Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

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Blickwinkel
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 9. Okt 2013, 12:51 hat geschrieben: Es wundert mich nicht, daß bei dir deine leseschwäche wieder hervortritt. Aber für dich nochmal, es ging hier nicht um etwas tun, es ging allein nur um das geschriebe virtuell verbal verbreitete Wort.
Ja und? Ich sage hier auch meine Meinung.
Wenn einer etwas nicht tun will, ist dies seine Sache und ich bin der letzte der dafür Rechenschafft fordert, beim geschriebenen Wort verhält sich dies anders.
Aha, ich weis, du oder sie oder wie auch immer, verlangst gerne von anderen Rechenschaft.
Btw. Ihnen werde ich bestimmt nix mehr aus meinem Leben erzählen, da ich ja weiss wie es mit ihrem Verständnis, Lesekompetenz und Emphatie aussieht ;)
Das tut mir aber leid, aber sag mal, warum duzt und siezt du mich in einem Beitrag?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Gretel » Mi 9. Okt 2013, 11:47 hat geschrieben:
es gibt Leute, die informieren sich hier, und es gibt Leute, die SONST nichts zu tun haben, als tagtäglich stundenlang rumzulabern. ICH wußte nichts über die Frau - zwei Klicks genügen.
hast Du sie nicht bei "Hart aber Fair" gesehen? und TROTZDEM nischt angekommen? :D

Erkläre doch mal kurz die Biografie von Khadra Sufi. - Du weißt es doch jetzt, oder?
Wenn das Bitte fehlt tu ich gar nichts. :cool:
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Ja und? Ich sage hier auch meine Meinung.
Schau und ich hab nix dagegen.
Aha, ich weis, du oder sie oder wie auch immer, verlangst gerne von anderen Rechenschaft.
Für das geschriebenen Wort? Aber natürlich für was denn sonst hier? Schreiben darfst du meinetwegen was du willst.

Das tut mir aber leid, aber sag mal, warum duzt und siezt du mich in einem Beitrag?
Dies ist so ein Nachlässigkeit von mir.
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Blickwinkel
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Tantris » Mi 9. Okt 2013, 11:27 hat geschrieben:
wie kommst du auf den absurden gedanken, man könne da nichts tun?

Die bestbewachte seegrenze der welt!
So gut bewacht ist die nicht, sonst würde man die Boote schon vorher aufbringen und wieder nach Hause schicken.
Warum soll das nicht möglich sein, so einen trasgischen missstand zu beheben?
Weil die Lösung in den Länder, aus denen die Menschen fliehen, liegt.

Die überlebenden erhalten jetzt strafbefehle wegen illegalen grenzübertritts, sie scheinen sich aber seltsamerweise nicht dafür zu interessieren. Komisch, diese neger, was? Sehen einfach nicht ein, was für ein unrecht sie begangen haben.
Nein, das ist nicht komisch, eine illegale Einwanderung ist nun mal illegal. Das ist kein europäisches Phänomen.

Du meinst also, den einwanderungsdruck kann europa nur durch äusserste härte und mörderische rücksichtslosigkeit standhalten?
Vielleicht sollte man ihm auf eine möglisch menschliche art begegnen? Auch wenn es neger sind.
Natürlich soll man denen menschlich begegnen, deswegen finde ich es auch nicht ok, wenn man denen noch nicht mal helfen darf. Auf der anderen Seite haben sich manche Schlepper schon als Helfer getarnt, oder woher glaubst du kommt dieses Gesetz?
Allgemein: natürlich kann man was dagegen tun! es gibt kein naturgesetz, dass neger ersaufen müssen, wenn sie nach europa wollen.
Nö, sie müssen auch nicht nach Europa fliehen. Die EU zwingt sie nicht dazu.
Und wir sollten uns ernsthaft gedanken machen, wie mit dem einwanderungsdruck umgehen. Wenn wir nichts tun, ausser uns abzuschotten, die deiche jedes jahr höher machen und so... also, DANN werden wir irgendwann wirklich überschwemmt oder sogar weggeschwemmt. Aber, nur dann.
Andersrum meinst du, würde das nicht passieren? Bist du dir da sicher?
Wie gesagt, leute moralisch zu verachten, weil sie sich nicht am lynchmob beteiligen wollen, damit hast du dir ein sehr exquisites hobby ausgesucht. Sowas ist innerhalb des demokratischen spektrums eigentlich nicht zu üblich. In diktaturen gehört es zum pflichtprogramm.
Ja, wo habe ich mich an einem Lynchmob beteiligt?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Tzz Rechenschaft verlangen was sich hier manche so einbilden. :eek: :eek:
Du darfst hier höflichst um eine Erläuterung bitten, mehr ist nicht drin.
Deine Rolle als Ankläger bildest du dir nur ein.
Mach das in deinem privaten Umfeld, verschon mich aber damit.
Überhebliche sich selbstüberschätzende Witzfigur. :eek:
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Wie kann man den Ertrunkene lynchen ?
Das machen doch nur einige Islamisten in Somalia mit Toten :?:
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Wie in der Frage einer zeitgemäßen Drogenpolitik liegt der Schlüssel für den Umgang mit Flüchtlingen, so dieser human sein soll, einzig in einer Liberalisierung. Es wird zweifellos immer eine bestimmte Zahl von Menschen geben, die ihr Leben auf´s Spiel setzen, um nach Europa zu gelangen. Ob Europa seine Grenzen noch weiter abschottet oder die Unterbringung in Staaten wie Griechenland noch unerträglicher macht, ist dabei vollkommen unerheblich. Genauso wie es immer auch Drogenkonsumenten geben wird, ganz gleich wie restriktiv der Staat dagegen vorgeht. Eine Nische findet sich ausnahmslos immer. Das zeigt ein simpler Blick in die lange Geschichte der Migrationsbewegungen wie auch des Drogenkonsums. Eine Legalisierung und Liberalisierung würde daher in beiden Fällen bedeuten, dass die negativen Begleitfolgen wegfallen würden. Im Falle der Drogenkonsumenten gäbe es weniger gepanschten und daher lebensgefährlichen Müll sowie mehr staatliche Kontrolle. Im Falle der Flüchtlinge gäbe es ganz einfach weniger Tote, die an die "Mauern" des Fortress Europe gespült werden. Und in beiden Szenarien würde eine Liberalisierung weder dazu führen, dass es wesentlich mehr Drogenkonsumenten noch Flüchtlingsströme gäbe.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

