mich auch - und an wunder glaube ich eh' nichtMichi hat geschrieben:(27 Nov 2016, 21:13)
Das hätte mich auch gewundert, wenn Mini das freiwillig macht.

Moderator: Moderatoren Forum 8
mich auch - und an wunder glaube ich eh' nichtMichi hat geschrieben:(27 Nov 2016, 21:13)
Das hätte mich auch gewundert, wenn Mini das freiwillig macht.
Wenn jemand z.B. sagt: Kommunismus ist Humbug, oder: Utilitarismus ist Humbug, oder meinetwegen auch: Atheismus ist Humbug, dann ist das erst mal nur eine persönliche Einschätzung der Glaubwürdigkeit einer bestimmten Weltanschauung. Als Anhänger der Weltanschauung darf man natürlich anderer Meinung sein, aber es gibt keinen Grund, sich gleich beleidigt zu fühlen. Schließlich bezieht sich das Wort Humbug auf die Weltanschauung selbst, nicht auf ihre Anhänger. Was anderes wäre evtl. wenn jemand sagt: Alle Christen sind geisteskrank. Aber das hat niemand gesagt.Antonius hat geschrieben:(27 Nov 2016, 17:58)
Ich stimme Dir zu.
Denn wer solche Verbalinjurien von sich gibt, zeigt damit öffentlich, wie sehr er von Ressentiments beleitet wird.
Empfindlich? Davon kann nicht die Rede sein.Michi hat geschrieben:(28 Nov 2016, 06:31)
Wenn jemand z.B. sagt: Kommunismus ist Humbug, oder: Utilitarismus ist Humbug, oder meinetwegen auch: Atheismus ist Humbug, dann ist das erst mal nur eine persönliche Einschätzung der Glaubwürdigkeit einer bestimmten Weltanschauung. Als Anhänger der Weltanschauung darf man natürlich anderer Meinung sein, aber es gibt keinen Grund, sich gleich beleidigt zu fühlen. Schließlich bezieht sich das Wort Humbug auf die Weltanschauung selbst, nicht auf ihre Anhänger. Was anderes wäre evtl. wenn jemand sagt: Alle Christen sind geisteskrank. Aber das hat niemand gesagt.
Also bitte, sei nicht so empfindlich.
es geht hier aber gar nicht um krichenkritik. es geht schlicht darum, ob jemand glauben an gott/götter, als humbug empfindet. und genauso ist es, genauso, wie ich esoterik für humbug halte.Antonius hat geschrieben:(29 Nov 2016, 10:22)
Empfindlich? Davon kann nicht die Rede sein.
Zu allen Zeiten hat es Kirchenkritik gegeben; das war auch gut so und sogar notwendig, denn ECCLESIA SEMPER REVORMANDA.
Ich beklage einen Mangel an Argumenten, denn wer das inkriminierte Wort benutzt, zeigt aus meiner Sicht seine Hinwendung zum Ressentiment.
"Vergleichsweise gering" ist merkwürdig formuliert. Könnte man nicht auch sagen, dass es keine Auswirkungen hat?faz.net hat geschrieben:(30 Nov 2016)
Weil die Veranstaltung „in einem geschlossenen Raum mit überschaubarer Teilnehmerzahl“ hätte abgehalten werden sollen, hätte sie „vergleichsweise geringe Auswirkungen auf den öffentlichen Ruhe- und Stillecharakter“ des Karfreitags gehabt.
Ein begrüßenswerter Schritt nach vorne...Alexyessin hat geschrieben:(30 Nov 2016, 11:57)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 52078.html
Na sowas.
In Österreich (zu 60% katholisch) ist der Karfreitag ein ganz normaler Arbeitstag. In Bayern (zu etwa 54% katholisch) ist Karfreitag einer der höchsten Feiertage mit Tanzverbot und allem Pipapo. Das verstehe einer.Alexyessin hat geschrieben:(30 Nov 2016, 11:57)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 52078.html
Na sowas.
Ich sag nur 8. Dezember3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 Nov 2016, 18:37)
In Österreich (zu 60% katholisch) ist der Karfreitag ein ganz normaler Arbeitstag. In Bayern (zu etwa 54% katholisch) ist Karfreitag einer der höchsten Feiertage mit Tanzverbot und allem Pipapo. Das verstehe einer.
jeder, der komplette ruhe will, soll sich doch ruhig verhalten. das stört dann wenigstens nicht. aber nein, es wird dauernd in den medien rumkrakeelt, dass es ja soooo furchtbar wäre, wenn sich nicht-christen an dem tag ein wenig vergnügen wollen.
