Thesen zum ökonomischen Niedergang

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drohne
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 10:37 hat geschrieben:@Zollagent
Sie können die Tatsachen nicht ohne Fakten weg diskutieren, ich warte immer noch auf eine Gegendarstellung von Ihnen. Wenn ich Zeit habe, werde ich ein paar zahlen und Grafiken nach schieben, aber auch diese werden sie einfach nur Ignorieren, bzw. als Esoterik verunglimpfen auch wenn disse von der Bundesbank oder der Deutschen Bank Stammen.

wenn die zahlen von dir kommen moechte ich von dir drauf aufmerksam gemacht werden.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Freiheitsherzblatt »

drohne » Do 3. Okt 2013, 17:46 hat geschrieben:

falsch.... ich tue das nicht als verschwoerungstheorie ab sondern sehe das sehr realistisch. ein zusammenbruch des finanzsystems ist mathematisch gesehen logisch. jedoch ist dies nicht das ende aller tage...... man hat intakte infrastrukturen, moderne fabriken, ausgebildete fachleute und eine hohe nachfrage da viele vermoegen wie auch schulden neutralisiert werden. das ist status quo nach einem waehrungszusammenbruch im euro oder dollarraum. es gibt deutlich schlimmeres.
Dem würde ich mich anschließen wollen. Staatsbankrott und Währungsreform sind eher der Normalfall, wenn man in die Geschichte schaut.

Argentinien gibt es übrigens immer noch ;-)
"Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet."

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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Freiheitsherzblatt » Do 3. Okt 2013, 18:59 hat geschrieben:
Dem würde ich mich anschließen wollen. Staatsbankrott und Währungsreform sind eher der Normalfall, wenn man in die Geschichte schaut.

Argentinien gibt es übrigens immer noch ;-)

ich bin anfang dreissig und hab nun 3 waehrungen mit gemacht. man brauch garnicht so weit nach argentien schaun. ;)
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Freiheitsherzblatt » Do 3. Okt 2013, 18:59 hat geschrieben:
Dem würde ich mich anschließen wollen. Staatsbankrott und Währungsreform sind eher der Normalfall, wenn man in die Geschichte schaut.

Argentinien gibt es übrigens immer noch ;-)
Ja viel anderes sehe ich das auch nicht, obwohl es natürlich noch schlimmer kommen kann, das kam in der Geschichte ja auch öfter vor. Eigentlich haben wir schon eine erstaunlich lange Zeit frieden in Europa. Wahrscheinlich nehmen deshalb viele Leute auf die Leichte Schulter. Übrigens ist Agentinnen schon wieder Pleite.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Freiheitsherzblatt »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 18:28 hat geschrieben:
Ja viel anderes sehe ich das auch nicht, obwohl es natürlich noch schlimmer kommen kann, das kam in der Geschichte ja auch öfter vor. Eigentlich haben wir schon eine erstaunlich lange Zeit frieden in Europa. Wahrscheinlich nehmen deshalb viele Leute auf die Leichte Schulter. Übrigens ist Agentinnen schon wieder Pleite.

Jep. Aber dadurch verschwindet das Land nicht.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 19:28 hat geschrieben:
Ja viel anderes sehe ich das auch nicht,

warum gibst du dann immer kontra?
obwohl es natürlich noch schlimmer kommen kann,
kann kann kann...... kann auch ein marsmensch kommen und uns alle umbringen. das ist doch keine diskussionsgrundlage.
das kam in der Geschichte ja auch öfter vor. Eigentlich haben wir schon eine erstaunlich lange Zeit frieden in Europa. Wahrscheinlich nehmen deshalb viele Leute auf die Leichte Schulter.
krieg wird es so nicht mehr geben. oder meinst deutschland will seine ostgebiete in polen wieder? es gibt keine grundlagen fuer kriege.... auch nicht in der zukunft. wer gegen wen und aus welchen grund? die frage wurde die mehrfach von unterschiedlichen usern hier gestellt. eine antwort konnte ich bisher nicht von dir lesen.
Übrigens ist Agentinnen schon wieder Pleite.
und? hungern die leute mehr als frueher? ist dort krieg? wenn ja warum? und gegen wen?
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Freiheitsherzblatt » Do 3. Okt 2013, 19:34 hat geschrieben:

Jep. Aber dadurch verschwindet das Land nicht.

