ich rauche seit 15 jahren nicht mehrRealist2014 » Mi 31. Dez 2014, 17:14 hat geschrieben:
für die Raucher und die Alkis ist die Kaufkraft stärker gesunken....
das ist korrekt


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ich rauche seit 15 jahren nicht mehrRealist2014 » Mi 31. Dez 2014, 17:14 hat geschrieben:
für die Raucher und die Alkis ist die Kaufkraft stärker gesunken....
das ist korrekt
dann betrifft dich ja DIESER Kaufkraftverlust auch nicht...esele » Do 1. Jan 2015, 19:52 hat geschrieben: ich rauche seit 15 jahren nicht mehr![]()
und eine trinkerin bin ich auch nicht
Oh, es gibt sogar so viele Arbeitsplätze, daß gar nicht alle besetzt werden können. Allerdings Nur in den Bereichen, in denen Qualifikation vorhanden ist. Wenn du keine Stelle findest, .....Odin1506 » Do 1. Jan 2015, 14:18 hat geschrieben:
Und warum stellt deine achso soziale Marktwirtschaft keine ausreichenden Arbeitsplätze zur Verfügung, ausser im Niedriglohnsektor?
Und du bist doch neoliberal, auch wenn du was anderes behauptest.
Falsch, oder ist BASF, Siemens, BMW usw Bürger?Realist2014 » Do 1. Jan 2015, 16:28 hat geschrieben:
Arbeitsplätze stellen nur ANDERE Bürger zur Verfügung wenn sie sich unternehmerisch betätigen- und dabei einen GEWINN erzielen
allein deine Fragestellung bestätigt ja- das DU die Marktwirtschaft NICHT kapierst
das ist KEINE "Planwirtschaft" wie im Sozialismus - in dem DU aufgewachsen bist
und es gibt hunterttausende Jobs OBERHALB des Niedriglohnsektors- nur hat der ALG II Jammerchor NICHT die notwendigen Kompetenzen
Die einzelnen Bevölkerungsgruppen haben nur theoretisch die gleiche Kaufkraft.zollagent » Mi 31. Dez 2014, 09:33 hat geschrieben:
Kaufkraft kann nur allgemein steigen oder fallen, aber nicht für einzelne Bevölkerungsgruppen.
Ja, gibt es, nennt sich Bildung.Maxi08 » Do 1. Jan 2015, 15:58 hat geschrieben:Eine sehr interessante Diskussion. Um mal ein paar neue Impulse zu setzen:
- Gibt es nicht auch Wege die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, die unsere volkswirtschaftliche Produktivität nicht gefährden?
Dass es eine Gleichheit nie geben wird und auch geben kann, weil dafür die Menschen zu unterschiedlich sind. Es kann lediglich die gleichen (Bildungs-)chancen geben vom öffentlichen Sektor aus betrachtet. Sprich, keine Schulgebühren bzw. staatliche Zuschüße von Kitas, Schule usw. für finanzschwache Familien.- Inwieweit steht eigentlich die heutige soziale Ungleichheit im Widerspruch zu unseren sozialen Vorstellungen? Was glaubt ihr was für grundlegende soziale Vorstellungen hat die deutsche Gesellschaft?
Die Grundsicherung ist nun einmal genau das: Sicherstellung der Grundbedürfnisse. Und diese Leute müssen nicht "containern" gehen. Eure Gleichmacherei ist es, die versagt hat. Die vor lauter Gleichmacherei vergessen hat, dafür zu sorgen, daß das Ganze auch finanziert wird. Und wofür nun die bösen Kapitalisten aufkommen müssen. Man sollte nicht vergessen, 75 % unserer Staatsverschuldung stammen aus dem fehlgeschlagenen Experiment Gleichmacherei.Satori » Fr 2. Jan 2015, 03:45 hat geschrieben:
Die einzelnen Bevölkerungsgruppen haben nur theoretisch die gleiche Kaufkraft.
Wer mit Hartz 4 oder Grundlohn auskommen muss, hat gerade genug für Miete und Strom sowie Grundnahrungsmittel.
Und 2-fuffzig bleiben dann noch für Extra-Ausgaben wie Weihnachtsgeschenke oder Urlaub.
Wer Containern geht, also abends im Dunkeln im Hinterhof der Discounter nach abgeschriebenen Lebensmitteln sucht, der macht vielleicht noch ein Schnäppchen.
Aber für die Rentner ist das kaum eine Alternative.