Wer sich vergnügen will hat dazu 364 Tage im Jahr Zeit. Wenn die christlichen Feiertage sowieso nicht mehr benötigt werden, dann können sie ja alle ersatzlos abgeschafft werden.teddys home hat geschrieben:(30 Nov 2016, 21:52)
jeder, der komplette ruhe will, soll sich doch ruhig verhalten. das stört dann wenigstens nicht. aber nein, es wird dauernd in den medien rumkrakeelt, dass es ja soooo furchtbar wäre, wenn sich nicht-christen an dem tag ein wenig vergnügen wollen.
sicherlich, warum auch nicht? jeder kann dann halt für solche tage urlaub nehmen - oder eben auch nicht.DMD hat geschrieben:(30 Nov 2016, 21:57)
Wer sich vergnügen will hat dazu 364 Tage im Jahr Zeit. Wenn die christlichen Feiertage sowieso nicht mehr benötigt werden, dann können sie ja alle ersatzlos abgeschafft werden.
Wie viel freie Tage weniger wären das im Jahr? Ich habe es nicht gezählt. Aber so 8-10 Tage sollten es sein.teddys home hat geschrieben:(30 Nov 2016, 21:58)
sicherlich, warum auch nicht? jeder kann dann halt für solche tage urlaub nehmen - oder eben auch nicht.
naja, dann gibt es halt mehr urlaubstage, die dann freiverhandelbar sind, wann man die nimmt. es dürfte aber sicherlich so sein, dass die meisten betriebe in d-land schlicht an den üblichen feiertagen betriebsferien machen würden. es würde sich im grunde kaum etwas ändern, ausser, dass man allen vorschreibt, wie sie sich nun an diesen tagen zu verhalten hätten. das wäre schon mal ein fortschritt.DMD hat geschrieben:(30 Nov 2016, 22:02)
Wie viel freie Tage weniger wären das im Jahr? Ich habe es nicht gezählt. Aber so 8-10 Tage sollten es sein.
Wieso sollt es dann mehr Urlaubstage geben?teddys home hat geschrieben:(30 Nov 2016, 22:08)
naja, dann gibt es halt mehr urlaubstage, die dann freiverhandelbar sind, wann man die nimmt. es dürfte aber sicherlich so sein, dass die meisten betriebe in d-land schlicht an den üblichen feiertagen betriebsferien machen würden. es würde sich im grunde kaum etwas ändern, ausser, dass man allen vorschreibt, wie sie sich nun an diesen tagen zu verhalten hätten. das wäre schon mal ein fortschritt.
du meinst also, die christen würden dann für solche feiertage urlaubstage verballern? glaube ich eher nicht.
Also einen 1:1 Ausgleich würde es nicht geben. Wenn überhaupt, dann würden Politik und Wirtschaft sich auf die Hälfte einigen.teddys home hat geschrieben:(30 Nov 2016, 22:12)
du meinst also, die christen würden dann für solche feiertage urlaubstage verballern? glaube ich eher nicht.
und ja, feiertage sind faktisch urlaubstage und sind schon seit ewigkeiten in den lohnkosten eingepreist, also würde es eine urlaubstageerhöhung geben.
woher willst du das wissen? das ist reines spekulatius - ok, es ist vorweihnachtszeit, da scheint das üblich zu seinDMD hat geschrieben:(30 Nov 2016, 22:20)
Also einen 1:1 Ausgleich würde es nicht geben. Wenn überhaupt, dann würden Politik und Wirtschaft sich auf die Hälfte einigen.
Was du behauptest ist ja ebenfalls reine Spekulation.teddys home hat geschrieben:(30 Nov 2016, 22:21)
woher willst du das wissen? das ist reines spekulatius - ok, es ist vorweihnachtszeit, da scheint das üblich zu sein
Wer sich nicht vergnügen will, hat dazu auch 365 Tage im Jahr Zeit.
Ich spekulier auch mal: Wenn irgendwelche "linksgrün-versifften PC-Gutmenschen" den Vorschlag machen würden, einen islamischen Feiertag als stillen Feiertag mit Spaßverbot für alle einzuführen, wärst du dagegen?
Herber Rückschlag für Deutschlands Verbotspartei Nummer 1.Alexyessin hat geschrieben:(30 Nov 2016, 11:57)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 52078.html
Na sowas.
frems hat geschrieben:(02 Dec 2016, 16:11)
Herber Rückschlag für Deutschlands Verbotspartei Nummer 1.
