Macht Kapitalismus glücklich?

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Macht Kapitalismus glücklich?

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3x schwarzer Kater
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:30 hat geschrieben: Klar, pro Aktie wird weniger ausgeschüttet, weil es mehr Aktien gibt. Bei welchen KMU ist das der Fall?
Es ging um die Eigenkapitalrendite der Unternehmen, nicht um die Dividenrendite.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Demolit »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 15:14 hat geschrieben:
arbeiter = produktion
angestellte = verwaltung und vertrieb
rahmenbedingungen = gesetze & absatzmärkte
kunden = kunden

noch fragen kienzle ?
ja ?

Warum bestätigst mich noch mal ?
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Blickwinkel
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

franktoast » Mo 15. Sep 2014, 16:29 hat geschrieben:
Der Vorteil muss den finanziellen Aufwand aufwiegen. Kriege sind teuer, aber profitabel (messbar in Euro) sind sie selten für den Initiator.
Krieg lohnt sich nicht. Der größere Wohlstand wird in Ländern ohne Krieg erreicht.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Dekanat-HRW »

3x schwarzer Kater » Mo 15. Sep 2014, 13:44 hat geschrieben:
Das Kapital finanziert deinen Arbeitsplatz und deinen Dienstwagen. Ohne hättest du beides nicht und dürftest morgens mit der Keule aus der Höhle kriechen und Mammuts jagen oder alternativ mit dem Körbchen losziehen und Beeren sammeln.
Die technologische Entwicklung ist keine Exklusivität des Kapitalismus, denn sonst hätte es vor dem Kapitalismus keine technologische Entwicklung gegeben. Hat es aber.
Ein Zusammenhang zwischen privater Aneignung von gesellschaftlich produzierten Werten und technologischer Entwicklung der Gesellschaft müsste nachgewiesen werden. Ich wüsste nicht, wie sich diese beiden unterschiedlichen Dinge verknüpfen.
Kapitaleinsatz in Arbeitsplätze oder Dienstwagen sind kein Geschenk an andere, sondern Mittel zum Zweck der kapitalistischen Produktion und Dienstleistung. Dafür muss niemand bedanken und erst recht nicht diejenigen, die in diesem Prozess wirtschaftlich ausgebeutet werden. Da obendrein alle größeren Kapitalien bereits Aufhäufungen aus anderer Leistung sind, entfällt hier sowieso die moralische Rechtfertigung um dieses Eigentum.
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Teeernte
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Teeernte »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 15:30 hat geschrieben: das tut es nicht ...

selbst im finstersten sozialismus von bulgarien oder rumänien mußte niemand beeren sammeln oder mammuts jagen.
das findet man vielleicht im kapitalistischen haiiti, wo inzwischen aus lehm und etwas fett sandkekse gegen den hunger gebacken und verkauft werden.

und in dem punkt hat der dekanat auch recht, dass sämtliches kapital und alle fabriken der welt nichts nutz(t)en wenn niemand darin arbeitet.
am ende reden wir nämlich nicht über geld, sondern immer über waren und dienstleistungen die man damit erwerben kann.

und der blasphemist hat ebenso völlig recht, dass das verhältnis zwischen investionskapital und realwirtschaft auch längst jedes maß verloren hat.
das zeigt sich dann wenn für die heuschrecken (private equity & hedgefonds) eigentlich gutgehende unternehmen zum reinen spekulationsobjekt werden, die ausgeschlachtet werden wie eine weihnachtsgans, völlig egal was mit den angestellten danach passiert.
das sind auswüchse eines raubtierkapitalismus ohne jeden verstand und anstand.

baku
...<<<selbst im finstersten sozialismus von bulgarien oder rumänien mußte niemand beeren sammeln oder mammuts jagen.>>>

Nun - ich habe Kinder von Schaustellern GESEHEN , die die weggeworfenen Wurstreste der Besucher gegessen haben....

(OST-"B" Wurst) - da gehört schon ein ganz schön leerer Magen zu.... selbst im Neu/Originalzustand.

Wem natürlich der Standard- Mangel an "IRGENDWAS" nichts ausmacht ...Klopapier....Zahnpasta...Zahnbürste...Auspuffschalldämpfer.. nicht immer - aber immer öfter...

Sicher hat das den einen oder anderen "Näher" gebracht ...der Tauschhandel - und die Privatlagerei... - Schön ist DAS nur - wenn man NICHTS ANDERES - (oder nur viel schlechteres ) kennt.

