Die Mär vom Fachkräftemangel

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Realist2014
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:08 hat geschrieben:
Was willst du mir erzählen, daß man Risiko bei Rente oder Krankenversicherung Äquivalent zu den Beiträgen setzen kann? Das hinkt gewaltig.
Solidarität bezieht sich eben darauf, daß der stärkere Rücken mehr tragen kann, ünabhängig davon was er nachher rausbekommt. Auch bei der Rente ist das Äquivalenzprinzip äußerst wage, da niemand sagen kann wie alt man wird. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Es ist natürlich klar, daß Leute wie du, die z.B. durch eine PkV so von diesem Äquivalenzprinzip überzeugt sind, da sie nur ihr eigenes Risiko abichern wollen und nicht das der Anderen. Nur so kann dies nicht mehr Funktionieren, es sei denn sie bekommen ganz schnell viel "Froschteichbewacher Nachwuchs" und gleichen ganz schnell unsere negative Geburtenrate aus und sorgen dafür, daß alle versicherungspflichtige Arbeitsplätze bekommen, bei denen der Steuerzahler später nicht deren Lebensunterhalt zahlen muss.

da ist gar nichts "vage"

es ist ganz einfach- DIR gefällt das nur nicht

doppelte Beitragszahlung = doppelte Punkte = doppelt so hohe monatliche Rente

und das wird auch so bleiben...

und es funktioniert alles bestens- denn ob meine Rente dann von "geburtsdeutschen" - oder von "eingewanderten" Arbeitnehmern bezahlt wird- ist völlig egal
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

kurze Info eingestreut

der Niedriglohnbereich ist etwa 20% - daran hat sich seit 2002 nicht viel geaendert
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:14 hat geschrieben:

da ist gar nichts "vage"

es ist ganz einfach- DIR gefällt das nur nicht

doppelte Beitragszahlung = doppelte Punkte = doppelt so hohe monatliche Rente

und das wird auch so bleiben...

und es funktioniert alles bestens- denn ob meine Rente dann von "geburtsdeutschen" - oder von "eingewanderten" Arbeitnehmern bezahlt wird- ist völlig egal
hoehere Einkommen bezahlen ja auch mehr ein und bekommen am Ende auch mehr raus.
das ist bei beitragsfinanzierten Systemen so.
wenn man das nicht will, muss man auf ein steuerfinanziertes System gehen und die hohen Einkommen dann mehr belasten - das geht dann nur ueber hoehere allgemeine Steuern oder eine zweckgebundene Abgabe fuer hohe Einkommen fuer die Rente der kleinen Leute zu finanzieren.
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Peddargh
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Re: Warum wird uns das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt

Beitrag von Peddargh »

Weil du sie ganz offensichtlich, wie hier ein weiteres mal bewiesen, nicht verstanden hast. Dazu!
Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:11 hat geschrieben:die Regierung besteht aus CDU/CSU/SPD
Versuche den Sinn einer Opposition innert der parlamentarischen Demokratie zu begreifen.
Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:11 hat geschrieben:dort wird die Linkspartei NIE sein...
Deine Beweisführung mit Ewigkeitsanspruch kommt faktenfrei, und ist damit wohl mehr dein Wunsch. Ansonsten entwickelt sich auch die Politik.
Ein weiterer zarter Hinweis: Grüne Politik ist mittlerweile auch schwarze...
Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:11 hat geschrieben:und logischerweise gibt es mehr Niedriglöhner als Unternehmer- aber eben viel mehr NICHT-Niedriglöhner als Niedriglöhner

also sind die Niedriglöhner ein MINDERHEIT des "Volkes"
Du beweist damit jetzt deinen Klassenkampf, der sich wohl dadurch auszeichnet, dass die Mehrheit der Sieger ist, die Minderheit der Verlierer.
Legst dabei dann ja auch, trotz deiner offensichtlichen Defizite, sehr viel Wert darauf zu den Siegern zu gehören, und daraus das Recht ableitest schwächere zu verhöhnen, und auch jene zu verhöhnen, die da noch Wert auf eine Gesellschaft legen, die zum zusammenleben verdammt ist.
Gegen alle Fakten, gegen jede Vernunft und leider auch gegen eine soziale Marktwirtschaft.
Die sich eben nicht dadurch auszeichnet Minderheiten sanktionieren zu wollen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 10:20 hat geschrieben:
hoehere Einkommen bezahlen ja auch mehr ein und bekommen am Ende auch mehr raus.
das ist bei beitragsfinanzierten Systemen so.
wenn man das nicht will, muss man auf ein steuerfinanziertes System gehen und die hohen Einkommen dann mehr belasten - das geht dann nur ueber hoehere allgemeine Steuern oder eine zweckgebundene Abgabe fuer hohe Einkommen fuer die Rente der kleinen Leute zu finanzieren.

