Islam - Islamismus?

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

PublicEye » Do 12. Feb 2015, 22:43 hat geschrieben:Hier geht es jedoch um Islam und Islamismus.
Gibt es für dich da einen Unterschied?
Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 23:53 hat geschrieben:Ja. Islam wurde vom gott gesandt, der islamismus vom pierre vogel und anderen komischen hasspredigern, die mit islam nichts am hut haben und die man hiezulande gezüchtet hat.
Hmm, vorher hast du gesagt, Mohammed habe Allahs Wort überbracht und gehst davon aus, dass der Islam von Allah kommt.
Mohammed war jedoch der erste islamische Hassprediger, er wetterte gegen Juden und Christen, dass es einem schlecht wird.
Mohammed überfiel Karawanen, raubte sie aus. Mohammed köpfte Menschen, nahm seinem Adoptivsohn seine Ehefrau ab, ehelichte eine Minderjährige und hetzte gegen Andersgläubige, dass es nicht mehr festlich ist. Das ist Hass. Abgrundtiefer Hass. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Mohammed und Hassprediger.
Wie kommst du also auf die Idee, dass es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt?

Diese unterschiedlichen Worte wurden auf Basis der political correctness eingeführt, aber auf Basis der Geschichte gibt es keinen Unterschied.
Mohammed, Allahs Wort, Hassprediger, alles same same, stellen nur andere Begriffe für das gleiche dar.
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Beitrag von PublicEye »

relativ » Do 12. Feb 2015, 11:32 hat geschrieben:Zum Thema: Also, die Anzahl der Salafisten ist also gestiegen, evt. war die Anzahl der extremen Gläubigen schon immer so hoch und nur jetzt wird mehr drauf geschaut, wer weiss? Besser wäre es einfach, wenn man die Zahl der offiziellen Salafisten mit der der hier offiziell lebenden Moslime vergleicht und dann mit Begrifflichkeiten wie , immer mehr , total viele ecp.pp. ein wenig vorsichtiger umgeht.
Du machst deinem Namen alle Ehre und relativierst dir die Welt schön.

Paris, ist ja noch gar nicht so lange her, wieviele Radikalinskies waren da beteiligt?
Wieviel Promille waren der eine oder die beiden von den in Frankreich lebenden Mohammedanern?

Es geht nicht um Quantitäten, sondern um Potential!
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:20 hat geschrieben:so schlecht dass dir begriffe wie zitat beweis quelle plötzlich völlig fremd erscheinn? Hhm verstehe, wieder nur heisse luft von dir gepaart mit hass lüge verleumdung, wahrlich keine lehren christi.
Nein.

Ich habe die Schriften des Korans mehr als einmal gelesen.

Sie wechseln zwischen Schmeicheleien und Hass.

Nur der Satan ist zu so etwas fähig.
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Beitrag von PublicEye »

Provokateur » Do 12. Feb 2015, 13:32 hat geschrieben:Es gibt Shiiten, die den Sunniten vorwerfen, den Koran gekürzt zu haben.

Es gibt andere Shiiten, die sagen, dass das nicht sein kann, weil im Koran drinsteht, dass man ihm nix wegnehmen oder hinzufügen kann. Also geht das nicht. Naja.
Es ist jedoch Geschichte, dass Utman den Koran nach eigenem Gutdünken "bereinigte"...
Er vernichtete Originale und erwies der Umma damit einen Bärendienst.
Darum kann man auch eher verstehen, warum der Koran so ein Durcheinander ist.

Alaf akbar!
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Beitrag von Almonjin »

Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:30 hat geschrieben: Lies nächstes mal etwas anderes, z. b.frau im spiegel, bravo oder bild, die würde besser zu dir passen.
Es geht hier um den Koran.

Über den anderen Kram können wir gerne in der Weinstube diskutieren.

Stell Dich einem sachlichen Dialog oder lass es.

Aber hör auf, davon zu träumen, dass wir Deutschen alles akzeptieren.

Das wird nicht stattfinden.
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Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:20 hat geschrieben:so schlecht dass dir begriffe wie zitat beweis quelle plötzlich völlig fremd erscheinen? Hhm verstehe, wieder nur heisse luft von dir gepaart mit hass lüge verleumdung, wahrlich keine lehren christi, die du bewirbst.
Alhämdulilläh Imam, willst du Koranzitate?
Gerne:

Sure 9, 5:
Töte Ungläubige (Mushrikun, gemeint sind Polytheisten, Christen und sonstige Nicht-Moslems), wo immer du sie finden kannst, fange sie ein und belagere sie und lege dich in einen Hinterhalt und warte auf sie. Aber wenn sie umkehren und As-Salat halten (öffentliches Gebet mit Moslems) und Almosen geben, dann lasse sie frei gehen. Allah vergibt oft und ist gnädig.

Sure 9, 29:
Kämpfe gegen alle, die nicht an Allah glauben, noch an den Letzten Tag, noch diejenigen, die nicht das verbieten, was durch Allah und seinen Gesandten verboten ist, aber auch diejenigen aus den Leuten der Schriften (Juden und Christen), die nicht an die wahre Religion (Islam) glauben, bis sie die Jizyah (besonders hohe Steuer für all die Juden und Christen die nicht zum Islam konvertieren wollen) bereitwillig zahlen und sich selbst unterwerfen.


Und hier, diese Sure bringt jeden Moahammedaner in schwere Gewissensnöte:

Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ...";

Bist du nun Allah gehorsam und kämpfst, oder bis du Allah ungehorsam und kämpfst nicht?
Du siehst, es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.

Aber es gibt eine Wahl...
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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:39 hat geschrieben: Wir deutsche oder die deutschen, wir deutschen gibt es nicht.

