Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

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Skeptiker

Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(23 Jul 2020, 18:56)
Es ist wesentlicher Bestand seiner Ideologie. Dazu muss er nicht explizit "aufrufen."
Wenn du jemanden als Hass-Apologeten bezeichnest, dann musst du schon auch darstellen wo genau er das macht. Die Tatsache alleine, dass du Leute als Männerrechtler definierst, die Frauen hassen, berechtigt noch nicht dazu andere zu Hass-Apologeten zu machen - insbesondere wenn diese klarstellen, dass Frauenhasser aus deren Reihen ausgeschlossen werden.

Ich möchte also darum bitten, hier die Hassrhetorik einzustellen. Das führt zu nichts.

Es gibt ganz klassische Themenfelder in denen Gleichberechtigung immernoch nicht zufriedenstellend geregelt ist. Bei Frauen sind das Themen rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bei den Männern wiederum sind das oft Fragen der Teilhabe an der Kinderbetreuung nach der Trennung vom Partner. Es ist in keinem Fall sinnvoll ideologisch grundsätzlich jeden zum Hassapologeten zu machen, der sich darin engagiert bessere Gleichberechtigung zu erzielen. Ich würde sogar sagen, dass es der pure Hass ist, der aus den Leuten spricht, die solches Engagement diffamieren.
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Maxxy01
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:10)

Wenn du jemanden als Hass-Apologeten bezeichnest, dann musst du schon auch darstellen wo genau er das macht.
Hier gehts weiter: https://www.tagesspiegel.de/wissen/frau ... 21222.html
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Maskulist
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maskulist »

Elmar Brok hat geschrieben:(23 Jul 2020, 18:41)

Das ist ein Grund mich in Sippenhaft zu nehmen und auf meine Beiträge nicht mehr einzugehen, mir gleichzeitig aber diesen ganzen Mist an den Kopf zu werfen? Oh come on. Ich habe Maxy hier sogar widersprochen. Also keine Ahnung, was der Vorwurf soll.
Ich muss mich bei Dir entschuldigen, Dich habe ich definitiv nicht gemeint.
Ich war ein wenig auf einen anderen User fixiert, der inzwischen meine Ignore-Liste ziert (als einziger!).
Wie ich schon angeführt habe, gibt es durchaus Frauenhasser, welche sich selbst Männerrechtler nennen, so wie es im Feminismus auch Männerhasser gibt.
Daher habe ich auch auf WGVDL verwiesen, wo sich diese Leute tummeln und mit denen die gemäßigten (und das sind die meisten) Männerrechtler nichts zu tun haben möchten.

Ja, der gesunde Menschenverstand sollte eigentlich ausreichen, aber warum wird dann z.B. von allen linken Parteine eine Frauenquote gefordert, die erwartungsgemäß als Verfassungswidrig gescheitert ist?
Sollten nicht gerade die linken Parteien, welche ja sooooo gegen Diskrimierung sind, auch Männerbenachteiligung aufgreifen? Warum müssen Männerrechtler auf Missstände hinweisen, wie z.B. das die hälfte der Opfer häuslicher Gewalt Männer sind und das ihnen nicht geholfen wird, wo Studien und Untersuchungen das schon seit Jahrzehnten aufzeigen?
Wenn Männerrechtler auf dieses und andere Missstände nicht hinweisen würden, dann würde es niemand tun - leider.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Skeptiker »

Nochmal, mache Idioten nennen sich Maskulinisten. Das macht nicht jeden der sich Maskulinist nenne zum Idioten.

Du solltest Menschen nach ihrem Handeln beurteilen und nicht danach, welcher Schublade du sie gerne zuordnest. Nur weil du für das Thema Männerrechte nur eine Schublade hast, bedeutet das noch lange nicht, dass die Welt so einfach ist, wie du sie dir machst.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maskulist »

Skeptiker hat geschrieben:(23 Jul 2020, 18:39)

Wo genau ruft Maskulinist zum Hass gegen Frauen auf? Davon würde ich mir gerne ein Bild machen.
Maskulist :D
Maskulinist ist ein feministischer Begriff, der in Männerrechtskreisen nicht genutzt wird. :x

Der, dessen Namen ich nicht nenne, verweist auf einen einseitigen Artikel des "Tagesspiegels", wo Incels und PUAs mit Männerrechtlern gleichgesetzt werden. Diejenigen, welche es "herausgefunden" haben, gehören zur Scheinwissenschaft der "Gender Studies" und sind voreingenommen.

So etwas kann als Quelle nicht ernst genommen werden.

P.S.
Danke für deinen mäßigenden Eingriff.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:30)
Nochmal, mache Idioten nennen sich Maskulinisten. Das macht nicht jeden der sich Maskulinist nenne zum Idioten.
Doch, denn sie sind allesamt Frauenfeinde.

Oder glaubst du etwa, dass es menschenfreundliche Nazis gibt, oder vegane Wölfe, oder mäusefreundliche Katzen?
Hinwendung zu einer Hassideologie ist ein eindeutiges Kriterium. Da gibt es nichts zu relativieren.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:37)
Doch, denn sie sind allesamt Frauenfeinde.

Oder glaubst du etwa, dass es menschenfreundliche Nazis gibt, oder vegane Wölfe, oder mäusefreundliche Katzen?
Hinwendung zu einer Hassideologie ist ein eindeutiges Kriterium. Da gibt es nichts zu relativieren.
Für Gleichberechtigung einzutreten ist keine Hassideologie. Das ist Schwachsinn, was du hier verbreitest.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:48)

Für Gleichberechtigung einzutreten ist keine Hassideologie.
Richtig, jedoch treten Maskulisten nicht für Gleichberechtigung ein, sondern für eine Aushöhlung von Frauenrechten.
Kennst du den Begriff "Incel"? https://de.wikipedia.org/wiki/Incel
Solche Gestalten sind geradezu der Prototyp des Maskulisten. Psychisch gestört und potentiell gefährlich. Der Attentäter von Hanau war ein solcher Typ.

