Das wäre in der Tat zielführender. Wenn auch, meiner Meinung nach, eine religiöse Ethik nicht das Optimum darstellt. Aber besser als Mathe/Physik/Ingenieurswissenschaften, ist es in der Beziehung allemal.IndianRunner » Mo 16. Feb 2015, 15:46 hat geschrieben:
Achso. Was schlägst du also vor, Religionsunterricht?
Islam - Islamismus?
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Re: Islam - Islamismus?
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Re: Islam - Islamismus?
Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 10:03 hat geschrieben: Das haben wir schon. Moscheen, in denen Hasspredigten gehalten werden und zum Jihad aufgerufen wird, werden geschlossen und der Trägerverein wird verboten. Alles schon vorgekommen. Machst du in D Werbung für die Terrormiliz ISIS, landest du im Knast. Schon das Zeigen des ISIS-Logos kann strafbar sein (wie beim Hakenkreuz).
Kriminelle Organisationen bekomen in Deutschland keinen Fuß auf den Boden, wenn sie ihre Tarnung vernachlässigen. Das betrifft auch Nazi-Kameradschaften, Rocker-Clubs, usw.
Gibt es ein neues Grundsatzurteil ???
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Strafbarkeit von Propaganda für Terrorgruppen deutlich eingeschränkt. Allgemeine Aufrufe zum Dschihad (“Heiliger Krieg“) und zu nicht näher bezeichneten Terroraktionen sind künftig nicht mehr als Werbung für eine terroristische Vereinigung strafbar, heißt es in einer in Karlsruhe veröffentlichten Grundsatzentscheidung. Weil unter der rot-grünen Regierung die Sympathiewerbung für Terrorgruppen von der Strafbarkeit ausgenommen worden war, darf laut BGH nur noch das konkrete Werben um Unterstützer für eine bestimmte Gruppierung strafrechtlich geahndet werden. (…) Laut BGH ist Voraussetzung für eine solche Strafbarkeit jedoch, dass gezielt um Mitglieder oder Unterstützer für eine konkrete Organisation geworben wird. „Ein allgemein gefasster Aufruf, sich an nicht näher bezeichneten terroristischen Aktivitäten zu beteiligen“, reichte dafür nicht aus, befand der Senat. „Dasselbe gilt für die Aufforderung, sich am Dschihad zu beteiligen.“
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Re: Islam - Islamismus?
Eine Quellenangabe wäre nicht schlecht, um die Seriosität dieses Textfragments einschätzen zu können.
Re: Islam - Islamismus?
Man könnte die Hochschulzugangsvoraussetzung auf die Allgemeine Hochschulreife beschränken sowie Persönlichkeits-Assessment ins Auswahlverfahren der Hochschulen mit einbinden. Ob das interessensgerecht (insbesondere für Leistungsschwache sowie Auslandsstudenten) wäre, wage ich zu bezweifeln. Jedenfalls müsste hier, wenn überhaupt, dann bei der Schulbildung angesetzt werden. Studenten muss bei der Auswahl ihrer Lehrveranstaltungen weitestgehende Freiheit eingeräumt werden.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 16:55 hat geschrieben: Das wäre in der Tat zielführender. Wenn auch, meiner Meinung nach, eine religiöse Ethik nicht das Optimum darstellt. Aber besser als Mathe/Physik/Ingenieurswissenschaften, ist es in der Beziehung allemal.
Dann wäre da aber noch ein anderes Phänomen: je wacher jemand in naturwissenschaftlichen Fächern ist, desto schläftiger ist er in gesellschaftswissenschaftlichen oder sprachlich-musischen. Da gibt es zwar Ausnahmen, aber die sind nicht die (gefühlt wahrgenommene) Regel.
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Re: Islam - Islamismus?
Ich bezweifele das intensiver Islam - Unterricht, dem Vorhaben des Mohammed Atta entgegen gewirkt hätte. Aber das ist nur meine Meinung.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 15:55 hat geschrieben: Das wäre in der Tat zielführender. Wenn auch, meiner Meinung nach, eine religiöse Ethik nicht das Optimum darstellt. Aber besser als Mathe/Physik/Ingenieurswissenschaften, ist es in der Beziehung allemal.
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Re: Islam - Islamismus?
Gerne....Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 17:09 hat geschrieben: Eine Quellenangabe wäre nicht schlecht, um die Seriosität dieses Textfragments einschätzen zu können.
http://www.recht-in.de/urteil/bundesger ... 45524.htmlPressemitteilung
StB 3/07;
AK 6/07;
Verkündet am:
16.05.2007
Bundesgerichtshof
Bundesgerichtshof zur Strafbarkeit des Werbens für terroristische Vereinigungen
Das Werben für Organisationen wie Al-Qaeda, die Rechtfertigung ihrer Ziele und die Verherrlichung der aus ihr heraus begangenen Straftaten sind nicht mehr als Unterstützen terroristischer Vereinigungen (§ 129 a Abs. 5 Satz 1 i. V. m. § 129 b StGB, Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren) strafbar, sondern allenfalls als Werben um Mitglieder oder Unterstützer solcher Vereinigungen (§ 129 a Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 129 b StGB, Freiheitsstrafe von einem Monat bis zu fünf Jahren). Das gilt unabhängig davon, wie menschenverachtend die Werbung in ihrer Ausgestaltung und wie nützlich sie in ihrer Wirkung für die Organisation sein mag.
Beschluss vom 16. Mai 2007 – AK 6/07 und StB 3/07
Karlsruhe, den 25. Mai 2007
irgendwann ist Falschparken "Schlimmer"....
http://www.recht-in.de/urteil/bundesger ... 45524.htmlDas nach dem neuen Recht allein noch strafbare Werben um Mitglieder oder Unterstützer ist nur dann gegeben, wenn sich aus den Gesamtumständen der fraglichen Äußerung ergibt, dass gezielt Mitglieder oder Unterstützer gewonnen werden sollen – und dies zugunsten einer konkreten Organisation. Ein allgemein gefasster Aufruf, sich an nicht näher bezeichneten terroristischen Aktivitäten zu beteiligen, reicht für den erforderlichen Organisationsbezug nicht aus. Dasselbe gilt für die Aufforderung, sich am Djihad zu beteiligen.
Zuletzt geändert von Teeernte am Montag 16. Februar 2015, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?
