Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 16:11 hat geschrieben: Ja, hast Du die Anführungszeichen bei "jüdische Gruppe" gesehen?
Ja, habe ich.

Und selbst wenn du das alles nicht geschrieben hättest, hast du der Diskussion mit der Erfindung deiner "Jury" eine verschwörerische, undurchsichtige Komponente hinzugefügt, die du ausnahmslos anwendest, wenn es um Juden geht.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 16:09 hat geschrieben:[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2438518]Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 08:42

Darauf will ich mal eingehen:

1. Das Recht auf Selbstbestimmung JEDES Volkes, also jeder Gemeinschaft, die sich selbst als Volk definieren will, hat NICHTS damit zu tun, dass diese Völker ihre Unterfangen rassistisch betreiben KÖNNEN!
Das gilt auch für Juden!
Was hat das mit Antisemitismus zu tun?


2. Israel selbst begeht Handlungen, welche kein anderer Staat auf der Welt in dieser Art begeht, z.B. die Atomlüge.
So ist es selbstredend logisch, dass man sich bei der Forderung nach Aufklärung einer so wichtigen Frage nur an den einzigen Staat wenden kann, welcher sich dieser abstrusen Idee bedient, nämlich Israel.
Was hat die Erwähnung dieser Tatsache mit Antisemitismus zu tun?
Der doppelte Standard diesbezüglich ist eine Erfindung Israels.

Der nächste Doppelstandard aus der israelischen Erfinderwerkstatt ist die Teilung des staatsbürgerlichen Staatsvolkes in staatstragende Juden und nichtstaatstragende Nichtjuden.
Was hat die Erwähnung dieser Tatsache mit Antisemitismus zu tun?
Ein weiterer Doppelstandard made in Israel.


3. Das ist ein Passus, den ich völlig richtig finde. Er hat ja wohl auch kaum Bedeutung bei der Antisemitenjagd.
Die meisten solcher Symbole auf einem Haufen habe ich übrigens in Israel bei einer Demo in Tel Aviv gesehen.Das war wirklich erstaunlich ....
Was hat die Erwähnung dieser Tatsache mit Antisemitismus zu tun?

4. Hier geht es schon los mit der falschen Wortwahl "Vergleiche". Man meint doch Gleichsetzung.
Natürlich kann man Israel mit dem Nationalsozialismus vergleichen. Und man wird zu dem Ergebnis kommen, dass es ein paar Gemeinsamkeiten gibt.
Deshalb kommt kein vernünftiger Mensch auf die Idee, Israel mit Nazideutschland gleichzusetzen!

Was hat die Erwähnung dieser Tatsachen mit Antisemitismus zu tun?

5.

Das ist ein besonderes Bonbon.
Dass Israel GLEICH Juden bedeutend sei, ist ein Grundlage der zionistischen Propaganda, wie man hier im Forum bestens erkunden kann.
Ohne diese Gleichsetzung funktioniert die gesamte Verteidigungsstrategie nicht mehr.
Diese Gleichsetzung nun als Hinweis auf Antisemitismus zu deklarieren, ist ein Witz!

Israel steht eben NICHT für "die Juden", sondern für Zionismus, eine nationalistische, mindesten latent rassistische, weil kolonialistische Bewegung aus dem Europa von 1900.


Ja, toll, noch so'n Witz!
DIE Dinge, die ich am Zionistenstaat für äusserst kritikwürdig halte, gibt es bei anderen Staaten überhaupt nicht!
Israel IST der Doppelstandard schlechthin!
Tscha Thor. Jetzt hast du soviel geschrieben und alles ist falsch. Du wirst noch nicht eine Gemeinsamkeit zwischen den Nazis und den Israelis nennen können. :)

P.S. Es ist bekannt, dass du nur Israel kritisierst und der Prototyp für die 3 D Standards bist.
Zuletzt geändert von Wolverine am Montag 10. März 2014, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 11:31 hat geschrieben: Ja, habe ich.

Und selbst wenn du das alles nicht geschrieben hättest, hast du der Diskussion mit der Erfindung deiner "Jury" eine verschwörerische, undurchsichtige Komponente hinzugefügt, die du ausnahmslos anwendest, wenn es um Juden geht.
Du meinst, bei der zionistischen Verknüpfung von Israel und Juden.
Ja, natürlich! Wo denn sonst gibt es eine Gruppe von Usern mit gleichlautenden Formulierungen von zionistischen Vordenkern?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 11:48 hat geschrieben: Tscha Thor. Jetzt hast du soviel geschrieben und alles ist falsch. Du wirst noch nicht eine Gemeinsamkeit zwischen den Nazis und den Israelis nennen können. :)

P.S. Es ist bekannt, dass du nur Israel kritisierst und der Prototyp für die 3 D Standards bist.
Natürlich kann ich Gemeinsamkeiten von Israel und Nazideutschland nennen, wie auch gravierende Unterschiede.
Immerhin ist Dir sonst nichts eingefallen. :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:02 hat geschrieben: Du meinst, bei der zionistischen Verknüpfung von Israel und Juden.
Nein, bei dem bewussten Bedienen antisemitischer Vorurteile.

