ca. 6 Millionen Einwohner zählt Neu-Russland. Mindestens 10% wollen definitiv in der Ukraine bleiben. ich habe aber noch nicht von 600.000 Vertriebenen oder Erschossenen gehört.Dragus hat geschrieben:Wir wollen heute Unabhängig werden und morgen zu Russland gehören, wer das nicht will, der kann auswandern oder wird erschossen.
Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
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"Die Alten" sagen ja nur, lasst die Ukrainer sich gegenseitig umbringen und Moskau machen, was sie wollen, das ist bequemer für uns. Handeln tun wir weiter mit allen
Mit anderen Worten: Klappe halten, keine Sanktionen, normal weiter Geschäfte machen.
Man soll sich nicht aufregen, oder Russland marschiert erst recht ein. Das deckt sich zu 100% mit meiner Aussage.Lüge doch nicht, das sagen die Alten bestimmt nicht.
Die Situation in der Ukraine sei "gefährlich, weil der Westen sich furchtbar aufregt," sagte Schmidt. Dies führe dazu, "dass diese Aufregung des Westens natürlich für entsprechende Aufregung in der russischen öffentlichen Meinung und Politik sorgt". Über eine mögliche Invasion Russlands auch im Osten der Ukraine wollte Schmidt nicht spekulieren. "Ich halte es für denkbar, aber ich halte es für einen Fehler, wenn der Westen so tut, als ob das zwangsläufig der nächste Schritt sei", sagte Schmidt. "Das führt dazu, dass er möglicherweise auf russischer Seite den Appetit anregt.
Das hat Schmidt z.B gesagt, sehr durchdacht & richtig.
"Die Alten" sagen ja nur, lasst die Ukrainer sich gegenseitig umbringen und Moskau machen, was sie wollen, das ist bequemer für uns. Handeln tun wir weiter mit allen
Mit anderen Worten: Klappe halten, keine Sanktionen, normal weiter Geschäfte machen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das kommt noch, der Bürgerkrieg hat doch gerade erst begonnen.krokodol » Fr 30. Mai 2014, 17:22 hat geschrieben: ca. 6 Millionen Einwohner zählt Neu-Russland. Mindestens 10% wollen definitiv in der Ukraine bleiben. ich habe aber noch nicht von 600.000 Vertriebenen oder Erschossenen gehört.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Situation ist leider soweit eskaliert, dass es nur noch zwei Optionen gibt
a) Niederschlagung der Ostukrainer durch die Militärmaschinerie aus Kiew
b) Waffenstillstand vereinbaren, international anterkanntes und überwachtes Referendum in den Gebieten durchführen und ggf. Abspaltung der Region
Da Option b) für Kiew und dem Westen unter dem Begriff der Demokratie fällt und das Ergebnis zumindest in den zwei Oblasten völlig klar sein wird, kann nur Option a) in Frage kommen, denn Menschen interessieren diese Fanaten lange nicht mehr - koste es was es wolle, die Grenzen dürfen nicht angegriffen werden.
Wäre es nun so, dass die Zentralregierung sich gegen den Westen stellt und die Rebellen einen eigenen Staat wollten mit Westausrichtung, könnte das Geschrei in allen Massen- und Systemmedien nicht groß genug sein um diese Despoten und Menschnverachter zu kritisieren, da die eigene Armee gegen das eigene Volk eingesetzt wird.
... Worte der Deeskalation sind aus Kiew und dem Westen lange schon nicht mehr gehört worden. Was will man auch schon groß von fanatischen Heuchlern erwarten.
a) Niederschlagung der Ostukrainer durch die Militärmaschinerie aus Kiew
b) Waffenstillstand vereinbaren, international anterkanntes und überwachtes Referendum in den Gebieten durchführen und ggf. Abspaltung der Region
Da Option b) für Kiew und dem Westen unter dem Begriff der Demokratie fällt und das Ergebnis zumindest in den zwei Oblasten völlig klar sein wird, kann nur Option a) in Frage kommen, denn Menschen interessieren diese Fanaten lange nicht mehr - koste es was es wolle, die Grenzen dürfen nicht angegriffen werden.
Wäre es nun so, dass die Zentralregierung sich gegen den Westen stellt und die Rebellen einen eigenen Staat wollten mit Westausrichtung, könnte das Geschrei in allen Massen- und Systemmedien nicht groß genug sein um diese Despoten und Menschnverachter zu kritisieren, da die eigene Armee gegen das eigene Volk eingesetzt wird.
... Worte der Deeskalation sind aus Kiew und dem Westen lange schon nicht mehr gehört worden. Was will man auch schon groß von fanatischen Heuchlern erwarten.

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Mal abgesehen von der Wahrsagerei, die inhaltliche Logik fehlt. es ist zwar nicht ausgeschlossen das ein gewisses Hasspotential bei den Russen zunimmt, nachdem sie wie Vieh abgeschlachtet werden von Elitesoldaten, aber grundsätzliche rassischen/ ethnischen Hass wie erheblicher Anteil ukrainischer Faschisten sehe ich nicht. Siehst Du mehr?Dragus » Fr 30. Mai 2014, 22:58 hat geschrieben:Das kommt noch, der Bürgerkrieg hat doch gerade erst begonnen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Neurussland sollte mal einen Aufnahmeantrag in die EU stellen.
