Sammelstrang Kriminalität

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MoOderSo
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von MoOderSo »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:09)

1870 ;)
Aha, und wohin sind da meine Vorfahren migriert?
War da große Völkerwanderung in Sachsen?
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 13:57)

Danke. Mir würde es aber schon reichen, wenn man prinzipiell dazu bereit wäre, andere Standpunkte zu respektieren. Eine Vergötterung ist nicht notwendig.

Hier noch einmal, weil es so schön ist - so schön unlogisch:


Und dann, ein paar Zeilen weiter unten:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ylbewerber

Gut, logisches Denken ist hier schon gefragt, um den springenden Punkt zu erkennen. Aber eigentlich doch nur ein Minimum. Aber vielleicht halten uns die Ministeriumssprecherin, ZEIT, taz, FAZ & Co. für wirklich so blöd.
Mein lieber Julien, du solltest Texte wirklich genauer lesen.
Die Einschätzung, und es war eine Einschätzung, daß Migranten nicht krimineller sind als Deutsche, kaum aus dieser
Im Falle der Zuwanderer habe es sich um eine Sonderauswertung gehandelt.
Quelle aus deinem link
und der Auswertung, daß die Gesamtzahl zum Vergleichzeiträumen niedriger war.
Also ganz logisch, gegen wir mal davon aus, daß die deutsche Kriminalstatistik auch sinkend ist, hat sich eben nix verändert. Na kannste folgen?
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 16. Dezember 2016, 14:12, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Doktor Schiwago »

relativ hat geschrieben:(16 Dec 2016, 09:56)
Siehst du und solche Milchmädchenrechnungen ala AfD funktioniern in der Praxis eben nicht. Da solltest du dich mal schlauer machen.
Natürlich nicht, wenn man es nichtmal auf die Reihe bringt, mehr als 34 pro Woche abzuschieben, mit 100 Mann Begleitung.
Was schlägst du eigentlich vor, um abgelehnte Asylbewerber zügig zurückzuführen?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wildermuth »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:04)

Ach Blödsinn. Viele gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund sehen das genauso. Mit völkisch hat das nichts zu tun, das habe ich schon mehrfach erklärt.
Die meisten völkischen sind eher schlecht integriert und leben in rassistischen parallelgesellschaften.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:11)

Natürlich nicht, wenn man es nichtmal auf die Reihe bringt, mehr als 34 pro Woche abzuschieben, mit 100 Mann Begleitung.
Was schlägst du eigentlich vor, um abgelehnte Asylbewerber zügig zurückzuführen?
Was soll ich denn vorschlagen, ich unterstehe da keinen zeitlichen Druck, du etwa? Dann solltest du auch Vorschläge unterbreiten, wie es schneller gehen kann.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Wildermuth
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wildermuth »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:11)

Natürlich nicht, wenn man es nichtmal auf die Reihe bringt, mehr als 34 pro Woche abzuschieben, mit 100 Mann Begleitung.
Was schlägst du eigentlich vor, um abgelehnte Asylbewerber zügig zurückzuführen?
15 000 pro jahr hat mehr ähnlichkeit mit der realität.

34 ist die anzahl der milliarden, die putin im auftrag westlicher regierungen dem russischen volk geklaut hat. Du bringst alles durcheinander!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Doktor Schiwago »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 10:02)
aus Pakistan kommen doch nur etwa 15 000 Fluechtlnge - da wird es schwierig diese 140 000 zur erreichen.
Na wenn es nur 15.000 sein sollen, dann nehmen wir mal sicherheitshalber 14.000 an, die wirklich zurückfliegen und nicht plötzlich flugunfähig werden.
Die könnte man ja glatt an 10 Tagen mit 20 Flügen eines A380 zurückbringen, wenn man wollte.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Doktor Schiwago »

Billie Holiday hat geschrieben:(16 Dec 2016, 10:40)

Gibt es außer Muslimen noch andere, die ans Händchen genommen werden müssen und denen jeder einzelne Aspekt der Integration erklärt werden muß?