Da muss ich passen, das kann niemand wissen nach so einer Krise ist alles möglich, da gibt es atemberaubende Theorien, die schlaflose Nächte verursachen.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

@drohne
warum gibst du dann immer kontra?
Warum sollte ich nicht? Warum soll ich nicht so reden dürfen wie mir der Schnabel gewachsen ist?


kann kann kann...... kann auch ein marsmensch kommen und uns alle umbringen. das ist doch keine diskussionsgrundlage.


Warum nicht? Nur weil sie kein bock darauf haben, muss ich darauf nicht verzichten


krieg wird es so nicht mehr geben. oder meinst deutschland will seine ostgebiete in polen wieder? es gibt keine grundlagen fuer kriege.... auch nicht in der zukunft. wer gegen wen und aus welchen grund? die frage wurde die mehrfach von unterschiedlichen usern hier gestellt. eine antwort konnte ich bisher nicht von dir lesen.
Das Wurde schon öfter gesagt. Und was ist daraus geworden? Nur weil wir mal eine lägere Zeit Frieden haben?

und? hungern die leute mehr als frueher? ist dort krieg? wenn ja warum? und gegen wen?
Weiß ich nicht, ich habe mich noch nicht mit der Situation im Land beschäftigt nur beiläufig vernommen das die schon wieder Pleite sind.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 19:59 hat geschrieben:

da gibt es atemberaubende Theorien, die schlaflose Nächte verursachen.

klingt nach einem spannenden since fictionbuch aber nicht nach der realitaet.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Warum sollte ich nicht? Warum soll ich nicht so reden dürfen wie mir der Schnabel gewachsen ist?
kannst du ja.... nur solltest du dies untermauern koennen und dich auch auf argumente einlassen die deine thesen hinterfragen.
Warum nicht? Nur weil sie kein bock darauf haben, muss ich darauf nicht verzichten
wie gesagt.... dies ist keine diskussionsgrundlage was alles so passieren KANN. dies solltest du zur kenntnis nehmen. vielleicht auch erstmal ueberlegen was ein forum ist und was eine diskussion ist.
Das Wurde schon öfter gesagt.
zurecht.
Und was ist daraus geworden?
na nix. gruende fuer einen krieg wie rohstoffe, land oder reichtum sind garnicht mehr gegeben. dazu kommt das sich europa schon so weit vermischt hat das es wohl kaum soweit kommen kann.
Nur weil wir mal eine lägere Zeit Frieden haben?
lass doch mal spinnen.... der euro bricht zusammen. wer wird dann welches land und aus welchen grund angreifen? die frage wurde nun mehrfach in aehnlicher art an dich gestellt. gehst du drauf ein oder verbleibst du in deinem oberflaechlichen zukunftsvisionenscheis.sdreck?
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

drohne » Do 3. Okt 2013, 20:06 hat geschrieben:

klingt nach einem spannenden since fictionbuch aber nicht nach der realitaet.

Ich bin nicht von der FDP und Heiße auch nicht Lindner der nach einen since fiction Roman eine Firma gründet hat und eine Millionen Euro aus Öffentlichen Töpfchen in den Sand gesetzt hat. :D Unbd das als jemand der für eine Fraktion steht die gegen solche Subventionen ist, da kann mal wieder sehen was für eine Doppelmoral Liberale haben.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 21:46 hat geschrieben:

Ich bin nicht von der FDP und Heiße auch nicht Lindner der nach einen since fiction Roman eine Firma gründet hat und eine Millionen Euro aus Öffentlichen Töpfchen in den Sand gesetzt hat. :D Unbd das als jemand der für eine Fraktion steht die gegen solche Subventionen ist, da kann mal wieder sehen was für eine Doppelmoral Liberale haben.

fdp sagt mir was als partei. zum rest muss ich passen. aber glaube kaum das dies mit meiner aussage zu tun hat. wenn ja dann erklaere bitte die kausalitaetskette. in diesem sinne.... gutsnaechtle.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

drohne » Do 3. Okt 2013, 21:52 hat geschrieben:

fdp sagt mir was als partei. zum rest muss ich passen. aber glaube kaum das dies mit meiner aussage zu tun hat. wenn ja dann erklaere bitte die kausalitaetskette. in diesem sinne.... gutsnaechtle.

