Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 15:22)


Jede Bank, die im großen Maßstab kriminell wird, sagen wir ab einer Schadenssumme von 50 Mio €.
gut

also dann heute in Deutschland außer der Deutschen Bank gar keine..

denn du kannst ja keine nennen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(11 Aug 2017, 15:40)

Übersehen werden sollten dabei allerdings nicht all jene Institute, die gemeinhin als Schattenbanken, Hedge Fonds etc. bezeichnet werden. Sie bergen hohe Risiken, da die faulen Papiere oftmals dort landen und verbrieft wieder an den Mann/die Frau gebracht werden. Die Bafin schaut da m.E. schamhaft zur Seite, sie unterliegen quasi keiner Kontrolle, bergen dafür aber umso höhere Risiken.
WURDEN

nicht "werden"

übrigens haben Hedge Fonds damit gar nichts zu tun...

wusstest du eigentlich , das praktisch jedes Unternehmen, was international tätig ist, "hedged"..

oder weißt du am Ende gar nicht, was "hedgen" bedeutet?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 16:19)

also dann heute in Deutschland außer der Deutschen Bank gar keine..
Von der Commerzbank darfst du dich dann auch gleich verabschieden, die Postbank hat auch massig Dreck am Stecken.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sag "Goodbye, HSH-Nordbank": https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... ulden.html Nicht direkt kriminell, aber kriminell fahrlässig. Warum gibt es keine werthaltigen Sicherheiten?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 19:23)

Von der Commerzbank darfst du dich dann auch gleich verabschieden, die Postbank hat auch massig Dreck am Stecken.

da hatte der Staat doch größere Anteile..

nur selbst dann sind es ZWEI von knapp 2000 in D... ( Großbanken)

daher sind Formulierung bezüglich "der Banken" ja immer sinnfrei

es wurden auch 2008 nicht "die Banken" gerettet...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Es sind schon vier deutsche Großbanken, die mit kriminellem Verhalten auffallen, wenn ich denn Zeit und Lust zu recherchieren hätte, würde sich sicher noch mehr finden, wobei ja schon nicht mehr allzu viele Tatverdächtige übrigbleiben. Die Verkürzung auf deutsche Banken ist auch nicht zielführend, ausländische Banken sind in Deutschland ja auch tätig. Die kann man dann zwar nicht zerschlagen, wenn sie kriminell handeln, ihnen aber Zugang zum Markt verwehren. Banken sollten wieder auf ihr Kerngeschäft zurechtgestutzt werden: Geld verwalten, leihen und verleihen, das ist ihre Aufgabe in einer Volkswirtschaft.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Aug 2017, 10:22)

Es sind schon vier deutsche Großbanken, die mit kriminellem Verhalten auffallen, wenn ich denn Zeit und Lust zu recherchieren hätte, würde sich sicher noch mehr finden, wobei ja schon nicht mehr allzu viele Tatverdächtige übrigbleiben. Die Verkürzung auf deutsche Banken ist auch nicht zielführend, ausländische Banken sind in Deutschland ja auch tätig. Die kann man dann zwar nicht zerschlagen, wenn sie kriminell handeln, ihnen aber Zugang zum Markt verwehren. Banken sollten wieder auf ihr Kerngeschäft zurechtgestutzt werden: Geld verwalten, leihen und verleihen, das ist ihre Aufgabe in einer Volkswirtschaft.

Hier sind die wichtigsten Institute und "Nebenwirkungen" aufgezählt, eine Chronologie gegen die ansonsten übliche, freundliche Verschleierung.

http://www.attac.de/kampagnen/bankwechs ... il/#c26081
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Aug 2017, 10:22)

Es sind schon vier deutsche Großbanken, die mit kriminellem Verhalten auffallen, .
vier?

welche vier?

Was ist denn deine Definition von "Großbank"?