Warum kommen meine osteuropäischen und asiatischen Kollegen und Bekannte eigentlich so gut ohne Babysitter klar? :?:
Die sprechen alle gutes Deutsch und arbeiten für ihren Lebensunterhalt, hatten also offenbar keine Schwierigkeiten, trotz Akzent Arbeit zu bekommen und hier heimisch zu werden.
Diese Frage ist sicher mehr als berechtigt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

MoOderSo hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:11)

Aha, und wohin sind da meine Vorfahren migriert?
War da große Völkerwanderung in Sachsen?
War kein Deutschland, sondern Kursachsen oder sonstige Kleinzeugs.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:16)

Na wenn es nur 15.000 sein sollen, dann nehmen wir mal sicherheitshalber 14.000 an, die wirklich zurückfliegen und nicht plötzlich flugunfähig werden.
Die könnte man ja glatt an 10 Tagen mit 20 Flügen eines A380 zurückbringen, wenn man wollte.
Pakistan ist jetzt nicht wirklich ein sicheres Land.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Sozialdemokrat »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:04)


Ach Blödsinn. Viele gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund sehen das genauso. Mit völkisch hat das nichts zu tun......
So ist es!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:04)

Du kannst den Preis gerne zahlen - wie bestellt so geliefert - aber lass bitte mich und viele Millionen andere hier in diesem Land raus.
Evtl. findet sich ja bei der nächsten Wahl ein Putinverschnitt, den kannste dann wählen. Kommt es anders, hast du dies gefälligst zu akzeptieren, was die Mehrheitsgesellschaft für Richtig und Wichtig hält.

Merkel macht eine Rolle rückwärts. Inzwischen vertreten große Teile von CDU/CSU AfD-Positionen. Das liegt am Wahlkampf, da hat es sich schon immer bewährt, rechts zu blinken und dann links abzubiegen - oder den Karren in den Dreck zu setzen.

Ne Kohl hat klar rechte Politik betrieben, da war die CDU/CSU eigentlich immer Pragmatisch, wenns sein musste. Bei Angie ist das Problem einfach nur, daß sie diesbezüglich eigentlich nicht dahinter steht.

Ach Blödsinn. Viele gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund sehen das genauso. Mit völkisch hat das nichts zu tun, das habe ich schon mehrfach erklärt.
Natürlich wollen die meisten Migranten hier auch keine Kriminellen. Das will keiner normaler Bürger, aber auch die Bürger muessen sich einigen Wahrheiten stellen, denn man kann nicht eins haben und das andere (was eben als Nebenprodukt immer winkt) nicht.
Die Realität hält nix von Rosinenpickerrei. Man kann zwar von träumen, aber sie passiert nicht.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 16. Dezember 2016, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Kriminalität durch Flüchtlinge

Beitrag von Sozialdemokrat »

firlefanz11 hat geschrieben:(16 Dec 2016, 10:12)

Alles klar. Frau + 3 Kinder = positive Sozialprognose => Bewährung...
Die postfaktische Presse suggeriert, dass es ein Bulgar-Roma war. Ein gewisses Vorstandsmitglied bezeichnet die Roma als "Zigeuner".
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

relativ hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:11)

Mein lieber Julien, du solltest Texte wirklich genauer lesen.
Die Einschätzung, und es war eine Einschätzung, daß Migranten nicht krimineller sind als Deutsche, kaum aus dieser
Quelle aus deinem link
und der Auswertung, daß die Gesamtzahl zum Vergleichzeiträumen niedriger war.
Also ganz logisch, gegen wir mal davon aus, daß die deutsche Kriminalstatistik auch sinkend ist, hat sich eben nix verändert. Na kannste folgen?
Nein, ich kann nicht folgen. Wenn man zwei Gruppen miteinander vergleichen möchte, braucht man dazu vergleichbare Daten. Wenn diese jedoch für eine der beiden Gruppen nicht existieren, ist ein Vergleich hinfällig.