unser Relativ will anscheinend eine "Rente" - die losgelöst von der ökonomischen Leistung im Arbeitsleben ist

das wird es sicher NIE geben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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relativ
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 09:59 hat geschrieben:

aber sicher doch

du bekommst deine Rente gemäß den durch deine Beiträge erworbenen Punkten

wer die die doppelte Punktzahl erarbeitet hat wie du- der bekommt auch die doppelte Monatsrente

und wer nur die halbe Punktzahl erarbeitet hat- der bekommt auch nur die halbe Monatsrente von dir

das ist fair, transparent und GERECHT

und daher wird das auch so bleiben
Naja, Gerecht ist wohl da eher eine Sache des Standpunktes. Fair solange über den Durchschnittseinkommen liegt und der liegt derzeit im Westen bei 2905 Euro monatlich
und wenn man die Punkteverteilung zwischen Haushalten ohne Kinder und Familien mit Kindern als fair bezeichnen will.
Bei alle dem kann es passieren, daß ich mehr in die Rentenversicherung einzahle als ich evt. rausbekommen kann. Dann ist ein Solidaritätsprinzip Herr Realist und haben fast alle Versicherungen so an sich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 10:11 hat geschrieben:
das ist bei einer beitragsfinanzierten Leistung nie so - Rente ist ueber Beitrag fiananziert

das geht nur, wenn man die Rente ueber allgemeine Steuern finanziert und das hat keine Partei auf der Agenda.
Hast du denn schon ausgerechnet was du eingezahlt hast einzahlen wirst und dan nachher rausbekommst, als Äquivalent zudem was du einzahlen würdest? Kannst du nicht? Das Wundert mich jetzt nicht wirklich. Also wird dir der Gesetzgeber eine "wilkürlichen" Beitrag auszahlen, weil nur darauf hast du einen Anspruch.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 24. September 2014, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum wird uns das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 24. Sep 2014, 10:24 hat geschrieben:Weil du sie ganz offensichtlich, wie hier ein weiteres mal bewiesen, nicht verstanden hast. Dazu!
Versuche den Sinn einer Opposition innert der parlamentarischen Demokratie zu begreifen.
Deine Beweisführung mit Ewigkeitsanspruch kommt faktenfrei, und ist damit wohl mehr dein Wunsch. Ansonsten entwickelt sich auch die Politik.
Ein weiterer zarter Hinweis: Grüne Politik ist mittlerweile auch schwarze...
Du beweist damit jetzt deinen Klassenkampf, der sich wohl dadurch auszeichnet, dass die Mehrheit der Sieger ist, die Minderheit der Verlierer.
Legst dabei dann ja auch, trotz deiner offensichtlichen Defizite, sehr viel Wert darauf zu den Siegern zu gehören, und daraus das Recht ableitest schwächere zu verhöhnen, und auch jene zu verhöhnen, die da noch Wert auf eine Gesellschaft legen, die zum zusammenleben verdammt ist.
Gegen alle Fakten, gegen jede Vernunft und leider auch gegen eine soziale Marktwirtschaft.
Die sich eben nicht dadurch auszeichnet Minderheiten sanktionieren zu wollen.


das IST in der Demokratie so.

für die Durchsetzung von Zielen braucht es politische MEHRHEITEN


die sind bezüglich DEINER Vorstellungen in keinster Weise gegeben

daher kannst du deinen sozialistischen Wunschkatalog einpacken...

und "sanktioniert" wird immer der- der sich nicht an die Gesetze hält.

Und die Grünen sind viel näher an der CDU- als an dem "sozialen Geschwätz" der Linkspartei
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:28 hat geschrieben: Hast du denn schon ausgerechnet was du eingezahlt hast einzahlen wirst und dan nachher rausbekommst, als Äquivalent zudem was du einzahlen würdest? Kannst du nicht? Das Wundert mich jetzt nicht wirklich. Also wird dir der gesetzgeber eine "wilkürlichen" Beitrag auszahlen, weil nur darauf hast du einen Anspruch.

das kann NIEMAND

weil das erst NACH dem Tod möglich ist...

logischerweise sind im Bezug auf unser Rentensystem diejenigen, die früher sterben, die ökonomischen "Verlierer" - und die, die länger leben und Rente beziehen, die ökonomischen "Gewinner"

das läßt sich nicht ändern
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:25 hat geschrieben: Naja, Gerecht ist wohl da eher eine Sache des Standpunktes. Fair solange über den Durchschnittseinkommen liegt und der liegt derzeit im Westen bei 2905 Euro monatlich
und wenn man die Punkteverteilung zwischen Haushalten ohne Kinder und Familien mit Kindern als fair bezeichnen will.
Bei alle dem kann es passieren, daß ich mehr in die Rentenversicherung einzahle als ich evt. rausbekommen kann. Dann ist ein Solidaritätsprinzip Herr Realist und haben fast alle Versicherungen so an sich.