Dieser rhetorische Kniff von einer "Jury", die im Hintergrund Urteile über den armen Thor fällt, ist doch nun wirklich etwas zu durchschaubar. So werden Vorurteile gegenüber Juden zementiert (auch wenn du vielleicht nicht immer Juden gemeint hast).
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 17:48 hat geschrieben:Du wirst noch nicht eine Gemeinsamkeit zwischen den Nazis und den Israelis nennen können. :)

P.S. Es ist bekannt, dass du nur Israel kritisierst und der Prototyp für die 3 D Standards bist.
Dazu hätte ich mal eine Frage. Leugnest, billigst oder unterstützt du generell und auch bei anderen Staaten völkerrechtswidrige Besatzungen und Annektionen, völkerechtswidrige Besiedlung, Häuserdemolierungen, Enrechtung und Enteignungen, Kollektivbestrafung der Zivilbevölkerung, Vertreibung und Entstaatlichung von Bürgern aufgrund ihrer religiösen Herkunft, usw.?

Oder tust du das nur dann nicht, wenn es Juden davon negativ betroffen sind? Vonwegen Prototyp für 3D Standards und so? :D
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 18:11 hat geschrieben: Nein, bei dem bewussten Bedienen antisemitischer Vorurteile.

Dieser rhetorische Kniff von einer "Jury", die im Hintergrund Urteile über den armen Thor fällt, ist doch nun wirklich etwas zu durchschaubar. So werden Vorurteile gegenüber Juden zementiert (auch wenn du vielleicht nicht immer Juden gemeint hast).
Aha, Thorhammer ist also für deine antisemitischen Assoziationen verantwortlich. Der einzige, der sich hier antisemitischer Vorurteile bedient und zementiert hat, bist du Liegestuhl. :D

Das ist aber nur meine Meinung. :cool:

Ich stelle mir gerade vor, wie raffiniert es wäre, wenn ein Antisemit seinen Antisemitismus verbreitete, in dem er diesen anderen unterstellte. Schreibt jemand was von der Israel-Lobby ... Zack ... Du Antisemit behauptest, dass Juden die Welt kontrollieren. Ein neutraler Leser könnte dann zu dem Schluss kommen, dass sie es tatsächlich tun, weil es ja tatsächlich Israel-Lobbies wie AIPAC gibt. Ganz raffiniert! :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

wie unterscheidet man allgemeine kritik an deutschen von der kritik an der deutschen regierung und dem jüdisch-christlichen traditionellen wertekanon, der leitkultur ?

in dem man differenziert argumentiert ...

ganz einfach
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:06 hat geschrieben:
Natürlich kann ich Gemeinsamkeiten von Israel und Nazideutschland nennen, wie auch gravierende Unterschiede.
Immerhin ist Dir sonst nichts eingefallen. :cool:
Nö. Das habe ich nur als zu auffallendes Beispiel genommen für deine Dämonisierung des Staates Israel. Ich muss dir ja nicht erklären, für was Nazideutschland stand. Also, welche Gemeinsamkeit gibt es denn so im Kopf eines "Israelkritikers?" :)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 11:05 hat geschrieben:Ende der 90er? Da hatte ich nicht einmal einen PC, geschweige denn ein Modem. :D

Beim Stichpunkt "Selbstbestimmungsrecht der Juden" haben wir es mit DOPPELMORAL und DELEGITIMATION zu tun.

Zionisten war und ist es bis heute sch** egal, dass nicht nur die Mandastpolitik, die in ihrem Interesse umgesetzt wurde, sondern auch der Teilungsplan, der in ihrem Interesse vorgeschlagen wurde sowie die Proklamation Israel als auch die Besatzung und vökerrechtswidrige Besiedlung und Annektierung, inkl. Vetreibung und Entstaatlichung eine krasse Verletzung des Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser war und bis heute ist.

Selbstverständlich würden Zionisten nie argumentieren, dass Palästinenser 1948 ein Recht auf einen unabhängingen und ungeteilten Staat hätten und diesen gegen unerwünschte Einwanderung oder sogar gegen eine Sezession verteidigen durften. Dieses Recht steht laut denen nur Juden zu. Selbstverständlich würden sie auch nie argumentieren, dass eine Minderheit nichtjüdischer Staatsbürger ein Recht auf einen eigenen Staat in Israel hätten. Dieses Recht steht nur einer Minderheit jüdischen Staatsbürger in Palästina zu.

