think twice hat geschrieben:(04 May 2017, 17:09)Und warum man sich als Frau nun über diese Studien aufregt, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Als Mann könnte ich mir vorstellen, dass es manchen nicht passt, wenn ihre jahrhundertelange Vormachtstellung in Frage gestellt wird, aber als Frau??
Weil da nur Blödsinn rauskommt, für den es nicht die geringsten Belege gibt, weil irgendwelcher Mist zusammen spekuliert wird!
Da wird herum spekuliert, wer nun welches Werkzeug früher erfunden hat - ob das Frauen oder Männer waren. Das ist
unwissenschaftlich! Wir haben Werkzeugfunde, die können wir den unterschiedlichen menschlichen Spezies zuordnen, wir können heraus finden ob die von Homo habilis, Homo erectus oder Homo sapiens sapiens gefertigt wurden, wir können zuordnen ob die in der Kultur des Gravetién, Magdalenién oder Solutreen gefertigt wurden. Wir können aber
nicht rekonstruieren und/oder zuordnen welches Idividuum (ob männlich oder weiblich) diese Werkzeuge gefertigt hat. Ende! Jegliche Spekulation darüber ist kalter Kaffee. Genau das machen aber die Gendertanten - sie verlieren sich in unwissenschaftlichen Spekulationen.
Es gibt keinerlei archäologische Hinweise, dass es jemals ein Matriarchat oder ähnliches gegeben hat, dafür gibt es jedoch um so mehr Hinweise, sogar Belege für Gesellschaften/Kulturen mit situationsbedingt wechselnden Hierarchien. Die fehlende Beleglage hindert die Gendertanten jedoch nicht daran, die Existenz eines Matriarchats zu postulieren. Das ist unwissenschaftlich!
Gleiches gilt für das Patriarchat - es gibt keinerlei archäologische Befunde dafür, dass es jemals eine Gesellschaftsform "Patriarchat" gegeben hat, es gibt lediglich Hinweise/Belege, dass Familienstrukturen ein Pater familias vorstend.
Daraus ableitend die Existenz eines Patriarchats zu postulieren, ist unwissenschaftlich. Was die Gendertanten jedoch nicht daran hindert, genau solche Postulate vorzunehmen. DAS regt mich auf, mich regt auf, dass wissenschaftliche Methode, wissenschaftliche Arbeit zunehmend irgendwelche sinnbefreiten, duch keinerlei Belege oder Hinweise gestütze unwissenschaftliche Herumspekuliererei ersetzt wird.
Man kann nur das rekonstruieren, wofür es Belege gibt - alles andere bleibt Nichtwissen.
Wissenschaft funktioniert nicht nach dem Motto "wünsch dir was" oder "ich hätte gern", sondern nach dem Motto "so isses!"
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen