Waffenlieferungen an die Ukraine ?

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Der General
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Der General »

DarkLightbringer hat geschrieben: Die Atlantische Allianz ist nicht tangiert, ein Kriegseintritt daher nach wie vor extrem unwahrscheinlich.
Das sehe ich anders. Sollte es zu Waffenlieferungen kommen ist die Atlantische Allianz am Krieg Selbstverständlich beteiligt.
DarkLightbringer hat geschrieben: Unter Wahrung der Neutralität können Staaten aber Hilfslieferungen leisten, um der Ukraine in der Not beizustehen...
Das ist in Ordnung, gegen Humanitäre Hilfe ist nichts gegen einzuwenden.
DarkLightbringer hat geschrieben: Sagen wir so - wenn es beim Nachbarn brennt, leihe ich ihm selbstverständlich meinen Gartenschlauch. Auch dann, wenn Gesetzlose den Brand gelegt haben.
Kommt immer auf den Nachbarn an. Einem Faschisten z.B, so wie einzelne in der Kiev Regierung würde ich nicht meinen Gartenschlauch leihen.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von MN7 »

jugatop » Sa 21. Feb 2015, 13:42 hat geschrieben: Im gesamten Umfeld der Separation gibt es keinen Diktator. Dummdreisten Denunziationen gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Russlands wirst Du hoffentlich nicht folgen wollen.
Der Mann wird so demokratisch gewählt wie damals das ZK der SED in der demokratischsten aller deutschen Republiken. Und wie die SED damals hat auch er seinen Kult aus 120%igen Loyalisten und Fanatikern.
jugatop » Sa 21. Feb 2015, 13:42 hat geschrieben:Die Diktatoren finden sich auf anderer Seite unter den Oligarchen mit Privatarmeen und die ukrainische Regierung selbst, die alles tat und tut, um jegliche Opposition aus dem Parlament zu verbannen. Aber das ist man ja gewöhnt von nationalistischen Regierungen mit zuweilen faschistischem Einschlag.
Du kennst die Ukraine offenbar auch nur aus Abendfernsehen und politischer Sensationspresse.
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DarkLightbringer
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

jugatop » Samstag 21. Februar 2015, 14:40 hat geschrieben:Diktatorische Macht ("Diktator sein") ist etwas anderes, als eine Nazi-Vergangenheit.
Stimmt, das ist schon was anderes. Dennoch erheben sich doch beträchtliche Zeifel an der demokratischen Gesinnung von Neonazis im "separatistischen" Umfeld.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General » Samstag 21. Februar 2015, 14:41 hat geschrieben:
Das sehe ich anders. Sollte es zu Waffenlieferungen kommen ist die Atlantische Allianz am Krieg Selbstverständlich beteiligt.



Das ist in Ordnung, gegen Humanitäre Hilfe ist nichts gegen einzuwenden.



Kommt immer auf den Nachbarn an. Einem Faschisten z.B, so wie einzelne in der Kiev Regierung würde ich nicht meinen Gartenschlauch leihen.
In den 1930-er Jahren bis 1940 sind die Neutralitätsgesetze der USA so verändert worden, dass man England mit allem Notwendigen versorgen konnte - wohlgemerkt OHNE Kriegseintritt.

Die Atlantische Allianz ist ein Verteidigungsbündnis von 28 Staaten. So lange das Bündnis nicht angegriffen wird, besteht kein Anlass zur Verteidigung.
Dennoch können ja einzelne Staaten Waffen und Güter an die Ukraine liefern, um deren natürliches Selbstverteidigungsrecht gem. Art. 51 UN-Charta zu unterstützen.

Die Regierung in Kiew wird als guter Nachbar angesehen, weshalb alle Westmächte an guten Beziehungen interessiert sind. Ein Gartenschlauch dürfte da das geringste Problem darstellen.
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Wolverine
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Wolverine »

jugatop » Sa 21. Feb 2015, 11:34 hat geschrieben:Offensichtlich nicht. Die Krim ist Teil Russlands und ich sehe keine Besetzung durch außerrussische Macht.
Nö. Die Krim war eine Autonomie innerhalb der Staatshoheit der Ukraine. Durch Verstoß gegen Artikel 2(4) der UN-Charta wurde sie von russischen Truppen besetzt, ein fragwürdiges "Referendum " durchgesetzt und danach annektiert. Bruch des Völkerrechts und des Internationalen Rechts, Verstoß gegen das Gewaltverbot der UN-Charta............usw.
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Satori
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Satori »

Wolverine » So 22. Feb 2015, 00:46 hat geschrieben:
Nö. Die Krim war eine Autonomie innerhalb der Staatshoheit der Ukraine. Durch Verstoß gegen Artikel 2(4) der UN-Charta wurde sie von russischen Truppen besetzt, ein fragwürdiges "Referendum " durchgesetzt und danach annektiert. Bruch des Völkerrechts und des Internationalen Rechts, Verstoß gegen das Gewaltverbot der UN-Charta............usw.
Februar 2015:
"GfK-Umfrage: 93% der Krim-Bewohner wollen “Annexion”
http://friedensblick.de/15049/gfk-umfra ... -annexion/

[youtube][/youtube]

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frems
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von frems »

Der General » Sa 21. Feb 2015, 14:41 hat geschrieben: Kommt immer auf den Nachbarn an. Einem Faschisten z.B, so wie einzelne in der Kiev Regierung würde ich nicht meinen Gartenschlauch leihen.
An den Maidan-Protesten beteiligten sich radikale Gruppen, einige davon mit rechtsextremer Gesinnung. Diese machten zahlenmäßig jedoch nur einen kleinen Anteil an den Protestierenden (bis zu 2 Mio. gleichzeitig landesweit) aus. An der nach dem Machtwechsel am 27.02.2014 gebildeten Übergangsregierung waren diese Gruppierungen nicht beteiligt.

Die nach dem Machtwechsel an der Übergangsregierung beteiligte Partei Swoboda, die dem rechtsnationalen Spektrum zuzuordnen ist, scheiterte bei der Parlamentswahl im Oktober 2014 ebenso an der Fünf-Prozent-Hürde wie der „Rechte Sektor“. An der am 27.11.2014 bestätigten neuen ukrainischen Regierung sind beide Parteien nicht beteiligt.

Bereits bei der Präsidentenwahl am 25. Mai 2014 hatte sich gezeigt, dass rechtnationale Kräfte keine entscheidende Rolle in der ukrainischen Politik spielen. So erhielt der Kandidat der Swoboda, Tjagnybok, nur 1,16% und der Kandidat des „Rechten Sektors“, Jarosch, nur 0,7% der Stimmen.
http://www.focus.de/politik/ausland/ukr ... 92073.html

Kannst natürlich nun über die Lügenpresse Focus jammern und es vermeiden, Belege für die ominösen Faschisten zu liefern. Das wäre ja die bequemste Variante.
Labskaus!

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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Checkpointe »

Was der Focus da schreibt ist aber auch eine ziemliche Verzerrung der Wahrheit.