So gut bewacht ist die nicht, sonst würde man die Boote schon vorher aufbringen und wieder nach Hause schicken.
So eine Grenze bekommt man nicht mit normalen Mitteln überwacht. Wenn man eine quasi 100% Sicherheit braucht muss man Mittel einsetzen, die so hoch sind, daß man die auch gleich in den Ländern einsetzen kann die von Flüchlingsströmen betroffen sind.


Weil die Lösung in den Länder, aus denen die Menschen fliehen, liegt.
Nicht nur, der Westen trägt noch seinen Teil dazu bei, daß in diesen Ländern es nicht besser wird. Sei es politisch, weil sie auf Diktatoren bauen, oder wirtschaftlich, weil sie ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgen. Die Ursachen sind vielfältig und die Lage in vielen dieser Länder sind ziemlich Undurchsichtig, weil es meist keine klaren Strukturen wie bei uns gibt.
Nein, das ist nicht komisch, eine illegale Einwanderung ist nun mal illegal. Das ist kein europäisches Phänomen.
Die Leute die dies entscheiden,fordern, würde ich einfach mal auf so eine Reise schicken, mal schauen ob sie nachher auch noch so urteilen würden.
Natürlich soll man denen menschlich begegnen, deswegen finde ich es auch nicht ok, wenn man denen noch nicht mal helfen darf. Auf der anderen Seite haben sich manche Schlepper schon als Helfer getarnt, oder woher glaubst du kommt dieses Gesetz?
Ach, du meinst bei Seenot kommen die Schlepper und wollen diesen Menschen getarnt helfen :?: :D

Nö, sie müssen auch nicht nach Europa fliehen. Die EU zwingt sie nicht dazu.
Ne, dass macht schon die Not und der Hunger. Wobei der Hunger bei diesen Menschen die kommen können, eher einen Zukunftsvision war/ist, die anderen schaffen es nicht mehr so weit.

Andersrum meinst du, würde das nicht passieren? Bist du dir da sicher?
Naja wenn man sich bei 1000 Menschen schon überschwemmt vorkommt ist diese Einschätzung natürlich einen persönliche Einstellung.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Praia61 » Mi 9. Okt 2013, 12:14 hat geschrieben:Tzz Rechenschaft verlangen was sich hier manche so einbilden. :eek: :eek:
Du darfst hier höflichst um eine Erläuterung bitten, mehr ist nicht drin.
Deine Rolle als Ankläger bildest du dir nur ein.
Mach das in deinem privaten Umfeld, verschon mich aber damit.
Überhebliche sich selbstüberschätzende Witzfigur. :eek:
Wenn du schreibst, Achtung überspitzung:" Lasst sie doch ersaufen, warum kommen die auch hier her, selbst schuld."
Dann erwarte ich persönlich von dir für diese Einstellung eine Rechenschaft. Du darfst mir deinen Einstellung dazu aber auch erläutern, daß Ergebnis ist das selbe.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:23 hat geschrieben:Wie in der Frage einer zeitgemäßen Drogenpolitik liegt der Schlüssel für den Umgang mit Flüchtlingen, so dieser human sein soll, einzig in einer Liberalisierung. Es wird zweifellos immer eine bestimmte Zahl von Menschen geben, die ihr Leben auf´s Spiel setzen, um nach Europa zu gelangen. Ob Europa seine Grenzen noch weiter abschottet oder die Unterbringung in Staaten wie Griechenland noch unerträglicher macht, ist dabei vollkommen unerheblich. Genauso wie es immer auch Drogenkonsumenten geben wird, ganz gleich wie restriktiv der Staat dagegen vorgeht. Eine Nische findet sich ausnahmslos immer. Das zeigt ein simpler Blick in die lange Geschichte der Migrationsbewegungen wie auch des Drogenkonsums.
Das ist eine naive Ansicht, angesichts von Crystal Meth oder Crocodile. Es gibt doch schon legale Drogen, sie nennen sich Alkohol und Nikotin. Allein durch die zwei Drogen sterben jedes Jahr genug Menschen.
Eine Legalisierung und Liberalisierung würde daher in beiden Fällen bedeuten, dass die negativen Begleitfolgen wegfallen würden. Im Falle der Drogenkonsumenten gäbe es weniger gepanschten und daher lebensgefährlichen Müll sowie mehr staatliche Kontrolle. Im Falle der Flüchtlinge gäbe es ganz einfach weniger Tote, die an die "Mauern" des Fortress Europe gespült werden. Und in beiden Szenarien würde eine Liberalisierung weder dazu führen, dass es wesentlich mehr Drogenkonsumenten noch Flüchtlingsströme gäbe.
Na doch. Man könnte eine einfache Fährverbindung zwischen Italien und Afrika einführen, schon würde man daran gut verdienen und so wie ich das einschätze, würden auf diese Idee einige Schlepper kommen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:23 hat geschrieben:Wie in der Frage einer zeitgemäßen Drogenpolitik liegt der Schlüssel für den Umgang mit Flüchtlingen, so dieser human sein soll, einzig in einer Liberalisierung. Es wird zweifellos immer eine bestimmte Zahl von Menschen geben, die ihr Leben auf´s Spiel setzen, um nach Europa zu gelangen. Ob Europa seine Grenzen noch weiter abschottet oder die Unterbringung in Staaten wie Griechenland noch unerträglicher macht, ist dabei vollkommen unerheblich. Genauso wie es immer auch Drogenkonsumenten geben wird, ganz gleich wie restriktiv der Staat dagegen vorgeht. Eine Nische findet sich ausnahmslos immer. Das zeigt ein simpler Blick in die lange Geschichte der Migrationsbewegungen wie auch des Drogenkonsums. Eine Legalisierung und Liberalisierung würde daher in beiden Fällen bedeuten, dass die negativen Begleitfolgen wegfallen würden. Im Falle der Drogenkonsumenten gäbe es weniger gepanschten und daher lebensgefährlichen Müll sowie mehr staatliche Kontrolle. Im Falle der Flüchtlinge gäbe es ganz einfach weniger Tote, die an die "Mauern" des Fortress Europe gespült werden. Und in beiden Szenarien würde eine Liberalisierung weder dazu führen, dass es wesentlich mehr Drogenkonsumenten noch Flüchtlingsströme gäbe.
Der Tschechen Scheiß der in Massen über die grüne Grenze kommt und Menschen zu Zombies macht wird nicht konsumiert weil Dope verboten ist.
Das Zeug haut einfach nur mehr rein und gibt den Kick den Dope nach einer gewissen Zeit nicht mehr den Körper gibt.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

