Es ist schon beschämend, überhaupt auf die Hilfe der Schweiz angewiesen zu sein.
Denn wenn Deutschland selbst angegriffen würde und die Panzer selbst bräuchte, würden die Schweizer wegen ihrer vielbeschworenen Neutralität ja auch nichts liefern!
Moderator: Moderatoren Forum 3
Es ist schon beschämend, überhaupt auf die Hilfe der Schweiz angewiesen zu sein.
Es ist schon erstaunlich, dass sich die Schweiz überhaupt den Sanktionen angeschlossen hat. Der Druck aus Brüssel muss enorm gewesen sein.
Cobra9 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 11:09 Die USA liefern der Ukraine was abgesprochen ist. Eine Limitierung der Reichweite würde lediglich Russland freuen die Ukraine in der Anwendung aber einschränken.
Mit viel Reichweite kann man die Starter sehr viel flexibler einsetzen mit geringen Risiken. Allerdings kommt es natürlich stark darauf an welche Munition geliefert wird
Ich sehe allerdings das Reichweite bis ca 320 km für die Raketen abgedeckt ist. Die Ukraine soll angehalten sein Russland damit nicht zu anzugreifen.
[...]
Ich glaube aber beispielsweise nicht das die USA gewisse operative Aktivitäten zur Verteidigung verbieten. Besonders Angriffe auf den Nachschub auch in Russland.
[...]
Passte zu diesem Zeitpunkt die Schienenbreite durchgehend, oder wurde einmal oder mehrfach umgeladen?Quatschki hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 17:13 Ist es wirklich so schwer, irgendwo eine Produktionsstrecke aufzubauen oder die Maschinen einzurichten, um eine bestimmte benötigte konventionelle Munitionsart zu produzieren?
Im 2.Weltkrieg gingen 300 Eisenbahnzüge mit Munition Richtung Ostfront, pro Monat!
Und da gab es noch keine Automatisierungstechnik!
Ich wüsste z.B. gerne in klar verständlicher Form die Gründe hierfür:JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 17:23 Wenn es nach mir ginge, dann könnte nicht nur Deutschland, sondern die gesamte EU und Nato Russland und seine barbarischen Horden pulverisieren.
(..)
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die EU, die Nato von Anfang an Putin mit maximaler Macht hätte gegenübertreten müssen. Dann hätte eine höhere Aussicht auf ein schnelles Ende bestanden.
Diese deutsche Regierung sieht das offensichtlich anders. Sie wird ihre Gründe haben. Es wäre höchst erfreulich gewesen, man hätte sie uns in klar verständlicher Form mitgeteilt. Putin hört ohnehin mit. Ist höchst unerfreulich, wenn der mehr weiß, als der deutsche Bürger und Wähler.
Auch wenn bei einigen Usern hier die Ansicht de Scholzius nil nisi bene herrscht, kann ich mich des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass hier mit Absicht gebremst wird.Die Bundesregierung hat ihre militärische Unterstützung der Ukraine in den vergangenen neun Wochen offenbar auf ein Minimum reduziert. Bisher lehnte es Bundeskanzler Olaf Scholz mit Verweis auf Abstimmungen mit NATO-Verbündeten ab, deutsche Kampf- und Schützenpanzer zu liefern. Aber wie aus Dokumenten aus ukrainischen Regierungskreisen hervorgeht, die der "Welt am Sonntag" vorliegen, lieferte Deutschland seit Ende März auch kaum mehr nennenswerte leichte Waffen.
https://www.n-tv.de/politik/Deutschland ... 62788.html
Wenn über Rumänien ukrainisches Getreide transportiert werden kann, dann sicherlich auch deutsche Munition in die Gegenrichtung.
Ich glaube, es ging JJazzGold um den 2. WK.
Die haben damals die Gleise umgenagelt
Ich weiß, aber mir nicht.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 17:53 Ich glaube, es ging JJazzGold um den 2. WK.
Damit bist du nicht alleine.Vongole hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 17:48 Ich wüsste z.B. gerne in klar verständlicher Form die Gründe hierfür:
Auch wenn bei einigen Usern hier die Ansicht de Scholzius nil nisi bene herrscht, kann ich mich des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass hier mit Absicht gebremst wird.
Vollkommen sinnlos, auf die Industrie zu verweisen, wenn man die dafür nötigen Exportgenehmigungen verweigert.