Ich nicht, ich hab genug Urlaubstage, um diese an den Tagen zu nehmen, die mir wichtig sind.Ger9374 hat geschrieben:(03 Dec 2016, 23:40)
Würden die Kirchenfeiertage abgeschafft würden
Selbst die protestieren die nie in eine Kirche gegangen sind! Heuchler, Nutzniesser, so ist er
Halt der OttoNormalverbraucher! Auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
Haben Christen in ihrer Religionsfreiheit einen Nachteil, wenn Atheisten Karfreitag in Privaträumen Musik hören oder tanzen? Und gesetzliche Feiertage müssen keineswegs christliche sein.Ger9374 hat geschrieben:(03 Dec 2016, 23:40)
Würden die Kirchenfeiertage abgeschafft würden
Selbst die protestieren die nie in eine Kirche gegangen sind! Heuchler, Nutzniesser, so ist er
Halt der OttoNormalverbraucher! Auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
Sehr richtig!Liegestuhl hat geschrieben:(24 Mar 2016, 16:52)
Am Karfreitag hat Jesus die Menschheit durch seinen Tod von den Sünden befreit. Das ist die zentrale Aussage des Christentums; ein gnadenvolles Geschenk Gottes an die Menschheit und daher durchaus ein Grund zum Feiern. Warum man trauern soll, obwohl man doch weiß, dass er am dritten Tage wieder auferstanden ist, bleibt mir fremd.
Das "vergleichsweise gering" ist meines Erachtens nicht die wesentliche Aussage im Karlsruher Urteil.Zahnderschreit hat geschrieben:(30 Nov 2016, 13:00)
"Vergleichsweise gering" ist merkwürdig formuliert. Könnte man nicht auch sagen, dass es keine Auswirkungen hat?
Das Urteil begrüße ich natürlich trotzdem.
Die Leute haben nicht gejammert, die haben getanzt. Du jammerst.Lomond hat geschrieben:(15 Apr 2017, 10:31)
Gestern war nun dieser Tag.
Ich vermute, dass gestern auch wieder bundesweit ein großes Geheule und Gejammere ausgebrochen ist.
Ein Geheule und Gejammere darüber, dass man am Karfreitag angeblich nicht tanzen dürfe.
Als gäbe es sonst keine Probleme in Deutschland.
Dabei darf doch jeder 24 Stunden lang bei sich zuhause tanzen und feiern - am liebsten sogar 25 Stunden lang, wenn das ginge.
Danke für die Info. Hätte fast schon gedacht, dass gestern ein ganz normaler Freitag war, weil weder Antonius noch du was gepostet haben.
Wie wäre es mit einem Tag im Jahr an dem niemand eine Kirche betreten oder in der Öffentlichkeit beten darf? Fände ich klasse.Lomond hat geschrieben:(15 Apr 2017, 10:31)
Dabei darf doch jeder 24 Stunden lang bei sich zuhause tanzen und feiern - am liebsten sogar 25 Stunden lang, wenn das ginge.
Da würden bestimmt auch viele protestieren, die sich sonst höchstens zu Weihnachten in der Kirche blicken lassen.Ein Terraner hat geschrieben:(15 Apr 2017, 11:29)
Wie wäre es mit einem Tag im Jahr an dem niemand eine Kirche betreten oder in der Öffentlichkeit beten darf? Fände ich klasse.
Ja das wäre toll, das Problem dabei ist. Er macht es nicht.Michi hat geschrieben:(15 Apr 2017, 11:35)
Am besten fände ich aber, wenn der Staat den Bürgern überhaupt nichts in Sachen Religion vorschreibt. Also weder ein Kirchenverbot noch ein religiös motiviertes Tanzverbot. Religion ist Privatsache.
Was genau stört Dich an dieser Tradition?Elser hat geschrieben:(30 Mar 2018, 20:51)
Bei uns laufen am Karfreitag 2 katholische Kinder mit der Ratsche durchs nahe Dorf. Statt Glockengeläut lassen sie die Ratsche schnattern. Erklärung der Papisten dazu: "Die Glocken sind, zum Einsegnen, nach Rom geflogen." Wenn es ganz hart kommt, sind es zwei halbwüchsige Mädchen, die alle 100 Meter einen Knicks machen und trällern: "Der Engel des Herrn." Statt des "Warngeläuts" um 6 und 12 Uhr. Kein Witz !!! Das passiert hier wirklich - jetzt - im 21. Jahrhundert - in Deutschland.![]()
Elser
Der religiöse Missbrauch von Minderjahrigen z.B. !
Aha - und wo genau vermagst Du hier "Missbrauch" zu erkennen?