Ich glaube, dass eine gestörte Sexualität sehr schlimmen Folgen haben kann.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Umetarek »

Ja blanker Hass war es, der dieser Bundesrichterin entgegen schlug. Allerdings sind diese Typen nicht nur innige Anhänger ihrer Ideologie, sondern zudem auch noch völlig unfähig. Der eine will Juden abschlachten und meuchelt nur Mitglieder seines Lieblingsvolkes und der andere will ein Exemplar seines verhassten Geschlechtes erschießen und erwischt nur Männer. Die armen Opfer.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Findulin »

Umetarek hat geschrieben:(21 Jul 2020, 12:00)

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 523462f99f
Muß man sich hier auch Gedanken um die Maskulisten machen?

Erst mal machen wir uns Gedanken über Feministinnen, die zum Beispiel ihre Jungen in Mädchenkleider stecken um sie umzuerziehen, bis sie schließlich Selbstmord begehen.

Es wurde schon des öfteren angemerkt,wie erstaunlich ruhig es bei den Männern ist, obwohl gewisse Kreise sie seit Jahrzehnten ungestraft verfolgen und verächtlich machen können.

Vielleicht sollte man sich auif feministisch angehauchter Seite mal Gedanken machen, wie lange man eigentlich ungestraft eine Seite schikanieren kann, ohne irgendwan einmal eine wirklich ernste Gegenreaktion zu provozieren.

Denn vielleicht war das ja mal eine Reaktion auf solche und andere fortwährende Demütigungen.

P.S. Alice Schwarzer darf man jetzt natürlich nicht dazu zitieren: Eine hat es getan. Jetz könnte es jede tun.

Denn das wäre wirklich widerlich und gilt ja nur in eine Richtung ungestraft. Gleichberechtigung halt. Verzeihung, Gleichstellung.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Billie Holiday »

Ich fühle mich weder von männerhassenden Feministinnen noch von frauenhassenden Maskulisten umzingelt und bedroht.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jul 2020, 10:10)

Ich fühle mich weder von männerhassenden Feministinnen noch von frauenhassenden Maskulisten umzingelt und bedroht.
Aber was ist mit Menschen, die nicht dein fabelhaftes Aussehen und dein Selbstbewusstsein haben?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben:(24 Jul 2020, 10:40)

Aber was ist mit Menschen, die nicht dein fabelhaftes Aussehen und dein Selbstbewusstsein haben?
Rationales Denken hat mit Optik oder Selbstbewußtsein nichts zu tun. Wieviele Feministinnenhasser, die Söhne töten, laufen dir denn so täglich über den Weg? Oder wieviele kleine Söhne von Feministinnen, die in Mädchenkleidern rumlaufen, ohne es selbst zu wollen? Mir keine einzigen. Ist das so in anderen Bundesländern?
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Elmar Brok »

Maskulist hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:23)

Ich muss mich bei Dir entschuldigen, Dich habe ich definitiv nicht gemeint.
Ich war ein wenig auf einen anderen User fixiert, der inzwischen meine Ignore-Liste ziert (als einziger!).
Wie ich schon angeführt habe, gibt es durchaus Frauenhasser, welche sich selbst Männerrechtler nennen, so wie es im Feminismus auch Männerhasser gibt.
Daher habe ich auch auf WGVDL verwiesen, wo sich diese Leute tummeln und mit denen die gemäßigten (und das sind die meisten) Männerrechtler nichts zu tun haben möchten.

Ja, der gesunde Menschenverstand sollte eigentlich ausreichen, aber warum wird dann z.B. von allen linken Parteine eine Frauenquote gefordert, die erwartungsgemäß als Verfassungswidrig gescheitert ist?
Sollten nicht gerade die linken Parteien, welche ja sooooo gegen Diskrimierung sind, auch Männerbenachteiligung aufgreifen? Warum müssen Männerrechtler auf Missstände hinweisen, wie z.B. das die hälfte der Opfer häuslicher Gewalt Männer sind und das ihnen nicht geholfen wird, wo Studien und Untersuchungen das schon seit Jahrzehnten aufzeigen?
Wenn Männerrechtler auf dieses und andere Missstände nicht hinweisen würden, dann würde es niemand tun - leider.
Mein eigentliches Unverständnis kommt daher, dass ich nicht verstanden habe, wieso Feministen Männerhasser, aber Männerrechtler keine Frauenhasser sein können. Das haben wir aber denke ich geklärt. Natürlich gibt es auch legitime Männer-/Frauenrechtler. Ich habe dich auch nie in eine Schublade stecken wollen. Ich würde das noch um einen Punkt erweitern. Vielen geht es wahrscheinlich nicht um Männer oder Frauenhass, sondern schlichtweg um den eigenen Vorteil und das eigene, positive Selbstbild, das durch solche Aussagen gestärkt wird.

Also soweit ich weiß, gibt es Studien, die vermuten, dass bis zur Hälfte die Opfer häuslicher Gewalt Männer sind. Die Zahlen, die wir haben, zeigen aber eher, ein Übergewicht an Frauen. Vor allem wenn es um Delikte wie Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Mord, Stalking usw geht sind Frauen bei den Opfern deutlich überrepräsentiert. Letztlich ist das Verhältnis aber auch gar nicht entscheidend. Es sollte eher darum gehen, wie häusliche Gewalt pauschal verhindert werden kann. Dass es ein gesellschaftliches Problem gibt, dass der Mann immer als der Starke auftreten muss und ihm daher häusliche Gewalt eher peinlich ist, ist irgendwo ein gesellschaftliches Problem der klassischen Rollenbilder und gegen eben solche Rollenbilder setzen sich auch die linken Parteien ein, damit die Gesellschaft für häusliche Gewalt sensibilisiert wird.