Wieso hasst Du das Christentum so sehr? Das Wohlverhalten der Millionen Christen in der Welt ist bei Betrachtung Ambitionen der selbigen nicht relevant? Denn, und das lass sei Dir gesagt sein, nur Kony, Ayran Nation usw. leben das wahre Christentum. Ob Milliarden Menschen das anders sehen und sich größtenteils mit der Verfassung arrangieren, ist zu vernachlässigen.schelm » Mo 16. Feb 2015, 15:54 hat geschrieben:Mind-X schrieb :
Verschwurbeln hilft nicht. Der erweiterte Kontext war, wenn IS eine Kinderarmee aufbaut. Abgesehen mal davon das der IS tatsächlich Kinder kämpfen läßt, ging es um den Wesenszug des immanenten Strebens nach Bestimmung über das gesellschaftliche und private Leben. ( Scharia )
Die Absicht der Bestimmung ist der Punkt, nicht die Wahl der Mittel. Nur weil über eine Nebelkerzendiskussion womöglich festgestellt würde, dass ein Mittel nicht islamisch wäre, ändert dies nichts am Ziel seiner Benutzung.
Das Wohlverhalten von Millionen Muslimen ist bei der Betrachtung der Ambitionen einer Religion / Ideologie ebenso wenig relevant wie das Wohlverhalten der Deutschen zwischen Weimarer Republik und 30.1.1933![]()
Darüberhinaus ging es natürlich um die Ideologie bestimmter Gruppen, da die Behauptung war, dass es keine christlichen Terroristen gäbe, die einen Gottesstaat anstreben.
Warum so dünnhäutig?Ist praktisch, oder ? Weil es dieses Äquivalent offenbar nicht gibt, kann man bequem den einen die Taten der Religion zuordnen und bei den anderen hat es nichts mit der Religion zu tun.
Christlicher Fundamentalismus ist existent, jedoch facettenreich, dass es kein Äquivalent zu Islamismus wäre. Mit Fundis kann und habe ich Gemeinschaft. Die Fundis in diesem Forum sind zwar nervig, aber auch mit denen bin ich Bruder in Christi. Allerdings kann ich mit jenen und auch mit Moslems gemeinsam am Tisch essen und tue das auch. Aber ich kann keine Tischgemeinschaft mit Islamisten haben. Oder anders. Jeder, der die Verfassung ablehnt, sitzt nicht an meinem Tisch. Dann ist es egal ob Islamist oder sonst was.
Deine Tricks kannst Du Dir sparen. Du fragst warum ich nicht eine Entsprechung verwende. Das tue ich und das passt Dur dann auch nicht. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.Man sollte, anstatt über Semantik sich rhetorischer Tricks zu bedienen lieber mal fragen, warum es diese Entsprechung nicht im Sprachgebrauch gibt ?
Quatsch. Ich habe Dir schon nachgewiesen, dass es sehr wohl christlich theologisch begründete Gotteskrieger gibt. Viele Jahrhunderte gibt es diese religiöse Begründungen.Ob es was damit zu tun hat, weil es kein politisches Christentum gibt, welches sich auf die Religion berufen könnend einen christlichen Gottesstaat errichten will ? Weil wer das tut oder will dafür keine belastbare theologische Basis hat, Jesus und Paulus dem eine klare Absage erteilten.
Kann ich tun, wenn es Dir besser gefällt. Aber wehe, dann kommt einer, der vorwirft, dass ich nicht moslemische oder islamische Extremisten schrieb.Um deine Frage zu beantworten : Nenn sie einfach " christliche Extremisten ".
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Re: Islam - Islamismus?
Das ist neben den Ruf nach rechtstaatlichen Mitteln ein weiteres Wunschdenken in Bezug zum radikalen Islam. Er entspring der deutschen Hilflosigkeit gegenüber der steigenden Zahl von radikalen Muslime und Islamisten.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 13:46 hat geschrieben: Nicht zu wenig, sondern diesbezüglich keine relevante Bildung. Erkundige dich, womit man gesellschaftlich-soziale Kompetenz erwirbt und dann komm wieder.
Natürlich können wir präventiv allen jugendlichen Muslimen ein staatlich subventioniertes Studium in Harvard finanzieren. Damit können wir das intellektuelle Niveau der Muslime sicherlich steigern, jedoch nicht die Anzahl der Islamisten senken. Das ist Wunschdenken
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Islam - Islamismus?
Das bezweifelst du? Er wurde durch jihadistische Hassprediger scharf gemacht. Die hätten überhaupt keinen Ansatzpunkt gefunden, hätte er Wissen über seine Religion gehabt.IndianRunner » Mo 16. Feb 2015, 16:55 hat geschrieben:
Ich bezweifele das intensiver Islam - Unterricht, dem Vorhaben des Mohammed Atta entgegen gewirkt hätte. Aber das ist nur meine Meinung.
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Re: Islam - Islamismus?
Mind-X schrieb :
Der Unterschied ist, das Christentum konnte domestiziert werden, weil es diese theologische Grundlage für weltliche Machtausübung nicht gibt. Beim Islam ist sie als Scharia verankert.
Aber, las mich raten : Die Scharia gehört nicht zum Islam ?
Du hast nichts theologisch nachgewiesen, sondern erwähnst nur historische Praxis oder gegenwärtige Spinner.Quatsch. Ich habe Dir schon nachgewiesen, dass es sehr wohl christlich theologisch begründete Gotteskrieger gibt. Viele Jahrhunderte gibt es diese religiöse Begründungen.
Der Unterschied ist, das Christentum konnte domestiziert werden, weil es diese theologische Grundlage für weltliche Machtausübung nicht gibt. Beim Islam ist sie als Scharia verankert.
Aber, las mich raten : Die Scharia gehört nicht zum Islam ?

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Re: Islam - Islamismus?
Warum führt man nicht einfach wieder die Rechtslage ein, die wir bis 2003 hatten.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 17:25 hat geschrieben:
Warum so dünnhäutig?
Christlicher Fundamentalismus ist existent, jedoch facettenreich, dass es kein Äquivalent zu Islamismus wäre. Mit Fundis kann und habe ich Gemeinschaft.
Damals waren sogar Sympathierklärungen oder Verherrlichung von Gotteskriegern, sowie Terrororganisationen strafbar.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... afbar.html
Wurde von rot-Grün abgeschafft.
