Eventuell ist er selber Deutschtürke und zündet Nebelkerzen.sunny.crockett hat geschrieben:(12 Jul 2019, 19:25)
Wie kommst du jetzt auf "kurdisch"? Das hat glaube ich weder die Presse noch hier irgendwer behauptet, da musstest erst du kommen...
Lügenpresse oder Realitätspresse
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
@Julian
Genauso ist es: Es sind nicht "die Ausländer", sondern unter den Zuwanderern gibt es besonders viele Risikogruppen. Diese müssten identifiziert und an der Zuwanderung gehindert und auch wieder abgeschoben werden.
Die Faktoren und Profile dürften dann nicht verschleiert werden, sondern müssten offen gelegt werden.
Die Linken "Ihr Rassisten!" - Brüller verhindern genau das.
Genauso ist es: Es sind nicht "die Ausländer", sondern unter den Zuwanderern gibt es besonders viele Risikogruppen. Diese müssten identifiziert und an der Zuwanderung gehindert und auch wieder abgeschoben werden.
Die Faktoren und Profile dürften dann nicht verschleiert werden, sondern müssten offen gelegt werden.
Die Linken "Ihr Rassisten!" - Brüller verhindern genau das.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Bitte lesen Sie meinen Beitrag. Ich habe geschrieben, dass u.a. (unter anderem) die Sozialisation eine Rolle spielt. Und bei der Sozialisation gibt es wieder verschiedene Faktoren; Kultur und Religion sind nur eine davon.Kohlhaas hat geschrieben:(12 Jul 2019, 19:29)
Wenn das so wäre, wie Du es hier beschreibst, dann ließe sich Straffälligkeit vorhersagen. Sozialisation ist ein Faktor, aber keineswegs einer, der alles erklärt. Der gleichaltrige Nachbar und ehemalige Schulkamerad des Vergewaltigers, dessen Straffälligkeit Du auf "Schichtzugehörigkeit, Herkunft, Religion und Kultur" zu reduzieren versuchst, ist kein Vergewaltiger geworden. Die große Mehrzahl der anderen Nachbarn auch nicht. Deine Interpretation solcher "schlichten wissenschaftlichen Erkenntnisse" ist einfach viel zu "schlicht". Nach dem Motto: "Der Typ ist Türke/Kurde/Neger.... Von denen weiß man ja, dass sie gern vergewaltigen." Ich halte das für eine rassistische Weltsicht und ich betone weiterhin, dass diese Sicht der Dinge sich nicht statistisch belegen lässt. Ist auch ablesbar an den polizeilichen Statistiken, die ich verlinkt habe. Deine Forderung, dass die Presse gefälligst immer die Nationalität eines (ausländischen!) Täters nennen solle, ist nur Ausdruck Deines Triebs, Kriminalität mit Migrationshintergrund zu erklären. Kurzform: "Ausländer sind krimineller als Deutsche"
Ich kann es nicht ändern, dass laut PKS Ausländer und vor allem Flüchtlinge/ Asylanten bei vielen Straftaten stark überrepräsentiert sind. Es ist einfach eine Tatsache, auch wenn sie Ihnen nicht gefällt.
Mich wundert es gar nicht, dass Deutschland auch für Kriminelle sehr attraktiv ist. In welchem Land kann man schon ganz ohne Papiere ankommen, Asyl sagen und dann eine neue Identität bekommen? Das ist sehr praktisch, wenn man in der Heimat oder von unterwegs schon einige Straftaten auf dem Kerbholz hat. Das heißt natürlich wieder nicht, dass alle oder auch nur eine Mehrheit der Asylbewerber kriminell wäre.
Es geht zunächst um Korrelation, nicht um Kausalität.Kohlhaas hat geschrieben:(12 Jul 2019, 19:29)
Deshalb nochmal: Wenn "Nationalität" in einem ursächlichen Zusammenhang mit einem Delikt steht, dann wird die Nationalität genannt. Das ist so! Gibt es KEINEN ursächlichen und statistisch belegbaren Zusammenhang, dann wird die Nationalität NICHT genannt. Dann würde die Nennung der Nationalität nämlicht nur die Vorurteile von Rassisten mit schlichtem Gemüt stützen. Das hätten die Rassisten natürlich gern! Deshalb schreien sie ja auch so laut "Lüge, Lüge...", wenn mal wieder eine Information "verschwiegen" wird, die angeblich und völlig unbelegt so "essentiell" sein soll.
Des weiteren verstehe ich nicht: Wenn Sie glauben, Ausländer oder Menschen mit Migrationsghintergrund seien nicht verstärkt unter Tatverdächtigen anzutreffen - warum wehren Sie sich dann so gegen Transparenz durch Behörden und Medien? Warum werden nicht bei jeder Straftat diese Angaben veröffentlicht? Das würde dann doch gegen Vorurteile wirken.
Sie befürchten wohl, dass das Ergebnis nicht zu Ihren Gunsten ausfallen könnte. Das ist für mich die einzige Erklärung.
Die Verheimlichung, die Politik, Behörden und Medien betreiben, verhindert eine Diskussion darüber, warum wir überhaupt kriminelle Ausländer im Land haben und diese nicht etwa abschieben, und im weiteren Kontext auch darüber, was die Masseneinwanderung über das Asylrecht und den Familiennachzug für Nachteile mit sich bringt, und wie sehr die Integration der Einwanderer offenbar versagt.
Die mangelnde Offenheit über und der mangelnde Kampf gegen diese Form der Kriminalität sind es, die dann zu Vorurteilen führen, die Sie zu bekämpfen vorgeben. Ihre Vorgehensweise hat meiner Meinung nach also genau den gegenteiligen Effekt. Die Leute sind doch nicht so blöd, wie Sie denken - die merken, dass hier etwas nicht stimmt und verheimlicht werden soll.
Gerade vor ein paar Tagen war in den Medien, dass man befürchtet, Polizei und Bundeswehr an die AfD zu verlieren. Warum ist das wohl so bei der Polizei? Meiner Meinung nach liegt der Grund darin, dass Polizisten (zumindest die, die an der "Front" in unseren Städten sind) genau mitbekommen, wer welche Straftaten begeht, und wie lasch unsere Justiz darauf reagiert.Kohlhaas hat geschrieben:(12 Jul 2019, 19:29)
Auch das noch ein weiteres Mal: Die deutsche Polizei hat tagtäglich mit Straftaten zu tun. Die Polizei weiß sehr viel besser als Du oder ich, welche Straftaten "nationalitätstypisch" sind. Wenn sowas passiert, dann teilt die Polizei es auch mit. Und Du, der Du dazu nur eine Meinung und keinerlei Informationen über Fallzahlen und Hintergründe hast, bist nicht qualifiziert, irgendwen der "Lüge" zu bezichtigen. Du verwendst den Begriff "Lüge" ganz unspezifisch für jede Aussage, die Deiner vorgefassten Meinung widerspricht.
Meine Meinung ist nicht vorgefasst, sondern beruht auf Statistiken.
Lesen Sie doch in der PKS 2016 nach - da sind beispielsweise über zwei Drittel der Tatverdächtigen bei überfallartigen Gruppenvergewaltigungen Ausländer und fast die Hälfte Flüchtlinge/ Asylanten. Jetzt müssen Sie nur noch den Dreisatz bemühen, welchen Anteil diese Leute an der Bevölkerung, meinetwegen auch an jungen Männern stellen. In den neueren Versionen der PKS taucht dieses Verbrechen nicht mehr auf. Man kann sich fragen: Warum?
