Alster hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2023, 10:55
Womit sich Deine 0,6% dann aber nicht auf die Absorption in der Atmosphere, sondern auf die von der Erde insgesamt abgestrahlte Wärmemenge beziehen würde.
Stimmt, habe ich falsch ausgedrückt. Die 22 % sind der Anteil am Treibhauseffekt. Der Unterschied ist das blaue Fenster in:
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_E ... ion_de.png.
Wie man sieht, ist links und rechts neben dem blauen Fenster bereits alles auf null gedrückt.
Die CO2-Panikmacher behaupten aber mittels möglichst komplizierter Rechnungen, man könne dort durch Erhöhung der CO2-Konzentration die Transmission auf unter null drücken – deshalb nenne ich diese „Wissenschaftler“ einfach nur CO2-Komiker.
Sättigung ist keine Eigenschaft von Molekülen, sondern die Eigenschaft einer Strecke.
Selbst wenn man die Strahlung der Erde verzehnfachen würde, würden bei gleicher CO2-Konzentration ebenfalls 97,3 % absorbiert. Die Absorption bezeichnet ja ein Verhältnis (Prozentzahl) von Output zu Input.
Alster hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2023, 10:55
nun geht das Sättigungsargument aber dahin, dass das 15um Band bereits in den unteren Schichten der Atmosphere gesättigt wäre. Womit die höhergelegenen Schichten dann sehr wohl noch auf diesem Band empfangen könnten
Woher sollte das Licht denn kommen - vom Mond?
Re-Emittiertes Licht aus den unteren Schichten schwächt den Treibhauseffekt. Wenn dieses wieder in den oberen Schichten absorbiert wird, ist es eine reine Schwächung der Schwächung – aber nicht eine Verstärkung des Treibhauseffektes.
Demgegenüber steht der Effekt, dass eine deutlich höhere CO2-Konzentration zwar nicht mehr als 100 % der nun mal endlichen Strahlung von der Erdoberfläche auf den CO2-Banden absorbieren kann, aber dafür dort mächtig abstrahlt – die Erde also somit sogar kühlt.
Was durch von Satelliten aufgenommene Spektren ja bewiesen wird:
https://www.researchgate.net/figure/Spe ... _291164378.
Im Spektrum (c) sieht man, dass die Absorptionsbereiche von H2O, CO2 und O3 sogar stärker emittieren als der kalte und vor allem weiße Boden der Arktis.