Die Swoboda ist nicht "rechtsnational", wie der Focus verharmlosend schreibt und damit den Eindruck erwecken will, es handle sich bei Swoboda um eine harmlose Partei. Swoboda ist eine rechtsextrem-nationalistische Partei mit faschistischen Zügen. Man kann sie mit der NPD bei uns vergleichen.

Diese rechtsextrem-nationalistisch-faschistische Partei war mit 4 Ministern in der illegalen Putschistenregierung von Jazenjuk vertreten. Jazenjuk selbst könnte man schon als rechtsnational bezeichnen, vielleicht so zwischen dem rechten Flügel der CSU und Republikanern.
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ToughDaddy
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Sa 21. Feb 2015, 23:21 hat geschrieben: In den 1930-er Jahren bis 1940 sind die Neutralitätsgesetze der USA so verändert worden, dass man England mit allem Notwendigen versorgen konnte - wohlgemerkt OHNE Kriegseintritt.
......
Die Regierung in Kiew wird als guter Nachbar angesehen, weshalb alle Westmächte an guten Beziehungen interessiert sind. Ein Gartenschlauch dürfte da das geringste Problem darstellen.
Aha wieder müssen die Nazis rangezogen werden. Einfach zu vorhersehbar.
Guter Nachbar? Warum? Weil es behauptet wird? Oligarchen, private Neo-Nazi-Verbände usw. sind für mich keine guten Nachbarn. Aber offensichtlich hat jeder andere Vorstellungen davon.


@frems
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2986600
Die machten nur einen kleinen Teil aus, aber waren am besten ausgerüstet und haben dadurch das Parlament gestürmt und sich mit dem neuen Ministerpräsidenten erstmal an die Macht gebracht.
So wie eben jetzt dieser kleine Teil in den privatfinanzierten Truppen noch immer die Hauptstreitkraft darstellt. Ups.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Cloudfox »

Waffenlieferungen würden den irren Putin (der übrigens nicht alleine das *Ding* durchzieht) nicht davon abhalten, noch mehr Waffen zu schicken und Soldaten zu opfern!
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 22. Februar 2015, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Hooligan »

Cloudfox » So 22. Feb 2015, 08:14 hat geschrieben:Waffenlieferungen würden den irren Putin (der übrigens nicht alleine das *Ding* durchzieht) nicht davon abhalten, noch mehr Waffen zu schicken und Soldaten zu opfern!
That's it. Der Konflikt wird sich dadurch nur vergrößern und es werden noch mehr Leute umkommen.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Haegar »

Hooligan » So 22. Feb 2015, 09:52 hat geschrieben: That's it. Der Konflikt wird sich dadurch nur vergrößern und es werden noch mehr Leute umkommen.
Die Alternative wäre dann ein dauerhaftes köcheln des Konfliktes durch Putin, um zu zeigen, dass die Ukraine nie EU-tauglich ist.
Natürlich erst nachdem seine Kriegsziele erreicht sind.
Es erinnert auch ein wenig an den Krieg in Kroatien in den 90er:
Erst als die kroatische Armee sich ihr Staatsgebiet zurückgeholt hat, war Ruhe. Natürlich mit massiver US-Hilfe. Und leider auch mit der Vertreibung der Serben aus ihrer Heimat verbunden.
Wollen wir den das ?
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von X3Q »

Haegar » So 22. Feb 2015, 10:26 hat geschrieben:
Die Alternative wäre dann ein dauerhaftes köcheln des Konfliktes durch Putin, um zu zeigen, dass die Ukraine nie EU-tauglich ist.
Natürlich erst nachdem seine Kriegsziele erreicht sind.
Es erinnert auch ein wenig an den Krieg in Kroatien in den 90er:
Erst als die kroatische Armee sich ihr Staatsgebiet zurückgeholt hat, war Ruhe. Natürlich mit massiver US-Hilfe. Und leider auch mit der Vertreibung der Serben aus ihrer Heimat verbunden.
Wollen wir den das ?
Die "West"-Ukraine könnte sich auch einfach vom Ostteil unabhängig machen und die Rebellengebiet in die Freiheit entlassen.

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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Cloudfox » Sonntag 22. Februar 2015, 08:14 hat geschrieben:Waffenlieferungen würden den irren Putin (der übrigens nicht alleine das *Ding* durchzieht) nicht davon abhalten, noch mehr Waffen zu schicken und Soldaten zu opfern!
Ja, aber das kostet. Es ist das Wesen von Aggression, Waffen und Soldaten zu entsenden, militärische Ziele zu erreichen und auf möglichst wenig Widerstand zu hoffen.

Wenn es nicht gelingen sollte, Putin in der Ukraine zu stoppen, destabilisiert sich halb Osteuropa und eine Eskalation im Baltikum wird immer wahrscheinlicher.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Blickwinkel »

X3Q » So 22. Feb 2015, 11:52 hat geschrieben: Die "West"-Ukraine könnte sich auch einfach vom Ostteil unabhängig machen und die Rebellengebiet in die Freiheit entlassen.

--X
Und welchen Status soll die Westukraine haben?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Blickwinkel » Sonntag 22. Februar 2015, 11:17 hat geschrieben:
Und welchen Status soll die Westukraine haben?
"Westukrainische Republik/Umstrittene Gebiete"
;)
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Ajax »

Man sollte der Ukraine selbst überlassen ob sie ihre staatliche Integrität mit Waffengewalt erhalten will. Die Ukraine scheint dazu bereit, also grünes Licht für Waffenlieferungen. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die leichten russischen Kampfpanzer T-90 (45t) gegen die schweren NATO-Panzer M1-Abrams, Leo-2 oder Challenger 2 (60t+) bestehen wollen. :|
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von IndianRunner »

Ajax » So 22. Feb 2015, 22:53 hat geschrieben:Man sollte der Ukraine selbst überlassen ob sie ihre staatliche Integrität mit Waffengewalt erhalten will. Die Ukraine scheint dazu bereit, also grünes Licht für Waffenlieferungen. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die leichten russischen Kampfpanzer T-90 (45t) gegen die schweren NATO-Panzer M1-Abrams, Leo-2 oder Challenger 2 (60t+) bestehen wollen. :|
Es gibt doch schon den T-99 "Armata".


So viel durchsickerte, wird es sich um ein Fahrzeug von um die 50 Tonnen Gewicht handeln, betrieben von einem Dieselmotor im 1400- bis 1600-PS-Bereich und einer überwiegend neu entwickelten 125-Millimeter-Glattrohrkanone mit 32 Schuss im Magazin und vollautomatischem Ladesystem, die auch Panzerabwehrraketen verfeuern können soll. Die Geschwindigkeit soll 80 km/h bei mehr als 500 km Reichweite betragen.

http://diepresse.com/home/politik/ausse ... anzerSerie
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jugatop »

Ajax » So 22. Feb 2015, 22:53 hat geschrieben:Man sollte der Ukraine selbst überlassen ob sie ihre staatliche Integrität mit Waffengewalt erhalten will.
Aus zwei Gründen nicht: 1. Damit sie sich nicht selbst vernichten 2. Damit sie die Welt nicht mit reinreißen. Man hat doch die irre Timoschenko gehört, die am liebsten Atomwaffen einsetzen würde. gegen Leute, die mit ihren Problemen gar nichts zu tun haben. In der ukrainischen Regierungs- und Beraterebene sind noch mehr Leute, die zu oft im Wodka baden ...
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Gemeinschaft der friedliebenden Nationen muss Anstrengungen unternehmen, um Vertragsbrüche und dieser Verachtung für das Zusammenleben der Völker Einhalt zu gebieten. Der Krieg in Europa ist ein Schrecken, der von einem Virus der Verantwortungslosigkeit ausgelöst wurde.
Es nützt aber nichts, sich der Verantwortung entziehen zu wollen oder einfach wegzusehen. Es braucht also die richtige Medizin, auch wenn sie bitter schmeckt.

