Donald TRUMP in Umfragen vorn

[Hellequin]

Die deutsche Presse stand eh schon immer geschlossen gegen die Reps, was aber auch logisch ist, denn die Reps stehen politisch schon von jeher auf AfD-Linie, Trump geht sogar eher in Richtung Pegida bzw. dem Höcke-Flügel der AfD. Die Democrats sind dagegen eher so CDU/CSU, in Gestalt von Sanders vlt so Richtung Seeheimer Kreis-SPD.

Schon witzig, zu was für abenteuerlichen Gleichsetzungen manche Hirne fähig sind.

[Hellequin]

Springer ist klassisch rechts. Das waren sie schon immer.

Tolles Argument. Pass nur gut auf, dass du nicht aus Versehen mal ein Springer-Blatt liest, sonst stürzt du womöglich in eine Krise.

[Hellequin]

(19 Dec 2015, 21:16)

Ich habe mir jetzt mal ein paar Reden von Trump angeschaut und bin der Meinung, dass er sich nicht wirklich von anderen US-Politikern unterschneidet. Das jedes mal bei einem Bericht in deutschen Medien ein hasserfülltest Gesicht von ihm gezeigt wird ist m.E. nicht repräsentativ aussagekräftig für seine Reden, sondern eine Momentaufnahme um ihn per Bild zu diskreditieren für diejenigen die nicht lesen was er so von sich gibt.

Generell ist er bereits Milliardär und ein Präsidentengehalt in den USA ist ein Krümel dessen was er sowieso schon als Einkommen hat.
=> Er könnte von jetzt bis dahin das er im Sarg liegt am eigenen Strand liegen und sich den ganzen Tag den Hintern kratzen. Daher gehe ich schon davon aus, dass er ziele mit seiner möglichen Präsidentschaft verfolgt die nicht nur monetär sind (Langeweile abbauen und/oder eine Sinnkrise bewältigen).
Andersrum spricht er auch häufig die marode Infrastruktur in den USA an und wenn es in der Richtung Aufträge gibt könnte es ja sein, dass seine Firma Aufträge bekommt diese zu beseitigen.

=> Insgesamt wird da m.E. mehr Wind um die Sache gemacht als notwendig und Präsident wird er sowieso nicht werden. Auch ist die Theorie, dass er eigentlich Demokrat ist und die Repuplikaner runterziehen möchte nicht von der Hand zu weisen ...

Selbst wenn er Präsident werden sollte, wird sich nicht viel ändern. Sein provokantes Auftreten ist, wie "South Park" richtig festgestellt hat, letztlich eine Gegenreaktion auf den aktuellen PC-Wahn in den USA. In Deutschland, wo man Wohlfühl-Stalinismus für wehrhafte Demokratie hält und sich Justizminister leistet, die ihre Macht missbrauchen, um gegen die politische Konkurrenz vorzugehen, kann ein Trump natürlich nur als gefährlicher Irrer erscheinen, schon allein deswegen, weil er zwar die Zuspitzung nicht scheut, aber nicht die Gesinnung vertritt, der man das erlaubt.

[Adlerauge]

Donald TRUMP

Würde ich den AMIS von Herzen gönnen.

[steve1974]

(07 Feb 2016, 01:52)

Donald TRUMP

Würde ich den AMIS von Herzen gönnen.

-
ich bin wirklich kein Fan der USA,
aber so viel Abneigung habe ich nicht gegen Amerikaner als Menschen,
daß ich ihnen so einen primitiven Schreihals und Kriegstreiber als Präsidenten wünsche.
-

[King Kong 2006]

Der Papst bescheinigt, daß Trump kein Christ ist.

Papst Franziskus attackiert Donald Trump: "Dieser Mann ist kein Christ"

Papst Franziskus mischt sich in den US-Wahlkampf ein. Zum Abschluss seines Mexiko-Besuchs kritisierte er Donald Trump. Dessen Pläne für einen Mauerbau entlang der Grenze seien unchristlich.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 78170.html

Da hat er aber Glück, daß er kein Katholik ist. Sonst würde er noch exkommuniziert.

[Tom Bombadil]

Trump liegt nicht mehr vorn (vorbehaltlich Fehlertoleranz), Cruz profitiert vom Ausstieg anderer Kandidaten.