Im übrigen haben wir ja inzwischen Vergleichsdaten (der zitierte Artikel ist schon ziemlich alt). Dass diese Einschränkungen unterliegen, ist mir auch klar. Wer aber behauptet, man könne daraus nicht einmal Tendenzen ablesen, wird auch nicht behaupten können, Zuwanderer seien nicht krimineller als Deutsche.

Dann können wir es gleich lassen und die Regierung kann weiterhin froh sein, dass niemand auf die Idee kommt, Transparenz einzufordern. Allmählich sehe ich auch ein, dass diese Verschleierung eine Strategie darstellt. Man erhebt bestimmte Statistiken einfach nicht, oder man veröffentlicht sie nicht. Ähnlich wie in Schweden, wo die Leute ja nach Strich und Faden belogen werden.

Wir hatten ja bereits die Tatverdächtigenzahlen zu Mord, Totschlag und Vergewaltigung. Der stark überproportionale Anteil, den nichtdeutsche Tatverdächtige hierbei einnehmen, ist nicht wegzudiskutieren. Und ja: Es gibt dabei gewisse Einschränkungen. Irrig ist jedoch die Annahme, diese Einschränkungen würden alle wundersam in eine Richtung, nämlich der der Entlastung nichtdeutscher Tatverdächtiger oder der Zuwanderer, wirken.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Doktor Schiwago »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:19)

Pakistan ist jetzt nicht wirklich ein sicheres Land.
Wer legt das fest?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von pikant »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:28)

Wer legt das fest?
sichere Herkunftslaender legt der Bundestag und Bundesrat fest.
Ansonsten wird eine Abschiebung durch das Bundesamt fuer Migration und Fluechtlinge verfuegt, gegen die man Einspruch einlegen kann und dann entscheidet ein Gericht ueber die Abschiebung.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 13:33)
Sind sie es nicht und stehen sie ihrer Religion auch mit einer gewissen Distanz gegenüber, gibt es auch viel weniger Probleme und sogar erstaunliche Erfolge. So gehören iranische Einwanderer zu den erfolgreichsten Einwanderergruppen in Deutschland - aber die rekrutierten sich ja auch aus der Ober- und Mittelschicht, und waren ja explizit dem politischen Islam in ihrer Heimat entflohen.
Inwiefern sind diese "Erfolge" "erstaunlich"?
... und die meisten Syrer fliehen ja vor Assad, und nicht etwa islamistischen Gruppierungen, gegenüber denen sie sogar erschreckend häufig Sympathien zeigen.
Ich halte das für schwierig belegbar und frage deshalb auch nicht nach einem Beleg. Logisch erschiene mir in dem Fall, in die von islamistischen Gruppierungen beherrschten Gebiete zu fliehen.
Für unsere eigenen Verbrecher sind wir selbst verantwortlich und müssen gegen sie mit juristischen und polizeilichen Maßnahmen, aber auch mit Bildungs- und Präventionsmaßnahmen vorgehen.
Da sind wir uns nicht einig. Ist ein "autochthoner" Deutscher, der "Fidschis klatscht" oder Ähnliches tut, "mein eigener Verbrecher"?
Dabei würde ja beispielsweise Maria L. noch leben ...
Wer weiß das schon? Sie hätte auch jemandem à la Fritz Honka begegnen können. Ich halte Deine Schlussfolgerung für "leicht gefärbt".
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von MoOderSo »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:18)

War kein Deutschland, sondern Kursachsen oder sonstige Kleinzeugs.
Aha, und das verschafft mir also die Ehre des Migrationshintergrunds?
Dir ist der Inhalt des Begriffes Migration schon bewusst, oder?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:28)

Wer legt das fest?
In einem Land wo es Regionen mit Bürgerkrieg gibt ist für mich ( persönliche Einschätzung ) nicht sicher, zumindest nicht diese Regionen. Also Tribal-Areas, Warizistan und die Ecke Kashmir.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

MoOderSo hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:45)

Aha, und das verschafft mir also die Ehre des Migrationshintergrunds?
Dir ist der Inhalt des Begriffes Migration schon bewusst, oder?
Nein, aber vorher waren deine Generationen halt keine Deutsche.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:38)