Ich bin übrigens auch ein deutscher, und islam gehört zu deutschland, sagt nicht nur präsident wulff sondern inzwischen auch frau bundeskanzlerin merkel. :)
Für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland.

Egal was dekadente Politiker sagen.

Warum sollte er zu Deutschland gehören ?

Hat der Islam unsere Kultur geprägt ?

Ich bin nicht der Typ Mensch, der dumme Worte nachplappert. Das halte ich für dumm.

Der Gott Jahwe hat mir einen Verstand gegeben, den ich vortrefflich zu nutzen weiß.


Nein.

Also gehört er nicht zu uns.
Zuletzt geändert von Almonjin am Freitag 13. Februar 2015, 00:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:39 hat geschrieben: Wir deutsche oder die deutschen, wir deutschen gibt es nicht.

Ich bin übrigens auch ein deutscher, und islam gehört zu deutschland, sagt nicht nur präsident wulff sondern inzwischen auch frau bundeskanzlerin merkel. :)
Du darfst dich von der Krankheit namens political correctness nicht täuschen lassen.
Meinst du, Deutschland möchte wirklich so rückständig werden, wie die islamsichen Staaten, nachdem der Islam Einzug erhalten hatte?

Btw. ich nehme mal an, du bist Shiit, glaubst du auch, dass aufm Pott böse djinss hausen ?
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PublicEye » Fr 13. Feb 2015, 00:45 hat geschrieben: Du darfst dich von der Krankheit namens political correctness nicht täuschen lassen.
Meinst du, Deutschland möchte wirklich so rückständig werden, wie die islamsichen Staaten, nachdem der Islam Einzug erhalten hatte?

Btw. ich nehme mal an, du bist Shiit, glaubst du auch, dass aufm Pott böse djinss hausen ?
Gegen Djinns hilft Weihwasser.

Alternativ auch Pipi.
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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:47 hat geschrieben:Merkel spricht nicht für deutschland, aber du tust das? :rolleyes: Ja nee is klar. :D
Was rauchst du für ein zeug?
Ich rauche ganz normale Zigaretten.

Und mir ist egal, was Politiker reden.

Sie sind a priori verlogen.
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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:52 hat geschrieben: Kurzum die wahlen abschaffen weil ja die gewählten politiker alle sowieso lügen?

Ich frage dich ganz direkt, bist du ein nazi?
Nein und Nein.

Mann muss mit Kompromissen in einer Demokratie leben.

Aber der Islam will eine Demokratie doch abschaffen.

Das kann Dir egal sein.
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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:44 hat geschrieben:
lol @you. :D

Alles aus dem zusammenhang gerissen. Du kapierst es einfach nicht.
Oh lieber Imam, der Kontext macht die Sache auch nicht besser, Mohammed ist mit "gutem Beispiel" vorangegangen...
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, wie die Diskussion ablaufen wird, denn es funktioniert immer nach gleichem Schema:
  • 1. Du hast den Koran nicht gelesen
  • 2. Du hast den Koran nicht richtig gelesen
  • 3. Wenn Du ihn gelesen hat, hast Du ihn falsch verstanden
  • 4. Wenn Du vielleicht Teile verstanden hast, hast Du nicht alles verstanden
  • 5. Du hattest die falsche Übersetzung
  • 6. Den Koran kann man gar nicht übersetzen, denn er ist Allah's Wort
  • 7. Auch wenn man den Koran das ganze Leben lang studiert hat, kann man ihn nie ganz verstehen
  • 8. Du musst alles im Kontext sehen!
  • 9. Du hast den Kontext nicht berücksichtigt
  • 10. Du hast keine Ahnung
  • 11. Du bist krank, musst zum Psychiater, hast Probleme
  • 12. Du bist ein Lügner, Rassist und Hetzer, Hasser
  • 13. Wir kriegen Dich, unsere Zeit wird kommen
Du bist jetzt schon im Bereich der Stufen 8-10. :D
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Beitrag von Almonjin »

PublicEye » Fr 13. Feb 2015, 00:58 hat geschrieben: Oh lieber Imam, der Kontext macht die Sache auch nicht besser, Mohammed ist mit "gutem Beispiel" vorangegangen...
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, wie die Diskussion ablaufen wird, denn es funktioniert immer nach gleichem Schema:
  • 1. Du hast den Koran nicht gelesen
  • 2. Du hast den Koran nicht richtig gelesen
  • 3. Wenn Du ihn gelesen hat, hast Du ihn falsch verstanden
  • 4. Wenn Du vielleicht Teile verstanden hast, hast Du nicht alles verstanden
  • 5. Du hattest die falsche Übersetzung
  • 6. Den Koran kann man gar nicht übersetzen, denn er ist Allah's Wort
  • 7. Auch wenn man den Koran das ganze Leben lang studiert hat, kann man ihn nie ganz verstehen
  • 8. Du musst alles im Kontext sehen!
  • 9. Du hast den Kontext nicht berücksichtigt
  • 10. Du hast keine Ahnung
  • 11. Du bist krank, musst zum Psychiater, hast Probleme
  • 12. Du bist ein Lügner, Rassist und Hetzer, Hasser
  • 13. Wir kriegen Dich, unsere Zeit wird kommen
Du bist jetzt schon im Bereich der Stufen 8-10. :D

Lass es....er kennt sein eigenes Pamphlet nicht, das er wie eine Glaubensbekenntnis vor sich herträgt.
Zuletzt geändert von Almonjin am Freitag 13. Februar 2015, 01:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:13 hat geschrieben: Nur eine? Welche denn genau? :D

Warum?
Hast du den Kram jemals gelesen ?

Ich glaube es nicht.
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:17 hat geschrieben: Du glaubst, merkel vertritt niemand aber du ganz deutschland, d. h. du bist paranoid.
Merkel ist eine schlaue Politikerin.