[Charles]

Die aktuelle Umfrage von "NBC News" und "Wall Street Journal" hat Cruz mit 28 % vor Trump mit 26%.

Alle anderen Umfragen haben Trump aber weiterhin mit 15 - 20 % Vorsprung auf Cruz.

[bakunicus]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 77765.html

Donald Trump brüstet sich mit seinem angeblich selbst geschaffenen Reichtum. Dabei zapfte er geschickt öffentliche Gelder an. Und seine Pleiten? Verschweigt er.

Der Mythos ist eine PR-Fabel, genährt vom Klischee, dass es in Amerika jeder im Alleingang vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen könne. Trump verkörpert diesen American Dream - aber seine gern erzählte Erfolgsstory ist eine Legende, die mit der Realität wenig zu tun hat.

Die Probleme beginnen schon mit der Substanz seines Reichtums. Als Trump in den Wahlkampf einstieg, bezifferte er sein Vermögen auf 8,7 Milliarden Dollar, was er seither selbstbewusst auf zehn Milliarden Dollar aufrundet. Doch unabhängige Quellen bestreiten die Summe: Auf der "Forbes"-Liste der reichsten Amerikaner rangiert er mit 4,5 Milliarden Dollar auf Nr. 121.

Eins stimmt jedenfalls: Am Anfang standen 200 Millionen Dollar. Mit diesem bequemen Polster begann Donald Trump seine Karriere - dank seines Vaters Fred, der mit Fördergeldern der US-Regierung Eigenheime errichtete und sich damit ein kleines Immobilienreich geschaffen hatte.

Trump Jr. stieg nach dem Studium ins Geschäft ein - wie der Vater auf Kosten des Staates. Mit 27 landete er seinen ersten Deal: Für einen Dollar kaufte er das bankrotte Hotel Commodore und verwandelte es mit dem Hyatt-Konzern als Partner in eine Nobelherberge, das Grand Hyatt. Politisch gut vernetzt, sicherte er sich dafür einen Grundsteuernachlass, der ihm 60 Millionen Dollar sparte.

Es wurde sein Modus Operandi: Trump umgarnte die Politiker mit Geld und Aufmerksamkeit - nur um sie für seine Luxusprojekte anzuzapfen.

so kann jeder dummdepp zum milliardär werden, mit 200 millionen erbschaft im rücken ...

[bakunicus]

da frage ich mich eher warum geerbte 2,5 millionen hährlich bei 80 jahren lebenszeit nicht genug ehrgeiz sind ?warum muß man sich da noch zum erleuchter der nation hochspielen ?

[bakunicus]

(18 Feb 2016, 19:35)

da frage ich mich eher warum geerbte 2,5 millionen jährlich bei 80 jahren lebenszeit nicht genug ehrgeiz sind ? warum muß man sich da noch zum erleuchter der nation hochspielen ?

zuviel cochones, oder finanzmotivierte steroide ?

[jack000]

(18 Feb 2016, 19:14)

Trump liegt nicht mehr vorn (vorbehaltlich Fehlertoleranz), Cruz profitiert vom Ausstieg anderer Kandidaten.

Der Ausstieg eines so ziemlich jeden Kandidaten wird den übrig gebliebenen Kandidaten davon profitieren lassen, da Trump letztendlich gegen alle anderen antritt.

[Boraiel]

(18 Feb 2016, 19:31)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 77765.html



so kann jeder dummdepp zum milliardär werden, mit 200 millionen erbschaft im rücken ...

Dass das vielleicht jeder Dummdepp kann, kann sogar sein, aber er konnte es nicht nur, sondern hat es gemacht.

da frage ich mich eher warum geerbte 2,5 millionen hährlich bei 80 jahren lebenszeit nicht genug ehrgeiz sind ?warum muß man sich da noch zum erleuchter der nation hochspielen ?

Ich glaube, die Antwort auf diese Frage ist gar nicht schwierig, du wirst da wahrscheinlich aber nicht selber draufkommen.

[bakunicus]

(18 Feb 2016, 19:41)

Dass das vielleicht jeder Dummdepp kann, kann sogar sein, aber er konnte es nicht nur, sondern hat es gemacht.

was für ein held des kleinen mannes ...