Weil das Containern auch halbwegs illegal ist, weil tatsächlich die Polizei auftauchén kann.
Was die letzten Regierungen In D tatsächich geschaft haben:
Endlich wieder arm und reich.
Klar und deutlich getrennt.
Toll.
Obwohl sie alle das Gleiche versprechen, alle 4 Jahre.
Nämlich die Ungleichheit zu beseitigen.
Aber sie haben es nie so gemeint.
.
Was soll dieser Quatsch? Auch juristische Personen schaffen Arbeitsplätze. Es gibt in dieser Hinsicht keine Unterschiede. Das Problem liegt auch nicht so sehr in den geschaffenen Arbeitsplätzen, sondern eher darin, daß es zu viele gibt, die deren Anforderungen nicht erfüllen können.Odin1506 » Do 1. Jan 2015, 22:57 hat geschrieben:
Falsch, oder ist BASF, Siemens, BMW usw Bürger?
Das sind juristische Personen, während Bürger natürliche Personen sind.
Man du solltest mal dein angebliches Studium wiederholen.
ich habe geschrieben "unternehmerisch betätigen"Odin1506 » Do 1. Jan 2015, 22:57 hat geschrieben:
Falsch, oder ist BASF, Siemens, BMW usw Bürger?
Das sind juristische Personen, während Bürger natürliche Personen sind.
Satori » Fr 2. Jan 2015, 03:45 hat geschrieben:
Die einzelnen Bevölkerungsgruppen haben nur theoretisch die gleiche Kaufkraft.
Wer mit Hartz 4 oder Grundlohn auskommen muss, hat gerade genug für Miete und Strom sowie Grundnahrungsmittel.
Und 2-fuffzig bleiben dann noch für Extra-Ausgaben wie Weihnachtsgeschenke oder Urlaub.
Wer Containern geht, also abends im Dunkeln im Hinterhof der Discounter nach abgeschriebenen Lebensmitteln sucht, der macht vielleicht noch ein Schnäppchen.
Aber für die Rentner ist das kaum eine Alternative.
Weil das Containern auch halbwegs illegal ist, weil tatsächlich die Polizei auftauchén kann.
Was die letzten Regierungen In D tatsächich geschaft haben:
Endlich wieder arm und reich.
Klar und deutlich getrennt.
Toll.
Obwohl sie alle das Gleiche versprechen, alle 4 Jahre.
Nämlich die Ungleichheit zu beseitigen.
Aber sie haben es nie so gemeint.
.
Satori » Fr 2. Jan 2015, 04:45 hat geschrieben:
Die einzelnen Bevölkerungsgruppen haben nur theoretisch die gleiche Kaufkraft.
Wer mit Hartz 4 oder Grundlohn auskommen muss, hat gerade genug für Miete und Strom sowie Grundnahrungsmittel.
Und 2-fuffzig bleiben dann noch für Extra-Ausgaben wie Weihnachtsgeschenke oder Urlaub.
Wer Containern geht, also abends im Dunkeln im Hinterhof der Discounter nach abgeschriebenen Lebensmitteln sucht, der macht vielleicht noch ein Schnäppchen.
Aber für die Rentner ist das kaum eine Alternative.
Weil das Containern auch halbwegs illegal ist, weil tatsächlich die Polizei auftauchén kann.
Was die letzten Regierungen In D tatsächich geschaft haben:
Endlich wieder arm und reich.
Klar und deutlich getrennt.
Toll.
Obwohl sie alle das Gleiche versprechen, alle 4 Jahre.
Nämlich die Ungleichheit zu beseitigen.
Aber sie haben es nie so gemeint.
.
Starfix » Fr 2. Jan 2015, 10:47 hat geschrieben:
Ja das wird noch schlimmer kommen, warum sollte sich das auch bei diesen System ändern? Jetzt gibt es wieder eine große Kriese und dann müssen doch wieder mehr Schulden gemacht werden so das wir wieder auf dem weg der Verschuldung sind. Nun Ohne Schulden auch keine Vermögen, das Problem ist das man für die Schulden bezahlen muss, wäre das nicht der Fall hätten wir bedeutend weniger Probleme.
Um wirklich etwas zu verändern, müssen wir uns mit etwas beschäftigen, an das noch niemand gedacht hat, und das von den meisten ignoriert wird, weil niemand Veränderungspotenz darin vermutet.Maxi08 » Do 1. Jan 2015, 15:58 hat geschrieben:Eine sehr interessante Diskussion. Um mal ein paar neue Impulse zu setzen:
- Gibt es nicht auch Wege die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, die unsere volkswirtschaftliche Produktivität nicht gefährden?