War auch nur ein kleiner Abstecher.
also wo waren wie stehen geblieben?
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Atue »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 09:37 hat geschrieben:

Nun das sehe ich anders, wir haben schon eine Krise. Und diese Krise haben wir nicht erst seit Gestern, die haben wir schon seit ca:1970, seit dem Steigen die Zinsbelastungen schneller als das Brutto Inlands Produkt .. Seit dem wachsen die Schulden und die Geld vermögen immer schneller als irgend eine Gütermenge. Damals musste man den Goldstandard aufgeben, weil das Gold nicht mehr ausreichte, die Vermögen zu decken, so einigte man sich, die Vermögen mit dem BIP zu decken. Selbst das hat nicht ausgereicht, die Geldmengen sind heute um vieles größer als die Gütermenge, daran hat auch die Inflation nicht viel ändern können, sie hat das nur ein wenig abgedämpft. Erst heute wo die haben Zinsen sich in Richtung Null bewegen werden gewaltige Vermögen entwertet, 16 Miliarden Euro gehen da jedes Jahr flöten. Das ist auch Notwendig, denn die Vermögen sind so gewaltig das man die niemals ausgeben könnte, wenn das passieren würde, hätten wir eine Globale Hyperinflation.
Das was heute als Krisen bezeichnet wird, ist nur das Finale Stadium der Kriese, immer Häutiger entstehen Blasen die immer größer und heftiger werden und platzen, . 2007 hätte es uns doch fasst erwischt. :D
Nun es gibt eine ganze Menge besorgte Bürger unter diesen gibt es viele Intelligente Leute, Doktoren, Professoren aus allen möglichen Spaten die davon überzeugt sind, das wir kurz vor dem Zusammenbruch stehen. Und das sind nicht nur Freiwirte und Linke, auch Ökonomen die sich mit dem Thema Geld auf dieser hohen Niveau noch nie beschäftigt haben und noch nie was von Gesell gehört haben, sind davon überzeugt das wir vor den Zusammenbruch stehen. Aber die werden alle ignoriert, und oder Lächerlich gemacht, als Verschwörung Theoretiker oder Esoteriker Tituliert das geht sogar bis zu Rufmordkampagnen.

Sicher steht es dir frei, das so zu sehen. Nur - mach dir klar, dass von 1970 bis heute eine ganze Generation aufgewachsen ist, die im wachsenden Wohlstand gelebt hat und lebt. Für viele derer, die seit 1970 in der BRD leben, ist der Wohlstand nicht gesunken, sondern gewachsen. Es mag sein, dass mal die Benzinpreise steigen, oder die Wohnungsmieten.....mach dir aber klar, dass für die meisten Bürger der Wohlstand gegenüber 1970 DEUTLICH gestiegen ist!

Mach dir bitte auch klar, dass die, die 1970 20 waren, und damit angefangen haben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, dass die inzwischen 63 sind, und damit schon oder kurz davor sind, in Rente zu gehen. Und das bei im MITTEL durchaus gut auskömmlichen Kennzahlen!

Auch 1970 gab es diese Wahrsager, die Katastrophen vorhergesagt haben. Bei vielen Einzelnen sind diese Katastrophen auch angekommen - in der Breite und der Masse hingegen nicht! Statt dessen ist der Wohlstand gestiegen!

Nun ist die spannende Frage, ob man auf der Basis dieser Erfahrung empfiehlt, sein Leben danach auszurichten, dass die Kriese auf jedem Fall kommt - oder darauf, dass man eine ganze Menge ganz persönlich tun kann, um das eigene Leben kreativ und vernünftig zu gestalten - und das durchaus auch mit einer gewissen Krisenfestigkeit.

Nun gibt es Menschen wie sie - die sehen über Jahrzehnte hinweg nur die potentiellen Risiken. Seien sie sicher - all diese Risiken werden früher oder später bei mehr oder weniger Menschen auch eintreten. Seien sie aber auch versichert - wer zu früh Panik schiebt, verschwendet unter Umständen schnell mal 43 erfolgreiche Jahre!

