Wie ist die Welt?

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Können wir die Welte verändern?

Wenn wir alte Tugenden wieder aufleben lassen
1
14%
Wenn die Schmerzen groß genug sind
1
14%
Wenn die Welt in Scherben liegt
1
14%
Wir werden es begreifen
1
14%
Wenn wir uns um die armen Länder kümmern
0
Keine Stimmen
Die aggressiven Mächte werden verlieren
1
14%
Die aggressiven Mächte werden gewinnen
2
29%
Wenn ein Meteorit auf die Erde fällt
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7
hallelujah
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von hallelujah »

Realist2014 » Mo 1. Sep 2014, 18:28 hat geschrieben:

irgendwie entsteht der Eindruck

dass Baku auf "Katastrophen" hofft

die aus den ökonomischen Pyramiden "Flachbauten" machen...

da kann er lange warten...

das wird NIE passieren...

Baku sucht die Fehler bei anderen und gleichzeitig die Hoffnung bei anderen.
Keine gute Kombination.

Und käme es zu den von ihm herbeigesehnten Katastrophen, wäre er der Erste, der es ausbaden müsste. Aber das versteht er nicht.
Zuletzt geändert von hallelujah am Montag 1. September 2014, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 1. Sep 2014, 18:31 hat geschrieben:
z.b. dass danach absolut niemand mehr die 2,7 cent / kwh für das EEG in frage stellen wird.
das wird danach eine zu vernachlässigende politische größe sein, auch dann wenn bernd lucke sich dieses themas bemächtigen will.
die bilder von abermillionen toter bangladeshis werden eine politische wirkung entfalten wie die konzentrationslager.

glaubst du nicht ?
dann warte ab was geschieht ...

nochmal die Frage an dich:

WAS sollte dann in D geschehen?

erzähl mal- was du so erwartest....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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bakunicus
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von bakunicus »

ihr seid naiv ...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von hallelujah »

bakunicus » Mo 1. Sep 2014, 18:36 hat geschrieben:ihr seid naiv ...

tja, das soll vorkommen, wenn man nicht 8 Stunden täglich auf der Suche im Internet nach möglichen Katastrophen ist.
:D :D :D
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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bakunicus
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von bakunicus »

hallelujah » Mo 1. Sep 2014, 19:37 hat geschrieben:

tja, das soll vorkommen, wenn man nicht 8 Stunden täglich auf der Suche im Internet nach möglichen Katastrophen ist.
:D :D :D
sehr witzig pen decho ...
aber verarschen kann ich mich allein.

zurück zum thema.
hier geht es um die ganz große wurst ...
da kann man mit pupsen nicht landen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 1. Sep 2014, 18:40 hat geschrieben:
sehr witzig pen decho ...
aber verarschen kann ich mich allein.

zurück zum thema.
hier geht es um die ganz große wurst ...
da kann man mit pupsen nicht landen.

dann erklär doch mal deine "Erwartungen"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von franktoast »

bakunicus » Mo 1. Sep 2014, 17:24 hat geschrieben:
ach weißt du frankie ...

hier in deutschland sind wir ja mittlerweile so weit jenseits der grundrechenarten, dass einem gesagt wird wenn man die arbeitszeiten verlängert gibt es mehr arbeit für alle ...

voll doll logisch das ganze ...
ähm ja. Und wenn ich Waren und Dienstleistungen im Wert von 15 000$ herstelle und du im Wert von 5000$, inwiefern beute ich dich da aus? Unsre Wirtschaft basiert darauf, dass man anderen etwas gibt und dafür etwas nehmen darf. Und wenn ich mich entscheide, statt für 10min mal in 60min was zu Essen zu zaubern, dann gibt es mehr Arbeit für mich. Das entscheide ich, nicht du oder die Volkswirtschaft.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 1. Sep 2014, 18:36 hat geschrieben:ihr seid naiv ...

ich bin knallhart realistisch

daher finde ich es erstaunlich- daß DU die "Folgen" von irgendwelchen "Katastrophen" für die unteren Etagen der ökonomischen Pyramide nicht kapieren willst...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von anton »

das hat gerade mal 10% der stimmen bei wahlen.
regieren tut merkel, deutsche bank und roland berger ...[/quote]


Oberflächlich betrachtet hast Du Recht.
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relativ
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 1. Sep 2014, 18:26 hat geschrieben:

????????????

WELCHE Konsequenzen für D?
Welche Auswirkungen hatte Fukushima?
Eine Naturkatastrophe solchen Ausmaßes hätte Weltweit Konsequenzen, gerade wenn man sich Gedanken macht, welche Ursachen sie hatte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 08:31 hat geschrieben: Welche Auswirkungen hatte Fukushima?
Eine Naturkatastrophe solchen Ausmaßes hätte Weltweit Konsequenzen, gerade wenn man sich Gedanken macht, welche Ursachen sie hatte.

sicher

aber NICHT die - was sich Baku so zusammenspinnt..

der träumt von Katastrophen- wie aus den ökonomischen Pyramiden dann "Flachbauten" machen...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 08:33 hat geschrieben:

sicher

aber NICHT die - was sich Baku so zusammenspinnt..