[bakunicus]

(18 Feb 2016, 19:35)

da frage ich mich eher warum geerbte 2,5 millionen jährlich bei 80 jahren lebenszeit nicht genug ehrgeiz sind ? warum muß man sich da noch zum erleuchter der nation hochspielen ?

[UncleSams_Berater]

(18 Feb 2016, 19:39)

Der Ausstieg eines so ziemlich jeden Kandidaten wird den übrig gebliebenen Kandidaten davon profitieren lassen, da Trump letztendlich gegen alle anderen antritt.

Vorallem dürfte es Rubio helfen.
Zu den Umfragen: Dass es jetzt plötzlich Umfragen gibt wo Ted Cruz führt zeigt finde ich wie unzuverlässig diese Umfragen sind. Ich würde nicht soviel Wert auf die legen, laut vielen Umfragen hätte Trump auch in Iowa gewinnen müssen

[Charles]

(18 Feb 2016, 19:53)
Ich würde nicht soviel Wert auf die legen, laut vielen Umfragen hätte Trump auch in Iowa gewinnen müssen

Rubio hätte laut allen Umfragen auch in New Hamphire auf Platz 2 kommen sollen, was auch überhaupt nicht eingetreten ist.

[UncleSams_Berater]

(18 Feb 2016, 20:38)

Rubio hätte laut allen Umfragen auch in New Hamphire auf Platz 2 kommen sollen, was auch überhaupt nicht eingetreten ist.

Auch ein gutes Beispiel dafür dass diese Umfragen nicht viel Wert sind

[Fuerst_48]

(18 Feb 2016, 21:41)

Auch ein gutes Beispiel dafür dass diese Umfragen nicht viel Wert sind

Hoffentlich geht der bald auf die Verliererstraße...

[UncleSams_Berater]

(18 Feb 2016, 21:56)

Hoffentlich geht der bald auf die Verliererstraße...

Das hoffe ich auch sehr, leider kann man nicht leugnen dass er schon eine sehr große Anhängerschaft hat

[Nomen Nescio]

(18 Feb 2016, 19:53)

Vorallem dürfte es Rubio helfen.
Zu den Umfragen: Dass es jetzt plötzlich Umfragen gibt wo Ted Cruz führt zeigt finde ich wie unzuverlässig diese Umfragen sind.

es gibt immer idioten, die ihre meinung durch umfragen ändern... »tja, daran habe ich nicht gedacht«.

[Fuerst_48]

(18 Feb 2016, 22:05)

Das hoffe ich auch sehr, leider kann man nicht leugnen dass er schon eine sehr große Anhängerschaft hat

Man sagt, jedes Land hat die Regierung, die es verdient...die USA haben auch einen Ronald Reagan verkraftet, aber der Trump ist mir nicht geheuer...

[UncleSams_Berater]

(18 Feb 2016, 22:37)

Man sagt, jedes Land hat die Regierung, die es verdient...die USA haben auch einen Ronald Reagan verkraftet, aber der Trump ist mir nicht geheuer...

Ronald Reagan war ein sehr guter Präsident, sogar der beste.
Aber bei Trump stimm ich dir zu

[Fuerst_48]

(18 Feb 2016, 22:38)

Ronald Reagan war ein sehr guter Präsident, sogar der beste.
Aber bei Trump stimm ich dir zu

Es neigen die Republikaner eher zur Kriegstreiberei, und die wilden Sprüche von Trump sind symbolische Vorboten....
Mal schauen, ob die Amerikaner klug sind und sich anders entscheiden.

[Nomen Nescio]

ha, sogar der papst äußerte sich über trump »wer ein mauer bauen will und menschen verhindern zu kommen ist kein christ«. das war der tenor seiner mitteilung. auch was für europäer ??!!

[Boraiel]

(18 Feb 2016, 22:37)

Man sagt, jedes Land hat die Regierung, die es verdient...die USA haben auch einen Ronald Reagan verkraftet, aber der Trump ist mir nicht geheuer...

Nach Reagans Präsidentschaft waren die Vereinigten Staaten stärker als je zuvor, also die USA haben das mehr als nur verkraftet.

Es neigen die Republikaner eher zur Kriegstreiberei, und die wilden Sprüche von Trump sind symbolische Vorboten....
Mal schauen, ob die Amerikaner klug sind und sich anders entscheiden.

