Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

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Wolverine
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 10:46 hat geschrieben: Die Leute, die auch heute noch die Fehler machen, die seit Jahrzehnten gemacht werden, leben jedoch heute noch. Das Wiederholen der immer gleichen Fehler sind ein Teil der palästinensischen Tragödie und bestimmen das Leid der Menschen dort. Auf beiden Seiten übrigens.
Und genau das wir ausgeblendet. Man verurteilt einseitig Israel, weil das so schön bequem ist. Bei den Antisemiten hier fällt auf, dass sie nur vom Leid der Palästinenser sprechen, nicht aber von dem kriminellen Verhalten der Hamas. Schon das macht den Diskurs unmöglich. Nebenbei wird Israel noch dämonisiert, weil sie sich gegen Terroristen zur Wehr setzen(vgl. Gaza 2008/2009). Israel hat sich gegen massiv Angriffe aus dem Gazastreifen gewehrt und wurde verurteilt, nicht etwa die Angreifer aus Gaza. Mit einer solchen Verweigerungshaltung ggü. dem, was Fakten sind, sind Diskussionen unmöglich und ich kann solche Menschen nicht ernst nehmen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:11 hat geschrieben: Prima. Halten Sie sich einfach aus Diskussionen mit mir als indiskutablem Diskussionspartner raus und wir beide sind glücklich.
Wenn sie Unsinn verzapfen wollen, werde ich den weiterhin richtig stellen. :)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 17. Mär 2014, 21:15 hat geschrieben: Und genau das wir ausgeblendet. Man verurteilt einseitig Israel, weil das so schön bequem ist. Bei den Antisemiten hier fällt auf, dass sie nur vom Leid der Palästinenser sprechen, nicht aber von dem kriminellen Verhalten der Hamas. Schon das macht den Diskurs unmöglich. Nebenbei wird Israel noch dämonisiert, weil sie sich gegen Terroristen zur Wehr setzen(vgl. Gaza 2008/2009). Israel hat sich gegen massiv Angriffe aus dem Gazastreifen gewehrt und wurde verurteilt, nicht etwa die Angreifer aus Gaza. Mit einer solchen Verweigerungshaltung ggü. dem, was Fakten sind, sind Diskussionen unmöglich und ich kann solche Menschen nicht ernst nehmen.
Ist Richard Goldstone für Sie ein Antisemit?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:18 hat geschrieben: Ist Richard Goldstone für Sie ein Antisemit?
Alter! Und du hast die Chuzpe und wirfst anderen Leuten Ablenkung vor?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 21:21 hat geschrieben: Alter! Und du hast die Chuzpe und wirfst anderen Leuten Ablenkung vor?
a) Ich rede nicht mit Ihnen, was mischen Sie sich eigentlich ein?
b) Wolverine redet nicht nur über Antisemitismus und Israelkritik, sondern auch über Operation Cast Lead, also wo genau lenke ich ab? Ich halte mich genau ans Thema.*Spam entfernt*
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Gutmensch »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 13:21 hat geschrieben: Alter! Und du hast die Chuzpe und wirfst anderen Leuten Ablenkung vor?
Jedesmal ein neuer, alter Hut und wenn das nicht hilft wieder von vorn mit längst widerlegten Behauptungen. Die Masche ist ermüdend. Am Schlimmsten ist der revisionistische Tapetenleger und Papagei-Rhetoriker, der immer noch fest daran glaubt, dass Palästina schon immer ein Staat gewesen sei. ;)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Sal Paradise »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 08:11 hat geschrieben:Es ging um die Frage, warum Kritik an der Regierung Israels häufig in Antisemitismusvorwürfe ausartet.