Welche Bilanzsumme?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(12 Aug 2017, 11:03)

Hier sind die wichtigsten Institute und "Nebenwirkungen" aufgezählt, eine Chronologie gegen die ansonsten übliche, freundliche Verschleierung.

http://www.attac.de/kampagnen/bankwechs ... il/#c26081


wie immer dieselben, die Probleme hatten:

HRE , Deutsche Bank , Coba


das war's

von 2000 (!) Unternehmen mit einer Banklizenz in D....
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Skull »

Zwei Beiträge von verschiedenen Usern in die Ablage verschoben.
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Tom Bombadil
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Aug 2017, 14:35)

?
Steht alles im thread.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Aug 2017, 19:48)

Steht alles im thread.



eine Definition von "Großbank" hast du nirgends geliefert

eine "mögliche Schadenssumme von 50 Mio Euro" ist keine brauchbare Definition- diesen Schaden kannst auch DU im Straßenverkehr verursachen
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum sollte ich Begriffe definieren? Die kannst du selber googlen. Wenn ich mittels krimineller Handlungen 50 Mio € Schaden verursachen würde, dann würde ich für lange Zeit ins Gefängnis geschickt werden, Banken bekommen nur eine Geldstrafe.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:04)



eine Definition von "Großbank" hast du nirgends geliefert

eine "mögliche Schadenssumme von 50 Mio Euro" ist keine brauchbare Definition- diesen Schaden kannst auch DU im Straßenverkehr verursachen

Stimmt, der ehemalige Deutsche Bank Chef, Hilmar Knopper, bezeichnete 50 Millionen einst als "Peanuts".
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:16)

Warum sollte ich Begriffe definieren? Die kannst du selber googlen. Wenn ich mittels krimineller Handlungen 50 Mio € Schaden verursachen würde, dann würde ich für lange Zeit ins Gefängnis geschickt werden, Banken bekommen nur eine Geldstrafe.

wie willst du ein Unternehmen "in's Gefängnis schicken"?????
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(13 Aug 2017, 11:12)

Stimmt, der ehemalige Deutsche Bank Chef, Hilmar Knopper, bezeichnete 50 Millionen einst als "Peanuts".
ist es auch- für JEDES große Unternehmen
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2017, 11:56)

wie willst du ein Unternehmen "in's Gefängnis schicken"?????
Hast du schon vergessen, wie mein Vorschlag lautete?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Aug 2017, 23:45)

Hast du schon vergessen, wie mein Vorschlag lautete?


dein Vorschlag lautet:

"Unternehmen, die einen Schaden von 50 Mio Euro verursachen, "müssen" zerschlagen werden."


Dafür gibt es nicht mal im Ansatz eine Rechtsgrundlage...

dafür sind Unternehmen auch versichert..

genau wie du ja auch ( hoffe ich, nennt sich Haftpflichtversicherung...)
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Natürlich gibt es dafür keine Rechtsgrundlage :roll: Die müsste erst geschaffen werden und ist längst überfällig. Es ist ein Witz, dass ein demokratischer Rechtsstaat solche Verbrecherorganisationen gewähren lässt und sogar noch daran partizipiert. Warum steckt man Mafiosi ins Gefängnis? Die Al Cpaone AG könnte man ja auch mit Geldstrafen melken anstatt den Vorstandsvorsitzenden einzusperren.

Wenn ich die Gesellschaft um 50 Mio € betrüge, bin ich von meiner Haftpflicht versichert? Du hast immer sehr lustige Ideen :D
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Boracay »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:14)

Natürlich gibt es dafür keine Rechtsgrundlage :roll: Die müsste erst geschaffen werden und ist längst überfällig. Es ist ein Witz, dass ein demokratischer Rechtsstaat solche Verbrecherorganisationen gewähren lässt und sogar noch daran partizipiert. Warum steckt man Mafiosi ins Gefängnis? Die Al Cpaone AG könnte man ja auch mit Geldstrafen melken anstatt den Vorstandsvorsitzenden einzusperren.