Bezogen auf ein Menschenleben erscheint mir das sehr viel! Sie sollten überlegen, ob es sich für ihre individuelle Lebensplanung wirklich empfiehlt, auf ein Leben zu setzen, was irgendwann total den Bach runter geht.....sie werden seit 43 Jahren enttäuscht - und es mag sein, dass sie in den nächsten 5 Jahren recht bekommen. Machen sie sich nur klar, dass sie mit ihrem negativen Ansatz schon mehr als die Hälfte ihres Lebens verschwendet haben.

Ich finde das traurig - weil viele Menschen parallel zu ihrer Entwicklung mit einer etwas positiveren Lebenseinstellung durchaus einen hohen Grad an Zufriedenheit über nicht mehr vernachlässigbare Zeiträume erfahren durften! DAS haben diese ihnen voraus!

Schade für sie!
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Tantris »

Atue » Fr 4. Okt 2013, 01:23 hat geschrieben:

Sicher steht es dir frei, das so zu sehen. Nur - mach dir klar, dass von 1970 bis heute eine ganze Generation aufgewachsen ist, die im wachsenden Wohlstand gelebt hat und lebt. Für viele derer, die seit 1970 in der BRD leben, ist der Wohlstand nicht gesunken, sondern gewachsen. Es mag sein, dass mal die Benzinpreise steigen, oder die Wohnungsmieten.....mach dir aber klar, dass für die meisten Bürger der Wohlstand gegenüber 1970 DEUTLICH gestiegen ist!

Mach dir bitte auch klar, dass die, die 1970 20 waren, und damit angefangen haben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, dass die inzwischen 63 sind, und damit schon oder kurz davor sind, in Rente zu gehen. Und das bei im MITTEL durchaus gut auskömmlichen Kennzahlen!

Auch 1970 gab es diese Wahrsager, die Katastrophen vorhergesagt haben. Bei vielen Einzelnen sind diese Katastrophen auch angekommen - in der Breite und der Masse hingegen nicht! Statt dessen ist der Wohlstand gestiegen!

Nun ist die spannende Frage, ob man auf der Basis dieser Erfahrung empfiehlt, sein Leben danach auszurichten, dass die Kriese auf jedem Fall kommt - oder darauf, dass man eine ganze Menge ganz persönlich tun kann, um das eigene Leben kreativ und vernünftig zu gestalten - und das durchaus auch mit einer gewissen Krisenfestigkeit.

Nun gibt es Menschen wie sie - die sehen über Jahrzehnte hinweg nur die potentiellen Risiken. Seien sie sicher - all diese Risiken werden früher oder später bei mehr oder weniger Menschen auch eintreten. Seien sie aber auch versichert - wer zu früh Panik schiebt, verschwendet unter Umständen schnell mal 43 erfolgreiche Jahre!

Bezogen auf ein Menschenleben erscheint mir das sehr viel! Sie sollten überlegen, ob es sich für ihre individuelle Lebensplanung wirklich empfiehlt, auf ein Leben zu setzen, was irgendwann total den Bach runter geht.....sie werden seit 43 Jahren enttäuscht - und es mag sein, dass sie in den nächsten 5 Jahren recht bekommen. Machen sie sich nur klar, dass sie mit ihrem negativen Ansatz schon mehr als die Hälfte ihres Lebens verschwendet haben.

Ich finde das traurig - weil viele Menschen parallel zu ihrer Entwicklung mit einer etwas positiveren Lebenseinstellung durchaus einen hohen Grad an Zufriedenheit über nicht mehr vernachlässigbare Zeiträume erfahren durften! DAS haben diese ihnen voraus!

Schade für sie!
Ja, er bedient sich des "wirtschaftlichen diskurses" (oder versucht es), um sich selbst zu artikulieren. Seine probleme sind ganz anderer art und, würde er ähnlch viel energie in die lösung seiner probleme investieren, als in ausreden, warum er nichts tun kann, hätten wir einen viel glücklicheren mitdiskutanten, der auch mal ein sachliches problem sieht, und nicht immer nur sich selbst.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 22:29 hat geschrieben:

also wo waren wie stehen geblieben?

les nach!
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Atue » Fr 4. Okt 2013, 01:23 hat geschrieben:

Sicher steht es dir frei, das so zu sehen. Nur - mach dir klar, dass von 1970 bis heute eine ganze Generation aufgewachsen ist, die im wachsenden Wohlstand gelebt hat und lebt. Für viele derer, die seit 1970 in der BRD leben, ist der Wohlstand nicht gesunken, sondern gewachsen. Es mag sein, dass mal die Benzinpreise steigen, oder die Wohnungsmieten.....mach dir aber klar, dass für die meisten Bürger der Wohlstand gegenüber 1970 DEUTLICH gestiegen ist!

