Hatte ich bereits geschrieben - ich vermute, daß der Großteil der wehrfähigen Truppenstärke als Wehrpflichtige in der ukrainischen Armee ausgebildet und in den Waffen unterwiesen wurden.Alexyessin » Mi 11. Feb 2015, 11:02 hat geschrieben:
Und wer bildet die dann aus? Wer unterweist sie in den Waffen?
Waffenlieferungen an die Ukraine ?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Das wäre einfach: Der Westen stellt sämtliche Hilfszahlungen an das Kiewer Regime umgehend ein.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 10:42 hat geschrieben: Weil in der Ukraine immer mehr unschuldige Menschen sterben und je schneller diesem Irrsinn ein Ende gemacht wird, desto besser.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Das erklärt aber nicht, woher die Munition kommt, die täglich gebraucht wird. Der ukrainischen Armee fehlt es an Munition und die Separatisten ballern ohne irgendwelche Lieferungen aus Moskau (so behauptest du es ja) in der Gegend rum? Glaubst du das wirklich selbst?Doktor Schiwago » Mi 11. Feb 2015, 12:24 hat geschrieben: Hatte ich bereits geschrieben - ich vermute, daß der Großteil der wehrfähigen Truppenstärke als Wehrpflichtige in der ukrainischen Armee ausgebildet und in den Waffen unterwiesen wurden.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Gleichzeitig stellt Russland sämtliche finanzielle und militärische Unterstützung der ostukrainischen Terroristen ein, dann ist der "Bürgerkrieg" schnell beendet.Dieter Winter » Mi 11. Feb 2015, 11:26 hat geschrieben:
Das wäre einfach: Der Westen stellt sämtliche Hilfszahlungen an das Kiewer Regime umgehend ein.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Natürlich nicht, war ja auch nicht Thema meiner Antwort an Alexyessin. Da ging es lediglich um die wehrfähige Truppenstärke in der Ostukraine.Blickwinkel » Mi 11. Feb 2015, 12:34 hat geschrieben: Das erklärt aber nicht, woher die Munition kommt, die täglich gebraucht wird.
Wo behaupte ich das bitte?Der ukrainischen Armee fehlt es an Munition und die Separatisten ballern ohne irgendwelche Lieferungen aus Moskau (so behauptest du es ja) in der Gegend rum? Glaubst du das wirklich selbst?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Jepp. Genau das sollte heute in Minsk imho verhandelt werden.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 11:35 hat geschrieben: Gleichzeitig stellt Russland sämtliche finanzielle und militärische Unterstützung der ostukrainischen Terroristen ein, dann ist der "Bürgerkrieg" schnell beendet.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Mehr Waffen bedeuten auch immer mehr Tote und das auf beiden Seiten. Und deswegen ist dieser IrrsinnTom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 10:42 hat geschrieben: Weil in der Ukraine immer mehr unschuldige Menschen sterben und je schneller diesem Irrsinn ein Ende gemacht wird, desto besser.
auch nicht schneller zuende. Das Risiko für eine weitere Ausweitung des Krieges steigt allerdings ungemein.
Warum also nicht weiter auf Sanktionen setzen?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Du hast bisher behauptet, die Separatisten erhalten keine Unterstützung aus Moskau, sondern die sind Selbstversorger aus den Beständen der ukrainischen Depots in der Ostukraine, dann ansonsten müsstest du ja zugeben, dass Moskau in den Konflikt verwickelt ist.Doktor Schiwago » Mi 11. Feb 2015, 12:41 hat geschrieben: Natürlich nicht, war ja auch nicht Thema meiner Antwort an Alexyessin. Da ging es lediglich um die wehrfähige Truppenstärke in der Ostukraine.
Wo behaupte ich das bitte?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Weil Sanktionen zu lange brauchen um zu wirken, die Ukraine aber JETZT Hilfe braucht. Nicht erst in 1-2 Jahren.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 12:57 hat geschrieben: Mehr Waffen bedeuten auch immer mehr Tote und das auf beiden Seiten. Und deswegen ist dieser Irrsinn
auch nicht schneller zuende. Das Risiko für eine weitere Ausweitung des Krieges steigt allerdings ungemein.
Warum also nicht weiter auf Sanktionen setzen?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Weil sie nicht schnell genug wirken und die Ukraine immer mehr ins Hintertreffen gerät. Je eher man solchen Aggressionen Einhalt gebietet, desto besser.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 11:57 hat geschrieben:Warum also nicht weiter auf Sanktionen setzen?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Kannst du das bitte mal belegen, wo ich das behauptet haben soll?Blickwinkel » Mi 11. Feb 2015, 13:04 hat geschrieben:
Du hast bisher behauptet, die Separatisten erhalten keine Unterstützung aus Moskau, sondern die sind Selbstversorger aus den Beständen der ukrainischen Depots in der Ostukraine, dann ansonsten müsstest du ja zugeben, dass Moskau in den Konflikt verwickelt ist.
Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
So ist es. Unter keinen Umständen darf an die Ukraine Waffen geliefert werden. Bei einem offenen Krieg stünde die Ukraine auch gut gerüstet auf der Verliererseite, und dann gäbe es Tote über Tote.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 11:57 hat geschrieben: Mehr Waffen bedeuten auch immer mehr Tote und das auf beiden Seiten. Und deswegen ist dieser Irrsinn
auch nicht schneller zuende. Das Risiko für eine weitere Ausweitung des Krieges steigt allerdings ungemein.
Warum also nicht weiter auf Sanktionen setzen?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Um welchen Preis, bitte.Blickwinkel » Mi 11. Feb 2015, 12:05 hat geschrieben:
Weil Sanktionen zu lange brauchen um zu wirken, die Ukraine aber JETZT Hilfe braucht. Nicht erst in 1-2 Jahren.
Waffenlieferungen an die Ukraine werden den Konflikt zu einem aktiven Stellvertreterkrieg ausweiten und die Opferzahlen werden in die Höhe schnellen.
Eine Teilung der Ukraine wird zementiert und ein Lösung auf dem Verhandlungswege immer schwieriger.
Ich hoffe, das die heutigen Verhandlungen zu einem Erfolg führen und es zur Beruhigung in der Region führt.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Was wäre denn sonst der Preis? Putin macht weiter wie bisher, die Terroristen im Osten ermorden weiter die ukrainische Bevölkerung, es kommt zu ethnischen Säuberungen, weil es in Neurussland ja mehr Russen als Ukrainer geben muss. Putin wird durch den "Erfolg" ermutigt und zündelt anderswo weiter, auch in den baltischen Staaten gibt es russischen Minderheiten, die "beschützt" werden müssen und auch im Kaukasus gibt es noch viele Gebiete mit Russen, die endlich heim ins Reich wollen. Soll man da überall tatenlos zusehen? Warum hat man dann überhaupt gegen Hitler gekämpft? Hätte man sich dem ergeben, hätte es auch weniger Todesopfer gekostet.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 12:30 hat geschrieben:Um welchen Preis, bitte.
Ja, hoffentlich, ich glaube aber nicht dran.Ich hoffe, das die heutigen Verhandlungen zu einem Erfolg führen und es zur Beruhigung in der Region führt.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mittwoch 11. Februar 2015, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Der Vergleich zwischen der Situation heute und der von Hitler geschaffenen Situation hinkt insofern, das Hitler keine Atomwaffen hatte und das sollte wenigstens mitbedacht werden.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 12:47 hat geschrieben: Was wäre denn sonst der Preis? Putin macht weiter wie bisher, die Terroristen im Osten ermorden weiter die ukrainische Bevölkerung, es kommt zu ethnischen Säuberungen, weil es in Neurussland ja mehr Russen als Ukrainer geben muss. Putin wird durch den "Erfolg" ermutigt und zündelt anderswo weiter, auch in den baltischen Staaten gibt es russischen Minderheiten, die "beschützt" werden müssen und auch im Kaukasus gibt es noch viele Gebiete mit Russen, die endlich heim ins Reich wollen. Soll man da überall tatenlos zusehen? Warum hat man dann überhaupt gegen Hitler gekämpft? Hätte man sich dem ergeben, hätte es auch weniger Todesopfer gekostet.
Ja, hoffentlich, ich glaube aber nicht dran.
Auch das es sich bei Polen, Litauen und Estland um Nato-Länder handelt und somit autmatisch der Natobeistandspakt greift, sollte zumindest in Erwägung gezogen werden.
Und das der Westen nicht um jeden Preis seine Werteordnung durchsetzt, haben zum Beispiel der Prager Frühling und der Arbeiteraufstand in der ehemaligen DDR gezeigt.
Das aber Sanktionen greifen, zeigen die aktuellen Wirtschaftsdaten der Russen.
Das dauert zwar, aber der Blutzoll geht gegen Null.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Hitlers Feinde hatten auch keine Atomwaffen.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 13:08 hat geschrieben:Der Vergleich zwischen der Situation heute und der von Hitler geschaffenen Situation hinkt insofern, das Hitler keine Atomwaffen hatte und das sollte wenigstens mitbedacht werden.
Greift nicht automatisch und auch dann könnte man ja sagen: "Hey, Putin hat Kernwaffen, wollen wir wirklich Berlin, London, Paris, New York und Washington für Wilna, Riga und Tallinn opfern? Soll er doch das Baltikum haben!"Auch das es sich bei Polen, Litauen und Estland um Nato-Länder handelt und somit autmatisch der Natobeistandspakt greift, sollte zumindest in Erwägung gezogen werden.
Und was macht man, wenn Putin aus wirtschaftlicher Not andere Länder überfällt und ausplündert wie das Japan im Wk II gemacht hat?Das aber Sanktionen greifen, zeigen die aktuellen Wirtschaftsdaten der Russen.