Frauenquote finde ich ein schwieriges Thema. Ich will dabei gar nicht groß auf den vom Verfassungsschutz abgelehnten Vorschlag eingehen. Mit dem habe ich mich zu wenig auseinandergesetzt, wie überhaupt mit der Frage von Quotenregelungen. Ich lasse mich also gerne belehren. In einer perfekten Welt braucht es keine Quoten. Nun gab es aber (und zu Teilen gibt es die auch noch) Bereiche, häufig mit Geld und Macht verbunden, die extrem stark von Männer dominiert wurden, diese Männer haben dann auch eher Männer aufgenommen/gefördert und für Frauen war es extrem schwierig, diese "Dominanz" zu durchbrechen. Es war zwar offiziell für Frauen möglich jede Position zu erreichen, praktisch aber häufig deutlich schwieriger als für einen Mann. Ein Ansatz, um diese "Dominanz" zu brechen, kann eine Quote sein. Was ich aussagen will, Quoten können in meinen Augen durchaus Sinn ergeben, aber eher als temporärer Einsatz. Nicht dauerhaft, sondern eher solange, bis die Gesellschaft sensibilisiert ist und die "Dominanz" durchbrochen wurde.

Eine Quote von 50% ist wiederum völliger Quatsch. (Analog dazu halte ich auch Aussagen wie: Häusliche Gewalt gegen Männer ist genauso schlimm wie gegen Frauen, für falsch. Die Fragestellung schießt schon am Ziel vorbei). Darüber müssen wir nicht diskutieren. Inzwischen ist unsere Gesellschaft auch soweit auf Frauenrechte sensibilisiert, dass es keine/kaum Quotenregelungen mehr braucht. Sicherlich nicht alle Bereiche, aber in der Gesamtheit schon. Inzwischen kommt es zu gerade zu bizarren Situationen. Beispielsweise als Clinton in einer Talk-Show dafür Applaus bekamt, dass sie eine Frau ist.
Zuletzt geändert von Elmar Brok am Freitag 24. Juli 2020, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maxxy01 »

Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 14:41)
Also soweit ich weiß, gibt es Studien, die vermuten, dass bis zur Hälfte die Opfer häuslicher Gewalt Männer sind.
Studien die bloß irgendwas "vermuten", halte ich für nutzlos. Ich vermute (dazu brauche ich keine Studie), dass dieses Verhältnis sehr falsch ist.
Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 14:41)
Die Zahlen, die wir haben, zeigen aber eher, ein Übergewicht an Frauen. Vor allem wenn es um Delikte wie Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Mord, Stalking usw geht sind Frauen deutlich überrepräsentiert.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Elmar Brok »

Maxxy01 hat geschrieben:(24 Jul 2020, 15:43)

Studien die bloß irgendwas "vermuten", halte ich für nutzlos. Ich vermute (dazu brauche ich keine Studie), dass dieses Verhältnis sehr falsch ist.


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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von lila-filzhut »

Findulin hat geschrieben:(24 Jul 2020, 09:23)


Vielleicht sollte man sich auif feministisch angehauchter Seite mal Gedanken machen, wie lange man eigentlich ungestraft eine Seite schikanieren kann, ohne irgendwan einmal eine wirklich ernste Gegenreaktion zu provozieren.
.
Ja, aber die wirklichen Meinungsführer bleiben ja ruhig, man bedenke was die staatlich-feministische Schmutzpresse oder der Frauenreichsfunk da alles auffährt....

[youtube][/youtube]
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 15:48)

Opfer
Wie ist es bei Gewalt gegen Kinder oder Pflegebedürftige? Und wie ist es mit dem Weggucken, wenn dem eigenen Kind Gewalt angetan wird? Frauen sind nicht nur Opfer, sie sind ebenso manchmal Täterinnen und Dulderinnen von Gewalt und Mißbrauch. Sie haben das Glück, dass ihre Feigheit als Zwang von außen ausgelegt wird.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Elmar Brok »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:16)

Wie ist es bei Gewalt gegen Kinder oder Pflegebedürftige? Und wie ist es mit dem Weggucken, wenn dem eigenen Kind Gewalt angetan wird? Frauen sind nicht nur Opfer, sie sind ebenso manchmal Täterinnen und Dulderinnen von Gewalt und Mißbrauch. Sie haben das Glück, dass ihre Feigheit als Zwang von außen ausgelegt wird.
Ich habe mich doch auf häusliche Gewalt bezogen?
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:19)

Ich habe mich doch auf häusliche Gewalt bezogen?
Gewalt gegen Kinder oder Alte findet auch im Haus statt.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Elmar Brok »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:20)

Gewalt gegen Kinder oder Alte findet auch im Haus statt.
Ich präzisiere. Es ging um die Frage, wie das Verhältnis der Geschlechter bei den Opfern häuslicher Gewalt ist.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:23)

Ich präzisiere. Es ging um die Frage, wie das Verhältnis der Geschlechter bei den Opfern häuslicher Gewalt ist.
Da dürften Frauen die Mehrheit bilden. Wie groß die Dunkelziffer bei männlichen Opfern ist, weiß ich nicht. Nicht jeder Mann traut sich, weibliche Gewalt gegen ihn anzuzeigen. Ein süffisantes Grinsen des Polizisten dürfte schon die erste Hürde sein.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Frau nicht nur armes Opfer ist.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Elmar Brok »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:30)