relativ » Mi 9. Okt 2013, 12:33 hat geschrieben: Wenn du schreibst, Achtung überspitzung:" Lasst sie doch ersaufen, warum kommen die auch hier her, selbst schuld."
Dann erwarte ich persönlich von dir für diese Einstellung eine Rechenschaft. Du darfst mir deinen Einstellung dazu aber auch erläutern, daß Ergebnis ist das selbe.
Zitiere mich diesbezüglich und interpretiere ja nichts mehr in meine Aussagen hinein. :mad:
Da hilft auch dein Trick "überspitzt" nicht.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Hawk »

Ex-Kommunist Barroso wurde in Lampedusa ausgebuht. Kann jemand das verstehen. Er hat doch die Illegalen nicht persöhnlich ertränkt. Oder wird er ausgebuht, weil er keine Masseneinwanderung aus Afrika will?

Kann jemand diese linke Spinner verstehen?
Zuletzt geändert von Hawk am Mittwoch 9. Oktober 2013, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
georges cadoudal

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von georges cadoudal »

Ove Haithabu

Naja, so pauschal darf man die Flüchtlinge nicht abtun. Asyl muss individuell und gewissenhaft geprüft werden, das geht nicht per Ferndiagnose für ein ganzes Boot auf einmal.
Vor Lampedusa sind diese Leute keinerlei Flüchtlinge, sondern Passagiere eines Schiffes, das mit ihrer Billigung unsere Gesetze bricht. Diese Leute wußten ganz genau, daß sie unsere Grenzen illegal überqueren würden, und sie haben 'ne ganze Menge Geld dafür bezahlt - und zwar jeder einzelner Passagier, weil die Schlepperbanden kommerzielle Unternehmen sind. Daher kann man über die Aktivitäten dieser Personen pauschla urteilen und sie nicht als Flüchtlinge sondern als Grenzverletzer bezeichnen!
Im Prinzip haben Sie mich da schon richtig verstanden.
Man könnte zum Beispiel mit den nordafrikanischen Staaten kooperieren und europäische Büros an der nordafrikanischen Küste errichten, wo der Flüchtling bereits Asyl beantragen kann.
Man könnte dann vernünftige Personenfähren einsetzen um die Menschen nach Europa zu holen. Das erspart dann die lebensgefährliche Überfahrt in Flössen.
aha, also geht es dir im Prinzip doch darum, daß wir die Horden von Einwanderern in unsere Sozialsysteme nicht nur aufnehmensollen , sondern auch dafür sorgen, daß diese zu uns kommen.

OK, somit ist klar, daß die Belange der Europäer dir sch.egal sind, und du dich ausschließlich um diese "Flüchtlinge" kümmerst.

Dann aber wäre sehr viel einfacher, daß die unzähligen "unionen der afr. staaten" usw., die Unmengen an unseren Steuergeldern Jahrzehnte lang kassieren, diese edle Aufgabe (Koordination der Flüchtlingsströme) übernehmen und diese innerhalb von Afrika kanalisieren werden.

Die Strapazen der gefährlichen und illegalen Seereisen können dadurch voolständig ersparrt werden, daß alle illegalen Passagiere zurück nach Afrika konsequent gebracht und die Kapitäen dieser Schiffe vor Gericht oder an die Wand gestellt werden. Ein Paar Male reicht vollkommen aus, um die Idee - Lampedusa = zurück nach Afrika - für die Schlepperbanden verständlich zu machen.

Somit wird dann "... die lebensgefährliche Überfahrt in Flössen ..." für deine Zielgrupep komplett erspart, es sei denn, daß es dir auch um die gezielte Überfremdung Europas geht
georges cadoudal

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von georges cadoudal »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 13:42 hat geschrieben:Ex-Kommunist Barroso wurde in Lampedusa ausgebuht. Kann jemand das verstehen. Er hat doch die Illegalen nicht persöhnlich ertränkt. Oder wird er ausgebuht, weil er keine Masseneinwanderung aus Afrika will?

Kann jemand diese linke Spinner verstehen?
Es freut mich sehr, daß dieser Brüsseler ex-Kommi-Parasit ausgebuht wurde. Der Grund dafür ist doch klar: Der Gute wurde so behandelt, weil er (noch nicht) bereit ist, alle Grenzen Europas fallen und alle armen-armen "Flüchtlinge" aus Afrika nach Nordeuropa mittels einer Luftbrücke einfliegen
zu lassen.

