Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Realist2014
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 14:12 113 Mrd ist der Bundeszuschuss zur RV, ohne diesen wäre die RV pleite. D. h. aus den Beiträgen alleine lassen sich die Renten, trotz geringerem Niveau, nicht finanzieren.
Nein

die Rentenanwartschaften aus bezahlten Beiträgen werden aus den aktuellen Beiträgen finanziert ( ca 300 Mrd Euro)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Corghe
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Corghe »

Skull hat geschrieben: Dienstag 19. September 2023, 14:37 Was für eine merkwürdige Frage.

Natürlich sind die Rentenanwartschaften in Deutschland als Eigentum grundrechtlich geschützt.
Das steht nicht im Grundgesetz, ist aber seit 1980 ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts somit seit Jahrzehnten.

DAZU kann sich jeder jede Menge Urteile und Entscheidungen der Verfassungsgerichte herausssuchen.

Da braucht man auch nichts verkaufen, verschenken, vererben oder beleihen. :D

mfg
Die Renten der RV sind kein Eigentum, es ist ein Versorgungsanspruch der erworben wird und der sich aus den gesetzlich vorgegebenen Berechnungen ergibt. Dieser Anspruch im Verhältnis zu allen anderen Ansprüchen ist geschützt, jedoch nicht der Rentenbetrag. Daqs es sich auch nur um einen Versorgungsanspruch handelt ergibt sich auch daraus, dass die Rente gewährt wird, so lange jemand lebt. Stirbt jemand nach 1 Jahr, verfällt dieser anspruch und stirbt er erst nach 20 Jahren verfällt er auch.
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Bogdan
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Bogdan »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 14:27 Nein

die Rentenanwartschaften aus bezahlten Beiträgen werden aus den aktuellen Beiträgen finanziert ( ca 300 Mrd Euro)
:?:

Das sieht die Deutsche Rentenversicherung anders
hier Jahr 2022
Einnahmen: 363 Mrd davon Bundeszuschuss u.a 87,4 Mrd
Ausgaben: 359 Mrd.

https://www.deutsche-rentenversicherung ... %C3%BCsse.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 14:34 Die Renten der RV sind kein Eigentum, e
Du widersprichst also dem Verfassungsgericht... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 14:36 :?:

Das sieht die Deutsche Rentenversicherung anders
hier Jahr 2022

was sieht sie anders?

Der Steuerzuschuss des Bundes ist für versicherungsfremde Leistungen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Corghe »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 14:27 Nein

die Rentenanwartschaften aus bezahlten Beiträgen werden aus den aktuellen Beiträgen finanziert ( ca 300 Mrd Euro)
https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-u ... erung.html
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 14:42 https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-u ... erung.html
dort stehen 86 Mrd Zuschuss für die Versicherungsfremden Leistungen.
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jorikke
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von jorikke »

Wir haben drei Kinder. Meine Frau hat gearbeitet und bezieht Rente. Für die Zeit der Kindererziehung bekommt sie einige Jahre (6?) extra angerechnet obwohl sie in dieser Zeit nicht gearbeitet und keine Beiträge gezahlt hat. Ich vermute es fällt unter "versicherungsfremde Leistungen." Es war politischer Wille Wohltaten solcher Art zu beschließen. Daraus kann man nicht ableiten das eigentliche Rentensystem trage sich nicht.
Corghe
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Corghe »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:15 Rentenpunkt Kurzform:

Durchschnittsverdienst aller Versicherten = 1,0 Punkt
Es gibt Regelungen für Kinder und Studium
Die erreichten Punkte werden mit den aktuellen Rentenwert (West bzw. Ost) mulipliziert.

https://www.deutsche-rentenversicherung ... _node.html

Achtung:
Angaben sind nicht vollständig. Es sind aber aus meiner Sicht die wesentlichen genannt.
Wer anderer Meinung ist, bitte Entsprechendes ergänzen.
Es ging sich in erster Linie um die Gegenübestellung von Renten und Pensionen und im eigentlichen Kern über KV Beiträge. Aber danke für Ihre Ergänzung.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 15:06 Wir haben drei Kinder. Meine Frau hat gearbeitet und bezieht Rente. Für die Zeit der Kindererziehung bekommt sie einige Jahre (6?) extra angerechnet obwohl sie in dieser Zeit nicht gearbeitet und keine Beiträge gezahlt hat. Ich vermute es fällt unter "versicherungsfremde Leistungen." Es war politischer Wille Wohltaten solcher Art zu beschließen. Daraus kann man nicht ableiten das eigentliche Rentensystem trage sich nicht.
Genau so schaut es aus.
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Skull
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 9. November 2023, 13:25
Was soll da nachbezahlt werden?
Ich hatte Dir doch nicht widersprochen. :D

Ich hatte dich…ergänzt.

mfg
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

Die üblichen Zahlen, die zur Robustheit des bestehenden Rentensystems veröffentlicht werden, sind allesamt fragwürdig.

