Ja, Blubb, das kennzeichnet deine Aussagen hier wirklich korrekt. Prime-Pippo, wenn du Nachhilfeunterricht willst, mein Stundensatz beträgt € 66,-. Es sind deine Schlüsse, die du aus solchen Links ziehst. Was du wirklich aussagen willst, wird mangels Aussage von deiner Seite nicht mal wirklich deutlich. Du reitest auf irgendwelchen Grundaussagen rum, ohne zum Punkt zu kommen. Als Beispiel deine Aussage "Die Bank von England sagt, daß Geld ein Schuldschein ist". Das wiederholst du in allen möglichen Variationen, versteckst dich hinter der angeblichen Unangreifbarkeit der Bank von England. Was mir hier fehlt, ist, was das nun für Konsequenzen nach sich ziehen soll, wenn es denn so wäre? Was willst du uns mit dieser Aussage nahebringen?prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 09:27 hat geschrieben: Blubb
Wo konkret wird deutlich, dass ich meine links nicht verstünde? Was stelle ich falsch dar?
Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich sagte, dass ich nicht wüsste, warum Schuldscheine privater Konzerne ein sinnvolles Zahlungsmittel seien.zollagent » Do 27. Mär 2014, 09:39 hat geschrieben: Ja, Blubb, das kennzeichnet deine Aussagen hier wirklich korrekt. Prime-Pippo, wenn du Nachhilfeunterricht willst, mein Stundensatz beträgt € 66,-. Es sind deine Schlüsse, die du aus solchen Links ziehst. Was du wirklich aussagen willst, wird mangels Aussage von deiner Seite nicht mal wirklich deutlich. Du reitest auf irgendwelchen Grundaussagen rum, ohne zum Punkt zu kommen. Als Beispiel deine Aussage "Die Bank von England sagt, daß Geld ein Schuldschein ist". Das wiederholst du in allen möglichen Variationen, versteckst dich hinter der angeblichen Unangreifbarkeit der Bank von England. Was mir hier fehlt, ist, was das nun für Konsequenzen nach sich ziehen soll, wenn es denn so wäre? Was willst du uns mit dieser Aussage nahebringen?
Ich sagte, dass sich immer jemand verschulden muss, damit wir überhaupt über den notwendigen Zahlungsmittelbestand verfügen (natürlich könnte die Zentalbank theoretisch auch Geld verschenken. Das wird aber normal nicht gemacht).
Ich sagte, dass keinesfalls gespart werden muss, damit Kredite vergeben werden können. Nicht das Guthaben geht dem Kredit voraus, es ist andersherum, der Kredit geht dem Guthaben voraus.
Ich sagte, dass Geldguthaben, oder weiter gefasst "financial assets", immer gleich groß wie die die Geldschulden, weiter gefasst "financial liabilities", sind.
Man kann nicht Geldschulden reduzieren ohne gleichzeitig Geldguthaben zu reduzieren.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Zollagent: Ich wüßte nicht, wer das behauptet hätte.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 09:49 hat geschrieben:
Ich sagte, dass ich nicht wüsste, warum Schuldscheine privater Konzerne ein sinnvolles Zahlungsmittel seien.
Zollagent: Das wiederum ist dummes Zeug, denn es wäre letztlich ein privater Kredit. Und wo sollte er denn dann das Geld herholen, wenn er sich verschulden müßte? Es müßte dann ja jemanden geben, der schon Geld hat. Aber Geld leihen, um Geld an die Gesellschaft ausgeben zu können, das ist paradox, Prime-Pippo.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 09:49 hat geschrieben:Ich sagte, dass sich immer jemand verschulden muss, damit wir überhaupt über den notwendigen Zahlungsmittelbestand verfügen (natürlich könnte die Zentalbank theoretisch auch Geld verschenken. Das wird aber normal nicht gemacht).
Zollagent: Auch das ist falsch. Das würde bedeuten, daß die Banken aus ihrem Geschäftskapital heraus Kredite vergeben würden. Damit aber würden sie nicht wirklich weit kommen. Da bedarf es schon der Gelder, die Kunden bei der Bank anlegen. Es gibt noch die sog. "Lombardkredite", bei der sich Banken bei den Zentralbanken Geld leihen können, dazu bedarf es aber einlösbarer Sicherheiten.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 09:49 hat geschrieben:Ich sagte, dass keinesfalls gespart werden muss, damit Kredite vergeben werden können. Nicht das Guthaben geht dem Kredit voraus, es ist andersherum, der Kredit geht dem Guthaben voraus.
Zollagent: Ein altes Märchen unserer "Währungsspezialisten". Ich bin arm, weil du reich bist. Da Schulden und Guthaben aber selten bei der gleichen Person vereinigt sind, ist die Reduzierung des Einen nicht gleichbedeutend mit der Reduzierung des Anderen. Es sind die immer gleichen dilletantischen Stories, die du aufbringst. Und von denen du kein wirkliches Wissen hast.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 09:49 hat geschrieben:Ich sagte, dass Geldguthaben, oder weiter gefasst "financial assets", immer gleich groß wie die die Geldschulden, weiter gefasst "financial liabilities", sind.
Man kann nicht Geldschulden reduzieren ohne gleichzeitig Geldguthaben zu reduzieren.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Nichts davon steht so in dein Links, wie du es behauptest.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 11:03 hat geschrieben: Wie gesagt, Zollagent, ich habe jede einzelne dieser Aussagen mit Quellen (Bank of England und Standard and Poors) untermauert.