Und wer sagt, daß ein ex-Kommi keine Masseneinwanderung aus Afrika/Absurdistan will?
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Tantris
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Tantris »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:23 hat geschrieben:Wie in der Frage einer zeitgemäßen Drogenpolitik liegt der Schlüssel für den Umgang mit Flüchtlingen, so dieser human sein soll, einzig in einer Liberalisierung. Es wird zweifellos immer eine bestimmte Zahl von Menschen geben, die ihr Leben auf´s Spiel setzen, um nach Europa zu gelangen. Ob Europa seine Grenzen noch weiter abschottet oder die Unterbringung in Staaten wie Griechenland noch unerträglicher macht, ist dabei vollkommen unerheblich. Genauso wie es immer auch Drogenkonsumenten geben wird, ganz gleich wie restriktiv der Staat dagegen vorgeht. Eine Nische findet sich ausnahmslos immer. Das zeigt ein simpler Blick in die lange Geschichte der Migrationsbewegungen wie auch des Drogenkonsums. Eine Legalisierung und Liberalisierung würde daher in beiden Fällen bedeuten, dass die negativen Begleitfolgen wegfallen würden. Im Falle der Drogenkonsumenten gäbe es weniger gepanschten und daher lebensgefährlichen Müll sowie mehr staatliche Kontrolle. Im Falle der Flüchtlinge gäbe es ganz einfach weniger Tote, die an die "Mauern" des Fortress Europe gespült werden. Und in beiden Szenarien würde eine Liberalisierung weder dazu führen, dass es wesentlich mehr Drogenkonsumenten noch Flüchtlingsströme gäbe.
Ja, es ist sogar das gegenteil der fall.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 9. Okt 2013, 13:54 hat geschrieben:
Ja, es ist sogar das gegenteil der fall.
Wenn man den Flüchtlingen die Einwanderung erleichtert, kommen weniger ?
Ist das deine Art von Logik ?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Keoma » Mi 9. Okt 2013, 12:56 hat geschrieben:
Wenn man den Flüchtlingen die Einwanderung erleichtert, kommen weniger ?
Ist das deine Art von Logik ?
Die gleiche Logik wie lasst eure Wohnungstüren offen stehen, das schreckt Einbrecher ab :D
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Keoma » Mi 9. Okt 2013, 13:56 hat geschrieben:
Wenn man den Flüchtlingen die Einwanderung erleichtert, kommen weniger ?
Ist das deine Art von Logik ?
Erwartbar wäre, dass es direkt nach Einführung einer erleichterten Einwanderung einen Anstieg gibt, der dann später in etwa wieder auf das vorherige Niveau abebbt. Es ist ein Irrglaube, dass die Abschreckung, die mittels einer schweren Einwanderung via abgeschottete Grenzen erreicht werden soll, der entscheidende Faktor ist, der die Migration beeinflusst. Vielmehr ist es mMn. so, dass diejenigen kommen, die ohnehin wollen und diejenigen zu Hause bleiben, die nicht wollen. Als Polen der EU beitrat, fürchtete man in Deutschland ebenfalls eine massenhafte Einwanderung. Bewahrheitet hat sich das nicht.

In der gesamten EU leben übrigens rund 5% nicht EU-Bürger. Das heißt, dass 5 von 100 Menschen in Europa nicht ursprünglich aus der EU kommen. Es ist schlicht Panikmache angesichts dessen zu behaupten, dass die EU bei bestem Willen nicht "noch mehr" Flüchtlinge bspw. aus Afrika "verkraften" könne.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 9. Oktober 2013, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:08 hat geschrieben: Erwartbar wäre, dass es direkt nach Einführung einer erleichterten Einwanderung einen Anstieg gibt, der dann später in etwa wieder auf das vorherige Niveau abebbt. Es ist ein Irrglaube, dass die Abschreckung, die mittels einer schweren Einwanderung via abgeschottete Grenzen erreicht werden soll, der entscheidende Faktor ist, der die Migration beeinflusst. Vielmehr ist es mMn. so, dass diejenigen kommen, die ohnehin wollen und diejenigen zu Hause bleiben, die nicht wollen. Als Polen der EU beitrat, fürchtete man in Deutschland ebenfalls eine massenhafte Einwanderung. Bewahrheitet hat sich das nicht.
Liegt wohl daran, daß manche hier glauben, sie leben im gelobten Land indem alle einmal leben wollen. Sie können sich einfach nicht vorstellen, daß es Menschen gibt, die nicht hier Leben wollen, um von unseren Brotkrümmel, die wir ihnen hinwerfen, zu leben.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 14:08 hat geschrieben: Erwartbar wäre, dass es direkt nach Einführung einer erleichterten Einwanderung einen Anstieg gibt, der dann später in etwa wieder auf das vorherige Niveau abebbt. Es ist ein Irrglaube, dass die Abschreckung, die mittels einer schweren Einwanderung via abgeschottete Grenzen erreicht werden soll, der entscheidende Faktor ist, der die Migration beeinflusst. Vielmehr ist es mMn. so, dass diejenigen kommen, die ohnehin wollen und diejenigen zu Hause bleiben, die nicht wollen. Als Polen der EU beitrat, fürchtete man in Deutschland ebenfalls eine massenhafte Einwanderung. Bewahrheitet hat sich das nicht.
Jetzt machst du es dir aber ein wenig einfach. Polen ist nicht mit einem afrikanischen Land vergleichbar. Der Lebensstandard in Polen ist enorm gestiegen, viele Firmen gehen nach Polen und schaffen dort Arbeitsplätze.