Mach dir bitte auch klar, dass die, die 1970 20 waren, und damit angefangen haben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, dass die inzwischen 63 sind, und damit schon oder kurz davor sind, in Rente zu gehen. Und das bei im MITTEL durchaus gut auskömmlichen Kennzahlen!

Auch 1970 gab es diese Wahrsager, die Katastrophen vorhergesagt haben. Bei vielen Einzelnen sind diese Katastrophen auch angekommen - in der Breite und der Masse hingegen nicht! Statt dessen ist der Wohlstand gestiegen!
Diese Beobachtung ist richtig, nur sollte sich bewusst gemacht werden, das Gewaltige Vermögen heute nur aus Daten bestehen die auf einen Datenträger, Festplatte und Buch notiert sind. Das dieser Wohlstand Schulden finanziert ist, das wir auf einen Gewaltigen Schuldenberg sitzen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in fast allen westlichen Nationen. Das in den letzten Jahten die Lebensqualität für immer größere Bevölkerungsschichten Reduziert worden ist, das immer mehr Menschen in Armut leben müssen und das Milliarden Menschen auf diesen Planeten Kurz vor den Hungertod stehen. Das es immer Häufiger zu blasen Bildung kommt, und das Platzen, blasen Rezession nach sich ziehen die immer länger dauern zu Depression werden.

Nun ist die spannende Frage, ob man auf der Basis dieser Erfahrung empfiehlt, sein Leben danach auszurichten, dass die Kriese auf jedem Fall kommt - oder darauf, dass man eine ganze Menge ganz persönlich tun kann, um das eigene Leben kreativ und vernünftig zu gestalten - und das durchaus auch mit einer gewissen Krisenfestigkeit.
Man muss nicht viel anderes mache man sollte sich aber mit dem Thema beschäftigen sich sachkundig machen und dann entscheiden, aber wenn man diesen Leute immer nur verwirt immer nur erklärt das diese Information aus der Esoterik ecke kommen und alles nur von Verschwörung Theoretiker, bösen Kommunisten , Nazis Antisemiten stammt. Werden viele Menschen das nie begreifen und Blindlings in die Katastrophe taumeln.
Es gibt eine ganze Menge Leute die Krisenvorsorge betreiben und das nicht ohne Grund wenn man über die Dramatik von 2007 nach denkt, da hätte eine ganze Menge schief gehen können und dann hätten wir ganz andere Verhältnisse gehabt, wie schlimm das werden kann, kann keiner sagen aber der ganze Wohlstand könnte dann in einen Augenblick verschwunden sein.

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Nun es kann sein das ich ein paar Jahre verschenkt habe, vor 2007 war ich an überlegen mich als Fliegender Händler stärker zu Engagieren mein Geschäft auszubauen. Aber dann habe ich die von Interessanten Leute eine Menge Informationen bekommen, und es nicht getan, Anfang 2007 habe ich mein Mein vermögen auf der Bank in Geld auszahlen lassen und es andere beständigere Werte umgewandelt. Viele habe Später auch noch aufgegeben. Ich war fest davon überzeugt das 2007 die Finale Kriese sein wird. Die wurde mit gewaltigen Staatskrediten abgefedert und weiter vor sich hergeschoben.

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Mir geht es Gesundheitlich so schlecht das ich mir darüber keine Gedanken machen muss. Aber ich sage immer ein und das ist hoffe das beste und bereite dich auf das Schlimmste vor, vor allen kann man so einer von mir beschriebenen Situation auch gewinne machen wenn man weiß was da auf einen zu kommt.
Und ich sage auch keinen das er keine Kariere machen soll, sondern sich bewusst machen soll das das System nicht von dauer sein kann bzw uns in die sicher Pleite führen wird und das man das System modifizieren muss damit dieses Risiko verschwindet.
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Schade für sie!
Ja es ist nicht unlogisch was Sie mir da sagen, Sie haben da sicher Recht, mein leben wäre vielleicht besser verlaufen wenn es ich die Erkenntnis nicht gehabt hätte, aber ich wollte diese große Gefahr für alle los werden.