Wenn Widerspruch, dann doch bitte fundierter. Einfach hingerotzte "Behauptungen" sind weniger geeignet....
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Zu 100%.....zollagent » Do 27. Mär 2014, 11:07 hat geschrieben: Nichts davon steht so in dein Links, wie du es behauptest.
Werde ich dir nachher nochmals aufdröseln (jetzt gerade liegt mein Fokus auf wichtigerem).
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Erzähl keinen Unsinn! Es steht mit keinem Wort darin, daß die Guthaben bei einem Kreditinstitut nicht für Kreditvergabe genutzt würden. Es steht mit keinem Wort darin, daß Summe der Schulden in einem Land immer gleich der Summe der Guthaben sein muß. Es steht mit keinem Wort darin, daß eine Abzahlung von Schulden auch gleichzeitig eine Reduzierung der Guthaben nach sich zieht.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 11:20 hat geschrieben: Zu 100%.....
Werde ich dir nachher nochmals aufdröseln (jetzt gerade liegt mein Fokus auf wichtigerem).
Zuletzt geändert von zollagent am Donnerstag 27. März 2014, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Was ja meistens voll in die Hose geht...*lach*prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 11:03 hat geschrieben: Wie gesagt, Zollagent, ich habe jede einzelne dieser Aussagen mit Quellen (Bank of England und Standard and Poors) untermauert.
Stört Dich aber nicht. Weder in der Vergangenheit, noch für die Zukunft.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
indem er damit seine Ausgaben betreitet, also weniger Schulden macht bzw. weniger Steuern einnhmen mussSkull » Mi 26. Mär 2014, 17:34 hat geschrieben:Mitgliedsländer vom €-Raum würden ein Konto bei der EZB kriegen.
Die EZB berechnet einen Geldmengenbedarf, der durch Kreditgelderzeugung nicht entstehen würde,
und schreibt Guthaben auf die Konten der Mitgliedsländer nach einem Verteilungsschlüssel,
der vorher zu vereinbaren ist.
Wie kommen die an Ihrem Bedarf ran ? Wie verteilt der Staat sein (von der LZB) erhaltenes Geld ?

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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Man kann kann das Tab mit dem Forum auch während der Arbeitszeit wegklicken. Wenn du süchtig sein solltest, bitte den Admin in deiner Firma, das Forum in der Firewall einzutragen, Heulsuse.Postnix » Do 27. Mär 2014, 08:54 hat geschrieben:Von Hartzern lasse ich mir meine Zeit nicht weiter stehlen. Fertig. Punkt. Ich muss ja blöd gewesen sein, mich auf so was überhaupt einzulassen.
Erst soll man für die Steuern zahlen, dann nehmen sie sich auch noch die Freiheit, einem die Zeit für Geldverdienen zwecks Steuerzahlung zu stehlen.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
?????ralphon » Do 27. Mär 2014, 12:31 hat geschrieben: indem er damit seine Ausgaben betreitet, also weniger Schulden macht bzw. weniger Steuern einnhmen muss
Ich verstehe Dich/das nicht.
DU: Zentralbanken arbeiten üblicherweise im Wochenrythmus oder nicht?
ICH:Mitgliedsländer vom €-Raum würden ein Konto bei der EZB kriegen.
Die EZB berechnet einen Geldmengenbedarf, der durch Kreditgelderzeugung nicht entstehen würde,
und schreibt Guthaben auf die Konten der Mitgliedsländer nach einem Verteilungsschlüssel,
der vorher zu vereinbaren ist.
Wie kommen die an Ihrem Bedarf ran ? Wie verteilt der Staat sein (von der LZB) erhaltenes Geld ?
DU nun: indem er damit seine Ausgaben betreitet, also weniger Schulden macht bzw. weniger Steuern einnhmen muss
Meinst Du jetzt mit Deiner obigen Antwort, das der Staat
wöchentlich sein Steueraufkommen oder die Ausgaben anpasst ?
Desweiteren: Wie kommen die (Privaten) an Ihren Bedarf ran ?
Wie verteilt der Staat sein (von der LZB) erhaltenes Geld ?
mfg
Zuletzt geändert von Skull am Donnerstag 27. März 2014, 13:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich schaue jetzt mal zu, wann Du von ralphon angefressen bist.
PS: Ich bin es jetzt schon.

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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Immerhin gehören dazu..............mindestens Zwei.Postnix » Do 27. Mär 2014, 13:49 hat geschrieben:Ich schaue jetzt mal zu, wann Du von ralphon angefressen bist.![]()
PS: Ich bin es jetzt schon.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Zollagent, wir gehen das jetzt zusammen durch. Ich bitte darum, dass wir uns wirklich an die Quellen halten (du kannst auch gerne welche einbringen) und uns nicht in ad personam verlieren.
Also hältst du Schuldscheine privater Konzerne, auch Bankguthaben genannt, nicht für ein sinnvolles Zahlungsmittel?
"money in the modern economy is an IOU that everyone in the economy trusts[...]and
bank deposits — an IOU from commercial banks to consumers."
Seite 4
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... yintro.pdf
"The reality of how money is created today differs from the description found in some economics textbooks:
-Rather than banks receiving deposits when households save and then lending them out, bank lending creates deposits. [...]