Ersteres stimmt im allgemeinen definitiv, zweiteres auch, obwohl ich eine Unterschied zwischen der Größenordnung der Ankündigung und der Umsetzung bestehen könnte. Bei letzteren bon ich mir immer noch nicht sicher, wer den besten Präsidenten abgeben würde.
Im Gegensatz zu vielen anderen würde ich sagen, dass vieles dafür spricht, dass es Trump wird.

ha, sogar der papst äußerte sich über trump »wer ein mauer bauen will und menschen verhindern zu kommen ist kein christ«. das war der tenor seiner mitteilung. auch was für europäer ??!!

Naja, der Vatikan hat es auch mal für eine gute Idee gehalten, eine Mauer um sein Grundstück zu bauen.

[Nomen Nescio]

(18 Feb 2016, 23:53)

Nach Reagans Präsidentschaft waren die Vereinigten Staaten stärker als je zuvor, also die USA haben das mehr als nur verkraftet.

auf pump. selten wurde ohne grund so verschuldet.

[Tom Bombadil]

(18 Feb 2016, 23:58)

auf pump. selten wurde ohne grund so verschuldet.

Den Ostblock niederzuringen hatte eben seinen Preis.

[Nomen Nescio]

(19 Feb 2016, 10:10)

Den Ostblock niederzuringen hatte eben seinen Preis.

stimmt, aber die folge war daß auch die USA ihre verteidigungsmacht reduzieren mußte.

[Tom Bombadil]

Reduzieren konnte, weil der große Gegner ja erstmal weg vom Fenster war. Und genauso konnten die USA das Budget wieder hochfahren.

[John Galt]

(18 Feb 2016, 22:37)

Man sagt, jedes Land hat die Regierung, die es verdient...die USA haben auch einen Ronald Reagan verkraftet, aber der Trump ist mir nicht geheuer...

Warum nicht?

Vielleicht solltest du dir mal eine Originalquelle anschauen und nicht immer nur den Schrott lesen der in der Zeitung steht.

Trump ist keine Ratte wie Sanders, Clinton oder Cruz. Der kann auch mal den harten spielen, weil er nicht jedem Idioten Honig um den Mund schmieren muss.

Genau das macht ihn zum besten Kandidaten.

Hier noch was zur Mauer:
https://i.imgur.com/JOfHhfm.jpg

[Emin]

Weil Trump ein übler Nationalist ist, der dazu auch noch extrem risikofreudig ist. Schon alleine, wie er seine Kampagne begonnen hat. Sein Kommentar, welchem ihm so viel Aufmerksamkeit gebracht hat (Mexikaner sind Vergewaltiger) hätte auch gründlich in die Hose gehen können. Ich meine, mit seinem eigenen Vermögen kann er sich verzocken so oft er möchte, dieser Typ ist aber für ein öffentliches Amt gänzlich ungeeignet.

[Fuerst_48]

(19 Feb 2016, 13:32)

Warum nicht?

Vielleicht solltest du dir mal eine Originalquelle anschauen und nicht immer nur den Schrott lesen der in der Zeitung steht.

Trump ist keine Ratte wie Sanders, Clinton oder Cruz. Der kann auch mal den harten spielen, weil er nicht jedem Idioten Honig um den Mund schmieren muss.

Genau das macht ihn zum besten Kandidaten.

Hier noch was zur Mauer:
https://i.imgur.com/JOfHhfm.jpg

qEmin hat es vorweggenommen...was ich dir antworten wollte.

[John Galt]

(19 Feb 2016, 14:00)

Weil Trump ein übler Nationalist ist, der dazu auch noch extrem risikofreudig ist. Schon alleine, wie er seine Kampagne begonnen hat. Sein Kommentar, welchem ihm so viel Aufmerksamkeit gebracht hat (Mexikaner sind Vergewaltiger) hätte auch gründlich in die Hose gehen können. Ich meine, mit seinem eigenen Vermögen kann er sich verzocken so oft er möchte, dieser Typ ist aber für ein öffentliches Amt gänzlich ungeeignet.

Hast du auch überprüft was er in Wirklichkeit gesagt oder das nur aus den Medien aufgeschnappt?
Trump nimmt kein Blatt vor den Mund und deshalb wird gerne falsch über ihn berichtet....

