Nehmt lieber ein Buch zur Hand und freut euch, dass der HERR uns solche Autoren schenkt.

Zum Beispiel John Niven, dessen "Straight White Male" ich gerade fertig gelesen habe.
Oder den unlaengst verstorbenen Altmeister Tom Wolfe. Dessen letztes Werk "Back to Blood" wurde von der Kritik zwar gemischt aufgenommen, ist aber trotz ein paar Laengen wieder ein herausragendes Beispiel fuer Sprach-Aesthetik und Wortwitz. (Vermeidet aber das auch erhaeltliche AudioBook. Das ist so unterirdisch runtergeleiert, dass man es einfach nicht anhoeren kann)
Oder - es ist nie zu spaet - Michel Houellebecq. Dem faellt zwar seit "Elementarteilchen" nicht mehr viel ein und er wiederholt sich nur noch, aber dieses Buch hats in sich. Und ja, ich weiss, dass die Verfilmung scheisse ist.
Da haben wir jetzt incl. meinem Erstbeitrag:
1 Japaner
2 Chinesen
1 Schotten
1 Amerikaner
1 Franzosen
Ein deutscher Schreiber faellt mir leider nicht ein. Was ich kenne ist mir zu bemueht tiefsinnig, zu bierernst, zu droege. Dem Teutonen mangelt es halt an ..hmm.. Leichtigkeit.
Naja, doch, der (fruehe) Walser, den Tantris schon genannt hat.
Und, oh HERR, ganz besonders dankbar bin ich fuer den eBook Reader, den du in deiner unermesslichen Guete vor ein paar Jahren vom Himmel geworfen hast und der es mir ermoeglicht, ohne tonnenschwere Buecherkoffer von hier nach da zu reisen und trotzdem immer ausreichend Stoff dabei zu haben.