Wenn ich die Gesellschaft um 50 Mio € betrüge, bin ich von meiner Haftpflicht versichert? Du hast immer sehr lustige Ideen :D
Wer hat denn wo irgendwas betrogen? Die Bankenrettung rettete vor allem die staatlichen Landesbanken, wie willst du diese zerschlagen? Bei VW haben ein paar Entwickler eine vermeintlich gute Idee gehabt, willst du deswegen den halbstaatlichen VW Konzern zerschlagen???? Was kann der extrem überbezahlte Bandarbeiter dafür? Glaubst du allen ernstes der Vorstsnd hat an den Codes mitgeschrieben?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Boracay hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:21)

Wer hat denn wo irgendwas betrogen?
Nur ein Beispiel: http://www.lmdfdg.com/?q=libor+skandal
Glaubst du allen ernstes der Vorstsnd hat an den Codes mitgeschrieben?
Nein, der Vorstand hat die Codes in Auftrag gegeben.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:14)

Natürlich gibt es dafür keine Rechtsgrundlage :roll: Die müsste erst geschaffen werden und ist längst überfällig. Es ist ein Witz, dass ein demokratischer Rechtsstaat solche Verbrecherorganisationen gewähren lässt und sogar noch daran partizipiert. Warum steckt man Mafiosi ins Gefängnis? Die Al Cpaone AG könnte man ja auch mit Geldstrafen melken anstatt den Vorstandsvorsitzenden einzusperren.

Wenn ich die Gesellschaft um 50 Mio € betrüge, bin ich von meiner Haftpflicht versichert? Du hast immer sehr lustige Ideen :D
du wirfst die Begriffe "Schaden" und "Betrug" wild durcheinander

DU kannst logischerweise auch eine SCHADEN in Höhe von 50 Mio Euro verursachen

weiterhin bringst du jetzt den Begriff "an der Gesellschaft"

WER ist das oder soll das sein?

seit wann hängt das Strafmaß davon ab, WER geschädigt wurde?

Nur wird es zu 100% KEINE Gesetzeslage geben, das Großunternehmen, welche durch "Betrug" 50 Mio Euro "Schaden" verursacht haben, "zerschlagen" werden. ( Weder Auotmobilhersteller, noch Chemieunternehmen und auch keine Banken...)

Da wird es Strafen geben bis in die Mrd Höhen ( wie schon geschehen) - und möglicherweise werden auch die Verantwortlichen ( Vorstände etc) juristisch belangt

deine Vergleiche mit der Mafia sind albern

Aber du kannst ja gerne mal erläutern, wie du dir die "Zerschlagung" von VW so vorstellst....
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Aug 2017, 17:29)

du wirfst die Begriffe "Schaden" und "Betrug" wild durcheinander
Nö, der Schaden entsteht durch Betrug.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 17:59)

Nö, der Schaden entsteht durch Betrug.

Es gibt viel mehr Schäden OHNE Betrug...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Aug 2017, 18:05)

Es gibt viel mehr Schäden OHNE Betrug...
Das ist hier nicht das Thema.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 18:19)

Das ist hier nicht das Thema.
gut

dann bleiben wir beim Schaden DURCH Betrug

dann erläutere Mal deine Vorstellung, WIE du dir die "Zerschlagung" der VW AG so vorstellst..

mit den Folgen für die Arbeitnehmer...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Aug 2017, 18:57)
dann erläutere Mal deine Vorstellung, WIE du dir die "Zerschlagung" der VW AG so vorstellst..

mit den Folgen für die Arbeitnehmer...
Koleteralschäden, die bei der Zerschlagung des bösen Kapitals halt hingenommen werden müssen, vom Proletariat sicherlich begrüßt werden :p
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Bei dem Thema geht es um die Frage, ob Regierungen ein Büttel des Kapitals sind. Beim Kapital, denkt man als Erstes an Banken oder schwerreiche Unternehmen, ab einer Summe von 10 Millionen aufwärts. Hier stellt sich dann die Frage, ob solche "Kapitalisten" Möglichkeiten haben, die Regierungen als Büttel zu benutzen. Gibt es Hinweise darauf, das dem so ist?