The vast majority of money held by the public takes the form of bank deposits. But where the stock of bank deposits comes
from is often misunderstood. One common misconception is that banks act simply as intermediaries, lending out the
deposits that savers place with them. In this view deposits are typically ‘created’ by the saving decisions of households,
and banks then ‘lend out’ those existing deposits to borrowers, for example to companies looking to finance investment or
individuals wanting to purchase houses. In fact, when households choose to save more money in bank
accounts, those deposits come simply at the expense of deposits that would have otherwise gone to companies in
payment for goods and services. Saving does not by itself increase the deposits or ‘funds available’ for banks to lend.
Indeed, viewing banks simply as intermediaries ignores the fact that, in reality in the modern economy, commercial banks are
the creators of deposit money. This article explains how, rather than banks lending out deposits that are placed with
them, the act of lending creates deposits — the reverse of the sequence typically described in textbooks."
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... 14q102.pdf
Zu Deutsch: Die Realität, wie Geld erzeugt wird, weicht von den Beschreibungen in einigen Büchern ab. Eher als dass Banken Geld von sparenden Haushalten erhalten und dieses weiterverleihen, schaffen Banken das Geld in der Leihe selbst.
Die Betrachtung, Banken würden das Geld aus Guthaben ihrer Sparer verleihen, ignoriert die Tatsache, dass in der Realität Banken Geldguthaben selbst erzeugen! Die Reihenfolge ist also genau umgekehrt, als sie in vielen Büchern geschildert wird!
Weiter:
"Banks lend by simultaneously creating a loan asset and a deposit liability on their balance sheet. That is why it is called
credit "creation"--credit is created literally out of thin air (or with the stroke of a keyboard). The loan is not created out
of reserves. And the loan is not created out of deposits: Loans create deposits, not the other way around"
http://www.standardandpoors.com/spf/upl ... _14_13.pdf
Zu Deutsch: Banken leihen Geld, indem sie gleichzeitig die Aktiv- und die Passivseite ihrer Bilanz erhöhen. Dieser Vorgang wird Kreditschöpfung genannt. Kredit ist buchstäblich aus dünner Luft, durch einen Tastendruck entstanden. Der Kredit ist nicht aus Reserven entstanden. Der Kredit ist nicht aus Guthaben entstanden. Kredite erschaffen Guthaben, nicht andersherum!
Auf Seite 3 siehst du eine ganz eingängige Abbildung:
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... yintro.pdf
Rückzahlung von Krediten vernichtet Geld (Seite 16):
"Just as taking out a new loan creates money, the repayment of bank loans destroys Money"
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... 14q102.pdf
zollagent » Do 27. Mär 2014, 10:48 hat geschrieben: Zollagent: Ich wüßte nicht, wer das behauptet hätte.
Also hältst du Schuldscheine privater Konzerne, auch Bankguthaben genannt, nicht für ein sinnvolles Zahlungsmittel?
"money in the modern economy is an IOU that everyone in the economy trusts[...]and
bank deposits — an IOU from commercial banks to consumers."
Seite 4
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... yintro.pdf
Es verschuldet sich jemand, damit Bankguthaben entstehen. Das Guthaben ist die Folge der Kreditaufnahme und entsteht erst in der Kreditaufnahme!Zollagent: Das wiederum ist dummes Zeug, denn es wäre letztlich ein privater Kredit. Und wo sollte er denn dann das Geld herholen, wenn er sich verschulden müßte? Es müßte dann ja jemanden geben, der schon Geld hat. Aber Geld leihen, um Geld an die Gesellschaft ausgeben zu können, das ist paradox, Prime-Pippo.
"The reality of how money is created today differs from the description found in some economics textbooks:
-Rather than banks receiving deposits when households save and then lending them out, bank lending creates deposits. [...]
The vast majority of money held by the public takes the form of bank deposits. But where the stock of bank deposits comes
from is often misunderstood. One common misconception is that banks act simply as intermediaries, lending out the
deposits that savers place with them. In this view deposits are typically ‘created’ by the saving decisions of households,
and banks then ‘lend out’ those existing deposits to borrowers, for example to companies looking to finance investment or
individuals wanting to purchase houses. In fact, when households choose to save more money in bank
accounts, those deposits come simply at the expense of deposits that would have otherwise gone to companies in
payment for goods and services. Saving does not by itself increase the deposits or ‘funds available’ for banks to lend.
Indeed, viewing banks simply as intermediaries ignores the fact that, in reality in the modern economy, commercial banks are
the creators of deposit money. This article explains how, rather than banks lending out deposits that are placed with
them, the act of lending creates deposits — the reverse of the sequence typically described in textbooks."
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... 14q102.pdf
Zu Deutsch: Die Realität, wie Geld erzeugt wird, weicht von den Beschreibungen in einigen Büchern ab. Eher als dass Banken Geld von sparenden Haushalten erhalten und dieses weiterverleihen, schaffen Banken das Geld in der Leihe selbst.
Die Betrachtung, Banken würden das Geld aus Guthaben ihrer Sparer verleihen, ignoriert die Tatsache, dass in der Realität Banken Geldguthaben selbst erzeugen! Die Reihenfolge ist also genau umgekehrt, als sie in vielen Büchern geschildert wird!
Siehe oben, Banken verleihen nicht das Geld ihrer Kunden!Zollagent: Auch das ist falsch. Das würde bedeuten, daß die Banken aus ihrem Geschäftskapital heraus Kredite vergeben würden. Damit aber würden sie nicht wirklich weit kommen. Da bedarf es schon der Gelder, die Kunden bei der Bank anlegen. Es gibt noch die sog. "Lombardkredite", bei der sich Banken bei den Zentralbanken Geld leihen können, dazu bedarf es aber einlösbarer Sicherheiten.