Rassimus, Nationalismus, das ist alles dummes Geschwätz.
Natürlich ist Trump Patriot und kein Fan davon, wenn Kriminelle über die Grenze rennen und vertritt natürlich auch eine harte Politik gegenüber Terroristen.....
US-Bürger haben da gar nichts zu befürchten und man muss nicht für jeden Dahergelaufenen den roten Teppich ausrollen. Was eine verweichlichte Politik anrichtet, kann man sich die nächsten Jahre in Deutschland anschauen....

Risikofreudigkeit als Kritikpunkt lasse ich gelten. Ein paar seiner Firmen sind mal in der Insolvenz gelandet. Allerdings wenn man sich Trumps financial disclosure anschaut ( http://pfds.opensecrets.org/N00023864_2015_Pres.pdf ) dann ist es bei der Anzahl von Unternehmen keine Überraschung, dass da mal ein paar Zitronen dabei sind.

Ich sehe da vielmehr die positive Seite. Trump ist keine Ratte wie Sanders, der alle möglichen Versprechen als Geschenke verteilt und keins davon einlösen wird. Am Ende ist immer der Kapitalismus schuld. Trump ist da viel pragmatischer. Wer keine Leistung liefert, der wird sich in seiner Administration nicht jahrelang rumschlängeln, sondern landet auf der Straße.

Seine Schwester war Richterin am Gericht unterhalb des Supreme Courts:
https://en.wikipedia.org/wiki/Maryanne_Trump_Barry

[Emin]

(19 Feb 2016, 14:23)

Hast du auch überprüft was er in Wirklichkeit gesagt oder das nur aus den Medien aufgeschnappt?
Trump nimmt kein Blatt vor den Mund und deshalb wird gerne falsch über ihn berichtet....

Rassimus, Nationalismus, das ist alles dummes Geschwätz.
Natürlich ist Trump Patriot und kein Fan davon, wenn Kriminelle über die Grenze rennen und vertritt natürlich auch eine harte Politik gegenüber Terroristen.....
US-Bürger haben da gar nichts zu befürchten und man muss nicht für jeden Dahergelaufenen den roten Teppich ausrollen. Was eine verweichlichte Politik anrichtet, kann man sich die nächsten Jahre in Deutschland anschauen....

Risikofreudigkeit als Kritikpunkt lasse ich gelten. Ein paar seiner Firmen sind mal in der Insolvenz gelandet. Allerdings wenn man sich Trumps financial disclosure anschaut ( http://pfds.opensecrets.org/N00023864_2015_Pres.pdf ) dann ist es bei der Anzahl von Unternehmen keine Überraschung, dass da mal ein paar Zitronen dabei sind.

Ich sehe da vielmehr die positive Seite. Trump ist keine Ratte wie Sanders, der alle möglichen Versprechen als Geschenke verteilt und keins davon einlösen wird. Am Ende ist immer der Kapitalismus schuld. Trump ist da viel pragmatischer. Wer keine Leistung liefert, der wird sich in seiner Administration nicht jahrelang rumschlängeln, sondern landet auf der Straße.

Seine Schwester war Richterin am Gericht unterhalb des Supreme Courts:
https://en.wikipedia.org/wiki/Maryanne_Trump_Barry

Trump wirft Jeb Bush das Verhalten seines Bruders während 9/11 und danach vor, dabei war Bush bzw. die Leute, die hinter Bush standen genau solche selbsternannten "builders" und "makers", ohne allzuviel Ahnung davon zu haben, was sie da "building" und "making", aber hauptsache man beginnt riesige Militäreinsatze und hat irgendwas "build" und "made", auch wenn es ein riesiger Haufen Müll ist, der für immer in der amerikanischen Geschichte stehen wird und das amerikanische Volk noch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte belasten wird. Ich glaube es gibt wenige Menschen in der amerikanischen Öffentlichkeit mit noch weniger Expertise in weltpolitischen Fragen, wie Donald Trump. Da kannst du genau so gut Kanye West ans Steuer setzen.
Ok gut, es gibt offensichtlich eine starke Antiimmigrationsstimmung im amerikanischen Volk, und Trump schafft es sehr gut dieses Klientel zu bedienen, jenseits davon ist aber eine riesige Blamage, wer das nicht erkennt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

[Flat]

(19 Feb 2016, 14:23)

Risikofreudigkeit als Kritikpunkt lasse ich gelten. Ein paar seiner Firmen sind mal in der Insolvenz gelandet. Allerdings wenn man sich Trumps financial disclosure anschaut ( http://pfds.opensecrets.org/N00023864_2015_Pres.pdf ) dann ist es bei der Anzahl von Unternehmen keine Überraschung, dass da mal ein paar Zitronen dabei sind.