(...Im "Lager" gabs an Weihnachten Ente...)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 15:05 hat geschrieben:
man braucht auch noch angestellte und arbeiter, politische rahmenbedingungen, kunden und mut zur lücke ...
Schon wieder was verschluckt. Nochmal.
Angestellte, Arbeiter, Management sind dem Faktor Kapital zuzuschreiben. Kunden braucht man zur Produktion nicht. Den Staat auch nicht. Unternehmen könnten auch direkt selber für Sicherheit sorgen oder eben die Sicherheit einkaufen. Bei uns übernimmt der Staat viele Tätigkeiten, also ist es hier Sicherheit für Steuern.
Zuletzt geändert von franktoast am Montag 15. September 2014, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

Blickwinkel » Mo 15. Sep 2014, 15:32 hat geschrieben:
Krieg lohnt sich nicht. Der größere Wohlstand wird in Ländern ohne Krieg erreicht.
Jep. Und wenn es immer heißt, dass bestimmte Ölfirmen den Krieg im Irak wollten (die jetzt übrigens kein einziges Ölfeld davon bekamen...), deswegen will der Kapitalismus den Krieg. 99% der Unternehmen wollen keinen Krieg. Krieg bedeutet nur höhere Kosten (Steuern).
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

Teeernte » Mo 15. Sep 2014, 16:32 hat geschrieben:
...<<<selbst im finstersten sozialismus von bulgarien oder rumänien mußte niemand beeren sammeln oder mammuts jagen.>>>

Nun - ich habe Kinder von Schaustellern GESEHEN , die die weggeworfenen Wurstreste der Besucher gegessen haben....

(OST-"B" Wurst) - da gehört schon ein ganz schön leerer Magen zu.... selbst im Neu/Originalzustand.

Wem natürlich der Standard- Mangel an "IRGENDWAS" nichts ausmacht ...Klopapier....Zahnpasta...Zahnbürste...Auspuffschalldämpfer.. nicht immer - aber immer öfter...

Sicher hat das den einen oder anderen "Näher" gebracht ...der Tauschhandel - und die Privatlagerei... - Schön ist DAS nur - wenn man NICHTS ANDERES - (oder nur viel schlechteres ) kennt.

(...Im "Lager" gabs an Weihnachten Ente...)
was soll ich dazu sagen ?
tee ernten kennt auch so seine härten ...
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Teeernte »

Dekanat-HRW » Mo 15. Sep 2014, 15:32 hat geschrieben: Bleibt also die Klärung, wie genau sich Kapital verwertet, zu "mehr"wird. Wenn nicht durch sich selbst, gehts nur über Arbeit. Somit bleibt als einziger Faktor der Multiplizierung auch nur die Arbeit übrig. Der einzige reale Produktionsfaktor ist demnach die menschliche Arbeit.
Im Moment schöpft man Geld - in dem man - das was man nicht hat - verleiht... Klar als Bank. Sonst ists Betrug.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

franktoast » Mo 15. Sep 2014, 16:35 hat geschrieben:
Jep. Und wenn es immer heißt, dass bestimmte Ölfirmen den Krieg im Irak wollten (die jetzt übrigens kein einziges Ölfeld davon bekamen...), deswegen will der Kapitalismus den Krieg. 99% der Unternehmen wollen keinen Krieg. Krieg bedeutet nur höhere Kosten (Steuern).
Und Vermögensvernichtung. Wäre kein Krieg in der Ostukraine würde es der Wirtschaft besser gehen, natürlich auch den Menschen. Baer unseren Kapitalismus-Bashern ist keine Lüge zu dreist.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater » Mo 15. Sep 2014, 16:31 hat geschrieben:Es ging um die Eigenkapitalrendite der Unternehmen, nicht um die Dividenrendite.
Und? Auch da spielen Kapitalerhöhungen eine Rolle.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Dekanat-HRW »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 13:48 hat geschrieben:

die Formulierung "leistungsloses Einkommen" im Bezug auf die Rendite des Produktionsfaktors Kapital IST DÜMMLICH

daher bezeichne ist es auch so
Mit dümmlich bezeichnen Sie hier Mitforisten und als Grund für diese Beleidigung glauben Sie, derer Widerspruch gegen Ihre Meinung berechtigt Sie dazu. Da kämen wir ja weit, wenn jeder dem anderen mit abweichender Position Dummheit zuspricht.
In der Sache steht fest: Bloße Kapitalmittel können keine Leistung abrechnen. Das können nur Arbeitende. Deswegen können leistungsbezogene Einkommen auch nur aus eigener Arbeit resultieren und leistungslose Einkommen nur geschöpfte Mittel aus anderer Arbeit sein. Egal, wieviel Kapital in den Produktionsprozess gepumpt wird.
Nur mit dieser Unterscheidung lohnt sich der Gebrauch der Begriffe, leistungsbezogen u.
leistungslos.
Zuletzt geändert von Dekanat-HRW am Montag 15. September 2014, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 15:40 hat geschrieben: Und? Auch da spielen Kapitalerhöhungen eine Rolle.
es ist doch ganz einfach:

