Struktureller Rassismus in den USA?

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Strangequark
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(17 Jun 2020, 22:34)

Getrennt - bis heute ....

Wie bei uns Evangelen und Katholen....

Einer meiner langjährigen Arbeitgeber - https://en.wikipedia.org/wiki/Comcast
DIe USA ist voll mit solchen Extremisten Kirchen, meist immer nur sehr kleine Gemeinden. AME Zion Kirche: "weltweit rund 1,2 Millionen Kirchenmitglieder", wenn du denkst diese winzige Gruppe repräsentiert den Glauben der Afroamerikaner in den USA irrst du dich gewaltig!
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(17 Jun 2020, 22:47)

DIe USA ist voll mit solchen Extremisten Kirchen, meist immer nur sehr kleine Gemeinden. AME Zion Kirche: "weltweit rund 1,2 Millionen Kirchenmitglieder", wenn du denkst diese winzige Gruppe repräsentiert den Glauben der Afroamerikaner in den USA irrst du dich gewaltig!
Bring FAKTEN zu DEINEM PROPAGANDARASSISMUS.
Ganze 86 Prozent aller Glaubensgemeinden in Amerika sind ausschließlich oder fast ausschließlich weiß, schwarz oder hispanisch,

86% DER GEMEINDEn.

Bei manchen ist das VIEL. - so wie bei mir.

Also Schwatz nicht und bring FAKTEN für Deine (PRO-) Thesen ! :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(17 Jun 2020, 23:01)

Bring FAKTEN zu DEINEM PROPAGANDARASSISMUS.
Du hast den "PROPAGANDARASSISMUS" ins Spiel gebracht das Afroamerikaner sich stillschweigend in ihr gottgegebenes Schicksal ergäben hätten.
Teeernte hat geschrieben:(17 Jun 2020, 23:01)86% DER GEMEINDEn.

Bei manchen ist das VIEL. - so wie bei mir.

Also Schwatz nicht und bring FAKTEN für Deine (PRO-) Thesen ! :D :D :D
In der Regel stellt derjenige Fakten rein der die (ANTI-) These aufstellt :D :D :D
Ganze 86 Prozent aller Glaubensgemeinden in Amerika sind ausschließlich oder fast ausschließlich weiß, schwarz oder hispanisch,
Und? Denkst du die zelebrieren da alle seit Jahrhunderten noch die Unterwürfigkeit der Schwarzen?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(17 Jun 2020, 23:25)

Du hast den "PROPAGANDARASSISMUS" ins Spiel gebracht das Afroamerikaner sich stillschweigend in ihr gottgegebenes Schicksal ergäben hätten.


In der Regel stellt derjenige Fakten rein der die (ANTI-) These aufstellt :D :D :D


Und? Denkst du die zelebrieren da alle seit Jahrhunderten noch die Unterwürfigkeit der Schwarzen?
Hast Dir einen Krümel rausgepickt ? Dein Kopfkino zeigt heute :
1000 % Afroamerikaner sich "stillschweigend" in ihr gottgegebenes Schicksal ergäben hätten.?

Hab ich nicht geschrieben.

Willst Du diskutieren oder die Bude vollkacken ?

Ich versuchs nochmal....
„Es gibt in Amerika einen tiefen Abgrund zwischen Schwarz und Weiß beim Gottesdienst.

Dabei geht es nicht um Religion, denn unser Glauben ist derselbe.

Es ist der Gottesdienst, das Gebet, das Zusammenkommen: Wenn man zusammen betet, dann begegnet man sich. Wenn man zusammen ein Kind tauft, dann ist das ein Bund, dann bekennt man sich damit zu diesem Menschen.

Es ist eine Frage des Vertrauens.
Dieses Vertrauen , diese Gemeinschaft fehlt untereinander.
„Unser Land steht an einem Kreuzweg, wo es sich mit diesen sehr schwierigen Fragen auseinandersetzen muss.

Donald Trump hat sich das schmutzige Geheimnis von Amerika zunutze gemacht, dass wir es einfach noch nicht geschafft haben, unsere Gemeinsamkeit als Kinder Gottes zu entdecken.

Wenn wir es nur schaffen könnten, eine geeinte Kirche zu werden, dann würde das Land schon nachkommen.“

Aber - die Gemeinden wollen nicht.

Nicht die Weißen und auch nicht die Schwarzen....und die Hispaniolics schon garnicht.

Eine Änderung ist nicht in Sicht.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 00:02)

Hast Dir einen Krümel rausgepickt ? Dein Kopfkino zeigt heute :
1000 % Afroamerikaner sich "stillschweigend" in ihr gottgegebenes Schicksal ergäben hätten.?

Hab ich nicht geschrieben.
Dann verstehe ich nicht warum du das Thema Religion ins Spiel bringst. Inwiefern trägt die Religion in den heutigen USA noch eine Verantwortung für die schlechten sozialen Verhältnisse der Afroamerikaner?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 00:17)

Dann verstehe ich nicht warum du das Thema Religion ins Spiel bringst. Inwiefern trägt die Religion in den heutigen USA noch eine Verantwortung für die schlechten sozialen Verhältnisse der Afroamerikaner?
Warum kneift eine Hose Grösse 41 . (Am Schwarzen Körper ?)