Die Behauptung, Kritik an der Regierung Israels würde häufig in Antisemitismusvorwürfe ausarten, ist unzutreffend.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Sal Paradise »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:23 hat geschrieben:a) Ich rede nicht mit Ihnen, was mischen Sie sich eigentlich ein?
In einem Diskussionsforum kann sich Jeder zu jeder Zeit zu jedem Thema äussern. Kapiert?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 13:23 hat geschrieben: c) Ich bitte doch um etwas bessere Umgangsformen, Alter! Bisse schwul oder was?
Benny, bist du homophob? :?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Gutmensch » Mo 17. Mär 2014, 12:26 hat geschrieben: Jedesmal ein neuer, alter Hut und wenn das nicht hilft wieder von vorn mit längst widerlegten Behauptungen. Die Masche ist ermüdend. Am Schlimmsten ist der revisionistische Tapetenleger und Papagei-Rhetoriker, der immer noch fest daran glaubt, dass Palästina schon immer ein Staat gewesen sei. ;)
Nun, ja. Der wird ja vom Forum ganz offensichtlich ignoriert. :D Gut so. :thumbup:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Sal Paradise » Mo 17. Mär 2014, 21:26 hat geschrieben: Die Behauptung, Kritik an der Regierung Israels würde häufig in Antisemitismusvorwürfe ausarten, ist unzutreffend.
Klar, man braucht sich nur dieses Forum anschauen. Dann erkennt man, dass Kritik an der Regierung Israels nur selten in Antisemitismusvorwürfe ausartet.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:31 hat geschrieben: Klar, man braucht sich nur dieses Forum anschauen. Dann erkennt man, dass Kritik an der Regierung Israels nur selten in Antisemitismusvorwürfe ausartet.
Kritik an der Regierung von Israel lese ich von Liegestuhl, Kopernikus, Platon oder wie all die anständigen Menschen heißen, die hier schreiben. :)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Sal Paradise » Mo 17. Mär 2014, 21:27 hat geschrieben: In einem Diskussionsforum kann sich Jeder zu jeder Zeit zu jedem Thema äussern. Kapiert?
Wer sind Sie denn? Der Sittenwächter? Wenn mir jemand ungefragt doof kommt wie Liegestuhl, dann mache ich ihn darauf aufmerksam, dass ich mich gerade nicht mit ihm unterhalte und kein sonderlich gesteigertes Interesse an selbigem habe. Ist mein gutes Recht. Kapiert?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 17. Mär 2014, 21:33 hat geschrieben: Kritik an der Regierung von Israel lese ich von Liegestuhl, Kopernikus, Platon oder wie all die anständigen Menschen heißen, die hier schreiben. :)
Okay, sehr schön. Schreiben Sie mal, was Sie von Richard Goldstone halten. Antisemit oder nicht?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:35 hat geschrieben: Wer sind Sie denn? Der Sittenwächter? Wenn mir jemand ungefragt doof kommt wie Liegestuhl, dann mache ich ihn darauf aufmerksam, dass ich mich gerade nicht mit ihm unterhalte und kein sonderlich gesteigertes Interesse an selbigem habe. Ist mein gutes Recht. Kapiert?
Einfach mal nachlesen! Wolverine hat auf meinen Beitrag geantwortet und du bist mit deinem dümmlichen Kommentar dazwischen geeiert.