Aber auf der anderen Seite Träume ich von einer besseren Welt, in dem das Potenzial der Menschheit entfaltet wird , ich wünsche mir eine Bildungsgesellschaft in der es keine materiale Nöte gibt und die treibende Kraft Reichtümer anzuhäufen nicht mehr Notwendig ist. in der die Wirtschaft dem Menschen dient, das die Menschen Mit unserer Welt nachhaltig umgehen und sich jeder möglichst Frei entfalten kann.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Andauernder "Shut Down"
USA warnen vor größter Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_65 ... krieg.html

Der andauernde Haushaltsstreit in den USA, der sogenannte Shut-Down, sorgt zunehmend für Nervosität. Es mehren sich die Warnungen vor einer Rezession - die sogar die größte seit dem Zweiten Weltkrieg werden könnte, wie das US-Finanzministerium in Washington verlauten ließ. Auch die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, warnte vor ernsten Schäden für die globale Konjunktur. "Die ganze Welt würde Probleme bekommen", sagte US-Präsident Barack Obama. "Wenn wir das vermasseln, vermasseln wir es für jeden."
Die Warnungen werden immer Deutlicher.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Fr 4. Okt 2013, 10:26 hat geschrieben: Die Warnungen werden immer Deutlicher.

wurde doch schon erklaert das sowas keine seltenheit ist.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

drohne » Fr 4. Okt 2013, 20:01 hat geschrieben:

wurde doch schon erklaert das sowas keine seltenheit ist.

Aber hast Du nicht mitbekommen von wenn diese Nachricht stammt oder hältst Du denn auch für einen Verschwörungstheoretiker?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Fr 4. Okt 2013, 21:18 hat geschrieben:

Aber hast Du nicht mitbekommen von wenn diese Nachricht stammt oder hältst Du denn auch für einen Verschwörungstheoretiker?
Das Kriterium ist also das Wirtschaftswachstum. Und wenn die Wirtschaft jetzt in den nächsten Jahren in den USA wächst?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Fr 4. Okt 2013, 21:18 hat geschrieben:

Aber hast Du nicht mitbekommen von wenn diese Nachricht stammt oder hältst Du denn auch für einen Verschwörungstheoretiker?

oehm.... nochmal zum mitmeiseln..... dies passierte schon oefter.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

drohne » Fr 4. Okt 2013, 21:25 hat geschrieben:

oehm.... nochmal zum mitmeiseln..... dies passierte schon oefter.
Das ist auch im Sinne der Verfassung.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Adam Smith » Fr 4. Okt 2013, 21:25 hat geschrieben:
Das ist auch im Sinne der Verfassung.

kapiert er aber nicht. :?:
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

drohne » Fr 4. Okt 2013, 21:30 hat geschrieben:

kapiert er aber nicht. :?:
Starfix ist seit über 15 Jahren oder noch länger davon überzeugt, dass es bald einen großen Niedergang geben wird. Und bisher hat ihn keiner davon abringen können.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Adam Smith » Fr 4. Okt 2013, 21:33 hat geschrieben:
Starfix ist seit über 15 Jahren oder noch länger davon überzeugt, dass es bald einen großen Niedergang geben wird. Und bisher hat ihn keiner davon abringen können.
Er hat seinen offensichtlich schon hinter sich.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

drohne » Fr 4. Okt 2013, 21:25 hat geschrieben:

oehm.... nochmal zum mitmeiseln..... dies passierte schon oefter.
Immer öfter.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Fr 4. Okt 2013, 22:14 hat geschrieben:
Immer öfter.
Und wie sieht jetzt die Statistik konkret aus?
Das ist Kapitalismus:

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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Fr 4. Okt 2013, 21:33 hat geschrieben:
Starfix ist seit über 15 Jahren oder noch länger davon überzeugt, dass es bald einen großen Niedergang geben wird. Und bisher hat ihn keiner davon abringen können.