Das dauert zwar, aber der Blutzoll geht gegen Null.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Äh, die Amis hatten gegen Ende Atomwaffen *hust*.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Ja, schon klar. Die hätten sie aber nie entwickelt, wenn sie nicht in den Krieg eingetreten wären.Provokateur » Mi 11. Feb 2015, 13:19 hat geschrieben:Äh, die Amis hatten gegen Ende Atomwaffen *hust*.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Putin lässt keine Wahl, bisher hat er die Waffen sprechen lassen, selbst als der Minsker Friedensplan ausgearbeitet wurde. Gleichzeitig verlangt er unannehmbare Bedingungen. So sieht kein echter Friedenswillen aus. Der Westen ist sich dessen bewusst, deswegen wird Putin auch gezeigt, wenn er die harte Nummer will, dann ist der Westen dazu bereit. Im übrigen nehme ich dir und den anderen Putinisten den Friedensengel nicht ab. In Wahrheit findet ihr die Expansionspolitik Putins total geil und haltet alle westlichen Staaten für schwach. Sobald die sich dann gegen diese Politik stemmen, wird rumgeheult, dass der Westen doch ein Kriegstreiber wäre usw.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 13:30 hat geschrieben: Um welchen Preis, bitte.
Waffenlieferungen an die Ukraine werden den Konflikt zu einem aktiven Stellvertreterkrieg ausweiten und die Opferzahlen werden in die Höhe schnellen.
Eine Teilung der Ukraine wird zementiert und ein Lösung auf dem Verhandlungswege immer schwieriger.
Ich hoffe, das die heutigen Verhandlungen zu einem Erfolg führen und es zur Beruhigung in der Region führt.
Also erzähl keinen Bockmist, du weisst genau, was die Sachlage ist, es gab genug Verhandlungen mit Russland. Entweder Russland bewegt sich oder es gibt Waffen an die UA. Punkt.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Das übliche Schiwago-Spiel. Ne du, spiel das mal alleine.Doktor Schiwago » Mi 11. Feb 2015, 13:12 hat geschrieben: Kannst du das bitte mal belegen, wo ich das behauptet haben soll?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Jeder deiner Sätze macht nur deutlich, das dieser Konflikt nicht aktiv militärisch zu lösen ist.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 13:16 hat geschrieben: Hitlers Feinde hatten auch keine Atomwaffen.
Greift nicht automatisch und auch dann könnte man ja sagen: "Hey, Putin hat Kernwaffen, wollen wir wirklich Berlin, London, Paris, New York und Washington für Wilna, Riga und Tallinn opfern? Soll er doch das Baltikum haben!"
Und was macht man, wenn Putin aus wirtschaftlicher Not andere Länder überfällt und ausplündert wie das Japan im Wk II gemacht hat?
Seine hybride Kriegsführung ist nur ein weiterer Beleg dafür, das er den Kontakt zum Westen nicht abbrechen lassen will.
Seine Teilnahme an den Verhandlungen unterstreichen seine eigentliche Absicht.
Er will eine weitere Osterweiterung der Nato verhindern und destabilisiert deshalb die Ukraine.
Warum also sollte der Westen Putin an dieser Stelle nicht ernst nehmen und gemeinsam am Verhandlungstisch Lösungen erarbeiten?
Mit mehr Waffen kommt keiner der Lösung näher.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
und was wird das dann bringen ?Blickwinkel » Mi 11. Feb 2015, 14:37 hat geschrieben:
Putin lässt keine Wahl, bisher hat er die Waffen sprechen lassen, selbst als der Minsker Friedensplan ausgearbeitet wurde. Gleichzeitig verlangt er unannehmbare Bedingungen. So sieht kein echter Friedenswillen aus. Der Westen ist sich dessen bewusst, deswegen wird Putin auch gezeigt, wenn er die harte Nummer will, dann ist der Westen dazu bereit. Im übrigen nehme ich dir und den anderen Putinisten den Friedensengel nicht ab. In Wahrheit findet ihr die Expansionspolitik Putins total geil und haltet alle westlichen Staaten für schwach. Sobald die sich dann gegen diese Politik stemmen, wird rumgeheult, dass der Westen doch ein Kriegstreiber wäre usw.
Also erzähl keinen Bockmist, du weisst genau, was die Sachlage ist, es gab genug Verhandlungen mit Russland. Entweder Russland bewegt sich oder es gibt Waffen an die UA. Punkt.
meinst du wirklich, dass die ukraine mit waffenlieferungen aus den USA die situation im donbass für sich entscheiden kann ?
wenn putin das will, dann lässt er seine truppen eben ganz offiziell in den donbass einmarschieren, und verschanzt sich dort.
dann hättest du einen offenen krieg zwischen rußland und der ukraine.
außerdem müßten die ukrainischen soldaten an diesen waffen ja auch ausgebildet werden ..
da sehe ich die bilder schon vor mir, wie die separatisten auf youtube gefangene amerikanische militärausbilder vorführen ...
und was kommt dann ?
amerikanische truppen und eine "allianz der willigen", die ohne völkerrechtliches mandat die ost-ukraine von der russischen besatzung befreien, und ihre flugzeuge von polnischen militär-anlagen starten lassen ?
dann hast du den dritten weltkrieg vor der tür, und statt tausenden von toten hast du dann millionen von toten, und mit etwas pech sind dann berlin, hamburg, köln und münchen am ende menschenleere krater nach dem abwurf der atombomben ...
und selbst wenn es dazu nicht kommt, auch ein offener konflikt ukraine vs. rußland würde den konflikt zu immer neuen opferzahlen und grausamkeiten führen.
ist es das was du willst ?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
wenn putin das macht, dann führt am dritten weltkrieg kein weg vorbei.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 14:16 hat geschrieben: Hitlers Feinde hatten auch keine Atomwaffen.