Die Hose ist ein Rassist . und WEIß. OHMANN.

Die GRÖSSTE" Segregation" (in der MASSE) findet in der KIRCHE Statt .
Segregation bezeichnet den Vorgang der Entmischung von unterschiedlichen Elementen in einem Beobachtungsgebiet. Man spricht dann von Segregation, wenn sich die Tendenz zu einer Polarisierung und räumlichen Aufteilung der Elemente gemäß bestimmter Eigenschaften beobachten lässt.


Wenn bei Dir Die Kirche nur ein Bauwerk ist - und die Leute nur zum Orgelhören kommen - jaaaaa dann hats mit Religion NICHTS zu tun.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 00:34)Wenn bei Dir Die Kirche nur ein Bauwerk ist - und die Leute nur zum Orgelhören kommen - jaaaaa dann hats mit Religion NICHTS zu tun.
Sie kommen wegen der Predigen und sonst noch alles was nur die Kirche bieten darf. Eine räumliche(?) Segregation ist dabei belanglos oder wie trägt das zu den schlechten Sozialverhältnissen der Afroamerikaner bei?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 00:51)

Sie kommen wegen der Predigen und sonst noch alles was nur die Kirche bieten darf. Eine räumliche(?) Segregation ist dabei belanglos oder wie trägt das zu den schlechten Sozialverhältnissen der Afroamerikaner bei?
Nun eben NICHT. Mannnnn nennt sich jeweils GEMEINDE.

Das ist - wie Staat im Staate//Dorf im DORFE - wobei man sich gegenseitig nicht begegnet und nicht miteinander spricht.

Wenn die EINE SEITE davon kein GELD und keine Bildung hat - wie soll sich dass dann ändern ? Die hat mit der anderen garkeinen KONTAKT.

ALLE Gemeinde>>Zusammenkünfte/Feiern/Informationen/Absprachen gehen aneinander vorbei - werden NIE geteilt.

Man schmeisst sich gegenseitig die Türe zu.

Wiederholer:
Dabei geht es N I C H T um Religion, denn unser Glauben ist derselbe.

Es ist der Gottesdienst, das Gebet, das Zusammenkommen: Wenn man zusammen betet, dann begegnet man sich. Wenn man zusammen ein Kind tauft, dann ist das ein Bund, dann bekennt man sich damit zu diesem Menschen.

Es ist eine Frage des Vertrauens.“
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:12)

Nun eben NICHT. Mannnnn nennt sich jeweils GEMEINDE.

Das ist - wie Staat im Staate//Dorf im DORFE - wobei man sich gegenseitig nicht begegnet und nicht miteinander spricht.

Wenn die EINE SEITE davon kein GELD und keine Bildung hat - wie soll sich dass dann ändern ? Die hat mit der anderen garkeinen KONTAKT.

ALLE Gemeinde>>Zusammenkünfte/Feiern/Informationen/Absprachen gehen aneinander vorbei - werden NIE geteilt.

Man schmeisst sich gegenseitig die Türe zu.

Wiederholer:
Die Gewichtigkeit an der Gesamtheit des Problems schätze ich als gering ein. Es würde ja eher den Zustand der kulturellen Situation widerspiegeln als ihn zu prägen.

Und falls doch, wer trägt deiner Meinung nach Schuld an der Situation in den Gemeinden?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:31)

Die Gewichtigkeit an der Gesamtheit des Problems schätze ich als gering ein. Es würde ja eher den Zustand der kulturellen Situation widerspiegeln als ihn zu prägen.

Und falls doch, wer trägt deiner Meinung nach Schuld an der Situation in den Gemeinden?
Wie kommt "MAN" zu Ausbildung/Lehre/Studium ?

Wie kommt "Man" zu einem Job ? In seinem NETZWERK ?

In dem sich weiß und schwarz soweit wie es geht aus dem Weg geht.....nicht miteinander kommuniziert, ja nicht mal privat spricht.
-----------------------------------------------------
In D läuft das ähnlich bei LEHRERINNEN und TürkenSöhnen. Die Lehrerinnen "ZÄHLEN" nicht - und die Yussuvs/Mohameds bleiben ungebildet.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:46)

Wie kommt "MAN" zu Ausbildung/Lehre/Studium ?
Über die Schule und Geld.
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:46)Wie kommt "Man" zu einem Job ? In seinem NETZWERK ?
Über Bewerbungen.
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:46)In dem sich weiß und schwarz soweit wie es geht aus dem Weg geht.....nicht miteinander kommuniziert, ja nicht mal privat spricht.
Meiner Erfahrung nach ist die "Vetternwirtschaft" in den USA nicht ausgeprägter als bei uns. In den ländlichen Gegenden ist es sicherlich noch von Relevanz, aber nicht in den Großstädten, das läuft wie bei uns.
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:46)In D läuft das ähnlich bei LEHRERINNEN und TürkenSöhnen. Die Lehrerinnen "ZÄHLEN" nicht - und die Yussuvs/Mohameds bleiben ungebildet.
Keine Ahnung was du damit jetzt wieder sagen willst aber ich denke mal mit der Situation in den USA hat es nichts zu tun :rolleyes:
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 01:58)

Über die Schule und Geld.