Da würde den G7 aber die Kinnlade runterklappen.

Da würde den G7 aber die Kinnlade runterklappen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Warum sollte ein Bürgerkrieg in der Ukraine anders verlaufen, als andere, in denen Miliztruppen und paramilitärische Verbände versuchen, ethnische Konflikte mit Waffengewalt zu lösen, statt mit Verhandlungen?krokodol » Fr 30. Mai 2014, 17:34 hat geschrieben: Mal abgesehen von der Wahrsagerei, die inhaltliche Logik fehlt. es ist zwar nicht ausgeschlossen das ein gewisses Hasspotential bei den Russen zunimmt, nachdem sie wie Vieh abgeschlachtet werden von Elitesoldaten, aber grundsätzliche rassischen/ ethnischen Hass wie erheblicher Anteil ukrainischer Faschisten sehe ich nicht. Siehst Du mehr?
Damit Ordnung herrscht und es keine Vertreibungen, Verbrechen, Plünderungen etc. gibt, muss geschultes Militär mit verantwortlicher militärischer Führung die öffentliche Ordnung herstellen. Auf der Krim sind das russische Truppen, in der Westukraine das ukrainische Militär.
Und in der Ostukraine, wer soll dort dafür sorgen, das es nicht zu Racheakten, Plünderungen usw. kommt?
Vergiss es. Der Bürgerkrieg läuft jetzt erst richtig an, wenn er nicht schnell von der Westukraine gewonnen wird ODER Russland einmarschiert, wird es alle Verbrechen geben, die man aus Bürgerkriegen so kennt und der gerade erst entstehende Hass wird am Ende zu einer sich selbst tragenden Gewaltspirale.
Bürgerkriege mit Paramilitärs und Milizverbänden nach unterschiedlichen Ethnien gehören in der heutigen Zeit zu dem übelsten, was es gibt.
Wenn du andere Beispiele/Begründungen hast, warum in der Ukraine alles anders sei, nur zu.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wenn Russland seine Innen- und Außenpolitik nicht ändert, kommt das in 20-30 Jahren.krokodol » Fr 30. Mai 2014, 17:38 hat geschrieben:Neurussland sollte mal einen Aufnahmeantrag in die EU stellen.![]()
Da würde den G7 aber die Kinnlade runterklappen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Du gibst der EU noch 20 bis 30 Jahre? LOL, ich noch max. zwei Wahlen, vorausgesetzt, diese unsägliche Politik geht mit gegenseitigem auf die Schultern klopfen und alles ist in Ordnung Attitüden weiter.Dragus » Sa 31. Mai 2014, 00:17 hat geschrieben: Wenn Russland seine Innen- und Außenpolitik nicht ändert, kommt das in 20-30 Jahren.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Seltsam... seit über 40 jahren propheizeihen die nationalsten das auseinanderbrechen der EU und in wirklichkeit wächst sie immer weiter zusammen.franconian_dude » Sa 31. Mai 2014, 00:21 hat geschrieben: Du gibst der EU noch 20 bis 30 Jahre? LOL, ich noch max. zwei Wahlen, vorausgesetzt, diese unsägliche Politik geht mit gegenseitigem auf die Schultern klopfen und alles ist in Ordnung Attitüden weiter.

Inzwischen will auch dein putin das erfolgsmodell übernehmen. Inkl. gemeinsamer währung. Er musste den diktatoren ganz schön entgegenkommen... nach der ukraine-sache gilt putin bei den nachbarn russlands nicht unbedingt als verlässlicher partner. Aber... das eine oder andere milliönchen auf ein schweizer diktatoren-kontos, ein paar rabatte aufs gas, vielleicht noch ein kreditchen hie und da... und dann wirds schon gehen.
Tja, und du findest das ziemlich dumm von putin, sich die eu als vorbild zu wählen?
Sagen wir, es ist ambitioniert, er sollte erstmal versuchen, sein eigenes land in die zivilisation zu führen. Die korruption und bürokratie haben unter putin ja noch zugenommen. Er sollte seinen laden in ordnung bringen bzw die macht jemanden überlassen, der das kann, anstatt sich auf kriegerische abenteuer einzulassen.
Und was das auseinanderbrechen der eu betrifft:
denk an dich selbst! greif dir selber an die nase!
Bist du etwa bereit, deinen wohlstand zu opfern, nach russland zu migrieren, für einen mini lohn zu schuften bei 10 tagen urlaub im jahr, und zum ausgleich nationale hurra propaganda?
Nö... du bleibst schön an den westlichen futtertrögen und achtest darauf, putin nicht zu nahe zu kommen.
So gehts halt uns allen in europa. Solange die putnisten sich an den westen klammern, wird er schon nicht untergehen...