Greift nicht automatisch und auch dann könnte man ja sagen: "Hey, Putin hat Kernwaffen, wollen wir wirklich Berlin, London, Paris, New York und Washington für Wilna, Riga und Tallinn opfern? Soll er doch das Baltikum haben!"
Und was macht man, wenn Putin aus wirtschaftlicher Not andere Länder überfällt und ausplündert wie das Japan im Wk II gemacht hat?
die baltischen staaten sind nato-mitglieder, und dann tritt der bündnis-fall in kraft.
ich bezweifle aber dass putin solche absichten hat, seine politik mit den eroberungsfeldzügen von hitler auch nur ansatzweise verglichen werden kann.
wenn er das wollte, dann wäre er längst im donbass einmarschiert ...
hier werden ganz einfach gespenster an die wand gemalt.
Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Ja und Nein. Der Konflikt wird militärisch kaum zu lösen sein. Selbst wenn die UA die Sepas im offenen Kampf besiegt glaube ich nicht das die Sepas aufgeben. Dann wird Partisanenkampf geführt. Aber man mit Waffen für die UA die Pendel soweit ausgleichen das realistische sowie umsetzbare Ergebnisse bei den Verhandlungen in Reichweite kommen.baku
und was wird das dann bringen ?
meinst du wirklich, dass die ukraine mit waffenlieferungen aus den USA die situation im donbass für sich entscheiden kann ?
Das kann Putin so einfach nicht mehr weil den Dreh glauben nicht mal die Russen.baku
wenn putin das will, dann lässt er seine truppen eben ganz offiziell in den donbass einmarschieren, und verschanzt sich dort.
Waffenausbildung kann bsp. bei Kiew erfolgen und Du wirst nicht glauben das die US Ausbilder ohne Schutz kommen. So dämmlich an die Front zu gehen sind die Amis nimmer. Doktrin Wechsel.dann hättest du einen offenen krieg zwischen rußland und der ukraine.
außerdem müßten die ukrainischen soldaten an diesen waffen ja auch ausgebildet werden ..
da sehe ich die bilder schon vor mir, wie die separatisten auf youtube gefangene amerikanische militärausbilder vorführen ...
Selbst wenn- was ist der Unterschied zu Russland. Wobei die USA nicht in er Ukraine kämpfen werden. Waffen ja, Ausbilder eventuell in der Ukraine- eher in Polen. Krieg führen mit eigenen Truppen werden die USA nicht.
baku
und was kommt dann ?
amerikanische truppen und eine "allianz der willigen", die ohne völkerrechtliches mandat die ost-ukraine von der russischen besatzung befreien, und ihre flugzeuge von polnischen militär-anlagen starten lassen ?
Den haben wir jetzt schon in der Light Form. Ein Fehler von einem NATO Jet oder einem Rusen....baku
dann hast du den dritten weltkrieg vor der tür, und statt tausenden von toten hast du dann millionen von toten, und mit etwas pech sind dann berlin, hamburg, köln und münchen am ende menschenleere krater nach dem abwurf der atombomben ...
und selbst wenn es dazu nicht kommt, auch ein offener konflikt ukraine vs. rußland würde den konflikt zu immer neuen opferzahlen und grausamkeiten führen.
Wirst Du gefragt oder ich ?baku
ist es das was du willst ?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Nö ich spule meine Überlegungen runter. Hast Du je daran gedacht das Russland die Krim überfällt ?bakunicus » Mi 11. Feb 2015, 13:56 hat geschrieben:
wenn putin das macht, dann führt am dritten weltkrieg kein weg vorbei.
die baltischen staaten sind nato-mitglieder, und dann tritt der bündnis-fall in kraft.
ich bezweifle aber dass putin solche absichten hat, seine politik mit den eroberungsfeldzügen von hitler auch nur ansatzweise verglichen werden kann.
wenn er das wollte, dann wäre er längst im donbass einmarschiert ...
hier werden ganz einfach gespenster an die wand gemalt.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Nein, die entscheiden das nicht: die Zeit entscheidet dann.bakunicus » Mi 11. Feb 2015, 14:52 hat geschrieben:
und was wird das dann bringen ?
meinst du wirklich, dass die ukraine mit waffenlieferungen aus den USA die situation im donbass für sich entscheiden kann ?
Dann wird der verdeckte Krieg offen. Für Russland ein Nachteil, für die Ukraine nicht viel anders.wenn putin das will, dann lässt er seine truppen eben ganz offiziell in den donbass einmarschieren, und verschanzt sich dort.
dann hättest du einen offenen krieg zwischen rußland und der ukraine.
Das wird nicht kommen.und was kommt dann ?
amerikanische truppen und eine "allianz der willigen", die ohne völkerrechtliches mandat die ost-ukraine von der russischen besatzung befreien, und ihre flugzeuge von polnischen militär-anlagen starten lassen ?