Ich habe eher den Eindruck, dass Ihre Haltung auf einer vorgefassten Meinung beruht: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Im Grunde ehrt Sie solch eine Haltung; Sie glauben an die Gleichheit der Menschen, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt, und Sie wollen partout keine Vorurteile haben. Leider verhindert diese Haltung, dass Sie sich unvoreingenommen mit der Statistik und der Realität auf unseren Straßen befassen. Die Medien bestärken Sie in dieser Haltung und belohnen Sie, indem Sie Ihnen das Gefühl geben, moralisch auf der richtigen Seite zu stehen.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Sören74 hat geschrieben:(12 Jul 2019, 23:45)
Ehrlich gesagt kenne ich jede Menge deutsche Jugendliche, früher, wie heute, die in Gruppen um die Häuser ziehen. Das die Deutschen quasi Einzelgänger sind und diejenigen mit Migrationshintergrund nur in Gruppen auftauchen, kann ich so nicht bestätigen.
Das ist ja nicht schlimm, bei uns ist das Einwohnerverhältnis so das viele Flüchtlinge, und Deutsch/ Türken im Strassenbild auftreten. Freunde meines Sohnes, Gäste ect.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Man muss nicht alle 1000 Beiträge täglich lesen. Es würde schon reichen, wenn man die Beiträge in den Diskussionen liest, in denen man selbst Beiträge schreibt. Selbst das tust Du aber offenkundig nicht. Tätest Du es, hättest Du mir nicht vorhalten müssen, dass ich von Kurden angefangen hätte.sunny.crockett hat geschrieben:(12 Jul 2019, 20:38)
Also ich gebe zu, dass ich nicht alles lese. Anscheinend ist das bei dir anders, habe mal geschaut, in den letzten 2 Stunden ist in fast 30 Themen eine unbekannte Zahl an Beiträgen abgegeben worden. Wieviele heute? 1000? Und die hast du alle gelesen?
Slava Ukraini
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ich habe da nichts „eingeflickt“, sondern aus vorangegangenen Beiträgen zitiert. Und ich habe mich auf Deine Behauptung bezogen, dass die ethnische Herkunft der Täter eine hoch-wichtige Information sei, die von der deutschen Presse in lügnerischer Absicht verschwiegen werde. Jetzt nehme ich zur Kenntnis, dass es Dir völlig egal ist, ob es sich bei den Verdächtigen um Kurden, Türken oder Angehörige einer anderen beliebigen ethnischen Gruppe handelt. Es geht Dir also nur darum, dass es sich um „Ausländer“ handelte.Heute 17:55 hast du zu MIR gesagt: "Was immer noch fehlt, ist ein Beleg dafür, dass die „türkische“ oder „kurdische“ Herkunft der deutschen mutmaßlichen Täter ursächlich für die Tat war."
Und ich hatte davor nicht von Kurden gesprochen, das hast du eingeflickt.
Slava Ukraini
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Richtig ist: Die spanischen Behörden haben mitgeteilt, dass es sich bei den Verdächtigen um deutsche Staatsbürger handelt. Die spanischen Behörden haben weiter mitgeteilt, dass die Verdächtigen kurdischer bzw. türkischer Herkunft sind. Nichts anderes habe ich zitiert oder behauptet. Wo Du da einen Widerspruch siehst, erschließt sich wohl nur Dir selbst.du widerlegst dich sogar in zwei Absätzen in Folge.
1. Absatz: Du hättest NICHT behauptet, die spanischen Behörden hätten von Deutschen gesprochen
2. Absatz: Du HAST geschrieben, die spanischen Behörden hätten von Deutschen geprochen
Richtig ist, die spanischen Behörden haben von Deutsch-Türken gesprochen, das haben beispielsweise auch die österreichische und schweizer Presse übernommen. Die Deutsche Presse hat die Angaben eben abgeändert.
Slava Ukraini
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Und Deine soeben zitierten Aussagen sind ein gutes Beispiel, wie jemand Fakten weniger als halb verstehen kann.sunny.crockett hat geschrieben:(12 Jul 2019, 21:00)
Der Artikel ist ein gutes Beispiel, wie man Fakten nur halb erzählt
Die erste Aussage ist, die Anzahl der Sexualdelikte durch Zuwanderer ist nicht angestiegen. Alles in Butter. Die Aussage würde aber ganz anders aussehen, wenn man den Anteil an den Straftaten (12%) mit dem Anteil der Zuwanderer in der Bevölkerung (2%) in ein Verhältnis setzt. Würde man den Artikel genauso lesen, wenn dort stehen würde, die Zuwanderer begehen im Verhältnis 6x so oft ein Sexualdelikt wie die Durchschnittsbevölkerung?
Rund 50 Prozent der Menschen in Deutschland sind weiblichen Geschlechts. Die kommen als Verdächtige bei Sexualdelikten eher selten in Betracht. Von den männlichen Deutschen ist ein großer Anteil zu jung oder zu alt, um als Sexualstraftäter in Erscheinung treten zu können. Die Zahl der verdächtigen Zuwanderer darf man also nicht ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung setzen, sondern muss sie mit den Einheimischen vergleichen, die gemeinhin zu Vergewaltigern werden könnten. Das relativiert dann sehr deutlich Deine Aussage, dass Zuwanderer sechsmal so häufig vergewaltigen wie „die Durchschnittsbevölkerung“.
Es ist nunmal so, dass junge alleinstehende Männer unter den Asylsuchenden und Flüchtlingen deutlich überrepräsentiert sind. Mir ist keine Statistik bekannt, aus der hervorgeht, dass junge Ausländer häufiger Straftaten begehen als junge Deutsche. Es kommt da nicht auf die Herkunft an, sondern auf die Lebenssituation – und oft auch auf die äußeren Umstände. Alkohol, Gruppendynamik, Langeweile, Perspektivlosigkeit etc pp.
Ich persönlich überlasse es den Ermittlungsbehörden, all das zu untersuchen und zu verstehen. Wenn im Ergebnis dabei herauskommt, dass die ethnische Herkunft eine Rolle spielt, dann wird das auch öffentlich mitgeteilt.
Die in Deiner Argumentation immer wieder aufscheinende Überzeugung, dass die ethnische Herkunft für Kriminalität verantwortlich ist, ist einfach viel zu schlicht.
Slava Ukraini
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ohne jetzt jemandem persönlich nahetreten zu wollen, stelle ich auch in der hier laufenden Diskussion fest, dass manche Menschen ein hohes Bedürfnis haben, Kriminalität mit ethnischer Herkunft zu erklären. Würde die Herkunft also grundsätzlich öffentlich gemacht, würde das Vorurteilen nicht entgegenwirken, sondern sie stützen.Julian hat geschrieben:(13 Jul 2019, 10:02)
Des weiteren verstehe ich nicht: Wenn Sie glauben, Ausländer oder Menschen mit Migrationsghintergrund seien nicht verstärkt unter Tatverdächtigen anzutreffen - warum wehren Sie sich dann so gegen Transparenz durch Behörden und Medien? Warum werden nicht bei jeder Straftat diese Angaben veröffentlicht? Das würde dann doch gegen Vorurteile wirken.
Und warum sollte man eigentlich nur die Ethnie nennen? Es soll ja Leute geben, die für Kriminalität noch ganz andere Auslöser sehen. Politisches Bekenntnis, Religionszugehörigkeit, Schulbildung, eine Wohnadresse in bestimmten Stadtvierteln, lange Haare bei jungen Männern.... Soll man solche "Informationen" jetzt immer nennen, weil irgendwelche Menschen aufgrund unbelegter Vorurteile glauben, irgendwas davon könne zu Kriminalität beigetragen haben?