Zuletzt geändert von Tantris am Samstag 31. Mai 2014, 04:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Lebensbedingungen in der EU sind trotz der offensichtlichen Mängel der Bürokratie und der Gemeinschaftswährung im Vergleich recht hoch. Sollten die eurokritischen Parteien weiter dazu gewinnen, wird es zu weit reichenden Reformen kommen, welche die EU aus meiner Sicht eher stärken werden. Was gibt es denn als Vorschläge:
Stärkere nationale Kompetenzen, Euro zurück nehmen, Konzept einer verbesserten EWG - Das würde Russland ökonomisch noch stärker unter Druck setzen. Unruhen gäbe es in einigen defizitären Staaten, weil die Transfers weg fallen, schwierige Anpassungen. Die starken Länder sprechen sich ab und dominieren ökonomisch die schwachen, langsame Entwicklung der Peripherie.
Oder: Weitere Integration, angleichen der ökonomischen Rahmenbedingungen durch innere Inflation bei den defizitären Ländern, stärkere supranationale Gremien. Vermutlich einige Unruhen in der Peripherie wegen der notwendigen Anpassungen, dafür aber Bündelung der nationalen Interessen der EU-Staaten in supranationalen Gremien. Auch dieser Weg setzt Russland unter erheblichen Druck, da er die EU-Staaten überhaupt nicht mehr gegeneinander ausspielen kann und schwache Staaten wegen der Fördermittel beitreten wollen.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Wenn Russland in Zukunft noch was zu sagen haben will, dann muss es grundsätzliche Reformen an gehen wobei wir nun auf ein grundlegendes Problem stoßen:
Wer die EU nicht mag, wählt alternativen, der Druck führt zu Veränderungen in Richtung der Mehrheit der Kritiker, siehe aktuell England, Frankreich, Deutschland (AfD).
In Russland gibt es keinen Druck der Kritiker, keine richtigen Wahlen und damit auch keine grundsätzlichen Veränderungen. Das System ist erstarrt, ähnlich, wie das der Ukraine. Die mangelnde Gewaltenteilung ermöglicht mafiöse, über dem Gesetz stehende Strukturen und Putin plant offenbar nicht, daran was zu ändern, profitieren doch alle seine Freunde davon. Siehe eurasische Union. Russland autokratisches Präsidialsystem, Weißrussland Diktatur, Kasachstan Diktatur.
Stärkere nationale Kompetenzen, Euro zurück nehmen, Konzept einer verbesserten EWG - Das würde Russland ökonomisch noch stärker unter Druck setzen. Unruhen gäbe es in einigen defizitären Staaten, weil die Transfers weg fallen, schwierige Anpassungen. Die starken Länder sprechen sich ab und dominieren ökonomisch die schwachen, langsame Entwicklung der Peripherie.
Oder: Weitere Integration, angleichen der ökonomischen Rahmenbedingungen durch innere Inflation bei den defizitären Ländern, stärkere supranationale Gremien. Vermutlich einige Unruhen in der Peripherie wegen der notwendigen Anpassungen, dafür aber Bündelung der nationalen Interessen der EU-Staaten in supranationalen Gremien. Auch dieser Weg setzt Russland unter erheblichen Druck, da er die EU-Staaten überhaupt nicht mehr gegeneinander ausspielen kann und schwache Staaten wegen der Fördermittel beitreten wollen.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Wenn Russland in Zukunft noch was zu sagen haben will, dann muss es grundsätzliche Reformen an gehen wobei wir nun auf ein grundlegendes Problem stoßen:
Wer die EU nicht mag, wählt alternativen, der Druck führt zu Veränderungen in Richtung der Mehrheit der Kritiker, siehe aktuell England, Frankreich, Deutschland (AfD).
In Russland gibt es keinen Druck der Kritiker, keine richtigen Wahlen und damit auch keine grundsätzlichen Veränderungen. Das System ist erstarrt, ähnlich, wie das der Ukraine. Die mangelnde Gewaltenteilung ermöglicht mafiöse, über dem Gesetz stehende Strukturen und Putin plant offenbar nicht, daran was zu ändern, profitieren doch alle seine Freunde davon. Siehe eurasische Union. Russland autokratisches Präsidialsystem, Weißrussland Diktatur, Kasachstan Diktatur.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Genau. Macht man es denn anders mit China, Amerika der Türkei oder anderen Ländern in denen die Menschenrechte mit Füssen getreten werden? Warum wird auf Grundlage eines Referendums jetzt so eine wahnsinnige Hysterie entfacht?Dragus » Fr 30. Mai 2014, 22:55 hat geschrieben:@IndianRunner Man soll sich nicht aufregen, oder Russland marschiert erst recht ein. Das deckt sich zu 100% mit meiner Aussage.
