JJazzGold hat geschrieben:(17 Jun 2019, 07:38)
Da bin ich, selten, aber ab und an dann doch, anderer Meinung als du.
Das war eine Wahl zwischen AfD und Nicht-AfD. Denn letzteres war ein Bündnis.
Es hat funktioniert.
Jein.
Es ist und bleibt eine Personenwahl.
Wenn der AfD-Kandidat (wie jorikke bereits erwähnte) nicht eher „symphatisch“ wäre,
hätte er die Vorwahl erst gar nicht überstanden. So bekam er in der Stichwahl eben 45 Prozent.
Irgendeine Blitzbirne mit Parteibuch der AfD hätte keine 45 Prozent bekommen
und wäre erst gar nicht in die Stichwahl erreicht.
Und natürlich gab es ein breites Bündnis,
dass sich die Mehrheit der Bürger eben für den. DU Kandidaten entschieden hat.
JJazzGold hat geschrieben:(17 Jun 2019, 07:38)
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der erste Bürgermeister von der AfD gestellt wird, der MP von der AfD ist.
Respekt für jeden sächsischen Wähler, der sich dagegen stemmt.
Aber ich fürchte, es wird eines Tages eines eines neuen Leipziger Marsches bedürfen,
um die AfD Geister, die längst laut gerufen werden, wieder los zu werden.
AfD-Bürgermeister wird es sicherlich bald geben. Warum auch nicht ?
Nicht jedes AfD-Mitglied ist per se abzulehnen. Und auch bei anderen Bewerbern wird es Unsymphaten
und Luftnummern geben. Dann wird eben auch der eine oder andere AfD-Kandidat zum Bürgermeister gewählt werden.
Abhängig von der jeweiligen Persönlichkeit und dem Vertrauen der Bürger vor Ort.
Das mit einem AfD-Ministerpräsidenten würde ich mal deutlich weit wegschieben.
mfg