Ich hatte hier im Forum schon öfter den Satz von Herrn Seehofer eingestellt,

" Diejenigen die das Sagen haben,....."

Wenn so ein Mann sowas sagt, kann es kaum aus den Fingern gesogen sein, sondern es ist ein Hilferuf, der offensichtlich verhallt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Für alle Anderen für die solche Sprüche wichtig sind, und Ernst genommen werden sollten, stellt sich automatisch die Frage, "Wie man sowas ändern kann?"

Die EZB hat den Anfang gemacht. Gelder die dort deponiert werden müssen, werden mit einer Strafsteuer von Minus 0,5% belegt. Das ist, wenn man so will, eine "Enteignung". Damit ist dann auch der Beweis erbracht, das Enteignungen völlig üblich und auch legal sind. Was sind denn Steuern und sonstige Abgaben? Sind das etwa keine Enteignungen? Ist es keine Enteignung, wenn man den Arbeitern ihre eingezahlten Beiträge für die Arbeitslosenversicherung (Rentenversicherung) wegnimmt, und sie in die Sozialhilfe schickt? Ich will die Sache ja gar nicht so rigoros angehen, wie der Heilige Augustinus, der gesagt haben soll, "Steuern sind legalisierter Diebstahl."

Die Frage hier im Thread, sollte dahingehend präzisiert werden, ob das "Kapital", so reich ist, das es sich es "leisten" kann, Regierungen zu Bütteln zu machen. Wenn dem so ist und die Demokratie dadurch gefährdet wird (Es ist durchaus eine Gefahr für die Demokratie, wenn Regierungen als Büttel gehalten werden.), das Reiche zu reich sind, hat die Gesellschaft die verdammte Pflicht, die Reichen ärmer zu machen. Bei der Verabschiedung der Kartellgesetze, hatte man das gleiche Problem. Einige große Unternehmen, setzten die Kleineren unter Druck, indem sie ihre Vorteile, die sie durch ihre Größe erhalten hatten gnadenlos ausnutzten, und die Kleinen vernichteten. Es ist also durchaus legitim, als demokratischer Rechtsstaat, sich mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu wehren, wenn Reiche, (das Kapital) ihre finanzielle Macht dazu benutzen, Regierungen zu Bütteln zu machen.

Interessant in diesem Zusammenhang, war es, das man damals, als die Kartellgesetze (In den USA die Antitrustgesetze), verabschiedet wurden, gnadenlos von dem Recht gebrauch gemacht wurde, Firmen zu zerschlagen und zu enteignen. Auch in der jungen Bundesrepublik, war es durchaus üblich, das Firmen zerschlagen wurden. So musste damals der Springer Konzern, die Illustrierte BRAVO, abgeben, weil der Konzern, eine Marktbeherrschende Stellung eingenommen hatte.

Interessanterweise, ist man gegen Banken, noch nie so rigoros vorgegangen. Im Prinzip verstoßen Banken, alle gegen das Kartellgesetz, weil nur sie die Möglichkeit besitzen, Gelder zu verleihen. Sie dürfen in Zeiten wo die Zinsen im Einkauf, bei Null liegen, ungehindert für Dispositionskredite, 10% und mehr an Zinsen nehmen, obwohl sie für eingelegtes Guthaben auf dem Girokonto, null Prozent Zinsen zahlen. Sowas können nur Unternehmen machen, die eine Marktbeherrschende Stellung haben.

Ich bin überhaupt kein Bankenstürmer, wie einige User das hier vermuten. Im Gegenteil, mir ist schon bewusst, welche wichtige Stellung Banken in unserer Gesellschaft haben. Mir ist auch völlig bewusst, das Unternehmen, die soviel Kapital haben, das man sie schon zur Bank erklären könnte, durchaus eine wichtige Funktion in der Wirtschaft haben. Nur, das muss alles per Gesetz geregelt werden, und in die Bahnen gelenkt werden das es fast ausgeschlossen ist, Regierungen als Büttel zu missbrauchen. Wenn hier die Enteignung die Ultima Ratio ist, muss halt eben davon Gebrauch gemacht werden. Das macht man bei den Kartellen auch. Hier findet die Enteignung statt, indem horrende Strafen verteilt werden.