Da dürften Frauen die Mehrheit bilden. Wie groß die Dunkelziffer bei männlichen Opfern ist, weiß ich nicht. Nicht jeder Mann traut sich, weibliche Gewalt gegen ihn anzuzeigen. Ein süffisantes Grinsen des Polizisten dürfte schon die erste Hürde sein.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Frau nicht nur armes Opfer ist.
Nein, das war auch nicht meine Aussage. ich hatte geschrieben:
Also soweit ich weiß, gibt es Studien, die vermuten, dass bis zur Hälfte die Opfer häuslicher Gewalt Männer sind. Die Zahlen, die wir haben, zeigen aber eher, ein Übergewicht an Frauen. Vor allem wenn es um Delikte wie Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Mord, Stalking usw geht sind Frauen bei den Opfern deutlich überrepräsentiert. Letztlich ist das Verhältnis aber auch gar nicht entscheidend. Es sollte eher darum gehen, wie häusliche Gewalt pauschal verhindert werden kann. Dass es ein gesellschaftliches Problem gibt, dass der Mann immer als der Starke auftreten muss und ihm daher häusliche Gewalt eher peinlich ist, ist irgendwo ein gesellschaftliches Problem der klassischen Rollenbilder und gegen eben solche Rollenbilder setzen sich auch die linken Parteien ein, damit die Gesellschaft für häusliche Gewalt sensibilisiert wird.
Das dürfte deiner Ansicht relativ nahe kommen ;)
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:33)

Nein, das war auch nicht meine Aussage. ich hatte geschrieben:

Das dürfte deiner Ansicht relativ nahe kommen ;)
Ja, entschuldige, ich war nicht aufmerksam genug.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:30)
Da dürften Frauen die Mehrheit bilden. Wie groß die Dunkelziffer bei männlichen Opfern ist, weiß ich nicht. Nicht jeder Mann traut sich, weibliche Gewalt gegen ihn anzuzeigen. Ein süffisantes Grinsen des Polizisten dürfte schon die erste Hürde sein.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Frau nicht nur armes Opfer ist.
Sehr gut erkannt. Das ist oft nicht so im Bewusstsein:
Ein Mann, der sich von einer Frau schlagen lässt – dies scheint fast undenkbar. Denn gemeinhin gelten Frauen als weniger aggressiv und gewaltbereit als Männer. Außerdem sind die meisten Männer Frauen körperlich überlegen und könnten sich entsprechend zur Wehr setzen. Die Zahlen zur häuslichen Gewalt sprechen jedoch eine andere Sprache: Laut britischen Erhebungen ist eines von drei Opfern häuslicher Gewalt männlich. Deutsche Experten gehen davon aus, dass ein bis zwei Fünftel der Opfer Männer sind. Mindestens eine Million Männer in Deutschland erleiden regelmäßig häusliche Gewalt durch ihre Partnerin. Wahrscheinlich ist die Zahl der Betroffenen jedoch weitaus höher, weil die meisten Männer nicht über die Angriffe ihrer Partnerin sprechen und keine Hilfe suchen.

Dass Frauen friedfertiger als Männer seien, ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Berater und Experten, die Gewaltopfer betreuen und differenzierte Einblicke in Paarbeziehungen haben, gehen hingegen davon aus, dass Frauen mindestens ebenso aggressiv wie Männer sind – es ist nach außen nur nicht so offensichtlich. Denn die Waffen vieler Frauen sind nicht Fäuste, sondern Worte.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/18668 ... tabuisiert

Es ist auch nicht sonderlich ratsam, sich als Mann "rollentypisch" mit Gewalt gegen Gewalt zu wehren. Wenn die Frau dann wehklagt, ist die Schuldfrage klar.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:38)

Sehr gut erkannt. Das ist oft nicht so im Bewusstsein:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/18668 ... tabuisiert

Es ist auch nicht sonderlich ratsam, sich als Mann "rollentypisch" mit Gewalt gegen Gewalt zu wehren. Wenn die Frau dann wehklagt, ist die Schuldfrage klar.
Nun, wenn zwei Erwachsene sich in die Wolle kriegen, stört es mich weniger, als wenn Kinder jeder Altersgruppe oder alte Pflegebedürftige unter Gewalt leiden. Kinder haben sich ihre Eltern nicht ausgesucht, so manche Frau sich aber den hübschen, attraktiven aber ziemlich aggressiven Typen. Eine erwachsene Frau kann mehr ausrichten als ein Kind oder ein altersschwacher Mensch. Diese haben auch unter Frauen zu leiden, und sei es nur deshalb, weil Mutti wegguckt.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Findulin »

Dieser Antifeminist hat auch den Männerrechtler Marc Angelucci umgebracht. Die wollten ihn nicht.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maskulist »

Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jul 2020, 14:41)
Ich habe dich auch nie in eine Schublade stecken wollen. Ich würde das noch um einen Punkt erweitern. Vielen geht es wahrscheinlich nicht um Männer oder Frauenhass, sondern schlichtweg um den eigenen Vorteil und das eigene, positive Selbstbild, das durch solche Aussagen gestärkt wird.
Gut, dann sind wir uns ja damit einig! ;)
Also soweit ich weiß, gibt es Studien, die vermuten, dass bis zur Hälfte die Opfer häuslicher Gewalt Männer sind. Die Zahlen, die wir haben, zeigen aber eher, ein Übergewicht an Frauen.
Wenn man es in den Medien liest, dann erscheint es tatsächlich so. Es wird sich auf die Zahl des Bundeskriminalamtes berufen, wonach 18% der Opfer häuslicher Gewalt Männer sind.
Diese Quote lag übrigens im Jahr 2004, als das BMFSFJ eine Studie durchführen ließ, bei 6%, was bedeutet, dass die Anzeigebereitschaft der Männer zugenommen hat.
Diese 18% sind jedoch nur sogenannte kriminalistische Hellfeld.