Gerne wird auf die Demografie verwiesen - die ist sicherlich relevant. Nur - WIE relevant?

Wenn bei den älteren Jahrgängen viele Menschen enthalten sind, die nicht oder nur gering in die Rentenkasse eingezahlt haben, dann haben diese auch nur geringe Ansprüche.
Wenn in älteren Biographien immer wieder Zeiten mit Arbeitslosigkeit enthalten waren - dann senkt das die Ansprüche dieser Jahrgänge und dieser Biographien.
Heute ist die Beschäftigungsquote bezogen auf die Gesamtbevölkerung höher als früher, die Arbeitslosigkeit gleichzeitig geringer.....

Faktisch führt das zu Mehreinnahmen in der Rentenkasse gegenüber den Ansprüchen.....

Um eine tatsächliche Deckungslücke der Rentenversicherung richtig auszuweisen bräuchte es also valide veröffentlichte Statistiken, die die Höhe der zu erwartenden Ausgaben prognostiziert, und diese den erwarteten Einnahmen gegenüberstellt.

Eine solche Darstellung liegt ganz sicher der Rentenversicherung und der Bundesregierung vor - ist aber öffentlich nicht bekannt.

Da diese Statistik aber fehlt, ist es öffentlich fast unmöglich eine seriöse Aussage dazu zu machen, ob es eine potentielle Finanzierungslücke gibt, und wie groß diese ggf. ausfällt.

Die plumpen Aussagen dergestalt, dass mehr Menschen in Rente gehen als in die Arbeitswelt hinzukommen, reicht nicht. Solange nicht klar ist, welcher Finanzbedarf durch die Rentenbezieher entsteht, und welche Finanzierung über die Beiträge der Einzahler möglich ist - ist alles nur Kaffeesatzleserei.

Würde die Lücke mal klar kommuniziert, könnte man auch geeignete Gegenmaßnahmen einleiten.

Und derer gibt es viele !
Garantiert für die nächsten 30 Jahre wirksam wären alle Instrumente, die die Beitragszahlung erhöhen - also beispielsweise die Ausweitung der Rentenversicherungspflicht auch auf Beamte, Selbstständige etc......oder die Ausweitung der Rentenbeitragszahlungen auch auf alle anderen Einkommensarten wie beispielsweise Mieten, oder die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze.......solcherlei Maßnahmen würden die Einnahmen SOFORT erhöhen, die Ausgaben aber erst mit deutlcihem zeitlichen Verzug betreffen.
Würde man solche Maßnahmen ergreifen, und damit sofort Mehreinnahmen generieren, könnte man überflüssige 'Mehreinnahmen auch dazu nutzen, einen Sparfonds einzurichten.....der zukünftige Rentenzahlungen ermöglicht.

Bedenkt man den Fachkräftemangel mit, wäre auch eine denkbare Maßnahme, dass man die wöchentliche Arbeitzeit um eine Stunde Vollzeit erhöht - und die Einnahmen aus dieser einen Stunde vollumfänglich in die Sozialversicherungen fließen ließe....

Viele verschiedene weitere Szearien sind denkbar, um die potentiellen Probleme in der Rentenversicherung anzugehen - auch durchaus so, dass es für die einzelnen Bürger erträgliche Einschnitte bedeuten würde.