Und reden wir doch nicht drumherum: Gerade in den vergangenen Jahren ist in Deutschland wegen der Flüchtlingskrise eine wachsende Ausländerfeindlichkeit zu beobachten. Und nicht nur in Deutschland. Und es ist mehr als deutlich geworden, dass der Vorwurf der "Lügenpresse" in aller Regel mit dem Ausländer- und Flüchtlingsthema verknüpft ist.
Slava Ukraini
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ich habe den Eindruck, Du hältst meine Wahrnehmung als das Ergebnis einer ausländerarmen Umgebung. Ich muss Dich da aber enttäuschen.Ger9374 hat geschrieben:(13 Jul 2019, 10:15)
Das ist ja nicht schlimm, bei uns ist das Einwohnerverhältnis so das viele Flüchtlinge, und Deutsch/ Türken im Strassenbild auftreten. Freunde meines Sohnes, Gäste ect.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Das verstehe ich nicht. Wenn eine Ethnie in der Gesellschaft deutlich unterrepräsentiert ist, dann sollten auch die Straftaten von Menschen dieser Ethnie deutlich unterrepräsentiert sein.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 12:35)
Ohne jetzt jemandem persönlich nahetreten zu wollen, stelle ich auch in der hier laufenden Diskussion fest, dass manche Menschen ein hohes Bedürfnis haben, Kriminalität mit ethnischer Herkunft zu erklären. Würde die Herkunft also grundsätzlich öffentlich gemacht, würde das Vorurteilen nicht entgegenwirken, sondern sie stützen.
[...]
Wenn also IMMER die Ethnie genannt wird, dann sollte jedem sofort auffallen, dass die Straftaten dieser speziellen Ethnie eben NICHT höher ist als die von anderen Ethnien. Das sollte das beste Mittel GEGEN Vorurteile sein, nicht dafür.
Sollte eine Ethnie dagegen extrem häufig genannt werden, dann würde das den öffentlichen Druck aufbauen nach Ursachen zu suchen, und zwar bezogen auf die Ethnie - wo Menschen sich unterscheiden, da können die Unterschiede eben auch Auswirkung auf das Kriminalitätsverhalten haben. Das macht aus dem Menschen keinen schlechteren Menschen, wohl aber aus der Verhaltensweise dieser Personen ein Problem.
Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich amerikanisches Fernsehen schaue, wird da bei den Nachrichten nicht immer die Ethnie des mutmaßlichen Täters mitgenannt? Man sollte also extrem häufig von weißen Amerikanern irgendwelche Straftaten vermeldet bekommen. Das kann man sehr einfach jemandem entgegenhalten, der behaupten würde es würden die einen oder die anderen häufiger kriminell werden.
Wo ist also das Problem? Kommt nun als nächstes anthizipierte Selektive Wahrnehmung und hilft uns der Pressekodex fürsorglich dem durch Filterung vorzubeugen?
Tatsächlich wird diese Selektive Wahrnehmung doch durch die offene Flanke der vorgefilterten Berichterstattung erst erzeugt, indem die Menschen den Mechanismen dieser Vorfilterung nicht mehr trauen, weil sie im Ruf stehen ideologisch und nicht neutral basiert zu sein.
Natürlich verliert die Presse durch solche Mechanismen Vertrauen. Was würden sie denn von einem Fotoapparat halten, der Fotos nicht direkt abspeichert, sondern der das Bild zu einer Stelle für Antidiskriminierung schickt, welche alle verfänglichen Inhalte entfernt und ihnen dann das retuschierte Foto auf ihren Apparat schickt? Vielleicht würden sie sich den garnicht kaufen, weil sie der Meinung sind, dass sie selber ganz gut entscheiden können was diskriminiert und was nicht, und sie einfach nur das Foto haben wollen, ohne dass der Fotoapparat ihre Fähigkeit anzweifelt die Realität "richtig" zu interpretieren.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Die polizeilichen Statistiken belegen doch, dass es bezogen auf Zuwanderer/Flüchtlinge genau so ist. Trotzdem hält sich hier in der Diskussion hartnäckig die Meinung, es sei anders und die Presse "filtere" hier eine wichtige Information weg. Den Menschen, die im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise der Presse "Lügen" nachsagen, geht es nicht um harte Fakten. Denen geht es darum, ihre vorgefasste Meinung bestätigt zu bekommen. Anders lässt es sich nicht erklären, dass auch hier mit solcher Vehemenz die Forderung nach Nennung der Herkunft eines Verdächtigen erhoben wird, ohne dass ein Zusammenhang zwischen Tat und ethnischer Herkunft belegt wird. Das wird immer nur behauptet. Wenn mal jemand einen Beleg versucht, dann mittels recht "schlichter" Auslegung von Statistiken.Skeptiker hat geschrieben:(13 Jul 2019, 14:25)
Das verstehe ich nicht. Wenn eine Ethnie in der Gesellschaft deutlich unterrepräsentiert ist, dann sollten auch die Straftaten von Menschen dieser Ethnie deutlich unterrepräsentiert sein.
Slava Ukraini
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Bei deinen Relativierungen hast du keine Fakten oder Belege gebracht. Wann ist bei dir ein Mensch zu alt, um zu einem Sexualstraftäter zu werden? Welches Alter schwebt dir da vor?Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 12:32)
Und Deine soeben zitierten Aussagen sind ein gutes Beispiel, wie jemand Fakten weniger als halb verstehen kann.
Rund 50 Prozent der Menschen in Deutschland sind weiblichen Geschlechts. Die kommen als Verdächtige bei Sexualdelikten eher selten in Betracht. Von den männlichen Deutschen ist ein großer Anteil zu jung oder zu alt, um als Sexualstraftäter in Erscheinung treten zu können. Die Zahl der verdächtigen Zuwanderer darf man also nicht ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung setzen, sondern muss sie mit den Einheimischen vergleichen, die gemeinhin zu Vergewaltigern werden könnten. Das relativiert dann sehr deutlich Deine Aussage, dass Zuwanderer sechsmal so häufig vergewaltigen wie „die Durchschnittsbevölkerung“.
Es ist nunmal so, dass junge alleinstehende Männer unter den Asylsuchenden und Flüchtlingen deutlich überrepräsentiert sind. Mir ist keine Statistik bekannt, aus der hervorgeht, dass junge Ausländer häufiger Straftaten begehen als junge Deutsche. Es kommt da nicht auf die Herkunft an, sondern auf die Lebenssituation – und oft auch auf die äußeren Umstände. Alkohol, Gruppendynamik, Langeweile, Perspektivlosigkeit etc pp.
Ich persönlich überlasse es den Ermittlungsbehörden, all das zu untersuchen und zu verstehen. Wenn im Ergebnis dabei herauskommt, dass die ethnische Herkunft eine Rolle spielt, dann wird das auch öffentlich mitgeteilt.
Die in Deiner Argumentation immer wieder aufscheinende Überzeugung, dass die ethnische Herkunft für Kriminalität verantwortlich ist, ist einfach viel zu schlicht.