Inwiefern sind diese "Erfolge" "erstaunlich"?
Na, weil die Erfolge so groß sind. Es ist auffallend, wie viele iranischstämmige Intellektuelle und Ärzte (darunter zahlreiche Ober- und Chefärzte) es mittlerweile in Deutschland gibt, in Relation zu ihrem Bevölkerungsanteil. Ich weiß allerdings nicht, ob es dazu statistische Untersuchungen gibt.
PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:38)
Ich halte das für schwierig belegbar und frage deshalb auch nicht nach einem Beleg. Logisch erschiene mir in dem Fall, in die von islamistischen Gruppierungen beherrschten Gebiete zu fliehen.
Dazu gibt es Umfragen, natürlich mit allen bekannten Limitationen.
To live, and above all to survive, is the wish that drives most refugees to leave their country for Germany, according to a recently published survey of Syrian refugees here, said Elias Perabo, the co-founder of the German-Syrian human rights group Adopt a Revolution, which funded the survey and carried it out with scientific support. About 900 Syrian refugees were interviewed in front of refugee homes and registration centers in five German cities. "Two-thirds of respondents said that they were fleeing from war and violence," Perabo said. Other reasons for flight, such as the desire for prosperity or the reunification of families, were of lesser significance. But the mood was quite obvious whenever refugees were asked who was to blame for the war and violence. "Around 70 percent of respondents say they have fled because of Bashar al-Assad's regime," Perabo said. He found the responses astounding, especially because the prevailing image in Germany is that IS is responsible for the mass exodus from Syria. "The battle against IS terrorism will not solve the problem," the survey found. That's a message that Germany's diplomats must keep in mind.
http://www.dw.com/en/survey-leaves-no-d ... a-18775789

Es gibt noch weitere, teils erschreckende Umfragen zu den Beweggründen syrischer Flüchtlinge.
A recent survey of 1,365 Syrians from all 14 governorates of the country found some surprising attitudes. Consider this: A fifth of those interviewed said the Islamic State -- the brutal Islamist group known for its beheadings, that rules over large swaths of Syria and Iraq -- is a positive influence on the country.
https://www.washingtonpost.com/news/wor ... 0f7fc3147d

Mir kann also kein Regierungspolitiker erzählen, er sei erstaunt, wenn sich IS-Sympathisanten unter den syrischen Flüchtlingen finden.
PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:38)
Da sind wir uns nicht einig. Ist ein "autochthoner" Deutscher, der "Fidschis klatscht" oder Ähnliches tut, "mein eigener Verbrecher"?
Es ist ein Verbrecher, für den unser Staat und unsere Gesellschaft verantwortlich ist. Nicht im Sinne einer individuellen Schuld, sondern einer gesellschaftlichen Verantwortung.

PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:38)
Wer weiß das schon? Sie hätte auch jemandem à la Fritz Honka begegnen können. Ich halte Deine Schlussfolgerung für "leicht gefärbt".
Hätte, hätte... sie ist aber mutmaßlich von einem afghanischen Flüchtling, der ohne unsere verantwortungslose Regierung nie in Deutschland gelandet wäre, vergewaltigt und ermordet worden. Und sie ist ja nicht das einzige Opfer, sondern nur eines von vielen. Man denke an die chinesischen Studentinnen in Bochum, oder die Touristenfamilie aus Hongkong, die dem Axtattentäter begegnet ist. Dafür trägt die Merkelregierung die politische Verantwortung. Ich warte immer noch auf eine Entschuldigung, besser noch einen Rücktritt.
Zuletzt geändert von Julian am Freitag 16. Dezember 2016, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:26)
Nein, ich kann nicht folgen. Wenn man zwei Gruppen miteinander vergleichen möchte, braucht man dazu vergleichbare Daten. Wenn diese jedoch für eine der beiden Gruppen nicht existieren, ist ein Vergleich hinfällig.
Hier geht es ja erstmal um eine logik, die deine Annahme, daß Migranten Krimineller sind wiederlegt. Denn solltest du davon ausgehen, daß die Statistik der deutschen Verdachtsfälle nicht sinkt, dann wird noch nichtmal mehr ein, hat sich nix verändert draus.
Im übrigen haben wir ja inzwischen Vergleichsdaten (der zitierte Artikel ist schon ziemlich alt). Dass diese Einschränkungen unterliegen, ist mir auch klar. Wer aber behauptet, man könne daraus nicht einmal Tendenzen ablesen, wird auch nicht behaupten können, Zuwanderer seien nicht krimineller als Deutsche.
Wie sehen die aus.bzw. welche Schlüsse ziehst du daraus. Es gibt natürlich Tendenzen in einigen Bereichen, wo Migrantenkriminalität höher ist als die der "Deutschen".
Dann können wir es gleich lassen und die Regierung kann weiterhin froh sein, dass niemand auf die Idee kommt, Transparenz einzufordern. Allmählich sehe ich auch ein, dass diese Verschleierung eine Strategie darstellt. Man erhebt bestimmte Statistiken einfach nicht, oder man veröffentlicht sie nicht. Ähnlich wie in Schweden, wo die Leute ja nach Strich und Faden belogen werden.
Die Statistiken sind so Transparent wie sie sein können bzw. sollten. Diese Statistiken sind nicht dazu gedacht, ethnischen Unterschieden auszuarbeiten und rechte Knaller in ihrer Xenophobie zu bestärken.
Wir hatten ja bereits die Tatverdächtigenzahlen zu Mord, Totschlag und Vergewaltigung. Der stark überproportionale Anteil, den nichtdeutsche Tatverdächtige hierbei einnehmen, ist nicht wegzudiskutieren. Und ja: Es gibt dabei gewisse Einschränkungen. Irrig ist jedoch die Annahme, diese Einschränkungen würden alle wundersam in eine Richtung, nämlich der der Entlastung nichtdeutscher Tatverdächtiger oder der Zuwanderer, wirken.
Es wäre einfach mal schön, wenn genau diese einschränkungen auch mal in eine Diskussion einfließen würden. Ein Beispiel, ohne jetzt die einzelnen Taten ansich relativieren möchte. Ich bin mir ziemlich sicher, daß bei einem abgegrenzten Lager, bei über mehrere Monate zusammengelegte Menschen, gewisse Straftaten überproportional auftreten werden und da ist es relativ egal welche Ethnien man dort alles zusammenlegt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von pikant »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:56)





Hätte, hätte... sie ist aber mutmaßlich von einem afghanischen Flüchtling, der ohne unsere verantwortungslose Regierung nie in Deutschland gelandet wäre, vergewaltigt und ermordet worden. Und sie ist ja nicht das einzige Opfer, sondern nur eines von vielen. Man denke an die chinesischen Studentinnen in Bochum, oder die Touristenfamilie aus Hongkong, die dem Axtattentäter begegnet ist. Dafür trägt die Merkelregierung die politische Verantwortung. Ich warte immer noch auf eine Entschuldigung, besser noch einen Rücktritt.
ja, die EU traegt auch die politische Verantwortung wenn Fransosen oder Spanier in Deutschland Verbrechen begehen - die haben ja die Reisefreiheit in der EU eingefuehrt.
natuerlich traegt wieder Merkel die politische Verantwortung, wenn ein Deutscher auf Mallorca randaliert - man hat ihn einfach so ausreisen lassen :D

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:56)
Na, weil die Erfolge so groß sind. Es ist auffallend, wie viele iranischstämmige Intellektuelle und Ärzte (darunter zahlreiche Ober- und Chefärzte) es mittlerweile in Deutschland gibt, in Relation zu ihrem Bevölkerungsanteil.
Du schriebst doch, dass sie überwiegend der Mittel- und Oberschicht entstammten. Insofern ist das IMO nicht besonders erstaunlich.
Es ist ein Verbrecher, für den unser Staat und unsere Gesellschaft verantwortlich ist. Nicht im Sinne einer individuellen Schuld, sondern einer gesellschaftlichen Verantwortung.
D'accord. Das gälte dann auch für Adolf und Konsorten (inkl. aller Mitläufer, KZ-Aufseher etc.), korrekt?
Dafür trägt die Merkelregierung die politische Verantwortung.
Trägt die Kohl-Regierung demzufolge die politische Verantwortung für z.B. sächsische Gewalttäter in D? Die hat die Leute ja reingelassen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:03)