Die Idee, dass das nicht lösbar ist, ist falsch. Die Lösungsmöglichkeiten hingegen sind vielfältig - und damit können wir auch nach Lösungen suchen, die uns nicht nur bei der Rentenfrage helfen, sondern auch insgesamt in ein vernünftiges Gesamtkonzept passen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 00:40 Die üblichen Zahlen, die zur Robustheit des bestehenden Rentensystems veröffentlicht werden, sind allesamt fragwürdig.
Um eine tatsächliche Deckungslücke der Rentenversicherung richtig auszuweisen
Es gibt eine Deckungslücke.
Würde die Lücke mal klar kommuniziert, könnte man auch geeignete Gegenmaßnahmen einleiten.
Es gibt keine Lücke und die kann es auch bei korrekter Anwendung der Rentenanpassungsformel nicht geben
Denn diese steuert die Parameter Rentenhöhe/Rentenwert und die dafür notwendige Beitragshöhe
Stellschraube ist das von den Linksgrünen abgelehnte spätere Regel-Renteneintrittsalter. ( weitere Erhöhung nach Erreichung von 67 ab 2031)
Und derer gibt es viele !
Nein, siehe oben.
Garantiert für die nächsten 30 Jahre wirksam wären alle Instrumente, die die Beitragszahlung erhöhen - also beispielsweise die Ausweitung der Rentenversicherungspflicht auch auf Beamte, Selbstständige etc......oder die Ausweitung der Rentenbeitragszahlungen auch auf alle anderen Einkommensarten wie beispielsweise Mieten, oder die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze.......solcherlei Maßnahmen würden die Einnahmen SOFORT erhöhen, die Ausgaben aber erst mit deutlcihem zeitlichen Verzug betreffen.
Es wäre eine Verschiebung, da alle Beiträge ja spätere Rentenanwartschaften bedeuten
Würde man solche Maßnahmen ergreifen, und damit sofort Mehreinnahmen generieren, könnte man überflüssige 'Mehreinnahmen auch dazu nutzen, einen Sparfonds einzurichten.....der zukünftige Rentenzahlungen ermöglicht.
Gibt es ja schon- dank FDP
Viele verschiedene weitere Szearien sind denkbar, um die potentiellen Probleme in der Rentenversicherung anzugehen - auch durchaus so, dass es für die einzelnen Bürger erträgliche Einschnitte bedeuten würde.
Diese Träume der linkslastigen eine Umverteilung innerhalb des Rentensystems ist eine Totgeburt und wird es nicht geben
Die Idee, dass das nicht lösbar ist, ist falsch.
Da es kein Problem gibt- braucht es auch zusätzlichen keine Lösungen dafür.
Die Lösung lautet Einhaltung der Rentenanpassungsformel ( Rücknahme der Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors- ein SPD Thema)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 10:43 Es gibt eine Deckungslücke.
Das bestreite ich nicht - ich bestreite lediglich, dass die Zahlen, mit denen derzeit argumentiert wird, ausreichend hilfreich sind.

Es gibt keine Lücke und die kann es auch bei korrekter Anwendung der Rentenanpassungsformel nicht geben
Denn diese steuert die Parameter Rentenhöhe/Rentenwert und die dafür notwendige Beitragshöhe
Stellschraube ist das von den Linksgrünen abgelehnte spätere Regel-Renteneintrittsalter. ( weitere Erhöhung nach Erreichung von 67 ab 2031)
Aha - es gibt also doch keine Lücke? Was denn nun - gibt es eine Lücke, oder nicht? Entscheide dich mal.
Es wäre eine Verschiebung, da alle Beiträge ja spätere Rentenanwartschaften bedeuten
Korrekt - nur - ZEIT ist bezogen auf die Thematik der LÜCKE ein entscheidender Faktor. Denn wenn die Geburtenstarken Jahrgänge durch sind, entspannt sich die Lage deutlich.
Diese Träume der linkslastigen eine Umverteilung innerhalb des Rentensystems ist eine Totgeburt und wird es nicht geben
Nur weil du das Rentensystem nicht in Gänze verstehst, bleibt deine Betrachtung des Rentensystems halt auf der Strecke.
Unser Rentensystem besteht NICHT NUR aus der Rentenversicherung, sondern selbstverständlich auch aus den jeweiligen Regeln, wie besteuert wird - mal bei den Beiträgen, mal bei Erhalt der Rente.
Erst wenn man die Zusammenhänge zwischen Sozialversicherungssystem insgesamt und Steuersystem insgesamt in den Blick nimmt und halbwegs versteht, kann man die eigentlichen Probleme begreifen.

Es gibt typische Argumentationsmuster, dass man beispielsweise unglaublich streng darauf achtet, dass im Sozialsystem keine Umverteilung stattfindet (die es dort aber gibt - bei der Rente allein schon bezüglich Ehepartnern.....bei der Krankenversicherung und Pflege ist es noch weitergehend....) man aber naiv so tut, als ob der typische Einzahler ins Rentensystem kein Steuerzahler wäre......

