Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland gibt

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Art Vandelay
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Praia61 » Sa 9. Aug 2014, 12:29 hat geschrieben: Den Verfassungsschutz und jeden halbwegs normal denkenden Menschen.
Du scheinst nicht dazu gehören. ;)

Tippst du auf dem WC , weil jedes dritte Wort von dir "Scheiße" lautet und ist. :?:
Nein, ich gehöre tatsächlich nicht dazu weil ich diesen kleinen Schlag von unterbelichteten Menschen und ihren geringen Einfluss nicht ernst nehme.

Und ja, ich tippe nur auf dem Scheißhaus weil scheißen verschissen nochmal meine scheiß-liebste Beschäftigung ist.
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IndianRunner
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 01:02 hat geschrieben: Das ist natürlich völliger Unsinn. Judenhass betrifft weit mehr Personenkreise. Das ist eigentlich hinlänglich bekannt.
Aber der Judenhass aus dem Islam betrifft den bei weiten größten Personenkreis.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »


Das war ganz klar auf den Fotos in der Presse zu erkennen.

Muslime, Linke und Rechtsradikale waren bei den Demonstrationen, um ihren Hass auf Juden loszuwerden.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Marie-Luise » Sa 9. Aug 2014, 12:39 hat geschrieben:
Das war ganz klar auf den Fotos in der Presse zu erkennen.

Muslime, Linke und Rechtsradikale waren bei den Demonstrationen, um ihren Hass auf Juden loszuwerden.
Von den Linken organisiert und die Moslems haben sich angeschlossen. Rechte konnte ich dort nicht erkennen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 12:40 hat geschrieben: Von den Linken organisiert und die Moslems haben sich angeschlossen. Rechte konnte ich dort nicht erkennen.
Rechtsradikale sind traditionell freunde der juden.

Und ausserdem große spassmacher...
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Art Vandelay
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Ich würde dich ja auf die Igno-Liste setzen wärst du nicht so unfreiwillig komisch. :D
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 12:44 hat geschrieben:Ich würde dich ja auf die Igno-Liste setzen wärst du nicht so unfreiwillig komisch. :D
Dir auf witzige weise nachweisen, dass du müll redest, ist nicht besonders schwierig.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Tantris » Sa 9. Aug 2014, 12:45 hat geschrieben: Dir auf witzige weise nachweisen, dass du müll redest, ist nicht besonders schwierig.
Siehste, schon haste mich wieder zum schmunzeln gebracht. :D


Und jetzt trag mal was zum Thema bei.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 12:49 hat geschrieben: Siehste, schon haste mich wieder zum schmunzeln gebracht. :D


Und jetzt trag mal was zum Thema bei.
Am besten zählen wir mal philosemitische rechtsknaller auf:

du fängst an!
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

IndianRunner » Sa 9. Aug 2014, 12:36 hat geschrieben: Aber der Judenhass aus dem Islam betrifft den bei weiten größten Personenkreis.
Wir haben stabile ca. 20% Antisemiten quer durch die Gesellschaft. Der derzeitige Versuch, das Problem auf Minderheiten oder Extremisten abzuschieben, verschleiert nur das tatsächliche Ausmaß antisemitischer Ressentiments in der Gesamtgesellschaft.
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http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 12:58 hat geschrieben: Wir haben stabile ca. 20% Antisemiten quer durch die Gesellschaft. Der derzeitige Versuch, das Problem auf Minderheiten oder Extremisten abzuschieben, verschleiert nur das tatsächliche Ausmaß antisemitischer Ressentiments in der Gesamtgesellschaft.

Wie kam es dann nur, dass die Leute auf den Fotos nun so gar nicht Deutsch aussahen, von Einigen abgesehen?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 12:58 hat geschrieben: Wir haben stabile ca. 20% Antisemiten quer durch die Gesellschaft. Der derzeitige Versuch, das Problem auf Minderheiten oder Extremisten abzuschieben, verschleiert nur das tatsächliche Ausmaß antisemitischer Ressentiments in der Gesamtgesellschaft.
Und wieviele Moslems gibt es in unserer Gesellschaft?