Unternehmen benötigen einen angemessene EK-Rendite- und der davon ausgeschüttete Teil muss eine vernüftige Dividenden-Rendite ergeben- oder aber es muss entsprechende Kursteigerungen geben

wobei die meisten AN ja bei NICHT-Aktiengesellschaften arbeiten

gerade in dem KMU Unternehmen war die EK-Decke recht dünn

die ist jetzt dicker- daher muss mehr Gewinn erwirtschaftet werden...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Dekanat-HRW » Mo 15. Sep 2014, 15:52 hat geschrieben:
Mit dümmlich bezeichnen Sie hier Mitforisten und als Grund für diese Beleidigung glauben Sie, derer Widerspruch gegen Ihre Meinung berechtigt Sie dazu. Da kämen wir ja weit, wenn jeder dem anderen mit abweichender Position Dummheit zuspricht.
In der Sache steht fest: Bloße Kapitalmittel können keine Leistung abrechnen. Das können nur Arbeitende. Deswegen können leistungsbezogene Einkommen auch nur aus eigener Arbeit resultieren und leistungslose Einkommen nur geschöpfte Mittel aus anderer Arbeit. Egal, wieviel Kapital in den Produktionsprozess gepumpt wird.
Nur mit dieser Unterscheidung lohnt sich der Gebrauch der Begriffe, leistungsbezogen u.
leistungslos.

Krokodol,

in der Sache steht fest - das der Sozialismus untergegangen ist-
und damit die kruden Theorien- die du zum Thema Produktionsfaktor Kapital verbreiten willst

nur interessiert sich in der realen Welt keine Sau für diese Kruden Theorien

weil der Kapitalismus GEWONNEN hat- und zwar weltweit ...
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

Wie viele KMU haben durch die bessere Ausstattung mit EK denn jetzt mehr Eigentümer als vorher? Oder liegt das nur daran, dass man Gewinne thesauriert oder andere bilanzielle Maßnahmen ergriffen hat?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte » Mo 15. Sep 2014, 15:36 hat geschrieben:
Im Moment schöpft man Geld - in dem man - das was man nicht hat - verleiht... Klar als Bank. Sonst ists Betrug.

Geldschöpfung hat mit Wertschöpfung erst Mal nix zu tun...

die Wertschöpfung entsteht erst dann- wenn das Geld verliehen wird- und Zinsen bezahlt werden...
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Dekanat-HRW »

Blasphemist » Mo 15. Sep 2014, 13:48 hat geschrieben: Richtig, und es muss dafür auch eine Rendite geben.
Ich finde keinen Grund akzeptabel, Reichtum extra zu belohnen auf Kosten derjenigen, die ihn mehren.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 15:57 hat geschrieben:Wie viele KMU haben durch die bessere Ausstattung mit EK denn jetzt mehr Eigentümer als vorher? Oder liegt das nur daran, dass man Gewinne thesauriert oder andere bilanzielle Maßnahmen ergriffen hat?

Thesaurierung

oder EK-Bildung durch außer-bilanziellen Aufwand im Bereich betriebliche Altersvorsorge ( beispielsweise)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Dekanat-HRW » Mo 15. Sep 2014, 15:58 hat geschrieben: Ich finde keinen Grund akzeptabel, Reichtum extra zu belohnen auf Kosten derjenigen, die ihn mehren.

was du und dein linker Ideologen-Zirkel "findet"

interessiert niemanden... :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

franktoast » Mo 15. Sep 2014, 16:33 hat geschrieben:
Schon wieder was verschluckt. Nochmal.
Angestellte, Arbeiter, Management sind dem Faktor Kapital zuzuschreiben. Kunden braucht man zur Produktion nicht. Den Staat auch nicht. Unternehmen könnten auch direkt selber für Sicherheit sorgen oder eben die Sicherheit einkaufen. Bei uns übernimmt der Staat viele Tätigkeiten, also ist es hier Sicherheit für Steuern.
angestellte und arbeiter sind dem kapital zuzuschreiben ?
die nächste steile these heute ...
erzähl das mal einem gewerkschafter ...
das management arbeitet aber in der tat direkt für das kapital.
schließlich will sich der wohlhabende reiche ja nicht selbst um zahlen und bilanzen kümmern, oder auf seiner yacht vor st. tropez beim koksen und vögeln junger schönheiten mit lästigen betriebswirtschaftlichen detailfragen genervt werden ...

kunden braucht man nicht zur produktion ...
aha ... wir produzieren dann mal 3 milliarden rubik-cubes ohne zu wissen an wen wir die verkaufen.
möglicherweise landen nächste woche außerirdische und bezahlen in gold und diamanten für dieses lustige spielzeug.

den staat auch nicht ...
mhh ... wenn der staat sich nächstes jahr entschließt nur noch elektro-fahrzeuge und brennstoffzellen für den automobilverkehr zuzulassen, oder nur auf die idee kommt die feinstaub-belastung zu normieren ...
dann hast du ein problem wenn du solche autos und LKWs nicht bauen kannst zum konkurrenzfähigen preis ...

und unternehmen können auch selbst für sicherheit sorgen.
na klasse ... dann haben wir im snowden-zeitalter wohl bald die telekom-polizei mit magenta-uniform, und die BMW-polizei im landestypischen blau-weiß-karierten outfit.
und was machen wir wenn blau-weiß gegen magenta wegen betriebsspionage ermittelt ?
na da fragen wir doch den müller-milch-richter wer recht hat ...

ganz ehrlich frank ?
dazu fällt mir nur noch kabarett ein ...
das ist so nicht diskutabel.
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 15. September 2014, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