Und wenn die Ukraine Abwehrwaffen braucht, um das Land und die betroffene Zivilbevölkerung zu schützen, dann soll sie diese haben. Denn einseitige Waffenlieferungen sind weder gerecht, noch können sie das Land oder die Zivilbevölkerung schützen.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von NATO-Power »

Der Putin will keinen Frieden. Zumindest nicht kurzfristig. Er will der EU zeigen, wass passiert wenn es sich weiter expandiert. Die Rechte des ukrainischen Volkes sind im Egal. Zudem sehe die Russen die Ukraine als Teil Russland. Als Vasallenstaat.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Das Völkerrecht ist in der Frage des Allgemeinen Gewaltverbotes ziemlich unzweideutig:
Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“
– Charta der Vereinten Nationen und Statut des Internationalen Gerichtshofs, Kapitel 1, Artikel 2 Absatz 4
http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Gewaltverbot

Einzige Ausnahmen bilden Sanktionen nach Kapitel 7 und die Selbstverteidigung inklusive Beistand.

Nur was nützt es, wenn man die Gewalt zulässt und dem Angegriffenen nicht einmal die Mittel zur Verfügung stellt, um sich angemessen wehren zu können?
Eine unterlassene Hilfeleistung ist eben gerade keine Friedensleistung, vielmehr gewährleistet sie dann den Friedensverrat und zerstört den Geist der Charta der Vereinten Nationen.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jugatop »

DarkLightbringer » Mo 23. Feb 2015, 00:41 hat geschrieben:Die Gemeinschaft der friedliebenden Nationen muss ...
... einfach zukünftig aufhören, für eigene Interessen friedliche Protestbewegungen zu unterwandern, zu finanzieren, Marionetten vorzubereiten und einzusetzen, Oligarchen und Nazifreunde zu hofieren, NATO auf Vorposten und Manöver direkt an russischen Grenzen zu schieben, Völkerhass zu schüren, einseitige Propaganda gegen Russland zu veranstalten, unerfüllbare paradiesische Versprechen an die Ukrainier zu geben, Kapitalinteressen durchzudrücken, zu spionieren, reaktionäre militaristische Republikaner Hetzredner wie McCain zu exportieren, faschistische Umtriebe zu verharmlosen, Verbrechen und Verfassungsbrüche der ukrainischen Regierung zu verschleiern, Söldner, Militärberater und Militärgut dorthin zu exportieren, schwere Sanktionen auf das russische Volk zu legen, die Völker über die wahren Hintergründe zu belügen und die völkerrechtliche Berechtigung der separatistischen Wünsche anzuzweifeln, Geschäfte mit kriminellen ukrainischen Oligarchen zu machen, unsäglich propagandistischen Bezeichnungs-Schwachsinn, wie "Terroristen" zu übernehmen usw.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Polemiken sind kein Kriegsgrund, auch nicht, wenn sie langatmig ausfallen und ins Bizarre gehen. Wie gesagt, das Allgemeine Gewaltverbot gem. Art. 2 (4) ist da unzweideutig.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Montag 23. Februar 2015, 01:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Satori »

Die Gemeinschaft der friedliebenden Nationen muss ...
jugatop » Mo 23. Feb 2015, 01:09 hat geschrieben: ... einfach zukünftig aufhören, für eigene Interessen friedliche Protestbewegungen zu unterwandern, zu finanzieren, Marionetten vorzubereiten und einzusetzen, Oligarchen und Nazifreunde zu hofieren, NATO auf Vorposten und Manöver direkt an russischen Grenzen zu schieben, Völkerhass zu schüren, einseitige Propaganda gegen Russland zu veranstalten, unerfüllbare paradiesische Versprechen an die Ukrainier zu geben, Kapitalinteressen durchzudrücken, zu spionieren, reaktionäre militaristische Republikaner Hetzredner wie McCain zu exportieren, faschistische Umtriebe zu verharmlosen, Verbrechen und Verfassungsbrüche der ukrainischen Regierung zu verschleiern, Söldner, Militärberater und Militärgut dorthin zu exportieren, schwere Sanktionen auf das russische Volk zu legen, die Völker über die wahren Hintergründe zu belügen und die völkerrechtliche Berechtigung der separatistischen Wünsche anzuzweifeln, Geschäfte mit kriminellen ukrainischen Oligarchen zu machen, unsäglich propagandistischen Bezeichnungs-Schwachsinn, wie "Terroristen" zu übernehmen usw.
Ja, so beginnt eine bessere Zukunft.
Und die machen nicht Nationen sondern friedliebende Menschen.

jugatop :thumbup:

.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Satori » Montag 23. Februar 2015, 01:19 hat geschrieben:Die Gemeinschaft der friedliebenden Nationen muss ...


Ja, so beginnt eine bessere Zukunft.
Und die machen nicht Nationen sondern friedliebende Menschen.

jugatop :thumbup:

.
Mit der Stimmungsmache gegen kleinere Länder hat man früher schon Kriege begonnen und heute wieder. Die UN-Charta ist ja gerade unter dem Eindruck des 2. Weltkrieges entstanden, zu dem Zwecke, die Geisel des Krieges zu bannen.

Wenn man nun wieder sagt, egal, das Ressintement steht über allem, dann hat man genau das, was man eigentlich nicht mehr wollte.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 23. Feb 2015, 00:41 hat geschrieben:Die Gemeinschaft der friedliebenden Nationen muss Anstrengungen unternehmen, um Vertragsbrüche und dieser Verachtung für das Zusammenleben der Völker Einhalt zu gebieten. Der Krieg in Europa ist ein Schrecken, der von einem Virus der Verantwortungslosigkeit ausgelöst wurde.
Es nützt aber nichts, sich der Verantwortung entziehen zu wollen oder einfach wegzusehen. Es braucht also die richtige Medizin, auch wenn sie bitter schmeckt.