Denk mal drüber nach...
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 13:03 hat geschrieben: Und wieviele Moslems gibt es in unserer Gesellschaft?

Denk mal drüber nach...
Da muss man nicht drüber nachdenken. Dafür gibt es Zahlen. Allerdings halte ich deine durchschaubare Suggestivfrage für genau das, was ich in meinem vorigen Beitrag schon schrieb: Den Versuch ein gesamtgesellschaftliches Problem auf eine Minderheit abzuschieben. Leider geht deine Schildbürgerechnung ohnehin nicht auf. Es gibt in Deutschland nach unterschiedlichen Schätzungen 2 bis 4,5 Mio Muslime. Und jetzt denk mal scharf nach was 20% von 80 Millionen sind.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 13:08 hat geschrieben: Da muss man nicht drüber nachdenken. Dafür gibt es Zahlen. Allerdings halte ich deine durchschaubare Suggestivfrage für genau das, was ich in meinem vorigen Beitrag schon schrieb: Den Versuch ein gesamtgesellschaftliches Problem auf eine Minderheit abzuschieben. Leider geht deine Schildbürgerechnung ohnehin nicht auf. Es gibt in Deutschland nach unterschiedlichen Schätzungen 2 bis 4,5 Mio Muslime. Und jetzt denk mal scharf nach was 20% von 80 Millionen sind.
Die 20% sind ohnehin übertrieben. Ich kenne keinen einzigen Deutschen der Juden hasst.

Hier wird nur wieder versucht ein Problem und ein Zustand zu schaffen wo keiner ist.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

Marie-Luise » Sa 9. Aug 2014, 11:28 hat geschrieben:Erdogan hat eine türkische Journalistin des Economist beschimpft.

>>>Erdogan hatte am Donnerstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Malatya die Journalistin Amberin Zaman attackiert. Er nannte sie "eine Militante in Gestalt einer Journalistin" und "eine schamlose Frau" und fügte an: "Erkenne deinen Platz." Zamans Namen nannte er allerdings nicht. Der Präsidentschaftskandidat der islamisch-konservativen AKP warf Zaman vor, die "zu 99 Prozent muslimische" Gesellschaft der Türkei beleidigt zu haben.<<<

http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 85218.html

In den AKP-nahen Medien wurde sie als Judenschlampe beschimpft.

Wenn das schon der kommende Präsident der Türkei sagt, ja dann färbt das natürlich auf die Jugend in Deutschland ab.

http://www.hurriyetdailynews.com/new-ou ... sCatID=338

Hat er hier eigentlich gerade sein Kopftuch abgenommen?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 85218.html
Für wie blöd hältst du eigentlich die Leute hier? Du setzt selber einen Link, wo genau drin steht, was Erdogan gesagt hat und behauptest dann, er hätte den Ausdruck "Judenschlampe" verwendet.
Ich sag ja, jeden Tag ein neues Lügenmärchen von Luise und dann noch so durchschaubar und widerlegbar. :D
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 13:10 hat geschrieben: Die 20% sind ohnehin übertrieben. Ich kenne keinen einzigen Deutschen der Juden hasst.

Hier wird nur wieder versucht ein Problem und ein Zustand zu schaffen wo keiner ist.
Geil, genau das hab ich erwartet. Im ersten Schritt suggerieren, dass Antisemitismus in Deutschland lediglich auf das Konto von Muslimen geht und wenn das nicht genügt um die Zahlen abzudecken, in einem zweiten Schritt den Antisemitismus der restlichen Gesellschaft als übertrieben darstellen. Sag doch einfach: "Deutsch gut, Musel blöd." und Antisemitismus gibt´s nur als Ideologie der Anderen. Peer Group olé!
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Sa 9. Aug 2014, 13:13 hat geschrieben: Für wie blöd hältst du eigentlich die Leute hier? Du setzt selber einen Link, wo genau drin steht, was Erdogan gesagt hat und behauptest dann, er hätte den Ausdruck "Judenschlampe" verwendet.
Ich sag ja, jeden Tag ein neues Lügenmärchen von Luise und dann noch so durchschaubar und widerlegbar. :D

Für wie blöd hälst Du die Leute hier?