Dekanat-HRW » Mo 15. Sep 2014, 15:58 hat geschrieben: Ich finde keinen Grund akzeptabel, Reichtum extra zu belohnen auf Kosten derjenigen, die ihn mehren.
Achja. Und warum genau verdient ein Fließbandarbeiter bei Siemens jedes Jahr mehr, obwohl andere ihm eine immer größere Maschine hinstellen, dafür bezahlen (vorstrecken, bevor die Maschine schwarze Zahlen schreibt) und das Risiko übernehmen? Wer genau mehrt hier eigentlich wessen Reichtum?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 16:02 hat geschrieben:
angestellte und arbeiter sind dem kapital zuzuschreiben ?
Fuck verschrieben. Ich meinte dem Faktor Arbeit natürlich.
das management arbeitet aber in der tat direkt für das kapital.
Management ist menschliche Arbeit, also welchem Faktor (Arbeit, Kapital, Boden) sollte man das zuschreiben?
schließlich will sich der wohlhabende reiche ja nicht selbst um zahlen und bilanzen kümmern, oder auf seiner yacht vor st. tropez beim koksen und vögeln junger schönheiten mit lästigen betriebswirtschaftlichen detailfragen genervt werden ...
Ganz genau. Und Kranfahrer Rudi, der sich für den Kauf von einem DAX-Investmentfonds entschieden hat, auch nicht.
kunden braucht man nicht zur produktion ...
aha ... wir produzieren dann mal 3 milliarden rubik-cubes ohne zu wissen an wen wir die verkaufen.
möglicherweise landen nächste woche außerirdische und bezahlen in gold und diamanten für dieses lustige spielzeug.
Also ich hab an der Kamera, die ich gekauft hab, nicht mitgearbeitet. Du etwa?
den staat auch nicht ...
mhh ... wenn der staat sich nächstes jahr entschließt nur noch elektro-fahrzeuge und brennstoffzellen für den automobilverkehr zuzulassen, oder nur auf die idee kommt die feinstaub-belastung zu normieren ...
dann hast du ein problem wenn du solche autos und LKWs nicht bauen kannst zum konkurrenzfähigen preis ...
Ja^^ Ein Staat, der alles verbietet, ist aber nicht gerade ein "ohne Staat läuft nix". Sonst müsstest du die Meteor auch nicht mitzählen, der die Erde nicht treffen darf. Und vergiss den Supervirus nicht, der alles Menschen vernichtet. Auch ein Produktionsfaktor.
und unternehmen können auch selbst für sicherheit sorgen.
na klasse ... dann haben wir im snowden-zeitalter wohl bald die telekom-polizei mit magenta-uniform, und die BMW-polizei im landestypischen blau-weiß-karierten outfit.
und was machen wir wenn blau-weiß gegen magenta wegen betriebsspionage ermittelt ?
na da fragen wir doch den müller-milch-richter wer recht hat ...
Dir fehlt es etwas an Fantasie. Stell dir vor, es gibt auch heute schon private Sicherheitsfirmen. Leben wir deswegen in Anarchie?
Hier ohne Staat:
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 16:59 hat geschrieben:Thesaurierung

oder EK-Bildung durch außer-bilanziellen Aufwand im Bereich betriebliche Altersvorsorge ( beispielsweise)
Na bitte. Also gibt es nicht mehr Eigentümer mit mehr EK als vorher und daher auch keinen Grund für eine höhere Eigenkapitalrendite.

Unternehmer und Gesellschafter Herr U der Herr U GmbH machte vor 5 Jahren mit 10% EK-Quote 500.000,- € Gewinn, jetzt muss er bei gleichem Umsatz (der Einfachheit der Rechnung halber) und 20% EK-Quote nicht plötzlich 1.000.000,- € Gewinn machen. Er kann auch jetzt mit dem Gewinn von 500.000,- € gut leben, ein feines Geschäftsführergehalt bezieht er ja auch noch.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Montag 15. September 2014, 17:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

Teeernte » Mo 15. Sep 2014, 15:36 hat geschrieben:
Im Moment schöpft man Geld - in dem man - das was man nicht hat - verleiht... Klar als Bank. Sonst ists Betrug.
hm, Banken sind da stark reguliert. Schon mal etwas gekauft, dass zum Zeitpunkt des Kaufvertrages noch gar nicht existierte? Soll es ja auch geben und da wird nicht von Betrug geredet. Da verkaufen die Unternehmen ein Haus, das noch gar nicht existierst. Das ist der wahre Skandal. Banken, die dir ein Versprechen auf Bargeld geben, welches sie jederzeit haben(für den Einzelnen, aber nicht für alle gleichzeitig), scheint aber dann schlimm zu sein.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

franktoast » Mo 15. Sep 2014, 17:11 hat geschrieben: Fuck verschrieben. Ich meinte dem Faktor Arbeit natürlich.


Management ist menschliche Arbeit, also welchem Faktor (Arbeit, Kapital, Boden) sollte man das zuschreiben?