"Ich bin zur Überzeugung gelangt", dass der Grund für diese Palästinenser delegitimierenden Doppelmoral aufgrund der 3D-Kriterien eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit darstellt. Und das ist eine legitime Meinungsäußerung, frag Kopernikus. :D
Da muss ich nicht fragen ... :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:27 hat geschrieben: Liegestuhl, jetzt ist eine Linie erreicht, wo ich für mich entscheiden muss, ob Du doof wie ein Stulle bist und alles, was ich bislang in Deutsch und idiotensicher zur Erklärung geschrieben habe, nicht verstehen kannst, also wegen einer intellektuellen Schwachstelle, oder aber, ob Du so ein perfider Drecksack bist, dass Du mir unbedingt Antisemitismus unterstellen musst!
Nur, weil Du nicht in der Lage bist, Dein Cliche vom Terminus "Jury" zu erweitern, nämlich mit meiner, für mich zutreffenden Erklärung, geht es in Deiner Birne nicht weiter und Du faselst was von "Kniff" u.ä. ...??? Mann .... :mad:


Nachtrag: Für alle Fälle nochmal : ...."DIE JURY" ist kein Hinweis auf "verschwörerisches Judentum", sondern meine Bezeichnung für die Gesamtheit der Idioten, welche MIR MEINE INTENTIONEN zur Kritik an der Politik Israel und meine Ablehnung des Zionismus nach 1948 VORSCHREIBEN WOLLEN. "
reg dich ab ...

liegestuhl hat auch nachhaltig und vehement für das rauchverbot argumentiert.
aber beim usertreffen siehst du ihn mit kippe in der hand am tresen ..
wie alle anderen auch.

es geht nur um provokation, lust am streit ...

gruß baku
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 12:38 hat geschrieben: Nö. Das habe ich nur als zu auffallendes Beispiel genommen für deine Dämonisierung des Staates Israel. Ich muss dir ja nicht erklären, für was Nazideutschland stand. Also, welche Gemeinsamkeit gibt es denn so im Kopf eines "Israelkritikers?" :)
"Dämonisierung" ist eines meiner Lieblingswörter geworden. Das ist so herrlich märchenhaft dämlich, irreal, religiös dunkel und dazu noch in jede Richtung dehnbar .... :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:27 hat geschrieben: Nur, weil Du nicht in der Lage bist, Dein Cliche vom Terminus "Jury" zu erweitern, nämlich mit meiner, für mich zutreffenden Erklärung, geht es in Deiner Birne nicht weiter und Du faselst was von "Kniff" u.ä. ...??? Mann .... :mad:
Der rhetorische Kniff ist doch einfach. Deine Jury hat letztlich die gleiche Aufgabe wie die Aussage, dass man Israel ja ohnehin nicht kritisieren dürfe, ohne als Antisemit zu gelten.
Nachtrag: Für alle Fälle nochmal : ...."DIE JURY" ist kein Hinweis auf "verschwörerisches Judentum", sondern meine Bezeichnung für die Gesamtheit der Idioten, welche MIR MEINE INTENTIONEN zur Kritik an der Politik Israel und meine Ablehnung des Zionismus nach 1948 VORSCHREIBEN WOLLEN. "
Das hast du bereits mehrfach gepostet. Ich habe dir aber auch geschrieben, dass ich das für antisemitisch halte, weil du alte antisemitische Klischees vom verschwörerischen Judentum bedienst. Ich finde, dass meine Argumentation leicht verständlich und nachvollziehbar ist. Leider höre ich von dir nur irgendwelche Beleidigungen und Anfeindungen. Etwas, was mein Argument auch nur ansatzweise widerlegen würde, konnte ich bisher nicht lesen. Warum glaubst du, dass du damit keine antisemitischen Klischees bedienst? Und erzähle mir bitte nicht zum wiederholten Male, dass du es nicht willst! Ich will wissen, warum du glaubst, dass du es nicht machst.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:41 hat geschrieben: "Dämonisierung" ist eines meiner Lieblingswörter geworden. Das ist so herrlich märchenhaft dämlich, irreal, religiös dunkel und dazu noch in jede Richtung dehnbar .... :cool:
So wie "Jury".

Sei einfach ehrlich!
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 12:41 hat geschrieben: reg dich ab ...

liegestuhl hat auch nachhaltig und vehement für das rauchverbot argumentiert.
aber beim usertreffen siehst du ihn mit kippe in der hand am tresen ..
wie alle anderen auch.

es geht nur um provokation, lust am streit ...