Du bist ein Lügner.

Ich habe von "AKP-nahen Medien" geschrieben, Dummy, nicht dass Erdogan die Journalistin als "Judenschlampe" bezeichnet hätte.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Art Vandelay »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 13:15 hat geschrieben: Geil, genau das hab ich erwartet. Im ersten Schritt suggerieren, dass Antisemitismus in Deutschland lediglich auf das Konto von Muslimen geht und wenn das nicht genügt um die Zahlen abzudecken, in einem zweiten Schritt den Antisemitismus der restlichen Gesellschaft als übertrieben darstellen. Sag doch einfach: "Deutsch gut, Musel blöd." und Antisemitismus gibt´s nur als Ideologie der Anderen. Peer Group olé!
So einfach ist es leider nicht.
Nur seltsam das dieses Thema erst seit der erneuten Krise zwischen Israel und den Hamas auftritt, nicht wahr?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Chajm »

think twice » Sa 9. Aug 2014, 12:13 hat geschrieben: Für wie blöd hältst du eigentlich die Leute hier? Du setzt selber einen Link, wo genau drin steht, was Erdogan gesagt hat und behauptest dann, er hätte den Ausdruck "Judenschlampe" verwendet.
Ich sag ja, jeden Tag ein neues Lügenmärchen von Luise und dann noch so durchschaubar und widerlegbar. :D

Es wäre ja schon recht angenehm, würden Sie Ihrem Namen mal Ehre machen und bevor Sie losplärren und anderen etwas unterstellen, nochmals genau lesen, was geschrieben steht!
Die Userin schrieb davon, dass die Journalistin "in den AKP-nahem Medien" so beschimpft wurde und nicht dass Herr Erdogan dies gesagt hätte!
:D Oder assoziieren Sie automatische AKP-nahe Medien mit der Person der Herrn Erdogan? :D
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

Die 20% sind ohnehin übertrieben. Ich kenne keinen einzigen Deutschen der Juden hasst.

Hier wird nur wieder versucht ein Problem und ein Zustand zu schaffen wo keiner ist.[/quote]
----------------------------------------------------------------------------------------

Dabei ist es nicht einmal 80 Jahre her, dass ein ganzes Volk kollektiv weggeschaut hat, als 6 Millionen Juden von Ihresgleichen ermordet wurden.

Nein, das bleibt einmalig in der Weltgeschichte und wird auch von den Moslems nicht getoppt werden. Da könnt ihr reden , wie ihr wollt.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 13:19 hat geschrieben: So einfach ist es leider nicht.
Nur seltsam das dieses Thema erst seit der erneuten Krise zwischen Israel und den Hamas auftritt, nicht wahr?
Antisemitismus entlädt sich immer mal wieder in besonderer Schärfe zu besonderen Gelegenheiten. Die derzeitige Eskalation in Nahost ist eine solche Gelegenheit. Antisemiten fühlen sich bestätigt durch die Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen und nutzen diesen Anlass, um die eigenen judenfeindlichen Ressentiments raus zu lassen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 11:58 hat geschrieben: Wir haben stabile ca. 20% Antisemiten quer durch die Gesellschaft. Der derzeitige Versuch, das Problem auf Minderheiten oder Extremisten abzuschieben, verschleiert nur das tatsächliche Ausmaß antisemitischer Ressentiments in der Gesamtgesellschaft.
Der Islam wird von einer Minderheit repräsentiert? Diese 20 % von denen du sprichst sind exakt gleich aufgeteilt in bestimmte Personenkreise? Da sticht kein Personenkreis hervor?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