"Die Alten" sagen ja nur, lasst die Ukrainer sich gegenseitig umbringen und Moskau machen, was sie wollen, das ist bequemer für uns. Handeln tun wir weiter mit allen
Mit anderen Worten: Klappe halten, keine Sanktionen, normal weiter Geschäfte machen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Entschuldige, aber das ist teilweise reiner Blödsinn. Putin ist gewählt und hat großen Rückhalt in der Bevölkerung. Die Ukraine hingegen hat sich nach dem Putsch gegen Janukowitsch tatsächlich zum negativen entwickelt, da hast recht.Dragus » Sa 31. Mai 2014, 04:28 hat geschrieben:Die Lebensbedingungen in der EU sind trotz der offensichtlichen Mängel der Bürokratie und der Gemeinschaftswährung im Vergleich recht hoch. Sollten die eurokritischen Parteien weiter dazu gewinnen, wird es zu weit reichenden Reformen kommen, welche die EU aus meiner Sicht eher stärken werden. Was gibt es denn als Vorschläge:
Stärkere nationale Kompetenzen, Euro zurück nehmen, Konzept einer verbesserten EWG - Das würde Russland ökonomisch noch stärker unter Druck setzen. Unruhen gäbe es in einigen defizitären Staaten, weil die Transfers weg fallen, schwierige Anpassungen. Die starken Länder sprechen sich ab und dominieren ökonomisch die schwachen, langsame Entwicklung der Peripherie.
Oder: Weitere Integration, angleichen der ökonomischen Rahmenbedingungen durch innere Inflation bei den defizitären Ländern, stärkere supranationale Gremien. Vermutlich einige Unruhen in der Peripherie wegen der notwendigen Anpassungen, dafür aber Bündelung der nationalen Interessen der EU-Staaten in supranationalen Gremien. Auch dieser Weg setzt Russland unter erheblichen Druck, da er die EU-Staaten überhaupt nicht mehr gegeneinander ausspielen kann und schwache Staaten wegen der Fördermittel beitreten wollen.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Wenn Russland in Zukunft noch was zu sagen haben will, dann muss es grundsätzliche Reformen an gehen wobei wir nun auf ein grundlegendes Problem stoßen:
Wer die EU nicht mag, wählt alternativen, der Druck führt zu Veränderungen in Richtung der Mehrheit der Kritiker, siehe aktuell England, Frankreich, Deutschland (AfD).
In Russland gibt es keinen Druck der Kritiker, keine richtigen Wahlen und damit auch keine grundsätzlichen Veränderungen. Das System ist erstarrt, ähnlich, wie das der Ukraine. Die mangelnde Gewaltenteilung ermöglicht mafiöse, über dem Gesetz stehende Strukturen und Putin plant offenbar nicht, daran was zu ändern, profitieren doch alle seine Freunde davon. Siehe eurasische Union. Russland autokratisches Präsidialsystem, Weißrussland Diktatur, Kasachstan Diktatur.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Da ist das Experiment schon mindestens 15 Jahre Geschichte...Dragus » Fr 30. Mai 2014, 23:17 hat geschrieben: Wenn Russland seine Innen- und Außenpolitik nicht ändert, kommt das in 20-30 Jahren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Erschossen werden die Menschen nur vom ukrainischen Militär. Die Welt bekommt es mit.Dragus » Fr 30. Mai 2014, 22:58 hat geschrieben:Das kommt noch, der Bürgerkrieg hat doch gerade erst begonnen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
lach..Frau Merkel macht genau diese Politik. Wie sie es immer macht nicht mit Zigarretenqualm und Journalistenverzäll, sondern diplomatisch und besonnen, zurückhaltend und bestimmt. Die besondere Partnerschaft mit RUS ist uns ein Anliegen....so handelt sie.Lüge doch nicht, das sagen die Alten bestimmt nicht.
Die Situation in der Ukraine sei "gefährlich, weil der Westen sich furchtbar aufregt," sagte Schmidt. Dies führe dazu, "dass diese Aufregung des Westens natürlich für entsprechende Aufregung in der russischen öffentlichen Meinung und Politik sorgt". Über eine mögliche Invasion Russlands auch im Osten der Ukraine wollte Schmidt nicht spekulieren. "Ich halte es für denkbar, aber ich halte es für einen Fehler, wenn der Westen so tut, als ob das zwangsläufig der nächste Schritt sei", sagte Schmidt. "Das führt dazu, dass er möglicherweise auf russischer Seite den Appetit anregt.
Das hat Schmidt z.B gesagt, sehr durchdacht & richtig.
Du laberst nur Driss in diesem besonderen Anliegen.
echt

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich habe lediglich Helmut Schmidt zitiert, aber für jemanden der so schlaue Beiträge wie du schreibt, ist der auch nur ein Dummkopf, das ist natürlich klar.Bakelit » Sa 31. Mai 2014, 07:34 hat geschrieben: lach..Frau Merkel macht genau diese Politik. Wie sie es immer macht nicht mit Zigarretenqualm und Journalistenverzäll, sondern diplomatisch und besonnen, zurückhaltend und bestimmt. Die besondere Partnerschaft mit RUS ist uns ein Anliegen....so handelt sie.
