.Michael Alexander hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Mai 2022, 16:34 viele - nicht alle - ist die Grösse und Ehre Russlands wichtiger als ihr persönlicher Wohlstand. Und im Westen werden immer mehr Leute die Sanktionen in Frage stellen. Nicht jetzt; nicht nächstes Jahr - aber in fünf oder zehn Jahren.
Das ist typisch russisches Wunschdenken. Die mögen vorgeben Armut sei geil. Nur warum klauen die dann alles, was nicht niet- und nagelfest ist? Ich habe eher den Eindruck, dass die auf Ehre scheißen und deshalb klauen, vergewaltigen und morden. Kannst dem Forum ja gern erläutern, wie du die russische Darstellung in der Ukraine mit Ehrenhaftigkeit verbunden bekommst. Ich glaube das könnten nicht mal die Russen, cwenn die das wahre, Ausmaß dessen kennen täten, was sich dort im Namen Russlands abspielt. Was Armut und Isolation wirklich bedeutet, werden die Russen in der nächsten Zeit lernen. Auch wie der Rest der Welt russische Ehrenhaftigkeit einschätzt.
Russland mag Zeit haben, deren Machthaber nicht. Nach derzeitiger Lage, wird in russischen Geschichtsbüchern nicht dasselbe stehen wie in denen im Rest der Welt. In unseren wird die Geschichte vom russischen Faschismus stehen.Russland hat Zeit. Wichtig ist, was in hundert Jahren in den Geschichtsbüchern stehen wird.
Auch das entspricht der russischen Intelligenz. Nach der Krim wollte die Ukraine den offenen Krieg mit Russland meiden. Dazu gibt es ja nun keinen Anlass mehr. Die Russen werden sich schon sehr bald nach Normalität sehnen und einen Verdammt hohen Preis für sehr viel weniger bezahlen müssen.Ist denn auf der Krim kein Frieden eingekehrt nach 2014/15? Wieso soll das nicht für die ohnehin grösstenteils russischsprachigen Gebieten der Ost- und Südukraine auch möglich sein, wenn man einen Teil der Bevölkerung entfernt? Russland kann auch einen Landstreifen zur Ukraine unbewohnt lassen; man ist nicht gezwungen, das Land so dicht zu besiedeln, wie es einmal war, und die westlich eingestellten Flüchtlinge dürfen gerne in Warschau, Frankfurt oder Boston bleiben.