p.o.lemik » Sa 9. Aug 2014, 12:21 hat geschrieben:
Es wäre ja schon recht angenehm, würden Sie Ihrem Namen mal Ehre machen und bevor Sie losplärren und anderen etwas unterstellen, nochmals genau lesen, was geschrieben steht!
Die Userin schrieb davon, dass die Journalistin "in den AKP-nahem Medien" so beschimpft wurde und nicht dass Herr Erdogan dies gesagt hätte!
:D Oder assoziieren Sie automatische AKP-nahe Medien mit der Person der Herrn Erdogan? :D
Sorry, Freudsche Fehlleistung....
Luise schrieb: AKP-nahe Medien hätten diese Frauen als Judenschlampe" bezeichnet und setzte gleich dazu: "Wenn das schon der zukünftige Präsident sagt...."

Sie denkt, es merkt keiner.... ;)
Zuletzt geändert von think twice am Samstag 9. August 2014, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Sa 9. Aug 2014, 12:23 hat geschrieben: Antisemitismus entlädt sich immer mal wieder in besonderer Schärfe zu besonderen Gelegenheiten. Die derzeitige Eskalation in Nahost ist eine solche Gelegenheit. Antisemiten fühlen sich bestätigt durch die Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen und nutzen diesen Anlass, um die eigenen judenfeindlichen Ressentiments raus zu lassen.
Der Islam fühlt sich bestätigt durch die Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen und nutzt diesen Anlass, um die eigenen judenfeindlichen Ressentiments raus zu lassen. Dies wird einerseits drastisch an den Demonstrationen in Deutschland deutlich, andererseits aber auch an Reaktionen im islamischen Ausland. Warum darf dies unter keinen Umständen benannt werden? Warum muss selbst in diesem offensichtlichen Fall verstohlen auf pauschale, relativierende Bezeichnungen ausgewichen werden?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Sa 9. Aug 2014, 13:25 hat geschrieben: Sorry, Freudsche Fehlleistung....
Luise schrieb: AKP-nahe Medien hätten diese Frauen als Judenschlampe" bezeichnet und setzte gleich dazu: "Wenn das schon der zukünftige Präsident sagt...."

Sie denkt, es merkt keiner.... ;)
Schau Dir an, was Erdogan zu der Reporterin sagte. Das hätte ich auch noch rot markieren sollen.

- - -

Ich habe nicht zum Ausdruck gebracht, dass erdogan gesagt habe, die jounalistin sei eine judenschlampe.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Samstag 9. August 2014, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

think twice » Sa 9. Aug 2014, 13:22 hat geschrieben:Die 20% sind ohnehin übertrieben. Ich kenne keinen einzigen Deutschen der Juden hasst.

Hier wird nur wieder versucht ein Problem und ein Zustand zu schaffen wo keiner ist.
----------------------------------------------------------------------------------------

Dabei ist es nicht einmal 80 Jahre her, dass ein ganzes Volk kollektiv weggeschaut hat, als 6 Millionen Juden von Ihresgleichen ermordet wurden.

Nein, das bleibt einmalig in der Weltgeschichte und wird auch von den Moslems nicht getoppt werden. Da könnt ihr reden , wie ihr wollt.[/quote]

Ohne Nazi - Deutschland zu entlasten, nur wegen der Vollständigkeit, denn wir wollen Alle, dass etwas Ähnliches nie wieder passieren kann, nirgendwo:
Alle Völker Europas, besonders aber die osteuropäischen, haben kollektiv weggeschaut und in jedem Land gab es tatkräftige Helfer Nazis bei der Judenbeseitigung!
In Polen gab es sogar nach der Shoa Pogrome ...
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Jekyll »

Marie-Luise » Sa 9. Aug 2014, 12:41 hat geschrieben: Schau Dir an, was Erdogan zu der Reporterin sagte. Das hätte ich auch noch rot markieren sollen.
Ändert nichts daran, dass du hier etwas anderes suggerieren wolltest. Fakt ist, dass so eine Bezeichnung nicht von Erdogan stammt. Abgesehen davon heißt es in den von dir verlinkten Quellen lediglich, dass die Journalistin als "Judenschlampe" beschimpft worden sein soll, und nicht "wurde". Ist auch ein kleiner aber feiner Unterschied.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Jekyll »