Über Bewerbungen.


Meiner Erfahrung nach ist die "Vetternwirtschaft" in den USA nicht ausgeprägter als bei uns. In den ländlichen Gegenden ist es sicherlich noch von Relevanz, aber nicht in den Großstädten, das läuft wie bei uns.


Keine Ahnung was du damit jetzt wieder sagen willst aber ich denke mal mit der Situation in den USA hat es nichts zu tun :rolleyes:
Kaufst Du Deine Zeugnisse ? Geld bezahlt ? Für Bildung ? (selten - mal für eine ganz Spezielle Erlaubnis)

Tja - Bewerbung - da würd ich heute noch nach der Wende keinen Job haben - als Ossi.

Wer spricht denn von Vettern...

Networking ist keine Vetternwirtschaft.

Ahhhh hat mit der Situation in den USA nichts zu tun.....Dann ist das "Schwarze Bildungssystem" also sehr gut ausgebaut - . :rolleyes:
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 02:12)

Kaufst Du Deine Zeugnisse ? Geld bezahlt ? Für Bildung ? (selten - mal für eine ganz Spezielle Erlaubnis)
Zeugnisse muss man sich in der Schule erarbeiten, die soziale Situation der Schüler ist dabei wichtiger als die Situation in den Kirchen.
Für weitere Bildung/Qualifikation darüber hinaus braucht man noch mehr Geld.
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 02:12)Tja - Bewerbung - da würd ich heute noch nach der Wende keinen Job haben - als Ossi.
Voreingenommene Arbeitgeber? Vergleichbar mit der Situation der Afroamerikaner in den USA!?
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 02:12)Wer spricht denn von Vettern...

Networking ist keine Vetternwirtschaft.
Und auch keine Kirchenangelegenheit. Entscheidend ist die Situation in den Großstädten wo die meisten Afroamerikaner leben.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 02:29)

Zeugnisse muss man sich in der Schule erarbeiten, die soziale Situation der Schüler ist dabei wichtiger als die Situation in den Kirchen.
Für weitere Bildung/Qualifikation darüber hinaus braucht man noch mehr Geld.


Voreingenommene Arbeitgeber? Vergleichbar mit der Situation der Afroamerikaner in den USA!?


Und auch keine Kirchenangelegenheit. Entscheidend ist die Situation in den Großstädten wo die meisten Afroamerikaner leben.
Nun für Schwarze ist es eben WICHTIGER in der Kirche. (Muss ich auch die Statistik noch mal holen ? Nö)
Sicher muss man ARBEITEN - wenn man kein Geld hat - für Unterkunft und Verpflegung. Das trifft JEDEN. - oder man sucht einen Arbeitgeber der das ZAhlt.

Voreingenommen ? So wie hier auch einige Arbeitslose DENKEN , dass man vom Papierversand einen Job ins haus geflattert bekommt ? :D :D :D

Entscheidend ist die Situation in den Großstädten wo die meisten Afroamerikaner leben.
Entscheidend ist ....was hinten raus kommt...?? Wer ständig versucht auf fremde Kosten in die Höhe zu fliegen, der fällt eines Tages auf eigene Kosten voll auf die Nase.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 02:54)

Nun für Schwarze ist es eben WICHTIGER in der Kirche. (Muss ich auch die Statistik noch mal holen ? Nö)
Doch bitte, die Tatsache das die Gemeinden in Gruppen gespalten sind belegt nicht das der Kirchengang für Afroamerikaner bei der Job Findung wichtiger ist als für andere. Besonders im Vergleich zum sozialen Umfeld oder dem schreiben von Bewerbungen.
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 02:54)
Voreingenommen ? So wie hier auch einige Arbeitslose DENKEN , dass man vom Papierversand einen Job ins haus geflattert bekommt ? :D :D :D
Wenn man niemand im sozialen Umfeld hat der Jobs vergibt, läuft das nun mal so, das ist die Realität in den Großstädten. Wie soll man sonst an einen Job kommen außer als Bewerbungen zu schreiben und auf ein Vorstellungsgespräch zu hoffen?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 03:35)

Doch bitte, die Tatsache das die Gemeinden in Gruppen gespalten sind belegt nicht das der Kirchengang für Afroamerikaner bei der Job Findung wichtiger ist als für andere. Besonders im Vergleich zum sozialen Umfeld oder dem schreiben von Bewerbungen.