Moin,

er hatte ja auch ein gutes Startkapital von seinem Vater und hat sich an Steuergeldern gern bedient:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 77765.html

[John Galt]

Im Gegensatz zu Clinton ist Trump kein dummer Kriegstreiber. Trump hat übrigens gesagt, dass Bush gelogen hat, um in den Irak einzumarschieren. Davon ist er gestern Abend etwas zurückgerudert, aber er hält Irak für einen der größten Fehler überhaupt und er war selbst gegen den Irak-Krieg.

In dem Town Hall Meeting hat ein idiotischer Republikanischer Wähler fast das Heulen angefangen, weil Trump Bush einen Lügner genannt hat. (Und Bush war auch ein Lügner).

Trump ist in außenpolitischen Fragen nicht dümmer als eine selbsternannte Sicherheitsexpertin Clinton oder ein dahergelaufener Verfassungsprofessor (Obama).....

Das einzige was auf dem Papier vollkommener Unsinn ist, ist die protektionistische Handelspolitik die Trump vertritt. Da unterscheidet er sich aber nicht stark von Sanders und anderen Idioten.

[John Galt]

(19 Feb 2016, 15:00)

Moin,

er hatte ja auch ein gutes Startkapital von seinem Vater und hat sich an Steuergeldern gern bedient:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 77765.html

Marc Pitzke ist ein linker Stinker und Lügner, diesen Schrott sollte man gar nicht erst lesen.

Trump stammt nicht aus einer armen Familie, hat auch niemand behauptet. An Steuergeldern kann man sich nicht bedienen... die Gesetze sind für alle gleich.

[Flat]

(19 Feb 2016, 15:11)

An Steuergeldern kann man sich nicht bedienen... die Gesetze sind für alle gleich.

Moin,

klar, ich hole mir gleich morgen mal ein paar hundert Millionen ab. Danke für den Hinweis.

[John Galt]

(19 Feb 2016, 15:12)

Moin,

klar, ich hole mir gleich morgen mal ein paar hundert Millionen ab. Danke für den Hinweis.

Versuchs halt mal.

[Boraiel]

(19 Feb 2016, 15:06)

Im Gegensatz zu Clinton ist Trump kein dummer Kriegstreiber. Trump hat übrigens gesagt, dass Bush gelogen hat, um in den Irak einzumarschieren. Davon ist er gestern Abend etwas zurückgerudert, aber er hält Irak für einen der größten Fehler überhaupt und er war selbst gegen den Irak-Krieg.

In dem Town Hall Meeting hat ein idiotischer Republikanischer Wähler fast das Heulen angefangen, weil Trump Bush einen Lügner genannt hat. (Und Bush war auch ein Lügner).

Trump ist in außenpolitischen Fragen nicht dümmer als eine selbsternannte Sicherheitsexpertin Clinton oder ein dahergelaufener Verfassungsprofessor (Obama).....

Das einzige was auf dem Papier vollkommener Unsinn ist, ist die protektionistische Handelspolitik die Trump vertritt. Da unterscheidet er sich aber nicht stark von Sanders und anderen Idioten.

Naja, Mr. Trump hat aber hier auch schon etwas für durchschnittliche Amerikaner erreicht. Ok, du sagst, dass es besser wäre, wenn dies nicht umgesetzt wird, das mag richtig sein, aber allein schon die Aussagen einer so einflussreichen Person haben einen Einfluss auf Firmen, die überlegen die Produktion nach außerhalb der USA zu verlegen. Es ist durch die bloßen Ansagen von Trump unwahrscheinlicher geworden, dass sie dies tun.

[frems]

Trump ist wirtschaftspolitisch ein linker Stinker und deshalb auch ein leidenschaftlicher Schutzzöllner. Der wird als erstes Steuern erhöhen und noch mehr Geld ins ineffiziente Gesundheitswesen pumpen. Und mit der Rüstungsindustrie würde er es sich so wenig verscherzen wollen wie Kriegsfürstin Hillary.