Könnte man genausogut wieder einführen.
Damit hätte man ein wirksames Mittel gegen das um sich greifenden Sympathisantentum für Gotteskrieger.
Ob es nun christliche oder islamische, oder buddhistische oder Spaghetti-Monster Gotteskrieger sind spielt dabei keine Rolle.
Das gilt dann für alle Religionen, und keiner kann beleidigt sein.
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Re: Islam - Islamismus?
Häh? Ich sollte Dir theologisch einen geschichtlichen Fakt nachweisen? Mache Dich nicht lächerlich. Die historische Praxis und die heutigen Spinnen zeigen doch, dass sie ihren Terrorismus, Verbrechen, Gottesstaat theologisch begründen. Wende Dich an die, wenn Du etwas gegen diese Auslegung hast und erkläre ihn, warum Deine Auslegung richtig ist.schelm » Mo 16. Feb 2015, 17:49 hat geschrieben:Mind-X schrieb :
Du hast nichts theologisch nachgewiesen, sondern erwähnst nur historische Praxis oder gegenwärtige Spinner.
Der Unterschied ist, das Christentum konnte domestiziert werden, weil es diese theologische Grundlage für weltliche Machtausübung nicht gibt. Beim Islam ist sie als Scharia verankert.
Aber, las mich raten : Die Scharia gehört nicht zum Islam ?
Die Kirche konnte domestiziert werden, weil deren Macht nicht theologisch, sondern weltlich gebrochen wurde.
Wieso gehört für Dich die Scharia nicht zum Islam, Schelm?

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Re: Islam - Islamismus?
Als christliches Äquivalent zur Scharia kann man vielleicht die 10 Gebote auffassen. Die sind doch auch ein Satz von Regeln, bei deren Nichteinhaltung mit Gottes Zorn zu rechnen ist.schelm » Mo 16. Feb 2015, 17:49 hat geschrieben: Der Unterschied ist, das Christentum konnte domestiziert werden, weil es diese theologische Grundlage für weltliche Machtausübung nicht gibt. Beim Islam ist sie als Scharia verankert.
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Re: Islam - Islamismus?
Tja... Offensichtlich wurde vom Bundesgerichtshof dies bemängelt. Bin kein Jurist und kann auch nicht sagen, was konkret das Problem ist. Aber um dem Abhilfe zu schaffen, bräuchte es wohl eine Gesetzesinitiative, schätze ich. Bist Du dabei?Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 18:11 hat geschrieben:
Warum führt man nicht einfach wieder die Rechtslage ein, die wir bis 2003 hatten.
Damals waren sogar Sympathierklärungen oder Verherrlichung von Gotteskriegern, sowie Terrororganisationen strafbar.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... afbar.html
Wurde von rot-Grün abgeschafft.
Könnte man genausogut wieder einführen.
Damit hätte man ein wirksames Mittel gegen das um sich greifenden Sympathisantentum für Gotteskrieger.
Ob es nun christliche oder islamische, oder buddhistische oder Spaghetti-Monster Gotteskrieger sind spielt dabei keine Rolle.
Das gilt dann für alle Religionen, und keiner kann beleidigt sein.
Wobei man sagen muss, dass es da auch um folgendes geht:
Vielleicht kann uns ein Jurist erklären, warum der Aufruf zum Dschihad in Deutschland nicht strafbar ist. Welcher Nachteil ergibt sich, wenn es strafbar wäre? Kollidiert das mit einem anderen Recht?Das Werben für Organisationen wie Al-Qaeda, die Rechtfertigung ihrer Ziele und die Verherrlichung der aus ihr heraus begangenen Straftaten sind nicht mehr als Unterstützen terroristischer Vereinigungen (§ 129 a Abs. 5 Satz 1 i. V. m. § 129 b StGB, Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren) strafbar, sondern allenfalls als Werben um Mitglieder oder Unterstützer solcher Vereinigungen (§ 129 a Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 129 b StGB, Freiheitsstrafe von einem Monat bis zu fünf Jahren). Das gilt unabhängig davon, wie menschenverachtend die Werbung in ihrer Ausgestaltung und wie nützlich sie in ihrer Wirkung für die Organisation sein mag.
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Re: Islam - Islamismus?
Langweil mich nicht mit Dummstellen.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 18:22 hat geschrieben:Häh? Ich sollte Dir theologisch einen geschichtlichen Fakt nachweisen? Mache Dich nicht lächerlich. Die historische Praxis und die heutigen Spinnen zeigen doch, dass sie ihren Terrorismus, Verbrechen, Gottesstaat theologisch begründen. Wende Dich an die, wenn Du etwas gegen diese Auslegung hast und erkläre ihn, warum Deine Auslegung richtig ist.
Die Kirche konnte domestiziert werden, weil deren Macht nicht theologisch, sondern weltlich gebrochen wurde.
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Re: Islam - Islamismus?
Bemängelt hat der Bundesgerichtshof lediglich, daß sich Gerichte der neuen Rechtslage nicht angepasst haben.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 18:31 hat geschrieben: Offensichtlich wurde vom Bundesgerichtshof dies bemängelt.
Eine Rechtslage, die von Rot-Grün 2003 geändert wurde.
Das könnte man genausogut wieder rückgängig machen.
Damit hätte man eine schlagkräftige Waffe gegen alle christlichen Sympathisanten von Kony.
Oder sonstige Sympathisanten für Gotteskrieger und Terrorganisationen.
Zuletzt geändert von Córdoba am Montag 16. Februar 2015, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?
Ist das hier ne Kita ? Die 10 Gebote soll der Gläubige sich auferlegen, die Scharia soll JEDER auferlegt bekommen.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 18:31 hat geschrieben: Als christliches Äquivalent zur Scharia kann man vielleicht die 10 Gebote auffassen. Die sind doch auch ein Satz von Regeln, bei deren Nichteinhaltung mit Gottes Zorn zu rechnen ist.
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Re: Islam - Islamismus?