Weiter:
"Banks lend by simultaneously creating a loan asset and a deposit liability on their balance sheet. That is why it is called
credit "creation"--credit is created literally out of thin air (or with the stroke of a keyboard). The loan is not created out
of reserves. And the loan is not created out of deposits: Loans create deposits, not the other way around"
http://www.standardandpoors.com/spf/upl ... _14_13.pdf
Zu Deutsch: Banken leihen Geld, indem sie gleichzeitig die Aktiv- und die Passivseite ihrer Bilanz erhöhen. Dieser Vorgang wird Kreditschöpfung genannt. Kredit ist buchstäblich aus dünner Luft, durch einen Tastendruck entstanden. Der Kredit ist nicht aus Reserven entstanden. Der Kredit ist nicht aus Guthaben entstanden. Kredite erschaffen Guthaben, nicht andersherum!
Da Geld durch Kredit entsteht und durch Rückzahlung des Kredites wieder vernichtet wird, ist der Zusammenhang doch völlig logisch, dass Schulden=Guthaben sind.Zollagent: Ein altes Märchen unserer "Währungsspezialisten". Ich bin arm, weil du reich bist. Da Schulden und Guthaben aber selten bei der gleichen Person vereinigt sind, ist die Reduzierung des Einen nicht gleichbedeutend mit der Reduzierung des Anderen. Es sind die immer gleichen dilletantischen Stories, die du aufbringst. Und von denen du kein wirkliches Wissen hast.
Auf Seite 3 siehst du eine ganz eingängige Abbildung:
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... yintro.pdf
Rückzahlung von Krediten vernichtet Geld (Seite 16):
"Just as taking out a new loan creates money, the repayment of bank loans destroys Money"
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... 14q102.pdf
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Doch!zollagent » Do 27. Mär 2014, 11:23 hat geschrieben: Erzähl keinen Unsinn! Es steht mit keinem Wort darin, daß die Guthaben bei einem Kreditinstitut nicht für Kreditvergabe genutzt würden.
"The loan is not created out of reserves. And the loan is not created out of deposits: Loans create deposits, not the other way around"
http://www.standardandpoors.com/spf/upl ... _14_13.pdf
Wenn Geld durch Kreditaufnahme entsteht, geht das doch gar nicht anders. Siehe vorherigen Post.Es steht mit keinem Wort darin, daß Summe der Schulden in einem Land immer gleich der Summe der Guthaben sein muß
Doch!Es steht mit keinem Wort darin, daß eine Abzahlung von Schulden auch gleichzeitig eine Reduzierung der Guthaben nach sich zieht.
"Just as taking out a new loan creates money, the repayment of bank loans destroys Money"
http://www.bankofengland.co.uk/publicat ... 14q102.pdf
Seite 16.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Zollagent, ich habe dir jetzt jeden dieser Punkte mit einem Textabschnitt belegt! Bitte bringe eine adäquate Antwort!
Einfach zu sagen, es sei ja "alles falsch".....ist zu billig!
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Und hier könnte dann schon wieder die Bank nicht pleite gehen. Sie verliert doch bei dir keine Liquidität. Es fehlt die Buchung Verbindlichkeiten gegen Barreserve. Das ist dann eine Aktiv-Passiv Minderung. Das ist die Auszahlung des Kredites. Und dieser Auszahlung verweigerst du dich, seit dem wir hier diskutieren.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 13:55 hat geschrieben:
Zu Deutsch: Banken leihen Geld, indem sie gleichzeitig die Aktiv- und die Passivseite ihrer Bilanz erhöhen. Dieser Vorgang wird Kreditschöpfung genannt. Kredit ist buchstäblich aus dünner Luft, durch einen Tastendruck entstanden. Der Kredit ist nicht aus Reserven entstanden. Der Kredit ist nicht aus Guthaben entstanden. Kredite erschaffen Guthaben, nicht andersherum!
Das ist Kapitalismus:
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Kein Staat dieser Welt ärgert sich darüber: Scheiße ich hab wieder zuviel Steuern eingenommen, was soll ich damit? Unsere Schulden würden noch Jahrzehnte reichen bis sie durch Mehreinnahmen aus dem EZB-Konto weg wären.Skull » Do 27. Mär 2014, 13:47 hat geschrieben:?????
Meinst Du jetzt mit Deiner obigen Antwort, das der Staat
wöchentlich sein Steueraufkommen oder die Ausgaben anpasst ?
Die Zinsen würde steigen, das ist klar, habe ich in dem Monetative-Forum damals auch geschrieben - als begrenzendes Element, was den Nutzen einer Reform betrifft. Also: vermehrt nur Überschüsse investieren, weniger Schuldenwirtschaft, mehr Leihgeschäfte privat außerhalb der Banken wären die Folgen.Desweiteren: Wie kommen die (Privaten) an Ihren Bedarf ran ?
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Wenn Jemand Geld auf der Bank einzahlt, dann kann die Bank dieses Geld "verleihen". Dadurch verdoppelt sich automatisch die Geldmenge. Das Guthaben des Einzahlers ist nämlich noch vorhanden. Ist das jetzt so schwer zu verstehen?prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 14:02 hat geschrieben:
Doch!
