https://www.stern.de/politik/frankreich ... 31696.htmlIn Frankreich gingen mehrere Tausend Menschen für den lebensgefährlich verletzten Busfahrer auf die Straßen. Er hatte Menschen an der Bushaltestelle aufgrund von fehlender Corona-Schutzmaßnahmen abgewiesen und wurde dann von ihnen am Kopf verletzt.
In Bayonne im Südwesten Frankreichs sind laut Medienberichten rund 6000 Menschen auf die Straßen gegangen und haben an einem Marsch für den lebensgefährlich verletzten Busfahrer teilgenommen.
Sie habe nicht mit so viel Unterstützung gerechnet, sagte die Frau des verletzten Busfahrers dem Fernsehsender BFMTV. Sie könne nicht sagen, dass es ihrem Mann besser gehe, aber es gebe ein wenig Hoffnung. Die Justiz werde ihr helfen, ihren Mann zu rächen, sagte die Frau Journalisten. In Paris, Straßburg, Bordeaux und weiteren Städten stoppten Berichten zufolge Busse um 19.30 Uhr für eine Schweigeminute.
Der Angriff auf den 59 Jahre alten Busfahrer hatte in Frankreich für Entsetzen gesorgt. Berichten zufolge hatte der Fahrer am Sonntag im nahe der Grenze zu Spanien gelegenen Bayonne mehreren Menschen an einer Haltestelle zurückgewiesen. Sie wollten demnach trotz Maskenpflicht ohne Schutzmasken und gültige Fahrscheine in den Bus einsteigen. Die Zurückgewiesenen griffen den Busfahrer an; er wurde heftig auf den Kopf geschlagen. Er sei hirntot, aber sein Herz schlage noch, sagte seine Frau.
=> Interessant das so viele Menschen dafür auf die Strasse gingen, startet nun ein Protest in Frankreich der sich für die Belange von Beschäftigen in Frankreich einsetzt?