Du solltest mal nicht nur die zehn Gebote lesen, sondern die gesamte Torah. Die Ausführung und Bestrafung ist da genau geregelt. Man kann natürlich dagegen halten, dass durch das Neue Testament, durch Jesus Christus (durch Kreuzestod und Auferstehung) das Gesetz für jeden, der an Christus glaubt, wirkungslos geworden ist, aber dieses Thema führt hier zu weit. Offensichtlich gibt es extremistische Christen, die das nicht so verstehen und sich auf diese und weitere Bibelstellen berufen.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 18:31 hat geschrieben: Als christliches Äquivalent zur Scharia kann man vielleicht die 10 Gebote auffassen. Die sind doch auch ein Satz von Regeln, bei deren Nichteinhaltung mit Gottes Zorn zu rechnen ist.
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Re: Islam - Islamismus?
Du stellst Dich dumm, denn Argumente kommen von Dir nicht, nur irgendwelche Unterstellungen, dass die Scharia nicht zum Islam gehöre.schelm » Mo 16. Feb 2015, 18:35 hat geschrieben: Langweil mich nicht mit Dummstellen.

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Re: Islam - Islamismus?
Ok.Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 18:36 hat geschrieben:
Bemängelt hat der Bundesgerichtshof lediglich, daß sich Gerichte der neuen Rechtslage nicht angepasst haben.
Eine Rechtslage, die von Rot-Grün 2003 geändert wurde.
Das könnte man genausogut wieder rückgängig machen.
Damit hätte man eine schlagkräftige Waffe gegen alle christlichen Sympathisanten von Kony.
Oder sonstige Sympathisanten für Gotteskrieger und Terrorganisationen.
Man hätte gegen alle religiöse Extremisten, die so argumentieren, eine schlagkräftige Waffe.
Bist Du dabei, eine Initiative zu starten, dass die Regierung dahingehend was tut?
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Re: Islam - Islamismus?
Keiner kann sich beschweren, gilt für alle Religionen.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 18:40 hat geschrieben:Ok.
Man hätte gegen alle religiöse Extremisten, die so argumentieren, eine schlagkräftige Waffe.
Christen, die sich für die Gotteskrieger von Kony stark machen, und die Sache doll finden, und damit sympathisieren, gehen dann in den Bau.
Ich wäre dabei, wenn ich Initiativrecht besäße.Bist Du dabei, eine Initiative zu starten, dass die Regierung dahingehend was tut?
Das steht in Deutschland der Bundesregierung, dem Bundestag oder dem Bundesrat zu.
Re: Islam - Islamismus?
Tja, so bastelt sich die Gefolgschaft ein Regelwerk, das Gott niemals in dieser Klarheit geäußert hat. Die Scharia ist rein menschlichen Ursprungs und besteht letztlich auf Interpretationen von Koran und Sunna. So etwas ähnliches wird es wohl auch im Christentum geben, zum Beispiel Dekrete der Päpste, die ja auch irgendwie aus der Bibel hergeleitet sind.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 18:37 hat geschrieben: Du solltest mal nicht nur die zehn Gebote lesen, sondern die gesamte Torah. Die Ausführung und Bestrafung ist da genau geregelt. Man kann natürlich dagegen halten, dass durch das Neue Testament, durch Jesus Christus (durch Kreuzestod und Auferstehung) das Gesetz für jeden, der an Christus glaubt, wirkungslos geworden ist, aber dieses Thema führt hier zu weit. Offensichtlich gibt es extremistische Christen, die das nicht so verstehen und sich auf diese und weitere Bibelstellen berufen.
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Re: Islam - Islamismus?
Das ist dummdreist. Du hast in keinster Weise die von mir an dich gerichteten Beiträge inhaltlich beantwortet. Das kann jeder sehen.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 18:38 hat geschrieben:Du stellst Dich dumm, denn Argumente kommen von Dir nicht, nur irgendwelche Unterstellungen, dass die Scharia nicht zum Islam gehöre.
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Re: Islam - Islamismus?
Gute Idee. Läuft das aber schon unter Gerinnungstest? Ich frage deshalb, dass nicht meine christliche Gemeinschaft und ich in späteren Jahren nur deshalb verknackt werden, weil Missionierung und Evangelisieren unter Strafe gestellt wird, weil es als Werbung für radikales Christentum verstanden wird. (in der Nachfolge Christi zu stehen, bedeutet eine gewisse Radikalität - ich persönlich klammere Hetze und Gewalt gegen andere hier mal ganz klar aus)Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 18:44 hat geschrieben:
Keiner kann sich beschweren, gilt für alle Religionen.
Christen, die sich für die Gotteskrieger von Kony stark machen, und die Sache doll finden, und damit sympathisieren, gehen dann in den Bau.
Aber Petitionen könnten wir starten. Die Chance müsste in Anbetracht vieler Umfragen und Bewegungen wie pegida usw. sehr groß sein, um eine solide Basis dafür zu haben. Von der Verteilung in sozialen Netzwerken will ich noch gar nicht reden.Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 18:44 hat geschrieben: Ich wäre dabei, wenn ich Initiativrecht besäße.
Das steht in Deutschland der Bundesregierung, dem Bundestag oder dem Bundesrat zu.
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Re: Islam - Islamismus?
Ich habe sie Dir inhaltlich beantwortet und Du kommst mit Unterstellung daher, weil Dir die Argumente ausgehen. Für Dein Verhalten kann ich nichts.schelm » Mo 16. Feb 2015, 18:50 hat geschrieben: Das ist dummdreist. Du hast in keinster Weise die von mir an dich gerichteten Beiträge inhaltlich beantwortet. Das kann jeder sehen.

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Re: Islam - Islamismus?
Wobei diese jeweils mit ihrer jeweiligen Religion zu tun haben.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 18:46 hat geschrieben: Tja, so bastelt sich die Gefolgschaft ein Regelwerk, das Gott niemals in dieser Klarheit geäußert hat. Die Scharia ist rein menschlichen Ursprungs und besteht letztlich auf Interpretationen von Koran und Sunna. So etwas ähnliches wird es wohl auch im Christentum geben, zum Beispiel Dekrete der Päpste, die ja auch irgendwie aus der Bibel hergeleitet sind.
Ich will das nur erwähnt haben, bevor sich jemand beschwert.
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Re: Islam - Islamismus?
Genau diese These bezweifele ich ja.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 17:44 hat geschrieben: Das bezweifelst du? Er wurde durch jihadistische Hassprediger scharf gemacht. Die hätten überhaupt keinen Ansatzpunkt gefunden, hätte er Wissen über seine Religion gehabt.
Re: Islam - Islamismus?