Ganz genau. Und Kranfahrer Rudi, der sich für den Kauf von einem DAX-Investmentfonds entschieden hat, auch nicht.


Also ich hab an der Kamera, die ich gekauft hab, nicht mitgearbeitet. Du etwa?


Ja^^ Ein Staat, der alles verbietet, ist aber nicht gerade ein "ohne Staat läuft nix". Sonst müsstest du die Meteor auch nicht mitzählen, der die Erde nicht treffen darf. Und vergiss den Supervirus nicht, der alles Menschen vernichtet. Auch ein Produktionsfaktor.


Dir fehlt es etwas an Fantasie. Stell dir vor, es gibt auch heute schon private Sicherheitsfirmen. Leben wir deswegen in Anarchie?
Hier ohne Staat:
boahhh ...
anarcho-kapitalisten sind wirklich die ausgeburt der hölle ...
dummdreist und unverfroren bis zum anschlag.

ne frank ...
ich bin auch ein alter anarchist, aber nicht aus egoistischen motiven.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Teeernte »

Sri Aurobindo » Mo 15. Sep 2014, 14:03 hat geschrieben:
Ich will eher das:

Ziel seiner neuen Wachstumsstrategie ist es, den Markt für Industrieroboter bis 2020 auf 1,2 Billionen Yen (9 Milliarden Euro) zu verdoppeln. Der Markt für Dienstleistungsroboter soll im gleichen Zeitraum um das 20-fache auf ebenfalls 1,2 Billionen Yen wachsen. Auf diese Weise sollen Roboter zu einem wichtigen Antriebsmotor zur Belebung der Wirtschaft des Landes werden.

Entschleunigung durch Automatisierung. [/quote]

...also noch mal zurück (zum Glück). In der Landwirtschaft ist es schon fast geschafft.....80% der Güter Fleisch,.....Getreide kommen von wenigen Firmen (40? ....41?) Wenige Beschäftigte ernähren Deutschland. ...den Rest könnte man bereits als "Hobbylandwirtschaft" erklären - wenn es nicht so ein harter Job währe.

LANDWIRTSCHAFT IST bereits mit WENIGEN Arbeitskräften besetzt. Weitere Automatisierung gefällig ?

Die Fahrzeugproduktion ....ebenso.

...Autobahnbau .... , Bitumenherstellung, Zementproduktion...

Also --- im Herstellenden Bereich - Automaten....mit wenig Arbeitskräften.
-------------------
AHHHH Dienstleistungsroboter..... will ich von einem Roboter die Haare geschnitten haben ? Mir das Essen aus dem Automaten ziehen ? ...in einer Art "Rohrpost" verschickt werden ?

--------------------
Bestimmt bleiben Lehrer "Übrig" wenn man nicht mehr jedem Schüler "Alles" beibringen MUSS ?

Nö - die meisten Schüler könne eh` nur Das Mindestmass.... Beim Amt ne Karte ziehen, still sitzen... und den Fragebogen mit Hilfe anderer ausfüllen.
------------------------
Bei der Altenpflege ? ...wie beim Auto waschen ? Öööhmm....irgendwann bin ich selbst dran.
------------------------
Man könnte das "AMT" automatisieren... Bei der Agentur wird eine Klagemauer eingerichtet - wo die Leute ihre Wünsche in die Fugen drücken können.... DAS könnte einige Arbeitskräfte "frei" setzen... die dann aber auch ....ööööhhhmmmmm den ganzen Tag nur "glücklich" sein KÖNNTEN.

Aus eigener Erfahrung - ohne Arbeit ist auch Mist.... (Selbst wenn ich Stütze bekommen würde...)

Ohne etwas "Selbstbestätigung" ...SelbstWERT....Anerkennung >>> Kein Glück.....
Diese "Gefühlskette" entsteht aber durch "Billigarbeit" auch nicht.

Ergo - ist es besser - die , die ackern und gutes Geld verdienen/haben = Glück haben zu lassen..... (Leistungsträger)

...und die anderen - gehen regelmässig zum Amt. (Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Drogenfreigabe - und man bekommt so ein Ding direkt vom Amt - GO Pill`s ....?)

Glück ist also - NUR eine Frage der (richtigen) Chemie .... Dann steht man JEDE Gesellschaftsordnung durch.
....und für Die , die arbeiten : Leistung muss sich lohnen... Ohne Drogen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 17:17 hat geschrieben:
boahhh ...
anarcho-kapitalisten sind wirklich die ausgeburt der hölle ...
dummdreist und unverfroren bis zum anschlag.

ne frank ...
ich bin auch ein alter anarchist, aber nicht aus egoistischen motiven.
Anarchos reden gerne übers Arbeiten, aber halten sich so gut es geht, fern davon. :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

Blickwinkel » Mo 15. Sep 2014, 17:22 hat geschrieben:
Anarchos reden gerne übers Arbeiten, aber halten sich so gut es geht, fern davon. :D
da ist was dran ...
aber immerhin sind wir bereit für unsere überzeugungen wohlstand zu opfern.

