Da ist wohl sehr viel Wahres dran.Tantris » Do 1. Aug 2013, 18:37 hat geschrieben: Das ist es nicht allein. Es ist angst. Angst, der man sich nicht stellen möchte. Die erkenntnis,dass es jeden treffen kann auch dich und dich und sogar dich da vorne mit dem frechen mund... also, diese erkenntnis ist für manche derart schmerzhaft, dass sie verdrängen müssen, dass es das problem überhaupt gibt. Das problem gibt es nicht! Und wenn, dann sind die betroffenen selber schuld. Also, brauch ich nichts tun und mich kannst nicht treffen. - Tja...
Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Du hast recht. Es tut mir leid, dass ich die Berliner Zeitung zitierte, die so einen Blödsinn verbreitet. Vermutlich haben die nicht mal recherchiert, sondern schreiben irgendeinen Blödsinn zusammen. Die hätten doch wenigstens dich fragen können, wo du schon mal der Durchblicker bist.jack000 » Do 1. Aug 2013, 18:38 hat geschrieben: Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Wer ist denn obdachlos weil die Mieten steigen?

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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Ich habe schon vor kurzem in einem anderen Strang festgestellt, dass Dänemark ein viel geringeres Niedriglohn-Niveau hat als Deutschland und übrigens nur Lettland noch höher liegt als wir.Milady de Winter » Do 1. Aug 2013, 18:48 hat geschrieben: Warum steigt die Obdachlosigkeit an? Wer MUSS hierzulande obdachlos sein?
Und was hast Du für Wunderheiler im Auge, die mit dem Finger schnippen und alles rosarot färben?
Und in welcher Form kümmerst Du Dich um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß"?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2077165
Natürlich ließ auch in dem Strang das übliche Gesundbeter-Phänomen und "das müsse wohl so sein"-Gehabe nicht lange auf sich warten.
Desweiteren gehe ich davon aus, dass die Obdachlosigkeit wohl kaum auf ein in der Masse etwa freiwilliges Verhalten der Betroffenen fußt, so wie das in deinem Ton irgendwie anklingt. Obdachlosigkeit bezeichnet im übrigen ohne Wohnung, man kann also durchaus im buchstäblichen Sinne ein Dach über den Kopf haben, wenn man obdachlos ist. Richtig obdachlos kann man nur werden, wenn Platz beanspruchendes Weibsvolk anwesend ist, so dass Mann selbstverständlich Platz machen und in die kalte Nacht entschwinden muss:
Ich kümmere mich übrigens, indem ich solche Zustände anprangere, es mir schon mal nicht egal ist und ich mich nicht schnippisch darüber erhebe ("Wunderheiler") und zum Beispiel nicht Merkel wähle. Und du glaubst doch wohl nicht, dass ich erst kritisieren und hinweisen darf, wenn ich mindestens dreimal die Woche in der Armenküche die Töpfe poliere?
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Donnerstag 1. August 2013, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Schlechten Tag gehabt, Cama, oder warum so gereizt?Wenn nicht, hätte ich es ja nicht so geschrieben. Oder?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Mir fehlt einfach die nötige Sachlichkeit bei dem Thema, aber da bist Du nicht der Einzige, bei dem ich das so sehe. Folglich wirst Du Dir meine Nachfrage gefallen lassen müssen. Nur musst Du natürlich nicht drauf eingehen.Wölfelspitz » Do 1. Aug 2013, 20:43 hat geschrieben:
Ich habe schon vor kurzem in einem anderen Strang festgestellt, dass Dänemark ein viel geringeres Niedriglohn-Niveau hat als Deutschland und übrigens nur Lettland noch höher liegt als wir.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2077165
Natürlich ließ auch in dem Strang das übliche Gesundbeter-Phänomen und "das müsse wohl so sein"-Gehabe nicht lange auf sich warten.