:rolleyes:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 21:37 hat geschrieben: Einfach mal nachlesen! Wolverine hat auf meinen Beitrag geantwortet und du bist mit deinem dümmlichen Kommentar dazwischen geeiert.

:rolleyes:
Was denn für ein Kommentar? Ich habe ihm eine Frage gestellt. Darf ich das etwa nicht? Muss ich Sie jetzt jedes Mal um Erlaubnis fragen, bevor ich anderen Usern eine Frage stelle?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:36 hat geschrieben: Okay, sehr schön. Schreiben Sie mal, was Sie von Richard Goldstone halten. Antisemit oder nicht?
Nein, ist er nicht. Er hat ja auch eingesehen, dass eine Aussage, die von einem bewaffneten Mitglied der Hamas überwacht wird, keine Aussagekraft hat. :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:41 hat geschrieben: Was denn für ein Kommentar? Ich habe ihm eine Frage gestellt. Darf ich das etwa nicht? Muss ich Sie jetzt jedes Mal um Erlaubnis fragen, bevor ich anderen Usern eine Frage stelle?
Du verdrehst die Tatsachen. Meines Wissens hast du mich kritisiert, weil ich ungefragt geantwortet habe.

:rolleyes:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 17. Mär 2014, 21:41 hat geschrieben: Nein, ist er nicht. Er hat ja auch eingesehen, dass eine Aussage, die von einem bewaffneten Mitglied der Hamas überwacht wird, keine Aussagekraft hat. :cool:
Okay, wie sieht es aus mit den drei Koautoren des Goldstone-Berichtes, namentlich Desmond Travers, Christine Chinkin und Hina Jilani, die Richard Goldstone für seinen "verbalen Rückzieher" öffentlich kritisiert haben und insistieren, dass der Goldstone-Bericht in seiner Gesamtheit der Wahrheit entspricht? Antisemiten oder nicht?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 21:44 hat geschrieben: Du verdrehst die Tatsachen. Meines Wissens hast du mich kritisiert, weil ich ungefragt geantwortet habe.

:rolleyes:
Sie haben nicht geantwortet. Sie haben mich für die Frage, die ich an Wolverine gerichtet habe, als angeblichen Themenwechsler kritisiert. Das ist keine Antwort.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:47 hat geschrieben: Okay, wie sieht es aus mit den drei Koautoren des Goldstone-Berichtes, namentlich Desmond Travers, Christine Chinkin und Hina Jilani, die Richard Goldstone für seinen "verbalen Rückzieher" öffentlich kritisiert haben und insistieren, dass der Goldstone-Bericht in seiner Gesamtheit der Wahrheit entspricht? Antisemiten oder nicht?
Selbstverständlich sind das Antisemiten. Der erste Bericht erwähnte noch nicht mal die Hamas als Aggressor und die Kriegsverbrechen der Hamas wurden, wenn überhaupt, nur widerwillig erwähnt. Wenn man dann noch den Auftraggeber unter die Lupe nimmt, den UN-Menschenrechtsrat, der unter anderem solche Forderungen stellt wie Islamkritik wie Holocaustleugnung zu bestrafen, dann frage ich mich wes Geistes Kind Sie sind. Ne, eher nicht. Wenn Sie solchen Menschen Glauben schenken, dann stellt sich die Frage eigentlich nicht, ob Sie ein Antisemit sind. :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Sal Paradise »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:35 hat geschrieben: Wer sind Sie denn? Der Sittenwächter? Wenn mir jemand ungefragt doof kommt wie Liegestuhl, dann mache ich ihn darauf aufmerksam, dass ich mich gerade nicht mit ihm unterhalte und kein sonderlich gesteigertes Interesse an selbigem habe. Ist mein gutes Recht. Kapiert?
Offenbar begreifst Du nicht, dass es Dir nicht obliegt zu entscheiden, wer sich wann zu welchem Thema äussern darf. Man muss nicht von Dir gefragt sein, um Deine Beiträge zu kommentieren. Selbstverständlich kannst Du aufmerksam machen, auf was Du willst, das hat allerdings keinerlei Relevanz. Kapiert?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:49 hat geschrieben: Sie haben nicht geantwortet. Sie haben mich für die Frage, die ich an Wolverine gerichtet habe, als angeblichen Themenwechsler kritisiert. Das ist keine Antwort.
Ich hatte dir eine Frage gestellt und wir sind uns doch inzwischen darüber einig, dass niemand irgendjemand fragen muss, bevor eine Frage stellen darf. Nicht wahr?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Sal Paradise » Mo 17. Mär 2014, 21:51 hat geschrieben: Offenbar begreifst Du nicht, dass es Dir nicht obliegt zu entscheiden, wer sich wann zu welchem Thema äussern darf. Man muss nicht von Dir gefragt sein, um Deine Beiträge zu kommentieren. Selbstverständlich kannst Du aufmerksam machen, auf was Du willst, das hat allerdings keinerlei Relevanz. Kapiert?
Bei einem Finger auf mich sind vier auf Sie gerichtet. Wenn ich Liegestuhl darauf aufmerksam mache, dass ich mich nicht mit ihm unterhalte, dann ist das ebenfalls mein gutes Recht und ich benötige Sie nicht, um mir zu sagen, dass ich das nicht darf. Kapiert? So, und jetzt ist Schluss. Wenn Sie etwas zur Debatte beitragen wollen, bitte, aber wenn nicht, dann tschüss von meiner Seite aus.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 17. Mär 2014, 21:51 hat geschrieben: Selbstverständlich sind das Antisemiten. Der erste Bericht erwähnte noch nicht mal die Hamas als Aggressor und die Kriegsverbrechen der Hamas wurden, wenn überhaupt, nur widerwillig erwähnt. Wenn man dann noch den Auftraggeber unter die Lupe nimmt, den UN-Menschenrechtsrat, der unter anderem solche Forderungen stellt wie Islamkritik wie Holocaustleugnung zu bestrafen, dann frage ich mich wes Geistes Kind Sie sind. Ne, eher nicht. Wenn Sie solchen Menschen Glauben schenken, dann stellt sich die Frage eigentlich nicht, ob Sie ein Antisemit sind. :cool:
Genau, und da fängt's nämlich an. Der Goldstone-Bericht (es gab übrigens nur einen, kA was Sie mit "erster" meinen) geht sehr wohl und sehr ausführlich auf die Raketenangriffe der Hamas ein und verurteilt sie aufs schärfste. Auch die Folgen für die israelische Zivilbevölkerung, einschließlich der psychologischen Auswirkungen wie posttraumatischem Stress, werden sehr detailiert dokumentiert. Ebenso wird Gewalt von Hamas ggü. der Zivilbevölkerung von Gaza verurteilt. Etwa 1/5 des Berichts sind den Menschenrechtsverletzungen von Hamas gewidmet.