weißt du du schlaumaier ...
wenn man mir in jungen jahren ein kleines grundstück mit strom und wasser gegeben hätte vom staat ... wo ich meine kleine hütte oder bauwagen hätte hinstellen können ...
der staat hätte sich einen 5-6 stelligen betrag für unnütze miete sparen können.

aber bei uns haben ja die haus- und wohnungseigentümer das sagen, die solche lebensformen schlichtweg untersagen.
bei uns hat man gefälligst zum niedriglohn zu schuften und lebenslang 30-50% seines einkommens an die immobilienbesitzer abzugeben.

so ist das im land von hartz 4.
und deshalb wird hartz 4 bei uns auch niemals abgeschafft, weil 30-50% dieser gelder über die miete an die besitzende klasse gehen ...

da hat pikant völlig recht.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:13 hat geschrieben:
Na bitte. Also gibt es nicht mehr Eigentümer mit mehr EK als vorher und daher auch keinen Grund für eine höhere Eigenkapitalrendite.

Unternehmer und Gesellschafter Herr U der Herr U GmbH machte vor 5 Jahren mit 10% EK-Quote 500.000,- € Gewinn, jetzt muss er bei gleichem Umsatz (der Einfachheit der Rechnung halber) und 20% EK-Quote nicht plötzlich 1.000.000,- € Gewinn machen. Er kann auch jetzt mit dem Gewinn von 500.000,- € gut leben, ein feines Geschäftsführergehalt bezieht er ja auch noch.
Versteck dich nicht hinter reinen Begriffe. Überleg dir auch mal, was das konkret bedeutet. Die beiden setzen also aktuell 5Mio.€ ein, was sie ihr Eigen nennen und erzielen daraus einen Gewinn von 500 000€. Dazu setzen sie womöglich nochmal 15Mio.€ Fremdkapital ein, (ausstehende Rechnungen von Kunden oder Kredite von der Bank).
Nun nehmen wir an, die Bilanzsumme (20Mio.) bleibt gleich und die Eigenkapitalquote soll sich von 25% auf 50% erhöhen. Meinst du, das geschieht einfach so? Der Unternehmer schnapp sich die 500 000€ Gewinn und kauft sich davon Häuser, Schiffe und Autos und die EK-Quote steigt einfach so.

Um die EK-Quote zu erhöhen, müssen erstmal 10 Jahre lang der komplette Gewinn in das Unternehmen fließen. Bei vollem Risiko. Womöglich ist das Geld in 10 Jahren dann auch komplett futsch.

Natürlich muss der Gewinn für den Unternehmer sich dann auch verdoppeln. Wenn nicht, dann nimmt der Unternehmer seine 500 000€ und legt sie bei der Bank an oder kauft Aktien.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:13 hat geschrieben:
Na bitte. Also gibt es nicht mehr Eigentümer mit mehr EK als vorher und daher auch keinen Grund für eine höhere Eigenkapitalrendite.

Unternehmer und Gesellschafter Herr U der Herr U GmbH machte vor 5 Jahren mit 10% EK-Quote 500.000,- € Gewinn, jetzt muss er bei gleichem Umsatz (der Einfachheit der Rechnung halber) und 20% EK-Quote nicht plötzlich 1.000.000,- € Gewinn machen. Er kann auch jetzt mit dem Gewinn von 500.000,- € gut leben, ein feines Geschäftsführergehalt bezieht er ja auch noch.

doch

ein Punkt ist natürlich- das das teilweise auch dadurch geschieht- das Zinsen ( = Kosten) durch Eigenfinanzierung ersetzt wurde
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Demolit »

mmmmhmm..... baku
so ist das im land von hartz 4.
und deshalb wird hartz 4 bei uns auch niemals abgeschafft, weil 30-50% dieser gelder über die miete an die besitzende klasse gehen ...
das Argument überliegst du noch mal.....?

Zieht nicht. echt :) Warum ? Weil egal wie, der Mensch ist kein Höhlenbär und irgendeiner muss ja was ?... so dann was bauen ( nennt man so ) und was tut das ? ..es kostet was. und wenn was kostet...na ? dann.....usw usw usw..

hoast mi ?

mmmmmmm kann ggf noch nötigen Doppelstöcker dazu ich dann bringen , wenn du mi hoast, dann gehen wir mal so in den sozialen Wohnungsbau und die Wohnungsbaugenossenschaften..
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 16:31 hat geschrieben:
da ist was dran ...
aber immerhin sind wir bereit für unsere überzeugungen wohlstand zu opfern.

weißt du du schlaumaier ...
wenn man mir in jungen jahren ein kleines grundstück mit strom und wasser gegeben hätte vom staat ... wo ich meine kleine hütte oder bauwagen hätte hinstellen können ...
der staat hätte sich einen 5-6 stelligen betrag für unnütze miete sparen können.


aber bei uns haben ja die haus- und wohnungseigentümer das sagen, die solche lebensformen schlichtweg untersagen.
bei uns hat man gefälligst zum niedriglohn zu schuften und lebenslang 30-50% seines einkommens an die immobilienbesitzer abzugeben.

so ist das im land von hartz 4.
und deshalb wird hartz 4 bei uns auch niemals abgeschafft, weil 30-50% dieser gelder über die miete an die besitzende klasse gehen ...

da hat pikant völlig recht.

der das fast komplett als Zinsen an die Bank weiter reicht....