Und wenn die Ukraine Abwehrwaffen braucht, um das Land und die betroffene Zivilbevölkerung zu schützen, dann soll sie diese haben. Denn einseitige Waffenlieferungen sind weder gerecht, noch können sie das Land oder die Zivilbevölkerung schützen.
Und mit friedliebenden Nationen meinst dann die USA, GB usw? Da kann man nur lachen.
Wo waren und sind solche Forderungen, wenn die friedliebenden Nationen Krieg "spielen"?
Dann kauf doch endlich Abwehrwaffen und liefere sie.
Warum kennst Du nur Waffenlieferungen und Krieg? Bringt Dir das irgendwie was?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2988077
Das Völkerrecht gilt natürlich nur für die Russen. Sonst für niemanden. Zumindest wenn man sich so manche User hier im Forum anschaut.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Montag 23. Februar 2015, 06:28 hat geschrieben:
Und mit friedliebenden Nationen meinst dann die USA, GB usw? Da kann man nur lachen.
Wo waren und sind solche Forderungen, wenn die friedliebenden Nationen Krieg "spielen"?
Dann kauf doch endlich Abwehrwaffen und liefere sie.
Warum kennst Du nur Waffenlieferungen und Krieg? Bringt Dir das irgendwie was?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2988077
Das Völkerrecht gilt natürlich nur für die Russen. Sonst für niemanden. Zumindest wenn man sich so manche User hier im Forum anschaut.
Die reglose Duldung einer Angriffs- und Besatzungspolitik zerstört nicht nur die Ukraine, sie zerlegt auch die internationale Friedensordnung.

Die einseitige Hochrüstung einer "Separatistenarmee", die in Art und Umfang bereits der Größe eines europäischen Landes entspricht, steigert praktisch von Tag zu Tag die Gefahr eines Flächenbrandes.

Die Verneinung von legitimer Selbstverteidigung ermuntert den Aggressor dazu, die internationale Friedensordnung zu brechen. Das ist so, als ob man die Feuerwehr ablehnt und Brände zu ignorieren gedenkt. Überraschend ist es dann nicht, wenn erst das eine Haus abbrennt und schließlich das nächste.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 23. Feb 2015, 08:05 hat geschrieben: Die reglose Duldung einer Angriffs- und Besatzungspolitik zerstört nicht nur die Ukraine, sie zerlegt auch die internationale Friedensordnung.

Die einseitige Hochrüstung einer "Separatistenarmee", die in Art und Umfang bereits der Größe eines europäischen Landes entspricht, steigert praktisch von Tag zu Tag die Gefahr eines Flächenbrandes.

Die Verneinung von legitimer Selbstverteidigung ermuntert den Aggressor dazu, die internationale Friedensordnung zu brechen. Das ist so, als ob man die Feuerwehr ablehnt und Brände zu ignorieren gedenkt. Überraschend ist es dann nicht, wenn erst das eine Haus abbrennt und schließlich das nächste.
Ok, also keine Antworten auf meine Fragen. Hatte ich mir schon gedacht.
Demolit

Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Demolit »

Nun brauchen deine Fragen hiet nicht beantwortet werden, denn die Antworten liegen offen zu Tage...alles von RU aus gestrickt...

Wenn die Stoßrichtung klar ist, sind Details, zumal meist von der Putineska in eigener Unvollkommenheit verdreht oder von den Agir-Prop-Quellen Moskaus herausgegebenen, zu vernachlässigen..

Heute 23.2. 2015 - noch nicht online - berichtet der Kölner Stadtanzeiger mit Berufung auf russische Quellen, das bereits bevor es mit dem Undrehen des Euro-Maidan durch moskauhörige Sicherheitskräfte in der Ukraine das Szenario Destabilisierung der Ukraine durch die Moskauer Regierung abgesegnet war.

Wurde auch schon aus anderen Quellen so berichtet.......
Zuletzt geändert von Demolit am Montag 23. Februar 2015, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Montag 23. Februar 2015, 09:52 hat geschrieben:
Ok, also keine Antworten auf meine Fragen. Hatte ich mir schon gedacht.
Diese Fragen sind ja suggestiv, albern und wenig anspruchsvoll, aber bitte, wenn´s denn der Wahrheitsfindung dient...
Und mit friedliebenden Nationen meinst dann die USA, GB usw? Da kann man nur lachen.
Grundsätzlich sind alle UN-Nationen friedliebend, was ja Aufnahme-Bedingung ist, es sei denn, ein Mitgliedsstaat verstößt gegen das Allg. Gewaltverbot, ohne sich auf die beiden Ausnahmeregelungen berufen zu können. Das ist in dem hier behandelten Thema der Fall - "USA, GB usw" üben keinerlei Aggression gegen die Ukraine aus.
Wo waren und sind solche Forderungen, wenn die friedliebenden Nationen Krieg "spielen"?
Es gibt im allg. immer Forderungen und Proteste, auch schon vor dem 2. Weltkrieg.
Warum kennst Du nur Waffenlieferungen und Krieg? Bringt Dir das irgendwie was?
Beim Thema Waffenlieferungen ist m. E. selbiges zu erörtern. Das bringt Themennähe.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 23. Feb 2015, 10:12 hat geschrieben: Diese Fragen sind ja suggestiv, albern und wenig anspruchsvoll, aber bitte, wenn´s denn der Wahrheitsfindung dient...


Grundsätzlich sind alle UN-Nationen friedliebend, was ja Aufnahme-Bedingung ist, es sei denn, ein Mitgliedsstaat verstößt gegen das Allg. Gewaltverbot, ohne sich auf die beiden Ausnahmeregelungen berufen zu können. Das ist in dem hier behandelten Thema der Fall - "USA, GB usw" üben keinerlei Aggression gegen die Ukraine aus.


Es gibt im allg. immer Forderungen und Proteste, auch schon vor dem 2. Weltkrieg.


Beim Thema Waffenlieferungen ist m. E. selbiges zu erörtern. Das bringt Themennähe.
Also meine Frage sind wie Deine Posts. Super. :D

Wie man auf der Welt sieht, ist grundsätzlich keine UN-Nation friedliebend.
Aufnahmebedingung? Tja nur blöd, dass da mal wieder Theorie und Realität aufeinanderprallen. Aber nix konkretes mal wieder.

Gut, also auch kein Nachweis, dass Du sowas bei den Kriegsspielen von USA, GB und Co forderst.

Also auch keine Antwort zum Grund, warum nur Waffenlieferungen und mehr Krieg von Dir gefordert wird.

Hm erst Antworten versprechen und dann doch nicht liefern. :x
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Montag 23. Februar 2015, 10:16 hat geschrieben:
Also meine Frage sind wie Deine Posts. Super. :D

Wie man auf der Welt sieht, ist grundsätzlich keine UN-Nation friedliebend.
Aufnahmebedingung? Tja nur blöd, dass da mal wieder Theorie und Realität aufeinanderprallen. Aber nix konkretes mal wieder.

Gut, also auch kein Nachweis, dass Du sowas bei den Kriegsspielen von USA, GB und Co forderst.

Also auch keine Antwort zum Grund, warum nur Waffenlieferungen und mehr Krieg von Dir gefordert wird.

Hm erst Antworten versprechen und dann doch nicht liefern. :x
Welche "Kriegsspiele" von "USA, GB und Co"? Ressentiments gegenüber deiner Länderauswahl sind mir nicht gegeben, aber es steht dir ja frei, auf irgendeine Thematik zu verweisen.