wie viele Rentenpunkte hättest du denn gern für jedes Kind?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:31 hat geschrieben:

das kann NIEMAND

weil das erst NACH dem Tod möglich ist...

logischerweise sind im Bezug auf unser Rentensystem diejenigen, die früher sterben, die ökonomischen "Verlierer" - und die, die länger leben und Rente beziehen, die ökonomischen "Gewinner"

das läßt sich nicht ändern
Dann lass doch das gequatsche von Äquivalent, nur weil du es mal in einer Urteilbegründung gelesen hast, oder in der Bild als Schlagzeile.
Dir kann in diesem System nicht zugesichert werden Äquivalent das wiederzubekommen was du eingezahlt hast.
Verlierer lieber herr Realist, sind Leute, die ihre Scheuklappen nicht mehr aufbekommen, um mal ein Blick in die sich wechselndem Landschaften zu werfen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:28 hat geschrieben: Hast du denn schon ausgerechnet was du eingezahlt hast einzahlen wirst und dan nachher rausbekommst, als Äquivalent zudem was du einzahlen würdest? Kannst du nicht? Das Wundert mich jetzt nicht wirklich. Also wird dir der Gesetzgeber eine "wilkürlichen" Beitrag auszahlen, weil nur darauf hast du einen Anspruch.
nee,
denn die paar Hundert Euro als Rente machen fuer mich den Speck nicht fett
ich habe ja auch nur etwa 10 Jahre als AN gearbeitet, dazu kommen noch 5 Ausbildungsjahre
fuer das ist meine zukuenftige Rente recht viel
ich werde aber im Alter nicht verhungern und kann auch weiter in den Grossstaedten wohnen bleiben :D :)
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 24. September 2014, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum wird uns das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:28 hat geschrieben:das IST in der Demokratie so.

für die Durchsetzung von Zielen braucht es politische MEHRHEITEN


die sind bezüglich DEINER Vorstellungen in keinster Weise gegeben

daher kannst du deinen sozialistischen Wunschkatalog einpacken...

und "sanktioniert" wird immer der- der sich nicht an die Gesetze hält.

Und die Grünen sind viel näher an der CDU- als an dem "sozialen Geschwätz" der Linkspartei
Wer nicht verstehen will, dem ist nicht zu helfen.

Dein rumrudern wirkt ausgesprochen peinlich.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:33 hat geschrieben:

wie viele Rentenpunkte hättest du denn gern für jedes Kind?
er nu wieder. :D Immer die selbe billige Taktik
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 24. September 2014, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:36 hat geschrieben: Dann lass doch das gequatsche von Äquivalent, nur weil du es mal in einer Urteilbegründung gelesen hast, oder in der Bild als Schlagzeile.
Dir kann in diesem System nicht zugesichert werden Äquivalent das wiederzubekommen was du eingezahlt hast.
Verlierer lieber herr Realist, sind Leute, die ihre Scheuklappen nicht mehr aufbekommen, um mal ein Blick in die sich wechselndem Landschaften zu werfen.

das ist auch NICHT die Definition des Äquivalenzprinzipes

das besteht zwischen den bezahlten Beiträgen /Punkten und der Relation der MONATSRENTE zwischen den Rentenbeziehern

und da gibt es keine "wechselnden Landschaften"

KEINE der größeren Partei hat DEINE Vorstellungen auch nur im Ansatz im Fokus
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:37 hat geschrieben: er nu wieder. :D Immer die selbe billige Taktik

ähm

auch die vor kurzem verabschiedete Mütterrente wurde in der Einheit "Rentenpunkte" festgelegt..

was ist da bitte "billige Taktik"?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:40 hat geschrieben:
Also wirst du ein Nutznießer des Äquivalenzprinzips sein, oder eher doch des Solidaritätsprinzips....lol
das ist mir ehrlich gesagt egal.
ich werde den Betrag der Rente mitnehmen im Monat - gutes Taschengeld.
mich interessiert eher, mein derzeitiges Vermoegen zu sichern gegen Kaufkraftverlust, da man auf der Bank keine Zinsen mehr kriegt.
das ist Kaernerarbeit!
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:40 hat geschrieben:
das ist auch NICHT die Definition des Äquivalenzprinzipes
Ja stimmt annähernd ist das Prinzip...lol
das besteht zwischen den bezahlten Beiträgen /Punkten und der Relation der MONATSRENTE zwischen den Rentenbeziehern
Wer legt die fest? Deine Beiträge?
und da gibt es keine "wechselnden Landschaften"
Ne du musst ja auf deinen Froschteich aufpassen, da hast du keine Zeit...ich verstehe.
KEINE der größeren Partei hat DEINE Vorstellungen auch nur im Ansatz im Fokus
Wau, und dies soll mich jetzt hindern eigenen Vorstellungen zu artikulieren? Du kannst dir hier ja auch ein Fähnchen schnappen und mit pikant um die Wette winken.
Welches waren denn noch mal meine genauen Vorstellungen?
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 24. September 2014, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:45 hat geschrieben: Ja stimmt annähernd ist das Prinzip...lol