Sie vertritt Menschen, die sie wählen.

Ob das gut für Deutschland ist, lasse ich dahingestellt.

Richtet Du Deine Meinung immer nach dem Wind, der Dir um die Ohren weht ? Ist das im Sinne des Propheten ?

Christus sprach, es werden falsche Propheten kommen...traut ihnen nicht !
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 00:39 hat geschrieben:[...] und islam gehört zu deutschland, sagt nicht nur präsident wulff sondern inzwischen auch frau bundeskanzlerin merkel. :)
Glaubst du, dass auf deutschen Toiletten böse Geister hausen, wie auf den islamsichen Toiletten?

Wenn du das nicht glaubst, dann gehört der Islam auch nicht zu Deutschland.

Glaubst du, dass auf islamischen Toiletten böse djinns hausen?

Und nun pass auf, was du sagst...

Für den Islam zu diskutieren bedeutet die schlechteren Karten zu haben, du wirst das auch noch merken.
Oder du hast es bereits gemerkt, kannst aber nicht konsequent sein.
So oder so, ein Dilemma mit dem Islam und das möchte Deutschland auf keinen Fall, auch keine bösen djinns aufm Pott, die einem in den Hintern beissen...
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Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:17 hat geschrieben: Du glaubst, merkel vertritt niemand aber du ganz deutschland, d. h. du bist paranoid.
Oh, das ist bereits Stufe 11...
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:28 hat geschrieben:
Merkel vertritt niemand aber du ganz deutschland. Ok.
Was sind die anderen symptome? Was hast du noch für weitere auffälligkeiten bei dir beobachtet?
Geht der rechte arm manchmal unwillkürlich nach oben?
Ich habe meine Meinung, wie viel andere Menschen auch.

Auch wenn Frau Dr. Merkel unsere Kanzlerin ist, heisst das nicht, dass bei allen Ihren Aussagen mein Volk hinter Ihr steht.

Das ist der Unterschied zu einem Mullah Staat. Das musst Du lernen. Ihr Wort ist nicht Gottes Gesetz !
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:23 hat geschrieben:
Du musst deinen nicht aufhören wollenden hass und deine bizarren anti-islamischen Wahnvorstellungen nicht auch noch unter dem deckmantel von christentum ausleben. Das ist der einzige vorwurf an dich, ansonsten wünsche ich dir gute besserung. :)
Und das ist bereits Stufe 12, das ging aber schnell.
Ich sagte es ja voraus und es ist nicht mehr weit bis Stufe 13..., kotz dich ruhig aus :cool:

Ich sage es dir auch nochmals gerne, ich hasse nicht, vor allem hasse ich keine Menschen.
Aber ich lehne den Islam als eine unsägliche, die Menschen verknechtende Religion ab.
Oder findest du das lustig mit den bösen djinn auf dem Kloo??
Das ist doch nicht normal sowas...
Das gehört nicht in einen aufgeklärten Staat, darum vergiss das mit dem Traum, der Islam gehöre zu Deutschland.
Mach dir nichts vor und lass dir nichts vor machen und lass dir nicht von einem bösen djinn beim k*** in den Arsch beissen.
Zuletzt geändert von PublicEye am Freitag 13. Februar 2015, 01:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:28 hat geschrieben:
Merkel vertritt niemand aber du ganz deutschland. Ok.
Was sind die anderen symptome? Was hast du noch für weitere auffälligkeiten bei dir beobachtet?
Geht der rechte arm manchmal unwillkürlich nach oben?
Übrigens, dass Du wieder mit der Nazikeule kommst, spricht gegen Dich.

Immer wenn die Argumente ausgehen, kommt dieser Quatsch. Ich lächel darüber nur noch müde.

Moslems müssen doch Juden am meisten hassen.

"O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute" Sure 5, Vers 51

Tja, ich habe den Dreck gelesen.
Zuletzt geändert von Almonjin am Freitag 13. Februar 2015, 01:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Fr 13. Feb 2015, 01:28 hat geschrieben: Was sind die anderen symptome? Was hast du noch für weitere auffälligkeiten bei dir beobachtet?
Geht der rechte arm manchmal unwillkürlich nach oben?
Bei dir geht auf jeden Fall was nach oben, das, wo die djinns reinbeissen? :D

Das ist btw. klar Stufe 11 und 12... :cool:
Ich sagte es ja, es läuft immer nach dem selben Schema ab, liegt offensichtlich an der Indoktrination.
Zuletzt geändert von PublicEye am Freitag 13. Februar 2015, 01:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Zweiundvierzig »

Wem gehört'n der Provofake? Der scheint mir recht ähnlich zu sein: die Finger tippen schneller als der Verstand denken kann, daher muss auch ich so oft und so viel editieren. :(
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 15:02 hat geschrieben:"Mohammedaner" gibt es nicht da es keinen gott namens Mohammed gibt. Aus dem irrglauben jesus chrisus sei gott darfst du nicht auch noch den muslimen etwas andichten, was ihre religion nicht hergibt.Es gab keinen Mohammedaner und es gibt ihn nach wie vor nicht.
Der Begriff Mohammedaner kommt ja auch nicht von Gott und auch nicht von Allah, sondern von Mohammed.
Oder gab es Mohammed nicht? :?:

Das wäre in der Tat besser für die Menschheit gewesen und der Orient wäre dann nicht dort gelandet, wo er jetzt ist.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

PublicEye » Fr 13. Feb 2015, 01:48 hat geschrieben: Der Begriff Mohammedaner kommt ja auch nicht von Gott und auch nicht von Allah, sondern von Mohammed.
Oder gab es Mohammed nicht? :?:

Das wäre in der Tat besser für die Menschheit gewesen und der Orient wäre dann nicht dort gelandet, wo er jetzt ist.