Du sagst, ein Vergleich zwischen Zuwanderern und Deutschen hinkt, weil die Zuwanderer aus zu vielen Jugendlichen bestehen, die für Vergewaltigungen oder Straftaten anfällig sind. Allerdings ist bei den Zwwanderern nicht die Gruppe der 18-25jährigen die größte, sondern die der 0-4 Jährigen
https://de.statista.com/statistik/daten ... rsgruppen/
Wenn man also nach deiner Theorie nur die "gefährliche" Altersgruppe nimmt (beispielsweise 16-25 Jahre), dann sind das laut Statistik nicht mal 30% der Zuwanderer, also etwa 0,7% der Gesamtbevölkerung. Welchen Anteil an den 12% aller Straftaten durch Zwanderer diese 0,7% der Bevölkerung einnehmen, geht nicht aus den Statistiken hervor. Da kannst du aber mit Zahlen tricksen wie du willst, da bringst du NIE eine annähernd gleiche Kriminalitätsrate im Vergleich mit der Restbevölkerung hin.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ach ja? Bevor ich mir nun also selber die Zahlen anschaue, sind die Zahlen die Julian hier nennt falsch?Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 15:23)
Die polizeilichen Statistiken belegen doch, dass es bezogen auf Zuwanderer/Flüchtlinge genau so ist.
Julian hat geschrieben:(13 Jul 2019, 09:32)
[…]
Sie haben doch selbst das BKA zitiert. Aus dem verlinkten Dokument geht hervor, dass "Zuwanderer" 15% der Tatverdächtigen bei Straftaten gegen das Leben stellen. Wenn man nun noch weiß, wie der Begriff der "Zuwanderer" definiert ist und dass diese nur 1-2% der Bevölkerung stellen, erkennt man diese Überrepräsentation bereits.
[…]
Das ist kein Gerücht, sondern eine Empfehlung des Presserates, die typischerweise in den Medien befolgt wird. Die wird ihnen doch nicht entgangen sein, oder?Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 15:23)
Trotzdem hält sich hier in der Diskussion hartnäckig die Meinung, es sei anders und die Presse "filtere" hier eine wichtige Information weg.
Die Empfehlung eine Information nicht weiterzugeben, für bestimmte Fälle, ist ganz klar eine Filterung. Man kann sich darüber unterhalten ob sie sinnvoll ist, aber dass es eine Filterung von Information ist, ist Fakt.
Und da sind wir eben auf der Ebene einer Unterstellung, und zwar in allgemeiner und negativer Art. Wem offensichtlich Information, aus welchen Gründen auch immer, vorenthalten wird, der wird sich fallweise auch mal juristisch unkorrekt ausdrücken. Man sollte sich die kritische Wahrnehmung bewahren, dass nicht "alle" Menschen Böses im Schilde führenKohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 15:23)
Den Menschen, die im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise der Presse "Lügen" nachsagen, geht es nicht um harte Fakten. Denen geht es darum, ihre vorgefasste Meinung bestätigt zu bekommen.
Nein, es läßt sich durchaus anders erklären. Nämlich dadurch, dass die Leute das Vertrauen in eine Presse verloren haben, von der sich den Eindruck gewonnen haben, sie würde ihnen nicht alles erzählen - was ja eine belegte Tatsache ist (Pressekodex). Die Motivation dahinter mag edler Natur sein, aber unbestreitbar hat da ein Presserat sich die Freiheit genommen seine ganz eigene Sichtweise von Anstand und Moral, der gesamten Presse überzustülpen. Das kann eben von den Leuten, die diese Motivation hinterfragen durchaus als Manipulation verstanden werden.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 15:23)
Anders lässt es sich nicht erklären, dass auch hier mit solcher Vehemenz die Forderung nach Nennung der Herkunft eines Verdächtigen erhoben wird, ohne dass ein Zusammenhang zwischen Tat und ethnischer Herkunft belegt wird. Das wird immer nur behauptet. Wenn mal jemand einen Beleg versucht, dann mittels recht "schlichter" Auslegung von Statistiken.
Beispiel: Nehmen wir an der Presserat möchte diffamierende Kampagnen gegen Personengruppen verhindern und gibt vor, dass bestimmte Tatsachen nurnoch berichtet werden, wenn ganz ganz gewichtige Gründe dafür sprechen. Das wird natürlich weniger Berichte über potentiell diffamierende Inhalte zu dieser Personengruppe geben.
Andererseits stellt sich die Frage bei positiven Nachrichten zu der selben Personengruppe nicht. Das wird ohne Vorbehalt berichtet - soll es auch gerne.
Ergebnis ist aber, dass negative Nachrichten unterdrückt und positive berichtet werden. Das erzeugt automatisch eine positiv verzerrte Wahrnehmung beim Leser. Das ist das grundsätzliche Problem jedes steuernden Eingriffs in die Berichterstattung. In dem Augenblick in dem der Berichterstattende den Filter anwirft wird die Wahrheit schon verzerrt.
Soetwas fliegt immer auf die Dauer auf. Ich bin daher der Meinung, dass die Presse gut daran täte möglichst offen und vollständig zu berichten. Warum sollte die Presse seinen Journalisten kein eigenes moralisches Empfinden zutrauen? Das wäre der viel bessere Regulator - viel besser als ein verordneter Filter moralischer Überväter in irgendwelchen Gremien.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Die Presse hat zu berichten. Vollständig. Alles, was sie hat.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ja, man kann die Zahlen für Geschlecht und Alter gerne korrigieren; dann würde der Faktor etwas kleiner. Er würde aber immer noch bestehen.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 12:32)
Und Deine soeben zitierten Aussagen sind ein gutes Beispiel, wie jemand Fakten weniger als halb verstehen kann.
Rund 50 Prozent der Menschen in Deutschland sind weiblichen Geschlechts. Die kommen als Verdächtige bei Sexualdelikten eher selten in Betracht. Von den männlichen Deutschen ist ein großer Anteil zu jung oder zu alt, um als Sexualstraftäter in Erscheinung treten zu können. Die Zahl der verdächtigen Zuwanderer darf man also nicht ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung setzen, sondern muss sie mit den Einheimischen vergleichen, die gemeinhin zu Vergewaltigern werden könnten. Das relativiert dann sehr deutlich Deine Aussage, dass Zuwanderer sechsmal so häufig vergewaltigen wie „die Durchschnittsbevölkerung“.
Im übrigen hätte ich auch gute Argumente, ihn wieder zu vergrößern, etwa dadurch, dass man die "Zuwanderer" nicht mit der Gesamtbevölkerung vergleicht, sondern nur mit deutschen Staatsangehörigen, oder nur mit Deutschen ohne Migrationshintergrund. Auch wurde in der Vergangenheit mit dem Begriff der Zuwanderer getrickst, so wurden etwa anerkannte Asylbewerber nicht mehr dazugezählt, offenbar mit der Absicht, das Problem kleiner erscheinen zu lassen als es war.
Außerdem ist die Frage, ob die Berücksichtigung von Alter und Geschlecht überhaupt eine politisch relevante Frage ist. Denn relevant ist am Ende, dass es zusätzliche Straftaten in Deutschland gibt, die es ohne diese Art der Zuwanderung nicht gegeben hätte. Selbst, wenn die Zuwanderer nicht häufiger kriminell würden als deutsche junge Männer - warum sollten wir solche Straftäter in unserem Land dulden?
Des weiteren bringen junge Männer normalerweise nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile für ein Land, etwa als Soldaten oder als Berufstätige, als Gründer, als Ideengeber. In dieser Hinsicht sehe ich bei den Zuwanderern jedoch nicht viel Aktivität, so dass die Bilanz nun einmal mehr als durchwachsen ist. Was hat Deutschland von diesen jungen Männern?
Letztlich wäre zu fragen, ob nicht eigentlich zu erwarten wäre, dass die Zuwanderer uns dankbar seien und sich entsprechend besonders rechtstreu verhielten? Das wäre natürlich traditionell-konservatives Denken und damit im linksliberalen Diskurs wohl verpönt. Ich finde es aber nach wie vor grotesk, dass Leute als Flüchtlinge hierher kommen und, statt dankbar zu sein gegenüber der deutschen Bevölkerung, hier Straftaten begehen. Aber gut: Einige (natürlich eine kleine Minderheit der Flüchtlinge), so vermute ich, sind eben gar keine Flüchtlinge, sondern kriminelle Reisende auf der Suche nach der nächsten Beute. Da müsste man wohl besser differenzieren, aber Merkeldeutschland macht das nicht, will es nicht machen.