ThorsHamar » Sa 9. Aug 2014, 12:44 hat geschrieben:Ohne Nazi - Deutschland zu entlasten, nur wegen der Vollständigkeit, denn wir wollen Alle, dass etwas Ähnliches nie wieder passieren kann, nirgendwo:
Alle Völker Europas, besonders aber die osteuropäischen, haben kollektiv weggeschaut und in jedem Land gab es tatkräftige Helfer Nazis bei der Judenbeseitigung!
In Polen gab es sogar nach der Shoa Pogrome ...
Die gab es sogar VOR der Shoa, zumindest in Russland. Nicht von ungefähr ist das Wort "Pogrom" von russischer Herkunft. Allerdings sollte man hier schon differenzieren zwischen spontan aufflackernden, kollektiven Attacken auf Juden und einer staatlich mit erheblichem Aufwand an Bürokratie und Logistik organisierten, institutionalisierten Massenmord an Juden.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Marie-Luise

Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

In Ägypten ist die Partei der Muslimbruderschaft nun auch verboten. So kann sie nicht zu den Wahlen antreten.

http://www.tagesschau.de/ausland/partei ... t-101.html
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Zweiundvierzig »

Jekyll » Sa 9. Aug 2014, 13:57 hat geschrieben:Die gab es sogar VOR der Shoa, zumindest in Russland. Nicht von ungefähr ist das Wort "Pogrom" von russischer Herkunft. Allerdings sollte man hier schon differenzieren zwischen spontan aufflackernden, kollektiven Attacken auf Juden und einer staatlich mit erheblichem Aufwand an Bürokratie und Logistik organisierten, institutionalisierten Massenmord an Juden.
Staatlichkeit, Eisenbahnwesen, Industrie, moderne Kommunikation usw. sind alles Erfindungen der Neuzeit. Dass man sich stets der jeweils aktuellsten und effektivsten Mittel bedient, liegt in der Natur der Sache.

Die Einschränkung auf "zumindest in Russland" kannst du übrigens weglassen. Denn wenn von einflussreichen Gesellschaftsakteuren volksverhetzende Propaganda verbreitet wird, sodann Kreuzritter durchs Land ziehen und jüdische Gemeinden fast vollständig vernichten, und an diesen Blutbädern sich auch noch die christliche Nachbarschaft beteiligt, nenne ich das Völkermord. Wie nennst du das?

Ist Luther etwa kein Judenfeind, nur weil ihm zur Verbreitung seiner Hetze weder Telefon noch Radio zur Verfügung standen? Und sind mordende sowie marodierende Kreuzritter, die den jüdischen Bevölkerugnsanteil von Städten mehrheitlich vernichtetet, keine Kriegsverbrecher, nur weil sie zu Pferd ritten und keine Blausäure zur Hand hatten?
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Samstag 9. August 2014, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

Art Vandelay » Fr 8. Aug 2014, 23:59 hat geschrieben:Rafft es endlich, der einzige Hass gegen Juden kommt von den Moslems. Das sind allerdings die Menschen, die von den Grünen als Bereicherer gesehen wurden.

Jetzt haben wir den Salat. Vielen Dank Frau Roth!
Ein Hellbrauner :eek:
Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

ein_Bürger » Sa 9. Aug 2014, 18:31 hat geschrieben: Staatlichkeit, Eisenbahnwesen, Industrie, moderne Kommunikation usw. sind alles Erfindungen der Neuzeit. Dass man sich stets der jeweils aktuellsten und effektivsten Mittel bedient, liegt in der Natur der Sache.

Die Einschränkung auf "zumindest in Russland" kannst du übrigens weglassen. Denn wenn von einflussreichen Gesellschaftsakteuren volksverhetzende Propaganda verbreitet wird, sodann Kreuzritter durchs Land ziehen und jüdische Gemeinden fast vollständig vernichten, und an diesen Blutbädern sich auch noch die christliche Nachbarschaft beteiligt, nenne ich das Völkermord. Wie nennst du das?