übrigens - du kannst deinen Bauwagen ja auf einen Campingplatz stellen

da spart der Staat auch Geld... :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

Nein, dafür gibt es keinen Grund.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Teeernte »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 17:31 hat geschrieben: da ist was dran ...
aber immerhin sind wir bereit für unsere überzeugungen wohlstand zu opfern.

weißt du du schlaumaier ...
wenn man mir in jungen jahren ein kleines grundstück mit strom und wasser gegeben hätte vom staat ... wo ich meine kleine hütte oder bauwagen hätte hinstellen können ...
der staat hätte sich einen 5-6 stelligen betrag für unnütze miete sparen können.

aber bei uns haben ja die haus- und wohnungseigentümer das sagen, die solche lebensformen schlichtweg untersagen.
bei uns hat man gefälligst zum niedriglohn zu schuften und lebenslang 30-50% seines einkommens an die immobilienbesitzer abzugeben.

so ist das im land von hartz 4.
und deshalb wird hartz 4 bei uns auch niemals abgeschafft, weil 30-50% dieser gelder über die miete an die besitzende klasse gehen ...

da hat pikant völlig recht.
Mannnn.... Mit einer Jurtenkolonie ist der Staat nicht haltbar!

...eigene Kartoffeln...ein paar Karnickel und 3 Apfelbäume. ...und wer soll "Arbeiten" gehen ?

Noch mal - die GEBETSMÜHLE : Leistung muss sich LOHNEN.

(Übersetzung für die andere Seite vom TISCH - NICHTS leisten muss sich NICHT Lohnen....)

Deshalb hat der Herrgott hier extra im Winter Schnee gemacht ! Sonst würden da einige ...wie Diogenes in der Tonne...

Deshalb auch mein Appell an den Staat >> Alimente sind EINZUTREIBEN ! (und nicht durch den Staat zu "ersetzen" ....mit MEINEN Steuern!)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

Demolit » Mo 15. Sep 2014, 17:36 hat geschrieben:mmmmhmm..... baku



das Argument überliegst du noch mal.....?

Zieht nicht. echt :) Warum ? Weil egal wie, der Mensch ist kein Höhlenbär und irgendeiner muss ja was ?... so dann was bauen ( nennt man so ) und was tut das ? ..es kostet was. und wenn was kostet...na ? dann.....usw usw usw..

hoast mi ?
das argument muß ich mir nicht überlegen ...

es gab sogar eine EU-weite initiative der immobilienbesitzer die alle formen illegalen wohnens unter strafe stellen wollten ...

"latürnich" nur wg. gesundem rechtsempfinden ...

nein pec.
ich weiß wovon ich rede ...
meine schule war sehr hart ...
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:38 hat geschrieben: Nein, dafür gibt es keinen Grund.

aber sicher doch

denn es ist IHR Geld wa sie riskieren - wenn sie es als EK im Unternehmen lassen

daher muss die Zielrendite auch so hoch sein

deswegen werden die Kosten angepasst- bis es passt

schon lustig dass DU als "Unternehmer" das anders siehst...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Montag 15. September 2014, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von franktoast »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 16:17 hat geschrieben: boahhh ...
anarcho-kapitalisten sind wirklich die ausgeburt der hölle ...
dummdreist und unverfroren bis zum anschlag.

ne frank ...
ich bin auch ein alter anarchist, aber nicht aus egoistischen motiven.
Ja. Ich find linke Anarchos ganz knorke. Man bezeichnet sich selber als Anarchist, obwohl man absolut intólerant und in der Regel gewaltbereit ist, wenn jemand nicht so tickt, wie man sich das selber wünscht. Ich bin da eher so: Du kannst dich mit deinen Kumpels zu einer Kommune zusammenschließen und den ganzen Tag diskutieren, wie schlimm Kapitalisten sind. Mir egal. solange du meine Freiheiten und Eigentum nicht einschränkst.

Ich bin eben tolerant und will dir die gleichen Freiheiten geben, die ich mir gestatte. Tja, verstörend für dich, oder?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

franktoast » Mo 15. Sep 2014, 17:41 hat geschrieben:
Ja. Ich find linke Anarchos ganz knorke. Man bezeichnet sich selber als Anarchist, obwohl man absolut intólerant und in der Regel gewaltbereit ist, wenn jemand nicht so tickt, wie man sich das selber wünscht. Ich bin da eher so: Du kannst dich mit deinen Kumpels zu einer Kommune zusammenschließen und den ganzen Tag diskutieren, wie schlimm Kapitalisten sind. Mir egal. solange du meine Freiheiten und Eigentum nicht einschränkst.