"Der polnische Lebensstandard entspricht heute dem von Spanien, in den Zentren wie Warschau gar dem der Neuen Bundesländer. Es gibt durchaus Produkte des täglichen Bedarfs, die teurer sind als in Deutschland wie beispielsweise Kaffee, aber auch einige Elektrogeräte wie Mixer und Kaffeemaschinen. Generell kosten Lebensmittel wie Fleisch und Fisch weniger als in Deutschland."

Alltag in Polen: So lebt Jan Kowalski

Der Beitrag ist von 2009, in den letzten Jahren hat sich das nochmal verbessert. Schau mal nach Rumänien, dort sind die Lebensverhältnisse bescheidener und siehe da, es wandern einige Leute nach Deutschland zum arbeiten ein.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Mittwoch 9. Oktober 2013, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 9. Okt 2013, 14:14 hat geschrieben: Liegt wohl daran, daß manche hier glauben, sie leben im gelobten Land indem alle einmal leben wollen. Sie können sich einfach nicht vorstellen, daß es Menschen gibt, die nicht hier Leben wollen, um von unseren Brotkrümmel, die wir ihnen hinwerfen, zu leben.
Die Menschen gehen dahin, wo sie Arbeitsplätze haben und Geld verdienen können, und in den Industrieländern lässt sich das arrangieren.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Hawk »

georges cadoudal » Mi 9. Okt 2013, 12:52 hat geschrieben:
Es freut mich sehr, daß dieser Brüsseler ex-Kommi-Parasit ausgebuht wurde. Der Grund dafür ist doch klar: Der Gute wurde so behandelt, weil er (noch nicht) bereit ist, alle Grenzen Europas fallen und alle armen-armen "Flüchtlinge" aus Afrika nach Nordeuropa mittels einer Luftbrücke einfliegen
zu lassen.

Und wer sagt, daß ein ex-Kommi keine Masseneinwanderung aus Afrika/Absurdistan will?

Aber wenn die Salonbolschewisten es wirklich schaffen, alle Grenzen nach Afrika und den Nahen Osten zu öffenen. Mit wieviel Moslems und Afrikaner müssen wir rechnen?
Hawk

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Hawk »

Praia61 » Mi 9. Okt 2013, 12:58 hat geschrieben: Die gleiche Logik wie lasst eure Wohnungstüren offen stehen, das schreckt Einbrecher ab :D
HAHA,

Die Linken spinner. Die benutzen ständig absurde Vergleiche, um ihre hirnlose Ideologie hemmungslos zu verbreiten.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Blickwinkel » Mi 9. Okt 2013, 14:16 hat geschrieben:
Jetzt machst du es dir aber ein wenig einfach. Polen ist nicht mit einem afrikanischen Land vergleichbar. Der Lebensstandard in Polen ist enorm gestiegen, viele Firmen gehen nach Polen und schaffen dort Arbeitsplätze.

"Der polnische Lebensstandard entspricht heute dem von Spanien, in den Zentren wie Warschau gar dem der Neuen Bundesländer. Es gibt durchaus Produkte des täglichen Bedarfs, die teurer sind als in Deutschland wie beispielsweise Kaffee, aber auch einige Elektrogeräte wie Mixer und Kaffeemaschinen. Generell kosten Lebensmittel wie Fleisch und Fisch weniger als in Deutschland."

Alltag in Polen: So lebt Jan Kowalski

Der Beitrag ist von 2009, in den letzten Jahren hat sich das nochmal verbessert. Schau mal nach Rumänien, dort sind die Lebensverhältnisse bescheidener und siehe da, es wandern einige Leute nach Deutschland zum arbeiten ein.
Polen trat 2004 der EU bei. Seinerzeit sah´s dort noch etwas anders aus. Die Befürchtungen jedenfalls waren die gleichen wie jetzt. Dein Punkt wird zudem dadurch relativiert, dass eine Einwanderung von Polen nach Deutschland ungleich einfacher zu bewerkstelligen ist als eine Einwanderung aus Afrika. Europa wird (im Gegensatz zu Deutschland für Polen) für viele Afrikaner immer unerreichbar bleiben, ganz gleich wie die Einwanderungsbestimmungen hier sind.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 14:22 hat geschrieben:

Aber wenn die Salonbolschewisten es wirklich schaffen, alle Grenzen nach Afrika und den Nahen Osten zu öffenen. Mit wieviel Moslems und Afrikaner müssen wir rechnen?
800 Trillionen.
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Beitrag von Hawk »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:08 hat geschrieben: Erwartbar wäre, dass es direkt nach Einführung einer erleichterten Einwanderung einen Anstieg gibt, der dann später in etwa wieder auf das vorherige Niveau abebbt. Es ist ein Irrglaube, dass die Abschreckung, die mittels einer schweren Einwanderung via abgeschottete Grenzen erreicht werden soll, der entscheidende Faktor ist, der die Migration beeinflusst. Vielmehr ist es mMn. so, dass diejenigen kommen, die ohnehin wollen und diejenigen zu Hause bleiben, die nicht wollen. Als Polen der EU beitrat, fürchtete man in Deutschland ebenfalls eine massenhafte Einwanderung. Bewahrheitet hat sich das nicht.

In der gesamten EU leben übrigens rund 5% nicht EU-Bürger. Das heißt, dass 5 von 100 Menschen in Europa nicht ursprünglich aus der EU kommen. Es ist schlicht Panikmache angesichts dessen zu behaupten, dass die EU bei bestem Willen nicht "noch mehr" Flüchtlinge bspw. aus Afrika "verkraften" könne.

Was für ein Quatsch. Polen ist kein Drittweltland, Polen ist eher auf einem ostdeutschen Niveau. Zudem ist die Bevölkerung relativ gebildetet. Oder kannst du von irgendwelchen Stammes- und Clankonflikte berichten?