Nein, erst seit 10 oder 11 Jahren und vor 5 Jahren wäre es fast So weit gewesen.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 4. Okt 2013, 22:17 hat geschrieben:

Nein, erst seit 10 oder 11 Jahren und vor 5 Jahren wäre es fast So weit gewesen.
Knapp vorbei ist auch vorbei, Starfix.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von freigeist »

schokoschendrezki » Wed 2. Oct 2013, 13:43 hat geschrieben:
Das strukturelle Defizit der Bundesrepublik soll oder wird 2013 nicht mehr als die Vorgabe (0.35 Prozent) des BIP betragen, ja. Aber ob das ausreicht, um sich "überhaupt keine Gedanken" zu machen?

Richtig ist, dass dem Staatsschuldenberg ein wesentlich höherer Privatvermögensberg gegenübersteht, der sich auf immer weniger Prozent der Bevölkerung konzentriert. Keine Gedanken mache ich mir erst, wenn es allgemein akzeptiert ist, dass diese Privatvermögen durch Vermögensabgaben und Zwangsanleihen zur Entschärfung der Schuldenkrise herangezogen werden. So wie es viele Experten, unter anderem beim DIW empfehlen:



(http://www.diw.de/documents/publikation ... /12-28.pdf)
Staatsschulden und Vermögen stehen sich nicht gegenüber, denn Schulden sind auch nicht gleich Schulden, bzw Vermögen per se nicht deckungsgleich mit Schuld.
Die Schulden eines Unternehmers bzw einer Privatperson bedingen, dass diese Personen durch Arbeitskraft und Vermögen für ihre Schulden haften, während die Staaten selbst nicht haften, sondern Bürger. Ein weiterer Grund hinter Schulden ist auf den Verträgen basierende Freiwilligkeit, denn Privatschulden entstehen durch abgeschlossene Verträge, Staatsschulden muss der Bürger akzeptieren trotz Zwangsverträge.
Staatsschulden werden durch Steuern, Inflation bzw Wohlstandszurückhaltungen beglichen im Gegensatz zu Privatschulden. Folglich ergibt sich daraus auch eine Neudefinierung von Vermögen und Schulden.
Der Ansatz, ''des einen Schuld ist des anderen Vermögen'' ist keynesianischer Geistesschwachsinn, den du und Prime-pippo aus euren Hirnen verbannen müsst! :x
Zuletzt geändert von freigeist am Freitag 4. Oktober 2013, 23:55, insgesamt 3-mal geändert.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Robben1986 »

freigeist » Fr 4. Okt 2013, 23:53 hat geschrieben:
Staatsschulden und Vermögen stehen sich nicht gegenüber, denn Schulden sind auch nicht gleich Schulden, bzw Vermögen per se nicht deckungsgleich mit Schuld.
Die Schulden eines Unternehmers bzw einer Privatperson bedingen, dass diese Personen durch Arbeitskraft und Vermögen für ihre Schulden haften, während die Staaten selbst nicht haften, sondern Bürger. Ein weiterer Grund hinter Schulden ist auf den Verträgen basierende Freiwilligkeit, denn Privatschulden entstehen durch abgeschlossene Verträge, Staatsschulden muss der Bürger akzeptieren trotz Zwangsverträge.
Staatsschulden werden durch Steuern, Inflation bzw Wohlstandszurückhaltungen beglichen im Gegensatz zu Privatschulden. Folglich ergibt sich daraus auch eine Neudefinierung von Vermögen und Schulden.
Der Ansatz, ''des einen Schuld ist des anderen Vermögen'' ist keynesianischer Geistesschwachsinn, den du und Prime-pippo aus euren Hirnen verbannen müsst! :x

Absolut richtig.

In der Ökonomie geht es um das Handeln von menschlichen Individuen. Wer direkt zu aggregierten Größen springt ohne vorher die ökonomischen Prinzipien des individuellen Handelns zu betrachten produziert zwangsläufig nur keynsianischen Schwachsinn.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von sylvester »

freigeist » Fr 4. Okt 2013, 22:53 hat geschrieben:
Staatsschulden und Vermögen stehen sich nicht gegenüber, denn Schulden sind auch nicht gleich Schulden, bzw Vermögen per se nicht deckungsgleich mit Schuld.
Die Schulden eines Unternehmers bzw einer Privatperson bedingen, dass diese Personen durch Arbeitskraft und Vermögen für ihre Schulden haften, während die Staaten selbst nicht haften, sondern Bürger. Ein weiterer Grund hinter Schulden ist auf den Verträgen basierende Freiwilligkeit, denn Privatschulden entstehen durch abgeschlossene Verträge, Staatsschulden muss der Bürger akzeptieren trotz Zwangsverträge.
Staatsschulden werden durch Steuern, Inflation bzw Wohlstandszurückhaltungen beglichen im Gegensatz zu Privatschulden. Folglich ergibt sich daraus auch eine Neudefinierung von Vermögen und Schulden.
Der Ansatz, ''des einen Schuld ist des anderen Vermögen'' ist keynesianischer Geistesschwachsinn, den du und Prime-pippo aus euren Hirnen verbannen müsst! :x