Wenn man niemand im sozialen Umfeld hat der Jobs vergibt, läuft das nun mal so, das ist die Realität in den Großstädten. Wie soll man sonst an einen Job kommen außer als Bewerbungen zu schreiben und auf ein Vorstellungsgespräch zu hoffen?
Heeee - ich kann auch tennis. Noch einmal falsche Worte in meinen MUND gelegt und Du kannst die Rückhand lecken.

Dein Kopfkino ist NICHT was ich schrieb.

Gutes Geld gibts NICHT für NUR Papierbewerbung. Wenn Du eine Bewerbung zur Verkaufskraft der Untertrikotagenabteilung meinst - Ja., das mein ich nicht.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Cobra9 »

Ist das Problem eigentlich noch nicht auch der grundsätzlich vorhande Ellbogen Faktor in der amerikanischen Gesellschaft.

Der ist sicher bei Uns auch vorhanden. Aber noch nicht so ausgeprägt. Eine Rechnung vom Krankenhaus kann dich ruinieren in den USA. Ein Beispiel nur.

Die USA sind sehr viel riskanter zu leben als in Deutschland. Aber klar haben die USA Rassismus und Radikalität.

Aus heiterem Himmel kommt die gefährliche Radikalisierung der Republikaner nicht als Beispiel.

Sie passt zu Veränderungen der Wählerschaft in den vergangenen 50 Jahren. Im gleichen Maß, in dem die Wähler*innen der Demokraten diverser geworden sind, wurden die der Republikaner homogener: weißer, christlicher, ländlicher. Heute stammen mehr als die Hälfte der Demokraten aus Minderheiten, aber über 80 Prozent der Republikaner sind Weiße.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Jun 2020, 12:10)Heute stammen mehr als die Hälfte der Demokraten aus Minderheiten, aber über 80 Prozent der Republikaner sind Weiße.
Klar, die Demokraten erzählen ihnen ja auch konsequent, dass der unsichtbare strukturelle Rassismus der Grund dafür ist, dass sie nichts auf die Kette kriegen. Damit haben sie erstens ein Ende der ethnischen Konflikte verhindert und zweitens dafür gesorgt, dass es zu keiner selbstkritischen Herangehensweise mit den hausgemachten Problemen der Minderheiten mehr kommt, weil sie alles dem bösen weißen Mann vor die Haustür schütten können.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Rolfexus »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(18 Jun 2020, 14:52)

Klar, die Demokraten erzählen ihnen ja auch konsequent, dass der unsichtbare strukturelle Rassismus der Grund dafür ist, dass sie nichts auf die Kette kriegen. Damit haben sie erstens ein Ende der ethnischen Konflikte verhindert und zweitens dafür gesorgt, dass es zu keiner selbstkritischen Herangehensweise mit den hausgemachten Problemen der Minderheiten mehr kommt, weil sie alles dem bösen weißen Mann vor die Haustür schütten können.
Diese bösen weißen Männer sind letztlich auch der Grund allen Übels. Denn dieser verhinderte jede Aufstiegschance der Minderheiten. Ansonsten gäbe es die derzeitigen Probleme nicht.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Cobra9 »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(18 Jun 2020, 14:52)

Klar, die Demokraten erzählen ihnen ja auch konsequent, dass der unsichtbare strukturelle Rassismus der Grund dafür ist, dass sie nichts auf die Kette kriegen. Damit haben sie erstens ein Ende der ethnischen Konflikte verhindert und zweitens dafür gesorgt, dass es zu keiner selbstkritischen Herangehensweise mit den hausgemachten Problemen der Minderheiten mehr kommt, weil sie alles dem bösen weißen Mann vor die Haustür schütten können.

Nur mal so. Wir hatten diverse verschiedene Präsidenten an der Macht
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Strangequark »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 04:06)

Heeee - ich kann auch tennis. Noch einmal falsche Worte in meinen MUND gelegt und Du kannst die Rückhand lecken.

Dein Kopfkino ist NICHT was ich schrieb.
Dann bin ich wohl nicht in der Lage deine Gedankengänge zu verstehen und du weichst leider jeder Konkreten Frage mit einem abschweifenden Thema aus.
Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2020, 04:06)
Gutes Geld gibts NICHT für NUR Papierbewerbung. Wenn Du eine Bewerbung zur Verkaufskraft der Untertrikotagenabteilung meinst - Ja., das mein ich nicht.
Wie hast du denn deinen gut bezahlten Job bekommen?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Teeernte »

Strangequark hat geschrieben:(18 Jun 2020, 19:21)

Dann bin ich wohl nicht in der Lage deine Gedankengänge zu verstehen und du weichst leider jeder Konkreten Frage mit einem abschweifenden Thema aus.