Kann man machen - wird aber der Komplexität zwischen Steuer- und Sozialversicherungsgesetzgebung und den zugehörigen Regelungen in keiner Weise gerecht.
Da es kein Problem gibt- braucht es auch zusätzlichen keine Lösungen dafür.
Die Lösung lautet Einhaltung der Rentenanpassungsformel ( Rücknahme der Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors- ein SPD Thema)
Wenn es kein Problem gibt, braucht es keine Lösung. Mit der Wahrnehmung, dass es kein Problem gibt, stehst du aber ziemlich einsam da. Ich drück dir die Daumen, dass es für dich noch ohne Einschränkungen reicht.....also eigentlich ist mir das egal.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 23:58 Aha - es gibt also doch keine Lücke? Was denn nun - gibt es eine Lücke, oder nicht? Entscheide dich mal.
Es gibt keine Lücke
Ich hatte mich verschrieben
Korrekt - nur - ZEIT ist bezogen auf die Thematik der LÜCKE ein entscheidender Faktor. Denn wenn die Geburtenstarken Jahrgänge durch sind, entspannt sich die Lage deutlich.
Es kann aufgrund der Rentenapassungsformel keine Lücke geben
Nur weil du das Rentensystem nicht in Gänze verstehst, bleibt deine Betrachtung des Rentensystems halt auf der Strecke.
Schreibt jemand, der offensichtlich die Rentenanpassungsformel nicht versteht.
Unser Rentensystem besteht NICHT NUR aus der Rentenversicherung, sondern selbstverständlich auch aus den jeweiligen Regeln, wie besteuert wird - mal bei den Beiträgen, mal bei Erhalt der Rente.
Das ist das Steuersystem
Stichwort nachgelagerte Versteuerung
Aktuell können die Beiträge zu 100% vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden- plus weitere private RV's bis insgesamt 26.528 Euro
Erst wenn man die Zusammenhänge zwischen Sozialversicherungssystem insgesamt und Steuersystem insgesamt in den Blick nimmt und halbwegs versteht, kann man die eigentlichen Probleme begreifen.
Das es Diskussionen bezüglich "Doppelbesteuerung" bei der RV gibt , ist bekannt. Sonderregelungen bei der Steuer bezüglich PKV Beiträgen sind dir sicherlich nicht bekannt...
Es gibt typische Argumentationsmuster, dass man beispielsweise unglaublich streng darauf achtet, dass im Sozialsystem keine Umverteilung stattfindet
In der RV wird es das nicht geben. Also irgendwelche Einbußen bei den höheren Renten
Die "Heilrente" wird ja deswegen auch Steuermitteln finanziert
Wenn es kein Problem gibt, braucht es keine Lösung.
Das , was DU als "Problem" verkaufen willst, ist kein Problem. ( Deckungslücke)- dafür sorgt der Nachhaltigkeitsfaktor:
https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/ ... ngsformel/

Das, was die Linken und Du als "Problem" verkaufen wollen, ist auch keines ( zu niedrige Renten)

Das Rentensystem ist fair, transparent und leistungsgerecht.

Allerdings natürlich nicht aus der Sicht der linken Umverteiler und Gleichmacher
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 08:38 Es gibt keine Lücke
Ich hatte mich verschrieben
Mehr sag ich dann zu deinem Beitrag nicht.....am Ende sind es nur Verschreiberlies.....
Das, was die Linken und Du als "Problem" verkaufen wollen, ist auch keines ( zu niedrige Renten)

Das Rentensystem ist fair, transparent und leistungsgerecht.

Allerdings natürlich nicht aus der Sicht der linken Umverteiler und Gleichmacher
Es ist mir egal, was die Linken als Problem verkaufen wollen - ich schau auf die Fakten. Die Faktenlage ist klar - zu viele Menschen können im Alter nicht von der eigenen Rente leben, und sind auf Steuermittel angewiesen.
Ein Rentensystem, welches nicht ausreichend Wirksamkeit entfacht, ist schlicht und einfach ineffizient und zu wenig effektiv.

Das magst DU als fair, transparent und leistungsgerecht verkaufen.....so wie dir andere Verkäufer auch die ein oder andere Versicherung andrehen.....
Transparent ist das Rentensystem ganz sicher nicht - sonst müsste es nicht so viel Beratung rund um die Rente geben.....
Ist es fair? Wie definierst du fair? Ist es fair, wenn man sein Leben lang einbezahlt hat, nur um dann im Alter festzustellen, dass die Rente nicht für die Grundsicherung ausreicht?

Ist es leistungsgerecht?

Per Definition nicht. Denn Löhne und Einkommen sind nicht leistungsgerecht, sondern gehorchen den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. In diesem Gesetz steht nichts von fair und auch nichts von Leistung.

Kann ein Rentensystem, was offensichtlich nicht leistungsgerecht ist, noch transparent ist, wirklich fair sein? Man muss schon ganz schön gutgläubig sein, um das ernsthaft annehmen zu wollen - verargumentieren kannst du es nicht.

Fair ist es allenfalls aus DEINER Sicht - wobei selbst die auf ziemlich dünnem Eis steht. Wenn du dir selbst mal klar machst, was du als fair und transparent und leistungsgerecht definierst, wirst du an deinen eigenen Definitionen scheitern.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von jorikke »

