pikant » Fr 20. Sep 2013, 15:38 hat geschrieben:
200 000 Euro ausgegeben und damit den Prozenterverfall der Partei beschleunigt!
fuer mich ist da nichts ueberraschendes bisher dabei, denn damals wurde nicht nur in den Gruenen diese Straffreiheit diskutiert - auch bei den Jungdemokraten lief diese Debatte und vereinzelnt auch in den Jusos!
heute nach diesen ganzen Paedovorfaellen ist so eine Diskussion schwer verstaendlich und darunter leiden die Gruenen nun immens und muessen sich den Vorfall gefallen lassen, da zu spaet rangegangen zu sein - aber mehr verwerfliches sehe ich da nicht, man entschuldigt sich jetzt und mehr geht eigentlich nicht, denn die Forderung nach Straffreiheit ist ja 1989 schon klar entschieden worden - nein!
Und auf den Deutschen Kinderschutzbund kommt jetzt dasselbe zu:
Berlin - Der Göttinger Wissenschaftler Franz Walter soll nun auch den Einfluss pädophiler Netzwerke auf den Kinderschutzbund untersuchen. „Wir sind schockiert über inakzeptable Aussagen in Schriften des Kinderschutzbundes aus den 1980er Jahren“, heißt es in einem Vorstandsbeschluss des Kinderschutzbunds. Schon die Diskussion über die Liberalisierung von Pädosexualität verletze massiv die Gefühle der Betroffenen. „Sie hätte in der Geschichte nie stattfinden dürfen“, heißt es weiter. Um die Vorwürfe lückenlos aufzuklären, werde das Göttinger Institut für Demokratieforschung unter Leitung von Professor Walter gebeten, eine unabhängige Untersuchung durchzuführen.
Im Zuge der Recherchen über pädophile Verstrickungen der Grünen waren der Sozialwissenschaftler Walter und seine Mitarbeiterin Katharina Trittel in den vergangenen Wochen auch auf den Kinderschutzbund und dessen langjährigen Vorsitzenden Walter Bärsch gestoßen. Die „Welt am Sonntag“ hatte berichtet, dass Bärsch nicht nur Gründungsmitglied der pädophilenfreundlichen Vereinigung AHS („Arbeitskreis Humane Sexualität“) gewesen sei, sondern dass in seiner Amtszeit auch eine Ausgabe der Verbandszeitung „Kinderschutz aktuell“ veröffentlicht wurde, in der im Jahr 1985 mehrere Autoren unter dem Titel „Spannungsfeld Sexualität“ offen für „Liebe mit Kindern“ warben. Der heutige Verbandspräsident Heinz Hilgers zeigte sich daraufhin „entsetzt“ und erklärte, er habe von der Mitgliedschaft seines 1996 verstorbenen Vorgängers in der AHS „keine Ahnung“ gehabt. Hilgers ist seit 1993 Verbandspräsident.
Unangenehm für den Kinderschutzbund ist allerdings, dass die erhobenen Vorwürfe nicht neu sind. Die Frauenzeitschrift „Emma“ berichtete bereits im Jahr 1993 ausführlich über Bärsch, der bis Mitte 1991 Präsident des Verbands und danach dessen Ehrenpräsident war. Laut „Emma“ hat der Kinderschutzbund schon 1987 ein Buch über sexuelle Gewalt gegen Kinder herausgegeben, in dem wörtlich stehe: Das Recht auf „sexuelle Selbstbestimmung durch die Kinder selbst“ werde eingeschränkt, „indem sexuelle Kontakte zwischen einem Kind und einem Erwachsenen generell, ohne Ausnahme, unter Strafandrohung gestellt werden“.
In dem Artikel wird außerdem berichtet, dass die pädophilenfreundliche AHS im Herbst 1990 eine „künftige Kooperation“ von Arbeitsgemeinschaft und Kinderschutzbund angekündigt habe. Das sei auf einem Treffen unter Leitung von Bärsch vereinbart worden. Anlass für die Zusammenkunft sei das AHS-Positionspapier „Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen“ gewesen. Darin habe es unter anderem geheißen: Auch pädosexuelle Kontakte könnten „trotz der Ungleichheit der Partner gleichberechtigt und einvernehmlich gestaltet werden“.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.