Seit den 80er Jahren wurden zu diesem Thema gut 500 Studien und Untersuchungen durchgeführt, welche auch das Dunkelfeld - also Taten, die nicht zur Anzeige gebracht wurden - betrachten. Alle diese Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, das häusliche Gewalt nahezu gleich verteilt ist.
Auch die oben angeführte Studie des BMFSFJ führte ein Pilotprojekt mit dem Dunkelfeld durch - auch hier kam man auf etwa 50% männliche Opfer. Die Empfehlung der Durchführenden war, eine große Studie dazu in Auftrag zu geben, um das Ergebnis zu verifizieren - das BMFSFJ weigert sich bis heute.

Das RKI-Institut führte 2013 eine derartige Studie durch und kam zu dem Ergebnis, dass Gewalt sogar überwiegend von Frauen ausgeht. Folge: ein feministischer Shitstorm!
Vor allem wenn es um Delikte wie Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Mord, Stalking usw geht sind Frauen bei den Opfern deutlich überrepräsentiert.
Nein. Ich lese gerade dazu von Arne Hoffmann "Lexikon der feministischen Irrtümer" und auch dazu wird Stellung bezogen. Frauen machen übrigens bei Mordopfern in D etwa 40% aus. Weltweit sind etwa 20% der Mordopfer Frauen. Ich suche in einer ruhigen Minute mal die genauen Daten raus.
https://www.youtube.com/watch?v=gp1kk43bD6w ab Minute 17:48
Letztlich ist das Verhältnis aber auch gar nicht entscheidend. Es sollte eher darum gehen, wie häusliche Gewalt pauschal verhindert werden kann. Dass es ein gesellschaftliches Problem gibt, dass der Mann immer als der Starke auftreten muss und ihm daher häusliche Gewalt eher peinlich ist, ist irgendwo ein gesellschaftliches Problem der klassischen Rollenbilder und gegen eben solche Rollenbilder setzen sich auch die linken Parteien ein, damit die Gesellschaft für häusliche Gewalt sensibilisiert wird.
Mit dieser Einstellung rennst Du bei den Männerrechtlern offene Türen ein! Aber schlage doch einfach mal jemanden aus einer linken Partei vor, Frauen als Täter und Männer als Opfer zu sehen. Fordere doch einmal Therapien für weibliche Täter und männliche Opfer! Oder Männerhäuser!
Man wird Dir mit Unverständnis begegnen - oder sogar schlimmeren.
Frauenquote finde ich ein schwieriges Thema. Ich will dabei gar nicht groß auf den vom Verfassungsschutz abgelehnten Vorschlag eingehen. Mit dem habe ich mich zu wenig auseinandergesetzt, wie überhaupt mit der Frage von Quotenregelungen. Ich lasse mich also gerne belehren. In einer perfekten Welt braucht es keine Quoten. Nun gab es aber (und zu Teilen gibt es die auch noch) Bereiche, häufig mit Geld und Macht verbunden, die extrem stark von Männer dominiert wurden, diese Männer haben dann auch eher Männer aufgenommen/gefördert und für Frauen war es extrem schwierig, diese "Dominanz" zu durchbrechen. Es war zwar offiziell für Frauen möglich jede Position zu erreichen, praktisch aber häufig deutlich schwieriger als für einen Mann. Ein Ansatz, um diese "Dominanz" zu brechen, kann eine Quote sein. Was ich aussagen will, Quoten können in meinen Augen durchaus Sinn ergeben, aber eher als temporärer Einsatz. Nicht dauerhaft, sondern eher solange, bis die Gesellschaft sensibilisiert ist und die "Dominanz" durchbrochen wurde.
So etwas würde Sinn machen, wenn es tatsächlich eine Behinderung von Frauen geben würde. Aber auch hier weist Arne Hoffmann in "Lexikon der feministischen Irrtümer" darauf hin, dass Frauen oft sogar händeringend gesucht werden, um Quoten zu erfüllen - gleichzeitig werden Männer am Vorankommen gehindert, da Stellen aufgrund der Quote nicht von ihnen besetzt werden können, was wiederum zu enormer Frustration führt.

Und in der Politik wäre eine Quote sinnvoll, die sich am Geschlechter-Anteil innerhalb der Parteien orientiert. Z.B. könnte man sagen, der Anteil eines Geschlechtes an der Sitzverteilung darf nicht mehr als 5% vom Anteil der Parteimitglieder abweichen.
Dann allerdings würden die Grünen ein ernstes Problem bekommen ...
Eine Quote von 50% ist wiederum völliger Quatsch. (Analog dazu halte ich auch Aussagen wie: Häusliche Gewalt gegen Männer ist genauso schlimm wie gegen Frauen, für falsch. Die Fragestellung schießt schon am Ziel vorbei).
Und erneut muss ich auf Arne Hoffmanns neuestes Werk verweisen.
Darüber müssen wir nicht diskutieren. Inzwischen ist unsere Gesellschaft auch soweit auf Frauenrechte sensibilisiert, dass es keine/kaum Quotenregelungen mehr braucht.
Die nächste offene Tür ...
Sicherlich nicht alle Bereiche, aber in der Gesamtheit schon. Inzwischen kommt es zu gerade zu bizarren Situationen. Beispielsweise als Clinton in einer Talk-Show dafür Applaus bekamt, dass sie eine Frau ist.
Ja, soweit sind wir schon.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maskulist »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Jul 2020, 16:38)

Sehr gut erkannt. Das ist oft nicht so im Bewusstsein:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/18668 ... tabuisiert

Es ist auch nicht sonderlich ratsam, sich als Mann "rollentypisch" mit Gewalt gegen Gewalt zu wehren. Wenn die Frau dann wehklagt, ist die Schuldfrage klar.
Leider ...