Das sind deine Fantasien, es wird nicht so kommen. Es würde wenn so gehen, dass Waffen geliefert werden, Russland müsste dagegen halten. Die Verluste der Russen durch den Krieg steigen, die Sanktionen werden weiter angezogen. Nach und nach geht den Russen das Geld aus und plötzlich gibt es wieder Verhandlungen über einen Waffenstillstand. Scheinbar funktioniert das nur mit Druck, alles andere hält der Mann im Kreml für eine Schwäche.dann hast du den dritten weltkrieg vor der tür, und statt tausenden von toten hast du dann millionen von toten, und mit etwas pech sind dann berlin, hamburg, köln und münchen am ende menschenleere krater nach dem abwurf der atombomben ...
und selbst wenn es dazu nicht kommt, auch ein offener konflikt ukraine vs. rußland würde den konflikt zu immer neuen opferzahlen und grausamkeiten führen.
ist es das was du willst ?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Sarah Palin hats gewusst:Cobra9 » Mi 11. Feb 2015, 14:02 hat geschrieben:
Nö ich spule meine Überlegungen runter. Hast Du je daran gedacht das Russland die Krim überfällt ?
http://www.20min.ch/panorama/news/story ... t-25065762
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Wieso die Schärfe in dem Ton und die Unterstellung ich sei ein Putinist.Blickwinkel » Mi 11. Feb 2015, 13:37 hat geschrieben:
Putin lässt keine Wahl, bisher hat er die Waffen sprechen lassen, selbst als der Minsker Friedensplan ausgearbeitet wurde. Gleichzeitig verlangt er unannehmbare Bedingungen. So sieht kein echter Friedenswillen aus. Der Westen ist sich dessen bewusst, deswegen wird Putin auch gezeigt, wenn er die harte Nummer will, dann ist der Westen dazu bereit. Im übrigen nehme ich dir und den anderen Putinisten den Friedensengel nicht ab. In Wahrheit findet ihr die Expansionspolitik Putins total geil und haltet alle westlichen Staaten für schwach. Sobald die sich dann gegen diese Politik stemmen, wird rumgeheult, dass der Westen doch ein Kriegstreiber wäre usw.
Also erzähl keinen Bockmist, du weisst genau, was die Sachlage ist, es gab genug Verhandlungen mit Russland. Entweder Russland bewegt sich oder es gibt Waffen an die UA. Punkt.
Ich hatte vorher schon geschrieben, das ich die Anektion der Krim für Völkerrechtswidrig halte und genauso halte ich die Waffenlieferungen von Putin in die Ukraine an die Seperatisten für falsch.
Aber im Moment haben wir es militärisch betrachtet mit einem ukrainisch/russischen Konflikt zu tun und das soll so bleiben.
Politisch vertritt der Westen seine Position offensiv durch die Sanktionen.
Nochmal: Die Ukraine ist kein Nato-Mitgliedsstaat.
Im übrigen, Kriegstreiber sind die Russen und Teile des Westens, zumal ich weder Waffen liefere, noch liefern will.

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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
das kalkül der waffenlieferungen an die ukraine um putin oder die separatisten an den verhandlungstisch zu zwingen wird nicht aufgehen.Cobra9 » Mi 11. Feb 2015, 15:01 hat geschrieben:
Ja und Nein. Der Konflikt wird militärisch kaum zu lösen sein. Selbst wenn die UA die Sepas im offenen Kampf besiegt glaube ich nicht das die Sepas aufgeben. Dann wird Partisanenkampf geführt. Aber man mit Waffen für die UA die Pendel soweit ausgleichen das realistische sowie umsetzbare Ergebnisse bei den Verhandlungen in Reichweite kommen.
Das kann Putin so einfach nicht mehr weil den Dreh glauben nicht mal die Russen.
Waffenausbildung kann bsp. bei Kiew erfolgen und Du wirst nicht glauben das die US Ausbilder ohne Schutz kommen. So dämmlich an die Front zu gehen sind die Amis nimmer. Doktrin Wechsel.
Selbst wenn- was ist der Unterschied zu Russland. Wobei die USA nicht in er Ukraine kämpfen werden. Waffen ja, Ausbilder eventuell in der Ukraine- eher in Polen. Krieg führen mit eigenen Truppen werden die USA nicht.
Den haben wir jetzt schon in der Light Form. Ein Fehler von einem NATO Jet oder einem Rusen....
Wirst Du gefragt oder ich ?
das ist als ob man mit lampen-öl ein feuer löschen möchte ...
dazu sind die fronten und ideologischen gegensätze viel zu verschieden, und beide seiten viel zu stolz und zu nationalistisch, auf rache und krawall gebürstet.
die einzige lösung kann nur sein einen status-quo zu verhandeln, und den konflikt einzufrieren.
und ja, das bedeutet die teilung der ukraine, und die krim verloren zu geben.
das wird sich nicht mehr rückgängig machen lassen.
und ja, das bedeutet im endeffekt, dass putin gewonnen hat, und sein kalkül aufgegangen ist.
das bedeutet eine schwere niederlage für die westliche allianz.
aber ...
stattdessen kann man sich dann darauf konzentrieren die west-ukraine in die EU einzubinden, und nach ein paar jahren des waffenstillstands in die NATO aufzunehmen ...
man kann sich darauf konzentrieren aus der west-ukraine ein land zu machen welches die korruption besiegt hat, und wo eine prosperierende und freie gesellschaft einen anschaulichen kontrast zu den lebensverhältnissen im donbass und der krim bildet ...
und dann in 10-20 jahren, falls das geklappt hat, wollen die vielleicht von ganz alleine wieder zurück in die ukraine, und der eiserne vorhang wird ein zweites mal fallen.
aber immer neue sanktionen und waffenlieferungen werden das genaue gegenteil bewirken.
die ukraine pfeift schon jetzt auf dem letzten loch ...
nicht moskau ist pleite, sondern kiew ...
und gar nicht daran zu denken wenn rußland der ukraine im nächsten winter den gashahn zudreht.
Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Ach Du heilige....... -ausgerechnet DIE lag richtigProvokateur » Mi 11. Feb 2015, 14:06 hat geschrieben:
Sarah Palin hats gewusst:
http://www.20min.ch/panorama/news/story ... t-25065762

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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
ÖHMMMMmmm - das kannst du zu Hause ganz leicht "NACHSPIELEN" - sag einfach Deiner Frau - die soll sich im Bett (sicherer Hafen Sewastopol) nicht so fett machen - Die "Neue" aus Amerika braucht auch Platz....Cobra9 » Mi 11. Feb 2015, 15:02 hat geschrieben:
Nö ich spule meine Überlegungen runter. Hast Du je daran gedacht das Russland die Krim überfällt ?
Egal wie Deine VERTRÄGE mit Ihr geregelt sind -



Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Putin ist dann pragmatisch wenn es notwendig wird und das wird es werden. Gerade wegen der Waffenlieferungen. Ich hab vor einem Jahr schon gesagt das wird ein langer Konflikt.baku
das kalkül der waffenlieferungen an die ukraine um putin oder die separatisten an den verhandlungstisch zu zwingen wird nicht aufgehen.
das ist als ob man mit lampen-öl ein feuer löschen möchte ...
dazu sind die fronten und ideologischen gegensätze viel zu verschieden, und beide seiten viel zu stolz und zu nationalistisch, auf rache und krawall gebürstet.
Die Krim ist in meiner Gleichung, nachlesbar im Forum, auch schon lange wie auch die Sepa Gebiete. Aber es trifft eher die Ukraine den die NATO. Was verlieren wir den ? Nix. Putin dagegen hat Russland für lange Zeit isoliert.die einzige lösung kann nur sein einen status-quo zu verhandeln, und den konflikt einzufrieren.
und ja, das bedeutet die teilung der ukraine, und die krim verloren zu geben.
das wird sich nicht mehr rückgängig machen lassen.
und ja, das bedeutet im endeffekt, dass putin gewonnen hat, und sein kalkül aufgegangen ist.
das bedeutet eine schwere niederlage für die westliche allianz.
Kann sein.aber ...
stattdessen kann man sich dann darauf konzentrieren die west-ukraine in die EU einzubinden, und nach ein paar jahren des waffenstillstands in die NATO aufzunehmen ...
man kann sich darauf konzentrieren aus der west-ukraine ein land zu machen welches die korruption besiegt hat, und wo eine prosperierende und freie gesellschaft einen anschaulichen kontrast zu den lebensverhältnissen im donbass und der krim bildet ...
und dann in 10-20 jahren, falls das geklappt hat, wollen die vielleicht von ganz alleine wieder zurück in die ukraine, und der eiserne vorhang wird ein zweites mal fallen.
Russland kann nix zudrehen weil es dann pleite istaber immer neue sanktionen und waffenlieferungen werden das genaue gegenteil bewirken.
die ukraine pfeift schon jetzt auf dem letzten loch ...
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
dazu mal einen artikel von telepolis, dem ich inhaltlich im wesentlichen zustimme :
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44112/1.html
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44112/1.html
das beschreibt eine realpolitische sicht auf den konflikt ziemlich gut.Wie sich mittlerweile andeutet, könnte sich die Kontaktgruppe auf einen Waffenstillstand einigen. Das wäre auch am einfachsten zu erzielen und würde die schwierigen Fragen auf später verschieben. Die Vertreter der "Volksrepubliken" sollen einen schriftlichen Vorschlag eingereicht haben, der vermutlich mit Russland abgesprochen ist. Möglich wäre die Vereinbarung einer neuen Demarkationslinie, die gewisse Gebietsgewinne der Separatisten akzeptiert, um zu einem Rückzug der schweren Waffen zu kommen. Die Begradigung der Tasche bei Donezk dürfte eine entscheidende Forderung sein, um Donezk nicht mehr so leicht zum Ziel von Raketenwerfern zu machen. Fraglich aber ist, was die Separatisten für einen Kompromiss anzubieten hätten. Wenn die Offensive der ukrainischen Streitkräfte nicht erfolgreich ist, dürften schon hier die Verhandlungen schwierig werden.
Über einen Waffenstillstand hinaus, der einen gefrorenen Konflikt und damit eine de-facto-Autonomie der "Volkrepubliken" bedeuten würde, ist eine weitere Einigung derzeit kaum vorstellbar. Die Umsetzung des Minsker Abkommens müsste in die Zukunft geschoben werden, Kiew könnte sich Ruhe für eine Umsetzung der Reformen erkaufen, die Separatisten und Moskau die Verzögerung einer Lösung. Immerhin, ein ausufernder Krieg könnte damit verhindert werden, der die Menschen in den umkämpften Gebieten schont, die nicht zum Opfer von geopolitischen Interessen werden wollen.