der träumt von Katastrophen- wie aus den ökonomischen Pyramiden dann "Flachbauten" machen...
Da geb ich dir wohl recht, obwohl man weiss es halt nicht genau, deshalb ist es auch nicht wichtig.
Um noch etwas zum Thema welches Baku angesprochen hat zu sagen.
Natürlich ist Ökologie ein wichtiges Thema und es kann auch aus meinerr Sicht nicht wichtig genug sein. Nur wird man eine grundsätzlichen Gesinnungsänderung des Menschen nicht mit einem Fingerschnipp hinbekommen. Die einzige Chance besteht aus meiner Sicht darin dies stetig in Etappen zu verbessern, in der Hoffnung, daß es nicht zu spät ist.
Denn was hilft uns ein zu schneller Wechsel (wie baku ihn wohl haben möchte), wenn die Welt durch diesen schnellen Wechsel noch mehr ins Chaos stürzt.
Die Gefahr besteht nämlich meiner Meinung, wenn man Menschen mit Schnelligkeit/Schnelllebigkeit überfordert. Btw. ist dies bei Wirtschaftssystemen ähnlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 08:41 hat geschrieben: Da geb ich dir wohl recht, obwohl man weiss es halt nicht genau, deshalb ist es auch nicht wichtig.
Um noch etwas zum Thema welches Baku angesprochen hat zu sagen.
Natürlich ist Ökologie ein wichtiges Thema und es kann auch aus meinerr Sicht nicht wichtig genug sein. Nur wird man eine grundsätzlichen Gesinnungsänderung des Menschen nicht mit einem Fingerschnipp hinbekommen. Die einzige Chance besteht aus meiner Sicht darin dies stetig in Etappen zu verbessern, in der Hoffnung, daß es nicht zu spät ist.
Denn was hilft uns ein zu schneller Wechsel (wie baku ihn wohl haben möchte), wenn die Welt durch diesen schnellen Wechsel noch mehr ins Chaos stürzt.
Die Gefahr besteht nämlich meiner Meinung, wenn man Menschen mit Schnelligkeit/Schnelllebigkeit überfordert. Btw. ist dies bei Wirtschaftssystemen ähnlich.

Veränderungen zur "ökologischen Besserung" werden von der Mehrheit nur dann akzeptiert - wenn sie NICHT mit zu großen ökonomischen & "Bequemlichkeits-" Nachteilen verbunden sind

so werden ja auch die öffentlichen Verkehrsmittel um so mehr benutzt - je weniger der Zeitnachteil gegenüber dem Auto ist
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

franktoast » Mo 1. Sep 2014, 16:12 hat geschrieben:
Also ich fände es schon mal interessant. VW hat 570 000 Mitarbeiter und einen Umsatz von etwa 200Mrd.€ Der Bundeshaushalt dürfte um die 300Mrd. sein, nur um mal die Dimension klar zu machen. Ein Charly Sheen hat pro Folge (eine Woche Arbeit) am Ende 1,5Mio$ bekommen. Die bestbezahlten deutschen Profis kommen auf 15Mio. im Jahr. Nur mal so, dass man hier mal ein paar Vergleichswerte hat, um den Chef eines der größten Konzerne der Welt einordnen zu können.
Was genau müsste man dem Winterkorn denn nun bezahlen, damit das verhätlnismäßig wäre? Würden wir die Dikussion auch führen, wenn er nur 3Mio. verdienen würde? Wie wäre es bei 1Mio.? Oder bei 500 000€?

Du argumentierst, dass es ja nicht soviel schwerer sein könnte, einen solchen Konzern im Vergleich zum 1000 Mann Unternehmen zu leiten. Ich kann darüber keine klare Aussage treffen. Beides ist schwer. Und wie du schon sagst, werden die Aufgaben bei großen Konzernen auf mehrere Schultern verteilt. Doch wie sieht es bei den Fussballstars aus? Um wie viel sind die besser als die Profis der dritten Liga. Die kommen auch auf etwa 60 000€ im Jahr. Laufen Profis der Liga die 100m um 0,5s schneller und ein 50m Pass kommt auf 1m genau an, bei den Profis der dritten Liga aber nur bei 2m? Und daraus resultiert, dass ein Schweinsteiger 300mal so viel verdient?

Man müsste die Frage also etwas anders angehen. Es spielt absolut keine Rolle, um wie viel ein Konzernchef oder Bundesligastar besser ist. Was zählt ist, dass er besser ist. Es ist ein Wettbewerb. Es kann eben nicht jeder Spieler oder Manager der Beste sein. Ein Schweinsteiger kann leicht in die dritte Liga wechseln. Ein Winterkorn wird bei einem 100Mann Unternehmen auch mit Handkuss genommen. Aber umgekehrt?