Lass das...sonst muss er sich noch selber Stockschläge verpassen

Er ist intellektuell besiegt und möge Trost bei seinen 666 Jungfrauen suchen.
Zuletzt geändert von Almonjin am Freitag 13. Februar 2015, 01:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 16:05 hat geschrieben: Ich finde es schade aber auch demütigend und überheblich von dir meinen glauben lächerlich zu machen.
Imam es ist lächerlich zu glauben, dass auf der Toilette böse Geister hausen würden.
Es ist die Menschen verknechtend, solchen Mist zu lehren!
Dies tut die Irrlehre des Analphabeten namens Mohammed, der ja selbst anfänglich überzeugt war, in der Höhle der Visionen von einem üblen bösen djinn gewürgt worden zu sein.
So weit lag er garnicht daneben.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

PublicEye » Fr 13. Feb 2015, 01:54 hat geschrieben: Imam es ist lächerlich zu glauben, dass auf der Toilette böse Geister hausen würden.
Es ist die Menschen verknechtend, solchen Mist zu lehren!
Dies tut die Irrlehre des Analphabeten namens Mohammed, der ja selbst anfänglich überzeugt war, in der Höhle der Visionen von einem üblen bösen djinn gewürgt worden zu sein.
So weit lag er garnicht daneben.
Hey, Dr. Martin Luther hat den Satan mit einem Tintenfass in die Flucht geschlagen ! Die Spuren davon sieht man heute noch ! :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 16:22 hat geschrieben:Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll, zumal in einer zeit wo solche dinge wie in paris passieren, wo so viele menschen völlig sinnlos getötet wurden. Ich bin für verbale abrüstung und deeskalation. Hören wir einfach auf den glauben anderer anzupissen. Wenn wir dadurch auch nur ein menschenleben retten wäre viel erreicht. Jesus muss man nicht auf klopapier drucken und unseren propheten nicht beleidigen. Mit kritik oder freiheit hat das alles nichts zu tun sondern mit dem krankaften bedürfnis einfache und gläubige menschen zu treffen und zu erschüttern. Mutig ist das nicht.
Jesus hat sein Leben für andere gegeben, Mohammed hat Leben von anderen genommen.
Merkst du den Unterschied?

Ausserdem, Wahrheit kann und tut nicht beleidigen, aber Irrglauben ist stets beleidigt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Almonjin » Fr 13. Feb 2015, 01:56 hat geschrieben:
Hey, Dr. Martin Luther hat den Satan mit einem Tintenfass in die Flucht geschlagen ! Die Spuren davon sieht man heute noch ! :)
Beim gebildeten Luther konnte der böse djinn nicht landen, beim Analphabeten schon, war das deine Aussage?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

PublicEye » Fr 13. Feb 2015, 02:00 hat geschrieben: Beim gebildeten Luther konnte der böse djinn nicht landen, beim Analphabeten schon, war das deine Aussage?
Da ich Dr. Luther für klüger halte als mich armen Sünder, wusste er, was er tat.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Provokateur » Do 12. Feb 2015, 16:30 hat geschrieben:Es gibt genügend Jesuskarikaturen. Auch wird dich kein Christ angreifen, wenn du Klopapier mit einem Kreuz drauf verkaufst.

Die Islamisten vertrauen einfach nicht darauf, dass Allah die Blasphemiker dem Höllenfeuer übergibt oder vor ihrem Tode noch rechtleitet. Deswegen töten sie.
Sie glauben selber nicht genug.
Das Problem am Islam ist, dass die gläubigen Mohammedaner als die Urteilsvollstrecker ihres Gottes Allah aufgerufen sind.

Immer, wenn Menschen sich als die Urteilsvollstrecker ihres Gottes berufen fühlten, kam grosses Leid über die Menschen, egal, in welchen Gottes Namen solches geschehen ist.
Auch im Christentum.
Aber im Unterschied zum Islam sind die gläubigen Christen von der Lehre her nicht als die Urteilsvollstrecker Gottes berufen, denn Gott alleine ist Richter und wird richten.

Allah hat jedoch diese Autorität nicht und muss sich auf die fehlbaren Menschen verlassen und das ist eins der grossen Probleme des Islam für die Menschheit.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Provokateur » Do 12. Feb 2015, 16:40 hat geschrieben:Die Zusammenhänge sind glasklar.

Ein gläubiger Mensch, der auf einen allmächtigen Gott vertraut, erkennt, dass dieses allmächtige Wesen es nicht nötig hat, dass andere für es losziehen und töten. Wenn dieses allmächtige Wesen eine Strafe für ein Verhalten festlegt, wird er diese Strafe ja wohl im Nachleben verhängen.

Terror ist der Ausdruck eines tiefgreifenden Misstrauens in die eigene Religion.
Voila, jemand der das begriffen hat!!! :thumbup:

Der Islam ist gefährlich und er versklavt die Menschen und führt sie in die Irre, Stichwort böse djinns auf dem Kloo.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 17:10 hat geschrieben: Ich bin ein einfacher muslim, ein seinem gott ergebener, der zufrieden lebt, weil er die wahrheit kennt. Es ist meine pflicht, über islam und seinen koran aufzuklären und ihn den menschen nahezubringen.
Gut, es ist auch meine Pflicht, über den Koran und den Islam aufzuklären, damit Menschen nicht auf dem Kloo Angst vor bösen djinns haben müssen, damit Menschen nicht andere Menschen töten, die dem Islam den Rücken kehren wollen, damit Menschen nicht zu Urteilsvollstrecker Allahs auf Erden werden.



Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 17:10 hat geschrieben:Denn den Islam hassen nur die, die ihn nicht kennen.
Nein, anders.
Den Islam lieben nur die, die ihn nicht kennen und die nicht die Augen aufmachen wollen.
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 17:21 hat geschrieben:Opium wird in vielen ländern vernichtet verbrannt etc.
Was sollte man dann mit der religion deiner meinung nach machen?
Die Frage ist nicht richtig gestellt.
Man kann über Religionen unterschiedlicher Meinungen haben, aber die meissten Religioen machen keine Probleme hier.
Aber der Islam macht Probleme.
Darum sollte man den Islam verbieten.
Sollte für Mohammedaner ja auch nicht so schwer zu verstehen und zu schlucken sein, sind doch in vielen islamischen Staaten sämtliche Religionen verboten, in Saudi Arabien kann man nicht mal mit ner Bibel unterm Arm einreisen, ohne direkt vom Flughafen ins Gefängnis zu kommen.
So what?
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 17:33 hat geschrieben: Ich weiss nicht wovon du redest. Solange du "Die Übeltaten Mohammeds" für dich behälst, kann ich diese natürlich nicht bewerten. Mir sind keine übel- sondern nur wohltaten des propheten bekannt.
Klar, wenn du dir alles schönreden musst...
Mohammed hat Karawanen überfallen und ausgeplündert. Er war ein Räuber.
Mohammed tötete, er köpfte Menschen, die ihm im Weg waren.
Mohammed hetzte gegen Andersgläubige und rief zu Gewalt gegen sie auf.
Mohammed schändete ein Kind.
Mohammed spannte seinem Adoptivsohn dessen Frau aus und liess sich natürlich just zu richtigen Zeit von Allah die richtigen Offenbarungen zur Legitimation dieser schändlichen Begierde geben.
Mir scheint, du kennst Mohammed nicht richtig... :?
Da braucht es Aufklärung.
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Re: Islam - Islamismus?

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Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 20:07 hat geschrieben:
1) Nicht in islamische länder einmarschieren. Afghanistan geht die bundeswehr einen scheissdreck an. Herr oberst klein sollte lieber an der polischen ostgrenze aufpassen
dass keine drogen und menschenhändler in die EU und damit nach deutschland gelangen statt 150 zivilisten in Afghanistan von us-piloten brutal grillen zu lassen.

2) Ländern wie türkei und saudi arabien keine erlaubnis erteilen moscheen in deutschland zu finanzieren bzw. zu bauen, denn um islam geht es ihnen nicht.
Muslime in deutschland unterstützen, die moscheen bauen, die sie selbst finanzieren.

3) Keine waffen schon gar keine atomar nachrüstbaren waffen wie u-boote an israel liefern. Wer so etwas macht, handelt nicht gerade im interesse der deutschen.

Deutschland sichert sich und seine bürger am besten dadurch, dass es vor seiner eigenen türe kehrt. :cool:

Das sind drei dinge die mir auf anhieb eingefallen sind. :)
Wenn Menschen von einer unsäglichen Religion geknechtet und in einem Gesetzeskorsett gefangen sind, dann ist es Pflicht zu helfen.

Und doch, Israel muss unterstützt werden, damit sie sich gegen die islamische Hasswelle mit aktivem Vernichtungsdrang schützen können.

Und ja, Deutschland sollte wirklich vor seiner Türe und auch hinter der Türe kehren und das gründlich.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Blasphemist » Do 12. Feb 2015, 16:32 hat geschrieben: Islam und dessen Regeln sind nur für die Menschen gültig die an ihn glauben. Kannst du dem zustimmen?
Das Problem ist, daß Christen und Moslems im Ergebnis die Menschen zur Hölle jagen, die nicht der jeweiligen Lehre folgen.
In gewisser Weise also ein ziemlich hartes, und brutales Strickmuster, nach dem die Religionen der Liebe aufgebaut sind.

Wundert mich als nicht, daß sie sich damit unbeliebt machen.
Und dann eben das Spaghettimonster aufersteht, um neues freies Seelenheil zu verbreiten.
Um der Drohkulisse zu entfliehen.

Unterschiede gibt es aber in der rituellen Strenge.
Christ ist man Kraft Taufe, Glauben und redlichen Lebenswandel.
Das wars dann.
Christen akzeptieren den weltlichen Staat.

Für Moslems hängt das Seelenheil an der strickten Einhaltung mehrmals täglich zu verübender Pflichtgebete, in fest vorgegebenen Zeitfenstern.
Stichwort fünf Säulen.
Der Islam ist sehr stark reglementiert und ritualisiert, viel strickter.
Der Islam strebt nach staatlicher Macht.
Zuletzt geändert von Córdoba am Freitag 13. Februar 2015, 06:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 20:07 hat geschrieben:
1) Nicht in islamische länder einmarschieren. Afghanistan geht die bundeswehr einen scheissdreck an. Herr oberst klein sollte lieber an der polischen ostgrenze aufpassen
dass keine drogen und menschenhändler in die EU und damit nach deutschland gelangen statt 150 zivilisten in Afghanistan von us-piloten brutal grillen zu lassen.

2) Ländern wie türkei und saudi arabien keine erlaubnis erteilen moscheen in deutschland zu finanzieren bzw. zu bauen, denn um islam geht es ihnen nicht.
Muslime in deutschland unterstützen, die moscheen bauen, die sie selbst finanzieren.

3) Keine waffen schon gar keine atomar nachrüstbaren waffen wie u-boote an israel liefern. Wer so etwas macht, handelt nicht gerade im interesse der deutschen.