Natürlich ist es in keiner Weise gerechtfertigt, Banken und Unternehmer, pauschal als Betrüger und Verbrecher zu bezeichnen. Die Erfahrung lehrt aber, das Menschen, wenn sie zu lange, mit zuviel Geld zu tun hatten, oft auf "Ideen" kommen, wo der Grat der Legalität, teils gravierend überschritten wird. Ein Mensch, der immer nur an andere denkt, und sich immer, geflissentlich an die Regeln, der Gesetze und der Gesellschaft hält, kann fast gar nicht zum Reichen oder deren Verwalter werden. Das beste Beispiel ist doch der Thread. Soll es etwa legal sein, wenn sich Reiche, Regierungen zum Büttel machen?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

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dann erläutere Mal deine Vorstellung, WIE du dir die "Zerschlagung" der VW AG so vorstellst..
https://de.wikipedia.org/wiki/Entflecht ... tflechtung
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:07)


Für alle Anderen für die solche Sprüche wichtig sind, und Ernst genommen werden sollten, stellt sich automatisch die Frage, "Wie man sowas ändern kann?"

Die EZB hat den Anfang gemacht. Gelder die dort deponiert werden müssen, werden mit einer Strafsteuer von Minus 0,5% belegt. Das ist, wenn man so will, eine "Enteignung". ?



denn bei der EZB können ja keine "Reiche" irgendwelche Gelder deponieren... ( sondern nur BANKEN...)

und nein, Enteignungen so wie DU das gerne hättest ( "nehmt es den Reichen WEG") - ist natürlich NICHT mit der Verfassung vereinbar ...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »


keine Wiki-Verweise

ganz konkret wie eine HERSTELLER von Autos "Entflechten" willst...

der ist ja schon das ENDE der Wertschöpfungskette

daher ist dein "Vorschlag" bei diesem konkreten Fall einfach nichts anderes als UNSINN ( gilt auch für BMW, Daimler etc.)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:07)





Interessanterweise, ist man gegen Banken, noch nie so rigoros vorgegangen. Im Prinzip verstoßen Banken, alle gegen das Kartellgesetz, weil nur sie die Möglichkeit besitzen, Gelder zu verleihen. Sie dürfen in Zeiten wo die Zinsen im Einkauf, bei Null liegen, ungehindert für Dispositionskredite, 10% und mehr an Zinsen nehmen, obwohl sie für eingelegtes Guthaben auf dem Girokonto, null Prozent Zinsen zahlen. Sowas können nur Unternehmen machen, die eine Marktbeherrschende Stellung haben.

?

erstens gibt es in D ca 2000 Unternehmen mit einer Banklizenz


und logischerweise ist das KEIN "Kartell"- es ist einfach eine hohe Hürde (was RICHTIG ist) - eine Banklizenz zu erwerben...

übrigens "verleihen" Banken keine "eingelegten Guthaben"....

und die Kreditzinsen sind so NIEDRIG wie noch die

Und Überziehungskrediten sind wegen des RISIKOs so hoch- auch das ist nachvollziehbar...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:07)




Ich bin überhaupt kein Bankenstürmer, wie einige User das hier vermuten. Im Gegenteil, mir ist schon bewusst, welche wichtige Stellung Banken in unserer Gesellschaft haben. Mir ist auch völlig bewusst, das Unternehmen, die soviel Kapital haben, das man sie schon zur Bank erklären könnte, durchaus eine wichtige Funktion in der Wirtschaft haben. Nur, das muss alles per Gesetz geregelt werden, und in die Bahnen gelenkt werden das es fast ausgeschlossen ist, Regierungen als Büttel zu missbrauchen.
das IST ja bereits der Fall

du kennst nur diese Gesetze nicht...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 10:06)

keine Wiki-Verweise
Das bestimmst nicht DU :cool: Dort steht alles, was man wissen muss. Jede Diskussion mit dir endet sowieso darin, dass jeder Vorschlag, jede Erklärung von dir mit "GEHT NICHT" abgeblockt wird. Langweilig.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 10:03)



denn bei der EZB können ja keine "Reiche" irgendwelche Gelder deponieren... ( sondern nur BANKEN...)
Alles Klar! Bei der EZB, deponieren nur Arme ihr Geld.