Aber um mal so zu fragen. Warum verdient ein Filmstar oder Bundesligaprofi so viel? Würde die Fussballstars nicht genauso gut Fussball spielen, wenn man allen Gehältern eine Null vom Gehalt streicht? Warum bezahlen die Vereine das?
Profitum im Sport in deren Bezahlung ist auch Diskussionswürdig aber nicht Thema.
Kanzler oder Minister bekommen für ihre Arbeit nur ein Bruchteil von dem, was vergleichbare Manager bekommen und dies ist auch gut so, denn sie verdienen ja auch nicht schlecht.
Mit dem Wettbewerb in dieser Branche habe ich so meine Probleme, da sie m.M. absolut nicht Transparent genug ist für die Öffenlichkeit.
Ich kann dir echt nicht sagen wie andere Menschen reagieren würden, wenn z.B. ein Winterkorn statt 15 Mille "nur" noch 1 Mille im Jahr verdienen würde. Wahrscheinlich würden einige sagen, sowas verdiene ich evt. in meinem halben Arbeitsleben. Aber für mich wäre dies ein gutes Zeichen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 08:56 hat geschrieben:
Profitum im Sport in deren Bezahlung ist auch Diskussionswürdig aber nicht Thema.
Kanzler oder Minister bekommen für ihre Arbeit nur ein Bruchteil von dem, was vergleichbare Manager bekommen und dies ist auch gut so, denn sie verdienen ja auch nicht schlecht.
Mit dem Wettbewerb in dieser Branche habe ich so meine Probleme, da sie m.M. absolut nicht Transparent genug ist für die Öffenlichkeit.
Ich kann dir echt nicht sagen wie andere Menschen reagieren würden, wenn z.B. ein Winterkorn statt 15 Mille "nur" noch 1 Mille im Jahr verdienen würde. Wahrscheinlich würden einige sagen, sowas verdiene ich evt. in meinem halben Arbeitsleben. Aber für mich wäre dies ein gutes Zeichen.

das Problem ist- daß die Topleute für dieses Gehalt diesen Job nicht machen würden...

so einfach ist das....
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Challenger »

Der Islamismus ist das größte Problem und der ultimative Endgegner. Wenn der Islam sich nicht reformiert, wird der Kampf der Kulturen und Religionen unausweislich sein.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Blickwinkel »

Challenger » Di 2. Sep 2014, 11:03 hat geschrieben:Der Islamismus ist das größte Problem und der ultimative Endgegner. Wenn der Islam sich nicht reformiert, wird der Kampf der Kulturen und Religionen unausweislich sein.
Der Islamismus ist ein Problem. Ein weiteres Problem sitzt im Kreml.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 08:58 hat geschrieben:

das Problem ist- daß die Topleute für dieses Gehalt diesen Job nicht machen würden...

so einfach ist das....
Das ist ein Märchen. :thumbup:
Du glaubst es würden sich nicht genügend gute Leute finden, wenn diese Leute anstatt z.B. 15 mille nur noch 1 mille per Anno verdienen würden, gerade wenn ihnen keiner mehr 15 mille für ihre arbeit bezahlen würde, denn darum geht es.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 10:14 hat geschrieben: Das ist ein Märchen. :thumbup:
Du glaubst es würden sich nicht genügend gute Leute finden, wenn diese Leute anstatt z.B. 15 mille nur noch 1 mille per Anno verdienen würden, gerade wenn ihnen keiner mehr 15 mille für ihre arbeit bezahlen würde, denn darum geht es.
nein

es gibt halt WELTWEIT nur wenige Menschen - ein großes Unternehmen zu leiten...

DIE werden von den Aufsichtsräten umworben..

genau wie beim Fussball

es verdienen ja auch nur die wenigen WELTKLASSESPIELER die Millionengehälter...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Challenger » Di 2. Sep 2014, 10:03 hat geschrieben:Der Islamismus ist das größte Problem und der ultimative Endgegner. Wenn der Islam sich nicht reformiert, wird der Kampf der Kulturen und Religionen unausweislich sein.
Der ultimative Endgegner ist der Mensch und seine hang zum Scheuklappentragen und dies zieht sich durch alle Gesellschaften und Religionen, mal etwas mehr mal etwas weniger.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 10:16 hat geschrieben:
nein

es gibt halt WELTWEIT nur wenige Menschen - ein großes Unternehmen zu leiten...

DIE werden von den Aufsichtsräten umworben..

genau wie beim Fussball

es verdienen ja auch nur die wenigen WELTKLASSESPIELER die Millionengehälter...
Du meinst, wenn ihnen keiner mehr 15 mille für ihre Arbeit geben würde, würden sie diese nicht machen?
Man kann sich auch andere Dinge ausdenken um ein evt. Schmerzensgeld für diesen Job zu kompensieren, oder Mitarbeiter die man haben will abzuwerben, als ständig nur an der Gehalts und Bonischraube zu drehen. Wohin soll dies denn noch führen. Ein ausgewogene Spanne für Gehälter in so einer Position wäre schon mal ein vernüftiger Weg, solchen Gehaltsauswüchsen entgegenzutreten.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Di 2. Sep 2014, 11:21 hat geschrieben: Du meinst, wenn ihnen keiner mehr 15 mille für ihre Arbeit geben würde, würden sie diese nicht machen?
Man kann sich auch andere Dinge ausdenken um ein evt. Schmerzensgeld für diesen Job zu kompensieren, oder Mitarbeiter die man haben will abzuwerben, als ständig nur an der Gehalts und Bonischraube zu drehen. Wohin soll dies denn noch führen. Ein ausgewogene Spanne für Gehälter in so einer Position wäre schon mal ein vernüftiger Weg, solchen Gehaltsauswüchsen entgegenzutreten.
Die Gehälter müssen in Relation zur Konzerngröße, dem Gewinn/Umsatz und der Konzerngehaltsstruktur sein. Ackermann bei der Deutschen Bank war nicht der bestverdienende Angestellte dort. Aber im Vergleich zu anderen deutschen Banken hat er besser verdient, wie auch andere Mitarbeiter der Deutschen Bank im Vergleich zu anderen dt. Banken besser verdienen. Das ist hinlänglich bekannt.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 10:21 hat geschrieben: Du meinst, wenn ihnen keiner mehr 15 mille für ihre Arbeit geben würde, würden sie diese nicht machen?
Man kann sich auch andere Dinge ausdenken um ein evt. Schmerzensgeld für diesen Job zu kompensieren, oder Mitarbeiter die man haben will abzuwerben, als ständig nur an der Gehalts und Bonischraube zu drehen. Wohin soll dies denn noch führen. Ein ausgewogene Spanne für Gehälter in so einer Position wäre schon mal ein vernüftiger Weg, solchen Gehaltsauswüchsen entgegenzutreten.