Wie hast du denn deinen gut bezahlten Job bekommen?
Ich Ziehe von einer Baustelle zur nächsten.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Alexyessin »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(18 Jun 2020, 14:52)

Klar, die Demokraten erzählen ihnen ja auch konsequent, dass der unsichtbare strukturelle Rassismus der Grund dafür ist, dass sie nichts auf die Kette kriegen. Damit haben sie erstens ein Ende der ethnischen Konflikte verhindert und zweitens dafür gesorgt, dass es zu keiner selbstkritischen Herangehensweise mit den hausgemachten Problemen der Minderheiten mehr kommt, weil sie alles dem bösen weißen Mann vor die Haustür schütten können.
Der strukturelle Rassismus der existiert.
Und welche Probleme der Minderheiten sind denn selbst gemacht? Bitte hier mal näher konkretisieren und gerne auch mit dementsprechenden seriösen Quellen belegen. Danke.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2020, 13:30)
Der strukturelle Rassismus der existiert. Und welche Probleme der Minderheiten sind denn selbst gemacht? Bitte hier mal näher konkretisieren und gerne auch mit dementsprechenden seriösen Quellen belegen. Danke.
- Marode Familienstrukturen (2/3 Alleinerziehende Mütter)
- Ausstoßen der Aufsteiger aus der Gruppe ("Uncle Tom")

Quellen sind im OP schon angeführt, bitte selbst raussuchen.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Alexyessin »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 13:42)

- Marode Familienstrukturen (2/3 Alleinerziehende Mütter)
- Ausstoßen der Aufsteiger aus der Gruppe ("Uncle Tom")

Quellen sind im OP schon angeführt, bitte selbst raussuchen.
Nix nix selbst suchen. Deine Behauptung, deine Nachweispflicht.
Warum sollten denn Marode Familienstrukturen bitte bei welchen Minderheiten ein Hausgemachtes Problem sein? Erklär mal sachlich.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von locutusvonborg »

Cobra9 hat geschrieben: Sie passt zu Veränderungen der Wählerschaft in den vergangenen 50 Jahren. Im gleichen Maß, in dem die Wähler*innen der Demokraten diverser geworden sind, wurden die der Republikaner homogener: weißer, christlicher, ländlicher. Heute stammen mehr als die Hälfte der Demokraten aus Minderheiten, aber über 80 Prozent der Republikaner sind Weiße.
deswegen füttern die democrats ja auch die BLM-Proteste und erfinden irgendwelche rassismus-theorien um ihre wähler bei der stange zu halten.

es gibt aber zum glück mit wenige schwarze, die längst realisiert haben, das man die richtigen dinge tun muss um die chance auf erfolg in den USA zu haben,
immer nur jaulen und democrat-quatsch wiedergeben bringt die schwarzen nicht weiter. dazu müsste man sich erstmal selber sehen.
ob es überhaupt sinnvoll ist, von "schwarzen" und "weißen" zu sprechen lasse ich auch mal dahingestellt, eine weitere strategie des democrats um die bevölkerung zu spalten.

diese dämonisierung des republikanischen lagers (rassisten) wird zum bürgerkrieg führen, den die dämocraten verlieren werden. die weiße bevölkerung in den usa ist nicht entwaffnet und hilflos
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Cobra9 »

locutusvonborg hat geschrieben:(19 Jun 2020, 14:34)

deswegen füttern die democrats ja auch die BLM-Proteste und erfinden irgendwelche rassismus-theorien um ihre wähler bei der stange zu halten.

es gibt aber zum glück mit wenige schwarze, die längst realisiert haben, das man die richtigen dinge tun muss um die chance auf erfolg in den USA zu haben,
immer nur jaulen und democrat-quatsch wiedergeben bringt die schwarzen nicht weiter. dazu müsste man sich erstmal selber sehen.
ob es überhaupt sinnvoll ist, von "schwarzen" und "weißen" zu sprechen lasse ich auch mal dahingestellt, eine weitere strategie des democrats um die bevölkerung zu spalten.

diese dämonisierung des republikanischen lagers (rassisten) wird zum bürgerkrieg führen, den die dämocraten verlieren werden. die weiße bevölkerung in den usa ist nicht entwaffnet und hilflos
Eher deine Denkweise führt zum Bürgerkrieg. Ich kenne viele gute Republikaner. Aber darunter nicht Trump und Co.

Du erzählst just die Trump Story
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von locutusvonborg »

Cobra9 hat geschrieben: Ich kenne viele gute Republikaner.
Das bezweifle ich.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2020, 14:24)
Nix nix selbst suchen. Deine Behauptung, deine Nachweispflicht.
Warum sollten denn Marode Familienstrukturen bitte bei welchen Minderheiten ein Hausgemachtes Problem sein? Erklär mal sachlich.
Die Quellen hab ich, wissend dass genau so Nachfragen kommen, schon im ersten Post
dieses Themas ausführlich angeführt, um eine Argumentationsgrundlage zu liefern
und um zu vermeiden, dass die Diskussion mit genau diesen Fragen geschreddert wird.
Insofern, wenn du es nicht schaffst auf Seite 1 zu klicken kann ich dir da leider auch nicht helfen.


Zu den Familienstrukturen:

70% der afroamerikanischen Müttern sind unverheiratet, 66% der Familien bestehen aus alleinerziehenden Müttern und Kindern. Das hat nebenbei maßgeblichen Anteil an den miserablen Medianeinkommen in der afroamerikanischen Gesellschaft, alleinerziehende Mütter verdienen am wenigsten, unabhängig von der Ethnie. (Quellen -> S.1) Vergleichbare Gesellschaftsstrukturen finden sich in keiner anderen ethnischen Gruppe.