Ebenso ersuche ich Sie, mir User hier zu zeigen, die die Raketenangriffe auf Israel nicht als Kriegsverbrechen bezeichnen.
Das einzige, was Sie beanstanden können, ist, dass sich manche User (mich eingeschlossen) weigern, die Raketenangriffe als Rechtfertigung dafür zu verwenden, eine Militäraktion durchzuführen, bei der etwa 1400 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, ihr Leben lassen müssen. Wenn das Antisemitismus ist, dann bitte.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 21:52 hat geschrieben: Ich hatte dir eine Frage gestellt und wir sind uns doch inzwischen darüber einig, dass niemand irgendjemand fragen muss, bevor eine Frage stellen darf. Nicht wahr?
Ihr Beitrag war:
Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 21:21 hat geschrieben: Alter! Und du hast die Chuzpe und wirfst anderen Leuten Ablenkung vor?
Das ist keine Frage, das ist eine rhetorische Frage. So, und jetzt ist Schluss, tschüss, Diskussion zuende. Bye-Bye.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 13:04 hat geschrieben: Das ist keine Frage, das ist eine rhetorische Frage. So, und jetzt ist Schluss, tschüss, Diskussion zuende. Bye-Bye.
Sind wir uns darüber einig, dass niemand hier im Forum irgendjemanden fragen muss, bevor er eine rhetorische Frage stellt?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Sal Paradise »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:55 hat geschrieben:Bei einem Finger auf mich sind vier auf Sie gerichtet.
Eine hohle Phrase, mehr nicht.
bennyh » Mo 17. Mär 2014, 12:55 hat geschrieben:Wenn ich Liegestuhl darauf aufmerksam mache, dass ich mich nicht mit ihm unterhalte, dann ist das ebenfalls mein gutes Recht und ich benötige Sie nicht, um mir zu sagen, dass ich das nicht darf. Kapiert? So, und jetzt ist Schluss. Wenn Sie etwas zur Debatte beitragen wollen, bitte, aber wenn nicht, dann tschüss von meiner Seite aus.
Ich glaube, Du weisst nicht, wo Dein Platz ist. Im Zweifelsfall beende ich eine Debatte, was ich hiermit tue.
Zuletzt geändert von Sal Paradise am Montag 17. März 2014, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Sal Paradise » Mo 17. Mär 2014, 22:25 hat geschrieben: Ich glaube, Du weisst nicht, wo Dein Platz ist. Im Zweifelsfall beende ich eine Debatte, was ich hiermit tue.
Oh-oh-oh! Wenn Sie dann glücklich sind... meinetwegen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 13:02 hat geschrieben: Genau, und da fängt's nämlich an. Der Goldstone-Bericht (es gab übrigens nur einen, kA was Sie mit "erster" meinen) geht sehr wohl und sehr ausführlich auf die Raketenangriffe der Hamas ein und verurteilt sie aufs schärfste..
Eben nicht. Deshalb hat Israel ja auch die Zusammenarbeit mit den vom UN-Menschenrechtsrat beauftragten Antisemiten verweigert. Sie sind doch mit dieser Behauptung schon einmal gescheitert. Ich habe ihre Polemik mal gestrichen, denn sie verurteilen Israel dort, wo sie die Hamas verurteilen müssten. Die Hamas hat ohne Not Israel angegriffen und zwar ab dem 19.12. 2008, massiv ab dem 24.12.2008. Sie verurteilen Israel dafür, dass sie sich gegen solchen Terrorismus verteidigen. Hätte die Hamas Israel nicht angegriffen, hätte es auch keine toten Zivilisten gegeben. So einfach ist das. Wer immer wieder wie Sie dem Täter keine Schuld geben will, der muss sich den Vorwurf des Antisemitismus schon gefallen lassen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 17. Mär 2014, 22:32 hat geschrieben: Eben nicht. Deshalb hat Israel ja auch die Zusammenarbeit mit den vom UN-Menschenrechtsrat beauftragten Antisemiten verweigert.
Eben doch. Ich weiß, Sie sind des englischen nur begrenzt mächtig, aber ich ersuche Sie, sich den Goldstone-Bericht einmal durchzulesen. Da werden Sie relativ schnell auf Seite 31 folgendes lesen:
Impact on civilians of rocket and mortar attacks by Palestinian armed groups on southern Israel
Palestinian armed groups have launched about 8000 rockets and mortars into southern Israel since 2001 (chap. XXIV). While communities such as Sderot and Nir Am kibbutz have been within the range of rocket and mortar fire since the beginning, the range of rocket fire increased to nearly 40 kilometres from the Gaza border, encompassing towns as far north as Ashdod, during the Israeli military operations in Gaza.
Between 18 June 2008 and 18 January 2009, rockets fired by Palestinian armed groups in Gaza have killed three civilians inside Israel and two civilians in Gaza when a rocket landed short of the border on 26 December 2008. Reportedly, over 1000 civilians inside Israel were physically injured as a result of rocket and mortar attacks, 918 of whom were injured during the time of the Israeli military operations in Gaza.
The Mission has taken particular note of the high level of psychological trauma suffered by the civilian population inside Israel. Data gathered by an Israeli organization in October 2007 found that 28.4 per cent of adults and 72–94 per cent of children in Sderot suffered from post-traumatic stress disorder. During the military operations in Gaza 1596 people were reportedly treated for stress-related injuries while afterwards over 500 people were treated.