"The loan is not created out of reserves. And the loan is not created out of deposits: Loans create deposits, not the other way around"
http://www.standardandpoors.com/spf/upl ... _14_13.pdf
Das ist Kapitalismus:
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Adam Smith » Do 27. Mär 2014, 18:44 hat geschrieben: Und hier könnte dann schon wieder die Bank nicht pleite gehen. Sie verliert doch bei dir keine Liquidität. Es fehlt die Buchung Verbindlichkeiten gegen Barreserve. Das ist dann eine Aktiv-Passiv Minderung. Das ist die Auszahlung des Kredites. Und dieser Auszahlung verweigerst du dich, seit dem wir hier diskutieren.
Doch, ich habe sogar selbst mehrfach erklärt, wie Banken Liquidität verlieren.
Hier wird ausführlich erklärt, wie Banken Pleite gehen können. Ich habe hier die Quelle selbst noch nicht gelesen (werde dies noch tun), daher erstmal unter Vorbehalt:
http://www.positivemoney.org/how-money- ... insolvent/
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Die beiden Quellen widersprechen klar dem Geldschöpfungsmultiplikator, den du vertrittst...Adam Smith » Do 27. Mär 2014, 18:54 hat geschrieben: Wenn Jemand Geld auf der Bank einzahlt, dann kann die Bank dieses Geld "verleihen". Dadurch verdoppelt sich automatisch die Geldmenge. Das Guthaben des Einzahlers ist nämlich noch vorhanden. Ist das jetzt so schwer zu verstehen?
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Es gibt die Saldenmechanik. Das ist richtig. Das hat hier noch keiner bestritten. Dann kommt es aber zur Auszahlung des Kredites. Und wie die Banken Geld schöpfen habe ich hier schon erklärt.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 19:11 hat geschrieben:
Die beiden Quellen widersprechen klar dem Geldschöpfungsmultiplikator, den du vertrittst...
Wie erschaffen Banken Geld?
Das ist ganz einfach. Eine Person A mit sagen wir mal € 10.000 geht zur Bank 1 und gibt ihr das Geld. Die Bank 1 verleiht nun dieses Geld und gibt das Geld Person B (Schuldgeld). Person B kauft sich davon eine Maschine von Person C. Sie gibt also Person C € 10.000.
Aus den ursprünglichen € 10.000 sind also € 20.000 geworden.
Nun geht Person C zur Bank 1 und gibt ihr das Geld. Bank 1 verleiht nun dieses Geld und gibt das Geld Person D (Schuldgeld). Person D kauft sich davon eine Maschine von Person E. Sie gibt also Person E € 10.000.
Aus den ursprünglichen € 10.000 sind also € 30.000 geworden.
Eigentlich ganz einfach.
Das ist Kapitalismus:
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Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Banken verlieren Liquidität bei der Auszahlung des Kredites. Stimmst du dem zu?prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 19:08 hat geschrieben:
Doch, ich habe sogar selbst mehrfach erklärt, wie Banken Liquidität verlieren.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Und Banken könnten bei einem Bankenrun nicht mehr pleite gehen, wenn sie dazu verpflichtet wären eine Barreserve zu haben, die größer ist als die Verbindlichkeiten der Bank Dann wäre die Bank nämlich in der Lage alle Verbindlichkeiten auf einem Schlag zu erfüllen. Das wäre jetzt aber gar nicht vorteilhaft für die Bank. Und aus diesem Grund fordert man das auch nicht.prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 19:08 hat geschrieben:
Hier wird ausführlich erklärt, wie Banken Pleite gehen können. Ich habe hier die Quelle selbst noch nicht gelesen (werde dies noch tun), daher erstmal unter Vorbehalt:
http://www.positivemoney.org/how-money- ... insolvent/
Das ist Kapitalismus:
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich kann mir auch anders weiterhelfen. Ihr Verhalten hat mein Vorurteile über unhöfliche und persönlich dick auftragende Trolle im Internet leider bestätigt. Im analogen Leben hätten Sie wahrscheinlich so ein Theater nicht aufgeführt. Damit soll es aber von meiner Seite gut sein. Die Angelegenheit ist für mich hiermit erledigt.Postnix » Do 27. Mär 2014, 08:32 hat geschrieben: Fail.
Sie zitieren und verlinken zu wikipedia, von wo wiederum zur EZB verlinkt wird, wo angeblich M0 definiert wird. Ist aber nicht so.
Wenn Sie mit mir diskutieren wollen, unterlassen sie Links zur Deppenenzyklopädie. Auf Klippschulniveau unterhalte ich mich nicht.
Und ich hatte sie nicht um Verlinkungen gebeten, sondern ich hatte eine klare Frage gestellt, (in zwei Teilfragen) und um klare Antwort gebeten. Ich war willens, Ihre Frage aufzuklären. Dazu bedarf es bestimmter Vorklärungen. Ihre Vorstellungen sind wirr, bzw. Ihr Verständnis ist noch nicht einmal rudimentär.
Wenn Sie prime-pippo nacheifern wollen, dann suchen Sie sich bitte andere Spielpartner. Fragen Sie mal skull an. Allerdings glaube ich, er ist von prime-pippo angefressen genug.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Nun kann ich Dir nicht mehr folgen. Eine Antwort auf meinen Beitrag ist das nicht.ralphon » Do 27. Mär 2014, 18:52 hat geschrieben:Kein Staat dieser Welt ärgert sich darüber: Scheiße ich hab wieder zuviel Steuern eingenommen, was soll ich damit?