- Inwieweit steht eigentlich die heutige soziale Ungleichheit im Widerspruch zu unseren sozialen Vorstellungen? Was glaubt ihr was für grundlegende soziale Vorstellungen hat die deutsche Gesellschaft?
Ich habe da gerade etwas ausführlicher darüber nachgedacht und es hier niedergeschrieben, falls jmd Interesse an diesen Gedanken hat
https://gedankenprotokolle.wordpress.co ... -reformen/
Wenn Fliegen immer nur auf das Selbe fliegen, werden sie immer nur Kuhfladen fressen.Realist2014 » Do 1. Jan 2015, 18:32 hat geschrieben:
klingt stark nach Linkspartei
hat keine Mehrheit in D.
Selbst wenn Du über jedes Wissensdetail in Sekundenbruchteilen verfügen könntest und ein Computerprogramm dir zutreffende Zusammenhänge und Schlußfolgerungen liefern würde, könntest Du nichts damit anfangen, um eine gerechtere Welt anzuschieben, weil dir nicht bewußt ist, was das Ziel allen Gebens und Nehmens ist, und mit welchem "Vehikel" dieses Ziel erreicht werden kann und warum es so oft verfehlt wird!Realist2014 » Fr 2. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:
der nächste DUMMFUG
das NETTO-Vermögen der deutschen Bürger, als NACH dem Abzug der "Schulden" - beträgt ( = wert) mehr als 11 Billionen Euro...
der Staat Deutschland macht übrigens KEINE zusätzlichen ( Gesamtschulden) Schulden mehr- dank Schuldenbremse im GG...
Das Leistungsprinzip ist absolut gerecht. Wer mehr leistet als jemand anderes bekommt mehr. Eine Gleichheit zwischen den Menschen gab es nie und wird es auch nie geben.SIRENE » Fr 2. Jan 2015, 12:08 hat geschrieben: Selbst wenn Du über jedes Wissensdetail in Sekundenbruchteilen verfügen könntest und ein Computerprogramm dir zutreffende Zusammenhänge und Schlußfolgerungen liefern würde, könntest Du nichts damit anfangen, um eine gerechtere Welt anzuschieben, weil dir nicht bewußt ist, was das Ziel allen Gebens und Nehmens ist, und mit welchem "Vehikel" dieses Ziel erreicht werden kann und warum es so oft verfehlt wird!
Also versuchst Du nur deine Langeweile zu zerstreuen und dir Anerkennung zu verschaffen?
Wir hätten den Himmel auf Erden, wenn das so wäre.Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 11:11 hat geschrieben:
Das Leistungsprinzip ist absolut gerecht. Wer mehr leistet als jemand anderes bekommt mehr.
wer ist wir?Realist2014 » Do 1. Jan 2015, 17:34 hat geschrieben:
wir wollen auch keine griechischen Verhältnisse- sondern einen schlanken Staat
Also die Perfekten vorrausetzungen für Grichische Verhältnisse.wir wollen auch keine griechischen Verhältnisse- sondern einen schlanken Staat
Welches Unternehmen kann es sich dauerhaft leisten, seine Leistungsträger schlecht zu bezahlen, ohne dass diese zu einem andere Betrieb wechseln?Martin** » Fr 2. Jan 2015, 12:12 hat geschrieben: Wir hätten den Himmel auf Erden, wenn das so wäre.
Genau das Gegenteil ist der Fall. In Griechenland hat alles in den Staatsdienst gedrängt. Der öffentliche Dienst ist total überbläht, und dabei total uneffektiv. Wie auch, wenn viele "Beamte" nur in den Gehaltsllisten, aber nicht in ihren Dienststellen auftauchen?Starfix » Fr 2. Jan 2015, 11:37 hat geschrieben:
Also die Perfekten vorrausetzungen für Grichische Verhältnisse.
Das Problem hier ist, daß du über die Leistungsträger sprichst und unsere Sozialritter über die Hilfskräfte.Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 11:41 hat geschrieben:
Welches Unternehmen kann es sich dauerhaft leisten, seine Leistungsträger schlecht zu bezahlen, ohne dass diese zu einem andere Betrieb wechseln?