Eine Aggression zu verurteilen ist so ziemlich das Gegenteil von "mehr Krieg" fordern. Einseitige Waffenlieferungen und Hochrüstung zugunsten der Separatistenarmee sind m. E. nicht konstruktiv und gefährden den Weltfrieden.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ogogo »

Half Ukrainian fighters killed by poor kit and friendly fire
http://www.thesundaytimes.co.uk/sto/new ... 522268.ece

Würde ich mal lesen, was eine englische Zeitung so schreibt über die Zustände... Wenn die sich gegenseitig schon treffen, dann mache mir doch schon Sorgen um die Zivilisten.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 23. Feb 2015, 10:50 hat geschrieben: Welche "Kriegsspiele" von "USA, GB und Co"? Ressentiments gegenüber deiner Länderauswahl sind mir nicht gegeben, aber es steht dir ja frei, auf irgendeine Thematik zu verweisen.

Eine Aggression zu verurteilen ist so ziemlich das Gegenteil von "mehr Krieg" fordern. Einseitige Waffenlieferungen und Hochrüstung zugunsten der Separatistenarmee sind m. E. nicht konstruktiv und gefährden den Weltfrieden.
Kennst deren Kriegsspiele nicht? Ohhh, wirklich traurig. Oder doch nur Ablenkung?
Du forderst aber mehr Krieg.
Naja der Rest ist nur das typische Blabla, um Antworten weiterhin zu vermeiden.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Montag 23. Februar 2015, 11:05 hat geschrieben:
Kennst deren Kriegsspiele nicht? Ohhh, wirklich traurig. Oder doch nur Ablenkung?
Du forderst aber mehr Krieg.
Naja der Rest ist nur das typische Blabla, um Antworten weiterhin zu vermeiden.
"Warcraft III" ist mir bekannt. Deine Fragen sind außerdem beantwortet, sie scheinen aber kaum auf Seriosität abzuzielen.

Ich fordere die Einhaltung der Friedensordnung gem. UN-Charta, also auch den Rückzug auswärtiger Truppen aus der Ukraine, die Sicherung der Grenze und das Ende von Besatzung.

Einseitige Waffenlieferungen, die den Aggressor begünstigen, sind abzulehnen. Ansonsten teile ich die Ansicht der litauischen Präsidentin, wenn sie da sagt:
Wir können von einem Land nicht verlangen, sich nicht zu verteidigen, wenn es offen angegriffen wird und auch seine Zivilbevölkerung direkt von dem Krieg betroffen ist.
http://www.dw.de/grybauskaite-die-ukrai ... a-18243509
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Demolit »

Waren das deine Fragen:
ToughDaddy » Mo 23. Feb 2015, 06:28 hat geschrieben:
a) Und mit friedliebenden Nationen meinst dann die USA, GB usw? Da kann man nur lachen.
b)Wo waren und sind solche Forderungen, wenn die friedliebenden Nationen Krieg "spielen"?
Dann kauf doch endlich Abwehrwaffen und liefere sie.
c) Warum kennst Du nur Waffenlieferungen und Krieg? Bringt Dir das irgendwie was?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2988077
Das Völkerrecht gilt natürlich nur für die Russen. Sonst für niemanden. Zumindest wenn man sich so manche User hier im Forum anschaut.
ziemlich alberne Fragen, meinst du nicht auch..

a) Die genannten Nationen sind dem Grunde nach friedliebend. Bei ihrer Interessenvertretung sind sie - anders als RU - mit Waffengewalt gegen Nationen vorgegangen, bei denen die internationale Gemeinschaft mit im Boot war ( außer Grenada) . Sie haben mit offenem Visier gekämpft. RU ist ein armes Schwein, muss verdeckte Truppen auf Urlaub kämpfen lassen.

b) Massenhaft in den freien Nationen der westlichen Welt..nur zu Auffrischung deiner wenigen Synapsen das Stichwort : Kein Krieg für Öl mit hunderttausenden Streitern in diesen Nationen. Außerdem kann da jeder seine Unwillen in jeder Form gegen die Anstrengungen der Regierung heraus lassen.. Deine Russenfreunde stecken die wo anders hin.

c) Die einzigen Kriegstreiber hier ist die Putineska...das Beklatschen des Tricko-Tracko-Spiels des Putin um Minsk I und II zeit die Kriegslüsternheit der Putienska...der starke Mann soll den Westen ja fäääääälllen.

Manno, kannst du nur arme Posts...

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Montag 23. Februar 2015, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von ToughDaddy »

DarkLightbringer » Mo 23. Feb 2015, 11:18 hat geschrieben: "Warcraft III" ist mir bekannt. Deine Fragen sind außerdem beantwortet, sie scheinen aber kaum auf Seriosität abzuzielen.

Ich fordere die Einhaltung der Friedensordnung gem. UN-Charta, also auch den Rückzug auswärtiger Truppen aus der Ukraine, die Sicherung der Grenze und das Ende von Besatzung.

Einseitige Waffenlieferungen, die den Aggressor begünstigen, sind abzulehnen. Ansonsten teile ich die Ansicht der litauischen Präsidentin, wenn sie da sagt: http://www.dw.de/grybauskaite-die-ukrai ... a-18243509
Meine Fragen wurden nachweislich nicht beantwortet, sondern nur umschifft.
Wie gesagt, wenn meine Fragen nicht auf Seriösität abzielen, dann auch Deine Posts nicht und Deine Antworten, wie Warcraft III, erst Recht nicht.
Du forderst. Habe ich schon mitbekommen. Darum meine Frage, warum Du das nicht bei der USA, GB usw. forderst. Antwort von Dir: Nichts.
Ich habe Dich gefragt, warum Du immer nur mehr Krieg und Waffenlieferungen forderst, aber auch da keine vernünftige Antwort, außer irgendwas allgemeines, wobei Du natürlich auch festlegst, wer Aggressor ist und wer nicht, wie gesagt, nicht nur auf den Konflikt bezogen.


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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Cobra9 »

Es ist ganz einfach. Wenn Minsk2 im Ansatz einigermaßen klappt auf beiden Seiten warum Waffen liefern. Klappt Minsk 2 nicht weil die Sepas mal mit Russland im Rücken zu mutig werden muss man der Ukraine helfen mit Waffen. Gefährlich ist Russland mittlerweile auf jeden Fall. Putin hat längst den Punkt of Return überschritten, der ihm eine Umkehr ohne Gesichtsverlust erlaubt. Er hat Erwartungen in der Bevölkerung geschaffen. Die gilt es nun zu erfüllen. Putin fährt dabei das alte Spiel der Sowjets. . Je schlechter es dem Land geht, desto wichtiger wird für Putin der böse Feind von außen, um von den eigenen Problemen und Schwächen abzulenken. Klappt bis zum Punkt X ganz gut. Aber man muss Russland seine Grenzen setzen um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Wenn die Sepas und Rusland sicht nicht an Minsk 2 halten und man die die Ukraine dabei unterstützt endlich verteidigungsfähig zu werden- dann werden die Separatisten weit weniger agressiv vorgehen und sich schwertun mehr Gebiet zu erobern. Tut man nichts ist die Ukraine am Arsch. Viele Tote wären sicher, und das Ende der Ukraine wäre programmiert, auch ohne in Kiew einmarschieren zu müssen. Eventuell will das Russland ja. Aber helfen wir der Ukraine nicht mit Waffen usw. provozieren wir eine weitere Destabilisierung auch für NATO Partner und schaden uns so selber. Wer sagt den das Russland nicht auch in den Randstaaten der NATO aktiv wird. Logisch nicht über den Frontalangriff sondern in etwas abgewandelter Form der neuen hybriden Kriegsführung made in Russia wie in der Ukraine. Putin gewinnt seine Stärke aus der Schwäche Europas. Das macht Russland gefährlich. Aber militärstrategisch spielen wir ihm mit unserer unentschlossenen Art ja auch ständig in die Karten. Je länger wir das nicht ändern, desto höher wird später der Preis, um dieser Moskau nach zahlreichen militärischen Erfolgserlebnissen Einhalt zu gebieten.