Jetzt geht es um die letzte Chance - nicht um eine Lösung des Konflikts, die in weiter Ferne steht, sondern um eine Verhinderung eines noch schlimmeren Kriegs, der zum Flächenbrand werden könnte, weil unversöhnliche Ideologien aufrechterhalten werden. Längst ist wieder Zeit für Realpolitik, was auch heißt, öffentlich die Politik der Prinzipien durch die Politik der Interessen zu ersetzen, um die es auch geht. Kiew wird anerkennen müssen, dass ein Teil der Ukraine politisch Probleme hat, von den Nachfolgern und Nutznießern der Maidan-Bewegung regiert zu werden, die Separatisten werden sich mit einer größeren Autonomie innerhalb der Ukraine abfinden müssen. Moskau wird zwar verhindern, dass die "Volksrepubliken" überrannt werden, aber es scheint kein Interessen zu haben, diese wie die Krim sich einzuverleiben. Also muss gepokert werden, möglichst ohne die Bevölkerung zum Opfer zu machen.
Kiew pokert neben der Eskalationsspirale, gerade wurde ein Rüstungsprogramm beschlossen, das die Verteidigungsausgaben um das Sechsfache erhöht. Die Sanktionen des Westens haben nicht nur Moskau geschädigt, sondern auch die Ukraine, die Währung ist auf einen Tiefstand gefallen, das Land steht vor der Pleite. Bislang wurden vom IWF 17 Milliarden an Krediten bewilligt, die EU und die USA investieren weitere Gelder in das Land. Schon lange ist klar, dass die Ukraine mindestens weitere 15 Milliarden benötigt. Jetzt ist die Rede, dass 40 Milliarden in das Land investiert werden müssen.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Ich sag mal die hat getippt und gewonnen.Cobra9 » Mi 11. Feb 2015, 14:31 hat geschrieben:
Ach Du heilige....... -ausgerechnet DIE lag richtig
Es gibt ja immer Szenarien die Politiker durchspielen und sich dann evt. für eins entscheiden. Ich glaube die "Dumpfbacke" hat einfach in ihrer Vorhersage nur Glück gehabt, ihr eine weissagerische Fähigkeit anzudichten, wie Menschen und Politiker reagieren , halte ich nix, gerade auch wenn man bedenkt, was sie sonst so von sich gegeben hat.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
In der Krimfrage richtig zu liegen war ja Roulette auf ein Drittel setzen.relativ » Mi 11. Feb 2015, 14:51 hat geschrieben: Ich sag mal die hat getippt und gewonnen.
Es gibt ja immer Szenarien die Politiker durchspielen und sich dann evt. für eins entscheiden. Ich glaube die "Dumpfbacke" hat einfach in ihrer Vorhersage nur Glück gehabt, ihr eine weissagerische Fähigkeit anzudichten, wie Menschen und Politiker reagieren , halte ich nix, gerade auch wenn man bedenkt, was sie sonst so von sich gegeben hat.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Erklär das mal Putin.Bielefeld09 » Mi 11. Feb 2015, 13:51 hat geschrieben:Jeder deiner Sätze macht nur deutlich, das dieser Konflikt nicht aktiv militärisch zu lösen ist.
Ja, Zeit gewinnen und die Ukraine immer mehr destabilisieren. Tut mir Leid, an Putins Friedenswille habe ich größte Zweifel.Seine Teilnahme an den Verhandlungen unterstreichen seine eigentliche Absicht.
Warum sollte man Putin Macht über einen souveränen Staat zugestehen? Wenn die Ukraine der EU und NATO beitreten möchte (wovon sie sie imho noch Jahrzehnte entfernt ist), dann ist das deren Entscheidung und liegt nicht in der Hand Moskaus. Solche "Strafexpeditionen" waren zu Zeiten des Imperialismus gang und gäbe, aber heutzutage eben nicht mehr.Warum also sollte der Westen Putin an dieser Stelle nicht ernst nehmen und gemeinsam am Verhandlungstisch Lösungen erarbeiten?
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 15:32 hat geschrieben: Erklär das mal Putin.
Ja, Zeit gewinnen und die Ukraine immer mehr destabilisieren. Tut mir Leid, an Putins Friedenswille habe ich größte Zweifel.
Warum sollte man Putin Macht über einen souveränen Staat zugestehen? Wenn die Ukraine der EU und NATO beitreten möchte (wovon sie sie imho noch Jahrzehnte entfernt ist), dann ist das deren Entscheidung und liegt nicht in der Hand Moskaus. Solche "Strafexpeditionen" waren zu Zeiten des Imperialismus gang und gäbe, aber heutzutage eben nicht mehr.
Die USA sind da aber anderer Meinung!