Ja, sorry, das hatte ich auch so verstanden.Quatschki hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 17:53 Die haben damals die Gleise umgenagelt
Aber mir ging es um die schiere Produktion. Die Logistik ist eine andere Frage
Schon im 1.WK waren die Munitionsmengen gigantisch
Schlacht um Verdun: 50.000 t Granaten aller Kaliber pro Woche
Nun gibt es wieder einen sehr intensiven Krieg mit einen enormen laufenden Verbrauch an Munition, aber auch an Waffensystemen selbst,
und die Lösungsansätze, die der Westen der Ukraine anbietet, scheinen irgendwie alle nicht der Große der Aufgabe angemessen zu sein.
Ich bin ganz entschieden für etwas: Aufgabe des Salon-Pazifismus der SPD und Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine unter Hilfe der Industrie.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 18:36 Damit bist du nicht alleine.
Ich kann Vieles akzeptieren, wenn mir eine schlüssige Begründung vorliegt. Auch wenn ich die Begründung nicht teile.
Momentan fühle ich mich dank eigenartiger Kommunikation, die ich definitiv nicht nur Scholz zuschreibe, ratlos.
Ich wäre gerne entschieden für oder gegen Etwas.
Naja, die Firma, die das Zeug herstellt, gehört heute zu Rheinmetall. Das Problem ist IMO nicht, dass man auf die "Hilfe der Schweiz" angewiesen ist. Oerlikon-Bührle wäre sicherlich bereit zu liefern. Aber die Schweiz blockiert(e) - vermutlich aus politischen/wirtschaftlichen Gründen.
Warum soll das beschämend sein?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 18:53 Scholz hat die Richtlinienkompetenz, er gibt Deutschlands Politik verbindlich vor. Wenn er will, dass Deutschland liefert, dann liefert Deutschland auch, vor allen Dingen, weil die Koalitionspartner nicht gegen Waffenlieferungen sind. Offensichtlich will Scholz das aber nicht und das ist beschämend.
Es ist im Interesse Deutschlands, dass die Ukraine gewinnt und Deutschland dabei als verlässlicher internationaler Partner in Erscheinung tritt. Letzteres ist aber derzeit ganz und gar nicht der Fall.
Panarin hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 13:35
Polen hat bereits 18 Haubitzen "Krab" geliefert.
https://en.wikipedia.org/wiki/AHS_Krab
Danke, das erspart mir die Antwort
Die Anfrage an die Bundesregierung zum Export von 100 alten Marder an die Ukraine ist schon 5 Wochen alt und weiter unbeantwortet.Panarin hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 15:09 Rheinmetall meinte vor drei Wochen sie könnten kurzfristig 100 Marder liefern. Keine Kampfpanzer aber immerhin. Keiner fordert von Deutschland explizit Kampfpanzer zu liefern. Der Begriff "schwere Waffen" beinhaltet auch Artillerie und Luftabwehr. Ich denke das Problem ist dass alles sehr zögerlich geschieht und dazu widersprüchliche Aussagen von der deutschen Regierung kommen.
Im Interesse Deutschlands ist der Frieden.
Der lässt sich in diesem Fall aber nur mit Waffen schaffen. Solange Putin nicht endgültig begreift, dass seine Diebesbanden in unabhängigen freien Staaten nichts zu suchen haben, ist kein Frieden möglich.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 19:35 Im Interesse Deutschlands ist der Frieden.
Möglichst bald.
Sicherlich nicht um jeden Preis.
Insbesondere ein Frieden der in 5 Jahren nicht absehbar zum nächsten Krieg führt.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 19:35 Im Interesse Deutschlands ist der Frieden.
Möglichst bald.
Für das Leben der Babuschka in Kleinkleckerskoje macht es doch keinen Unterschied, ob überm Dorfsowjet die blaugelbe oder die weissblaurote Fahne weht?
Das macht einen sehr großen Unterschied, wenn man sich die Deportationen, Vergewaltigungen und Hinrichtungen in besetzten Gebieten anschaut. Es wäre nicht der erste Krieg, bei dem nach der Kapitulation mehr Menschen sterben als im Krieg.
Welcher Sowjet?
Deutschland hat viele Interessen, dass die Ukraine gewinnt, ist nur eins davon.
Dann können wir in Deutschland ja locker die US-Fahne hissen und der 51. Staat werden
Dann ist Frieden in und für die Ukarine auch nicht im Sinne der NATO = es gibt keinen offiziellen Auftrag an die Mitglieder, die Ukraine zu unterstützen; Waffenlieferungen sind "nationale Aufgabe", also freiwillig.
...im Geist der Solidarität mit den freien Völkern Europas.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 19:35 Im Interesse Deutschlands ist der Frieden.
Möglichst bald.