Es wurde jahrelang bestritten, dass junge Männer im Flüchtlingsstrom stark überrepräsentiert waren. Interessant, dass es bei der Interpretation von Kriminalstatistiken plötzlich zugegeben wird.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 12:32)
Es ist nunmal so, dass junge alleinstehende Männer unter den Asylsuchenden und Flüchtlingen deutlich überrepräsentiert sind. Mir ist keine Statistik bekannt, aus der hervorgeht, dass junge Ausländer häufiger Straftaten begehen als junge Deutsche. Es kommt da nicht auf die Herkunft an, sondern auf die Lebenssituation – und oft auch auf die äußeren Umstände. Alkohol, Gruppendynamik, Langeweile, Perspektivlosigkeit etc pp.
Generell ist es übrigens problematisch, dass zahlenmäßige Verhältnis von jungen Männern zu jungen Frauen in einem Land so zu steigern, wie es in Deutschland und Schweden passiert ist. Dies kann selbstverständlich zu zahlreichen Problemen führen. Denn viele dieser jungen Männer werden leer ausgehen, wenn es um die Partnerwahl geht.
Dass junge Ausländer häufiger Straftaten begehen als junge Deutsche, lässt sich aus der PKS und den Bevölkerungsdaten errechnen. Die Überrepräsentation ist bei einige Straftaten - etwa Gruppenvergewaltigungen - so grotesk, dass dies eine relativ einfache Aufgabe ist. Ich befürchte nur: Niemand will das wissen.
Nein. Das wird Ihnen sicher nicht mitgeteilt. Sie werden stattdessen eingelullt.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 12:32)
Ich persönlich überlasse es den Ermittlungsbehörden, all das zu untersuchen und zu verstehen. Wenn im Ergebnis dabei herauskommt, dass die ethnische Herkunft eine Rolle spielt, dann wird das auch öffentlich mitgeteilt.
Gerade das Innenministerium und das BKA haben sich zu Aussagen hinreißen lassen, die politisch motiviert sind und nicht auf Fakten basieren (z.B. zu der Aussage einer Sprecherin des Innenministeriums: "Zuwanderer sind nicht krimineller als Deutsche"). In den Lagebildern des BKA scheint immer die politisch Absicht durch, das dumme Volk nicht zu beunruhigen. Die Statistik wird selektiv da hergenommen, wo sie passt, und verschwiegen, wo sie nicht passt, und die Aussagen werden so hindrapiert, dass sie der statistisch nicht Bewanderte missverstehen muss, und zwar auf die gewünschte Weise.
Ich spreche zunächst von Korrelation, nicht von Kausalität, und es geht mir um Sozialisierung, und nicht um genetische Herkunft.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jul 2019, 12:32)
Die in Deiner Argumentation immer wieder aufscheinende Überzeugung, dass die ethnische Herkunft für Kriminalität verantwortlich ist, ist einfach viel zu schlicht.
Ein Beispiel: Glauben Sie, dass Menschen aus Kulturen, in denen Frauen wenig Rechte haben und in denen sogar Frauenverachtung grassiert, sich davon komplett freimachen können, sobald sie die Landesgrenze nach Deutschland überschreiten?
Überlegen Sie mal, dass ein Afghane fremde Frauen nur verhüllt kennt, und dass ihm vielleicht der lokale Imam gesagt hat, dass Frauen, die sich unzüchtig kleiden, als Schlampen gelten und selbst schuld sind, wenn sie dann vergewaltigt werden. Und das soll keinen Einfluss haben? Das heißt wiederum nicht, dass sich kein Afghane davon freimachen könnte; nein, vielen gelingt dies möglicherweise. Es sind aber immer noch sehr viele, denen es nicht gelingen dürfte.
Ein weiteres Beispiel wären junge Männer aus Syrien mit Kriegserfahrung, die in einem Klima der Gewalt aufgewachsen sind und die vielleicht selbst schon getötet, gefoltert und vergewaltigt haben. Und das soll kein Problem sein, wenn diese Leute dann in Rosenheim anlanden?
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2019, 16:31)
Die Presse hat zu berichten. Vollständig. Alles, was sie hat.
Seriös und Lückenlos!
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Außer sie berichtet über die AfD, dann ist es sofort Lügenpresse.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Vongole hat geschrieben:(14 Jul 2019, 01:27)
Außer sie berichtet über die AfD, dann ist es sofort Lügenpresse.
Nicht definitiv, es gibt vorbelastete Hofberichterstattung die das Meinungsbild der Blockparteien unbedarft abbildet, und durchaus faktenoriente Berichte in denen die AFD schlecht dasteht aber die den Tatsachen entspricht.Das ist alles doch o.k!
- Alexyessin
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- Beiträge: 97089
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Kannst du das auch irgendwo belegen?Ger9374 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 01:44)
Nicht definitiv, es gibt vorbelastete Hofberichterstattung die das Meinungsbild der Blockparteien unbedarft abbildet, und durchaus faktenoriente Berichte in denen die AFD schlecht dasteht aber die den Tatsachen entspricht.Das ist alles doch o.k!
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Mein reichhaltiger Erfahrungsschatz, geschärft durch meine naturbelassene
Intelligenz reicht da völlig;-)
Jetzt ernst, natürlich sehe ich eine Schräglage der Presse , aber das ist angesammelt aus regelmäßigen Konsum von Medien .Die ich seit langem konsumiere.Spiegel,Stern,Focus ,Welt
Allerdings ohne Abo, als mehr per Zufall .
Beim Arzt,Internet, Verlinkungen, Apps.
T - Online jeden Tag.Tagesschau unregelmäßig.
Ich hoffe das reicht an Info .
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
ich vergleiche mit amerikanischen und israelischen Quellen und komme zum Schluss, dass ihr ungeheuerlich verarscht werdet von den Journalisten.Ger9374 hat geschrieben: Jetzt ernst, natürlich sehe ich eine Schräglage der Presse , aber das ist angesammelt aus regelmäßigen Konsum von Medien .Die ich seit langem konsumiere.Spiegel,Stern,Focus ,Welt
MOD: Bitte sachlich bleiben.
Zuletzt geändert von Anonymous am Sonntag 14. Juli 2019, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: MOD: Hetze entfernt
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Verdummung hat bei uns Tradition. Schon. Durch Goebbels haben sich die Deutschen verblöden lassen.
MOD: Bitte Nazi-Assoziationen vermeiden, die tragen hier nicht zur Sachlichkeit bei. Danke
MOD: Bitte Nazi-Assoziationen vermeiden, die tragen hier nicht zur Sachlichkeit bei. Danke
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
bluetie hat geschrieben:(14 Jul 2019, 10:30)
ich vergleiche mit amerikanischen und israelischen Quellen und komme zum Schluss, dass ihr ungeheuerlich verarscht werdet von den Journalisten.
MOD: Bitte sachlich bleiben.
Was ist daran unsachlich, der begriff verarscht?
Der hinweis auf US und Israelische Medien ist eher hilfreich für mich!
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Sobald man über den Tellerrand der deutschen Manipulativpresse hinaus blickt, zeigt sich der Unterschied.Ger9374 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 11:54)
Was ist daran unsachlich, der begriff verarscht?