Wer legt die fest? Deine Beiträge?

Ne du musst ja auf deinen Froschteich aufpassen, da hast du keine Zeit...ich verstehe.

Wau, und dies soll mich jetzt hindern eigenen Vorstellungen zu artikulieren? Du kannst dir hier ja auch ein Fähnchen schnappen und mit pikant um die Wette winken.
Welches waren denn noch mal meine genauen Vorstellungen?
Sie brauchen sich nicht zu wundern, wenn Sie bald wegen spam gesperrt werden.

Ihre Vorstellungen kann man ja haben, aber wenn es keiner auch nur im Ansatz umsetzt, ist das Reis in China, der umfaellt.

es wird mittelfristig auf eine Grundrente analog von Hartz4 hinauslaufen (Existenzsicherung) und darueber hinaus gibt es dann noch mehr fuer die, die viel eingezahlt haben und fuer die mit privat.
ich sehe keine Rente als Grundsicherung ueber Existenzminimum - das steht auch bei keiner demokratischen Partei auf der Agenda im Gegenteil die Gruenen wollen wieder auf die Rente ab 67 zurueck.
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 24. September 2014, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 10:53 hat geschrieben:
Sie brauchen sich nicht zu wundern, wenn Sie bald wegen spam gesperrt werden.

Ihre Vorstellungen kann man ja haben, aber wenn es keiner auch nur im Ansatz umsetzt, ist das Reis in China, der umfaellt.

es wird mittelfristig auf eine Grundrente analog von Hartz4 hinauslaufen (Existenzsicherung) und darueber hinaus gibt es dann noch mehr fuer die, die viel eingezahlt haben und fuer die mit privat.
ich sehe keine Rente als Grundsicherung ueber Existenzminimum - das steht auch bei keiner demokratischen Partei auf der Agenda im Gegenteil die Gruenen wollen wieder auf die Rente ab 67 zurueck.

die GIBT es ja bereits- seit einigen Jahren

und nennt sich "Grundsicherung im Alter"

ist ein "Aufstockungssystem" ähnlich dem bei ALG II

d.h.- wer zu geringe eigene Einkünfte im Alter hat ( egal ob Rente, Betriebsrente, Privatrente, Zinsen usw.)- der kann bis auf das Existenzminimum aufstocken.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben:

die GIBT es ja bereits- seit einigen Jahren

und nennt sich "Grundsicherung im Alter"

ist ein "Aufstockungssystem" ähnlich dem bei ALG II

d.h.- wer zu geringe eigene Einkünfte im Alter hat ( egal ob Rente, Betriebsrente, Privatrente, Zinsen usw.)- der kann bis auf das Existenzminimum aufstocken.
stimmt, aber da musst Du erst Dein Vermoegen aufbrauchen, wenn ich es richtig in Erinnierung habe.
das wuerde bei einer Grundrente analog von Hartz4 wegfallen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 10:45 hat geschrieben: Ja stimmt annähernd ist das Prinzip...lol


Wer legt die fest? Deine Beiträge?

Ne du musst ja auf deinen Froschteich aufpassen, da hast du keine Zeit...ich verstehe.

Wau, und dies soll mich jetzt hindern eigenen Vorstellungen zu artikulieren? Du kannst dir hier ja auch ein Fähnchen schnappen und mit pikant um die Wette winken.
Welches waren denn noch mal meine genauen Vorstellungen?
irgendwie entsteht bei mir der Eindruck- daß du deine Renteninformation noch nie gelesen hast.

