relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:08 hat geschrieben:
Was willst du mir erzählen, daß man Risiko bei Rente oder Krankenversicherung Äquivalent zu den Beiträgen setzen kann? Das hinkt gewaltig.
Solidarität bezieht sich eben darauf, daß der stärkere Rücken mehr tragen kann, ünabhängig davon was er nachher rausbekommt. Auch bei der Rente ist das Äquivalenzprinzip äußerst wage, da niemand sagen kann wie alt man wird. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Es ist natürlich klar, daß Leute wie du, die z.B. durch eine PkV so von diesem Äquivalenzprinzip überzeugt sind, da sie nur ihr eigenes Risiko abichern wollen und nicht das der Anderen. Nur so kann dies nicht mehr Funktionieren, es sei denn sie bekommen ganz schnell viel "Froschteichbewacher Nachwuchs" und gleichen ganz schnell unsere negative Geburtenrate aus und sorgen dafür, daß alle versicherungspflichtige Arbeitsplätze bekommen, bei denen der Steuerzahler später nicht deren Lebensunterhalt zahlen muss.
da ist gar nichts "vage"
es ist ganz einfach- DIR gefällt das nur nicht
doppelte Beitragszahlung = doppelte Punkte = doppelt so hohe monatliche Rente
und das wird auch so bleiben...
und es funktioniert alles bestens- denn ob meine Rente dann von "geburtsdeutschen" - oder von "eingewanderten" Arbeitnehmern bezahlt wird- ist völlig egal