Der hinweis auf US und Israelische Medien ist eher hilfreich für mich!
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
MOD: Es wurde eine Ersetzung vorgenommen. Das Original war unsachlich.Ger9374 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 11:54)
Was ist daran unsachlich, der begriff verarscht?
Der hinweis auf US und Israelische Medien ist eher hilfreich für mich!
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Es scheint das man als Objektiver Beobachter in Deutschland immer mehr auf ausländische Medien angewiesen ist .
Mir völlig fremd, aber wohl notwendig.
Und wieder, es gibt auch in der Medienlandschaft eine linksorientierte Schräglage behaupte ich .
Mir völlig fremd, aber wohl notwendig.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
https://www.sueddeutsche.de/medien/muel ... -1.4519283Der Deutsche Presserat, das Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der Presse, hat in seinem Kodex Leitlinien für Entscheidungen zur Herkunftsnennung von Tätern und Verdächtigen formuliert. Grundsätzlich heißt es dort zur Frage, ob Berichte die Zugehörigkeit von Verdächtigen oder Tätern zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten thematisieren sollen: Diese "soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte".
Lächerlich.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ja, behaupten kann man viel. Es gibt aber auch Menschen, die halten mehr als 90% ihrer Mitmenschen für linksorientiert. Ich glaube das sagt dann mehr über den Menschen, als über seine Mitmenschen aus.Ger9374 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 16:15)
Und wieder, es gibt auch in der Medienlandschaft eine linksorientierte Schräglage behaupte ich .
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Sören74 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 23:28)
Ja, behaupten kann man viel. Es gibt aber auch Menschen, die halten mehr als 90% ihrer Mitmenschen für linksorientiert. Ich glaube das sagt dann mehr über den Menschen, als über seine Mitmenschen aus.
Nun ist meine Beurteilung von linker Berichterstattung gewiss nicht mit deiner deckungsgleich, das erwarte ich auch gar nicht. Aber die Sicht der ausländischen Presse auf das Deutsche Verhalten in Flüchtlings und Asylanten Angelegenheiten ist für mich was gänzlich neues gewesen .
Da bekam ich einen Hinweis auf US und Israelische Medien. Das war Erfahrung für mich. Kämpfe allerdings mit den Übersetzungen muss ich einräumen.
Andere Sichtweisen, unangenehme Wahrheiten.Was ich in Deutschland doch kaum vorfand.Am Ende hat jeder seine eigene Wahrheit, ist es nicht so!
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Nun hetzen deutsche Links- und Staatsmedien auch noch gegen das "neue Westfernsehen" - im speziellen die Neue Zürcher Zeitung, der - was kann es schlimmeres geben - ein "Rechtsrutsch" vorgeworfen wird.
Es ist unglaublich, mit welcher Propaganda wir in diesem Land mittlerweile bombardiert werden.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ng,RXPZcT2Die "Neue Zürcher Zeitung" gilt als wichtiges Leitmedium in der Schweiz. Doch einige Beobachter sehen die NZZ zunehmend kritisch und sprechen von einem "Rechtsrutsch". Der Chefredakteur widerspricht – und sieht eine Schärfung des Profils.
Es ist unglaublich, mit welcher Propaganda wir in diesem Land mittlerweile bombardiert werden.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 14:22)
Nun hetzen deutsche Links- und Staatsmedien auch noch gegen das "neue Westfernsehen" - im speziellen die Neue Zürcher Zeitung, der - was kann es schlimmeres geben - ein "Rechtsrutsch" vorgeworfen wird.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ng,RXPZcT2
Es ist unglaublich, mit welcher Propaganda wir in diesem Land mittlerweile bombardiert werden.
Wie schon oft geschrieben haben Ausländische Medien eine andere Sicht auf die Deutsche Politik und Gesellschaft.
Die Hofberichterstattung wie hierzulande fehlt da.Links dominierten Medien nicht in der Deutungshoheit.
Jedem Mal zu empfehlen dort reinzuschnuppern.
Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Eine deutsche, in Irland lebende Bloggerin, die rührselige Geschichten zum Schicksal ihrer angeblich jüdischen Familie im Nationalsozialismus zum Besten gegeben hatte, eine prominente Repräsentantin der Willkommenskultur in deutschen Medien gewesen war (Thema: Sexualerziehung von Flüchtlingen) und mit allen möglichen Preisen und Lobhudeleien überhäuft wurde, wurde vor einiger Zeit im SPIEGEL als Lügnerin entlarvt.
Nun ist die 31-jährige gestorben. Ich vermute, dass sie sich umgebracht hat, worauf auch dieser Artikel in der FAZ hinweist:
Sicherlich ein tragischer Ausgang der Geschichte. Sollten deswegen Journalisten darauf verzichten, falsche Angaben und erfundene Geschichten zu identifizieren und öffentlich zu machen?
Nun ist die 31-jährige gestorben. Ich vermute, dass sie sich umgebracht hat, worauf auch dieser Artikel in der FAZ hinweist:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 06846.htmlDie Bloggerin Marie Sophie Hingst starb, nachdem der „Spiegel“ über ihre erfundene Familiengeschichte berichtete. Nun werden Fragen laut, ob das Magazin gut daran tat.
Die Bloggerin und Historikerin Marie Sophie Hingst ist, wie die „Irish Times“ am Samstag berichtete, am 17. Juli im Alter von 31 Jahren gestorben. Die Polizei habe Hingst tot in ihrer Wohnung in Dublin aufgefunden; ein Fremdeinwirken werde ausgeschlossen. Bekannt geworden war sie in den vergangenen Jahren durch ihren Blog „Read On My Dear, Read On“. In diesem schrieb sie über ihre angeblich jüdische Verwandtschaft, die zum Großteil im Holocaust ums Leben gekommen sei, und erzählte, sie habe eine Slum-Klinik in Neu-Delhi gegründet. Außerdem gab sie an, männlichen Flüchtlingen in Deutschland Sexualkundeunterricht zu geben.
Mit ihren Schilderungen fand sie Gehör bei Journalisten. Nach einem Gastbeitrag bei „Zeit Online“ (unter dem Pseudonym Marie Roznblatt) trat sie in Hörfunksendern der ARD auf. Ein Interview mit ihr, in dem sie namentlich nicht genannt wurde, erschien in der „F.A.Z. Woche“. 2017 wurde ihr der Preis der „Bloggerin des Jahres“ verliehen, im Jahr darauf wurde sie von der „Financial Times“ als Gewinnerin eines Essay-Wettbewerbs ausgezeichnet.
Am 1. Juni dieses Jahres jedoch deckte der Journalist Martin Doerry in einem minutiös recherchierten Artikel im „Spiegel“ auf, dass Marie Sophie Hingst erfundene Geschichten verbreitet hatte. Die Historikerin Gabriele Bergner hatte sich mit Zweifeln an das Magazin gewendet. Archivare der Stadt Stralsund waren den Angaben, die Hingst zu ihren vermeintlich ermordeten jüdischen Angehörigen gemacht hatte, nachgegangen und hatten herausgefunden, dass diese gegenstandslos waren. Marie Sophie Hingst entstammte einer protestantischen Familie, nicht einer jüdischen. Gleichwohl hatte sie eine gefälschte Opferliste mit zweiundzwanzig Namen bei der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem eingereicht.
Sicherlich ein tragischer Ausgang der Geschichte. Sollten deswegen Journalisten darauf verzichten, falsche Angaben und erfundene Geschichten zu identifizieren und öffentlich zu machen?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Sauberer Journalismus muss auch von Medien vorgelebt werden.