Dort sind viele Sachverhalte erläutert- die du hier im Forum in Frage stellst ( Aquivalenzprinzip)
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 11:01 hat geschrieben:
stimmt, aber da musst Du erst Dein Vermoegen aufbrauchen, wenn ich es richtig in Erinnierung habe.
das wuerde bei einer Grundrente analog von Hartz4 wegfallen.
naja- auch bei Hartz4 muss du dein Vermögen bis zum "Schonvermögen" zuerst aufbrauchen...

logischerweise kann man über die Systematik der Grundsicherung im Alter diskutieren...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Dead Popstar »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 09:56 hat geschrieben:
da wuerde mich doch schon mal ein Link interessieren, der diese These bestaetigt.
Das tägliche Leben zu beobachten und daran teilzunehmen reicht vollkommen aus.Nur das Unternehmerpack wird immer fetter.
HugoBettauer

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von HugoBettauer »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 10:33 hat geschrieben:

wie viele Rentenpunkte hättest du denn gern für jedes Kind?
Die Kinder können ihre Rentenpunkte selbst verdienen, wenn sie alt genug sind.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Dead Popstar »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 10:14 hat geschrieben:kurze Info eingestreut

der Niedriglohnbereich ist etwa 20% - daran hat sich seit 2002 nicht viel geaendert
Er ist eines der grössten der Welt.
Dr. Nötigenfalls

Re: Warum wird uns das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Peddargh » Mi 24. Sep 2014, 09:44 hat geschrieben:Einfache Marktwirtschaft...
Und unsere Politik hat für einen ständigen Verfall der Löhne gesorgt.

Welcher Unternehmer zahlt einen tariflichen Stundenlohn,
wenn die gleiche Arbeitsleistung sehr viel billiger zu haben ist?

Wer da beispielsweise einen Tischler sucht kann aus einem großen Pool wählen.
Man kann sie sogar für umme bekommen, nennt sich Praktikum.
Der neue Mindestlohn birgt da auch große Chancen.
8,50 €uronen für Langzeitarbeitslose als Mindestlohn...
Da ist man zwar qualifiziert, erfahren, hat man doch Jahrzehnte als Tischler gearbeitet,
muß aber mit diesen 8,50 zu Frieden sein, man kunkuriert mit dem Praktikanten.

Genau da erklärt sich die "Notdurft" der Mär des Fachkräftemangels unserer Industrie.
Schade ist es, dass die Politik ihren größten Lobbyistenverein schlicht aussen vorläßt.
Nämlich das Volk.

Richtig.
Eine dazu passende Problematik ist:

Es wird von Teilen der Gesellschaftlichen Entscheidungsträger nach wie vor, völlig ignoriert wohin es führt,wenn der Arbeitsmarkt künstlich mit Arbeitskräften angereichert,und so die Sättigung überschritten wird.
D.h. es werden pauschal Bewerbungen in Größenordnungen verlangt,die den Bewerber irgenwann wieder an den Anfang bringen,und Unternehmen sinnlos mit Bewerbungen belästigt.

Das Ergebnis ist das unten,wie auch Mittelschicht vom Wohlstand nicht mehr profitieren,weil die Einkommensangleichungen ausbleiben,und Gewerkschaften faktisch entmachtet sind.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 11:01 hat geschrieben:
irgendwie entsteht bei mir der Eindruck- daß du deine Renteninformation noch nie gelesen hast.

Dort sind viele Sachverhalte erläutert- die du hier im Forum in Frage stellst ( Aquivalenzprinzip)
Kann es sein, daß du wieder nicht aufmerksam genug meine posts gelesen hast?
Es ging darum, daß du meinen Vorschlag damit abgebügelt hast, daß dies aufgrund des Aquivalenzprinzip nicht ginge, indem eine erbrachte Leistung eine bestimmte Gegenleistung gegenüberstehen muss. Ich habe dir versucht zu erklären, was es mit dieser sogenannten Gegenleistung auf sich hat. Somit kann man mein Beispielsystem auch mit dem Aquivalenzprinzip erklären, weil ja auch dort eine Gegenleistung garantiert ist.
Ob sie dann im richtigen Verhältnis zum Eingezahlten steht, ist eine Frage die man beantworten bzw. klären muss, genauso welche steuerlichen Änderungen sich dadurch ergeben.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 12:06 hat geschrieben: Die Kinder können ihre Rentenpunkte selbst verdienen, wenn sie alt genug sind.
Hä?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Warum wird uns das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt

Beitrag von relativ »

Dr. Nötigenfalls » Mi 24. Sep 2014, 12:13 hat geschrieben:

Richtig.
Eine dazu passende Problematik ist:

Es wird von Teilen der Gesellschaftlichen Entscheidungsträger nach wie vor, völlig ignoriert wohin es führt,wenn der Arbeitsmarkt künstlich mit Arbeitskräften angereichert,und so die Sättigung überschritten wird.
D.h. es werden pauschal Bewerbungen in Größenordnungen verlangt,die den Bewerber irgenwann wieder an den Anfang bringen,und Unternehmen sinnlos mit Bewerbungen belästigt.