[John Galt]

(19 Feb 2016, 16:26)

Trump ist wirtschaftspolitisch ein linker Stinker und deshalb auch ein leidenschaftlicher Schutzzöllner. Der wird als erstes Steuern erhöhen und noch mehr Geld ins ineffiziente Gesundheitswesen pumpen. Und mit der Rüstungsindustrie würde er es sich so wenig verscherzen wollen wie Kriegsfürstin Hillary.

Das ist zwar korrekt, man kann aber bei der Wahl nur noch seine Präferenzen setzen.

Sanders - wird mit seinen Phantasieplänen wird voll auf die Fresse fallen, wie die DDR zu besten Zeiten. Da haben Plan und Realität nicht mehr viel gemein.
Cruz - wie will man bei den Staatsfinanzen irgendwo noch Steuern senken? Kommt Jesus höchstpersönlich vom Himmel und repariert die Staatsfinanzen?

Da ist Trump noch am ehrlichsten.

[frems]

(19 Feb 2016, 16:52)

Das ist zwar korrekt, man kann aber bei der Wahl nur noch seine Präferenzen setzen.

Sanders - wird mit seinen Phantasieplänen wird voll auf die Fresse fallen, wie die DDR zu besten Zeiten. Da haben Plan und Realität nicht mehr viel gemein.
Cruz - wie will man bei den Staatsfinanzen irgendwo noch Steuern senken? Kommt Jesus höchstpersönlich vom Himmel und repariert die Staatsfinanzen?

Da ist Trump noch am ehrlichsten.

Sanders ist eh so ein Fall für sich. Trump ist aber wie Clinton ein ziemlicher Wendehals. Bei Sanders weiß man jedenfalls, woran man ist, was natürlich für viele dafür sorgen wird, dass sie ihn niemals wählen würden. Aber bei Trump? Würde mich mal interessieren, was ihm so mit dem Kampf gegen den IS vorschwebt. Glaub kaum, dass er da isolationistische Positionen vertritt.

[John Galt]

(19 Feb 2016, 16:56)

Sanders ist eh so ein Fall für sich. Trump ist aber wie Clinton ein ziemlicher Wendehals. Bei Sanders weiß man jedenfalls, woran man ist, was natürlich für viele dafür sorgen wird, dass sie ihn niemals wählen würden. Aber bei Trump? Würde mich mal interessieren, was ihm so mit dem Kampf gegen den IS vorschwebt. Glaub kaum, dass er da isolationistische Positionen vertritt.

Er hat sich gestern dazu geäußert, ich habe es jetzt nicht mehr ganz in Erinnerung... aber es wird sich an der Strategie der USA nicht viel ändern. Man wird vermutlich etwas mehr machen, als unter Obama. Aber der Präsident sitzt nicht den ganzen Tag im Büro und grübelt über ISIS, wenn es dafür 2 MillionenLeute im Militär gibt.....

[frems]

(19 Feb 2016, 17:00)

Er hat sich gestern dazu geäußert, ich habe es jetzt nicht mehr ganz in Erinnerung... aber es wird sich an der Strategie der USA nicht viel ändern. Man wird vermutlich etwas mehr machen, als unter Obama. Aber der Präsident sitzt nicht den ganzen Tag im Büro und grübelt über ISIS, wenn es dafür 2 MillionenLeute im Militär gibt.....

Boots on the ground? Wäre aber eher etwas, was ich von Hillary erwarten würde. Die möchte ja jeden Konflikt mit Bodentruppen und Panzern lösen. Ohne Obamas Intervention wäre Mubarak wohl noch am Hebel dank US-amerikanischer Unterstützung und im Osten der Ukraine wären nun US-Truppen -- mit welchem Ausgang auch immer.

Und ich glaub kaum, dass in absehbarer Zeit Ruhe in die Region einkehrt. So stabil sind Algerien oder Saudi-Arabien ja nicht. Oder Tunesien. Wenn das dann auf Ägypten rüberschwappt, wo noch ordentlich Druck auf dem Kessel ist, na gute Nacht. Wobei... wird sich ja eh mehr auf uns als auf die USA auswirken. Haben zwar die Genfer Flüchtlingskonvention unterschrieben, aber naja, ist wohl das Papier nicht wert, auf dem es steht.