Zu den Gründen kann ich nur spekulieren, ich sehe eine Verbindung zur Black Panther Bewegung und ihrem Hausphilosophen und Präsidentschaftskandidaten Elridge Cleaver. Der hatte damals (1967) die Verachtung der eigenen Frauen und die Vergewaltigung der Frauen der Weißen gefordert. (1) Die Black Panthers sind nach wie vor ein starkes Identifikationssymbol der Afroamerikaner, siehe dieser Wakanda-Film. Wenn du dich in der afro-amerikanischen Populärkultur umsiehst, ist das Sujet vom Statussymbol der weißen Frau nach wie vor sehr präsent, insbesondere in der Rapmusik.

________________________________________
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Eldridge_Cleaver
Zuletzt geändert von Kloß mit Soß am Freitag 19. Juni 2020, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Sören74 »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 15:12)

70% der afroamerikanischen Müttern sind unverheiratet, 66% der Familien bestehen aus alleinerziehenden Müttern und Kindern. Das hat nebenbei maßgeblichen Anteil an den miserablen Medianeinkommen in der afroamerikanischen Gesellschaft, alleinerziehende Mütter verdienen am wenigsten, unabhängig von der Ethnie. (Quellen -> OP)
OP? Ich hab da eine andere Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kindheit_ ... nde_Eltern
Kloß mit Soß hat geschrieben: Zu den Gründen kann ich nur spekulieren, ich sehe eine Verbindung zur Black Panther Bewegung und ihrem Hausphilosophen und Präsidentschaftskandidaten Elridge Cleaver. Der hatte damals (1967) die Verachtung der eigenen Frauen und die Vergewaltigung der Frauen der Weißen gefordert. (1) Die Black Panthers sind nach wie vor ein starkes Identifikationssymbol der Afroamerikaner, siehe dieser Wakanda-Film. Wenn du dich in der afro-amerikanischen Populärkultur umsiehst, ist das Sujet vom Statussymbol der weißen Frau nach wie vor sehr präsent, insbesondere in der Rapmusik.
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(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Eldridge_Cleaver
Das halte ich arg an den Haaren herbeigezogen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun, was vor über 50 Jahren war?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:05)

OP? Ich hab da eine andere Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kindheit_ ... nde_Eltern



Das halte ich arg an den Haaren herbeigezogen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun, was vor über 50 Jahren war?
Was vor 50 Jahren war?

Die Sklaverei wurde vor 155 Jahren abgeschafft....
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:05)

OP? Ich hab da eine andere Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kindheit_ ... nde_Eltern
OP - Original Post - Erster Beitrag im Thema. Der Wikipedia-Artikel den du verlinkt hast führt als Quelle die Census Living Arrangements von
2004 an, meine Zahlen beziehen sich auf die gleiche Regierungsquelle, allerdings neueren Datums. Die Rate steigt schon seit Jahrzehnten an.
Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:05)
Das halte ich arg an den Haaren herbeigezogen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun, was vor über 50 Jahren war?
In einem Thema, das die etwaige Auswirkungen von uralten Ressentiments diskutiert führst du das als Relativierung an? Nun gut.
Die Black Power Bewegung ist eine der wenigen Sachen, auf die die Afroamerikaner mit Stolz blicken, den Einfluss ihrer Ideologie
in der heutigen Gesellschaft würd ich nicht unterschätzen.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Rolfexus »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:17)

OP - Original Post - Erster Beitrag im Thema. Der Wikipedia-Artikel den du verlinkt hast führt als Quelle die Census Living Arrangements von
2004 an, meine Zahlen beziehen sich auf die gleiche Regierungsquelle, allerdings neueren Datums. Die Rate steigt schon seit Jahrzehnten an.



In einem Thema, das die etwaige Auswirkungen von uralten Ressentiments diskutiert führst du das als Relativierung an? Nun gut.
Die Black Power Bewegung ist eine der wenigen Sachen, auf die die Afroamerikaner mit Stolz blicken, den Einfluss ihrer Ideologie
in der heutigen Gesellschaft würd ich nicht unterschätzen.
Wie kams denn zur Black Power Bewegung?

Ach.... bestimmt war ja wieder der Afroamerikaner schuld.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Rolfexus hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:20)
Wie kams denn zur Black Power Bewegung? Ach.... bestimmt war ja wieder der Afroamerikaner schuld.
Es geht hier um die Frage wie die Probleme gelöst werden können, nicht wer sie verursacht hat.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:09)

Was vor 50 Jahren war?