Ich umgehe die Aussage und antworte auf die Frage:
Arbeiten!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 01:17 Es ist mir egal, was die Linken als Problem verkaufen wollen - ich schau auf die Fakten. Die Faktenlage ist klar - zu viele Menschen können im Alter nicht von der eigenen Rente leben, und sind auf Steuermittel angewiesen.]
Sie haben dann zu wenig Beiträge bezahlt- daher niedrige Renten
Und genau für diese Gruppe gibt es ja die Grundsicherung im Alter
Per Definition nicht. Denn Löhne und Einkommen sind nicht leistungsgerecht, sondern gehorchen den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. In diesem Gesetz steht nichts von fair und auch nichts von Leistung.
Deine Probleme mit der Marktwirtschaft könnten nicht deutlicher werden
Kann ein Rentensystem, was offensichtlich nicht leistungsgerecht ist,
Es ist leistungsgerecht im Kontext unser Marktwirtschaft
Das DU die gerne in ein BGE-Gleichmacher-Paradies verwandeln würdest, ist klar - aber komplett realitätsfremd.
Fair ist es allenfalls aus DEINER Sicht -
Nein , aus der Sicht der großen Mehrheit der Rentenbezieher.
Die halten von den linken Gleichmacherideen nämlich gar nichts
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 09:07 Sie haben dann zu wenig Beiträge bezahlt- daher niedrige Renten
Und genau für diese Gruppe gibt es ja die Grundsicherung im Alter
Deine Probleme mit der Marktwirtschaft könnten nicht deutlicher werden
Deine verklärte Sicht auf falsch verstandene Marktmechanismen wird sich nicht mehr ändern.
Es ist leistungsgerecht im Kontext unser Marktwirtschaft
Das DU die gerne in ein BGE-Gleichmacher-Paradies verwandeln würdest, ist klar - aber komplett realitätsfremd.
Faule Ausrede für falsche Marktsteuerung. Übrigens: Wir leben in einer SOZIALEN Marktwirtschaft - ist aber an dir vorbeigegangen.
Trotzdem haben wir ein Problem: Falsche Steuerung durch den Staat.
Nein , aus der Sicht der großen Mehrheit der Rentenbezieher.
Die halten von den linken Gleichmacherideen nämlich gar nichts
Na, von den Ewig Gestrigen bekommens sie natürlich mehr - also nachgesagt, dass sie eigentlich sowieso alle Faulenzer waren.
Aber keine Sorge, einige Eigenschaften der Ewig Gestrigen bleiben von der Wiege bis zur Bahre - sie wissen immer alles besser, früher war alles besser und ansonsten bedroht die Linke die gesamte Welt....

Dem eigentlichen Problem aber stellst du dich natürlich nicht! Das wird ignoriert: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessner Höhe sichern?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

jorikke hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 07:49 Ich umgehe die Aussage und antworte auf die Frage:
Arbeiten!
Rente wird nicht durch Arbeit gesichert, sondern allein durch ausreichende Beitragszahlungen.

Ein wesentlicher Teil der durchaus arbeitenden Bevölkerung bekommt für seine Arbeit keine Bezahlung - und die Rentenansprüche sind dem entsprechend gering.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 22:43 Rente wird nicht durch Arbeit gesichert, sondern allein durch ausreichende Beitragszahlungen.

Ein wesentlicher Teil der durchaus arbeitenden Bevölkerung bekommt für seine Arbeit keine Bezahlung - und die Rentenansprüche sind dem entsprechend gering.
Wer bekommt für welche Arbeit für wen von diesen keine Bezahlung?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 22:43 Rente wird nicht durch Arbeit gesichert, sondern allein durch ausreichende Beitragszahlungen.

Ein wesentlicher Teil der durchaus arbeitenden Bevölkerung bekommt für seine Arbeit keine Bezahlung - und die Rentenansprüche sind dem entsprechend gering.
In der Regel hat man 45 Jahre um dafür zu sorgen, dass die Beitragszahlungen ausreichend sind.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 22:55 In der Regel hat man 45 Jahre um dafür zu sorgen, dass die Beitragszahlungen ausreichend sind.
Und wenn die Regel ausbleibt ist man schwanger. Dann kümmert man sich alleingelassen um sein Kind. Ist regelmäßig für viele Jahre nicht in der Lage in die Rentenkasse einzuzahlen. Und landet dann schließlich in der Regel nach der Regel in der Altersarmut.

Kann man gut finden - muss man aber nicht.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 23:05 Und wenn die Regel ausbleibt ist man schwanger. Dann kümmert man sich alleingelassen um sein Kind. Ist regelmäßig für viele Jahre nicht in der Lage in die Rentenkasse einzuzahlen. Und landet dann schließlich in der Regel nach der Regel in der Altersarmut.

Kann man gut finden - muss man aber nicht.
Das Zauberwort heißt Verhütung.
Wenn das Kind in den Kindergarten geht, dann kann Mama wieder anfangen zu arbeiten.
Wir haben damals extra für die jungen Mütter eine zehn Stunden Woche eingeführt.
Die meisten der jungen Mütter haben die zehn Stunden am Freitag/Samstag gearbeitet, weil dann jemand, im Idealfall der Vater, zur Verfügung stand, um auf das Kind aufzupassen.
Wenn Frau allerdings sechs Kinder von sechs verschiedenen Vätern hat, weil sie lieber schwanger ist als zu arbeiten, dann müssen die sechs Kinder im Alter für sie sorgen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 23:05 Und wenn die Regel ausbleibt ist man schwanger. Dann kümmert man sich alleingelassen um sein Kind. Ist regelmäßig für viele Jahre nicht in der Lage in die Rentenkasse einzuzahlen.
ach, du vertritts ""Heimchen am Herd" Parolen?
ich kenne jede Menge Frauen, die trotz Kind(ern) und ohne männlichen Ernährer leben -- gut leben. Sie ARBEITEN oder sind Selsbtständig und arbeiten mehr als sie als Angestellte müssten.