Wir müssen als Deutschland sowie NATO unser Militär wieder auf Zack bringen um Russland die Lust zu nehmen was zu probieren. Stärke statt Schwäche zeigen, aber gleichzeitig auch zeigen das man gerne wieder normale diplomatische Beziehungen aufnehmen kann wenn Russland sich an die üblichen Spielregeln halten will.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 23. Februar 2015, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Blickwinkel »

Cobra9 » Mo 23. Feb 2015, 14:44 hat geschrieben: Wir müssen als Deutschland sowie NATO unser Militär wieder auf Zack bringen um Russland die Lust zu nehmen was zu probieren. Stärke statt Schwäche zeigen, aber gleichzeitig auch zeigen das man gerne wieder normale diplomatische Beziehungen aufnehmen kann wenn Russland sich an die üblichen Spielregeln halten will.
Natürlich müssen wir das machen, Deutschland müsste sogar voranschreiten. Allerdings wird es noch dauern, bis die BW soweit ist. Ein Gutes hat der Konflikt in der Ukraine: viele Dinge werden aufgrund der Lage schneller und einfacher entschieden werden.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Cobra9 »

Blickwinkel » Mo 23. Feb 2015, 14:20 hat geschrieben:
Natürlich müssen wir das machen, Deutschland müsste sogar voranschreiten. Allerdings wird es noch dauern, bis die BW soweit ist. Ein Gutes hat der Konflikt in der Ukraine: viele Dinge werden aufgrund der Lage schneller und einfacher entschieden werden.
In fünf Jahren könnte man die BW ausreichend aufgerüstet haben und umgestellt haben. Aber bin gespannt was Berlin sich noch so einfallen lässt. Scheinbar schreckt Putin ja nur eine starke Armee ab. Eigentlich schade. Mit Russland wäre vieles relativ einfach gegangen. Heute hängt das System aber arg nach....Nachtrag:

Ich habe jetzt mehrfach einige Beiträge gelesen wo ja das Argument wo Russen leben muss Russland eingreifen im Bedarfsfall. Andere Argumente wie die Ukraine war und ist ein Land zum Teil wo Russland quasi seine Machtansprüche stellen darf. Also "Ostblock" Land. Es ist mehr oder weniger Teil Russlands würde ich das verstehen. Ein Teil der Ost-Ukraine wird an Russland fallen, davor die Krim. Was ist die Grenze ? Die nächsten müssten ja dann die baltischen Staaten sein. Nicht relevant das die ewig die Schnauze voll von den Russen haben- aber nach der Logik einiger Mitmenschen ja dann auch ins russische Reich gehören. Die Russen sollen die Ostukraine haben - aber ganz zu Russland wenn schon. Soll man Russland auf der Tasche liegen. Ich hoffe Kiew ist so schlau. Die Krim ist auch weg. Alles gut gelaufen für Russland weil die EU kuscht um Schaden zu vermeiden. Ist nur die Frage bis wohin.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 23. Februar 2015, 17:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von nachdenker »

NATO-Power » Mo 23. Feb 2015, 00:52 hat geschrieben:Der Putin will keinen Frieden. Zumindest nicht kurzfristig. Er will der EU zeigen, wass passiert wenn es sich weiter expandiert. Die Rechte des ukrainischen Volkes sind im Egal. Zudem sehe die Russen die Ukraine als Teil Russland. Als Vasallenstaat.
Du bist in gewaltigen Irrtum!!!! Nicht Putin, sondern Obama will keinen Frieden. Und nicht Russland sonder wir haben organisiert und finanziert Putsch in Ukraine. Wir sind Vasallenstaat der USA. Bundesrepublik Deutschland ist ein Besetztes Land, ohne Friedensvertrag. Unsere Presse ist degradiert in lokale Ausgabe die NATO Pressestelle. Das bedeutet Volksverdummung. Sie wollen Waffenlieferungen in Ukraine. Das noch mehr Menschen ihre Leben verlieren. Das noch mehr getötet wird. Wir sitzen auf der Couch vor Fernseher und schauen eiseitige NATO Bericht und wollen Krieg???? Versuchen nicht einmal ein wenig nachzudenken, ohne jegliche versuch sich zu informieren in andere unabhängige Quelle. NATO sucht überall nach einem Vorwand zum Eingreifen. Wir alle sollten Gott danken, dass es nicht dazu kam und dass Russland in dieser Situation mit bemerkenswerter Zurückhaltung agiert hat. Stattdessen hat eine bunt zusammengewürfelte Bürgermiliz in der Ostukraine, die für ihre Häuser, ihr Land, ihre Familien, ihre Freunde und für Demokratie kämpfen, mit oder ohne gelegentliche Hilfe von Russland, einen unglaublichen Kampf gefochten. Es ist ein Kampf, den Wahnsinn zu stoppen, der in Kiew ans Ruder gebracht wurde - von der neokonservativen Ressortleiterin des US-Außenministeriums Victoria "Fuck the EU" Nuland, CIA-Direktor John Brennan und anderen in der Obama-Regierung.
Das Ziel der Kriegsfraktion in Washington war und ist die Durchsetzung des neokonservativen neuen Kriegsplans, einen Keil zwischen Russland und Eurasien und die EU, insbesondere Deutschland, zu treiben und vor allem die russisch-chinesische Allianz, die sogenannte Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, und die Organisation der BRICS-Staaten einzukreisen und letztendlich zu zerstören. Der bedenklichste Aspekt der Krise in der heutigen Ukraine ist die völlige Unkenntnis in Westeuropa - wegen einer de facto bestehenden Pressezensur durch die NATO - darüber, was mit dem Krieg in der Ukraine auf dem Spiel steht. Es geht um nichts Geringeres als die Frage einer möglichen thermonuklearen Auslöschung ... nicht Washingtons, sondern dessen Kriegsfalken die NATO-Ausweitung und die Bedrohung eines atomaren Erstschlags initiiert haben, sondern Westeuropas. Solch ein Krieg würde Westeuropa von Polen über die Tschechische Republik und andere Länder zum atomaren Schlachtfeld eines Krieges machen, der schließlich zu einem neuen Weltkrieg würde. Das hätte doch wohl zumindest eine nüchterne und offene Debatte in den Mainstream-Medien verdient.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von DarkLightbringer »