Du laberst nur Driss in diesem besonderen Anliegen.
echt
Was du mit diplomatisch & besonnen verwechselst ist in Wahrheit Orientierungslosigkeit & Entscheidungsschwäche. Merkel hat nie Politik gemacht. Das unterscheidet Sie von allen anderen deutschen Staatsoberhäuptern.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 31. Mai 2014, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wie willst du denn deine 17.000 Sicherheitskräfte auf die Bevölkerung "hochrechnen"?franconian_dude » Fr 30. Mai 2014, 14:37 hat geschrieben:70 bis 75 Prozent in den Regionen der Ostukraine (Donetsk und Luhansk) sprechen Russisch als Muttersprache.
Ethnische Unterschiede gibt es nur bei den ignoranten Schreiberlingen hier im Forum - alle sind Ukrainer.
Warum gewährt man dann den Leuten vor Ort kein Referendum wenn die eh keine Mehrheit hätten?... und wie können z.B. 17.000 Sicherheitskräfte, bezahlt von Kiew, sich auf Seiten der Ostukrainer stellen?
Rechnet mal 17.000 Sicherheitskräfte hoch auf die gesamte Bevölkerung.
Wie sollen ein paar versprengte Milizen eine ganze Armee seit jetzt Wochen Widerstand leisten können, wenn in der Bevölkerung nicht mehrheitlich eine Breite Zustimmung vorherrscht?
Nein, lasst doch mal die Milizen in Lemberg kämpfen für ihr Neurussland - sie würden keine Nacht überstehen, weil hier ihr Rückhalt gleich NULL wäre.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die bekämen einen Lachkrampf und würden darauf hinweisen, welche Voraussetzungen für einen EU-Eintritt erfüllt werden müssen. Ich denke, dann würden andere Kinnladen herunterklappen.krokodol » Fr 30. Mai 2014, 23:08 hat geschrieben:Neurussland sollte mal einen Aufnahmeantrag in die EU stellen.![]()
Da würde den G7 aber die Kinnlade runterklappen.
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 31. Mai 2014, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wäre dir diese Prognose eine gute Flasche Dom Perignon wert?franconian_dude » Fr 30. Mai 2014, 23:21 hat geschrieben: Du gibst der EU noch 20 bis 30 Jahre? LOL, ich noch max. zwei Wahlen, vorausgesetzt, diese unsägliche Politik geht mit gegenseitigem auf die Schultern klopfen und alles ist in Ordnung Attitüden weiter.
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 31. Mai 2014, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
LOL, unser Indianer plädiert für ein Recht auf Verbrechen. Al Capone wäre stolz auf dich!IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 06:47 hat geschrieben: Genau. Macht man es denn anders mit China, Amerika der Türkei oder anderen Ländern in denen die Menschenrechte mit Füssen getreten werden? Warum wird auf Grundlage eines Referendums jetzt so eine wahnsinnige Hysterie entfacht?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
...mit kräftiger Nachhilfe durch Putin. Das sollte dabei nicht übersehen werden.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 06:53 hat geschrieben: Entschuldige, aber das ist teilweise reiner Blödsinn. Putin ist gewählt und hat großen Rückhalt in der Bevölkerung. Die Ukraine hingegen hat sich nach dem Putsch gegen Janukowitsch tatsächlich zum negativen entwickelt, da hast recht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Da fehlt was. Merkel hat nie Politik für die Tribüne gemacht. Entscheidungen müssen nicht immer an die große Glocke gehängt werden. Würde Merkel politische Entscheidungen scheuen, dann würde Deutschland keine so dominierende Rolle in der EU spielen. Das tut es aber. Sie benötigt kein lautes Tam-Tam und keine Großveranstaltungen a lá Erdogan. Aber sie wirkt.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 07:55 hat geschrieben: Ich habe lediglich Helmut Schmidt zitiert, aber für jemanden der so schlaue Beiträge wie du schreibt, ist der auch nur ein Dummkopf, das ist natürlich klar.
Was du mit diplomatisch & besonnen verwechselst ist in Wahrheit Orientierungslosigkeit & Entscheidungsschwäche. Merkel hat nie Politik gemacht. Das unterscheidet Sie von allen anderen deutschen Staatsoberhäuptern.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
....deswegen tummeln sich also so viele Finanzleichen in Europa, weil diese Voraussetzungen strikt gefordert wurden, interessant.zollagent » Sa 31. Mai 2014, 09:20 hat geschrieben: Die bekämen einen Lachkrampf und würden darauf hinweisen, welche Voraussetzungen für einen EU-Eintritt erfüllt werden müssen. Ich denke, dann würden andere Kinnladen herunterklappen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Sie macht nichts, außer die Farbe ihrer Blazer zu wechseln. Merkel hat Berater, die denken für sie. Wer ernsthaft glaubt das Merkel selbst Entscheidungen trifft, hat mein aufrichtiges Mitleid.zollagent » Sa 31. Mai 2014, 09:39 hat geschrieben: Da fehlt was. Merkel hat nie Politik für die Tribüne gemacht. Entscheidungen müssen nicht immer an die große Glocke gehängt werden. Würde Merkel politische Entscheidungen scheuen, dann würde Deutschland keine so dominierende Rolle in der EU spielen. Das tut es aber. Sie benötigt kein lautes Tam-Tam und keine Großveranstaltungen a lá Erdogan. Aber sie wirkt.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 31. Mai 2014, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Irgendwie scheint es dir nicht zu gefallen, daß die EU nicht zusammenklappt, sondern einen der größten Wirtschaftsblöcke dieses Planeten bildet.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 12:37 hat geschrieben: ....deswegen tummeln sich also so viele Finanzleichen in Europa, weil diese Voraussetzungen strikt gefordert wurden, interessant.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Putin , Putin , Putin...der macht alles und ist für alles verantwortlich.zollagent » Sa 31. Mai 2014, 09:28 hat geschrieben: ...mit kräftiger Nachhilfe durch Putin. Das sollte dabei nicht übersehen werden.