Afrika ist das Armuthaus der Welt. Das Bildungsniveau ist am untersten Ende der Skala. Und solche Leute willst du nach Deutschland schicken? Wann nimmst du endlich paar auf. Um deine Gutmenschlichkeit zu zeigen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Hawk »

Blickwinkel » Mi 9. Okt 2013, 13:16 hat geschrieben:
Jetzt machst du es dir aber ein wenig einfach. Polen ist nicht mit einem afrikanischen Land vergleichbar. Der Lebensstandard in Polen ist enorm gestiegen, viele Firmen gehen nach Polen und schaffen dort Arbeitsplätze.

"Der polnische Lebensstandard entspricht heute dem von Spanien, in den Zentren wie Warschau gar dem der Neuen Bundesländer. Es gibt durchaus Produkte des täglichen Bedarfs, die teurer sind als in Deutschland wie beispielsweise Kaffee, aber auch einige Elektrogeräte wie Mixer und Kaffeemaschinen. Generell kosten Lebensmittel wie Fleisch und Fisch weniger als in Deutschland."

Alltag in Polen: So lebt Jan Kowalski

Der Beitrag ist von 2009, in den letzten Jahren hat sich das nochmal verbessert. Schau mal nach Rumänien, dort sind die Lebensverhältnisse bescheidener und siehe da, es wandern einige Leute nach Deutschland zum arbeiten ein.
Seit dem der Sozialismus abgeschafft wurde, gehst es nur noch Bergauf mit Polen. Bald überhollt es sogar Ostdeutschland. Wo immer noch sozialistische Spinner zu hauf sind.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 13:22 hat geschrieben:

Aber wenn die Salonbolschewisten es wirklich schaffen, alle Grenzen nach Afrika und den Nahen Osten zu öffenen. Mit wieviel Moslems und Afrikaner müssen wir rechnen?
Da ich mal davon aus gehe, daß du eh in einer Region wohnst, wo kein Ausländer hin will, noch leben möchte, bekommst du von den ganzen wohl kaum etwas mit :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Hawk »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:27 hat geschrieben: 800 Trillionen.
Ich hoffe du nimmst paar auf und BEZAHLST auch dafür. Mal sehen, wie gutmenschlich du dann noch bist.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 14:27 hat geschrieben:

Was für ein Quatsch. Polen ist kein Drittweltland, Polen ist eher auf einem ostdeutschen Niveau. Zudem ist die Bevölkerung relativ gebildetet. Oder kannst du von irgendwelchen Stammes- und Clankonflikte berichten?
Jetzt erzähl mir bitte nicht, es hätte die Panikmache seinerzeit nicht gegeben. Die ganzen Rechtsknaller inklusive Typen der Marke Friedrich hatten seinerzeit "Bedenken" geäußert, dass wohlmöglich hundertausende Polen Deutschland überrennen und die Löhne in den Keller drücken. Jetzt so zu tun, als hätte es diese Propaganda nicht gegeben, weil sie sich natürlich nicht bewahrheitet hat, ist ein billiges Schauspiel. Das gleiche palavert ihr jetzt über Rumänien und Bulgarien und in 10 Jahren will´s dann wieder niemand gewesen sein. Versteh schon. :rolleyes:
Afrika ist das Armuthaus der Welt. Das Bildungsniveau ist am untersten Ende der Skala. Und solche Leute willst du nach Deutschland schicken? Wann nimmst du endlich paar auf. Um deine Gutmenschlichkeit zu zeigen.
Ich glaube, dass viele Afrikaner zumindest intelligenter als du sind. Und mit dir muss Deutschland ja auch irgendwie klar kommen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von georges cadoudal »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 14:22 hat geschrieben:

Aber wenn die Salonbolschewisten es wirklich schaffen, alle Grenzen nach Afrika und den Nahen Osten zu öffenen. Mit wieviel Moslems und Afrikaner müssen wir rechnen?
nach den Plänen der Brüsseler Parasiten - mit ca. 50 Mio. (denenspr. Link habe ich schon gepostet)
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von jabarin »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 13:29 hat geschrieben:
Ich hoffe du nimmst paar auf und BEZAHLST auch dafür. Mal sehen, wie gutmenschlich du dann noch bist.
oh, die armen, armen deutschen... wie sie am hungertuch nagen, das ist gar nicht mit anzusehen. :(

wollen ihnen die bösen, bösen neger und mohammedaner die letzten cents klauen, die sie sich mühsam vom munde abgespart haben...

schrecklich, mir kommen die tränen, eine wahre humanitäre katastrophe!
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Hawk » Mi 9. Okt 2013, 14:29 hat geschrieben:
Ich hoffe du nimmst paar auf und BEZAHLST auch dafür. Mal sehen, wie gutmenschlich du dann noch bist.
Du kannst das dümmste Anti-Ausländer-Argument der Welt noch so oft wiederholen wie du willst. Es bleibt Unsinn.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Billie Holiday »

Ich mach mich mal unbeliebt und stelle eine Frage aus einer anderen Ecke: die Flüchtlinge kommen oftmals aus Ländern, in denen eine Frau weniger wert ist als ein Stück Vieh.
Wer sagt diesen Menschen, dass das hier anders ist und eine Frau, die im Sommer Mini trägt, keine Schlampe/Prostituierte ist?
Für einen Ehemann/Freund/Vater sollte das auch nicht ganz uninteressant sein.