Rockets and mortars have damaged houses, schools and cars in southern Israel. On 5 March 2009, a rocket struck a synagogue in Netivot. The rocket and mortar fire has adversely affected the right to education of children and adults living in southern Israel. This is a result of school closures and interruptions to classes by alerts and moving to shelters but also the diminished ability to learn that is witnessed in individuals experiencing symptoms of psychological trauma.
The rocket and mortar fire has also had an adverse impact on the economic and social life of the affected communities. For communities such as Ashdod, Yavne, Beersheba, which experienced rocket strikes for the first time during the Israeli military operations in Gaza, there was a brief interruption to their economic and cultural activities brought about by the temporary displacement of some residents. For towns closer to the Gaza border, which have been under rocket and mortar fire since 2001, the recent escalation has added to the exodus of residents.
The Mission has determined that the rockets and, to a lesser extent, the mortars fired by the Palestinian armed groups are incapable of being directed towards specific military objectives and have been fired into areas where civilian populations are based.
The Mission has further determined that these attacks constitute indiscriminate attacks upon the civilian population of southern Israel and that, where there is no intended military target and the rockets and mortars are launched into a civilian population, they constitute a deliberate attack against a civilian population. These acts would constitute war crimes and may amount to crimes against humanity.
Given the seeming inability of the Palestinian armed groups to direct the rockets and mortars towards specific targets and given that the attacks have caused very little damage to Israeli military assets, the Mission finds that there is significant evidence to suggest that one of the primary purposes of the rocket and mortar attacks is to spread terror among the Israeli civilian population, a violation of international law.
Noting that some of the Palestinian armed groups, among them Hamas, have publicly expressed their intention to target civilians in reprisal for the civilian fatalities in Gaza as a result of Israeli military operations, the Mission is of the view that reprisals against civilians in armed hostilities are contrary to international humanitarian law.
The Mission notes that the relatively few casualties sustained by civilians inside Israel is due in large part to the precautions put into place by Israel. This includes an early warning system, the provision of public shelters and fortifications of schools and other public buildings at great financial cost – a projected US$ 460 million between 2005 and 2011 – to the Government of Israel. The Mission is greatly concerned, however, about the lack of an early warning system and a lack of public shelters and fortifications for the Palestinian Israeli communities living in unrecognized and in some of the recognized villages that are within the range of rocket and mortars being fired by Palestinian armed groups in Gaza.
Soll ich das für Sie vielleicht übersetzen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 13:40 hat geschrieben: Eben doch. Ich weiß, Sie sind des englischen nur begrenzt mächtig, aber ich ersuche Sie, sich den Goldstone-Bericht einmal durchzulesen. Da werden Sie relativ schnell auf Seite 31 folgendes lesen: Soll ich das für Sie vielleicht übersetzen?
Sie haben also eine mickrige Seite und wollen damit genau was ausdrücken? Woher nehmen Sie eigentlich die Chuzpe die Fremdsprachenfähigkeiten anderer User in Frage zu stellen? Weil Sie angeblich down under leben? Machen Sie sich doch nicht ohne Not lächerlich. Offensichtlich haben Sie ein Problem mit der englischen Sprache, denn dort werden die Kriegsverbrechen angedeutet. Vielleicht markieren Sie mal, wo die Antisemiten denn die Angriffe " auf das Schärfste" verurteilt haben? Die Seite kommt mir so vor, als hätten Menschen etwas unter Ekel oder gegen ihren Willen schreiben müssen. :) :)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Mo 17. Mär 2014, 13:31 hat geschrieben: Klar, man braucht sich nur dieses Forum anschauen. Dann erkennt man, dass Kritik an der Regierung Israels nur selten in Antisemitismusvorwürfe ausartet.
Bisher hat noch keiner Kritik an der Regierung Israels grundlos als antisemitisch bezeichnet. Umgekehrt gibt es aber viele, die sich prophylaktisch selbst keulen. Ist das ein Hobby unter Israelkritikern?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Gutmensch » Mo 17. Mär 2014, 17:10 hat geschrieben: Bisher hat noch keiner Kritik an der Regierung Israels grundlos als antisemitisch bezeichnet. Umgekehrt gibt es aber viele, die sich prophylaktisch selbst keulen. Ist das ein Hobby unter Israelkritikern?
Offensichtlich. Es gibt hier sogar User die der Meinung sind, dass es kein Antisemitismus ist, wenn man die Balfour-Deklaration als Verbrechen bezeichnet. :D Schade, dass es keinen anderen Lachsmiley gibt. :(
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Sal Paradise »