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:?: ... ach so??? :D Na, wenigsten eine Erklärung. Hoffentlich ist er nicht der Kassenwart der NPD von Oldenburg ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 18:41 hat geschrieben: reg dich ab ...

liegestuhl hat auch nachhaltig und vehement für das rauchverbot argumentiert.
aber beim usertreffen siehst du ihn mit kippe in der hand am tresen ..
wie alle anderen auch.
Hatte ich zuvor behauptet, Nichtraucher zu sein? Ich habe meine Meinung zum Rauchverbot weder als Raucher noch als Nichtraucher geändert.

Ansonsten wäre ich dir dankbar, wenn du hier keine privaten Informationen über mich verbreiten würdest.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 10. März 2014, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:44 hat geschrieben: :?: ... ach so??? :D Na, wenigsten eine Erklärung. Hoffentlich ist er nicht der Kassenwart der NPD von Oldenburg ...
ganz so schlimm ist es dann doch nicht ...
aber bleibt doch reichlich absurd ...

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 18:46 hat geschrieben: aber bleibt doch reichlich absurd ...
Ich kann nicht genau erkennen, was du daran so absurd findest? Ein Raucher, der sich aus privater und schmerzhafter Erfahrung für ein Rauchverbot in Kneipen stark macht?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:41 hat geschrieben: "Dämonisierung" ist eines meiner Lieblingswörter geworden. Das ist so herrlich märchenhaft dämlich, irreal, religiös dunkel und dazu noch in jede Richtung dehnbar .... :cool:
Also immer noch kein Beispiel ? Ich meine Israel und die Nazis?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 19:46 hat geschrieben: Hatte ich zuvor behauptet, Nichtraucher zu sein? Ich habe meine Meinung zum Rauchverbot weder als Raucher noch als Nichtraucher geändert.

Ansonsten wäre ich dir dankbar, wenn du hier keine privaten Informationen über mich verbreiten würdest.
kommt nicht wieder vor ...
aber ich konnte mir das nicht verkneifen ...
mußte einfach mal sein ....

nix für ungut ... gruß baku
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 12:42 hat geschrieben:[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 7#p2438967]

... Warum glaubst du, dass du damit keine antisemitischen Klischees bedienst? ....
Ich glaube es nicht, ich WEISS es!! Und genau das habe ich nun mehrfach geschrieben.
DU liest aus DEINER Clicheliste etwas heraus und schon ist Dein Gedankengang vorprogrammiert. DU bist derjenige, der Cliches bedient, offenbar schon bedienen muss.
Für mich hingegen ist eine Jury eine Gruppe, welche in einem Wettkampf eine Wertung vornimmt, nach möglichst klar definiertem Konsens.
Ich fand das Wort völlig treffend und ich hatte und habe keinerlei Gedanken an eine jüdische Weltverschwörung gehegt, sondern an eine Gruppe von Usern gedacht, welche ab einer bestimmten Stelle nicht mehr selbstständig formulieren können und deshalb identisches Material von zionistischen Vordenkern benutzen müssen.
So, das reicht jetzt auch dazu ....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 12:43 hat geschrieben: So wie "Jury".

Sei einfach ehrlich!
Ehrlich, Jury ist etwas Anderes als Dämonisierung. :cool:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 12:49 hat geschrieben: Also immer noch kein Beispiel ? Ich meine Israel und die Nazis?
Da gibt es Einiges.
Zum Beispiel ist beiden Staaten eigen, dass sie Angriffskriege führten und diese als Prävention ausgaben.
Zum Beispiel ist beiden Staaten eigen, dass sie mit Lügen über Provokationen die Weltöffentlichkeit täuschen wollten. Ich hoffe, Du kennst Dich da in der Historie aus, also auch bei Israel ...
Falls nicht, google uss liberty
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Beitrag von ToughDaddy »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 18:49 hat geschrieben: Also immer noch kein Beispiel ? Ich meine Israel und die Nazis?
Immer noch keine Antwort auf meine Frage?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p2438935
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:52 hat geschrieben: Ich glaube es nicht, ich WEISS es!! Und genau das habe ich nun mehrfach geschrieben.
Nein, du hast lediglich deine vorgebliche Intention vorgetragen. Ich habe das Gefühl, dass du nicht ansatzweise verstanden hast, was ich meine.