Komisch, dass von Linken sofort das traditionelle Klischee ""Mama gehört daheim zu den Kindern" beschworen wird..
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 22:41 Faule Ausrede für falsche Marktsteuerung. Übrigens: Wir leben in einer SOZIALEN Marktwirtschaft - ist aber an dir vorbeigegangen.
Trotzdem haben wir ein Problem: Falsche Steuerung durch den Staat.
Was hat das Rentensystem mit "dem Markt" zu tun?
Unser Rentensystem ist ein faires , transparentes und gerechtes Umlagesystem
Wer doppelt so viel Beiträge bezahlt hat, dessen Monatsrente ist dann eben doppelt so hoch
Dem eigentlichen Problem aber stellst du dich natürlich nicht! Das wird ignoriert: Die Rente ist NICHT sicher!
Natürlich ist die Rente in D Sicher
Es gibt nichts sichereres als ein durch Beiträge finanziertes Umlagesystem

Logischerweise bekommen aber diejenigen, die geringe Beiträge bezahlt haben, nur einen geringe Rente

Auch das ist fair, transparent und gerecht.

Wobei es ja schon einen solidarische Grundrente gibt ( Aufstockung nach Heil Regeln), die aber über Steuern finanziert wird
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 23:05 Und wenn die Regel ausbleibt ist man schwanger. Dann kümmert man sich alleingelassen um sein Kind. Ist regelmäßig für viele Jahre nicht in der Lage in die Rentenkasse einzuzahlen. Und landet dann schließlich in der Regel nach der Regel in der Altersarmut.

Kann man gut finden - muss man aber nicht.

Ein schöne Darstellung , wer hier der ewig gestrige ist.

Von modernen Familien hast du offensichtlich noch nichts gehört...

Es gibt auch immer einen Vater...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Bogdan »

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html

Das ist eine gute Nachricht für die Betroffenen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Wieder mal was Neues zum Thema :

"Rentenversicherung gibt Entwarnung bei Renten"

Die Rentner in Deutschland werden im Schnitt immer älter. Dieser Umstand belastet das Rentensystem seit langem.
Nun hat die Rentenversicherung aber positive Nachrichten. Denn in der nahen Zukunft wird sich dieser Trend nicht so stark verschärfen, wie bislang befürchtet.

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat trotz des steigenden Durchschnittsalters im Land Entwarnung bei Finanzierung der Rente gegeben. "In den nächsten Jahren wird die demografische Belastung deutlich weniger zunehmen als bisher erwartet", sagte DRV-Präsidentin Gundula Roßbach der "Bild"-Zeitung (Montag).

Die Zeitung zitiert in diesem Zusammenhang die neue Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes, wonach der Anteil der Alten an der Bevölkerung in den kommenden Jahren weniger deutlich ansteigt als bisher gedacht.

Heute kommen demnach 34,8 über 65-Jährige auf 100 Menschen zwischen 20 und 65 Jahren, bis 2060 soll die Zahl auf 44,7 Alte steigen. In den bisherigen Berechnungen war aber ein Anstieg auf 55 Seniorinnen und Senioren prognostiziert worden.

Auch die Lage der Renten-Finanzen ist laut "Bild" viel günstiger als in den vergangenen Jahren prognostiziert. In der 15-Jahres-Prognose des Rentenversicherungsberichts 2009 hatte die Bundesregierung demnach für 2023 einen Beitrag von 20,6 Prozent vorhergesagt.

Tatsächlich liegt der Beitrag schon seit sieben Jahren bei 18,6 Prozent und das soll bis einschließlich 2027 bleiben. "Es ist gelungen, den Beitragssatz entgegen den Prognosen über einen längeren Zeitraum stabil zu halten", sagte Roßbach.