Die Banken müssen dort abends ihr Geld deponieren, sonst ist es futsch.
und nein, Enteignungen so wie DU das gerne hättest ( "nehmt es den Reichen WEG") - ist natürlich NICHT mit der Verfassung vereinbar ...
Nein, das ist nur mit der Verfassung vereinbar, wenn man Arme enteignet.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 10:10)

und logischerweise ist das KEIN "Kartell"- es ist einfach eine hohe Hürde (was RICHTIG ist) - eine Banklizenz zu erwerben...
Verstehe! Wenn man hohe Hürden einbaut, hat man die Garantie, das kein Kartell entseht.
übrigens "verleihen" Banken keine "eingelegten Guthaben"....
Natürlich nicht. Wenn die Banken Kredite verteilen, stellen die sich vorher auf den Marktplatz und betteln.
und die Kreditzinsen sind so NIEDRIG wie noch die
Ratenkredite, zwischen 6% und 10%. Das sind natürlich Peanuts.
Und Überziehungskrediten sind wegen des RISIKOs so hoch- auch das ist nachvollziehbar...
Na klar! Bei einem Kunden, wo jeden Monat 3000 Euro eingehen, muss man bei 100 Euro Überziehung, 10% nehmen, weil bei ihm, das Risiko so hoch ist. Du bist heute wieder überzeugend, Realist, das es einen umwirft.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Zitat von Anderus
Nur, das muss alles per Gesetz geregelt werden, und in die Bahnen gelenkt werden das es fast ausgeschlossen ist, Regierungen als Büttel zu missbrauchen.
Realist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 10:12)

das IST ja bereits der Fall
Klaro, und wir machen hier diesen Thread, weil wir beim besten Willen nicht wissen, was wir tun sollen, und weil es nicht den geringsten Hinweis darauf gibt, das Kapitalisten Regierungen als Büttel missbrauchen?
du kennst nur diese Gesetze nicht...
Du auch nicht, sonst hättest Du sie doch eingestellt.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 12:56)

Das bestimmst nicht DU :cool: Dort steht alles, was man wissen muss. Jede Diskussion mit dir endet sowieso darin, dass jeder Vorschlag, jede Erklärung von dir mit "GEHT NICHT" abgeblockt wird. Langweilig.

dann beschreibe doch einfach mal, wie du einen Automobilhersteller "entflechten" willst

Was Entflechtung bedeutet, habe ich als Aktionär schon mehrfach miterleben dürfen.

Nur waren da auch immer mehrere Produkte & Services, welche getrennt werden konnten

also hätte ich gerne von DIR gewusst, wie du das nun bei VW machen wollen würdest...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(15 Aug 2017, 14:13)

Klaro, und wir machen hier diesen Thread, weil wir beim besten Willen nicht wissen, was wir tun sollen, und weil es nicht den geringsten Hinweis darauf gibt, das Kapitalisten Regierungen als Büttel missbrauchen?

.
der Thread ist eine "These"...

keinerlei FAKTEN oder BEWEISE...

schon gar keine, was DU hier laufend behauptest...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(15 Aug 2017, 14:06)

Verstehe! Wenn man hohe Hürden einbaut, hat man die Garantie, das kein Kartell entseht.



Natürlich nicht. Wenn die Banken Kredite verteilen, stellen die sich vorher auf den Marktplatz und betteln.



Ratenkredite, zwischen 6% und 10%. Das sind natürlich Peanuts.