Unsere Schulden würden noch Jahrzehnte reichen bis sie durch Mehreinnahmen aus dem EZB-Konto weg wären.
Ich sehe lediglich, das Dich weigerst auf Deine zunächst gemachten Gedanken weiter einzugehen.
Auch hier:ralphon » Do 27. Mär 2014, 18:52 hat geschrieben:Die Zinsen würde steigen, das ist klar, habe ich in dem Monetative-Forum damals auch geschrieben -
als begrenzendes Element, was den Nutzen einer Reform betrifft.
Also: vermehrt nur Überschüsse investieren, weniger Schuldenwirtschaft,
mehr Leihgeschäfte privat außerhalb der Banken wären die Folgen.
Ich kann Dir nicht folgen. Eine Antwort auf meinen Beitrag ist das nicht.
Ich sehe lediglich, das Dich weigerst auf Deine zunächst gemachten Gedanken weiter einzugehen.
Warum erinnert mich das an "Argumentationsketten" über das Freigeld ?
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Natürlich ist das ein brauchbarer Hinweis auf deine naive Frage, was der Staat mit Einnahmen macht. Schließlich sind Steuereinnahmen auch nicht 100% kalkulierbar. Mit unkalkulierten Mehreinnahmen umzugehen, damit hat der Staat die wenigsten Probleme. Welchen Sinn hat dann deine Frage?Skull » Do 27. Mär 2014, 20:41 hat geschrieben:Nun kann ich Dir nicht mehr folgen. Eine Antwort auf meinen Beitrag ist das nicht.
Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Im analogen Leben begegnen einem Trolle wie Sie nicht.Wähler » Do 27. Mär 2014, 19:57 hat geschrieben: Ich kann mir auch anders weiterhelfen. Ihr Verhalten hat mein Vorurteile über unhöfliche und persönlich dick auftragende Trolle im Internet leider bestätigt. Im analogen Leben hätten Sie wahrscheinlich so ein Theater nicht aufgeführt. Damit soll es aber von meiner Seite gut sein. Die Angelegenheit ist für mich hiermit erledigt.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Dem stimme ich für die Auszahlung in Bar voll zu.Adam Smith » Do 27. Mär 2014, 19:20 hat geschrieben: Banken verlieren Liquidität bei der Auszahlung des Kredites. Stimmst du dem zu?
Bei Überweisung nur bedingt. Hier hat lediglich der Saldo Einfluss auf die Liquidität.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Wie gesagt, diesem Modell widersprechen meine Links der Bank of England.Adam Smith » Do 27. Mär 2014, 19:19 hat geschrieben: Es gibt die Saldenmechanik. Das ist richtig. Das hat hier noch keiner bestritten. Dann kommt es aber zur Auszahlung des Kredites. Und wie die Banken Geld schöpfen habe ich hier schon erklärt.
Dort wird dieser Multiplikator als zu starke Vereinfachung bezeichnet.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich weiß ja nicht, ob Du noch weißt, an welcher Stelle DU Dich einmischtest. Worum es hier gerade geht.ralphon » Do 27. Mär 2014, 21:18 hat geschrieben:Natürlich ist das ein brauchbarer Hinweis auf deine naive Frage, was der Staat mit Einnahmen macht. Schließlich sind Steuereinnahmen auch nicht 100% kalkulierbar. Mit unkalkulierten Mehreinnahmen umzugehen, damit hat der Staat die wenigsten Probleme. Welchen Sinn hat dann deine Frage?
Oder ob Du weiß um welche Frage es da eigentlich ging.
schuldenfreier Geldschöpfungsmechanismus
Ich kann nicht irgendeinen als auch nur annährend brauchbaren Hinweis/Posting von Dir dazu finden.
Außer völlig zusammenhanglose Konstruktionen, Phantasien oder Aussagen.
Der Beginn war:
Weitere Erklärung dazu gab es aber nicht. Trotz mehrere Nachfragen. Oder ?
Dann folgte Dein Erklärungsversuch für einen schuldenfreien Geldschöpfungsmechanismus:
Sorry, aber das macht nun auch mit Dir ... keinerlei Sinn.ralphon » Mi 26. Mär 2014, 12:56 hat geschrieben:Die Mitgliedsländer vom €-Raum würden ein Konto bei der EZB kriegen. Die EZB berechnet einen Geldmengenbedarf, der durch Kreditgelderzeugung nicht entstehen würde, und schreibt Guthaben auf die Konten der Mitgliedsländer nach einem Verteilungsschlüssel, der vorher zu vereinbaren ist.
Und es passte umso mehr:
Warum erinnert mich das an "Argumentationsketten" über das Freigeld ?
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Zuletzt geändert von Skull am Donnerstag 27. März 2014, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
@Skull: Bist Du nun auch von ralphon angefressen?
Aber nicht doch!

Aber nicht doch!

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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Nicht angefressen. In diesem Fall (einfach) ernüchtert.Postnix » Do 27. Mär 2014, 22:39 hat geschrieben:@Skull: Bist Du nun auch von ralphon angefressen?![]()
Aber nicht doch!
Zusammenhanglose Postings zum Ablassen von irgendwelchen
(völlig unrealistischen) Wunschvorstellungen
(ich erinnere da auch immer wieder gerne an das Freigeld)
ohne jeglichen Bezug zur Realität.
Das Ergebnis dieser (unterschiedlichsten) Phantasien stehen ja immer schon vorher fest.
Prosperierende Staaten.
Gerechtere Gesellschaften.
Weniger zu Arbeiten.