Aber hier mal ein paar Infos
https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner ... etzt.html)
https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner ... enner.html

Wenn man NUR die Hellfeldzahlen zugrunde legt, dann sieht es folgendermaßen aus:
82% der Gewaltopfer haben 99,75 der Zufluchtsorte
18% der Gewaltopfer haben 0,25% der Zufluchtsorte.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben: Es ist auch nicht sonderlich ratsam, sich als Mann "rollentypisch" mit Gewalt gegen Gewalt zu wehren. Wenn die Frau dann wehklagt, ist die Schuldfrage klar.
Männer die Frauen schlagen, verhalten sich eben nicht rollentypisch, auch wenn die Frau zuerst zugeschlagen hat.

Wer sich als Mann mit einer Frau prügelt, muß sich zu Recht vorwerfen lassen, dass er seine Aggression nicht unter Kontrolle hat.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Findulin »

Maxxy01 hat geschrieben:(24 Jul 2020, 19:39)

Männer die Frauen schlagen, verhalten sich eben nicht rollentypisch, auch wenn die Frau zuerst zugeschlagen hat.

Wer sich als Mann mit einer Frau prügelt, muß sich zu Recht vorwerfen lassen, dass er seine Aggression nicht unter Kontrolle hat.
Unsinn.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maxxy01 »

Findulin hat geschrieben:(24 Jul 2020, 21:44)

....
"Ein Mann schlägt keine Frau" ist ein ungeschriebenes Gesetz.
Wer es trotzdem tut, verhält sich unmännlich und unzivilisiert.
Findulin

Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Findulin »

Wie du meinst, weißer Ritter.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Maxxy01 hat geschrieben:(25 Jul 2020, 06:48)

"Ein Mann schlägt keine Frau" ist ein ungeschriebenes Gesetz.
Wer es trotzdem tut, verhält sich unmännlich und unzivilisiert.
Du bist noch in sehr altbackenen Rollenmustern verhaftet. Der Mann als edler Held und die Frau als armes, schwaches, wehrloses Hascherl.

Heute sollte es eher Konsens sein, dass niemand irgendjemanden schlägt, auch keine Frau ihren Mann, ihre Kinder oder ihre pflegebedürftigen Eltern. Männer selbstverständlich auch nicht, aber die sind ja eh alle böse Täter. :dead:

Im übrigen finde ich schon, dass ein Mann sich gegen eine prügelnde Furie zur Wehr setzen darf. Seit wann ist sein Wohl nichts wert?
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maxxy01 »

Billie Holiday hat geschrieben: Im übrigen finde ich schon, dass ein Mann sich gegen eine prügelnde Furie zur Wehr setzen darf.
Selbstverständlich darf er den Angriff stoppen, aber er sollte sich nicht mit ihr prügeln.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Billie Holiday »

Maxxy01 hat geschrieben:(25 Jul 2020, 11:00)

Selbstverständlich darf er den Angriff stoppen, aber er sollte sich nicht mit ihr prügeln.
Nein, schallende Ohrfeige reicht aus im Notfall.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Umetarek »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Jul 2020, 11:13)

Nein, schallende Ohrfeige reicht aus im Notfall.
:D Eher nicht.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von jellobiafra »

Ich denke mal, es kommt hier auch auf die Grössenverhältnisse an. Manchmal ist die Frau grösser und körperlich stärker als der Partner,
dann darf der Mann sich auch mit körperlicher Gewalt gegen Angriffe wehren. Wenn der geschlagene Mann aber viel stärker ist, erwarte ich, dass er diese Kraft rein defensiv einsetzt.
Er sollte die Frau festhalten, fesseln und der Polizei übergeben.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Umetarek »

jellobiafra hat geschrieben:(25 Jul 2020, 19:04)

Ich denke mal, es kommt hier auch auf die Grössenverhältnisse an. Manchmal ist die Frau grösser und körperlich stärker als der Partner,
dann darf der Mann sich auch mit körperlicher Gewalt gegen Angriffe wehren. Wenn der geschlagene Mann aber viel stärker ist, erwarte ich, dass er diese Kraft rein defensiv einsetzt.
Er sollte die Frau festhalten, fesseln und der Polizei übergeben.
Natürlich würde ich eher nicht anfangen, aber ich würde niemals meinen Mann der Polizei übergeben, fesseln wäre schwierig.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Elmar Brok »

Maskulist hat geschrieben:(24 Jul 2020, 18:59)
Nein. Ich lese gerade dazu von Arne Hoffmann "Lexikon der feministischen Irrtümer" und auch dazu wird Stellung bezogen. Frauen machen übrigens bei Mordopfern in D etwa 40% aus. Weltweit sind etwa 20% der Mordopfer Frauen. Ich suche in einer ruhigen Minute mal die genauen Daten raus.
https://www.youtube.com/watch?v=gp1kk43bD6w ab Minute 17:48


Mit dieser Einstellung rennst Du bei den Männerrechtlern offene Türen ein! Aber schlage doch einfach mal jemanden aus einer linken Partei vor, Frauen als Täter und Männer als Opfer zu sehen. Fordere doch einmal Therapien für weibliche Täter und männliche Opfer! Oder Männerhäuser!
Man wird Dir mit Unverständnis begegnen - oder sogar schlimmeren.


So etwas würde Sinn machen, wenn es tatsächlich eine Behinderung von Frauen geben würde. Aber auch hier weist Arne Hoffmann in "Lexikon der feministischen Irrtümer" darauf hin, dass Frauen oft sogar händeringend gesucht werden, um Quoten zu erfüllen - gleichzeitig werden Männer am Vorankommen gehindert, da Stellen aufgrund der Quote nicht von ihnen besetzt werden können, was wiederum zu enormer Frustration führt.