ja, die EU traegt auch die politische Verantwortung wenn Fransosen oder Spanier in Deutschland Verbrechen begehen - die haben ja die Reisefreiheit in der EU eingefuehrt.
natuerlich traegt wieder Merkel die politische Verantwortung, wenn ein Deutscher auf Mallorca randaliert - man hat ihn einfach so ausreisen lassen :D

EU und Merkel - immer schuld!
Es geht immer um ein Abwägen von Vor- und Nachteilen. Eine Grenzöffnung zwischen vergleichbar wohlhabenden Ländern mit ähnlicher Gesellschaftsstruktur ist natürlich weniger problematisch, als junge Männer aus rückständigen Bürgerkriegsregionen hereinzulassen. Außerdem brachte der Schengen-Raum ja auch zahlreiche Vorteile, ganz im Gegensatz zur Flüchtlingswelle.

Im Grunde aber hast du schon recht: Es war sehr fragwürdig, dass Schengen schon so früh für relativ rückständige europäische Länder geöffnet wurde. Deswegen haben wir jetzt ein massives Problem beispielsweise mit kriminellen Roma-Banden.
Zuletzt geändert von Julian am Freitag 16. Dezember 2016, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von H2O »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:03)
...

EU und Merkel - immer schuld!
Richtig; auf diese Weise kommt wenigstens Struktur in den Streit! :eek:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:12)
... als junge Männer aus rückständigen Bürgerkriegsreligionen hereinzulassen.
Was genau ist eine "Bürgerkriegsreligion"?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:14)

Was genau ist eine "Bürgerkriegsreligion"?
;)

Ein Freudscher Vertipper...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von H2O »

PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:14)

Was genau ist eine "Bürgerkriegsreligion"?
Das ist ein aufrichtiges Bekenntnis zum Bürgerkrieg; vermutlich auch ein vom Grundgesetz geschütztes Bekenntnis. :cool:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von MoOderSo »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:52)

Nein, aber vorher waren deine Generationen halt keine Deutsche.
Genau das waren sächsische Flüchtlinge, die nach langjähriger Irrfahrt auf der Mulde endlich Asyl in Deutschland bekamen.
Is schon klar.
:thumbup:
Zuletzt geändert von MoOderSo am Freitag 16. Dezember 2016, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von pikant »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:12)

Es geht immer um ein Abwägen von Vor- und Nachteilen. Eine Grenzöffnung zwischen vergleichbar wohlhabenden Ländern mit ähnlicher Gesellschaftsstruktur ist natürlich weniger problematisch, als junge Männer aus rückständigen Bürgerkriegsreligionen hereinzulassen. Außerdem brachte der Schengen-Raum ja auch zahlreiche Vorteile, ganz im Gegensatz zur Flüchtlingswelle.

Im Grunde aber hast du schon recht: Es war sehr fragwürdig, dass Schengen schon so früh für relativ rückständige europäische Länder geöffnet wurde. Deswegen haben wir jetzt ein massives Problem beispielsweise mit kriminellen Roma-Banden.
der Islam ist schuld!

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:16)
;) Ein Freudscher Vertipper...
Ich hab's befürchtet :D. Magst Du hierauf http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3762199 noch antworten?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von H2O »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:17)

der Islam ist schuld!