ToughDaddy » Montag 23. Februar 2015, 11:30 hat geschrieben:
Meine Fragen wurden nachweislich nicht beantwortet, sondern nur umschifft.
Wie gesagt, wenn meine Fragen nicht auf Seriösität abzielen, dann auch Deine Posts nicht und Deine Antworten, wie Warcraft III, erst Recht nicht.
Du forderst. Habe ich schon mitbekommen. Darum meine Frage, warum Du das nicht bei der USA, GB usw. forderst. Antwort von Dir: Nichts.
Ich habe Dich gefragt, warum Du immer nur mehr Krieg und Waffenlieferungen forderst, aber auch da keine vernünftige Antwort, außer irgendwas allgemeines, wobei Du natürlich auch festlegst, wer Aggressor ist und wer nicht, wie gesagt, nicht nur auf den Konflikt bezogen.


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Sie wurden beantwortet, so weit das möglich war. Sie sind ja extrem unpräzise. Woher soll ich wissen, was du unter einem Kriegsspiel a la USA, GB usw. verstehst? Falkland? Müsste ich mir näher ansehen, so pauschal geht das nicht. Du vergisst immer, dass nicht jeder mit angeborenem Ressentiment auf die Welt kommt.

Keine einseitige Waffenlieferung ist nicht "nur Waffenlieferung".

Die UN-Charta formuliert, nicht ich. Aber die Annektion der Krim ist wohl mehr als eindeutig.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jan2009 »

nachdenker » Mo 23. Feb 2015, 18:16 hat geschrieben:
Du bist in gewaltigen Irrtum!!!! Nicht Putin, sondern Obama will keinen Frieden. Und nicht Russland sonder wir haben organisiert und finanziert Putsch in Ukraine. Wir sind Vasallenstaat der USA. Bundesrepublik Deutschland ist ein Besetztes Land, ohne Friedensvertrag. Unsere Presse ist degradiert in lokale Ausgabe die NATO Pressestelle. Das bedeutet Volksverdummung. Sie wollen Waffenlieferungen in Ukraine. Das noch mehr Menschen ihre Leben verlieren. Das noch mehr getötet wird. Wir sitzen auf der Couch vor Fernseher und schauen eiseitige NATO Bericht und wollen Krieg???? Versuchen nicht einmal ein wenig nachzudenken, ohne jegliche versuch sich zu informieren in andere unabhängige Quelle. NATO sucht überall nach einem Vorwand zum Eingreifen. Wir alle sollten Gott danken, dass es nicht dazu kam und dass Russland in dieser Situation mit bemerkenswerter Zurückhaltung agiert hat. Stattdessen hat eine bunt zusammengewürfelte Bürgermiliz in der Ostukraine, die für ihre Häuser, ihr Land, ihre Familien, ihre Freunde und für Demokratie kämpfen, mit oder ohne gelegentliche Hilfe von Russland, einen unglaublichen Kampf gefochten. Es ist ein Kampf, den Wahnsinn zu stoppen, der in Kiew ans Ruder gebracht wurde - von der neokonservativen Ressortleiterin des US-Außenministeriums Victoria "Fuck the EU" Nuland, CIA-Direktor John Brennan und anderen in der Obama-Regierung.
Das Ziel der Kriegsfraktion in Washington war und ist die Durchsetzung des neokonservativen neuen Kriegsplans, einen Keil zwischen Russland und Eurasien und die EU, insbesondere Deutschland, zu treiben und vor allem die russisch-chinesische Allianz, die sogenannte Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, und die Organisation der BRICS-Staaten einzukreisen und letztendlich zu zerstören. Der bedenklichste Aspekt der Krise in der heutigen Ukraine ist die völlige Unkenntnis in Westeuropa - wegen einer de facto bestehenden Pressezensur durch die NATO - darüber, was mit dem Krieg in der Ukraine auf dem Spiel steht. Es geht um nichts Geringeres als die Frage einer möglichen thermonuklearen Auslöschung ... nicht Washingtons, sondern dessen Kriegsfalken die NATO-Ausweitung und die Bedrohung eines atomaren Erstschlags initiiert haben, sondern Westeuropas. Solch ein Krieg würde Westeuropa von Polen über die Tschechische Republik und andere Länder zum atomaren Schlachtfeld eines Krieges machen, der schließlich zu einem neuen Weltkrieg würde. Das hätte doch wohl zumindest eine nüchterne und offene Debatte in den Mainstream-Medien verdient.
Jawoll, hoch lebe die SED.... :rolleyes:
Erich, wo warst du denn so lange?
Zuletzt geändert von jan2009 am Montag 23. Februar 2015, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
jugatop

Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jugatop »

Cobra9 » Mo 23. Feb 2015, 13:44 hat geschrieben: Je schlechter es dem Land geht, desto wichtiger wird für Putin der böse Feind von außen, um von den eigenen Problemen und Schwächen abzulenken.
Coole Geschichte, die im Abgleich mit der Realität implodiert. Russland ging es zunehmend besser, und die Verluste der Ölpreiskrise versuchte die russische Regierung mit erhöhtem Handel und inneren Investitionen zu überwinden, also das ganze Gegenteil von dem, was Du erzählst.
Wenn natürlich in solchen Phasen Milliarden-Rechnungen nicht bezahlt werden. aggressives Militärbündnis sich an die russischen Grenzen schiebt, Wirtschafts-Verträge gebrochen werden usw. dann erzwingt das Reaktionen, welche die Anstrengungen konterkarieren. Deswegen sind sie kein Mittel zum Zweck der Expansion, sondern Mittel zum Erhalten der Staats- und Geschäftsfähigkeit.
Es ist doch offensichtlich, dass die westliche Welt Russland in ein Chaos stürzen möchte, das Leben und das Glück von 100 Millionen Russen über die gezielte Zerstörung der Wirtschaft im Finanz- und Warenbereich riskiert, Aufstände provozieren will, bis zum Bürgerkrieg in Russland, überhaupt die Russen demütigen will. was für eine Schande, was die westliche Welt mit Russland macht und was die westliche Welt, insbesondere die USA riskiert, nämlich die Auslöschung Europas in einem fürchterlichen Krieg.
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jan2009 »

jugatop » Mo 23. Feb 2015, 18:39 hat geschrieben: Coole Geschichte, die im Abgleich mit der Realität implodiert. Russland ging es zunehmend besser, und die Verluste der Ölpreiskrise versuchte die russische Regierung mit erhöhtem Handel und inneren Investitionen zu überwinden, also das ganze Gegenteil von dem, was Du erzählst.
Wenn natürlich in solchen Phasen Milliarden-Rechnungen nicht bezahlt werden. aggressives Militärbündnis sich an die russischen Grenzen schiebt, Wirtschafts-Verträge gebrochen werden usw. dann erzwingt das Reaktionen, welche die Anstrengungen konterkarieren. Deswegen sind sie kein Mittel zum Zweck der Expansion, sondern Mittel zum Erhalten der Staats- und Geschäftsfähigkeit.
Es ist doch offensichtlich, dass die westliche Welt Russland in ein Chaos stürzen möchte, das Leben und das Glück von 100 Millionen Russen über die gezielte Zerstörung der Wirtschaft im Finanz- und Warenbereich riskiert, Aufstände provozieren will, bis zum Bürgerkrieg in Russland, überhaupt die Russen demütigen will. was für eine Schande, was die westliche Welt mit Russland macht und was die westliche Welt, insbesondere die USA riskiert, nämlich die Auslöschung Europas in einem fürchterlichen Krieg.
Bei so viel Propaganda-Müll , den dein Land genauso erfinderisch wie auch verlogen produziert, bestätigt es sich sehr offensichtlich, dass bei der x-ten Wiederholung dieses zu einem Axiom für die einfachen Geister wird.