Wir sind hier in einem Politikforum, in dem User ihre Standpunkte und Meinungen austauschen.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 19:00 hat geschrieben: Aber Petitionen könnten wir starten. Die Chance müsste in Anbetracht vieler Umfragen und Bewegungen wie pegida usw. sehr groß sein, um eine solide Basis dafür zu haben. Von der Verteilung in sozialen Netzwerken will ich noch gar nicht reden.
Nicht mehr, und nicht weniger.
Was du willst ist, daß jeder, der hier irgendeine Meinung vertritt, diese gleich als Parlamentsmajorität in Gesetzesform gießen sollte.
Ich gehe davon aus, daß diese bisher keinem User hier jemals gelungen ist.
Nein, sie dürfen keine Werbung für christliche Terrororganisationen wie Kony machen.Ich frage deshalb, dass nicht meine christliche Gemeinschaft und ich in späteren Jahren nur deshalb verknackt werden, weil Missionierung und Evangelisieren unter Strafe gestellt wird, weil es als Werbung für radikales Christentum verstanden wird.
Ich gehe ohnehin davon aus, daß es das in den großen Kirchen, katholische und evangelische Kirche, in Deutschland nicht gibt.
Aber falls eine Baptisten-Truppe in Hintertupfingen das machen sollte, dann landen vor dem Richter.
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Re: Islam - Islamismus?
Mind-X schrieb :
Was verstehst du an einer so simplen Aussage nicht ? Warum machst du aus dem inhaltlichen " domestiziert " ein Brechen der Macht ?
Macht brechen ungleich domestiziert, kapierst du das ? Nur Macht brechen aber weiter Glaube an Recht auf weltliche Macht gäbe Terrorismus in Folge. Kein christlicher Terror = Bewußtwerdung nach dem Brechen der weltlichen Macht keine theologische Grundlage für diesen Anspruch zu haben = domestiziert.
Kindgerecht genug für dich ? Wieso darfst du moderieren ?
Nochmal : Wieso darfst du moderieren ?
Nein, davon steht nichts in meinen Aussagen.Häh? Ich sollte Dir theologisch einen geschichtlichen Fakt nachweisen?
Deine dummen Schredderversuche sind lächerlich. Wieso darfst du eigentlich moderieren ?Mache Dich nicht lächerlich.
Ich habe nicht behauptet, sie würden das nicht versuchen. Ich habe behauptet, für den Versuch gibt es ( nach Jesus und Paulus ) keine theologische Grundlage. Kannst du lesen ? Warum verdrehst du Aussagen ? Wieso darfst du moderieren ?Die historische Praxis und die heutigen Spinnen zeigen doch, dass sie ihren Terrorismus, Verbrechen, Gottesstaat theologisch begründen. Wende Dich an die, wenn Du etwas gegen diese Auslegung hast und erkläre ihn, warum Deine Auslegung richtig ist.
Warum verstehst du einfache Texte nicht ? Das Christentum konnte domestiziert werden, weil es keine theologische Grundlage für weltliche Macht gibt.Die Kirche konnte domestiziert werden, weil deren Macht nicht theologisch, sondern weltlich gebrochen wurde.
Was verstehst du an einer so simplen Aussage nicht ? Warum machst du aus dem inhaltlichen " domestiziert " ein Brechen der Macht ?
Macht brechen ungleich domestiziert, kapierst du das ? Nur Macht brechen aber weiter Glaube an Recht auf weltliche Macht gäbe Terrorismus in Folge. Kein christlicher Terror = Bewußtwerdung nach dem Brechen der weltlichen Macht keine theologische Grundlage für diesen Anspruch zu haben = domestiziert.
Kindgerecht genug für dich ? Wieso darfst du moderieren ?

Dümmliche, provokative Polemik, meine Aussage war erkennbar als ironische Frage an dich gerichtet.Wieso gehört für Dich die Scharia nicht zum Islam, Schelm?
Nochmal : Wieso darfst du moderieren ?

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Islam - Islamismus?
Kannst du das begründen?IndianRunner » Mo 16. Feb 2015, 19:05 hat geschrieben: Genau diese These bezweifele ich ja.
Bei der Rekrutierung von neuen Jihadisten, greifen islamistische Terrorprediger in der Regel auf Ahnungslose zurück, die noch kein konkretes Bild vom Islam haben. Die lassen sich besonders leicht mit Müll abfüllen, so dass sie glauben, als Selbstmordattentäter ins Paradies zu kommen. Doch wohl jeder von denen wundert sich hinter, warum es im Paradies so irre heiß ist, nach Schwefel stinkt, und alle Jungfrauen Hörner und Pferdefuß haben.
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Re: Islam - Islamismus?
Ich schreibe Dir nur, was man über das Politikforum hinaus tun könne. Aber wenn keiner was tun will, dann wird sich auch nichts ändern und wir sitzen hier am Stammtisch und labern nur.Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 19:07 hat geschrieben:
Wir sind hier in einem Politikforum, in dem User ihre Standpunkte und Meinungen austauschen.
Nicht mehr, und nicht weniger.
Was du willst ist, daß jeder, der hier irgendeine Meinung vertritt, diese gleich als Parlamentsmajorität in Gesetzesform gießen sollte.
Ich gehe davon aus, daß diese bisher keinem User hier jemals gelungen ist.
"Es soll sich was ändern, aber ich tue nichts" ist kein guter Ratgeber.
Olaf Latzel ist Mitglied der der evangelischen Kirche. Die EKD, die RKK haben ihre schwarzen Schäfchen in den eigenen Reihen. Ob Hintertupfingen, Baptist, EKD, RKK, Bremen oder München, wer ein Gesetz bricht, das sollte bei der Bewertung keine Rolle spielen.Nein, sie dürfen keine Werbung für christliche Terrororganisationen wie Kony machen.
Ich gehe ohnehin davon aus, daß es das in den großen Kirchen, katholische und evangelische Kirche, in Deutschland nicht gibt.
Aber falls eine Baptisten-Truppe in Hintertupfingen das machen sollte, dann landen vor dem Richter.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
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Re: Islam - Islamismus?