Kontrollen tun Not.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Heute morgen im SAT 1 Früstücksfernsehen. Randale im Schwimmbad in NRW. Polizei musste einschreiten. SAT 1 berichtete ganz offen davon, dass die Übeltäter vor allem nordafrikanischer Herkunft waren und versuchten die Gewalt über das Schwimmbad an sich zu bringen. Die Polizei äußerte sich nicht dazu. Das glaube ich eher.Ger9374 hat geschrieben:(28 Jul 2019, 22:23)
Sauberer Journalismus muss auch von Medien vorgelebt werden.
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Eine Lügenpresse gibt es für mich faktisch nicht. Aber das die Presse manipuliert, das ist ein offenes Geheimnis.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ich würde es Meinungsbildung nennen. Ist auch Auftrag der Medien. Das Problem entsteht im Grenzbereich zur Manipulation.Wolverine hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:20)
Aber das die Presse manipuliert, das ist ein offenes Geheimnis.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Meinungsbildung ist Auftrag der Medien?McKnee hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:36)
Ich würde es Meinungsbildung nennen. Ist auch Auftrag der Medien. Das Problem entsteht im Grenzbereich zur Manipulation.
In Nordkorea vielleicht.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Nein, in DeutschlandKeoma hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:43)
Meinungsbildung ist Auftrag der Medien?
In Nordkorea vielleicht.
In Nordkorea gibt es keine bis kaum Meinungsbildung, da reden wir besser von Manipulation.
Für die Meinungsbildung braucht es freien Zugang zu Information. Hier liegt der Auftrag der Medien in Deutschland und aus diesem Auftrag begründet sich die Pressefreiheit
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Wer hat die Presse denn mit einer Meinungsbildung beauftragt?McKnee hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:50)
Nein, in Deutschland
In Nordkorea gibt es keine bis kaum Meinungsbildung, da reden wir besser von Manipulation.
Für die Meinungsbildung braucht es freien Zugang zu Information. Hier liegt der Auftrag der Medien in Deutschland und aus diesem Auftrag begründet sich die Pressefreiheit
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Unsere demokratische Grundordnung, die auf unserer Verfassung beruht.Keoma hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:51)
Wer hat die Presse denn mit einer Meinungsbildung beauftragt?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Also, entweder drückst du dich missverständlich aus oder ich interpretiere das falsch.McKnee hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:53)
Unsere demokratische Grundordnung, die auf unserer Verfassung beruht.
wie kommst du darauf, dass die demokratische Grundordnung die Presse mit einer Meinungsbildung beauftragt hat?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Vielleicht willst du es ja auch falsch verstehen.Keoma hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:56)
Also, entweder drückst du dich missverständlich aus oder ich interpretiere das falsch.
wie kommst du darauf, dass die demokratische Grundordnung die Presse mit einer Meinungsbildung beauftragt hat?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ich nehme an, du meinst, die Presse soll eine freie Meinungsbildung ermöglichen.McKnee hat geschrieben:(29 Jul 2019, 11:00)
Vielleicht willst du es ja auch falsch verstehen.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Darauf hab ich gewartet.Keoma hat geschrieben:(29 Jul 2019, 11:02)
Ich nehme an, du meinst, die Presse soll eine freie Meinungsbildung ermöglichen.
Damit ist sie daran beteiligt und folgt ihrem Auftrag zur Meinungsbildung.
Sollen wir jetzt weiter Haarspalterei betreiben? Auch das BVerfG spricht von Aufgabe. Der Auftrag ist letztlich die Initiierung dessen was du ermöglichen und das Gericht Aufgabe nennt. Das Gegenteil von Auftrag ist nicht ermöglichen sondern bitten.Die Rundfunkfreiheit dient der gleichen Aufgabe wie alle Garantien des Art. 5 Abs. 1 GG: der Gewährleistung freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung (BVerfGE 57, 295 [319 f.]). Diese vollzieht sich in einem Kommunikationsprozeß, in welchem dem Rundfunk die Aufgabe eines "Mediums" und "Faktors" zukommt: Es obliegt ihm, in möglichster Breite und Vollständigkeit zu informieren; er gibt dem Einzelnen und den gesellschaftlichen Gruppen Gelegenheit zu meinungsbildendem Wirken und ist selbst an dem Prozeß der Meinungsbildung beteiligt. Dies geschieht in einem umfassenden Sinne; Meinungsbildung vollzieht sich nicht nur durch Nachrichtensendungen, politische Kommentare oder Sendereihen über Probleme der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft, sondern ebenso in Hör- und Fernsehspielen, musikalischen Darbietungen oder Unterhaltungssendungen (BVerfGE 59, 231 [257 f.] m. w. N. - Freie Rundfunkmitarbeiter). Diese Aufgabe erfordert zunächst die Freiheit des Rundfunks von staatlicher Beherrschung oder Einflußnahme. Dem läßt sich bereits durch eine lediglich negatorische Gestaltung gerecht werden. Es bedarf aber darüber hinaus einer positiven Ordnung, welche sicherstellt, daß die Vielfalt der bestehenden Meinungen BVerfGE 73, 118 (152)BVerfGE 73, 118 (153)im Rundfunk in möglichster Breite und Vollständigkeit Ausdruck findet. Um dies zu erreichen, sind materielle, organisatorische und Verfahrensregelungen erforderlich, die an der Aufgabe der Rundfunkfreiheit orientiert und deshalb geeignet sind zu bewirken, was Art. 5 Abs. 1 GG gewährleisten soll. Wie der Gesetzgeber seine Aufgabe erfüllen will, ist - in den von der Garantie gezogenen Grenzen - Sache seiner eigenen Entscheidung (BVerfGE 57, 295 [320 f.]).
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ja, dem kann ich zustimmen.McKnee hat geschrieben:(29 Jul 2019, 10:36)
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ein Mann wird auf offener Straße am glockhellen Tag mitten in Stuttgart abgeschlachtet, und das von einem Flüchtling, der 2015 im Rahmen der kontroversen, viel diskutierten Flüchtlingspolitik Merkels eingewandert ist. Der Mann ist polizeibekannt und hat möglicherweise eine falsche Identität.
Der Deutschlandfunk, den die deutschen Bürger finanzieren, berichtete bisher nicht über diesen Mord. Nachdem sich Kritik von Bürgern erhob, kam folgende Begründung:
Seltsam, dass sogar die New York Times über das Verbrechen berichtet. Oder handelt es sich dabei um ein lokales oder regionales Medium, wie der Deutschlandfunk suggerieren möchte?
Ist es weit hergeholt, den Verdacht zu erheben, dass hier die Bevölkerung bewusst nicht informiert werden sollte, weil dieses Verbrechen nicht in die Ideologie des Deutschlandfunks passt? Sieht sich der Deutschlandfunk in der Pflicht, im Sinne der Regierung zu berichten bzw. über Unliebsames nicht zu berichten?
Dass nämlich wieder ein Merkel-Flüchtling, der bereits polizeibekannt ist und möglicherweise unter einer falschen Identität firmiert (es soll gar kein Syrer, sondern ein Palästinenser sein), einen barbarischen Mord auf offener Straße begeht, ist Ausdruck eines Staatsversagens, über das der Deutschlandfunk meiner Meinung nach zu berichten hat, auch wenn es den Ideologen dort nicht ins Konzept passt.
Die deutschen Hauptstrom-Medien entfernen sich immer weiter von der Normalbevölkerung.
Der Deutschlandfunk, den die deutschen Bürger finanzieren, berichtete bisher nicht über diesen Mord. Nachdem sich Kritik von Bürgern erhob, kam folgende Begründung:
https://www.deutschlandfunk.de/in-eigen ... id=1033981In Stuttgart ist gestern ein Mann mit einem schwertähnlichen Gegenstand getötet worden.