[Charles]

(19 Feb 2016, 14:54)
Ich glaube es gibt wenige Menschen in der amerikanischen Öffentlichkeit mit noch weniger Expertise in weltpolitischen Fragen, wie Donald Trump.

Hillary Clinton hat ihre aussenpolitische Unfähigkeit ja bereits hinlänglich unter Beweis stellen dürfen. Ihre Unfähigkeit kostet US-Bürgern das Leben.

Übrigens erinnere ich mich noch gut an den Wahlkampf 2008. John McCain ist wohl einer der erfahrensten Aussen- und Sicherheitspolitiker, den die USA haben. Damals wurde als Argument gegen McCain angeführt, die Aussenpolitik spiele zur Zeit keine so grosse Rolle, es komme mehr auf die wirschaftspolitische Kompetenz an und die würde McCain fehlen.

Nun hatte McCain angekündigt, im Fall eines Wahlsieges die US-Truppen im Irak sogar noch aufstocken, um das Land weiter zu stabilisieren. Er warnte eindringlich davor, die Truppen nun abzuziehen. Der aussenpolitisch völlig inkompetente Obama hingegen wollte so schnell wie eben möglich aus dem Irak abziehen. Das hat er dann auch nach seinem Wahlsieg gemacht. Und damit wurde der Weg frei für den Siegeszug des IS.

[Charles]

Die Aussagen des Papstes finde ich übrigens sehr verwirrend. Warum kann man kein Christ sein, wenn man sein Land und seine Bürger vor massenhaft illegaler Immigration durch den Bau einer Grenzschutzanlage schützen möchte?

Wenn der Papst schon Wahlempfehlungen abgeben möchte, würde ich erwarten, dass er sich zur Zerstörung der Ehe in den USA oder zur Schleifung der Religionsfreiheit oder zur millionenfachen Tötung von Babys im Mutterleib klar und deutlich äussert. Wer nämlich sowas befürwortet und politisch vertritt, ist das Gegenteil von einem Christen und kann für Christen auch nicht wählbar sein. Wann kommt dazu ein klares Statement, lieber Franziskus?

[Provokateur]

(19 Feb 2016, 18:47)
Nun hatte McCain angekündigt, im Fall eines Wahlsieges die US-Truppen im Irak sogar noch aufstocken, um das Land weiter zu stabilisieren. Er warnte eindringlich davor, die Truppen nun abzuziehen. Der aussenpolitisch völlig inkompetente Obama hingegen wollte so schnell wie eben möglich aus dem Irak abziehen. Das hat er dann auch nach seinem Wahlsieg gemacht. Und damit wurde der Weg frei für den Siegeszug des IS.

Mit dem Versprechen hat Obama seine Wahl gewonnen. Das amerikanische Volk war kriegsmüde und wollte keine Flaggen auf Särgen mehr sehen.

Die Aussagen des Papstes finde ich übrigens sehr verwirrend. Warum kann man kein Christ sein, wenn man sein Land und seine Bürger vor massenhaft illegaler Immigration durch den Bau einer Grenzschutzanlage schützen möchte?

Oh, Fremdenfeindlichkeit ist unchristlich, dazu nimm die Bibel in die Hand:

3.Mose 24,22

„Es soll ein und dasselbe Recht unter euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen; ich bin der HERR, euer Gott.“ (3.Mose 24,22)

3.Mose 19,33-34

„Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott.“

3.Mose 19,9-10

„Wenn du dein Land aberntest, sollst du nicht alles bis an die Ecken deines Feldes abschneiden, auch nicht Nachlese halten. Auch sollst du in deinem Weinberg nicht Nachlese halten noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; ich bin der HERR, euer Gott.“

3.Mose 19,33-34

„Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken/ausnutzen. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott.“

Matthäus 25, 31ff

„Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.
Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben?
Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“

Also: Fremde nicht aufnehmen ist ganz klar unchristlich.

[John Galt]

Trump hat nichts gegen Fremde.........

Trump hat nur etwas gegen Kriminelle. Jeder kann jederzeit legal einreisen, wenn er die Bedingungen erfüllt....

Franziskus sollte einfach mal seine dumme Fresse halten.