...fass dir mal an Kopf.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die größte Wirtschafts- Krisenregion mit Sicherheit. Aber was solls, träum dir deine Welt schön.zollagent » Sa 31. Mai 2014, 12:40 hat geschrieben: Irgendwie scheint es dir nicht zu gefallen, daß die EU nicht zusammenklappt, sondern einen der größten Wirtschaftsblöcke dieses Planeten bildet.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Bitte was? Wirtschaftskrisenregion? Kannst du das auch belegen?IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 13:43 hat geschrieben: Die größte Wirtschafts- Krisenregion mit Sicherheit. Aber was solls, träum dir deine Welt schön.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Dein Mitleid ist in etwa so viel wert, wie deine Prognosen zum Abschneiden der AfD. Ihr habt die prognostizierten 20% "knapp verfehlt", könnte man es so ausdrücken? Gute Politik muß nicht jeden Tag mit Schlagzeilen für die Begriffsstutzigen glänzen. Man kann sie an den Ergebnissen sehen. Und die zeigen, daß Deutschland ein Zentrum Europas ist, und von den vielen Krisen ziemlich unberührt.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 12:39 hat geschrieben: Sie macht nichts, außer die Farbe ihrer Blazer zu wechseln. Merkel hat Berater, die denken für sie. Wer ernsthaft glaubt das Merkel selbst Entscheidungen trifft, hat mein aufrichtiges Mitleid.
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 31. Mai 2014, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich weiß, Realitätsblinde erkennen die Destabilisierungstätigkeiten des Herren nicht. Weil sie es nicht wollen.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 12:41 hat geschrieben: Putin , Putin , Putin...der macht alles und ist für alles verantwortlich.
...fass dir mal an Kopf.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich träume nicht, sondern stehe mit beiden Beinen auf der Erde. Du offenbar nicht. Wo sind sie, die prognostizierten Zusammenbrüche a lá Argentinien, Sowjetunion, DDR?IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 12:43 hat geschrieben: Die größte Wirtschafts- Krisenregion mit Sicherheit. Aber was solls, träum dir deine Welt schön.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Noch. Wenn das allerdings ein Argument für was auch immer sein soll ist es an Blödheit nicht zu überbieten, das sich die Krise in naher Zukunft auch in Deutschland bemerkbar macht ist absehbar.zollagent » Sa 31. Mai 2014, 12:45 hat geschrieben: Dein Mitleid ist in etwa so viel wert, wie deine Prognosen zum Abschneiden der AfD. Ihr habt die prognostizierten 20 "knapp verfehlt", könnte man es so ausdrücken? Gute Politik muß nicht jeden Tag mit Schlagzeilen für die Begriffsstutzigen glänzen. Man kann sie an den Ergebnissen sehen. Und die zeigen, daß Deutschland ein Zentrum Europas ist, und von den vielen Krisen ziemlich unberührt.
Kannst du aber ignorieren, alles was dir nicht gefällt, kannst du ignorieren. Macht Merkel auch. Gibt allerdings ein böses Erwachen, aber bis dahin darf man eben noch alles was unangenehm erscheint einfach ignorieren.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich bin spät dran, steige aber direkt mit ein.
Darf man in diesem Strang eigentlich auch Quellen posten, die nicht auf Deutsch oder Englisch sind, vorausgesetzt man liefert eine kurze deutsche Zusammenfassung? Leider hinkt die deutsche Presse meist deutlich hinterher.
Darf man in diesem Strang eigentlich auch Quellen posten, die nicht auf Deutsch oder Englisch sind, vorausgesetzt man liefert eine kurze deutsche Zusammenfassung? Leider hinkt die deutsche Presse meist deutlich hinterher.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
So ein XXXXXX. Dann erschiessen sich die Soldaten der Ukraine wohl selber und die Seperatisten behandeln alle super. Ich bin ja bereit Schuld auf beiden Seiten zu sehen aber was Du schreibst ist doch wirklich die Sichtweise der drei Affen.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 08:26 hat geschrieben: Erschossen werden die Menschen nur vom ukrainischen Militär. Die Welt bekommt es mit.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wer, abgesehen von den Separatisten, wird denn vom ukrainischen Militär erschossen?IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 08:26 hat geschrieben: Erschossen werden die Menschen nur vom ukrainischen Militär. Die Welt bekommt es mit.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Putins Info-Krieger fluten das Netz
Zehntausende "Leser-Kommentare", die unisono einer bestimmten Denkrichtung folgen, sind längst keine Seltenheit mehr. Die simulierte Massenmeinung ist auch als sog. Kunstrasenbewegung bekannt.