Und in der Politik wäre eine Quote sinnvoll, die sich am Geschlechter-Anteil innerhalb der Parteien orientiert. Z.B. könnte man sagen, der Anteil eines Geschlechtes an der Sitzverteilung darf nicht mehr als 5% vom Anteil der Parteimitglieder abweichen.
Dann allerdings würden die Grünen ein ernstes Problem bekommen ...


Und erneut muss ich auf Arne Hoffmanns neuestes Werk verweisen.
.
Ich sprach von Delikten innerhalb des Rahmens "häusliche Gewalt". Also Vergewaltigungen, Morde usw die darunter fallen. Ich sprach nicht von Morden insgesamt. Und eben bei Morden im Rahmen häuslicher Gewalt sind vor allem Frauen Opfer.

Eben, ich meinte ja auch, dass wenn es eine Behinderung gibt, dass dann Quoten eine Lösung sein können. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass wir heute (!) in vielen Bereichen keine Quoten mehr brauchen. Und vor allem braucht es keine absurden mindestens 50% Frauenquoten.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Findulin »

Maxxy01 hat geschrieben:(25 Jul 2020, 11:00)

Selbstverständlich darf er den Angriff stoppen, aber er sollte sich nicht mit ihr prügeln.
Wenn er einem tätlichen Angriff ausgesetzt ist und es zu einem Kampf kommt, weil er die Frau/Furie nicht mit mit wenigen Handgriffen und Schlägen stoppen kann, dann ist es ein andauernder Kampf und dann "prügelt" er sich offenbar mit ihr. Was natürlich zur Abwehr von Gefahren absolut gedeckt ist. Wie sollte es auch sonst aussehen - zwei, drei Schläge ja, aber was darüberhinausgeht, liegt in Gottes Hand und im Extremfall muss der Mann eben ins Gras beißen, denn "prügeln" darf er sich nicht mit ihr? "Ehrensache"?

Klingt schon doof, wenn man's nur hinschreibt. In etwa die gleiche Kategorie wie der Kapitän, der aus Anstand gefälligst mit seinem Schiff untergehen soll, um den dunkel-romantischen Bedürfnissen "der Gesellschaft" (damals) gerecht zu werden. Und den Quatsch glaubt heute auch niemand mehr.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(21 Jul 2020, 17:17)

Feminismus bekämpft die historisch gewachsene Herabwürdigung und Diskriminierung der Frau. So etwas hat es beim Mann nie gegeben. Menschliche Gesellschaften sind durchweg patriarchalisch geprägt. Daher ist Maskulismus total überflüssig.

Wer für Maskulismus ist, der will letztlich nichts anderes, als die mühsam erkämpften Frauenrechte wieder zurückdrängen.
Sorry, dass ich dir da widersprechen muss.
Schau mal auf die Urteile unserer Familiengerichte,
wie es da um Väterrechte steht.

Klick mal in meinen Thread hier:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... +den+Vater

Aber klar, solch eine Tat von diesem Psychopathen ist durch nichts zu rechtfertigen.
Statt gegen Ladies-Nights zu sein, sollte man sich lieber erst mal die RKK vorknüpfen,
und diese Weltweit als Sexistische Sekte anprangern.

Aber dass hasserfüllte Menschen ihr Augenmerk stets auf das Hassobjekt richten,
ist ja bekannt.

Der Feminismus ist erforderlich, vor allem in arabischen Ländern und Indien.
Möge dieser zu den Erfolgen führen, dass Frau und Mann die gleichen Rechte haben.
Der Feminismus sollte aber Gleichberechtigung zum Ziel haben,
nicht die Dominanz über den Mann, wie es im Familienrecht leider Alltag ist.
Oder wie viele alleinerziehende Väter kennst du denn, oder zumindest Trennungsväter,
die in den Umgangszeiten nicht das Nachsehen haben?

Insofern benötigt es auch Vertreter der Männerrechte.
Ich hatte mal in einer sozialen Einrichtung gearbeitet,
in denen Frauen im Sommer im Miniröckchen arbeiten durften,
für Männer war selbst der Dress-Code der 3/4-Hose Tabu.
Da wird die Hitze zur Last.

Nein, wir benötigen beides: Frauen- und Männerrechler,
aber hoffentlich auf der Basis von Respekt und Verständnis,
sonst wir das auch nichts.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben: (26 Jul 2020, 06:31)

Insofern benötigt es auch Vertreter der Männerrechte.
Ich hatte mal in einer sozialen Einrichtung gearbeitet,
in denen Frauen im Sommer im Miniröckchen arbeiten durften,
für Männer war selbst der Dress-Code der 3/4-Hose Tabu.
Da wird die Hitze zur Last.
Der Verantwortliche dieser seltsamen Einrichtung wollte sich offenbar an leicht bekleideten Frauen aufgeilen und dachte sich wohl, dass auch den Kunden das gefallen würde. Männer sollen seriös wirken, aber Frauen sind nur dumme Püppchen und Sexobjekte.