Ich bin eben tolerant und will dir die gleichen Freiheiten geben, die ich mir gestatte. Tja, verstörend für dich, oder?
ganz ehrlich ?
wenn typen wie du mir die müller-milch-polizei auf den hals hetzen für ihren wahn von rendite ...
dann reden wir beide nur noch über artikel 20 GG ...

hörst mi ?

wir beide haben nichts mehr miteinander zu diskutieren ....
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:40 hat geschrieben: Und? Auch da spielen Kapitalerhöhungen eine Rolle.
aber untergeordnet. I.d.R. sind es thesaurierte Gewinne, die die Eigenkapitalquote steigen lassen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 17:41 hat geschrieben:denn es ist IHR Geld wa sie riskieren - wenn sie es als EK im Unternehmen lassen
Auch das erzwingt keinen doppelt so hohen Gewinn, das Risiko wird ja auch geringer, weil er unabhängiger von Fremdkapital wird.
schon lustig dass DU als "Unternehmer" das anders siehst...
Kann halt nicht jeder "Kapitalbesitzer" sein, manche müssen auch arbeiten. Ich als "Unternehmer" muss dafür sorgen, dass ich nicht so viel Fremdkapital brauche, dann muss ich nachher auch nicht mühsam wieder da rauskrabbeln.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:48 hat geschrieben: Auch das erzwingt keinen doppelt so hohen Gewinn, das Risiko wird ja auch geringer, weil er unabhängiger von Fremdkapital wird.


Kann halt nicht jeder "Kapitalbesitzer" sein, manche müssen auch arbeiten. Ich als "Unternehmer" muss dafür sorgen, dass ich nicht so viel Fremdkapital brauche, dann muss ich nachher auch nicht mühsam wieder da rauskrabbeln.

marginal

daher ist ja auch die EK-Rendite gesunken...
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 17:49 hat geschrieben:daher ist ja auch die EK-Rendite gesunken...
Was ja auch völlig logisch und richtig ist.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:51 hat geschrieben: Was ja auch völlig logisch und richtig ist.

schön

wir halten fest:

jegliche Behauptung - die bösen Unternehmen erzielen einen zu hohe EK-Rendite und könnten daher locker höhere Löhne bezahlen - ist Nonsens

stimmst du dem zu?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 17:51 hat geschrieben: Was ja auch völlig logisch und richtig ist.
Behauptet wird aber oft das Gegenteil. Und genau das war der Ausgangspunkt der Diskussion.
Nämlich die Feststellung, dass die Eigenkapitalrenditen seit Jahren sinken.

tendenziell gesehen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 17:53 hat geschrieben:jegliche Behauptung - die bösen Unternehmen erzielen einen zu hohe EK-Rendite und könnten daher locker höhere Löhne bezahlen - ist Nonsens

stimmst du dem zu?
Sicher stimme ich dem zu.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 17:55 hat geschrieben:

sach Mal Bacu

hast du eigentlich schon einmal daran gedacht- dich bei den Möbelproduzenten als Couchtester- oder bei den Möbelhäusern als lebendes Inventar zu bewerben? :cool:
sag mal realisticus ...
hast du schon mal daran gedacht dich um eine stelle beim IWF oder der weltbank unter wolfowitz als hardliner zu bewerben ?

was soll diese dumme frage ?

ich bin nichts anderes als ein einfacher bürger, sohn der eltern dieses landes ...
und formuliere meine interessen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 15. Sep 2014, 16:58 hat geschrieben:
Sicher stimme ich dem zu.


das erstaunt mich jetzt aber....
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 » Mo 15. Sep 2014, 17:53 hat geschrieben:
schön

wir halten fest:

jegliche Behauptung - die bösen Unternehmen erzielen einen zu hohe EK-Rendite und könnten daher locker höhere Löhne bezahlen - ist Nonsens

stimmst du dem zu?
Weniger Einkommens-Steuern......(Höchstgrenze 20%) - viele hätten mehr Geld / oder könnten weniger arbeiten gehen......
und Einige MÜSSTEN arbeiten..... (Vielleicht bei denen - die mehr Geld haben...)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 17:00 hat geschrieben:
sag mal realisticus ...
hast du schon mal daran gedacht dich um eine stelle beim IWF oder der weltbank unter wolfowitz als hardliner zu bewerben ?

was soll diese dumme frage ?

ich bin nichts anderes als ein einfacher bürger, sohn der eltern dieses landes ...
und formuliere meine interessen
.


das ist bei mir nicht anders...

aber irgendwie haben wohl meine Interessen einen größeren Deckungsgrad mit der Realität und den Programmen und Strategien der politischen Mehrheit...
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte » Mo 15. Sep 2014, 17:01 hat geschrieben:
Weniger Einkommens-Steuern......(Höchstgrenze 20%) - viele hätten mehr Geld / oder könnten weniger arbeiten gehen......
und Einige MÜSSTEN arbeiten..... (Vielleicht bei denen - die mehr Geld haben...)

aha

und Wo würdest du dann im Bundeshaushalt streichen- da ja dann weniger Steuereinnahmen?
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