Deutschland sichert sich und seine bürger am besten dadurch, dass es vor seiner eigenen türe kehrt. :cool:

Das sind drei dinge die mir auf anhieb eingefallen sind. :)
Meine Frage war:
Welche Möglichkeiten und welche Verantwortung haben Muslime ihren Glauben nicht von Islamisten und Salafisten in den Dreck ziehen zu lassen? Wo siehst Du einen Weg, einen gemeinsamen Feind in unserer Gesellschaft gemeinsam zu bekämpfen?
Du gehst bei deiner Antwort auf die Verantwortung der hier in Deutschland lebenden Muslime gar nicht erst ein, sondern konstruierst eine abstrakte Außenpolitische Schuld der Regierung. Das ist für mich nicht weiter verwunderlich, spiegelt es doch genau das wieder, was ich sehr oft erlebt habe.
Um dir vielleicht ein wenig verständlicher zu erklären, was ich meine und auch fordere:
Ist die vielleicht mal aufgefallen, das früh morgens Mitarbeiter von Mc Donalds damit beschäftigt sind, den Müll auch außerhalb des Lokals zu beseitigen. Warum machen die das? Zum Teil freiwillig, zum Teil haben die Stadtverwaltungen den Restaurants die Auflage gegeben. Mc Donalds wurde für das Fehlverhalten einiger seiner Gäste verantwortlich gemacht.
Fußballvereine werden für das Fehlverhalten ihrer Fans in die Verantwortung genommen. Bekommen sie das nicht hin, werden Strafen fällig.
Kneipen, Restaurants und Discos haben dafür zu sorgen, dass Anwohner nicht in ihrer Nachtruhe gestört werden. Dabei ist es unerheblich ob die Besoffenen Gäste direkt vor dem Laden randalieren, oder drei Straßen weiter. Bekommen sie das nicht in den Griff können die Konzessionen eingezogen werden.
Zuletzt geändert von holymoly am Freitag 13. Februar 2015, 06:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Córdoba hat geschrieben:
Das Problem ist, daß Christen und Moslems im Ergebnis die Menschen zur Hölle jagen, die nicht der jeweiligen Lehre folgen.
In gewisser Weise also ein ziemlich hartes, und brutales Strickmuster, nach dem die Religionen der Liebe aufgebaut sind.

Wundert mich als nicht, daß sie sich damit unbeliebt machen.
Und dann eben das Spaghettimonster aufersteht, um neues freies Seelenheil zu verbreiten.
Um der Drohkulisse zu entfliehen.

Unterschiede gibt es aber in der rituellen Strenge.
Christ ist man Kraft Taufe, Glauben und redlichen Lebenswandel.
Das wars dann.
Christen akzeptieren den weltlichen Staat.

Für Moslems hängt das Seelenheil an der strickten Einhaltung mehrmals täglich zu verübender Pflichtgebete, in fest vorgegebenen Zeitfenstern.
Stichwort fünf Säulen.
Der Islam ist sehr stark reglementiert und ritualisiert, viel strickter.
Der Islam strebt nach staatlicher Macht.
Das Christentum hatte lange Zeit staatliche Macht, auch die Macht, grausamste Menschenrechtsverletzungen an(vermeindlichen) "Abweichlern", "Heiden", "Teufelsbuhlern" und "Irrlehrern" vorzunehmen. Diese Macht wurde ihm durch Reformation und Aufklärung abgetrotzt. Dieser Prozess steht dem Islam noch bevor.

Es ist seltsam, dass der Islam zwangsläufig zu Gewalt führen muss, aber unter den Top Ten der gefährlichsten Städte der Welt findet sich nicht eine in der islamischen Welt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Provokateur » Fr 13. Feb 2015, 06:36 hat geschrieben:
Das Christentum hatte lange Zeit staatliche Macht, auch die Macht, grausamste Menschenrechtsverletzungen an(vermeindlichen) "Abweichlern", "Heiden", "Teufelsbuhlern" und "Irrlehrern" vorzunehmen. Diese Macht wurde ihm durch Reformation und Aufklärung abgetrotzt. Dieser Prozess steht dem Islam noch bevor.

Es ist seltsam, dass der Islam zwangsläufig zu Gewalt führen muss, aber unter den Top Ten der gefährlichsten Städte der Welt findet sich nicht eine in der islamischen Welt.
Da muss man genau hinschauen, welche Parameter bei diesem Ranking gezählt werden. Das Steinigen führt auch zum Tod, wird aber nicht als Mord gewertet.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Provokateur » Fr 13. Feb 2015, 06:36 hat geschrieben: Diese Macht wurde ihm durch Reformation und Aufklärung abgetrotzt. Dieser Prozess steht dem Islam noch bevor.
Die USA sind seit 250 Jahren überwiegend christlich, und waren früher noch viel religiöser als heute.
Es waren Christen selbst, die diese Aufklärung betrieben haben.
In Europa waren praktisch alle aufgeklärten und reformatorischen Monarchen und Fürsten Christen.
Praktisch keiner von denen war Atheist.
Provokateur » Fr 13. Feb 2015, 06:36 hat geschrieben:
Es ist seltsam, dass der Islam zwangsläufig zu Gewalt führen muss, aber unter den Top Ten der gefährlichsten Städte der Welt findet sich nicht eine in der islamischen Welt.
Ich finde auch die Behauptung seltsam, daß Christentum zwangsläufig zu Gewalt führen muß.
99% von denen sind gut integriert.
Aber unter den Top Ten der Staaten, aus denen Flüchtlingswellen nach Europa schwappen, ist die islamische Welt führend.

Eine Flüchtlingswelle aus christlichen Staaten in die islamische Welt hat es bisher nicht gegeben.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Ich sage nicht, dass der Islam keine unproblematischen Elemente hat.

Aber zu behaupten, dass die Religion Islam unausweichlich zu Islamismus und Gewalt führt, halte ich in dieser Monokausalität für falsch. Da spielen weitere Faktoren rein.