Höhere Wohlstand.
Weniger bis keine Probleme.
Da wird man manchmal müde...*grins*
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Jo, müde.
Ich werde von Mal zu Mal schneller müde.
Die Freigeld-Anmutung habe ich gleich festgestellt (s.o.)
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Die Freigeld-Anmutung habe ich gleich festgestellt (s.o.)
Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Das geht dann wie? Durch parlamentarischen Beschluß?prime-pippo » Mi 26. Mär 2014, 17:49 hat geschrieben: Und ich bin dafür, die Giralgeldschöpfung zu hinterfragen. Und ihr gegebenenfalls demokratisch entgegenzuwirken.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Zunächst einmal ist ja fragwürdig, ob die praktizierte Geldschöpfung der Banken überhaupt eine ausreichende rechtliche Grundlage hat!zollagent » Fr 28. Mär 2014, 06:49 hat geschrieben: Das geht dann wie? Durch parlamentarischen Beschluß?
In Deutschland und Österreich wird deshalb der Weg über die Gerichte gegangen.
Dazu übrigens der Verweis auf einen Aufsatz des emeritierten Strafrechtsprofessors Michael Köhler, der in folgender Festschrift erschienen ist:
http://www.amazon.de/Grundlagen-Dogmati ... 3428139488
Titel dieses Aufsatzes: „Humes Dilemma – oder: Was ist Geld? Geldschöpfung der Banken als Vermögensrechtsverletzung“!
Michael Köhler kommt zu dem Schluss: „Das Geldschöpfungs-Privileg der Banken hat keine Grundlage im geltenden Recht. Eine prinzipien- und verfassungsorientierte Gesetzgebung wird es daher klarstellend aufheben.“
Leider habe ich die Originalquelle, obige Festschrift für Wolfgang Frisch, noch nicht vorliegen. Ich werde sie mir aber zeitnah besorgen.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 28. März 2014, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Na, da bin ich mal gespannt, was bei der Klage rauskommt. Das Ergebnis kann ich mir schon gut vorstellen.Zunächst einmal ist ja fragwürdig, ob die praktizierte Geldschöpfung der Banken überhaupt eine ausreichende rechtliche Grundlage hat!
In Deutschland und Österreich wird deshalb der Weg über die Gerichte gegangen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Das schöne ist, unabhängig von der Entscheidung, dass die Richter eine Urteilsbegründung schreiben müssen....und auf die bin ich sehr gespannt!Blickwinkel » Fr 28. Mär 2014, 12:16 hat geschrieben: Na, da bin ich mal gespannt, was bei der Klage rauskommt. Das Ergebnis kann ich mir schon gut vorstellen.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Wo ist denn überhaupt eine Klage anhängig?Blickwinkel » Fr 28. Mär 2014, 12:16 hat geschrieben: Na, da bin ich mal gespannt, was bei der Klage rauskommt. Das Ergebnis kann ich mir schon gut vorstellen.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich glaube nirgends, aber ist sowieso egal, ob es eine gibt oder nicht. Prime-pippo behauptet sowieso viel, wenn der Tag lange ist.Postnix » Fr 28. Mär 2014, 14:51 hat geschrieben:Wo ist denn überhaupt eine Klage anhängig?

Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich habe eine gefunden, die das LG Frankfurt abgebügelt hat. Krass, was Leuten so einfällt.Blickwinkel » Fr 28. Mär 2014, 13:55 hat geschrieben: Ich glaube nirgends, aber ist sowieso egal, ob es eine gibt oder nicht. Prime-pippo behauptet sowieso viel, wenn der Tag lange ist.
http://geldhahn-zu.de/monetative/fiat-money5
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Was findest du daran ungewöhnlich, gegen die Geldschöpfung privater Banken zu klagen?Postnix » Fr 28. Mär 2014, 14:04 hat geschrieben: Ich habe eine gefunden, die das LG Frankfurt abgebügelt hat. Krass, was Leuten so einfällt.
http://geldhahn-zu.de/monetative/fiat-money5
Prof. Michael Köhler schreibt, dass Banken durch die Geldschöpfungspraxis im Kreditkontrakt quasi Inhaber mittelbarer Hoheitsaufgaben sind. Rechtlich bedarf dies grundgesetzlicher Ermächtigung, nicht schlichter "Duldung".
Und es ist ganz sicher unvereinbar mit privatwirtschaftlicher Organisation und Orientierung auf Gewinnmaximierung!
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 28. März 2014, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Was irgendein hergelaufener Professor sagt, ist völlig unbeachtlich. Unter Professoren gibt es nicht weniger Schwachköpfe als im realen Leben auch.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Naja, postnix, du musst die Meinung nicht teilen, aber deine Vulgärbeiträge wirken gegen den Aufsatz dieses "hergelaufenen" (warum eigentlich hergelaufen?) Professors doch sehr dürftig.Postnix » Fr 28. Mär 2014, 15:22 hat geschrieben:Was irgendein hergelaufener Professor sagt, ist völlig unbeachtlich. Unter Professoren gibt es nicht weniger Schwachköpfe als im realen Leben auch.
Duncker & Humblot ist ja auch ein seriöser Wissenschaftsverlag. Schon amüsant, wie lapidar du alles als "Blödsinn" abtust.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Meinst du den Fall, wenn Forderungen aus anderen Krediten eingehen?prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 22:14 hat geschrieben:
Bei Überweisung nur bedingt. Hier hat lediglich der Saldo Einfluss auf die Liquidität.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Kannst du denn mit deinen eigenen Worten dieses Modell mal hier vorstellen?prime-pippo » Do 27. Mär 2014, 22:17 hat geschrieben: Wie gesagt, diesem Modell widersprechen meine Links der Bank of England.