Die Scharia ist rein menschlichen Ursprung. Wenn du das so betonst dann scheinst du ja zu glauben, dass der Koran göttlichen Ursprungs sei. Liege ich da falsch?Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 18:46 hat geschrieben: Tja, so bastelt sich die Gefolgschaft ein Regelwerk, das Gott niemals in dieser Klarheit geäußert hat. Die Scharia ist rein menschlichen Ursprungs und besteht letztlich auf Interpretationen von Koran und Sunna. So etwas ähnliches wird es wohl auch im Christentum geben, zum Beispiel Dekrete der Päpste, die ja auch irgendwie aus der Bibel hergeleitet sind.
Re: Islam - Islamismus?
Nicht was ich glaube zählt, sondern was für Religionsanhänger direkt von Gott kommt, und was auf menschlichen Denkprozessen beruht.Blasphemist » Mo 16. Feb 2015, 19:20 hat geschrieben: Die Scharia ist rein menschlichen Ursprung. Wenn du das so betonst dann scheinst du ja zu glauben, dass der Koran göttlichen Ursprungs sei. Liege ich da falsch?
Re: Islam - Islamismus?
Jedes Politikforum dieser Welt ist nur ein Laberforum.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 19:19 hat geschrieben:Ich schreibe Dir nur, was man über das Politikforum hinaus tun könne. Aber wenn keiner was tun will, dann wird sich auch nichts ändern und wir sitzen hier am Stammtisch und labern nur.
Ich gehe nicht davon aus, daß Politiker sich näher mit dem befassen, was hier oder sonstwo in irgendeinem Forum geschrieben wird.
Jedenfalls nicht im Detail.
Höchstens in der Tendenz, daß man gewisse Strömungen und ihr Gewicht erfasst, im Großen und Ganzen, nicht im Detail.
Hier wird nichts bewegt, hier tauschen Menschen Gedanken aus, und bilden sich einen Standpunkt.
Oder auch nicht, wie sie wollen.
Wenn man das anders haben wollte, dann müßte man sich für die direkte Demokratie einsetzen, wie man sie in der Schweiz hat.
Dort hat man so im Schnitt zehn Volksentscheide pro Jahr auf Bundesebene, und ne Menge mehr auf kantonaler Ebene.
Aber auch dort spielen Foren nicht so die Rolle.
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Re: Islam - Islamismus?
Aber wir beide wissen doch, dass alles in Religionen von Menschen erfunden wurde. Warum versuchst du dann ein Märchen und dessen Erzähler als wahr oder unwahr zu interpretieren. Was für wen von Gott oder den Menschen kommt ist doch vollkommen unwichtig. Wichtig sind doch nur die Auswirkungen.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 19:23 hat geschrieben: Nicht was ich glaube zählt, sondern was für Religionsanhänger direkt von Gott kommt, und was auf menschlichen Denkprozessen beruht.
Re: Islam - Islamismus?
Das wissen die Religiösen aber nicht. Du kannst sie nicht verstehen, wenn du nur deine eigenen Maßstäbe ansetzt. Gerade uns Atheisten ist es gegeben, völlig objektiv über Religion zu reden. Jedenfalls dachte ich das bis jetzt, aber du scheinst eine Ausnahme zu sein.Blasphemist » Mo 16. Feb 2015, 19:28 hat geschrieben: Aber wir beide wissen doch, dass alles in Religionen von Menschen erfunden wurde.
Re: Islam - Islamismus?
Der Mann ist mir nicht bekannt.Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 19:19 hat geschrieben: Olaf Latzel ist Mitglied der der evangelischen Kirche.
Verherrlicht er einen Gottesstaat, Kony oder sonstige Gotteskrieger?
Ist er für die Überwindung der Demokratie?
Re: Islam - Islamismus?
Die meisten wissen es, im Hinterkopf.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 19:32 hat geschrieben: Das wissen die Religiösen aber nicht. Du kannst sie nicht verstehen, wenn du nur deine eigenen Maßstäbe ansetzt.
Echte Glaubengewissheit, also die Sicherheit, hier mit Tatsachen umzugehen haben die meisten nicht.
Was Glaube ausmacht, ist in aller Regel das Gemeindeleben, Veranstaltungen, Heiratsmarkt, gemeinsame Reisen, Kommunikationsplattform, Arbeitsplatzvermitlung, Freunde und Bekannte finden etc...........
Re: Islam - Islamismus?
Keoma » Mo 16. Feb 2015, 10:01 hat geschrieben: Und wie sehen die Lösungen aus?
Das ist gutmenschliches Rumtheoretisiere, welches mit der Realität nichts zu tun hat.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 10:36 hat geschrieben: Bildung und für alle. Dann gibt es auch weniger Pegidioten und Montagswahnwichtel. Und Gotteskrieger auch nicht.
Der Radikalist von Kopenhagen vom jüngsten Vorfall verfügte über eine gute Bildung. Ebenso die Islamisten vom 9/11 und auch Bin Laden war ein gebildeter Mann.
Mohammed war ein Analphabet und verfügte über praktisch keine Bildung, auch das hat nichts genützt.
Hat wohl doch nichts mit Bildung zu tun...
Mit solch einer trotteligen Sichtweise, die sich nicht an die Realität hält, sondern an Träumereien, kommen wir nicht vorwärts.
Re: Islam - Islamismus?
Das glaubst aber nur du. Gott ist für sie Gewissheit. Man nennt es Glauben, weil es uns Ungläubigen gegenüber keine Gotteserkenntnis gibt.Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 19:41 hat geschrieben:
Die meisten wissen es, im Hinterkopf.
Echte Glaubengewissheit, also die Sicherheit, hier mit Tatsachen umzugehen haben die meisten nicht.
Das islamische Glaubensbekenntnis beginnt mit: "Ashhadu an La ilaha ill allah ...". Auf deutsch: "Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Gott". Dieses "Ich bezeuge" drückt ziemlich deutlich aus, was Gläubige unter "Glauben" verstehen.
Re: Islam - Islamismus?
Keoma » Mo 16. Feb 2015, 13:42 hat geschrieben: Du bist am Zug.
Du hast Bildung als quasi Allheilmittel angepriesen, aber eine technische ist dir zu wenig.
Also, sprich.
Typisch linkischträumerisch beeinflusste Rumtheoretisierei, die sich selbst als das Allheilmittel für die Menschheit sieht.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 13:46 hat geschrieben:Nicht zu wenig, sondern diesbezüglich keine relevante Bildung. Erkundige dich, womit man gesellschaftlich-soziale Kompetenz erwirbt und dann komm wieder.
Genauso wie der Islam, die besste und edelste aller Religionen, sie hat den selben Anspruch.