Ist Luther etwa kein Judenfeind, nur weil ihm zur Verbreitung seiner Hetze weder Telefon noch Radio zur Verfügung standen? Und sind mordende sowie marodierende Kreuzritter, die den jüdischen Bevölkerugnsanteil von Städten mehrheitlich vernichtetet, keine Kriegsverbrecher, nur weil sie zu Pferd ritten und keine Blausäure zur Hand hatten?
Gehst Du zurück in den Jahrhunderten, um vom gegenwärtigen, widerwärtigen Judenhass auf den Demonstrationen in Europa abzulenken?
Zweiundvierzig

Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Zweiundvierzig »

Marie-Luise » Sa 9. Aug 2014, 19:31 hat geschrieben:
Gehst Du zurück in den Jahrhunderten, um vom gegenwärtigen, widerwärtigen Judenhass auf den Demonstrationen in Europa abzulenken?
Nö, eher um eine Rechtfertigung für Wasserwerfer- und Tränengaseinsatz zu finden, damit dieser leidige Jahrtausende alte Konflikt nicht erneut auf deutschem Boden ausgefochten wird.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Zunder »

ein_Bürger » Sa 9. Aug 2014, 20:56 hat geschrieben: Nö, eher um eine Rechtfertigung für Wasserwerfer- und Tränengaseinsatz zu finden, damit dieser leidige Jahrtausende alte Konflikt nicht erneut auf deutschem Boden ausgefochten wird.
Welcher "Jahrtausende alte Konflikt" wurde denn schon mal auf deutschem Boden ausgefochten?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Gretel »

Zunder » Sa 9. Aug 2014, 20:05 hat geschrieben: Welcher "Jahrtausende alte Konflikt" wurde denn schon mal auf deutschem Boden ausgefochten?
.... ein gutes Ohr. :thumbup:
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Zweiundvierzig »

Zunder » Sa 9. Aug 2014, 21:05 hat geschrieben: Welcher "Jahrtausende alte Konflikt" wurde denn schon mal auf deutschem Boden ausgefochten?
Wie viele und welche sind dir denn bekannt?
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Samstag 9. August 2014, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Zunder »

ein_Bürger » Sa 9. Aug 2014, 21:16 hat geschrieben: Wie viele und welche sind dir denn bekannt?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von bakunicus »

wie ich diese spam-sprücheklopferei leid bin ...
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Jekyll »

ein_Bürger » Sa 9. Aug 2014, 17:31 hat geschrieben:Staatlichkeit, Eisenbahnwesen, Industrie, moderne Kommunikation usw. sind alles Erfindungen der Neuzeit. Dass man sich stets der jeweils aktuellsten und effektivsten Mittel bedient, liegt in der Natur der Sache.
Ich sprach von Bürokratie, Logistik, Institutionalisierung...um die technischen Hilfsmittel ging es dabei nicht, sondern um die Motivation und Enschlossenheit eines Staates, der sich in den Kopf gesetzt hat, ein Teil der Bevölkerung auszurotten.
Die Einschränkung auf "zumindest in Russland" kannst du übrigens weglassen. Denn wenn von einflussreichen Gesellschaftsakteuren volksverhetzende Propaganda verbreitet wird, sodann Kreuzritter durchs Land ziehen und jüdische Gemeinden fast vollständig vernichten, und an diesen Blutbädern sich auch noch die christliche Nachbarschaft beteiligt, nenne ich das Völkermord. Wie nennst du das?
Pogrom. Es ist schon ein Unterschied, ob man Plündern und Massaker anrichten will oder den expliziten Wunsch hegt, eine Bevölkerungsgruppe komplett auszurotten. Beim letzteren Fall würde ich die Bezeichnung Holocaust vorziehen.
Ist Luther etwa kein Judenfeind, nur weil ihm zur Verbreitung seiner Hetze weder Telefon noch Radio zur Verfügung standen? Und sind mordende sowie marodierende Kreuzritter, die den jüdischen Bevölkerugnsanteil von Städten mehrheitlich vernichtetet, keine Kriegsverbrecher, nur weil sie zu Pferd ritten und keine Blausäure zur Hand hatten?
Natürlich wären sie Kriegsverbrecher, darum ging es hier aber nicht.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Art Vandelay
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Daylight »