Wenn du in Bezug auf Juden von einer "Jury" faselst, musst du davon ausgehen, dass dieses einigen Leuten sehr gut gefällt, denn du bringst "Jüdisches" in Verbindung mit einer im Hintergrund agierenden Institution. Etwas Verschwörerisches. Das ist ein uraltes antisemitisches Vorurteil. Was du nun damit bezweckst und ob das auch deine Intention war, steht auf einem vollkommen anderem Blatt. Zunächst bleibt das Bedienen eines antisemitischen Klischees. Daher halte ich deine Erfindung und Progagierung einer "Jury" ausschließlich, wenn es Juden angeht, für antisemitisch.
Ich fand das Wort völlig treffend und ich hatte und habe keinerlei Gedanken an eine jüdische Weltverschwörung gehegt, sondern an eine Gruppe von Usern gedacht, welche ab einer bestimmten Stelle nicht mehr selbstständig formulieren können und deshalb identisches Material von zionistischen Vordenkern benutzen müssen.
Herrgott, habe ich mich so unverständlich ausgedrückt, als ich schrieb:
Und erzähle mir bitte nicht zum wiederholten Male, dass du es nicht willst! Ich will wissen, warum du glaubst, dass du es nicht machst.
Das ist geht ja wirklich schon in Richtung Begriffsstutzigkeit.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Mo 10. Mär 2014, 19:02 hat geschrieben: Keine Angst, er hat Dich schon gemeldet.
Es wäre schön, wenn du aufhören würdest, deine unverschämten Lügen hier zu verbreiten. Ich habe Thor in diesem Forum noch nicht ein einziges Mal gemeldet.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:52 hat geschrieben: Ich glaube es nicht, ich WEISS es!! Und genau das habe ich nun mehrfach geschrieben.
DU liest aus DEINER Clicheliste etwas heraus und schon ist Dein Gedankengang vorprogrammiert. DU bist derjenige, der Cliches bedient, offenbar schon bedienen muss.
Für mich hingegen ist eine Jury eine Gruppe, welche in einem Wettkampf eine Wertung vornimmt, nach möglichst klar definiertem Konsens.
Ich fand das Wort völlig treffend und ich hatte und habe keinerlei Gedanken an eine jüdische Weltverschwörung gehegt, sondern an eine Gruppe von Usern gedacht, welche ab einer bestimmten Stelle nicht mehr selbstständig formulieren können und deshalb identisches Material von zionistischen Vordenkern benutzen müssen.
So, das reicht jetzt auch dazu ....
Es ist schon sehr bedenklich, wie sich hier einige antisemitischer Klischees bedienen, was sie dann auf andere projizieren. Das ist aber nur meine Meinung.
Zuletzt geändert von Magnes am Montag 10. März 2014, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 18:53 hat geschrieben: Ehrlich, Jury ist etwas Anderes als Dämonisierung. :cool:
Mein Beitrag bezog sich auf dein

Das ist so herrlich märchenhaft dämlich, irreal, religiös dunkel und dazu noch in jede Richtung dehnbar ....

Genau wie der Begriff "Jury".

Irreal, nicht fassbar, nebulös und in jede Richtung dehnbar.

Stimmt's?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

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Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 13:03 hat geschrieben: Nein, du hast lediglich deine vorgebliche Intention vorgetragen. Ich habe das Gefühl, dass du nicht ansatzweise verstanden hast, was ich meine.

Wenn du in Bezug auf Juden von einer "Jury" faselst, musst du davon ausgehen, dass dieses einigen Leuten sehr gut gefällt, denn du bringst "Jüdisches" in Verbindung mit einer im Hintergrund agierenden Institution. Etwas Verschwörerisches. Das ist ein uraltes antisemitisches Vorurteil. Was du nun damit bezweckst und ob das auch deine Intention war, steht auf einem vollkommen anderem Blatt. Zunächst bleibt das Bedienen eines antisemitischen Klischees. Daher halte ich deine Erfindung und Progagierung einer "Jury" ausschließlich, wenn es Juden angeht, für antisemitisch. Herrgott, habe ich mich so unverständlich ausgedrückt, als ich schrieb:
Das ist geht ja wirklich schon in Richtung Begriffsstutzigkeit.
Meinetwegen.
Ich hatte Dich neulich mal gefragt, was Du zu diesem Vortrag meinst, welcher zum Thema passt und wo mich Deine Meinung wirklich interessiert.
Die erste halbe Stunde wäre da schon ausreichend.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 13:06 hat geschrieben: Mein Beitrag bezog sich auf dein

Das ist so herrlich märchenhaft dämlich, irreal, religiös dunkel und dazu noch in jede Richtung dehnbar ....

Genau wie der Begriff "Jury".

Irreal, nicht fassbar, nebulös und in jede Richtung dehnbar.

Stimmt's?
Nein, die Jury hat ganz konkrete Namen, gut, es sind Nicks, aber immerhin.
Dämonisierung ist völlig unkonkret ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:00 hat geschrieben: Da gibt es Einiges.
Zum Beispiel ist beiden Staaten eigen, dass sie Angriffskriege führten und diese als Prävention ausgaben.
Zum Beispiel ist beiden Staaten eigen, dass sie mit Lügen über Provokationen die Weltöffentlichkeit täuschen wollten. Ich hoffe, Du kennst Dich da in der Historie aus, also auch bei Israel ...
Falls nicht, google uss liberty
1) Nö. Israel wurde von der UN nicht wegen eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges verurteilt, denn das würde ja gegen Artikel 2(4) der UN-Charta verstoßen. Israel war tatsächlich von Ägypten und Syrien bedroht. Und hat präventiv gehandelt. Man muss als Staat nicht warten, bis der Aggressor sich endlich entschließt anzugreifen.
2) Also auch nichts.