Haste nur noch nicht bemerkt...

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Re: Islam - Islamismus?
Objektiv und du, dieser Widerspruch ist zu offensichtlich als dass man ihn erklären müsste.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 19:32 hat geschrieben: Das wissen die Religiösen aber nicht. Du kannst sie nicht verstehen, wenn du nur deine eigenen Maßstäbe ansetzt. Gerade uns Atheisten ist es gegeben, völlig objektiv über Religion zu reden. Jedenfalls dachte ich das bis jetzt, aber du scheinst eine Ausnahme zu sein.
Re: Islam - Islamismus?
Mohammed und seine Ur-Moslems haben auch keine Selbstmordanschläge verübt, und ähnlichen Unsinn getrieben, auf den Islamisten heute so stehen.PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 19:44 hat geschrieben: Mohammed war ein Analphabet und verfügte über praktisch keine Bildung, auch das hat nichts genützt.
Re: Islam - Islamismus?
Typisch linksradikale Dumpfbacke, die noch nicht gemerkt hat, dass jeglicher Extremismus und jeglicher Radikalismus zu Leid führt, egal, ob mit linkem, oder rechten, oder islamistischem Vorzeichen.Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 13:56 hat geschrieben: Ich wusste, dass es dich nicht wirklich interessiert. Typisch rechtsradikale Dumpfbacke. War irgendwie klar.
Re: Islam - Islamismus?
Bezüglich Religion kann nur ein Atheist (ich auch) objektiv sein. Wäre ich Christ oder Moslem, hätte ich 1000 Gründe, warum meine Religion toll und die andere nicht so toll ist.Blasphemist » Mo 16. Feb 2015, 19:52 hat geschrieben: Objektiv und du, dieser Widerspruch ist zu offensichtlich als dass man ihn erklären müsste.
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Re: Islam - Islamismus?
Du hast nicht geschrieben:schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Nein, davon steht nichts in meinen Aussagen.
?schelm » Mo 16. Feb 2015, 17:49 hat geschrieben: Du hast nichts theologisch nachgewiesen, sondern erwähnst nur historische Praxis oder gegenwärtige Spinner.
als Antwort darauf:
Um Dich mal zu fragen: Wieso sollte ich Dir die Realität (dass es christliche Gotteskrieger gibt) theologisch nachweisen? Sie gibt es nun mal und sie begründen anhand der Bibel ihre Verbrechen.Ich habe Dir schon nachgewiesen, dass es sehr wohl christlich theologisch begründete Gotteskrieger gibt. Viele Jahrhunderte gibt es diese religiöse Begründungen.
Meinst Du nicht, dass Du Dein adpersonam so langsam einstellen solltest? Geschreddert wurde nichts, erst seit Du auftauchst und klägliche Unterstellungen absonderst, dass die Scharia nicht zum Islam gehöre, verlierst Du Dich in Deinen Spielereien.schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Deine dummen Schredderversuche sind lächerlich. Wieso darfst du eigentlich moderieren ?
Du meinst, sie hätten keine Grundlage. Auf die theologische Auseinandersetzung mit ihnen warte ich jedoch von Dir. Tipp: Beschäftige Dich mit deren Begründungen und dann setze Dich mit den Themen theologisch auseinander.schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Ich habe nicht behauptet, sie würden das nicht versuchen. Ich habe behauptet, für den Versuch gibt es ( nach Jesus und Paulus ) keine theologische Grundlage. Kannst du lesen ?
Um es auf den Islam zu übertragen:
Es ist schon einfach bei Dir, dass sich Deine Interpretation des Korans sich mit der der Salafisten (nur ein Beispiel) deckt und Du deren Streben auf den gesamten Islam überträgst, in wahrer Verkennung, dass die meisten Moslems nichts mit diesen zu tun haben wollen und ihren Glauben und so wie sie ihn verstehen friedlich und in einer Demokratie mit Menschenrechten für alle usw. ausleben möchten.
Wenn Du das angeblich nicht meinst, dann stelle das richtig. Bisher wirst Du nur so verstanden.schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Warum verdrehst du Aussagen ? Wieso darfst du moderieren ?

Weil Du es einfach falsch darstellst. Es wurde nicht aufgrund einer theologische Grundlage domestiziert, sondern weil nach dem Bruch der Macht die Kirchen anfingen, Kreide zu fressen. Vorher noch schön begründet und dann sich um 180° gewendet. Das ist nicht das Fehlen einer Grundlage, das ist eine Entwicklung und Neuinterpretation. Das Münsteraner Täuferreich begründete sich auch theologisch. Es geht also nicht darum, dass es nicht theologisch begründbar wäre, sondern, ob auf die Gegebenheiten reagiert werden kann. Dass nahezu alle Moslems in Deutschland auf die Gegebenheiten reagieren, ist nun mal Fakt. Die Christen schaffen das und die Moslems ebenso. Offensichtlich kann fast jeder seinen Glauben auch friedlich leben, ohne gegen die Verfassung, gegen die Menschenrechte zu sein und seinen Glauben zu verleugnen.schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Warum verstehst du einfache Texte nicht ? Das Christentum konnte domestiziert werden, weil es keine theologische Grundlage für weltliche Macht gibt.
Was verstehst du an einer so simplen Aussage nicht ? Warum machst du aus dem inhaltlichen " domestiziert " ein Brechen der Macht ?
Macht brechen ungleich domestiziert, kapierst du das ? Nur Macht brechen aber weiter Glaube an Recht auf weltliche Macht gäbe Terrorismus in Folge. Kein christlicher Terror = Bewußtwerdung nach dem Brechen der weltlichen Macht keine theologische Grundlage für diesen Anspruch zu haben = domestiziert.
Wenn Dich Argumente und andere Meinungen zu Deinem seltsamen Zeugs Dich so sehr treffen, dann solltest Du vielleicht nicht in einem Politikforum schreiben. Gegenwind ist normal. Und ein Streichelzoo sind wir hier nicht.schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Kindgerecht genug für dich ? Wieso darfst du moderieren ?

Deine dümmliche Unterstellung war "Ironie" und eine Replik darauf bezeichnest ausgerechnet Du als dümmlich?schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Dümmliche, provokative Polemik, meine Aussage war erkennbar als ironische Frage an dich gerichtet.

