Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

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Elser
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Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von Elser »

[quote="Agricola » Di 5. Nov 2013, 11:59"

Was dürfen die noch nicht ganz linkssozialistisch verblödeten Steuer und Abgaben entrichteten Bürger und Leistungsträger daraus für Schlüsse ziehen:

[/quote]

Wohlgemerkt - nur die "linkssozialistischen" nicht etwas auch die rechtssozialistischen!!! Ich denke - wir haben verstanden. :|

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HugoBettauer

Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von HugoBettauer »

Jetzt tut mal nicht so, als sei die NPD nicht auch nur eine weitere Linkspartei, die uns sagen will, was wir mit unserem Leben und unserem Eigentum machen sollen.
Agricola

Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von Agricola »

SoleSurvivor » Di 5. Nov 2013, 12:11 hat geschrieben:






Träum weiter. Du glaubst doch nicht, dass die fleißige Putzfrau mehr bekommt. Das einzige Ergebnis wäre, dass man ihr die bezahlten Stunden kürzt.
Wenn hier jemand träumt und einem zu eigenen Erkenntnisse unfähigen Parteienglauben nachhängt, dann dürfte dies vorrangig auf Deine Person zutreffen. Und natürlich geht's hier nicht um eine sich in der staatlichen Hängematte eingerichtete "fleißige Putzfrau", sondern um einen dank unserer etablierten Parteien ausgeweiteten Wohlfahrts- und Umverteilungsstaat, zu Lasten der noch verbliebenen Leistungsträger und Mittelschichtler.
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Elser
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Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von Elser »

SoleSurvivor » Di 5. Nov 2013, 12:34 hat geschrieben:Jetzt tut mal nicht so, als sei die NPD nicht auch nur eine weitere Linkspartei, die uns sagen will, was wir mit unserem Leben und unserem Eigentum machen sollen.

O.K. nach langer Überlegung nehme ich das jetzt mal als Witz. :s

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Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von Agricola »

Elser » Di 5. Nov 2013, 12:31 hat geschrieben:[quote="Agricola » Di 5. Nov 2013, 11:59"

Was dürfen die noch nicht ganz linkssozialistisch verblödeten Steuer und Abgaben entrichteten Bürger und Leistungsträger daraus für Schlüsse ziehen:
Wohlgemerkt - nur die "linkssozialistischen" nicht etwas auch die rechtssozialistischen!!! Ich denke - wir haben verstanden. :|

Elser[/quote]


Natürlich Herr Elsner sind hier auch die rechtssozialistischen NPD`ler und alle die die Grundlagen unserer Marktwirtschaft in Richtung - mehr Umverteilung mehr staatliche Eingriffe, weiter aushöhlen wollen, gemeint. Ich hatte bewußt die "linkssozialistischen" Utopisten angesprochen, weil sie weitaus dominanter als rechtsextreme Sozialisten sind.
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Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von pikant »

Agricola » Di 5. Nov 2013, 12:42 hat geschrieben:
Wohlgemerkt - nur die "linkssozialistischen" nicht etwas auch die rechtssozialistischen!!! Ich denke - wir haben verstanden. :|

Elser

Natürlich Herr Elsner sind hier auch die rechtssozialistischen NPD`ler und alle die die Grundlagen unserer Marktwirtschaft in Richtung - mehr Umverteilung mehr staatliche Eingriffe, weiter aushöhlen wollen, gemeint. Ich hatte bewußt die "linkssozialistischen" Utopisten angesprochen, weil sie weitaus dominanter als rechtsextreme Sozialisten sind.[/quote]

ich finde die CDU nicht sozialistisch und auch die vernuenftigen Kraefte in der SPD nicht!

User Agricola spricht wohl von Kuba oder Nord-Korea :D
Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 5. November 2013, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von HugoBettauer »

SPD und Linke bekennen sich zum demokratischen Sozialismus ganz offen.
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denkmal
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Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von denkmal »

Elser » Di 5. Nov 2013, 12:24 hat geschrieben:

Hast Du dazu konkrete Überlegungen?

Elser
Nicht wirklich :( , sondern nur allgemein

1.
Deshalb sollte man ruhig Visionen Visionen sein lassen - zumindest im politischen Tagesbetrieb - und das bestehende System verfeinern.
Wir sollten uns dahingehend einig werden, dass wir das bestehende System im Kern behalten wollen (Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft). Danach können wir Auswüchse, Verschiebungen und Verschlechterungen identifizieren und mit Regeländerungen vielleicht abstellen. Träume von Menschen, die sich NICHT in einem System im Wettbewerb messen, sind (zumindest momentan) nicht zu verwirklichen. Deshalb helfen sie uns bei den heutigen Problemen nicht wirklich.

2.
Dazu ist es notwendig, erst einmal festzustellen, was von wem an wen verteilt werden soll(te) und WARUM.
Eine Umverteilung soll ja im Nachhinein von erfolgreichen an weniger erfolgreiche Marktteilnehmer erfolgen. Das wird immer mehr benötigt, solange eben Auswüchse, Verschiebungen und Verschlechterungen nichr erfolgreich unterbunden werden (können).

3.
Ergänzung: Vielleicht erst mal grundsätzlich erörtern, warum denn umverteilt werden muss. Vielleicht statt umverteilung von "oben" besser schon die Stellschrauben der marktwirtschaftlichen Teilnahme anpacken?
Besser als eine nachträgliche Umverteilung wäre doch eine Marktregelung, die schon über das normale Maß hinaus gehende Unterschiede nicht zulässt.

Wer das konkretisieren möchte, bitte gerne.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von pikant »

SoleSurvivor » Di 5. Nov 2013, 18:17 hat geschrieben:SPD und Linke bekennen sich zum demokratischen Sozialismus ganz offen.
der demokratische Sozialismus der SPD ist angenehm!
snoder

Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von snoder »

Demokratischer Sozialismus nennt man auch 100%ige Demokratie. Schau einfach in Google nach.
HugoBettauer

Re: Was ist eigentlich "demokratischer Sozialismus"?

Beitrag von HugoBettauer »

denkmal » Mi 6. Nov 2013, 12:50 hat geschrieben:Wir sollten uns dahingehend einig werden, dass wir das bestehende System im Kern behalten wollen (Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft). Danach können wir Auswüchse, Verschiebungen und Verschlechterungen identifizieren und mit Regeländerungen vielleicht abstellen.
Systematische Folgen als "Auswüchse" zu verschleiern ist schon reichlich dämlich.
Dass manche wenig, manche zu wenig abkriegen, ist kein "Auswuchs" sondern der Sinn der ganzen Marktwirtschaft, denn nur so kriegen andere überproportional viel vom Produkt ab. Die ganze Umverteilerei ist doch so bemessen, dass die Ärmsten gerade so noch bei der Stange bleiben und nicht bandenmäßig marodieren, um irgendwie an Futter zu kommen - man könnte sie ja vielleicht nochmal für irgendwas brauchen.
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