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Grundsätzlich würde ich dir auch Recht geben, aber es kann Situationen geben, bei der man an einer Sache pragmatischer rangehen sollte, um des Friedens willen. Damit schießst man kein allzu großes Loch in das Selbestbestimmungsrecht der Völker.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 15:32 hat geschrieben: Warum sollte man Putin Macht über einen souveränen Staat zugestehen? Wenn die Ukraine der EU und NATO beitreten möchte (wovon sie sie imho noch Jahrzehnte entfernt ist), dann ist das deren Entscheidung und liegt nicht in der Hand Moskaus. Solche "Strafexpeditionen" waren zu Zeiten des Imperialismus gang und gäbe, aber heutzutage eben nicht mehr.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Eine Neutralitätspolitik kann ja durchaus mit Sanktionen und Materiallieferungen verbunden werden. Man denke an England, als es allein gegen Hitler stand.Bielefeld09 » Mittwoch 11. Februar 2015, 14:06 hat geschrieben: Wieso die Schärfe in dem Ton und die Unterstellung ich sei ein Putinist.
Ich hatte vorher schon geschrieben, das ich die Anektion der Krim für Völkerrechtswidrig halte und genauso halte ich die Waffenlieferungen von Putin in die Ukraine an die Seperatisten für falsch.
Aber im Moment haben wir es militärisch betrachtet mit einem ukrainisch/russischen Konflikt zu tun und das soll so bleiben.
Politisch vertritt der Westen seine Position offensiv durch die Sanktionen.
Nochmal: Die Ukraine ist kein Nato-Mitgliedsstaat.
Im übrigen, Kriegstreiber sind die Russen und Teile des Westens, zumal ich weder Waffen liefere, noch liefern will.
Das Problem eines unbeeinträchtigten Vormarsches russ. Diversionstruppen ist doch gerade, dass eine militärische Lösung für Putin vorteilhaft ist und es Verhandlungen überflüssig macht.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Wenn man immer um des Friedens willen nachgibt, wo ist dann die Grenze?relativ » Mi 11. Feb 2015, 15:39 hat geschrieben:Grundsätzlich würde ich dir auch Recht geben, aber es kann Situationen geben, bei der man an einer Sache pragmatischer rangehen sollte, um des Friedens willen.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
DarkLightbringer » Mi 11. Feb 2015, 15:39 hat geschrieben: Eine Neutralitätspolitik kann ja durchaus mit Sanktionen und Materiallieferungen verbunden werden. Man denke an England, als es allein gegen Hitler stand.
Das Problem eines unbeeinträchtigten Vormarsches russ. Diversionstruppen ist doch gerade, dass eine militärische Lösung für Putin vorteilhaft ist und es Verhandlungen überflüssig macht.
Gibt es für diese Behauptung eine Quelle?
Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Kannst es also nicht belegen. Wie überraschend aber auch.Blickwinkel » Mi 11. Feb 2015, 14:38 hat geschrieben: Das übliche Schiwago-Spiel. Ne du, spiel das mal alleine.

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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Pragmatismus in der Politik hat nicht zwangsweise immer etwas mit nachgeben zu tun. Sondern Hauptsächlich mit Kompromissen.Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 15:42 hat geschrieben: Wenn man immer um des Friedens willen nachgibt, wo ist dann die Grenze?
Ohne Kompromissbereitschaft kommt der Krieg noch viel schneller als das man den Frieden durch Sturheit bewahren kann. Engstirniger Pedantismus und stures beharren auf seine eigene Position führt selten zum Frieden.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Du meinst, Putin wäre zu Kompromissen bereit?relativ » Mi 11. Feb 2015, 15:51 hat geschrieben: Pragmatismus in der Politik hat nicht zwangsweise immer etwas mit nachgeben zu tun. Sondern Hauptsächlich mit Kompromissen.
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Bitte welche Yankee-Faschisten denn? Erkläre doch mal, was du meinst.WildSwan » Mi 11. Feb 2015, 16:28 hat geschrieben:Die Yankee-Faschisten kennen nur Krieg für ihren Profit, sonst nichts.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
jedenfalls nicht in deiner signatur :Tom Bombadil » Mi 11. Feb 2015, 16:42 hat geschrieben: Wenn man immer um des Friedens willen nachgibt, wo ist dann die Grenze?
das zieht nicht im atom-zeitalter ...The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
da kann sich obama noch so absurd hinstellen, und von rußland als unbedeutender regionalmacht faseln ...
gegen ISIS kann man in den krieg ziehen und muß es auch ...
gegen boko-haram, al-quaida oder meinetwegen auch gegen einen assad oder lukaschenko ...
aber nicht gegen eine strategisch handlungsfähige atommacht mit zweitschlagskapazität wie rußland ...
das gleichgewicht des schreckens hat seine bedeutung immer noch, weit über den fall des eisernen vorhangs hinaus.
mit solchem feuer spielt man nicht, auch nicht im namen einer guten sache.
mittlerweile gibt es nicht mal mehr ein rotes telefon zwischen moskau und washington, welches irrtümliche alarmmeldungen verhindern kann ...
das hatten sogar reagan und breschnew in den finstersten zeiten des kalten krieges ...
Re: Eindämmung Russlands: USA erwägen Waffenlieferung an Ukr
Lese die Geschichte der USA, da wirst du geholfen.Alexyessin » Mi 11. Feb 2015, 17:30 hat geschrieben:
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