made my day...
Weil ich toll bin.schelm » Mo 16. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben: Wieso darfst du moderieren ?

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Re: Islam - Islamismus?
Wo sagt der Begründer des Christentums in Person (Jesus Christus) in den überlieferten Schriften etwas davon, dass er eine politische Ordnung durchsetzen will ?Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 19:55 hat geschrieben:Du hast nicht geschrieben:
?
als Antwort darauf:
Um Dich mal zu fragen: Wieso sollte ich Dir die Realität (dass es christliche Gotteskrieger gibt) theologisch nachweisen? Sie gibt es nun mal und sie begründen anhand der Bibel ihre Verbrechen.
Meinst Du nicht, dass Du Dein adpersonam so langsam einstellen solltest? Geschreddert wurde nichts, erst seit Du auftauchst und klägliche Unterstellungen absonderst, dass die Scharia nicht zum Islam gehöre, verlierst Du Dich in Deinen Spielereien.
Du meinst, sie hätten keine Grundlage. Auf die theologische Auseinandersetzung mit ihnen warte ich jedoch von Dir. Tipp: Beschäftige Dich mit deren Begründungen und dann setze Dich mit den Themen theologisch auseinander.
Um es auf den Islam zu übertragen:
Es ist schon einfach bei Dir, dass sich Deine Interpretation des Korans sich mit der der Salafisten (nur ein Beispiel) deckt und Du deren Streben auf den gesamten Islam überträgst, in wahrer Verkennung, dass die meisten Moslems nichts mit diesen zu tun haben wollen und ihren Glauben und so wie sie ihn verstehen friedlich und in einer Demokratie mit Menschenrechten für alle usw. ausleben möchten.
Wenn Du das angeblich nicht meinst, dann stelle das richtig. Bisher wirst Du nur so verstanden.![]()
Weil Du es einfach falsch darstellst. Es wurde nicht aufgrund einer theologische Grundlage domestiziert, sondern weil nach dem Bruch der Macht die Kirchen anfingen, Kreide zu fressen. Vorher noch schön begründet und dann sich um 180° gewendet. Das ist nicht das Fehlen einer Grundlage, das ist eine Entwicklung und Neuinterpretation. Das Münsteraner Täuferreich begründete sich auch theologisch. Es geht also nicht darum, dass es nicht theologisch begründbar wäre, sondern, ob auf die Gegebenheiten reagiert werden kann. Dass nahezu alle Moslems in Deutschland auf die Gegebenheiten reagieren, ist nun mal Fakt. Die Christen schaffen das und die Moslems ebenso. Offensichtlich kann fast jeder seinen Glauben auch friedlich leben, ohne gegen die Verfassung, gegen die Menschenrechte zu sein und seinen Glauben zu verleugnen.
Wenn Dich Argumente und andere Meinungen zu Deinem seltsamen Zeugs Dich so sehr treffen, dann solltest Du vielleicht nicht in einem Politikforum schreiben. Gegenwind ist normal. Und ein Streichelzoo sind wir hier nicht.![]()
Deine dümmliche Unterstellung war "Ironie" und eine Replik darauf bezeichnest ausgerechnet Du als dümmlich?![]()
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Weil ich toll bin.
Das Gegenteil ist der Fall und durch seine Worte bezeugt. "Meine Macht ist nicht von dieser Welt. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist !"
Wenn Du das Gegenteil behauptest, bist du ein falscher Pharisäer.
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Re: Islam - Islamismus?
Petitionen sind nicht von diesem Forum abhängig.Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 19:26 hat geschrieben:
Jedes Politikforum dieser Welt ist nur ein Laberforum.
Ich gehe nicht davon aus, daß Politiker sich näher mit dem befassen, was hier oder sonstwo in irgendeinem Forum geschrieben wird.
Jedenfalls nicht im Detail.
Höchstens in der Tendenz, daß man gewisse Strömungen und ihr Gewicht erfasst, im Großen und Ganzen, nicht im Detail.
Hier wird nichts bewegt, hier tauschen Menschen Gedanken aus, und bilden sich einen Standpunkt.
Oder auch nicht, wie sie wollen.
Wenn man das anders haben wollte, dann müßte man sich für die direkte Demokratie einsetzen, wie man sie in der Schweiz hat.
Dort hat man so im Schnitt zehn Volksentscheide pro Jahr auf Bundesebene, und ne Menge mehr auf kantonaler Ebene.
Aber auch dort spielen Foren nicht so die Rolle.

"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
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Re: Islam - Islamismus?
Darum gings nicht in dem Exkurs. Der rechtsradikale Kamerad versuchte, Unwissenheit zur Tugend zu machen. Auf sowas reagiere ich allergisch.PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 19:54 hat geschrieben: Typisch linksradikale Dumpfbacke, die noch nicht gemerkt hat, dass jeglicher Extremismus und jeglicher Radikalismus zu Leid führt, egal, ob mit linkem, oder rechten, oder islamistischem Vorzeichen.
Re: Islam - Islamismus?
Ich bin vom Fach, ich komme aus einem religiösem Umfeld, war auf einem religiösen Internat,Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 19:50 hat geschrieben: Das glaubst aber nur du. Gott ist für sie Gewissheit. Man nennt es Glauben, weil es uns Ungläubigen gegenüber keine Gotteserkenntnis gibt.
Ich kenne die ganze Klaviatur von Leuten, die aus unterschiedlichsten Motiven in Gemeinden aktiv sind.
Vom Radikalinski, der glaubt, direkt mit Gott zu kommunizieren,
bis zu den Leuten, die dort nur nach dem Motto auftauchen "sehen und gesehen werden", ist dort alles vertreten.
Die echte echte Gewissheit (also Gott als Tatsache) ist nicht die Regel, bei wenigen vielleicht, bei den meisten nicht.
Man glaubt, weil man glauben will, als eine Art Rückversicherung fürs Jenseits, nicht weil man 100% sicher ist.
Auf jeden Fall ist das Thema Atheismus kein Tabu, der Zweifel wird ständig diskutiert.
Eilig in den Himmel zu kommen hat es keiner, auch wenn es dort schöner ist als auf Erden.
Das Gemeindeleben als Kommunikationsplattform, Heiratsmarkt, Freunde und Bekannte finden, Krankheit und soziales etc., steht bei den Allermeisten im Vordergrund..........