Gutmensch » Mo 17. Mär 2014, 17:10 hat geschrieben:Bisher hat noch keiner Kritik an der Regierung Israels grundlos als antisemitisch bezeichnet.
Richtig.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Naja wenn das jene behaupten, welche selbst teilweise zu pauschalen Verurteilungen sämtlicher Kritiker der israelischen Politik greifen, ist dies nur ein neuer Treppenwitz des gegenseitigen Schulterklopfens unter Zuhilfenahme der Verzehrung der nachweisbaren Fakten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Mo 17. Mär 2014, 17:59 hat geschrieben:Naja wenn das jene behaupten, welche selbst teilweise zu pauschalen Verurteilungen sämtlicher Kritiker der israelischen Politik greifen, ist dies nur ein neuer Treppenwitz des gegenseitigen Schulterklopfens unter Zuhilfenahme der Verzehrung der nachweisbaren Fakten.
Kannst du diese verleumderischen Unterstellungen denn irgendwie mit Belegen untermauern? Bisher war das ja doch recht mau was kam.
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Wolverine
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ToughDaddy » Mo 17. Mär 2014, 17:59 hat geschrieben:Naja wenn das jene behaupten, welche selbst teilweise zu pauschalen Verurteilungen sämtlicher Kritiker der israelischen Politik greifen, ist dies nur ein neuer Treppenwitz des gegenseitigen Schulterklopfens unter Zuhilfenahme der Verzehrung der nachweisbaren Fakten.
Wer verzehrt hier den Fakten? Ich kenne nur einen User der das macht und mit dem schreibt keiner, weil das keinen Sinn macht. Extremisten sind in jedem Forum unbeliebt, außer in rechtsradikalen Kloaken.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von prime-pippo »