Die Polizei hat einen syrischen Staatsbürger als Verdächtigen festgenommen. Täter und Opfer kannten sich nach den Angaben der Ermittler gut.
In den Sozialen Medien wurde an uns die Frage herangetragen, warum wir bislang nicht über dieses Verbrechen berichtet haben, das im Netz auch als „Macheten-Mord“ bezeichnet wird.
In den Nachrichten des Deutschlandfunks spielen einzelne Kriminalfälle nur selten eine Rolle. Voraussetzung für die Berichterstattung ist eine bundesweite und gesamtgesellschaftliche Bedeutung, so wie in dieser Woche bei der Tat vom Frankfurter Hauptbahnhof.
Das Verbrechen von Stuttgart ist grausam und erfüllt auch unsere Redaktion mit Trauer und Fassungslosigkeit. Die bundesweite und gesamtgesellschaftliche Relevanz sehen wir aber derzeit nicht. Die Staatsangehörigkeit eines Menschen begründet diese Bedeutung für sich genommen noch nicht. Das gilt auch für die Intensität der Debatte in Sozialen Medien.
Zahlreiche Medien berichteten über die Tat von Stuttgart, insbesondere lokale und regionale. Das finden wir angemessen. Diese Berichte sind im Internet und in den Sozialen Medien für jedermann verfügbar.
Seltsam, dass sogar die New York Times über das Verbrechen berichtet. Oder handelt es sich dabei um ein lokales oder regionales Medium, wie der Deutschlandfunk suggerieren möchte?
https://www.nytimes.com/aponline/2019/0 ... bbing.htmlBERLIN — A man has been fatally stabbed on a street in Stuttgart with a "sword-like object," authorities said Thursday.
A 28-year-old man registered as a Syrian citizen who apparently had shared an apartment until recently with the 36-year-old victim was arrested, police and prosecutors said.[...]
Ist es weit hergeholt, den Verdacht zu erheben, dass hier die Bevölkerung bewusst nicht informiert werden sollte, weil dieses Verbrechen nicht in die Ideologie des Deutschlandfunks passt? Sieht sich der Deutschlandfunk in der Pflicht, im Sinne der Regierung zu berichten bzw. über Unliebsames nicht zu berichten?
Dass nämlich wieder ein Merkel-Flüchtling, der bereits polizeibekannt ist und möglicherweise unter einer falschen Identität firmiert (es soll gar kein Syrer, sondern ein Palästinenser sein), einen barbarischen Mord auf offener Straße begeht, ist Ausdruck eines Staatsversagens, über das der Deutschlandfunk meiner Meinung nach zu berichten hat, auch wenn es den Ideologen dort nicht ins Konzept passt.
Die deutschen Hauptstrom-Medien entfernen sich immer weiter von der Normalbevölkerung.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Julian hat geschrieben:(02 Aug 2019, 19:23)
Ein Mann wird auf offener Straße am glockhellen Tag mitten in Stuttgart abgeschlachtet, und das von einem Flüchtling, der 2015 im Rahmen der kontroversen, viel diskutierten Flüchtlingspolitik Merkels eingewandert ist. Der Mann ist polizeibekannt und hat möglicherweise eine falsche Identität.
Der Deutschlandfunk, den die deutschen Bürger finanzieren, berichtete bisher nicht über diesen Mord. Nachdem sich Kritik von Bürgern erhob, kam folgende Begründung:
https://www.deutschlandfunk.de/in-eigen ... id=1033981
Seltsam, dass sogar die New York Times über das Verbrechen berichtet. Oder handelt es sich dabei um ein lokales oder regionales Medium, wie der Deutschlandfunk suggerieren möchte?
https://www.nytimes.com/aponline/2019/0 ... bbing.html
Ist es weit hergeholt, den Verdacht zu erheben, dass hier die Bevölkerung bewusst nicht informiert werden sollte, weil dieses Verbrechen nicht in die Ideologie des Deutschlandfunks passt? Sieht sich der Deutschlandfunk in der Pflicht, im Sinne der Regierung zu berichten bzw. über Unliebsames nicht zu berichten?
Dass nämlich wieder ein Merkel-Flüchtling, der bereits polizeibekannt ist und möglicherweise unter einer falschen Identität firmiert (es soll gar kein Syrer, sondern ein Palästinenser sein), einen barbarischen Mord auf offener Straße begeht, ist Ausdruck eines Staatsversagens, über das der Deutschlandfunk meiner Meinung nach zu berichten hat, auch wenn es den Ideologen dort nicht ins Konzept passt.
Die deutschen Hauptstrom-Medien entfernen sich immer weiter von der Normalbevölkerung.
Hofberichterstattung, wie es im buche steht.
Die Auslandspresse behält da die Objektivität!
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Die Verantwortlichen haben SCH..iSS die Verantwortung zu tragen.... Siehe FRANKFURT ....erst als Sitting BULL Seehofer ein paar Worte dazu gesagt hatte - war die Richtung der Berichterstattung klar....erst DANACH wurde von den öffentlich Berüchtigten überhaupt erst berichtet. ...man kann dies leicht an den Timestamps nachvollziehen !Julian hat geschrieben:(02 Aug 2019, 19:23)
Die deutschen Hauptstrom-Medien entfernen sich immer weiter von der Normalbevölkerung.
Eine Veränderung steht anscheinend bevor... - bis dahin gibts Beamten - Mikado.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Lügenpresse oder Realitätspresse
Ja, wenn ein Mädchen stürzt im Bach landet wird das in den Medien rauf und runter berichtet. Es sind ohne Frage 2 schlimme Ereignisse aber ein Macheten Mord auf offener Straße von einem Goldstück ist doch etwas anderesJulian hat geschrieben:(02 Aug 2019, 19:23)
Ein Mann wird auf offener Straße am glockhellen Tag mitten in Stuttgart abgeschlachtet, und das von einem Flüchtling, der 2015 im Rahmen der kontroversen, viel diskutierten Flüchtlingspolitik Merkels eingewandert ist. Der Mann ist polizeibekannt und hat möglicherweise eine falsche Identität.
Der Deutschlandfunk, den die deutschen Bürger finanzieren, berichtete bisher nicht über diesen Mord. Nachdem sich Kritik von Bürgern erhob, kam folgende Begründung:
https://www.deutschlandfunk.de/in-eigen ... id=1033981
Seltsam, dass sogar die New York Times über das Verbrechen berichtet. Oder handelt es sich dabei um ein lokales oder regionales Medium, wie der Deutschlandfunk suggerieren möchte?
https://www.nytimes.com/aponline/2019/0 ... bbing.html
Ist es weit hergeholt, den Verdacht zu erheben, dass hier die Bevölkerung bewusst nicht informiert werden sollte, weil dieses Verbrechen nicht in die Ideologie des Deutschlandfunks passt? Sieht sich der Deutschlandfunk in der Pflicht, im Sinne der Regierung zu berichten bzw. über Unliebsames nicht zu berichten?
Dass nämlich wieder ein Merkel-Flüchtling, der bereits polizeibekannt ist und möglicherweise unter einer falschen Identität firmiert (es soll gar kein Syrer, sondern ein Palästinenser sein), einen barbarischen Mord auf offener Straße begeht, ist Ausdruck eines Staatsversagens, über das der Deutschlandfunk meiner Meinung nach zu berichten hat, auch wenn es den Ideologen dort nicht ins Konzept passt.
Die deutschen Hauptstrom-Medien entfernen sich immer weiter von der Normalbevölkerung.