Du bist doch nun wirklich der Blödmann per se. Was glaubst du wohl was die "Staaten" sind ?? Der Staat ist nichts anderes als die Bürger die jenen repräsentieren.

Also haften die Staats- Bürger auch für den Staat.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Robben1986 »

sylvester » Sa 5. Okt 2013, 00:28 hat geschrieben:

Du bist doch nun wirklich der Blödmann per se. Was glaubst du wohl was die "Staaten" sind ?? Der Staat ist nichts anderes als die Bürger die jenen repräsentieren.

Also haften die Staats- Bürger auch für den Staat.
Wenn es einer Räuberbande gelingt die Individuen einer geographischen Region in Geiselhaft zu nehmen macht es keinen Sinn jene Individuen als "Mitglieder der Räuberbande" zu bezeichnen.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von sylvester »

Robben1986 » Fr 4. Okt 2013, 23:53 hat geschrieben:
Wenn es einer Räuberbande gelingt die Individuen einer geographischen Region in Geiselhaft zu nehmen macht es keinen Sinn jene Individuen als "Mitglieder der Räuberbande" zu bezeichnen.
Diesen sinnfreien Vergleich darfst du dir von innen an an die Klo-Tür kleben !!!
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von freigeist »

sylvester » Fri 4. Oct 2013, 23:28 hat geschrieben:

Du bist doch nun wirklich der Blödmann per se. Was glaubst du wohl was die "Staaten" sind ?? Der Staat ist nichts anderes als die Bürger die jenen repräsentieren.

Also haften die Staats- Bürger auch für den Staat.
Nein, exakt das ist falsch. Sicher haften die Bürger für Staatsschulden, aber hier geht es um die bürokratische Klasse, die sich dazu ermächtigt, unfreiwillige Verträge abzuschließen.
Die Tilgung der Staatsschulden erfolgt über andere Mechanismen als Privatschulden.
Bitte zuerst lesen, nachdenken und dann posten, sylvester!
Denk mal über Staatstheorie, Rechtsbrüche und daraus folgende(!) Gesetzesänderungen nach. Bringt in diesem Zusammenhang sehr viel Interessantes zu tage.
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 5. Oktober 2013, 01:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von ralphon »

Robben1986 » Sa 5. Okt 2013, 00:53 hat geschrieben:
Wenn es einer Räuberbande gelingt die Individuen einer geographischen Region in Geiselhaft zu nehmen macht es keinen Sinn jene Individuen als "Mitglieder der Räuberbande" zu bezeichnen.
Geiseln die den Räuberhäuptling wählen dürfen :?:
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

ralphon » Sa 5. Okt 2013, 17:54 hat geschrieben: Geiseln die den Räuberhäuptling wählen dürfen :?:
:D :D :D :thumbup:
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Robben1986 »

ralphon » Sa 5. Okt 2013, 17:54 hat geschrieben: Geiseln die den Räuberhäuptling wählen dürfen :?:
Wenn dich jemand darüber entscheiden lässt ob du lieber von ihm, oder seinem großen Bruder verprügelt und ausgeraubt werden willst, dann ist das zwar eine Art von Wahl, ändert aber nichts am Tatbestand des Verbrechens.

Niemand, der die Unverschämtheit besitzt der Räuberbande beizutreten und sich "zur Wahl" zu stellen entkommt der moralischen Korruption, denn eine Institution welche auf Diebstahl und Versklavung aufgebaut ist korrumpiert jeden der zu eng mit ihr in Berührung kommt.

Das einzig ethisch vertretbare Verhalten besteht darin, nicht zu wählen, und stattdessen auf dem freien Markt nach Profit zu streben, weil dies die einzige Art ist wie man Menschen sinnvoll helfen kann die man nicht persönlich kennt.
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