Bassam Tibi hat mit seiner Forderung nach einem "Euro-Islam" recht. Der Islam in Europa wird sich in Zukunft so sehr vom Islam in Saudi-Arabien unterscheiden müssen wie das Christentum, welches in amerikanischen evangelikalen Megachurches gepredigt wird vom Christentum in Deutschland. Weniger dogmatisch, weniger Satan, vielleicht ein wenig langweilig, aber auf jeden Fall friedlich.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Provokateur » Fr 13. Feb 2015, 07:07 hat geschrieben:Ich sage nicht, dass der Islam keine unproblematischen Elemente hat.

Aber zu behaupten, dass die Religion Islam unausweichlich zu Islamismus und Gewalt führt, halte ich in dieser Monokausalität für falsch. Da spielen weitere Faktoren rein.

Bassam Tibi hat mit seiner Forderung nach einem "Euro-Islam" recht. Der Islam in Europa wird sich in Zukunft so sehr vom Islam in Saudi-Arabien unterscheiden müssen wie das Christentum, welches in amerikanischen evangelikalen Megachurches gepredigt wird vom Christentum in Deutschland. Weniger dogmatisch, weniger Satan, vielleicht ein wenig langweilig, aber auf jeden Fall friedlich.
Das wäre wünschenswert. Die Frage ist nur, wie kann man das erreichen, denn an einen Selbstläufer glaube ich nicht. Wie ich schon schrieb, die Zahl der radikalen Muslime in Deutschland ist nicht rückläufig, ganz im Gegenteil. Im Moment sieht es so aus, das wir uns diesem Ziel nicht nähern, sondern immer weiter von ihm entfernen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Aus vielerlei Gründen.
Das mag soziale Hintergründe haben (im Leben ein Versager, im Radikalismus ein Held), aber auch einem normalen Jugendmechanismus (Rebellion gegen den Mainstream - fast jeder Jugendliche, männliche im Speziellen, durchlaufen eine solche Phase des Aufbegehrens) erwachsen.
In dreißig Jahren schauen wir auf die Jahre des islamistischen Terrors so zurück wie wir die RAF heute betrachten, meine ich.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Provokateur » Fr 13. Feb 2015, 07:07 hat geschrieben: .......welches in amerikanischen evangelikalen Megachurches gepredigt wird vom Christentum in Deutschland....
Die USA sind viel christlicher als Deutschland, vielleicht eher wie die etwas frömmeren Südeuropaer, also Italiener, Griechen oder Spanier.

Nun gut.
Thematisieren wir die US-amerikanischen Christen.
Die sollen ja ganz besonders böse sein.

Also:
Einen staatlichen Machtanspruch stellen die US-Christen traditionell nicht.
Seit Jahrhunderten.
Dort ist die Trennung viel stärker als in Deutschland:
Kein Religionsunterricht, keine Kohle vom Staat, keine Kirchensteuer.
Auch keine verdeckten Subventionen für soziale Einrichtungen.
Von Christen selbst so gewollt.

Wie sieht es in Saudi-Arabien aus?
Abfall vom Glauben, oder Homosexualität wird mit dem Tode bestraft.
Nicht-Muslime dürfen Mekka nicht betreten, in ganz Saudi-Arabien ist jede religiöse Aktivität, die vom Islam abweicht, definitiv untersagt.
Zuletzt geändert von Córdoba am Freitag 13. Februar 2015, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Keoma »

holymoly » Fr 13. Feb 2015, 07:33 hat geschrieben:
Meine Frage war:


Du gehst bei deiner Antwort auf die Verantwortung der hier in Deutschland lebenden Muslime gar nicht erst ein, sondern konstruierst eine abstrakte Außenpolitische Schuld der Regierung. Das ist für mich nicht weiter verwunderlich, spiegelt es doch genau das wieder, was ich sehr oft erlebt habe.
Um dir vielleicht ein wenig verständlicher zu erklären, was ich meine und auch fordere:
Ist die vielleicht mal aufgefallen, das früh morgens Mitarbeiter von Mc Donalds damit beschäftigt sind, den Müll auch außerhalb des Lokals zu beseitigen. Warum machen die das? Zum Teil freiwillig, zum Teil haben die Stadtverwaltungen den Restaurants die Auflage gegeben. Mc Donalds wurde für das Fehlverhalten einiger seiner Gäste verantwortlich gemacht.
Fußballvereine werden für das Fehlverhalten ihrer Fans in die Verantwortung genommen. Bekommen sie das nicht hin, werden Strafen fällig.
Kneipen, Restaurants und Discos haben dafür zu sorgen, dass Anwohner nicht in ihrer Nachtruhe gestört werden. Dabei ist es unerheblich ob die Besoffenen Gäste direkt vor dem Laden randalieren, oder drei Straßen weiter. Bekommen sie das nicht in den Griff können die Konzessionen eingezogen werden.