Das Ergebnis ist das unten,wie auch Mittelschicht vom Wohlstand nicht mehr profitieren,weil die Einkommensangleichungen ausbleiben,und Gewerkschaften faktisch entmachtet sind.
Die Umfragen zur Statistik des angeblichen Facharbeitermangels bei den Firmen ist auch interessant.
Da werden z.B. im Bezug auf den Mangel Fragen gestellt wie: Wie viele Bewerbungen es auf eine Stelle gab. Gab es in einem Jahr weniger Bewerber konnte man schon von einem fiktiven/eingebildeten Facharbeitermangel sprechen, weil klar, die konnten eben nicht aus dem selben quantitativen Pool aussuchen wie im Jahr davor.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 12:14 hat geschrieben: Kann es sein, daß du wieder nicht aufmerksam genug meine posts gelesen hast?
Es ging darum, daß du meinen Vorschlag damit abgebügelt hast, daß dies aufgrund des Aquivalenzprinzip nicht ginge, indem eine erbrachte Leistung eine bestimmte Gegenleistung gegenüberstehen muss. Ich habe dir versucht zu erklären, was es mit dieser sogenannten Gegenleistung auf sich hat. Somit kann man mein Beispielsystem auch mit dem Aquivalenzprinzip erklären, weil ja auch dort eine Gegenleistung garantiert ist.
Ob sie dann im richtigen Verhältnis zum Eingezahlten steht, ist eine Frage die man beantworten bzw. klären muss, genauso welche steuerlichen Änderungen sich dadurch ergeben.
der Begriff Äquivalenzprinzip ist hier eindeutig :

wer mehr zahlt - bekommt mehr monatliche Rente

->

http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... prinzipien
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 24. September 2014, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 12:24 hat geschrieben:
der Begriff Äquivalenzprinzip ist hier eindeutig :

wer mehr zahlt - bekommt mehr monatliche Rente

->

http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... prinzipien
Haben wir nicht über eine mögliche Einheitsrente diskutiert?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 12:28 hat geschrieben: Haben wir nicht über eine mögliche Einheitsrente diskutiert?
das war der Verweis wegen Äquivalenzprinzip

aber egal

weitere einfache Frage:

WER soll denn Anspruch auf deine Einheitsrente haben?

JEDER?

auch der Millionär?
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Re: Warum wird uns das Märchen vom Fachkräftemangel erzählt

Beitrag von pikant »

Dr. Nötigenfalls » Mi 24. Sep 2014, 12:13 hat geschrieben:


Es wird von Teilen der Gesellschaftlichen Entscheidungsträger nach wie vor, völlig ignoriert wohin es führt,wenn der Arbeitsmarkt künstlich mit Arbeitskräften angereichert,und so die Sättigung überschritten wird.
du kannst keinem EU-Buerger verbieten dort zu arbeiten in der EU wo er will.
Grenzen oeffnen - fand ich immer gut und es ist es auch.
finde es uebrigens gut, dass nun auch Asylbewerber nach 3 Monaten arbeiten duerfen.
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 24. September 2014, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 12:28 hat geschrieben: Haben wir nicht über eine mögliche Einheitsrente diskutiert?
es ging um eine Grundrente
eine Einheitsrente wird es nie geben, da diese sozial voellig ungerecht ist und dies von den Parteien niemand will.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 12:37 hat geschrieben:
das war der Verweis wegen Äquivalenzprinzip

aber egal

weitere einfache Frage:

WER soll denn Anspruch auf deine Einheitsrente haben?

JEDER?

auch der Millionär?
die Einheitsrente ist nun neu vom User Relativ in die Diskussion geworfen worden
mehr Ungerechtigkeit gibt es nicht und die Mitnahmeeffekte von den Menschen, die nicht einzahlen, waeren unverantwortbar.
da strauebt sich mein Gerechtigkeitssinn und so eine Einheitsrente wird es nie geben
Grundrente ja!
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 24. September 2014, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 12:37 hat geschrieben:
das war der Verweis wegen Äquivalenzprinzip

aber egal

weitere einfache Frage:

WER soll denn Anspruch auf deine Einheitsrente haben?