"ausdenken" kann "man" sich viel

nur sagen die- die es betrifft - eben NEIN

DIE wollen die KOHLE

also bringen derartige Vorschläge nichts
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von BlueMonday »

Die Zeit für den Erhalt unserer Mutter Erde ist noch nicht gekommen.
Mutter Erde ist Milliarden Jahre alt. Lange Zeit brannten höllenheiße Feuer auf ihr, so heiß, dass Stein flüssig war.
Die wirklichen Revolutionen aus ihrer Sicht hat sie längst erlebt und durchgestanden.

Sie hat kaum Notiz genommen von dieser hauchdünnen Schicht "Leben", die sich da jetzt für einen günstigen Augenblick auf ihre Oberfläche gebildet hat. Es sind nicht mehr als ein paar Tropfen Schweiß auf ihrer Stirn.
Auch wenn da ein paar Krümel dieser Biomasse sich für den Mittelpunkt der Welt halten.

Was soll dieses Leben? Es soll sich satt trinken, sich nehmen, was es vermag, den Moment seiner kurzen Existenz auskosten. Trinkt mich, sagt Mutter Erde :).
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 10:33 hat geschrieben:

"ausdenken" kann "man" sich viel

nur sagen die- die es betrifft - eben NEIN

DIE wollen die KOHLE

also bringen derartige Vorschläge nichts
dann würden sich eben andere finden, die dies gerne auch für weniger Kohle machen. Tja und....
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ » Di 2. Sep 2014, 13:00 hat geschrieben: dann würden sich eben andere finden, die dies gerne auch für weniger Kohle machen. Tja und....

Wieviel würdest du den Dax-Vorständen zugestehen?
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater » Di 2. Sep 2014, 12:02 hat geschrieben:

Wieviel würdest du den Dax-Vorständen zugestehen?
..oh ja, jetzt kommen wieder die Suggestivfragen. Ich sach mal, damit du was zum Lästern hast, so weniger als das 100fache eines Facharbeiters :rolleyes:
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ » Di 2. Sep 2014, 13:23 hat geschrieben: ..oh ja, jetzt kommen wieder die Suggestivfragen. Ich sach mal, damit du was zum Lästern hast, so weniger als das 100fache eines Facharbeiters :rolleyes:
Nein es keine Suggestivfrage. Ich versuche nur rauszufinden, was für Vorstellungen du hast und möchte die mit der Realität vergleichen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 12:00 hat geschrieben: dann würden sich eben andere finden, die dies gerne auch für weniger Kohle machen. Tja und....

die sind aber SCHLECHTER


siehe Fußball...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 12:23 hat geschrieben: ..oh ja, jetzt kommen wieder die Suggestivfragen. Ich sach mal, damit du was zum Lästern hast, so weniger als das 100fache eines Facharbeiters :rolleyes:

ein Facharbeiter bei BMW hat ca. 40- 50 tsd Euro brutto

das bedeutet 4 - 5 Mio für den Vorstand


mehr haben in D von den DAX100 Vorständen maximal eine Hand voll...

und das auch NUR- wenn sei ERFOLG haben ( steigende Gewinne etc.)
Zuletzt geändert von Realist2014 am Dienstag 2. September 2014, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater » Di 2. Sep 2014, 12:28 hat geschrieben:
Nein es keine Suggestivfrage. Ich versuche nur rauszufinden, was für Vorstellungen du hast und möchte die mit der Realität vergleichen.
Ich habe diesbezüglich keine Zahlen, weil wir ja noch nicht mal bei der Basis einen Konsens gibt. Also was soll das bringen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 12:33 hat geschrieben:

die sind aber SCHLECHTER


siehe Fußball...
Du kapierst es wirklich nicht , oder? Deine Realität und welche die du dir so verstellst, ist diesbezüglich nicht in Stein gemeißelt.
Selbst du guten werden für weniger arbeiten, wenn einfach nicht mehr angeboten wird und dann werden auch die "Guten" merken, daß es keine Rolle spielt, mehr als der, oder der zu verdienen, sondern, daß sie gerecht für ihre Arbeit entlohnt werden und davon noch super leben können und der Bodensatz noch nichtmal annähernd soviel verdienen wird.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 12:55 hat geschrieben: Ich habe diesbezüglich keine Zahlen, weil wir ja noch nicht mal bei der Basis einen Konsens gibt. Also was soll das bringen.