Dort wo der Chef selbst nur Angestellter ist?Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 11:41 hat geschrieben:
Welches Unternehmen kann es sich dauerhaft leisten, seine Leistungsträger schlecht zu bezahlen, ohne dass diese zu einem andere Betrieb wechseln?
Wohl wahr und die Hilfskräfte sollen so gut bezahlt werden, wie Vollzeitkräfte?zollagent » Fr 2. Jan 2015, 12:43 hat geschrieben: Das Problem hier ist, daß du über die Leistungsträger sprichst und unsere Sozialritter über die Hilfskräfte.
Aha und seine Einnahmen kommen von Himmel gefallen oder sind dahinter Kunden, die bezahlen?Martin** » Fr 2. Jan 2015, 12:49 hat geschrieben: Dort wo der Chef selbst nur Angestellter ist?
Auch Hilfskräfte sind in der Regel Vollzeitkräfte.Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:
Wohl wahr und die Hilfskräfte sollen so gut bezahlt werden, wie Vollzeitkräfte?
Der würde nicht über die Bezahlung entscheiden.Martin** » Fr 2. Jan 2015, 11:49 hat geschrieben: Dort wo der Chef selbst nur Angestellter ist?
.. und was willst du damit aussagen .. oder steckt da nur dein Neid dahinter , daß du nicht in der Lage bist ein vernünftiges Einkommen zu erzielen ..Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben: Aha und seine Einnahmen kommen von Himmel gefallen oder sind dahinter Kunden, die bezahlen?
.. falsch ..zollagent » Fr 2. Jan 2015, 12:02 hat geschrieben: Der würde nicht über die Bezahlung entscheiden.
Er jammert nicht nach mehr Einkommen. Du schon. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 12:02 hat geschrieben: .. und was willst du damit aussagen .. oder steckt da nur dein Neid dahinter , daß du nicht in der Lage bist ein vernünftiges Einkommen zu erzielen ..
Nein, nicht falsch. Das tut in der Regel die Geschäftsleitung.Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 12:03 hat geschrieben: .. falsch ..
.. oh man , oh man .. du hast auch ziemlich wenig Ahnung ... schon mal etwas in der Schule gelerntzollagent » Fr 2. Jan 2015, 12:04 hat geschrieben: Nein, nicht falsch. Das tut in der Regel die Geschäftsleitung.
Ich weiß. Das durfte ich mir sehr oft von den Bewerbern anhören, die mir erzählen wollten, daß auch eine abgebrochene Lehre eine gute Qualifikation sei.Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 12:07 hat geschrieben: .. oh man , oh man .. du hast auch ziemlich wenig Ahnung ... schon mal etwas in der Schule gelernt
.. bitte lesen : Wer auf der Suche nach Fehlern ist, möge sich bitte einen Spiegel holen und kein Fernglaszollagent » Fr 2. Jan 2015, 12:09 hat geschrieben: Ich weiß. Das durfte ich mir sehr oft von den Bewerbern anhören, die mir erzählen wollten, daß auch eine abgebrochene Lehre eine gute Qualifikation sei.
Wenn du dir das jetzt noch zum Motto machst, bist du auf gutem Weg.Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 12:16 hat geschrieben: .. bitte lesen : Wer auf der Suche nach Fehlern ist, möge sich bitte einen Spiegel holen und kein Fernglas
.. du polemisiert hier ja doch nur rum und hast keine Ahnung ...zollagent » Fr 2. Jan 2015, 12:32 hat geschrieben: Wenn du dir das jetzt noch zum Motto machst, bist du auf gutem Weg.
Dein Beitrag geht an der Diskussion völlig vorbei. Probier es nochmal.Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 13:02 hat geschrieben: .. und was willst du damit aussagen .. oder steckt da nur dein Neid dahinter , daß du nicht in der Lage bist ein vernünftiges Einkommen zu erzielen ..
Kommen wir jetzt schon wieder zu den "Du"-Botschaften? Deine "Pulverkammer" ist aber schnell leer.Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 12:35 hat geschrieben: .. du polemisiert hier ja doch nur rum und hast keine Ahnung ...
Was Du unter "Leistungsprinzip" verstehst, versuchst Du hier als Verteilungsgerechtigkeit zu verkaufen.Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 12:11 hat geschrieben:
Das Leistungsprinzip ist absolut gerecht. Wer mehr leistet als jemand anderes bekommt mehr. Eine Gleichheit zwischen den Menschen gab es nie und wird es auch nie geben.