3) Das war - wie in jedem Fall bei dir, wenn du zu solchen Stilmitteln greifst - wieder mal ein Griff in das berühmte Klo.
Soll ich dir noch mal erklären für was der Nazistaat Deutschland damals stand? :)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:08 hat geschrieben: Die erste halbe Stunde wäre da schon ausreichend.
Sorry, Thor.

Ich hätte dir wirklich den Gefallen getan und hätte das Video kommentiert. Als ich aber die Überschrift las, habe ich innerhalb von 2 Sekunden wieder ausgemacht.

Das Dümmste, was diese Videoportale im Internet bisher hervorbrachten, sind "XYZ tells the truth"-Videos. Das Internet ist voll davon und eins ist strunzdümmer als das Andere.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:10 hat geschrieben: Nein, die Jury hat ganz konkrete Namen, gut, es sind Nicks, aber immerhin.
Dämonisierung ist völlig unkonkret ...
Du hast die Namen aber noch nie genannt. Du redest immer nur von "der Jury". Jeder soll sich dann selber etwas darunter vorstellen.

Irreal, nicht fassbar, nebulös und in jede Richtung dehnbar.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 13:04 hat geschrieben:Es ist schon sehr bedenklich, wie sich hier einige antisemitischer Klischees bedienen, was sie dann auf andere projizieren. Das ist aber nur meine Meinung.
Tja, ich finde das auch sehr bedenklich.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 13:12 hat geschrieben: Sorry, Thor.

Ich hätte dir wirklich den Gefallen getan und hätte das Video kommentiert. Als ich aber die Überschrift las, habe ich innerhalb von 2 Sekunden wieder ausgemacht.

Das Dümmste, was diese Videoportale im Internet bisher hervorbrachten, sind "XYZ tells the truth"-Videos. Das Internet ist voll davon und eins ist strunzdümmer als das Andere.
Da gebe ich Dir ausdrücklich Recht. Es ist in dem Fall wirklich bedauerlich, denn Miko Peled berichtet authentisch über sich und seine Eltern.
Vielleicht überwindest Du Dich. Ich kann Deine Abneigung wirklich nachvollziehen, denn mir ging und geht es bei solchen Überschriften genau so!
Aber dafür kann der Vortragende nichts .... Mach mal ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:52 hat geschrieben: Ich glaube es nicht, ich WEISS es!! Und genau das habe ich nun mehrfach geschrieben.
DU liest aus DEINER Clicheliste etwas heraus und schon ist Dein Gedankengang vorprogrammiert. DU bist derjenige, der Cliches bedient, offenbar schon bedienen muss.
Für mich hingegen ist eine Jury eine Gruppe, welche in einem Wettkampf eine Wertung vornimmt, nach möglichst klar definiertem Konsens.
Ich fand das Wort völlig treffend und ich hatte und habe keinerlei Gedanken an eine jüdische Weltverschwörung gehegt, sondern an eine Gruppe von Usern gedacht, welche ab einer bestimmten Stelle nicht mehr selbstständig formulieren können und deshalb identisches Material von zionistischen Vordenkern benutzen müssen.
So, das reicht jetzt auch dazu ....
genau so ist es ...

ich wünsche allen juden auf der welt eine freie religionsausübung.
und so weit ich das als christlich geprägter deutscher staatsbürger kann, garantiere ich alles zu tun, dass das in meinem kleinen einflußbereich so ist und bleibt.
und ich garantiere darüber hinaus alle juden mit aller kraft und macht und öffentlicher meinung weltweit im kampf gegen antisemitismus und rassismus zu unterstützen ...
gegen jegliche nazis, rassentheoretiker, religions-chauvinisten und unterdrücker ...
das ist mir unter anderem eine wahre herzensangelegenheit ....

aber das hindert mich nicht kritik am konflikt israel vs. palästina zu üben ...
und dabei eindeutig position zu völkerrecht, kriegsrecht, menschenrecht und aus meiner sicht ratio zu beziehen ...
eine neutrale position, die sowohl das normative existenzrecht israels sieht, als auch das aktuelle und historische recht der palästinenser...
und das recht eines säkularen staates israel, in dem alle glaubensrichtungen und bürger unbedingt gleichberechtigt sein müßen !