er hat ja nach deinen VORSTELLUNGEN gefragt

wie schauen die denn beispielsweise aus- wenn der "Facharbeiter" 40tsd Euro Bruttojahresgehalt hat?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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relativ
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 12:34 hat geschrieben:

ein Facharbeiter bei BMW hat ca. 40- 50 tsd Euro brutto

das bedeutet 4 - 5 Mio für den Vorstand


mehr haben in D von den DAX100 Vorständen maximal eine Hand voll...

und das auch NUR- wenn sei ERFOLG haben ( steigende Gewinne etc.)
lol
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 2. Sep 2014, 13:00 hat geschrieben:

er hat ja nach deinen VORSTELLUNGEN gefragt

wie schauen die denn beispielsweise aus- wenn der "Facharbeiter" 40tsd Euro Bruttojahresgehalt hat?
Suggestivfragen, ich kenne das keine Bange.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 12:59 hat geschrieben: Du kapierst es wirklich nicht , oder? Deine Realität und welche die du dir so verstellst, ist diesbezüglich nicht in Stein gemeißelt.
Selbst du guten werden für weniger arbeiten, wenn einfach nicht mehr angeboten wird und dann werden auch die "Guten" merken, daß es keine Rolle spielt, mehr als der, oder der zu verdienen, sondern, daß sie gerecht für ihre Arbeit entlohnt werden und davon noch super leben können und der Bodensatz noch nichtmal annähernd soviel verdienen wird.

aha

DU möchtest also auch Real Madrid, Paris St. Germain, Chelsea London usw weiter diesbezüglich Vorschriften machen- wo die Clubs teilweise arabischen Milliardären gehören...

ich dachte du machst realisierbare Vorschläge..

so in der REALEN Welt auf diesem Planeten...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »



was soll das blöde "lol"?

die Zahlen der Vorstandsbezüge stehen in jedem Jahresbericht der DAX-Unternehmen


willst du nun ernsthaft diskutieren- oder nicht?
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Was gibt's da zu lachen. Das durchschnittliche Gehalt der DAX-Vorstände, lag 2013 bei 3,3 Mio. € und 2013 war für die meisten DAX-Unternehmen ein gutes Jahr.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 2. Sep 2014, 12:59 hat geschrieben: Du kapierst es wirklich nicht , oder? Deine Realität und welche die du dir so verstellst, ist diesbezüglich nicht in Stein gemeißelt.
Selbst du guten werden für weniger arbeiten, wenn einfach nicht mehr angeboten wird und dann werden auch die "Guten" merken, daß es keine Rolle spielt, mehr als der, oder der zu verdienen, sondern, daß sie gerecht für ihre Arbeit entlohnt werden und davon noch super leben können und der Bodensatz noch nichtmal annähernd soviel verdienen wird.

dei Realität sind die aktuellen tatsächlichen Gehälter von Messie, Ronaldo und Co.

DU scheinst diese Realität aber nicht akzeptieren zu wollen- es bleibt dir aber nichts anderes übrig...
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von anton »

wie schauen die denn beispielsweise aus- wenn der "Facharbeiter" 40tsd Euro Bruttojahresgehalt hat?[/quote]


Warum streiten wir uns eigentlich über die Höhe der Managergehälter. Die bekommen sowie zu viel, auch die Fußballer und viele andere. Die Masse bezahlt alles und deswegen muss hier auch gespart werden.

Beispiel: In Krankenhäusern und Pflegeheimen gibt es zu wenig Personal. Nicht weil die Pflegeberufe aussterben. Nein, sie werden nicht nur schlecht bezahlt, sondern sind total überfordert, weil nur wenige aus wirtschaftlichen Gründen das Pensum schaffen müssen. Damit die Quote stimmt, sollen sogar Hausmeister und Gärtner hinzugerechnet worden sein. Bei den Ärzten ist es nicht viel besser. Hofft nur, dass Ihr nicht krank oder alt und gebrechlich werdet.

Und so oder ähnlich geht es quer Beet. Pressing nennt man das beim Fussball.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

anton » Mi 3. Sep 2014, 12:56 hat geschrieben:wie schauen die denn beispielsweise aus- wenn der "Facharbeiter" 40tsd Euro Bruttojahresgehalt hat?

Warum streiten wir uns eigentlich über die Höhe der Managergehälter. Die bekommen sowie zu viel, auch die Fußballer und viele andere. Die Masse bezahlt alles und deswegen muss hier auch gespart werden.

Beispiel: In Krankenhäusern und Pflegeheimen gibt es zu wenig Personal. Nicht weil die Pflegeberufe aussterben. Nein, sie werden nicht nur schlecht bezahlt, sondern sind total überfordert, weil nur wenige aus wirtschaftlichen Gründen das Pensum schaffen müssen. Damit die Quote stimmt, sollen sogar Hausmeister und Gärtner hinzugerechnet worden sein. Bei den Ärzten ist es nicht viel besser. Hofft nur, dass Ihr nicht krank oder alt und gebrechlich werdet.