Tja, wenn die Realität nicht mit dem Koran übereinstimmt, muss die Realität falsch sein.
Und schuld sind immer die Anderen.
So einfach geht's.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Provokateur » Fr 13. Feb 2015, 07:16 hat geschrieben:Aus vielerlei Gründen.
Das mag soziale Hintergründe haben (im Leben ein Versager, im Radikalismus ein Held), aber auch einem normalen Jugendmechanismus (Rebellion gegen den Mainstream - fast jeder Jugendliche, männliche im Speziellen, durchlaufen eine solche Phase des Aufbegehrens) erwachsen.
In dreißig Jahren schauen wir auf die Jahre des islamistischen Terrors so zurück wie wir die RAF heute betrachten, meine ich.
Die politischen Ziele der RAF, ihre Vorgehensweise, ihre Möglichkeiten unterscheidet sich doch sehr von den unterschiedlichsten Islamistischen Gruppen. Parallelen sehe ich da eigentlich nur wenige.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Imam Ali Chamenei » Do 12. Feb 2015, 16:22 hat geschrieben:Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll, zumal in einer zeit wo solche dinge wie in paris passieren, wo so viele menschen völlig sinnlos getötet wurden. Ich bin für verbale abrüstung und deeskalation. Hören wir einfach auf den glauben anderer anzupissen. Wenn wir dadurch auch nur ein menschenleben retten wäre viel erreicht. Jesus muss man nicht auf klopapier drucken und unseren propheten nicht beleidigen. Mit kritik oder freiheit hat das alles nichts zu tun sondern mit dem krankaften bedürfnis einfache und gläubige menschen zu treffen und zu erschüttern. Mutig ist das nicht.
Das wage ich als pauschale Aussage zu bezweifeln.
Satire ect. hat immer etwas mit kritik zu tun. Wenn man mit der Art und Weise einer Religion bzw. der Religion ansich nicht klar kommt wird kritisiert, auch Satire ist eine Form von Kritik. Damit muss/sollte jeder zurecht kommen, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen. Politiker und andere Menschen im öffentlichen Leben muessen dies auch und die werden häufig persönlich angegangen.
Natürlich kann man sich drüber streiten, ob gerade der Prophet Mohammad dazu geeignet ist, um Kritik an den heutigen Protagonisten im Islam zu äußern.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

relativ » Fr 13. Feb 2015, 09:26 hat geschrieben: Das wage ich als pauschale Aussage zu bezweifeln.
Satire ect. hat immer etwas mit kritik zu tun. Wenn man mit der Art und Weise einer Religion bzw. der Religion ansich nicht klar kommt wird kritisiert, auch Satire ist eine Form von Kritik. Damit muss/sollte jeder zurecht kommen, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen. Politiker und andere Menschen im öffentlichen Leben muessen dies auch und die werden häufig persönlich angegangen.
Natürlich kann man sich drüber streiten, ob gerade der Prophet Mohammad dazu geeignet ist, um Kritik an den heutigen Protagonisten im Islam zu äußern.
Du kannst aber Politiker und Prominente nicht mit gläubigen Einzelpersonen gleichsetzen. Satire hat mit Kritik, aber auch mit Verletzen und Verspotten zu tun. Letzteres ist häufig die eigentliche Prämisse. Das führt wie hier auch zu lesen, zu Blockaden gegenüber gerechtfertigter Kritik und es kommt zu keinem vernünftigen Dialog, geschweige denn zu Problemlösungen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Antonius »

Córdoba » Fr 13. Feb 2015, 07:19 hat geschrieben: Nun gut.
Thematisieren wir die US-amerikanischen Christen.
Die sollen ja ganz besonders böse sein.

Also:
Einen staatlichen Machtanspruch stellen die US-Christen traditionell nicht.
Seit Jahrhunderten.
Dort ist die Trennung viel stärker als in Deutschland:
Kein Religionsunterricht, keine Kohle vom Staat, keine Kirchensteuer.
Auch keine verdeckten Subventionen für soziale Einrichtungen.
Von Christen selbst so gewollt.

Wie sieht es in Saudi-Arabien aus?
Abfall vom Glauben, oder Homosexualität wird mit dem Tode bestraft.
Nicht-Muslime dürfen Mekka nicht betreten, in ganz Saudi-Arabien ist jede religiöse Aktivität, die vom Islam abweicht, definitiv untersagt.
Immer wieder wird versucht, die christliche Religion mit dem Islam zu vergleichen.
Dabei gibt es - theologisch gesehen - kaum einen größeren Gegensatz.

Jesus Christus hat uns gelehrt: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt..."
Beim selbsternannten Propheten Moh. war Religion nur ein Vehikel, seine politischen Allmachtsträume zu verwirklichen.
Leider hat er damit seinerzeit Erfolg gehabt, und die Menschen in seinem Machtbereich leiden noch heute darunter;
das berichten uns die Dissidenten des Islam.

Ich möchte an dieser Stelle an das erste Jesus-Buch (*) von Papst Benedikt XVI. erinnern.
Papst Benedikt XVI. schreibt dort (sinngemäß): Das politische, wirtschaftliche und soziale System ist aus der Sakralität entlassen,
der Christ ist also frei, in diesen Bereichen aus eigener Erkenntnis und Verantwortung zu entscheiden. (S.151ff)

(*) Joseph Ratzinger, Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Herder Verlag, Freiburg, 2006.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

holymoly » Fr 13. Feb 2015, 10:58 hat geschrieben:
Du kannst aber Politiker und Prominente nicht mit gläubigen Einzelpersonen gleichsetzen. Satire hat mit Kritik, aber auch mit Verletzen und Verspotten zu tun. Letzteres ist häufig die eigentliche Prämisse. Das führt wie hier auch zu lesen, zu Blockaden gegenüber gerechtfertigter Kritik und es kommt zu keinem vernünftigen Dialog, geschweige denn zu Problemlösungen.
Nun wenn ein Mensch, der Kritik über das Stilmittel Satire rüberbringt, sagt, er mache dies um eine bestimmte Person/Religion zu beleidigen, dann hast du Recht , andernfalls hat diese Aussage eher mit den subjektiven Blick in die Kristallkugel zu tun.
Verletzen und Verspotten ist, gerade auch im Bezug auf Satire, auch immer ein subjektives Gefühl, der Leute die sich für verspottet halten. Natürlich gibbet da auch Grenzwertiges. Satire hat ja nicht den Auftrag Lösungen zu finden, sondern den Finger in die Wunde zu legen, nicht jeder mag dies auf diesen Wege, aber trotzdem muss und sollte jeder damit leben können, ohne gleich die Waffe zu zücken.
Was die Dialogbereitschaft angeht, sind für einige Menschen satirische Kritik natürlich schon ein Hindernis, wobei ich glaube, daß solche Leute sowieso schon eine natürliche Blockade zur Konfliktlösung in sich tragen.
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