Na klar! Bei einem Kunden, wo jeden Monat 3000 Euro eingehen, muss man bei 100 Euro Überziehung, 10% nehmen, weil bei ihm, das Risiko so hoch ist. Du bist heute wieder überzeugend, Realist, das es einen umwirft.

Wenn 2000 Unternehmen in gleichen Sektor tätig sind, ist es wohl kein "Kartel" mehr...


du solltest das Thema Geldschöpfung mittels Kreditvergabe mal versuchen zu verstehen

Banken brauchen dazu keine "Spargelder" oder "Einlagen" von Kunden....


und Ratenkredite gibt es bereist ab 1,5%... ( nicht natürlich für die Habenichtse...)

wer seinen Dispo überzieht, ist ein TROTTEL- denn die hohen Zinsen sind ja bekannt.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(15 Aug 2017, 13:57)

Alles Klar! Bei der EZB, deponieren nur Arme ihr Geld.

Die Banken müssen dort abends ihr Geld deponieren, sonst ist es futsch.

.

bei der EZB können NUR Banken "Geld deponieren" :x


weder Reiche noch Unternehmen können das bei einer Zentralbank... :x

und nein, keine Bank muss es dort "deponieren", weil es sonst "futsch" ist :rolleyes:
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 17:43)

Nur waren da auch immer mehrere Produkte & Services, welche getrennt werden konnten
O mei, was sind denn VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, Scania, MAN und Neoplan?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 17:59)

O mei, was sind denn VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, Scania, MAN und Neoplan?

o.k.

und was genau soll das "bringen"?

für WEN?

WEN "bestrafst" du denn dann?

Fakt ist, Arbeitsplätze würde das auf jeden Fall kosten...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von hallelujah »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 17:59)

O mei, was sind denn VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, Scania, MAN und Neoplan?

Könnte es sein, daß die gekauft wurden, weil sie alleine nicht überlebensfähig waren (jedenfalls der größere Teil der Genannten)?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 18:08)

WEN "bestrafst" du denn dann?
Das Riesenunternehmen, das danach nur noch ein kleines ist, die betrügerische Führungsriege, die ihre Jobs, Boni, Aktienoptionen und Pensionsansprüche verliert.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:21)

Das Riesenunternehmen, das danach nur noch ein kleines ist, die betrügerische Führungsriege, die ihre Jobs, Boni, Aktienoptionen und Pensionsansprüche verliert.
Sicherlich,
aber zuerst würden die Menschen, die da dort Autos bauen, ihren Job verlieren. Klasse Idee, dem das "Proletariat" sicherlich gerne folgen wird :p
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:21)

Das Riesenunternehmen, das danach nur noch ein kleines ist, die betrügerische Führungsriege, die ihre Jobs, Boni, Aktienoptionen und Pensionsansprüche verliert.
"das Riesenunternehmen" gehört den Aktionären
Millionen von deutschen Bürgern haben VW Aktien...

DIE möchtest du also bestrafen...

seltsam...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Aktionäre haben den Vorstand via Aufsichtsrat bestellt, da hätten sie dann wohl mehr Sorgfalt walten lassen müssen, außerdem haben die Aktionäre durch den Betrug erwirtschaftete, höhere Dividende auch profitiert. Entfelchtung bedeutet nicht, dass das Teil-Unternehmen aufhört zu existieren, Jobs bleiben erhalten.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:48)

Die Aktionäre haben den Vorstand via Aufsichtsrat bestellt, da hätten sie dann wohl mehr Sorgfalt walten lassen müssen.

erklär mal wie das ein VW Kleinaktionär genau hätte machen sollen...

deine "Vorschläge" werden immer abstruser...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:48)

t. Entfelchtung bedeutet nicht, dass das Teil-Unternehmen aufhört zu existieren, Jobs bleiben erhalten.

Bei jeder "Entflechtung" eines derartigen Unternehmens fallen Arbeitsplätze weg...

Toyota würde sich vor Begeisterung über soviel deutsche DUMMHEIT sicher freuen...
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