Und so oder ähnlich geht es quer Beet. Pressing nennt man das beim Fussball.[/quote]


WAS schlägst du vor?

Beitragsätze in der GKV erhöhen- um mehr Geld in's System - und damit auch für die Pfleger zu haben?
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 3. September 2014, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 3. Sep 2014, 13:14 hat geschrieben:

Warum streiten wir uns eigentlich über die Höhe der Managergehälter. Die bekommen sowie zu viel, auch die Fußballer und viele andere. Die Masse bezahlt alles und deswegen muss hier auch gespart werden.

Beispiel: In Krankenhäusern und Pflegeheimen gibt es zu wenig Personal. Nicht weil die Pflegeberufe aussterben. Nein, sie werden nicht nur schlecht bezahlt, sondern sind total überfordert, weil nur wenige aus wirtschaftlichen Gründen das Pensum schaffen müssen. Damit die Quote stimmt, sollen sogar Hausmeister und Gärtner hinzugerechnet worden sein. Bei den Ärzten ist es nicht viel besser. Hofft nur, dass Ihr nicht krank oder alt und gebrechlich werdet.

Und so oder ähnlich geht es quer Beet. Pressing nennt man das beim Fussball.

WAS schlägst du vor?

Beitragsätze in der GKV erhöhen- um mehr Geld in's System - und damit auch für die Pfleger zu haben?[/quote]
Wieso nur in der gesetzlichen Krankenkasse? Evt. könnte man sich auch mal überlegen, ob es bei so wichtigen Jobs nicht auch ein Steuerzuschuss geben kann, damit diese Berufe, auf die ja fast alle mal angewiesen seien werden, wieder Interessant für junge Leute werden.
Sollte es aber am Geld scheitern, dann muesste man die Arbeitsbedingungen verbesseren.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 3. Sep 2014, 13:54 hat geschrieben:

WAS schlägst du vor?

Beitragsätze in der GKV erhöhen- um mehr Geld in's System - und damit auch für die Pfleger zu haben?
Wieso nur in der gesetzlichen Krankenkasse? Evt. könnte man sich auch mal überlegen, ob es bei so wichtigen Jobs nicht auch ein Steuerzuschuss geben kann, damit diese Berufe, auf die ja fast alle mal angewiesen seien werden, wieder Interessant für junge Leute werden.
Sollte es aber am Geld scheitern, dann muesste man die Arbeitsbedingungen verbesseren.[/quote]


also "Aufstockung"?
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von franktoast »

anton » Mi 3. Sep 2014, 12:56 hat geschrieben:wie schauen die denn beispielsweise aus- wenn der "Facharbeiter" 40tsd Euro Bruttojahresgehalt hat?

Warum streiten wir uns eigentlich über die Höhe der Managergehälter. Die bekommen sowie zu viel, auch die Fußballer und viele andere. Die Masse bezahlt alles und deswegen muss hier auch gespart werden.[/quote]

Du meinst wohl eher, die Reichen bezahlen zu wenig. Frei nach dem Motto: Ich stell im Monat Waren und Dienstleistungen von 10 000€ und schenke dir 1000€ im Monat. Und wenn ich dir nicht 1500€ gebe, beute ich dich um die 500€ aus.

Ne, die Frage ist wohl eher, was jemand leistet. Was ist die Tätigkeit einer Person wert, die Millionen von Menschen sehen wollen zB. ein Filmstar? Stell dir eine Komödie ohne Stars und dann mit Brad Pitt vor. Dann könntest du in etwa sehen, was Brad Pitts Leistung wert ist. Millionen? Ich denke eher weit über 10Mio.

Neidisch? Und ob. Nur die Linken? Nö!
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von anton »

Realist2014 » Mi 3. Sep 2014, 13:14 hat geschrieben:

Warum streiten wir uns eigentlich über die Höhe der Managergehälter. Die bekommen sowie zu viel, auch die Fußballer und viele andere. Die Masse bezahlt alles und deswegen muss hier auch gespart werden.

Beispiel: In Krankenhäusern und Pflegeheimen gibt es zu wenig Personal. Nicht weil die Pflegeberufe aussterben. Nein, sie werden nicht nur schlecht bezahlt, sondern sind total überfordert, weil nur wenige aus wirtschaftlichen Gründen das Pensum schaffen müssen. Damit die Quote stimmt, sollen sogar Hausmeister und Gärtner hinzugerechnet worden sein. Bei den Ärzten ist es nicht viel besser. Hofft nur, dass Ihr nicht krank oder alt und gebrechlich werdet.

Und so oder ähnlich geht es quer Beet. Pressing nennt man das beim Fussball.

WAS schlägst du vor?