Wolverine » Mo 17. Mär 2014, 17:47 hat geschrieben: Offensichtlich. Es gibt hier sogar User die der Meinung sind, dass es kein Antisemitismus ist, wenn man die Balfour-Deklaration als Verbrechen bezeichnet. :D Schade, dass es keinen anderen Lachsmiley gibt. :(
Inwieweit ist die Ablehnung kolonialistischer Bestrebungen antisemitisch?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

prime-pippo » Mo 17. Mär 2014, 18:35 hat geschrieben: Inwieweit ist die Ablehnung kolonialistischer Bestrebungen antisemitisch?
Das Reduzieren der Balfour-Erklärung auf bloße "kolonististische Bestrebungen" ist es zumindest und bewegt sich fernab jeglicher sachlichen Israelkritik.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 18:40 hat geschrieben: Das Reduzieren der Balfour-Erklärung auf bloße "kolonististische Bestrebungen" ist es zumindest und bewegt sich fernab jeglicher sachlichen Israelkritik.
Du warst schneller. Okay. :thumbup:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von prime-pippo »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 18:40 hat geschrieben: Das Reduzieren der Balfour-Erklärung auf bloße "kolonististische Bestrebungen" ist es zumindest und bewegt sich fernab jeglicher sachlichen Israelkritik.
Schöner Einzeiler, der nichts anderes im Sinn hat, als mich zu diffamieren...

Führe gerne aus, inwieweit die in der Balfour-Erklärung formulierten Bestrebungen nicht kolonialistisch waren. Bzw. inwieweit eine Reduzierung hierauf unzulässig ist.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

prime-pippo » Mo 17. Mär 2014, 18:51 hat geschrieben: Schöner Einzeiler, der nichts anderes im Sinn hat, als mich zu diffamieren...
Stilisiere dich ruhig als Opfer. Du hast mit dem Mist begonnen.
Führe gerne aus, inwieweit die in der Balfour-Erklärung formulierten Bestrebungen nicht kolonialistisch waren. Bzw. inwieweit eine Reduzierung hierauf unzulässig ist.
Das brauchst du nicht weiter auszuführen. Das weiß ich schon selber.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von prime-pippo »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 18:55 hat geschrieben: Stilisiere dich ruhig als Opfer. Du hast mit dem Mist begonnen.
Ich habe eine Frage gestellt. Diese Frage stellte deines Erachtens unsachliche Israelkritik dar.
Unsachliche Israelkritik ist deines Erachtens, zumindest habe ich dich immer so verstanden, immer als Ausdruck von Antisemitismus zu werten.

Das brauchst du nicht weiter auszuführen. Das weiß ich schon selber.
Nicht ich wollte das ausführen, du solltest das tun...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

prime-pippo » Mo 17. Mär 2014, 19:00 hat geschrieben: Unsachliche Israelkritik ist deines Erachtens, zumindest habe ich dich immer so verstanden, immer als Ausdruck von Antisemitismus zu werten.
Nein, aber ich bin eure Unterstellungen inzwischen gewohnt. Du wirst sowas von mir nicht zu lesen bekommen. Ich mache Antisemitismus weder an 3Ds noch an anderen Schablonen fest.
Nicht ich wollte das ausführen, du solltest das tun...
Weil der Zionismus aus der Erkenntnis geboren wurde, den Juden in der Welt einen Schutz vor Antisemitismus in der Welt zu geben. Man wollte nicht kolonisieren und die Briten sahen die Juden auch nicht als ihre Kolonisten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 19:10 hat geschrieben: Nein, aber ich bin eure Unterstellungen inzwischen gewohnt. Du wirst sowas von mir nicht zu lesen bekommen. Ich mache Antisemitismus weder an 3Ds noch an anderen Schablonen fest.
Weil der Zionismus aus der Erkenntnis geboren wurde, den Juden in der Welt einen Schutz vor Antisemitismus in der Welt zu geben. Man wollte nicht kolonisieren und die Briten sahen die Juden auch nicht als ihre Kolonisten.
Jau. :thumbup:
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