JEDER?

auch der Millionär?
Jeder der einzahlt und jeder der nicht einzahlt bzw. nicht so lange, nicht so viel...also jeder der die Rentenbewilligung schriftlich hat.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 12:47 hat geschrieben:
es ging um eine Grundrente
eine Einheitsrente wird es nie geben, da diese sozial voellig ungerecht ist und dies von den Parteien niemand will.

aber auch bei der "Grundrente" stellt sich die Frage:

WER soll Anspruch darauf haben - nach welchen Kriterien?

etwa so wie die Version von DER CDU- 850 Euro nach mindestens 40 Beitragsjahren?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

pikant » Mi 24. Sep 2014, 12:49 hat geschrieben:
die Einheitsrente ist nun neu vom User Relativ in die Diskussion geworfen worden
mehr Ungerechtigkeit gibt es nicht und die Mitnahmeeffekte von den Menschen, die nicht einzahlen, waeren unverantwortbar.
da strauebt sich mein Gerechtigkeitssinn und so eine Einheitsrente wird es nie geben
Grundrente ja!
Ah, da geht die Mär von den faulen Menschen schon wieder rum, die nicht arbeiten wollen, wenn man sie nicht zwingt.
Was hätten sie denn noch gerne ne Peitsche, um diese Menschen dann an die Arbeit zu treiben?
Mir ist es auch völlig wurscht wie sie diese angebliche neue Rente nennen wollen. Ich habe hier mehrmals geschrieben, was ich von so einer Rente erwarten würde.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 12:55 hat geschrieben: Ah, da geht die Mär von den faulen Menschen schon wieder rum, die nicht arbeiten wollen, wenn man sie nicht zwingt.
Was hätten sie denn noch gerne ne Peitsche, um diese Menschen dann an die Arbeit zu treiben?
Mir ist es auch völlig wurscht wie sie diese angebliche neue Rente nennen wollen. Ich habe hier mehrmals geschrieben, was ich von so einer Rente erwarten würde.

schön

was DU erwarten würdest

nur spielt da die Mehrheit nicht mit

die will nämlich das Äquivalenzprinzip behalten...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 12:55 hat geschrieben: Ah, da geht die Mär von den faulen Menschen schon wieder rum, die nicht arbeiten wollen, wenn man sie nicht zwingt.
Was hätten sie denn noch gerne ne Peitsche, um diese Menschen dann an die Arbeit zu treiben?
Mir ist es auch völlig wurscht wie sie diese angebliche neue Rente nennen wollen. Ich habe hier mehrmals geschrieben, was ich von so einer Rente erwarten würde.
ist zur Kenntnis genommen worden und spielt in der politischen Diskussion keine Rolle.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 12:58 hat geschrieben:

schön

was DU erwarten würdest

nur spielt da die Mehrheit nicht mit

die will nämlich das Äquivalenzprinzip behalten...
Was interessiert mich hier eine von ihnen nicht näher definierte Mehrheit. Ich will hier über Möglichkeiten diskutieren und nicht ob diese nach ihrem Gusto sind.
Unser jetziges System ist aber auch nicht Äquivalent (Wertgleich) zu den möglich erbrachten Leistungen, sollte dich mal die Bedeutung dieses Wortes interessieren.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 13:43 hat geschrieben: Ich will hier über Möglichkeiten diskutieren und nicht ob diese nach ihrem Gusto sind.
das machen Sie doch, aber niemand ist hier ihrer Meinung und in der politischen Diskussion sind ihre Vorschlaege von keiner Partei aufgegriffen worden, weil sie beim Waehler und in der Realitaet nicht durchsetzbar bzw. vermittelbar sind.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von HugoBettauer »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 14:14 hat geschrieben: facepalm.....hilfe mod.
Wird wohl nicht kommen. Mach dir deinen Reim drauf. Ich kann dir das ja nachempfinden.

Du liegst nicht falsch:
Unser jetziges System ist aber auch nicht Äquivalent (Wertgleich) zu den möglich erbrachten Leistungen, sollte dich mal die Bedeutung dieses Wortes interessieren.
Das stimmt.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 13:43 hat geschrieben: Was interessiert mich hier eine von ihnen nicht näher definierte Mehrheit. Ich will hier über Möglichkeiten diskutieren und nicht ob diese nach ihrem Gusto sind.
Unser jetziges System ist aber auch nicht Äquivalent (Wertgleich) zu den möglich erbrachten Leistungen, sollte dich mal die Bedeutung dieses Wortes interessieren.

doch

INNERHALB des Systems

doppelte Beiträge = doppelte Rentenpunkte = doppelte Monatsrente

DAS willst DU ändern

die MEHRHEIT der Arbeitnehmer und Rentner aber NICHT


und daher ist das auch keine "Möglichkeit"- über die es Sinn macht zu diskutieren

und im Bezug auf die Relation Gesamteinzahlung zu Gesamtrentenauszahlung pro Rentner KANN es das ( Äquivalenz) natürlich NICHT geben- weil nicht jeder gleich lang Rente bezieht da der Todeszeitpunkt ( Ende der Rentenbezugszeit) NICHT vorher bestimmbar ist
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 24. September 2014, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 14:33 hat geschrieben:

doch

INNERHALB des Systems

doppelte Beiträge = doppelte Rentenpunkte = doppelte Monatsrente

DAS willst DU ändern

die MEHRHEIT der Arbeitnehmer und Rentner aber NICHT


und daher ist das auch keine "Möglichkeit"- über die es Sinn macht zu diskutieren

und im Bezug auf die Relation Gesamteinzahlung zu Gesamtrentenauszahlung pro Rentner KANN es das ( Äquivalenz) natürlich NICHT geben- weil nicht jeder gleich lang Rente bezieht da der Todeszeitpunkt ( Ende der Rentenbezugszeit) NICHT vorher bestimmbar ist
Na schön, dann ist unser jetziges Rentensystem eben nicht dem Äquivalenzprinzip zuzuordnen. Das geht deshalb nicht, weil die Rentenpunkte unterschiedlich verteilt werden und somit es bei z.B. gleichen Geldbeiträgen zu unterschiedlichen Rentenbezügen führt.
Also geht es hier nur um eine annähernd äquivalente Rentenbezugshöhe.
Da stellt sich die Frage : Was habe ich denn jetzt anders als Diskussionsbeispiel gebracht?
Nochmal, hör auf hier für eine von dir selbst konstruierte Mehrheit zu sprechen die du nicht kennst, noch kennen kannst.
Wenn du keinen Sinn darin siehst darüber zu diskutieren....dann tschüss.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 24. September 2014, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 14:42 hat geschrieben: Na schön, dann ist unser jetziges Rentensystem eben nicht dem Äquivalenzprinzip zuzuordnen. Das geht deshalb nicht, weil die Rentenpunkte unterschiedlich verteilt werden und somit es bei z.B. gleichen Geldbeiträgen zu unterschiedlichen Rentenbezügen führt.
Also geht es hier nur um eine annähernd äquivalente Rentenbezugshöhe.
Da stellt sich die Frage : Was habe ich denn jetzt anders als Diskussionsbeispiel gebracht?
Nochmal, hör auf hier für eine von dir selbst konstruierte Mehrheit zu sprechen die du nicht kennst, noch kennen kannst.
Wenn du keinen Sinn darin siehst darüber zu diskutieren....dann tschüss.

ja

es macht keinen Sinn über Gleichmacherei zu diskutieren

unser Rentensystem ist leistungsbezogen, transparent, fair und gerecht

seit 1958

und dass bleibt auch so

wer mehr Beiträge bezahlt- der bekommt mehr Punkte- und damit eine höhere Rente

oder anders ausgedrückt:

wenn der Zug der Arbeitnehmer durch den Rententunnel fährt- dann bleibt jeder in SEINER Klasse sitzen

es gibt keinen Umstieg für alle in eine Einheitsklasse

die Rente ist ein Spiegelbild der ökonomischen Leistung des AN in seinem Arbeitsleben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 24. Sep 2014, 14:48 hat geschrieben:

ja

es macht keinen Sinn über Gleichmacherei zu diskutieren

unser Rentensystem ist leistungsbezogen, transparent, fair und gerecht

seit 1958

und dass bleibt auch so

wer mehr Beiträge bezahlt- der bekommt mehr Punkte- und damit eine höhere Rente

oder anders ausgedrückt:

wenn der Zug der Arbeitnehmer durch den Rententunnel fährt- dann bleibt jeder in SEINER Klasse sitzen

es gibt keinen Umstieg für alle in eine Einheitsklasse

die Rente ist ein Spiegelbild der ökonomischen Leistung des AN in seinem Arbeitsleben
Falls du es nicht bemerkt haben solltest. Unser Rentensystem hat sich seit 1958 schon ein wenig geändert.
Hast du immer noch nicht kappiert, daß nicht nur die Beiträge Rentenpunkte bringen?
Du solltest deinen Tunnelblick langsam echt mal ablegen, dann wird der Gesichtsverlust auch nicht noch größer.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 24. September 2014, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
HugoBettauer

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von HugoBettauer »

Im heutigen Rentensystem gibt es alle möglichen Faktoren und Gewichtungen, sodass halbe Einzahlung meist nicht halbe Rente bedeutet.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 24. Sep 2014, 14:57 hat geschrieben: Falls du es nicht bemerkt haben solltest. Unser Rentensystem hat sich seit 1958 schon ein wenig geändert.
Hast du immer noch nicht kappiert, daß nicht nur die Beiträge Rentenpunkte bringen?
Du solltest deinen Tunnelblick langsam echt mal ablegen, dann wird der Gesichtsverlust auch nicht noch größer.

außer den Punkten für die "Mütter" ist der Rest vernachlässigbar ( Ausbildung, Studium usw)

99,9% der Punkte entstehen durch Beiträge- also ist das der entscheidende Parameter.
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