Russland will die ganze Welt retten und die restliche Weltbevölkerung ist ja doof.....
Köstlich. :)
jugatop

Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jugatop »

Cobra9 » Mo 23. Feb 2015, 13:44 hat geschrieben: Wir müssen als Deutschland sowie NATO unser Militär wieder auf Zack bringen um Russland die Lust zu nehmen was zu probieren.
Die Manipulation der Masse beendet ihren ersten Auftrag, wenn sie es schafft, Sympathien für Aufrüstung und Krieg zu gewinnen. Solche Sprüche billigster Aufrüstungspropaganda sind ein Ziel des Putsches und der Taktik der Finanz- und Rüstungsindustrie gewesen, wie sie es zu allen Zeiten und Orten des Kapitalismus waren. Diese Branchen sind die Triebtäter der Volksverhetzung, denn sie profitieren überdurchschnittlich, selbst wenn es keinen Krieg gibt.
Aber, weil es so enorme Profit-Margen verspricht, haben sie auch keine Skrupel, Kriege in Kauf zu nehmen. Es ist doch immer die gleiche Sch....
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von jan2009 »

jugatop » Mo 23. Feb 2015, 18:51 hat geschrieben: Die Manipulation der Masse beendet ihren ersten Auftrag, wenn sie es schafft, Sympathien für Aufrüstung und Krieg zu gewinnen.
Na, kleiner,
schimmert's langsam auch bei dir...?
Hier die Bestätigung für deine (uns längst bekannte) "Entdeckung":
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... haben.html
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Cobra9 »

Coole Geschichte, die im Abgleich mit der Realität implodiert. Russland ging es zunehmend besser, und die Verluste der Ölpreiskrise versuchte die russische Regierung mit erhöhtem Handel und inneren Investitionen zu überwinden, also das ganze Gegenteil von dem, was Du erzählst.
Ach wir hatten vor der Ukraine-Krise einen so niederigen Ölpreis und Russland war eine blühende Wirtschaft :p :p Erzähl was anderes. Russland hatte vor der Ukraine-Krise 14 Jahre keine gescheite Wirtschaftspolitik sondern man lebte gut vom Rohstoff-Verkaufe. Russland hat keine breit gefächerte moderne Industrie.
Das war schon im Jahre 2011 bekannt:


Russlands Industrie ist zu zwei Dritteln marode

Die Sberbank hat Russlands Unternehmer befragt – mit ernüchternden Ergebnissen. Die Industrie ist marode und kaum innovativ. Aber der Ölboom kaschiert die Lage.



Die Modernisierungsrhetorik des russischen Präsidenten Dmitri Medwedjew ist gut und schön – die Realität in den Betrieben des Riesenreichs jedoch sieht völlig anders aus. Zu diesem Ergebnis kommt die größte russische Bank Sberbank in einer bemerkenswerten Studie. Derzufolge befindet sich die russische Industrie 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion erst ganz am Anfang einer Modernisierung. Über zwei Drittel der 700 befragten Unternehmen bewerten ihre Anlagen als mittelmäßig oder schlecht.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... arode.html


Starke Zahlen überdecken marode Basis


Russlands Bilanzen sehen nur auf den ersten Blick gut aus: Das Land ist abhängig von Rohstoffpreisen, das schlechte Geschäftsklima und die Korruption sorgen für eine erhöhte Kapitalflucht. Reformen sind dringend nötig.

Wenn natürlich in solchen Phasen Milliarden-Rechnungen nicht bezahlt werden. aggressives Militärbündnis sich an die russischen Grenzen schiebt, Wirtschafts-Verträge gebrochen werden usw. dann erzwingt das Reaktionen, welche die Anstrengungen konterkarieren. Deswegen sind sie kein Mittel zum Zweck der Expansion, sondern Mittel zum Erhalten der Staats- und Geschäftsfähigkeit.

http://www.handelsblatt.com/meinung/kom ... 63342.html

Also hatte man schon damals lange vor der Ukraine ein Problem.
Es ist doch offensichtlich, dass die westliche Welt Russland in ein Chaos stürzen möchte, das Leben und das Glück von 100 Millionen Russen über die gezielte Zerstörung der Wirtschaft im Finanz- und Warenbereich riskiert, Aufstände provozieren will, bis zum Bürgerkrieg in Russland, überhaupt die Russen demütigen will. was für eine Schande, was die westliche Welt mit Russland macht und was die westliche Welt, insbesondere die USA riskiert, nämlich die Auslöschung Europas in einem fürchterlichen Krieg.
Blödsinn. Die Sanktionen sollen Russland weh tun, aber zugrunde richten wird man Russland damit nicht. Das die Saudis und andere Staaten indirekte Russland eine auswischen mit ihrem Manöver geht nicht auf den Deckel der USA. Die wollen auch Geld mit ihren Rohstoffen verdienen. Russland hat mehr als 10 Jahre verpennt in der Wirtschaftspolitik. Pech wenn man zu kurz denkt.
91 hätte man mal bedenken sollen
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Re: Waffenlieferungen an die Ukraine ?

Beitrag von Cobra9 »

jugatop » Mo 23. Feb 2015, 18:51 hat geschrieben: Die Manipulation der Masse beendet ihren ersten Auftrag, wenn sie es schafft, Sympathien für Aufrüstung und Krieg zu gewinnen. Solche Sprüche billigster Aufrüstungspropaganda sind ein Ziel des Putsches und der Taktik der Finanz- und Rüstungsindustrie gewesen, wie sie es zu allen Zeiten und Orten des Kapitalismus waren. Diese Branchen sind die Triebtäter der Volksverhetzung, denn sie profitieren überdurchschnittlich, selbst wenn es keinen Krieg gibt.
Aber, weil es so enorme Profit-Margen verspricht, haben sie auch keine Skrupel, Kriege in Kauf zu nehmen. Es ist doch immer die gleiche Sch....
Ich geb zu - finde ich auch furchtbar was in Russland passiert ! Aber von Dir das zu lesen verwundert mich doch. Aber gut immerhin ist Russland auf Platz 2 bei den Rüstungsverkäufen.
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