Die Ukraine-Krise hat zumindest die schlanke Form des Kalten Krieges zurück gebracht. Die westlichen Abwehr-Dienste müssen sich wohl auch auf den Cyberwar einstellen.
Zehntausende "Leser-Kommentare", die unisono einer bestimmten Denkrichtung folgen, sind längst keine Seltenheit mehr. Die simulierte Massenmeinung ist auch als sog. Kunstrasenbewegung bekannt.
Zu den Vorgaben gehört etwa, Misstrauen zwischen NATO-Staaten zu fördern, aber auch Manipulationen breit anzulegen:Im Ukraine-Konflikt greifen Putins Geheimdienste zu neuen Methoden: Vom Kreml gesteuerte Cyberkrieger infiltrieren soziale Netzwerke und bilden Propaganda-Allianzen mit Links- und Rechtsradikalen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... erken.htmlEs reicht von prorussischen Rechtspopulisten im Umfeld der AfD über rechtsradikale Verschwörungstheoretiker der NPD bis zu kremlfreundlichen Wirtschaftslobbyisten und Teilen der Linkspartei.
Die Ukraine-Krise hat zumindest die schlanke Form des Kalten Krieges zurück gebracht. Die westlichen Abwehr-Dienste müssen sich wohl auch auf den Cyberwar einstellen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wenn es der Ukraine gelingt, die Flut an Tschetschenen, Nazis und anderem Gesock aus Russland an der Grenze zu stoppen, sollte der Spuk relativ schnell zuende sein. Die Bevölkerung steht nicht hinter diesen Separatisten und Terroristen, mit Ausnahme eines kleinen Bruchteils vielleicht und aktuell gehen die einzelnen Separatistengruppen schon gegenseitig aufeinander los.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich ignoriere nichts. Du träumst dir nur deine nicht eingetretenen Untergangsszenarien herbei. In solchen könnten dann die geheimen Träume von großen Führer, vom großen Retter Wirklichkeit werden. Wir hatten diesen Unfug schon mal. Lernst du denn nie?IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 12:50 hat geschrieben: Noch. Wenn das allerdings ein Argument für was auch immer sein soll ist es an Blödheit nicht zu überbieten, das sich die Krise in naher Zukunft auch in Deutschland bemerkbar macht ist absehbar.
Kannst du aber ignorieren, alles was dir nicht gefällt, kannst du ignorieren. Macht Merkel auch. Gibt allerdings ein böses Erwachen, aber bis dahin darf man eben noch alles was unangenehm erscheint einfach ignorieren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das Militär geht gegen Zivilisten vor, auch mit schwerem Gerät. Das geschieht in der Ostukraine, nicht auf der Krim. Warum nicht auf der Krim? Weil Russland die Leute dort schützt, wäre es anders wären die Menschen dort auch gefährdet.Cobra9 » Sa 31. Mai 2014, 13:07 hat geschrieben: So ein XXXXXX. Dann erschiessen sich die Soldaten der Ukraine wohl selber und die Seperatisten behandeln alle super. Ich bin ja bereit Schuld auf beiden Seiten zu sehen aber was Du schreibst ist doch wirklich die Sichtweise der drei Affen.
Selbstverständlich wehren sich die Menschen gegen das ukrainische Militär, würde ich genauso machen wenn derartige Figuren wie z.B ein Jazenjuk ihre Macht mißbrauchen.
http://asatue.blogsport.de/images/braun ... _zm_01.jpg
In der Ostukraine sterben Menschen und diese Leute werden von uns unterstützt.
....da möchte man vor Scham im Erdboden versinken.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
DarkLightbringer » Sa 31. Mai 2014, 14:10 hat geschrieben:Putins Info-Krieger fluten das Netz
Zehntausende "Leser-Kommentare", die unisono einer bestimmten Denkrichtung folgen, sind längst keine Seltenheit mehr. Die simulierte Massenmeinung ist auch als sog. Kunstrasenbewegung bekannt. Zu den Vorgaben gehört etwa, Misstrauen zwischen NATO-Staaten zu fördern, aber auch Manipulationen breit anzulegen: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... erken.html
Die Ukraine-Krise hat zumindest die schlanke Form des Kalten Krieges zurück gebracht. Die westlichen Abwehr-Dienste müssen sich wohl auch auf den Cyberwar einstellen.