letzteres ist nämlich nicht nur ein anspruch den die welt an israel hat.
sondern ein anspruch den israel an sich selbst hat und offensiv verkörpert ...
ein anspruch dem israel aus eigener motivation und interesse genügen muß (müßte), und es doch nicht tut.

und da genau fängt die debatte an und hört sie auf ...
scheißegal was die welt über israel denkt, israel muß sich selbst diese fragen erzählen und lösungen finden.

wirklich scheißegal ...
weil alle anderen nationen in der gleichen pflicht sind.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 19:10 hat geschrieben:Man muss als Staat nicht warten, bis der Aggressor sich endlich entschließt anzugreifen.
Ägypten durfte also die Straße von Tiran schließen und sein Truppen an die Grenze verlegen, bevor der Aggressor sich entschloss, anzugreifen? War das präventiv? :D
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:14 hat geschrieben: Tja, ich finde das auch sehr bedenklich.
Stell dir vor, das sich ein Antisemit einfach als Antisemitismusbekämpfer ausgibt, um dann hemmunglos antisemitische Klischees in Diskussionen einzustreuen zu können. Der ist dann auch an einer sachlichen Diskussion zum Thema nicht wirklich interessiert, sondern hofft nur darauf, dass er andere dazu bringen kann, etwas zu äußern, das er dann irgendwie als Aufhänger benutzen kann, um antisemitische Klischees immer und immer wieder in Erinnerung zu rufen, in dem er sie einfach anderen unterstellt. Irgendwas wird davon schon hängen bleiben, denkt er sich vielleicht.
Zuletzt geändert von Magnes am Montag 10. März 2014, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 13:31 hat geschrieben:Stell dir vor, das sich ein Antisemit einfach als Antisemitismusbekämpfer ausgibt, um dann hemmunglos antisemitische Klischees in Diskussionen einzustreuen zu können. Der ist dann auch an einer sachlichen Diskussion zum Thema nicht wirklich interessiert, sondern hofft nur darauf, dass er andere dazu bringen kann, etwas zu äußern, das er dann irgendwie als Aufhänger benutzen kann, um antisemitische Klischees immer und immer wieder in Erinnerung zu rufen, in dem er sie einfach anderen unterstellt. Irgendwas wird davon schon hängen bleiben, denkt er sich vielleicht.
Möglich ist ja wirklich alles ...
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Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Mo 10. Mär 2014, 19:48 hat geschrieben: Möglich ist ja wirklich alles ...
Natürlich. Es soll ja Leute geben, die immer noch behaupten, dass Israels Staatsgründung ein Verbrechen war. Es gibt wirklich nichts dummes was einem "Israelkritiker" nicht einfällt, um Israel zu dämonisieren. Mal abgesehen von der Behauptung, dass es Gemeinsamkeiten zwischen dem Nazideutschland und Israel gäbe, was sich dann als übler Rohrkrepierer herausstellt. :)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 20:52 hat geschrieben: Natürlich. Es soll ja Leute geben, die immer noch behaupten, dass Israels Staatsgründung ein Verbrechen war. Es gibt wirklich nichts dummes was einem "Israelkritiker" nicht einfällt, um Israel zu dämonisieren. Mal abgesehen von der Behauptung, dass es Gemeinsamkeiten zwischen dem Nazideutschland und Israel gäbe, was sich dann als übler Rohrkrepierer herausstellt. :)
die nakba war ein verbrechen, war unrecht ...
ganz ganz sicher ...

ein unrecht an den palästinensern, welches eben nicht durch den holocaust legitimiert werden kann ...

die verzweiflung und elend der juden waren immens und grotesk.
aber deshalb noch lange nicht ein persilschein für eine staatsgründung aus 2000 jahre alten völkisch/religiösen motiven, und für eine permanent insistierende volksvertreibung der palästinenser ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 10. März 2014, 20:04, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 20:00 hat geschrieben: die nakba war ein verbrechen, war unrecht ...
ganz ganz sicher ...

ein unrecht an den palästinensern, welches eben nicht durch den holocaust legitimiert werden kann ...

die verzweiflung und elend der juden waren immens und grotesk.
aber deshalb noch lange nicht ein persilschein für eine staatsgründung aus 2000 jahre alten völkisch/religiösen motiven, und für eine permanent insistierende volksvertreibung der palästinenser ...
Die Nakba ist nach wie vor ein Mythos der von Narrativen lebt. Die ersten Fluchtwellen begannen bereits 1947. Da setzten sich die reichen Araber schon mal ab, da die arabische Seite ja schon vor der Teilungsempfehlung den Juden mit Krieg gedroht hatte. Das Zitat hatte ich bereits eingestellt. Der Bürgerkrieg begann bereits nach der Teilungsempfehlung und selbstverständlich gab es auch Vertreibungen im Rahmen dieses Bürgerkrieges sowie während des Krieges den fünf arabische Staaten Israel aufgezwungen haben. Das die arabischen Staaten das Ziel hatten Israel dem Erdboden gleich zu machen ist wohl kein Unrecht? Auch nicht die Entrechtung und Vertreibung von mehr als 800.000 Juden aus arabischen Ländern? Das ist eine äußerst einseitige Betrachtung des historischen Kontext, aber egal. Die Staatsgründung ergab sich aus dem Selbstbestimmungsrecht der Völker und dem Teilungsvorschlag. Dass die Palästinenser ihr Recht auf ihren Anteil des Restmandates nicht wahrnahmen sondern für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg darauf verzichteten, darf man nicht Israel anlasten. Auch nicht, dass die arabischen Staaten diesen Krieg verloren.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