A. von Dahlenberg » So 10. Aug 2014, 01:37 hat geschrieben: So zu tun, als gäbe es keine oder kaum Antisemiten bei uns, wäre auch falsch. Es gibt sie und man kann sich mit ihrer Ideologie besser auseinandersetzen und sie besser entlarven, wenn die Protagonisten sichtbar sind. Der braune Dreck war also schon die ganze Zeit da, er war bloss unsichtbar.
Illouz: Die einzige Antwort darauf wäre der Zusammenschluss derer, die die Demokratie verteidigen wollen. Denn es geht nicht mehr alleine um rechts oder links, sondern um etwas viel Wichtigeres: um den Erhalt der Demokratie in Israel. Denn die Radikalen schämen sich nicht mehr, Ihre Ansichten laut zu verbreiten und Andersgesinnte zu bedrohen. Dabei bedeuten diese rassistischen und faschistischen Elemente eine genauso große Gefahr für Israels Sicherheit wie seine äußeren Feinde.
Offenbar hat Israel auch mit solchen Leuten eigene Probleme. Ich wäre auch dafür, sie überall, wo sie auch sind, so gut wie das legal möglich ist, auszugrenzen.
-----------
Quelle Zitat: Ein Interview mit Eva Illouz [Quelle: SPIEGEL, Nr. 32, 4.8.2014]
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Antonius »

A. von Dahlenberg » So 10. Aug 2014, 01:37 hat geschrieben:(...)
So zu tun, als gäbe es keine oder kaum Antisemiten bei uns, wäre auch falsch. Es gibt sie und man kann sich mit ihrer Ideologie besser auseinandersetzen und sie besser entlarven, wenn die Protagonisten sichtbar sind. Der braune Dreck war also schon die ganze Zeit da, er war bloss unsichtbar.
So ist es leider.
  • Seit Wochen gibt es anti-israelische Proteste, werden Synagogen beschmiert und Geschäfte jüdischer Inhaber beschädigt.
    Der offen ausgetragene Judenhass ist in Europa nicht mehr zu übersehen.
http://www.juedische-allgemeine.de/spec ... semitismus
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von pikant »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 12:10 hat geschrieben:
Die 20% sind ohnehin übertrieben. Ich kenne keinen einzigen Deutschen der Juden hasst.

Hier wird nur wieder versucht ein Problem und ein Zustand zu schaffen wo keiner ist.
Probleme lassen sich nicht wegdiskutieren mit Scheuklappen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von pikant »

Art Vandelay » Sa 9. Aug 2014, 12:19 hat geschrieben: So einfach ist es leider nicht.
Nur seltsam das dieses Thema erst seit der erneuten Krise zwischen Israel und den Hamas auftritt, nicht wahr?
das stimmt nicht und die Untersuchtungen mit 20% Antisemitismus in Deutschland sind von 2011 und 2012.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von pikant »

Antonius » So 10. Aug 2014, 21:08 hat geschrieben: So ist es leider.
  • Seit Wochen gibt es anti-israelische Proteste, werden Synagogen beschmiert und Geschäfte jüdischer Inhaber beschädigt.
    Der offen ausgetragene Judenhass ist in Europa nicht mehr zu übersehen.
http://www.juedische-allgemeine.de/spec ... semitismus
eine sehr traurige und schlimme Entwicklung.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von pikant »

Agricola » Fr 8. Aug 2014, 17:55 hat geschrieben:
2) Ist ein NPD - Aufmarsch - so widerlich und abstoßend er sein mag, noch lange nicht den hier diskutierten schlimmen antijüdischen Ausschreitungen gleichzusetzen.
die NPD tut doch alles dafuer mit ihrer antisemitischen Hetze, damit diese sclimmen Ausschreitungen stattfinden - die NPD giest laufend Oel ins Feuer und Sie wundern sich dann, dass es lichterloh brennt?
der Brandstifter ist die NPD unter anderem.
Zuletzt geändert von pikant am Montag 11. August 2014, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
Agricola

Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Agricola »

pikant » Mo 11. Aug 2014, 08:36 hat geschrieben: die NPD tut doch alles dafuer mit ihrer antisemitischen Hetze, damit diese sclimmen Ausschreitungen stattfinden - die NPD giest laufend Oel ins Feuer und Sie wundern sich dann, dass es lichterloh brennt?
der Brandstifter ist die NPD unter anderem.
Inwieweit die nazistische und rechtsextreme NPD, "mit ihrer antisemitischen Hetze alles dafür tut", ist mir nicht bekannt. Würden von dieser Partei jedoch derartige Ausrufe und Ausschreitungen stattfinden, wäre sie zu Recht am Pranger und es gäbe genügend Gründe für ihre Verbot.

Dass in gewissen Kreisen ein Judenhass latent vorhanden ist, mag wohl richtig sein. Aber der Judenhass der sich derzeit auf unseren Straßen entlädt, ist ein importierter. Das Ergebnis unserer geduldeten und geförderten islamischen Zuwanderung und diesbezüglich misslungenen, linksgrünverseuchten Integration. Gelle.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von pikant »

Agricola » Mo 11. Aug 2014, 09:30 hat geschrieben: Inwieweit die nazistische und rechtsextreme NPD, "mit ihrer antisemitischen Hetze alles dafür tut", ist mir nicht bekannt. Würden von dieser Partei jedoch derartige Ausrufe und Ausschreitungen stattfinden, wäre sie zu Recht am Pranger und es gäbe genügend Gründe für ihre Verbot.

Dass in gewissen Kreisen ein Judenhass latent vorhanden ist, mag wohl richtig sein. Aber der Judenhass der sich derzeit auf unseren Straßen entlädt, ist ein importierter. Das Ergebnis unserer geduldeten und geförderten islamischen Zuwanderung und diesbezüglich misslungenen, linksgrünverseuchten Integration. Gelle
.
nein,
mit so einem Satz negieren sie den latenten Antisemitismus unter deutschen Staatsbuergern, den es unbestreitbar in einer Form von bis zu 20% gibt.

von 80 Millionen Deutschen sind mal gerade so 4 Millionen Muslime.
Agricola

Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Agricola »

pikant » Mo 11. Aug 2014, 09:33 hat geschrieben: nein,
mit so einem Satz negieren sie den latenten Antisemitismus unter deutschen Staatsbuergern, den es unbestreitbar in einer Form von bis zu 20% gibt.

von 80 Millionen Deutschen sind mal gerade so 4 Millionen Muslime.

Wenn man auf diese Art Einwendungen schweigt, dann erweckt man möglicherweise bei Unbeteiligten den Eindruck, überzeugt worden zu sein.

Dem ist mitnichten so. Aber ich möchte es einfach mal darauf belassen, da ich es leid bin, Leute die nur den politisch korrekten relativierenden und ablenkenden Nebel verzapfen, wiederholt zu widerlegen.

Im Übrigen hatte ich ja eingeräumt, daß es möglicherweise hier und anderswo latenten Judenhass geben könnte, also Leute, die sich nun durch die erschreckenden islamischen Aussonderungen gegen Juden noch klammheimlich freuen und bestätigt fühlen könnte. In meinem Umfeld konnte ich gottlob noch nichts derartiges wahrnehmen.
Zuletzt geändert von Agricola am Montag 11. August 2014, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

pikant » Mo 11. Aug 2014, 10:33 hat geschrieben: nein,
mit so einem Satz negieren sie den latenten Antisemitismus unter deutschen Staatsbuergern, den es unbestreitbar in einer Form von bis zu 20% gibt. ....
Solche Aussagen sind sehr wohl bestreitbar, denn sie sind politisch motiviert erstellt worden.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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