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Das war treffsicher! Der Islam als Bügerkriegsreligion. Derzeit sind diese Leute besonders eifrig bei der Sache.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

In Frankreich sollen 70% der Gefängnisinsassen Muslime sein. Habe dazu hier aber erst eine Quelle gelesen. Das kann natürlich auch verkehrt sein. Wobei falls es richtig sein sollte kann es natürlich zu solch einer Entwicklung auch in Deutschland kommen. Denn so sehr unterscheiden sich Frankreich und Deutschland nicht.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Sozialdemokrat »

H2O hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:36)

Das war treffsicher! Der Islam als Bügerkriegsreligion. Derzeit sind diese Leute besonders eifrig bei der Sache.
Der Islam ist nicht mehr und nicht weniger bescheuert als jede andere Religion.
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H2O
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von H2O »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:44)

Der Islam ist nicht mehr und nicht weniger bescheuert als jede andere Religion.
Weiß ich doch! Erstaunlich, wie viele Menschen sie aber benötigen, um sich auf der Welt und in ihrem Leben zurecht zu finden.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von pikant »

Adam Smith hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:40)

In Frankreich sollen 70% der Gefängnisinsassen Muslime sein. Habe dazu hier aber erst eine Quelle gelesen. Das kann natürlich auch verkehrt sein. Wobei falls es richtig sein sollte kann es natürlich zu solch einer Entwicklung auch in Deutschland kommen. Denn so sehr unterscheiden sich Frankreich und Deutschland nicht.
natuerlich ist das verkehrt, weil der frans. Staat die Religionszugehoerigkeit nicht abfraegt, weil es dort eine strikte Trennung von Kirche und Staat gibt.
man weiss nicht mal genau wie viele Muslime in Frankreich wohnen und auch da ist man auf Schaetzungen angewiesen.
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Julian
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:11)

Du schriebst doch, dass sie überwiegend der Mittel- und Oberschicht entstammten. Insofern ist das IMO nicht besonders erstaunlich.
Wie gesagt, ich habe jetzt nicht nach statistischen Daten geschaut. Es sei dir unbenommen, dass du nicht erstaunt bist.
PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:11)
D'accord. Das gälte dann auch für Adolf und Konsorten (inkl. aller Mitläufer, KZ-Aufseher etc.), korrekt?
Das ist schon wieder ein etwas anders gelagerter Fall, weil Hitler & Konsorten ja den deutschen Staat repräsentierten und in seinem Namen Verbrechen vollbrachten, während ein heutiger Vergewaltiger seine Tat gegen den deutschen Staat durchführt. Trotzdem gibt es auch für letzteren so etwas wie eine gesellschaftliche Verantwortung, weil dieser Verbrecher aus unserer Gesellschaft hervorgegangen ist.
PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:11)
Trägt die Kohl-Regierung demzufolge die politische Verantwortung für z.B. sächsische Gewalttäter in D? Die hat die Leute ja reingelassen.
Deutsche aus der DDR konnten schon immer in die Bundesrepublik Deutschland einreisen; sie galten ja als Deutsche. Was ihnen verwehrt war, war die Ausreise aus der DDR, was aber nichts mit der Regierung Kohl zu tun hatte.

Wenn du den Unterschied zwischen Sachsen und Afghanen nicht verstehst, kann ich dir allerdings nicht helfen. Die Wiedervereinigung war ein politisches Ziel der Bundesrepublik und eine historische Aufgabe, das von der deutschen Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit begrüßt wurde.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:50)

natuerlich ist das verkehrt, weil der frans. Staat die Religionszugehoerigkeit nicht abfraegt, weil es dort eine strikte Trennung von Kirche und Staat gibt.
man weiss nicht mal genau wie viele Muslime in Frankreich wohnen und auch da ist man auf Schaetzungen angewiesen.
Hier ist die Quelle.
This prison is majority Muslim -- as is virtually every house of incarceration in France. About 60 to 70 percent of all inmates in the country's prison system are Muslim, according to Muslim leaders, sociologists and researchers, though Muslims make up only about 12 percent of the country's population.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... 02560.html

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... h#p3761218
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

MoOderSo hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:17)

Genau das waren sächsische Flüchtlinge, die nach langjähriger Irrfahrt auf der Mulde endlich Asyl in Deutschland bekamen.
Is schon klar.
:thumbup:
Es gab halt kein Deutschland...............ist schwer zu verstehen, gell.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von pikant »

gibt sogar noch andere Quellen, die von 80%, 60% sprechen, aber alles Mutmassungen mit Fakten und statistischen Zahlen nicht unterlegt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