Beitragsätze in der GKV erhöhen- um mehr Geld in's System - und damit auch für die Pfleger zu haben?[/quote]


Durch Privatisierung ist diese Situation erst entstanden und wird sich weiter verschärfen, weil bei freien Unternehmen Gewinne erzielt werden müssen. Es sollte weiterhin "soziale" Einrichtungen geben, entweder staatlich oder vom Staat subventioniert. Es gibt genügend Potential beim Abbau von überflüssigen Subventionen. Weil man staatlicherseits nicht in der Lage und willens ist, bürgernahe Einrichtungen zu tragen, läuft seit Jahren eine Privatisierungswelle. Wie z. B. auch Wasserwerke, Energieträger und andere städtische Betriebe u. m.. Auf diese Art entlasten sich Bund, Länder und Gemeinden und belasten indirekt zusätzlich den Bürger. Der Steuerzahler und Bürger wird in die Zange genommen.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von anton »

franktoast » Mi 3. Sep 2014, 22:10 hat geschrieben:

Warum streiten wir uns eigentlich über die Höhe der Managergehälter. Die bekommen sowie zu viel, auch die Fußballer und viele andere. Die Masse bezahlt alles und deswegen muss hier auch gespart werden.
Du meinst wohl eher, die Reichen bezahlen zu wenig. Frei nach dem Motto: Ich stell im Monat Waren und Dienstleistungen von 10 000€ und schenke dir 1000€ im Monat. Und wenn ich dir nicht 1500€ gebe, beute ich dich um die 500€ aus.

Ne, die Frage ist wohl eher, was jemand leistet. Was ist die Tätigkeit einer Person wert, die Millionen von Menschen sehen wollen zB. ein Filmstar? Stell dir eine Komödie ohne Stars und dann mit Brad Pitt vor. Dann könntest du in etwa sehen, was Brad Pitts Leistung wert ist. Millionen? Ich denke eher weit über 10Mio.

Neidisch? Und ob. Nur die Linken? Nö![/quote]


Meinst, wenn jemand viel Geld verdient leistet er automatisch viel und hat das verdient. Guck mal genau hin, spielen hier nicht "Zufallsgeneratoren" und "Macht" eine gehörige Rollen. Solange z. B. so viele Fußball gucken, weil sie sonst ihre Emotionen nicht abbauen können oder so die Zeit totschlagen, wird es so bleiben. Warum ist es vielen anderen Sportarten nicht so. Herr Blatter lässt sogar die ausrichtenden Länder bluten. Wo bleibt er eigentlich mit de Kohle?

Das hat alles nichts mit Neid und nicht Gönnen zu tun.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von Blickwinkel »

anton » Fr 5. Sep 2014, 14:10 hat geschrieben: Meinst, wenn jemand viel Geld verdient leistet er automatisch viel und hat das verdient. Guck mal genau hin, spielen hier nicht "Zufallsgeneratoren" und "Macht" eine gehörige Rollen. Solange z. B. so viele Fußball gucken, weil sie sonst ihre Emotionen nicht abbauen können oder so die Zeit totschlagen, wird es so bleiben. Warum ist es vielen anderen Sportarten nicht so. Herr Blatter lässt sogar die ausrichtenden Länder bluten. Wo bleibt er eigentlich mit de Kohle?

Das hat alles nichts mit Neid und nicht Gönnen zu tun.
Also diejenigen, die ich kenne, die leisten mehr als andere und haben deswegen mehr Geld (zahlen aber dadurch auch mehr Steuern als andere). Außerdem sind die Steuern auf einem guten Niveau, stattdessen kann man z.B. die Steuern auch anders verteilen. Statt Geld in den Aufbau Ost (wann ist denn abgeschlossen?) in, zum Teil fragwürdige Projekte wie Flughafen Lübeck usw. zu stecken, wäre es besser, das Geld an bedürftige Regionen in Deutschland zu verteilen, egal ob die im Osten, Norden oder Westen liegen.

Zumal im Osten die Abwanderung der Menschen groß ist und deswegen es kaum Sinn macht, dort zu investieren, wo nachher kaum einer wohnt.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

anton » Fr 5. Sep 2014, 14:02 hat geschrieben:

Durch Privatisierung ist diese Situation erst entstanden und wird sich weiter verschärfen, weil bei freien Unternehmen Gewinne erzielt werden müssen. Es sollte weiterhin "soziale" Einrichtungen geben, entweder staatlich oder vom Staat subventioniert. Es gibt genügend Potential beim Abbau von überflüssigen Subventionen. Weil man staatlicherseits nicht in der Lage und willens ist, bürgernahe Einrichtungen zu tragen, läuft seit Jahren eine Privatisierungswelle. Wie z. B. auch Wasserwerke, Energieträger und andere städtische Betriebe u. m.. Auf diese Art entlasten sich Bund, Länder und Gemeinden und belasten indirekt zusätzlich den Bürger. Der Steuerzahler und Bürger wird in die Zange genommen.
Da übersiehst du gänzlich was. Denn wenn die Unternehmen staatlich sind, bezahlt das schließlich auch der Steuerzahler.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von franktoast »

anton » Fr 5. Sep 2014, 13:10 hat geschrieben:

Meinst, wenn jemand viel Geld verdient leistet er automatisch viel und hat das verdient.
Ja. Oder bezahlst du für eine Dienstleistung oder Produkt mehr, als es wert ist. Wenn dich der Anwalt 100€/h kostet, er dir aber viel weniger wert ist, warum engagierst du ihn dann? Wenn ein George Clooney nur 1Mio.$ wert ist, warum bezahlt man ihm dann 20? Und wenn ein Toni Kroos nur 1Mio im Jahr wert ist, warum bezahlt man ihm 10?