Die "Bild" zitiert zudem ein Gutachten des Sozialbeirats der Bundesregierung, wonach die Entwicklung der Rentenfinanzen auch längerfristig "günstiger als in den Vorjahren angenommen" ausfällt. Die Rentenkasse sei aktuell "finanziell solide aufgestellt". (afp/thp)"

https://web.de/magazine/wirtschaft/trot ... n-38932572
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Seidenraupe »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 12:54 Die Rentenkasse sei aktuell "finanziell solide aufgestellt". (afp/thp)"

damit lohnt sich ein beherzter Griff in die Kasse ja erst recht. :mad2:
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 14:35 damit lohnt sich ein beherzter Griff in die Kasse ja erst recht. :mad2:
wer soll da "rein greifen"?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 12:54 Heute kommen demnach 34,8 über 65-Jährige auf 100 Menschen zwischen 20 und 65 Jahren, bis 2060 soll die Zahl auf 44,7 Alte steigen. In den bisherigen Berechnungen war aber ein Anstieg auf 55 Senioren prognostiziert worden.
Das ist zwar schön, aber nur das Alter alleine hilft ja nicht, es müssen auch viele junge RV-Beitragszahler sein.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 15:49 Das ist zwar schön, aber nur das Alter alleine hilft ja nicht, es müssen auch viele junge RV-Beitragszahler sein.
wieso "junge"?

Hohe Beiträge helfen...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 15:55 wieso "junge"?
Weil die Alten schon in Rente sind.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 16:16 Weil die Alten schon in Rente sind.
die zahlen ja dann keine Beiträge mehr...

Die Darstellung von der Rentenversicherung betrifft ja den Nachhaltigkeitsfaktor in der RV.
Und dieses schaut eben besser aus als erwartet.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 17:11 die zahlen ja dann keine Beiträge mehr...
Ach echt? Junge Menschen im Bürgergeld auch nicht.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 21:19 Ach echt? Junge Menschen im Bürgergeld auch nicht.
ja- und?

Was hat das mit dem von mir verlinkten Artikel zu tun?

Lies es doch bitte nochmal
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 21:33 Lies es doch bitte nochmal
Was soll ich da nochmal lesen? Da steht, dass der Anteil von Menschen >65J. weniger stark ansteigt als zunächst prognostiziert. Es ist aber längst nicht jeder jüngere Mensch auch ein Beitragszahler, insofern ist eine zahlenmäßige Aussage über Altersgruppen völlig nichtssagend.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Atue001 »

Für die Stabilität der Rentenversicherung ist allein ausschlaggebend, welche Zahlungen fällig werden - und welche Einnahmen diesen Zahlungen gegenüberstehen.

Allein auf die Alterspyramide zu schauen, ist in diesem Sinne wenig hilfreich. Denn die Alterspyramide sagt nur bedingt etwas darüber aus, wie viele Menschen tatsächlich Ansprüche gegenüber der RV haben.

Weil die Zusammenhänge so sind wie sie sind wäre es für die RV auch hilfreich, wenn anspruchsstarke Jahrgänge in Rente gehen, dass dann und genau dann die Zahl der Beitragszahler und vor allem die Beitragseingänge insgesamt erhöht werden.
Frauen sind heute viel besser in den normalen Arbeitsalltag integriert als noch zu Zeiten der Generationen, die jetzt in Rente gehen. Das entlastet die Problematik deutlich.
Zuwanderung von Menschen, die in Arbeit gehen, entlastet die Problematik weiter.

Würde die Politik nun noch mehr Menschen in die Rentenversicherung einzahlen lassen, die bisher nicht in der RV versichert waren - dann würde das noch weiter für Entlastung sorgen. Auch eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze würde die Einnahmen der RV erhöhen.

Klar - diesen Entlastungen steht eine spätere Belastung gegenüber. Doch ob dieses SPÄTER finanziell überhaupt noch zu Problemen führen würde, ist völlig offen.

Aktuell gilt es, für die nächsten ca. 10 Jahre die Verrentung der sehr geburtenstarken Jahrgänge in der RV ohne zu große Defizite zu überstehen. Gelingt dies, ist die RV aus dem gröbsten raus.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Atue001 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 23:31 .
Frauen sind heute viel besser in den normalen Arbeitsalltag integriert als noch zu Zeiten der Generationen, die jetzt in Rente gehen. Das entlastet die Problematik deutlich.
Frauen belasten das Rentensystem, weil die Rentenbezugszeit höher ist. Zum einen weil sie statistisch länger leben und zum anderen, weil sie unverständlicherweise 2 Jahre früher in die Rente gehen dürfen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 23:31 Für die Stabilität der Rentenversicherung ist allein ausschlaggebend, welche Zahlungen fällig werden - und welche Einnahmen diesen Zahlungen gegenüberstehen.

Allein auf die Alterspyramide zu schauen, ist in diesem Sinne wenig hilfreich. Denn die Alterspyramide sagt nur bedingt etwas darüber aus, wie viele Menschen tatsächlich Ansprüche gegenüber der RV haben.