Die Sklaverei wurde vor 155 Jahren abgeschafft....
Auch an Kloß mit Soß gerichtet, ich würde mal sagen, dass die Sklaverei tiefere Spuren in der Bevölkerung hinterlassen haben als ein erfolgloser Präsidentschaftskandidat, der irgendwo auf Platz 7 landete. Und selbst bei den Black Panther war das nicht Mehrheitsmeinung und Cleaver distanzierte sich später von seiner Aussage. Aber selbst wenn, was hat das damit zu tun, dass so viele Mütter alleinlebend sind?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Rolfexus »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:24)

Es geht hier um die Frage wie die Probleme gelöst werden können, nicht wer sie verursacht hat.
Eben drum. Außer "der Schwarze ist selber Schuld" und Relativierungen scheint hier nichts durch.

Wie es überhaupt zu Black Power und BLM kam spielt anscheinend keine Rolle.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:33)Auch an Kloß mit Soß gerichtet, ich würde mal sagen, dass die Sklaverei tiefere Spuren in der Bevölkerung hinterlassen haben als ein erfolgloser Präsidentschaftskandidat, der irgendwo auf Platz 7 landete. Und selbst bei den Black Panther war das nicht Mehrheitsmeinung und Cleaver distanzierte sich später von seiner Aussage. Aber selbst wenn, was hat das damit zu tun, dass so viele Mütter alleinlebend sind?
Die Black Panthers kleinzureden ist Blödsinn, der gleichnamige Superheldenfilm wurde vorletztes Jahr bei den Afroamerikanern nicht umsonst so groß gefeiert.
Und nur weil die politischen Leitfiguren sich von was distanzieren heißt das nicht, dass das Gedankengut verschwunden ist, das können wir historisch am eigenen Land belegen.

Aber wir müssen nicht auf dem Zitat rumreiten.
Woran liegts denn deiner Meinung nach?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Rolfexus hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:38)

Eben drum. Außer "der Schwarze ist selber Schuld" und Relativierungen scheint hier nichts durch.

Wie es überhaupt zu Black Power und BLM kam spielt anscheinend keine Rolle.
Schuldfragen sind unterzuordnen wenn sie der Problemlösung im Weg stehen, was im Bezug auf diese Probleme der Fall ist. Vor allem wenn die politisch Verantwortlichem längst tot sind und die größten Leidtragenden der miserablen Zustände die Betroffenen selbst sind. Alles andere wäre revanchistisch, das bringt niemanden was.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Sören74 »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:41)

Die Black Panthers kleinzureden ist Blödsinn, der gleichnamige Superheldenfilm wurde vorletztes Jahr bei den Afroamerikanern nicht umsonst so groß gefeiert.
Und nur weil die politischen Leitfiguren sich von was distanzieren heißt das nicht, dass das Gedankengut verschwunden ist, das können wir historisch am eigenen Land belegen.

Aber wir müssen nicht auf dem Zitat rumreiten.
Woran liegts denn deiner Meinung nach?
Es geht um eine realistische Einordnung, und da macht es für mich schon einen Unterschied, ob etwas zur gegenwärtigen Subkultur gehört oder zum Mainstream. Meiner eigentlichen Frage weichst Du aus, was nun der damalige Vergewaltungsdiskurs mit der Anzahl der alleinlebenden Mütter zu tun hat. Ich sage selbst gleich dazu, ich kenne die sozialen Hintergründe zu wenig und möchte hier keine Spekulationen abgeben.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:55)
Es geht um eine realistische Einordnung, und da macht es für mich schon einen Unterschied, ob etwas zur gegenwärtigen Subkultur gehört oder zum Mainstream. Meiner eigentlichen Frage weichst Du aus, was nun der damalige Vergewaltungsdiskurs mit der Anzahl der alleinlebenden Mütter zu tun hat. Ich sage selbst gleich dazu, ich kenne die sozialen Hintergründe zu wenig und möchte hier keine Spekulationen abgeben.
Es geht nicht um den Vergewaltigungsaufruf, sondern primär um die geforderte "Verachtung der eigenen (afroamerikanischen) Frauen".
Wenn 2/3 von denen samt Kindern von den Vätern im Stich gelassen werden sehe ich die dieses Ziel durchaus erreicht, du nicht?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Sören74 »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:03)

Es geht nicht um den Vergewaltigungsaufruf, sondern primär um die geforderte "Verachtung der eigenen (afroamerikanischen) Frauen".
Wenn 2/3 von denen samt Kindern von den Vätern im Stich gelassen werden sehe ich die dieses Ziel durchaus erreicht, du nicht?
Im allgemeinen verwechsle ich nicht Korrelation mit Kausalität. :)
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Adam Smith »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2020, 13:30)

Der strukturelle Rassismus der existiert.
Und welche Probleme der Minderheiten sind denn selbst gemacht? Bitte hier mal näher konkretisieren und gerne auch mit dementsprechenden seriösen Quellen belegen. Danke.
Ostasiaten werden z.b. in Bezug auf Harvard benachteiligt.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Adam Smith »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:03)

Es geht nicht um den Vergewaltigungsaufruf, sondern primär um die geforderte "Verachtung der eigenen (afroamerikanischen) Frauen".
Wenn 2/3 von denen samt Kindern von den Vätern im Stich gelassen werden sehe ich die dieses Ziel durchaus erreicht, du nicht?
Es werden kaum Frauen von der Polizei umgebracht. Es werden 20 mal mehr Männer von der Polizei umgebracht. Das dürfte auch für schwarze Frauen gelten.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Adam Smith »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Jun 2020, 16:09)

Was vor 50 Jahren war?