Guck mal genau hin, spielen hier nicht "Zufallsgeneratoren" und "Macht" eine gehörige Rollen. Solange z. B. so viele Fußball gucken, weil sie sonst ihre Emotionen nicht abbauen können oder so die Zeit totschlagen, wird es so bleiben.
Ganz genau. Wenn niemand mehr Fussball guckt bzw. nicht mehr bereit ist, dafür Geld zu bezahlen, dann verdienen die Profifussballer wie viel?
Herr Blatter lässt sogar die ausrichtenden Länder bluten. Wo bleibt er eigentlich mit de Kohle?
Aha? ich dachte immer, entsprechende Länder bewerben sich, um die WM ausrichten zu dürfen. Diese Länder haben volle Rückendeckung von der Politik, die ja kräftig selber in die Hose greifen (in die Hose der Steuerzahler). Eine privat organisierte WM scheint ja nicht in Frage zu kommen...
Zuletzt geändert von franktoast am Freitag 5. September 2014, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie ist die Welt?

Beitrag von franktoast »

anton » Fr 5. Sep 2014, 13:02 hat geschrieben: Durch Privatisierung ist diese Situation erst entstanden und wird sich weiter verschärfen, weil bei freien Unternehmen Gewinne erzielt werden müssen.
Das ist eine weit verbreitete Fallacy. Abgesehen davon, dass auch staatliche Unternehmen Gewinn erzielen wollen/müssen, wie zB. die Deutsche Bahn.

Was ist der Gewinn? Der Gewinn ist die Differenz zwischen dem Wert der Outputgüter eines Unternehmen und der Summe der Inputgüter. Alles zu Marktpreisen, Angebot und Nachfrage. Das heißt also, der Gewinn ist der Wertzuwachs, keine Abzocke. Es zeigt dem Unternehmen, dass es weiter machen soll. Verluste bedeutet, dass Werte vernichtet werden.

Beispiel: Ich kauf einen Gebrauchtwagen für 1000€. Dann lass ich ihn von einer Putzkraft putzen (10€/h, 5h lang) und verkaufe ihn für 1200€ 8wir ignorieren mal der Einfachheit halber andere Kosten). Was ist hier passiert? Der Wert der Summe der Inputgüter ist 1000€ + 50€ = 1050€. Er wird für 1200€ gekauft -> Weil er für jemanden 1200€ nun wert ist. -> 150€ gewinn = 150€ Wertzuwachs. Ähnlich wäre es mit einem Vogelhäuschen. Die Einzelteile sind in der Summe weniger Wert als das fertige Vogelhäuschen. Das ist der Gewinn.
-> Das ist das Signal für "Weiter machen!"

Nehmen wir an, im obigen Beispiel bekommt die Person den Wagen nur für 1000€ los. 50€ Verlust. Also obwohl der Wagen sauber gemacht wurde, ist niemand bereit, mehr für den Wagen zu bezahlen. Hier wurden klar Werte vernichtet.
-> Das ist das Signal für "halt. Stop! Ressoucen können wo anders besser genutzt werden. Man kann Wertvolleres raus holen".

Ist das Unternehmen nun eine Non-Profit-Organisation, ein staatliches Monopol, oder sonst was, ist das Signal nicht vorhanden. Es gibt weder Gewinne noch Verluste.

So, aber der Kunde muss doch für die Gewinne blechen, wodurch das Produkt ja teurer würde. Demnach wäre ja grundsätzlich von privaten Unternehmen abzuraten. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Gewinne auch irgendjemand erhält. Die gehen ja nicht verloren. Der Gewinn ist ja immerhin der Wertzuwachs, der erzeugt wurde.

Was ist der Gewinn noch? Ob man es glaubt oder nicht, für jede Unternehmung(auch Staatliche) muss man Kapital einsetzen. Ohne Kapital passiert nämlich gar nix. Stell dir vor, du erzeugst eine Software. Die ist in 2 Jahren fertig.
1. Woher kommt das Geld für die Miete, Computer, Gehälter die ersten 2 Jahre?
2. Was passiert, wenn sich nach 2 Jahren diese Software kein einziges Mal absetzt?

Privates Unternehmen:
Kapital kommt von privaten Investoren, die dieses Geld ansparen mussten. Also auf Konsum verzichten mussten. Spar mal jedes Monat 500€ weg und setze dann die 300 000€ dafür ein, Miete, Computer und Gehälter zu bezahlen. Und wenn es schief geht? Dann ist dein Geld weg. Wer bezahlt also beim Verlust? Na du! Und falls es gut geht? Na dann bekommst du dickes Geld. Mach doch.

Staatliches Unternehmen:
Als Kapital wird Geld vom Steuerzahler benutzt oder es wird sich Geld geliehen (gegen Zins, was auch der Steuerzahler bezahlt). Und wenn alles schief geht, wer bezahlt? Na der Steuerzahler. Wer sonst? Und wenn alles gut läuft? Gibt ja keinen Gewinn.
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