H2O hat geschrieben:(16 Dec 2016, 15:36)

Das war treffsicher! Der Islam als Bügerkriegsreligion. Derzeit sind diese Leute besonders eifrig bei der Sache.
Mein Freudscher Vertipper hat schon etwas für sich. Den Islam in seiner derzeitigen Verfassung kann man durchaus als ein ernsthaftes Entwicklungshindernis bezeichnen, vor allem im Hinblick auf eine moderne, tolerante Gesellschaft, die von einem wissenschaftlichen Weltbild geprägt ist. Um so wichtiger ist es, den Einfluss des Islam im eigenen Hause zu begrenzen.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

PeterK hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:38)

...

Da sind wir uns nicht einig. Ist ein "autochthoner" Deutscher, der "Fidschis klatscht" oder Ähnliches tut, "mein eigener Verbrecher"?

...
Ja, das ist so ob es dir nun mundet oder nicht. So sehen es auch nationale und internationale Regeln. Jeder Staat ist in erster Linie für seine Bürger zuständig.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von pikant »

Ammianus hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:05)

Jeder Staat ist in erster Linie für seine Bürger zuständig.

das stimmt und nicht nur fuer die Deutschen ohne Migrationshintergrund.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

Alexyessin hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:18)

War kein Deutschland, sondern Kursachsen oder sonstige Kleinzeugs.
War Deutschland seit dem unter König und Kaiser bzw. durch Vasallen von König bzw. Kaiser - Markgrafen von Meißen.
Auch wenn nicht mundet ...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:07)

das stimmt und nicht nur fuer die Deutschen ohne Migrationshintergrund.
Ich schrieb ja auch "Bürger".
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:05)

Mein Freudscher Vertipper hat schon etwas für sich. Den Islam in seiner derzeitigen Verfassung kann man durchaus als ein ernsthaftes Entwicklungshindernis bezeichnen, vor allem im Hinblick auf eine moderne, tolerante Gesellschaft, die von einem wissenschaftlichen Weltbild geprägt ist. Um so wichtiger ist es, den Einfluss des Islam im eigenen Hause zu begrenzen.
Ich weiß, das magst du nicht lesen, aber DEN Islam gibt es nicht. Es gibt nicht mal annähernd so etwas wie eine hierachische Tradition. :)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

pikant hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:04)

gibt sogar noch andere Quellen, die von 80%, 60% sprechen, aber alles Mutmassungen mit Fakten und statistischen Zahlen nicht unterlegt.
Also handelt es sich hier um Unsinn. Es gibt auch keine Probleme in den Vororten. Es gibt ja keine Fakten dazu.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Ammianus hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:12)

Dann hol es nach.
Für dein fehlenden Grundwissen kann ich nichts. Also, seit 1870 sprechen wir von einem deutschen Staat, kurz Deutschland. Davor war es kurzfristig ein Staatenbund, ein Zollverein, ein Napoleonischer Kunststaat und davor der HRR.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

Sachsen wurde nach dem Abzug der von römischen Autoren unter den Sammelbegriff Germanen bezeichneten Stämme im frühen Mittelalter von Slawen besiedelt. Im Zug der beginnenden deutschen Ostexpansion unter den Ottonen gelangte es unter deren Herrschaft. Stichwort wären da die Markgrafen von Meißen. Entgegen früherer, oft ideologisch geprägter Auffassungen, wurde die slawische Bevölkerung weder vertrieben noch ausgerottet. Sie wurde in einem langen Prozess, der sich in den verschiedenen Regionen des späteren Sachsens mit unterschiedlicher Geschwindigkeit vollzog – in Nieder- und Oberlausitz haben Teile der Bevölkerung immer noch ihre wendische Identität bewahrt – mehr oder weniger assimiliert. Dies geschah in den Jahrhunderten, als sich nach dem Zerfall des Karolingerreiches aus dem Ostfränkischen Herzogtümer ein eigenständiges Herrschaftsgebilde, die Grundlage des heutigen Deutschlands entwickelte. Deutsche Geschichte im eigentlichen Sinne beginnt mit den Ottonen.
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