Die Sklaverei wurde vor 155 Jahren abgeschafft....
Kennst du die Geschichte von Billie Holiday? Wobei die vom 7. Apr 1915 - 17. Jul 1959 bis gelebt hat.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Adam Smith hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:17)
Es werden kaum Frauen von der Polizei umgebracht. Es werden 20 mal mehr Männer von der Polizei umgebracht. Das dürfte auch für schwarze Frauen gelten.
Richtig, die 200 von der Polizei erschossenen Afroamerikaner pro Jahr erklären das natürlich.
Nicht. Was für ein Bullshit.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Adam Smith »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:24)

Richtig, die 200 von der Polizei erschossenen Afroamerikaner pro Jahr erklären das natürlich.
Nicht. Was für ein Bullshit.
90% der Schwarzen werden von Schwarzen umgebracht. Und Schwarze begehen wie in Bezug auf Frauen und Männer viel mehr Straftaten so dass bei einer Verhaftung mehr Schwarze getötet werden, obwohl in Bezug auf den Anteil der Verhaftungen insgesamt weniger Schwarze getötet werden.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:09)
Im allgemeinen verwechsle ich nicht Korrelation mit Kausalität. :)
Gut, dann verbleiben wir an dieser Stelle so, es ist wie gesagt eine Theorie, im Grunde für meine Ausführungen auch scheißegal.
Was nämlich nach wie vor Fakt ist, ist dass die Kausalität auch nicht bei der unsichtbaren strukturellen Unterdrückung liegt:

"Moreover, literate young mothers in the 1880 were less likely to reside in a home with a spouse than illiterate mothers. This suggests that economic factors following slavery alone cannot account for the family styles seen by African Americans since blacks who were illiterate and lived in the worst neighborhoods were the most likely to live in a two-parent home." (1)

Und das eben dieses Problem, dass 2/3 der afroamerikanische Familien nur aus einer alleinerziehenden Mutter mit Kinder besteht, großteilig mitverantwortlich ist für die anderen Probleme in der Community, explizit dem geringen durchschnittlichen Medianeinkommen und allen weiteren armutsbedingten Problemen.

Womit meine Ausgangsposition, dass die Vorgehensweise, den Afroamerikanern für die großen in der Community bestehenden Probleme das Feindbild des weißen Mannes vorzuschieben kontraproduktiv ist, weil der ethnische Konflikt sich weiter zuspitzt und eine selbstkritische Auseinandersetzung mit den hausgemachten (in welcher Form auch immer) Problemen ausbleibt.


_________
(1) Ruggles, S. (1994). The origins of African-American family structure. American Sociological Review, 136–151.
PDF: http://users.hist.umn.edu/~ruggles/Arti ... Am-fam.pdf
Zuletzt geändert von Kloß mit Soß am Freitag 19. Juni 2020, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:18)

Kennst du die Geschichte von Billie Holiday? Wobei die vom 7. Apr 1915 - 17. Jul 1959 bis gelebt hat.
Ja natürlich. Sehr bewegende Biografie.
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Sören74 »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 17:51)

Gut, dann verbleiben wir an dieser Stelle so, es ist wie gesagt eine Theorie, im Grunde für meine Ausführungen auch scheißegal.
Hypothese. :)
Kloß mit Soß hat geschrieben:Womit meine Ausgangsposition, dass die Vorgehensweise, den Afroamerikanern für alle in der Community bestehenden Probleme das Feindbild des weißen Mannes vorzuschieben kontraproduktiv ist, weil der ethnische Konflikt sich weiter zuspitzt und eine selbstkritische Auseinandersetzung mit den hausgemachten (in welcher Form auch immer) Problemen ausbleibt.
Es gibt auch keine ernstzunehmende politische Kraft, die das tut ("für alle in der Community bestehenden Probleme"). Oder kannst Du eine benennen?
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Re: Struktureller Rassismus in den USA?

Beitrag von Kloß mit Soß »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 18:04)
Hypothese. :) Es gibt auch keine ernstzunehmende politische Kraft, die das tut ("für alle in der Community bestehenden Probleme"). Oder kannst Du eine benennen?
Ich hab "alle" auf "die großen" geändert. Wenn du dir die Frage dann immer noch nicht selbst beantworten kannst empfehle ich dir auf CNN zu schalten oder nach dem #BlackLivesMatters auf einer Plattform deiner Wahl zu suchen. Sofern du außer Kritik an meinen sprachlichen Ungenauigkeiten dann auch nichts mehr zu ergänzen hast zieh ich mich erstmal zurück. War zuvor ne gute, sachliche Diskussion und von denen gabs in diesem Thema zu meinem Bedauern noch nicht viele.
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