Weil die Zusammenhänge so sind wie sie sind wäre es für die RV auch hilfreich, wenn anspruchsstarke Jahrgänge in Rente gehen, dass dann und genau dann die Zahl der Beitragszahler und vor allem die Beitragseingänge insgesamt erhöht werden.
Das ist ja so - wird durch die Rentenanpassungsformel gesteuert. ( Nachhaltigkeitsfaktor)
Würde die Politik nun noch mehr Menschen in die Rentenversicherung einzahlen lassen, die bisher nicht in der RV versichert waren - dann würde das noch weiter für Entlastung sorgen. Auch eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze würde die Einnahmen der RV erhöhen.
Erhöht dann später die Rentenbezieher und die Rentenanwartschaften
Würde aktuell dann zu Beitragssenkungen führen

K
Aktuell gilt es, für die nächsten ca. 10 Jahre die Verrentung der sehr geburtenstarken Jahrgänge in der RV ohne zu große Defizite zu überstehen. Gelingt dies, ist die RV aus dem gröbsten raus.
Laut RV ist das ja sicher gestellt.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 22:16 Was soll ich da nochmal lesen? Da steht, dass der Anteil von Menschen >65J. weniger stark ansteigt als zunächst prognostiziert. Es ist aber längst nicht jeder jüngere Mensch auch ein Beitragszahler, insofern ist eine zahlenmäßige Aussage über Altersgruppen völlig nichtssagend.
Ich denke, dass diese Hochrechnungen viele Faktoren berücksichtigen
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Warten wir, wie es in 10 Jahren aussieht, wenn die Boomer endgültig alle in Rente sind.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:15 Warten wir, wie es in 10 Jahren aussieht, wenn die Boomer endgültig alle in Rente sind.
Entscheidend ist, wie viel Beitragszahler ( mit hohem Gehalt...) es dann gibt

Aber auch jeder Bürgergeldbezieher, der in den Arbeitsmarkt wechselt, hilft natürlich....
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:18 Entscheidend ist, wie viel Beitragszahler ( mit hohem Gehalt...) es dann gibt
Meine Rede, auch ohne hohes Gehalt.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:23 Meine Rede, auch ohne hohes Gehalt.
Naja, desto mehr Beitragszahler mit Gehalt in Richtung BBG, desto höhere die Einnahmen der RV.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:27 Naja, desto mehr Beitragszahler mit Gehalt in Richtung BBG, desto höhere die Einnahmen der RV.
Eine Mio Beitragszahler spülen mehr in die Kasse als 20 Höchstbeitragszahler.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Bogdan »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:18 Entscheidend ist, wie viel Beitragszahler ( mit hohem Gehalt...) es dann gibt

Aber auch jeder Bürgergeldbezieher, der in den Arbeitsmarkt wechselt, hilft natürlich....
Richtig, das Verhältnis zwischen Beitragszahler und Rentner wird entscheiden sein.
Rechnerisch stehen einem Altersrentner aktuell 2,1 Beitragszahler gegenüber. Anfang der 1960er Jahre war das Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen Altersrentner sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen. Das zeigt diese Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Da demnächst die so genannte Babyboom-Generation in Rente gehen wird, wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern in Zukunft weiter abnehmen. Prognosen des IW Köln zufolge kommen im Jahr 2030 auf einen Rentner noch 1,5 Beitragszahler.

https://de.statista.com/infografik/2575 ... forschung.
Ob die Prognosen zutreffen, kann keiner sagen. Auch muss Deutschland solche Entwicklung abfangen.
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... -kosten-a/
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Wie die Entwicklung weitergeht, kann wohl kaum einer sagen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:33 Eine Mio Beitragszahler spülen mehr in die Kasse als 20 Höchstbeitragszahler.
das ist richtig- nur helfen dir lauter "Niedrigbeitragszahler" auch nichts

Die Renten, die ausbezahlt werden könne, hängen ja prinzipiell von den zum gleichen Zeitpunk bezahlten Beiträgen ab. ( = Volumen)

Das ganze wird natürlich pro Jahr gesteuert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2023, 13:57 Richtig, das Verhältnis zwischen Beitragszahler und Rentner wird entscheiden sein.



Ob die Prognosen zutreffen, kann keiner sagen. Auch muss Deutschland solche Entwicklung abfangen.
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... -kosten-a/
In der Autoindustrie gibt es ja Jobs, die viel in die Rentenkasse einzahlen. Wenn man das nicht ausgleichen kann, gibt es weniger Einnahmen.



Wie die Entwicklung weitergeht, kann wohl kaum einer sagen.
"Heute kommen demnach 34,8 über 65-Jährige auf 100 Menschen zwischen 20 und 65 Jahren, bis 2060 soll die Zahl auf 44,7 Alte steigen. In den bisherigen Berechnungen war aber ein Anstieg auf 55 Seniorinnen und Senioren prognostiziert worden.

Auch die Lage der Renten-Finanzen ist laut "Bild" viel günstiger als in den vergangenen Jahren prognostiziert. In der 15-Jahres-Prognose des Rentenversicherungsberichts 2009 hatte die Bundesregierung demnach für 2023 einen Beitrag von 20,6 Prozent vorhergesagt."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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