Du hast von der Realität keine Ahnung! Der Zwang, jeden Monat seinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, ggf. eine Familie zu unterhalten, die Schulden für's Häusle zu bezahlen, bringt sehr viele Menschen dazu, auf einen gerechten Lohn zu verzichten. Unser gesamtes Leistungssystem ist auf gegenseitiges Ausbeuten programmiert. Und was wir damit anrichten, versteckt sich hinter Selbsttäuschungen, Denkfehlern und sogar dynamischen Rechtfertigungserinnerungen, mit denen viele auf Dauer ihr Hirn deformieren und irgendwann nicht mehr klar denken können.Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 12:41 hat geschrieben:
Welches Unternehmen kann es sich dauerhaft leisten, seine Leistungsträger schlecht zu bezahlen, ohne dass diese zu einem andere Betrieb wechseln?
.. das ist natürlich Quatsch ... was ist gerechter LohnSIRENE » Fr 2. Jan 2015, 12:55 hat geschrieben:bringt sehr viele Menschen dazu, auf einen gerechten Lohn zu verzichten
Solange man weder unterschiedliche Vermögensarten ausdifferenziert noch Bestands- und Flußgrößen berücksichtigt, sind die Betrachtungen zur wachsenden Ungleichheit sinnfrei.SIRENE » Fr 2. Jan 2015, 12:47 hat geschrieben: Was Du unter "Leistungsprinzip" verstehst, versuchst Du hier als Verteilungsgerechtigkeit zu verkaufen.
Das Leistungsprinzip erlaubt keine absolute Gerechtigkeit, kann ohne annähernde Gerechtigkeit nicht existieren. Viele quasseln von Gleichheit und meinen damit etwas anderes, als diesen Begriff tatsächlich ausfüllt. Selbst absolut gleiche Klone sind vom ersten Eintauchen in ihre Umwelt an nicht mehr gleich und damit auch nicht mehr gleichberechtigt im Sinne von "die selben Ansprüche haben wie andere", weil sie von den Umständen, die sie umgeben, anders geformt werden und sie anders darauf"reziprozederieren" als ihr ursprünglich identisches "Doppelstück".
Mit "Ungleichheit wächst" ist hier das weltweite Auseinanderklaffen der Vermögensscheren gemeint, das sich noch nie beherrschen ließ durch Direktiven von oben. Denn gegen die vielen Ungerechtigkeiten der doofen, ignoranten Masse kann keine Kraft anstinken, sei sie auch noch so stark. Hier läßt sich erst was ändern, wenn die Masse, also jeder Einzelne begreift, wie sehr er als Teil des Ganzen auf dieses Ganze wirkt, und wie dumm es ist, ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen, wenn was schief gelaufen ist. Scheinängste vieler Heiliger ...
Die Gesellschaft ist "Kommerzialisiert" - (Einheits) Parteien .....bis hin zu den "GROSSEN" (Einheits) Gewerkschaften geht es nur um Bestandswahrung .SIRENE » Fr 2. Jan 2015, 13:55 hat geschrieben:Du hast von der Realität keine Ahnung! Der Zwang, jeden Monat seinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, ggf. eine Familie zu unterhalten, die Schulden für's Häusle zu bezahlen, bringt sehr viele Menschen dazu, auf einen gerechten Lohn zu verzichten. Unser gesamtes Leistungssystem ist auf gegenseitiges Ausbeuten programmiert. Und was wir damit anrichten, versteckt sich hinter Selbsttäuschungen, Denkfehlern und sogar dynamischen Rechtfertigungserinnerungen, mit denen viele auf Dauer ihr Hirn deformieren und irgendwann nicht mehr klar denken können.
Auch für das Akzeptieren einer über solche Zwänge entstandenen Ausbeutung braucht es Hirnleistung, die sich durch Zurechtbiegen in fast jede Richtung drücken läßt.
...unterschiedliche Eigentumsarten..., ...Berücksichtigung des Landes in dem die "Führung" sitzt...., unterschiedliche Besetzung der Finanzämter...in den deutschen Bundesländern...freigeist » Fr 2. Jan 2015, 14:14 hat geschrieben: Solange man weder unterschiedliche Vermögensarten ausdifferenziert noch Bestands- und Flußgrößen berücksichtigt, sind die Betrachtungen zur wachsenden Ungleichheit sinnfrei.