Das ist keine Männerdiskriminierung sondern frauenfeindlicher Sexismus.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maxxy01 »

Findulin hat geschrieben:(26 Jul 2020, 00:56)

... In etwa die gleiche Kategorie wie der Kapitän, der aus Anstand gefälligst mit seinem Schiff untergehen soll, um den dunkel-romantischen Bedürfnissen "der Gesellschaft" (damals) gerecht zu werden. Und den Quatsch glaubt heute auch niemand mehr.
Du als Käptn würdest dich wohl sofort aus dem Staub machen, egal was mit dem Schiff und der Besatzung passiert, was? :D

Sogannte "Maskulisten" (schon das Wort gibt mir einen Brechreiz), sind anscheinend für viele Berufe ungeeignet, die ursprünglich reine Männerberufe waren.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Findulin »

Du entlarvst nicht mich, sondern dich.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maxxy01 »

Findulin hat geschrieben:(26 Jul 2020, 10:07)

Du entlarvst nicht mich, sondern dich.
Hier muss keiner entlarvt werden. Maskulisten hassen Frauen und ich hasse Maskulisten.
Das ist ja wohl offensichtlich.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Billie Holiday »

Maxxy01 hat geschrieben:(26 Jul 2020, 10:13)

Hier muss keiner entlarvt werden. Maskulisten hassen Frauen und ich hasse Maskulisten.
Das ist ja wohl offensichtlich.
Wieviele laufen denn bei dir so rum, dass du so dolle hassen mußt? Einer? Zwei?
Es gibt doch deutlich mehr Feministinnen und Feministen, die zum Teil auch ziemlich wirres Zeug reden, Männer abschaffen wollen, ihre Söhne seelisch mißhandeln oder Männer, die sich bei ihren Frauen für deren Menstruation entschuldigen oder für ihr Mann-sein. :dead: :D
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(26 Jul 2020, 09:35)

Der Verantwortliche dieser seltsamen Einrichtung wollte sich offenbar an leicht bekleideten Frauen aufgeilen und dachte sich wohl, dass auch den Kunden das gefallen würde. Männer sollen seriös wirken, aber Frauen sind nur dumme Püppchen und Sexobjekte.

Das ist keine Männerdiskriminierung sondern frauenfeindlicher Sexismus.
Sorry, wenn ich dir da noch mal wieder sprechen muss!
Und nochmals, das hat nichts mit diesem Thema zu tun, wo irgendein wahnsinniger seinen Frauenhass mit Leichen pflastert.
Ein Dresscode, der nur für Männer besteht, nicht aber für Frauen diskriminiert Männer, nicht Frauen.
Denn die Frauen haben ja keinen Dresscode, einen Minirock zu tragen.
Die Männer müssen aber lange Kleider anziehen, und riskieren damit auch einen Hitzestau.
Ja, mag sein, dass das Motiv, so etwas anzuordnen im Sexismus basiert.
(Übrigens auch in unserer Geschäftswelt durchaus üblich.)
Das Resultat aber ist, dass Frauen keinen
Dresscode haben, während Männer einen haben.
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Re: Blanker Hass!

Beitrag von Maskulist »

Elmar Brok hat geschrieben:(25 Jul 2020, 21:24)

Ich sprach von Delikten innerhalb des Rahmens "häusliche Gewalt". Also Vergewaltigungen, Morde usw die darunter fallen. Ich sprach nicht von Morden insgesamt. Und eben bei Morden im Rahmen häuslicher Gewalt sind vor allem Frauen Opfer.

Eben, ich meinte ja auch, dass wenn es eine Behinderung gibt, dass dann Quoten eine Lösung sein können. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass wir heute (!) in vielen Bereichen keine Quoten mehr brauchen. Und vor allem braucht es keine absurden mindestens 50% Frauenquoten.
Ja, Frauen sind im Bereich der häuslichen Gewalt öfter diejenigen, die getötete werden, das ist richtig. Wobei natürlich hier auch zu berücksichtigen ist, dass Männer im Schnitt über eine höhere Kraft verfügen, was einerseits das Töten für sie leichter und für Frauen schwerer macht.

Wenn man das dann in den Medien liest und von Feministinnen hört, so ist jede Frau, die getötet wurde, ein Opfer des Patriarchats, eines Mannes, der Kontrolle ausüben wollte und der nicht dulden wollte, dass sie sich dagegen wehrt.

Jeder Mann der getötet wurde (25% der Todesopfer häuslicher Gewalt sind Männer) ist jedoch ein Tyrann, der von der Frau aus Verzweiflung und in Notwehr getötet wurde und sie ist entsprechend frei zu sprechen.

Ich suche die entsprechenden Daten dazu mal raus.
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Re: Antifeminist tötet Sohn und schießt Ehemann von Bundesrichterin in USA an

Beitrag von Maskulist »

jellobiafra hat geschrieben:(25 Jul 2020, 19:04)

Ich denke mal, es kommt hier auch auf die Grössenverhältnisse an. Manchmal ist die Frau grösser und körperlich stärker als der Partner,
dann darf der Mann sich auch mit körperlicher Gewalt gegen Angriffe wehren. Wenn der geschlagene Mann aber viel stärker ist, erwarte ich, dass er diese Kraft rein defensiv einsetzt.
Er sollte die Frau festhalten, fesseln und der Polizei übergeben.
Das erinnert mich an den Bericht eines Mannes, der vor längerem auf MANNDat veröffentlicht wurde.

Zitat von der Manndat-Seite:
Am xx.xx.2010 wurde ich von der Noch-Ehefrau mit einer Tontasse verprügelt und danach mit einem Küchenmesser angegriffen. Es gelang mir, ihre Angriffe abzuwehren, sie zu Boden drücken und auf dem Boden zu fixieren, bis die Polizei eintraf. Doch die Polizistin xxxx und der Polizist yyyy erklärten mich zum Täter. Die Beweisstücke wurden nicht gesichert, Aufnahmen nicht gemacht. Stattdessen wurde ich durch die Beamtin misshandelt, sodass ich mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Ohne ärztliche Einweisung wurde ich in eine geschlossene psychiatrische Abteilung eingewiesen. Per Gerichtsbeschluss darf ich bis November 2011 mich nicht einmal meinem Haus nähern. Mein ganzer Besitz liegt darin. Ich habe zweimal gegen die Wegweisung geklagt. Vergebens. Das Landgericht geht davon aus, dass in der Regel Männer Frauen schlagen.
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