Ich habe keine Angst vor Flüchtlingen und sehe auch mein eigenes Portemonnaie nicht in Gefahr, aber ich bin der Meinung, dass diese Menschen auch über unsere Sitten und Lebensweisen, unsere Kultur eingehend informiert werden müssen, wenn sie hier leben wollen.
Wie wird das praktiziert? :?:

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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Keoma »

jabarin » Mi 9. Okt 2013, 14:35 hat geschrieben: oh, die armen, armen deutschen... wie sie am hungertuch nagen, das ist gar nicht mit anzusehen. :(

wollen ihnen die bösen, bösen neger und mohammedaner die letzten cents klauen, die sie sich mühsam vom munde abgespart haben...

schrecklich, mir kommen die tränen, eine wahre humanitäre katastrophe!
Mir kommen auch die Tränen.
Kommt aber noch ein venünftiges Modell, um den status quo zu ändern ?
Bisher war an Konkretem nur der Vorschlag, Asylantenheime abzuschaffen und Flüchtlinge in normale Wohnungen aufzuteilen.

Im Übrigen kann man ja einmal einen Arbeitslosen fragen, wie viel er bereit ist, als Solidarbetrag für Flüchtlinghilfe auszugeben.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Keoma » Mi 9. Okt 2013, 14:45 hat geschrieben:
Mir kommen auch die Tränen.
Kommt aber noch ein venünftiges Modell, um den status quo zu ändern ?
Bisher war an Konkretem nur der Vorschlag, Asylantenheime abzuschaffen und Flüchtlinge in normale Wohnungen aufzuteilen.

Im Übrigen kann man ja einmal einen Arbeitslosen fragen, wie viel er bereit ist, als Solidarbetrag für Flüchtlinghilfe auszugeben.
Man könnte anfangen die Probleme, die insbesondere die Länder an der Peripherie Europas mit Flüchtlingsströmen haben, dadurch abzumildern, dass man die Drittstaatenregelung abschafft. Es ist doch vollkommen klar, dass hier eine ungleiche Verteilung der Flüchtlinge existiert und einige Länder damit weitgehend allein gelassen werden. Die Folge sind zum Teil absolut unmenschliche Umstände, in denen Flüchtlinge verharren müssen. Wo ist die "solidarische EU", wenn es um dieses Thema geht?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Keoma »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 14:49 hat geschrieben: Man könnte anfangen die Probleme, die insbesondere die Länder an der Peripherie Europas mit Flüchtlingsströmen haben, dadurch abzumildern, dass man die Drittstaatenregelung abschafft. Es ist doch vollkommen klar, dass hier eine ungleiche Verteilung der Flüchtlinge existiert und einige Länder damit weitgehend allein gelassen werden. Die Folge sind zum Teil absolut unmenschliche Umstände, in denen Flüchtlinge verharren müssen. Wo ist die "solidarische EU", wenn es um dieses Thema geht?
Die die EU-Staaten sind so lange solidarisch, so lange es um gemeinsamen Nutzen geht.
Aber ok, das ist einmal ein Anfang, der jedoch kaum jemanden vor dem Ersaufen retten wird.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Billie Holiday » Mi 9. Okt 2013, 14:44 hat geschrieben:Ich mach mich mal unbeliebt und stelle eine Frage aus einer anderen Ecke: die Flüchtlinge kommen oftmals aus Ländern, in denen eine Frau weniger wert ist als ein Stück Vieh.
Wer sagt diesen Menschen, dass das hier anders ist und eine Frau, die im Sommer Mini trägt, keine Schlampe/Prostituierte ist?
Für einen Ehemann/Freund/Vater sollte das auch nicht ganz uninteressant sein.

Ich habe keine Angst vor Flüchtlingen und sehe auch mein eigenes Portemonnaie nicht in Gefahr, aber ich bin der Meinung, dass diese Menschen auch über unsere Sitten und Lebensweisen, unsere Kultur eingehend informiert werden müssen, wenn sie hier leben wollen.
Wie wird das praktiziert? :?:

So, die rechte Schublade kann geöffnet werden ;)
Insbesondere im subsaharischen Afrika leben schon einmal eine ganze Menge Christen. Es existiert mit anderen Worten eine gemeinsame Glaubensbasis, die auch viel vorgibt, was den zwischenmenschlichen Umgang ausmacht. Dort könnte man bspw. ansetzen. Aber das will ich hier gar nicht mal überbewerten. Nehmen wir es als Randnotiz. Desweiteren weiß ich nicht, von welchen Ländern du konkret sprichst, aber das erstmal außen vor gelassen, wird dir niemand widersprechen, wenn du meinst, dass es fatal wäre, die Menschen hier ankommen zu lassen und dann sollen sie mal schön selbst sehen, wie sie klar kommen. Die Integration der Menschen in die europäischen Gesellschaften muss selbstverständlich aktiv gesteuert werden. Es gibt nordeuropäische Länder, die da bereits gute Konzepte entwickelt haben aber letztlich kann es nicht die Aufgabe von Laien wie uns hier im Forum sein, ausgearbeitete Konzepte zu formulieren. Dafür fehlen uns die Expertise und die Mittel. Es ist Aufgabe des Staates hier tätig zu werden.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 9. Oktober 2013, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Olifant »

Billie Holiday » Mi 9. Okt 2013, 14:44 hat geschrieben: Ich habe keine Angst vor Flüchtlingen und sehe auch mein eigenes Portemonnaie nicht in Gefahr, aber ich bin der Meinung, dass diese Menschen auch über unsere Sitten und Lebensweisen, unsere Kultur eingehend informiert werden müssen, wenn sie hier leben wollen.
Wie wird das praktiziert? :?:
Und Du meinst, dass interessiert bspw. einen Syrer, dessen Bruder von Assads Schergen abgeknallt worden ist oder einen Tschetschenen, dem man sagt, dass er gegen die Russen kämpfen muss, wenn er nicht möchte, dass seine Kinder entführt werden?
Diese Leute werden kommen, weil nahezu alles besser ist als das, was sie zurücklassen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Keoma »