Du meinst, wenn ein deutsches Bundesland grundgesetzwidrig beschlösse, den Vereinigten Staaten beizutreten, und die Bundeswehr dann eine "Antiterroroperation" gegen diese Separatisten startet und mit Haubitzen und Kampfhubschraubern auf proamerikanischen Dörfer und Schützenvereine losgeht, wie die Ukraine seit 8 Jahren im Donbass?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 20:11 Dann können wir in Deutschland ja locker die US-Fahne hissen und der 51. Staat werden![]()
Nein, was ich meine, steht in meinem Beitrag. Deine Hetze gegen die Ukraine kannst du mir jedenfalls nicht unterjubeln.
Sicher, wenn die Schützenvereine von den USA mit Kampfpanzern und Artillerie ausgestattet wurden. Dann wäre das durchaus legitim.Quatschki hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 20:21 Du meinst, wenn ein deutsches Bundesland grundgesetzwidrig beschlösse, den Vereinigten Staaten bezutreten, und die Bundeswehr dann eine Antiterroroperation gegen diese Separatisten startet und mit Haubitzen und Kampfhubschraubern auf proamerikanischen Dörfer und Schützenvereine losgeht, wie die Ukraine seit 8 Jahren im Donbass?
Vorher müssten US-Agenten und Söldner in Deutschland einsickern, Städte und Dörfer besetzen und deutsche Soldaten und Zivilisten töten. Dazu müssten US-Soldaten ein deutsches Bundesland besetzen und dort ein Parlament unter Waffengewalt dazu zwingen die "Unabhängigkeit" auszurufen.Quatschki hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 20:21 Du meinst, wenn ein deutsches Bundesland grundgesetzwidrig beschlösse, den Vereinigten Staaten beizutreten, und die Bundeswehr dann eine "Antiterroroperation" gegen diese Separatisten startet und mit Haubitzen und Kampfhubschraubern auf proamerikanischen Dörfer und Schützenvereine losgeht, wie die Ukraine seit 8 Jahren im Donbass?
Ja. Aber ein Aufruf ist nichts besseres als eine "Empfehlung". Kann man befolgen, muss man aber nicht.
Ihr geht dem User auf den Leim.Panarin hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 20:26 Vorher müssten US-Agenten und Söldner in Deutschland einsickern, Städte und Dörfer besetzen und deutsche Soldaten und Zivilisten töten. Dazu müssten US-Soldaten ein deutsches Bundesland besetzen und dort ein Parlament unter Waffengewalt dazu zwingen die "Unabhängigkeit" auszurufen.
Inwiefern willst du ihn da in die Pflicht nehmen?Uffhausen hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 20:31[...]Ich würde ja gern mal den Stoltenberg in die Pflicht nehmen, gerade weil seitens Deutschland bekannterweise Behauptungen bzgl. NATO-Vereinbarungen aufgeführt werden, welche uns die benötigte Unterstützung der Ukraine angeblich untersagen, die es aber offenbar gar nicht gibt.
Er soll die Sache klar-/richtigstellen, damit sich Deutschland nicht weiter mit derlei "Argumenten" rausreden kann. Schließlich liefern andere Länder auch; nur Deutschland sagt, das dürfen wir gemäß NATO-Vereinbarungen nicht. Das sollte Stoltenberg eigentlich zur Verantwortung rufen.
Wie kommst du zu dieser Unterstellung?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 20:35 Ihr geht dem User auf den Leim.
Er hat erst behauptet, dass es der Babuschka egal sein kann, welche Fahne über ihrem Dorf weht. Genauso könnte es dem Quatschki ja auch egal sein, wenn die US-Fahne über seinem Dorf weht.
Ist es ihm aber natürlich nicht, deswegen muss er gegen die Ukraine hetzen und suggerieren, dass der russ. Angriffskrieg gerechtfertigt wäre.
Ich bin mir nicht sicher, ob die USA Freistaaten aufnehmen.
Deine Reaktion spricht Baende.
Soso....diese Slawen...
Obwohl das ein Segen für D sein könnte: Ich meine, dies sei nicht der richtige Thread für derartige Träume.
Klar wenn die Frau dann endlich fertig vergewaltigt wurde und sie mit eingeschlagenen Schädel daliegt, dann ist bestimmt Frieden.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 19:35 Im Interesse Deutschlands ist der Frieden.
Möglichst bald.
Rede keinen Mist, ich war dabei und ich habe oft genug gesehen wie man den Putinisten ihre ständigen Propagandalügen um die Ohren geschlagen hat.
Du meinst sich schon Mal für einem Posten in der Marionetten Regierung der Volksrepublik Deutschland empfehlen?