Das Auseinanderklaffen der Vermögensschere hängt auch mit unterschiedlicher Leistung zusammen, aber sowas verstehst du einfach nicht, obwohl in diversen Berichten schon aufgezeigt wurde, dass man als Ungelernter nicht mehr gut in der Fabrik verdienen kann, weil dort einfache Tätigkeiten automatisiert wurden. Somit bleibt nur eine höhere Qualifikation oder ein schlechtbezahlter Dienstleistungsjob übrig.SIRENE » Fr 2. Jan 2015, 13:47 hat geschrieben: Was Du unter "Leistungsprinzip" verstehst, versuchst Du hier als Verteilungsgerechtigkeit zu verkaufen.
Das Leistungsprinzip erlaubt keine absolute Gerechtigkeit, kann ohne annähernde Gerechtigkeit nicht existieren. Viele quasseln von Gleichheit und meinen damit etwas anderes, als diesen Begriff tatsächlich ausfüllt. Selbst absolut gleiche Klone sind vom ersten Eintauchen in ihre Umwelt an nicht mehr gleich und damit auch nicht mehr gleichberechtigt im Sinne von "die selben Ansprüche haben wie andere", weil sie von den Umständen, die sie umgeben, anders geformt werden und sie anders darauf"reziprozederieren" als ihr ursprünglich identisches "Doppelstück".
Mit "Ungleichheit wächst" ist hier das weltweite Auseinanderklaffen der Vermögensscheren gemeint, das sich noch nie beherrschen ließ durch Direktiven von oben. Denn gegen die vielen Ungerechtigkeiten der doofen, ignoranten Masse kann keine Kraft anstinken, sei sie auch noch so stark. Hier läßt sich erst was ändern, wenn die Masse, also jeder Einzelne begreift, wie sehr er als Teil des Ganzen auf dieses Ganze wirkt, und wie dumm es ist, ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen, wenn was schief gelaufen ist. Scheinängste vieler Heiliger ...
Nö, wieso? Wer auf Gehaltsverhandlungen verzichtet, ist selbst schuld. War übrigens mal schön anzusehen bei der RTL-Serie "Was verdienst du?", wo einige jahrelang keine Gehaltsverhandlungen mit dem Chef geführt haben, sich aber über ihr geringes Gehalt geärgert haben, aber da siehst du kein eigenes Verschulden dahinter, oder?SIRENE » Fr 2. Jan 2015, 13:55 hat geschrieben:Du hast von der Realität keine Ahnung! Der Zwang, jeden Monat seinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, ggf. eine Familie zu unterhalten, die Schulden für's Häusle zu bezahlen, bringt sehr viele Menschen dazu, auf einen gerechten Lohn zu verzichten.
Ja klar, einfach mal alle anderen beleidigen, weil du nicht mehr weiter weisst.Unser gesamtes Leistungssystem ist auf gegenseitiges Ausbeuten programmiert. Und was wir damit anrichten, versteckt sich hinter Selbsttäuschungen, Denkfehlern und sogar dynamischen Rechtfertigungserinnerungen, mit denen viele auf Dauer ihr Hirn deformieren und irgendwann nicht mehr klar denken können.
Solange hauptsächlich "Arbeit" besteuert wird ......Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 14:23 hat geschrieben:
Das Auseinanderklaffen der Vermögensschere hängt auch mit unterschiedlicher Leistung zusammen, aber sowas verstehst du einfach nicht, obwohl in diversen Berichten schon aufgezeigt wurde, dass man als Ungelernter nicht mehr gut in der Fabrik verdienen kann, weil dort einfache Tätigkeiten automatisiert wurden. Somit bleibt nur eine höhere Qualifikation oder ein schlechtbezahlter Dienstleistungsjob übrig.
Tantris » Fr 2. Jan 2015, 13:31 hat geschrieben:Blickwinkel... Rede doch keinen unsinn!
Arbeit ist eine ware wie jede andere und ihr wert richtet sich nach angebot und nachfrage.
Du kannst noch so tugendhaft und fleissig und kompetent sein, wenn deine fähigkeiten nicht gefragt sind oder du zuviel konkurrenz hast, ists essig mit dem schönen gehalt.
Und reich wird man eh nur durch erbschaft oder, in zweiter linie, durch geschäfte. Durch arbeit nicht.
Teeernte » Fr 2. Jan 2015, 13:40 hat geschrieben:
Solange hauptsächlich "Arbeit" besteuert wird ......
und nicht "Gewinn" nach (einheitlicher) Bedürfnisbefriedigung (Wiederherstellung der Arbeitskraft).....