Wolverine » Mo 10. Mär 2014, 21:17 hat geschrieben: Die Nakba ist nach wie vor ein Mythos der von Narrativen lebt. Die ersten Fluchtwellen begannen bereits 1947. Da setzten sich die reichen Araber schon mal ab, da die arabische Seite ja schon vor der Teilungsempfehlung den Juden mit Krieg gedroht hatte. Das Zitat hatte ich bereits eingestellt. Der Bürgerkrieg begann bereits nach der Teilungsempfehlung und selbstverständlich gab es auch Vertreibungen im Rahmen dieses Bürgerkrieges sowie während des Krieges den fünf arabische Staaten Israel aufgezwungen haben. Das die arabischen Staaten das Ziel hatten Israel dem Erdboden gleich zu machen ist wohl kein Unrecht? Auch nicht die Entrechtung und Vertreibung von mehr als 800.000 Juden aus arabischen Ländern? Das ist eine äußerst einseitige Betrachtung des historischen Kontext, aber egal. Die Staatsgründung ergab sich aus dem Selbstbestimmungsrecht der Völker und dem Teilungsvorschlag. Dass die Palästinenser ihr Recht auf ihren Anteil des Restmandates nicht wahrnahmen sondern für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg darauf verzichteten, darf man nicht Israel anlasten. Auch nicht, dass die arabischen Staaten diesen Krieg verloren.
ich kenne deine argumente und positionen rainman ...
ich hab das schon in vielen foren und formen gelesen.

aber das ändert nichts daran, dass eine aggressive einwanderung und in-besitznahme in palästina stattgefunden hat, die sich so kein anderes volk und nation der welt kampflos bieten lassen würde ...

jede andere nation würde darum und dafür kämpfen.
mit krieg, tod und gewalt.
alles andere ist doppelter standard nach der 3-D definition.

du argumentierst surreal ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

das ist in ungefähr so, als ob die türkisch-arabischen muslime im wedding und kreuzberg anfangen einen souveränen staat zu proklamieren, den letzten autochthonen deutschen rest dazu vertreiben ...

und sämtliche militärischen und paramilitärischen handlungen diese gebiete zurück zu erobern dann als "terrorismus" gebrandtmarkt werden ...

ungefähr genau so ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 20:29 hat geschrieben: aber das ändert nichts daran, dass eine aggressive einwanderung und in-besitznahme in palästina stattgefunden hat, die sich so kein anderes volk und nation der welt kampflos bieten lassen würde ...

jede andere nation würde darum und dafür kämpfen.
mit krieg, tod und gewalt.
alles andere ist doppelter standard nach der 3-D definition.
Du würdest gegen Einwanderer kämpfen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 20:45 hat geschrieben:das ist in ungefähr so, als ob die türkisch-arabischen muslime im wedding und kreuzberg anfangen einen souveränen staat zu proklamieren, den letzten autochthonen deutschen rest dazu vertreiben ...
Haben diese türkisch-arabischen Muslime denn ihre kulturelle Heimat in Deutschland und wurden dort gewaltsam von ihrem Land vertrieben? Hat man diesen Muslimen eine sichere Heimstatt in Berlin versprochen und sind sie daraufhin nach Deutschland eingewandert?

Nein? Dann ist es wohl doch etwas anderes.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 10. März 2014, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 10. Mär 2014, 21:45 hat geschrieben: Du würdest gegen Einwanderer kämpfen?
wenn die mir sagen "hey kollege, du wohnst von nun an nicht mehr in deutschland, sondern in turkistan/berlin "

aber sicher hätte ich da so einiges an widerstandswillen ...
du nicht ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 10. Mär 2014, 20:51 hat geschrieben: wenn die mir sagen "hey kollege, du wohnst von nun an nicht mehr in deutschland, sondern in turkistan/berlin "

aber sicher hätte ich da so einiges an widerstandswillen ...
du nicht ?
Nein. Wenn die Deutschen denen das Land verkauft hätten, würde ich nicht dagegen kämpfen.
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