Das Thema ist lange bekannt und aktuell besonders schlimm. Man kann dies gut bei diversen Onlinemedien beobachten, kaum ist ein Artikel zur Ukrainekrise online, kommen die Schreiberlinge aus ihren Löchern und fluten die Kommentarfunktion mit ihrer menschenverachtenden Propaganda.
Die witzigsten sind die linken Knalltüten, die ständig Faschismus schreien, dabei aber offenbar kein Problem mit dem von Putin propagierten Faschismus haben. Verrückte Welt.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Irgendwie scheinst du über ein völlig anderes Land zu berichten. Spielt dir hier deine Phantasie und dein Wunschdenken einen Streich?IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 13:15 hat geschrieben: Das Militär geht gegen Zivilisten vor, auch mit schwerem Gerät. Das geschieht in der Ostukraine, nicht auf der Krim. Warum nicht auf der Krim? Weil Russland die Leute dort schützt, wäre es anders wären die Menschen dort auch gefährdet.
Selbstverständlich wehren sich die Menschen gegen das ukrainische Militär, würde ich genauso machen wenn derartige Figuren wie z.B ein Jazenjuk ihre Macht mißbrauchen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ist so. Gibt auch keine Ausnahme.Marcin » Sa 31. Mai 2014, 14:07 hat geschrieben:Ich bin spät dran, steige aber direkt mit ein.
Darf man in diesem Strang eigentlich auch Quellen posten, die nicht auf Deutsch oder Englisch sind, vorausgesetzt man liefert eine kurze deutsche Zusammenfassung? Leider hinkt die deutsche Presse meist deutlich hinterher.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das Militär reagiert auf die Separatisten, nicht anders rum.IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 14:15 hat geschrieben: Das Militär geht gegen Zivilisten vor, auch mit schwerem Gerät. Das geschieht in der Ostukraine, nicht auf der Krim. Warum nicht auf der Krim? Weil Russland die Leute dort schützt, wäre es anders wären die Menschen dort auch gefährdet.
Selbstverständlich wehren sich die Menschen gegen das ukrainische Militär, würde ich genauso machen wenn derartige Figuren wie z.B ein Jazenjuk ihre Macht mißbrauchen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ich erkenne Vorzeichen, du nicht. Dein großer Retter heißt Merkel.zollagent » Sa 31. Mai 2014, 13:15 hat geschrieben: Ich ignoriere nichts. Du träumst dir nur deine nicht eingetretenen Untergangsszenarien herbei. In solchen könnten dann die geheimen Träume von großen Führer, vom großen Retter Wirklichkeit werden. Wir hatten diesen Unfug schon mal. Lernst du denn nie?
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 14:15 hat geschrieben: Das Militär geht gegen Zivilisten vor, auch mit schwerem Gerät. Das geschieht in der Ostukraine, nicht auf der Krim. Warum nicht auf der Krim? Weil Russland die Leute dort schützt, wäre es anders wären die Menschen dort auch gefährdet.
Selbstverständlich wehren sich die Menschen gegen das ukrainische Militär, würde ich genauso machen wenn derartige Figuren wie z.B ein Jazenjuk ihre Macht mißbrauchen.
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....da möchte man vor Scham im Erdboden versinken.
Du solltest lieber aufgrund solch plumper Propagandaposts im Erdboden versinken. Eine Zeile peinlicher als die andere.
Alleine schon dieses lächerliche Foto auf dem impliziert wird, Jazenjuk würde den Hintergruß machen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Polnische Neonazis unterstützen die Republik Donbass.
http://www.newsbalt.ru/upload/medialibr ... 28e90e.jpg
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Blödsinn. Die Seperatisten sind Kinder, Alte , Arbeiter, Frauen, Menschen aus dem Volk. Diese Menschen werden der Einfachheit halber als Terroristen bezeichnet um sie ermorden zu können.Alexyessin » Sa 31. Mai 2014, 13:19 hat geschrieben: Das Militär reagiert auf die Separatisten, nicht anders rum.
....ein Volksaufstand sieht sich dem Militär gegenüber.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Achso, was macht er denn da? Sagt er gerade : So hoch steht die Schei...e ?Marcin » Sa 31. Mai 2014, 13:20 hat geschrieben:
Du solltest lieber aufgrund solch plumper Propagandaposts im Erdboden versinken. Eine Zeile peinlicher als die andere.
Alleine schon dieses lächerliche Foto auf dem impliziert wird, Jazenjuk würde den Hintergruß machen.

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Es sind die Separatisten, auf die das Militär reagiert und nicht andersrum. Das ist halt Fakt - passt dir zwar nicht, aber das ist irrelevant. Macht dir Propagadanachplappern Spaß? Was hast du gegen Demokratie?IndianRunner » Sa 31. Mai 2014, 14:22 hat geschrieben: Blödsinn. Die Seperatisten sind Kinder, Alte , Arbeiter, Frauen, Menschen aus dem Volk. Diese Menschen werden der Einfachheit halber als Terroristen bezeichnet um sie ermorden zu können.
....ein Volksaufstand sieht sich dem Militär gegenüber.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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