Olifant » Mi 9. Okt 2013, 14:59 hat geschrieben:
Und Du meinst, dass interessiert bspw. einen Syrer, dessen Bruder von Assads Schergen abgeknallt worden ist oder einen Tschetschenen, dem man sagt, dass er gegen die Russen kämpfen muss, wenn er nicht möchte, dass seine Kinder entführt werden?
Diese Leute werden kommen, weil nahezu alles besser ist als das, was sie zurücklassen.
Hab' noch von keinem ersoffenen Tschetschenen gehört.
Aber im Ernst - in meiner Kleinstadt (bisserl über 50.000) leben mittlerweile rund 800 Tschetschenen.
Das ist nicht mehr lustig.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Billie Holiday »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 14:58 hat geschrieben: Insbesondere im subsaharischen Afrika leben schon einmal eine ganze Menge Christen. Es existiert mit anderen Worten eine gemeinsame Glaubensbasis, die auch viel vorgibt, was den zwischenmenschlichen Umgang ausmacht. Dort könnte man bspw. ansetzen. Aber das will ich hier gar nicht mal überbewerten. Nehmen wir es als Randnotiz. Desweiteren weiß ich nicht, von welchen Ländern du konkret sprichst, aber das erstmal außen vor gelassen, wird dir niemand widersprechen, wenn du meinst, dass es fatal wäre, die Menschen hier ankommen zu lassen und dann sollen sie mal schön selbst sehen, wie sie klar kommen. Die Integration der Menschen in die europäischen Gesellschaften muss selbstverständlich aktiv gesteuert werden. Es gibt nordeuropäische Länder, die da bereits gute Konzepte entwickelt haben aber letztlich kann es nicht die Aufgabe von Laien wie uns hier im Forum sein, die ausgearbeitete Konzepte zu formulieren. Dafür fehlen uns die Expertise und die Mittel. Es ist Aufgabe des Staates hier tätig zu werden.
ich hoffe sehr, dass das so gesehen wird
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:27 hat geschrieben: 800 Trillionen.
Wieviel Nullen :D :?:
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Olifant »

Keoma » Mi 9. Okt 2013, 15:01 hat geschrieben:
Hab' noch von keinem ersoffenen Tschetschenen gehört.
Aber im Ernst - in meiner Kleinstadt (bisserl über 50.000) leben mittlerweile rund 800 Tschetschenen.
Das ist nicht mehr lustig.
Glaube ich gern. Das ließe sich aber sicher auch anders/besser verteilen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 14:58 hat geschrieben: Insbesondere im subsaharischen Afrika leben schon einmal eine ganze Menge Christen. Es existiert mit anderen Worten eine gemeinsame Glaubensbasis, die auch viel vorgibt, was den zwischenmenschlichen Umgang ausmacht. Dort könnte man bspw. ansetzen. Aber das will ich hier gar nicht mal überbewerten. Nehmen wir es als Randnotiz. Desweiteren weiß ich nicht, von welchen Ländern du konkret sprichst, aber das erstmal außen vor gelassen, wird dir niemand widersprechen, wenn du meinst, dass es fatal wäre, die Menschen hier ankommen zu lassen und dann sollen sie mal schön selbst sehen, wie sie klar kommen. Die Integration der Menschen in die europäischen Gesellschaften muss selbstverständlich aktiv gesteuert werden. Es gibt nordeuropäische Länder, die da bereits gute Konzepte entwickelt haben aber letztlich kann es nicht die Aufgabe von Laien wie uns hier im Forum sein, ausgearbeitete Konzepte zu formulieren. Dafür fehlen uns die Expertise und die Mittel. Es ist Aufgabe des Staates hier tätig zu werden.
Gerade die nordeuropäischen Länder fahren eine weitaus repressivere Einwanderungspolitik als wir.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Keoma »

Olifant » Mi 9. Okt 2013, 15:07 hat geschrieben:
Glaube ich gern. Das ließe sich aber sicher auch anders/besser verteilen.
Die wollen aber meist gar nicht verteilt werden.
Ist ja einerseits auch verständlich.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Olifant » Mi 9. Okt 2013, 15:07 hat geschrieben:
Glaube ich gern. Das ließe sich aber sicher auch anders/besser verteilen.
Damit löst du aber nicht die Probleme sondern verteilst sie nur.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Joker » Mi 9. Okt 2013, 15:08 hat geschrieben: Gerade die nordeuropäischen Länder fahren eine weitaus repressivere Einwanderungspolitik als wir.
Ich sprach nicht von Einwanderungs- sondern Integrationspolitik. Das sind zwei verschiedene Themen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Kopernikus » Mi 9. Okt 2013, 13:49 hat geschrieben: Man könnte anfangen die Probleme, die insbesondere die Länder an der Peripherie Europas mit Flüchtlingsströmen haben, dadurch abzumildern, dass man die Drittstaatenregelung abschafft. Es ist doch vollkommen klar, dass hier eine ungleiche Verteilung der Flüchtlinge existiert und einige Länder damit weitgehend allein gelassen werden. Die Folge sind zum Teil absolut unmenschliche Umstände, in denen Flüchtlinge verharren müssen. Wo ist die "solidarische EU", wenn es um dieses Thema geht?
2012 Italien 15 000 / Deutschland 65 000 :cool:
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

jabarin » Mi 9. Okt 2013, 14:35 hat geschrieben: oh, die armen, armen deutschen... wie sie am hungertuch nagen, das ist gar nicht mit anzusehen. :(

wollen ihnen die bösen, bösen neger und mohammedaner die letzten cents klauen, die sie sich mühsam vom munde abgespart haben...

schrecklich, mir kommen die tränen, eine wahre humanitäre katastrophe!
Einfach mal die dicken Knarren weglegen .
Wir Deutschen auch hatten mal eine Zeit in der wir das lernen mußten .
Ging dann aber ziemlich schnell .

Aber sinnlos dir das erklären zu wollen.
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