Dort wird dieser Multiplikator als zu starke Vereinfachung bezeichnet.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich übersetze es dir frei....kurz: du vertauschst immer die Reihenfolge! 1. Nicht die Höhe der Guthaben bestimmt die Menge der Kredit, es ist andersherum. Die Höhe der Kredite bestimmt die Höhe der Guthaben.Adam Smith » Fr 28. Mär 2014, 15:52 hat geschrieben: Kannst du denn mit deinen eigenen Worten dieses Modell mal hier vorstellen?
2. Nicht die zu haltenden Reserven bestimmen die Höhe der Kredite (und somit der Guthaben), es ist genau andersherum, die Höhe der Kredite bestimmt die Höhe der Reserven.
Es ist ein verbreitetes Missverständnis, die Zentralbank würde über die Menge der Kredite und Bankguthaben entscheiden, indem sie die Menge des Zentalbankgeldes kontrolliert -->der Geldschöpfungsmultiplikator-Ansatz.
Nach diesem Ansatz stellt die Zentralbankgeldmenge eine bindende Beschränkung dar und die Zentralbank legt exakt fest, welche Reserven gehalten werden.
Die Theorie des Geldschöpfungsmultiplikators kann eine nützliche Einführung in das Thema Geld sein, ermöglicht aber keine präzise Beschreibung der realen Vorgänge.
Nicht die Reserven werden kontrolliert, es wird lediglich der Leitzins festgelegt.
In der Realität stellen Reserven keine bindende Beschränkung der Kreditvergabe dar.
Wie bei Guthaben und Krediten wird auch bei Reserven und Krediten die Reihenfolge in vielen Büchern genau falsch herum dargestellt.
Banken entscheiden erst wie viel sie "verleihen" wollen. Diese Entscheidung bestimmt die Höhe der Bankguthaben im Bankensystem.
Hierauf folgt die Nachfrage der Geschäftsbanken nach Zentralbankgeld, um entsprechende Reserven zu halten.
Another common misconception is that the central bank determines the quantity of loans and deposits in the economy by controlling the quantity of central bank money — the so-called ‘money multiplier’ approach. In that view, central banks implement monetary policy by choosing a quantity of reserves. And, because there is assumed to be a constant ratio of broad money to base money, these reserves are then ‘multiplied up’ to a much greater change in bank
loans and deposits. For the theory to hold, the amount of reserves must be a binding constraint on lending, and the central bank must directly determine the amount of reserves. While the money multiplier theory can be a useful way of introducing money and banking in economic textbooks, it is not an accurate description of how money is created in reality. Rather than controlling the quantity of reserves, central banks today typically implement monetary policy by setting the price of reserves — that is, interest rates.
In reality, neither are reserves a binding constraint on lending, nor does the central bank fix the amount of reserves that are available. As with the relationship between deposits and loans, the relationship between reserves and loans typically operates in the reverse way to that described in some economics textbooks. Banks first decide how much to lend depending on the profitable lending opportunities available to them — which will, crucially, depend on the interest rate set by the Bank of England. It is these lending decisions that determine how many bank deposits are created by the banking system. The amount of bank deposits in turn influences how much central bank money banks want to hold in reserve
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Ich meine es, wie es in dem von dir akzeptierten Link (Kreditmechanik) steht.Adam Smith » Fr 28. Mär 2014, 15:51 hat geschrieben: Meinst du den Fall, wenn Forderungen aus anderen Krediten eingehen?
Es fließen "Gelder" von Bank A ab, diese gehen bei Bank B, C und so weiter ein. Gleichzeitig gehen aber auch Zahlungen bei Bank A ein.
Und die Zu- und Abflüsse werden verrechnet. Und nur, wenn das Ergebnis dieser Verrechnung negativ ist, also ein negativer Saldo herauskommt, verschlechtert sich auch die Liquidität der Bank.
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Die Bank kann nur das an Kredit auszahlen was sie auch an Barreserve hat. Aber ansonsten ist diese Sichtweise m.E. auch richtig.prime-pippo » Fr 28. Mär 2014, 16:20 hat geschrieben:
Ich übersetze es dir frei....kurz: du vertauschst immer die Reihenfolge! 1. Nicht die Höhe der Guthaben bestimmt die Menge der Kredit, es ist andersherum. Die Höhe der Kredite bestimmt die Höhe der Guthaben.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Allgemeine Frage zur Geldschöpfung
Das ist richtig. Aber die Bank wird nicht durch zu haltende Reserven in ihrer Kreditvergabe limitiert! Sie passt ihre Kreditvergabe nicht fixen Reserven an, sondern sie passt allenfalls die Reserven den vergebenen Krediten an.Adam Smith » Fr 28. Mär 2014, 16:25 hat geschrieben: Die Bank kann nur das an Kredit auszahlen was sie auch an Barreserve hat. Aber ansonsten ist diese Sichtweise m.E. auch richtig.
Übrigens haben weder du noch ich Einblick, inwieweit die Banken hier nicht "krumme Dinger" machen.

Prof. Binswanger sagt, dass die Zentralbank, um die Stabilität des Systems zu gewährleisten, die Geschäftsbanken immer ausreichend versorgt!
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