Wird tendenziell schon stimmen, wobei ich Feministinnen daraus jetzt per se keinen Vorwurf machen würde. Ich behaupte mal, dass man als attraktiver Mensch vom jeweils anderen Geschlecht (oder präziser: von dem Geschlecht, welches potentiell interesse an dem eigenen Geschlecht hat) tendenziell beser behandelt wird. Bei unattraktiven Menschen ist es beispielsweise wahrscheinlicher, dass sie Untreue durch ihren Partner ertragen müssen und alleine mit dem Kind (bzw. alleine mit den Unterhaltszahlungen

) sitzen gelassen werden.
Auch bin ich mir ziemlich sicher, dass Männer eher mal einer hübschen Blondine die Tür aufhalten als einer dicken "Berta".

Die hübsche Blondine bekommt dementsprechend einen positiven Eindruck vom klassischen Rollenbild, Berta nicht. Das mag jetzt nichts großes sein, aber solche Eindrücke addieren sich eben - auch unabhängig von konkretem sexuellen Interesse.
Und natürlich fühlt man sich eher zu einer Veränderung genötigt, sofern man die Gründe dafür zuvor am eigenen Leib erfahren hat. Das wird für Maskulisten natürlich genau so gelten.