Desweiteren gehe ich davon aus, dass die Obdachlosigkeit wohl kaum auf ein in der Masse etwa freiwilliges Verhalten der Betroffenen fußt, so wie das in deinem Ton irgendwie anklingt. Obdachlosigkeit bezeichnet im übrigen ohne Wohnung, man kann also durchaus im buchstäblichen Sinne ein Dach über den Kopf haben, wenn man obdachlos ist. Richtig obdachlos kann man nur werden, wenn Platz beanspruchendes Weibsvolk anwesend ist, so dass Mann selbstverständlich Platz machen und in die kalte Nacht entschwinden muss:
Ich kümmere mich übrigens, indem ich solche Zustände anprangere, es mir schon mal nicht egal ist und ich mich nicht schnippisch darüber erhebe ("Wunderheiler") und zum Beispiel nicht Merkel wähle. Und du glaubst doch wohl nicht, dass ich erst kritisieren und hinweisen darf, wenn ich mindestens dreimal die Woche in der Armenküche die Töpfe poliere?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Das würde ich gerne mal sehen! In der Regel sind Abfindungen für langjährig Beschäftigte ein Mehrfaches des Monatsgehalts. Und das Höchste, was ich selbst mal gesehen habe, waren 18 Monatsgehälter.Boracay » Do 1. Aug 2013, 18:17 hat geschrieben:.....
Wenn für einfache Bandarbeiter Abfindungen in Höhen von 250.000€ fällig werden, dann kann man darüber nur den Kopf schütteln.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Dann schau mal nach wo dieser "unbezahlbare Wohnraum" nachgefragt wird. Hauptsächlich in den Ballungszentren. Es gibt keinen Anspruch, unbedingt dort zu wohnen. Auf dem Land gibt es auch bezahlbaren Wohnraum. Habe ich auch getan. Und jetzt habe ich sogar ein eigenes Haus, statt mein Leben lang Miete zu zahlen.Camarasaurus » Do 1. Aug 2013, 19:18 hat geschrieben: Weil bei rasant steigenden Mieten und Mietnebenkosten immer mehr Menschen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden. Zeitunglesen bildet.
....
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Das Wohnraum so teuer ist liegt daran das das Angebot an Wohnraum künstlich beschränkt wird.zollagent » Fr 2. Aug 2013, 09:46 hat geschrieben: Dann schau mal nach wo dieser "unbezahlbare Wohnraum" nachgefragt wird. Hauptsächlich in den Ballungszentren. Es gibt keinen Anspruch, unbedingt dort zu wohnen. Auf dem Land gibt es auch bezahlbaren Wohnraum. Habe ich auch getan. Und jetzt habe ich sogar ein eigenes Haus, statt mein Leben lang Miete zu zahlen.
Anstatt das man Gebiete frei handeln kann wird gewaltsam verhindert das sich Angebot und Nachfrage ausgleichen können.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Dem Stimme ich zu.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 10:00 hat geschrieben:
Das Wohnraum so teuer ist liegt daran das das Angebot an Wohnraum künstlich beschränkt wird.
Anstatt das man Gebiete frei handeln kann wird gewaltsam verhindert das sich Angebot und Nachfrage ausgleichen können.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 09:00 hat geschrieben:
Das Wohnraum so teuer ist liegt daran das das Angebot an Wohnraum künstlich beschränkt wird.
Anstatt das man Gebiete frei handeln kann wird gewaltsam verhindert das sich Angebot und Nachfrage ausgleichen können.
und wo genau ist das der fall?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
In meiner Heimatstadt nicht mehr so sehr, weil ich bereits damit begonnen habe herrenloses Gebiet (welches häufig fälschlicherweise als "öffentlich" bezeichnet wird) in privaten Besitz zu überführen.
In deiner wahrscheinlich schon, und DU kannst etwas daran ändern.
Du willst das Angebot an Wohnraum erhöhen? Dann homesteade herrenloses Gebiet und schaffe dort Wohnraum den du verkaufen/vermieten kannst.
Du willst etwas gegen niedrige Löhne tun (Bezug zum Threadtema), dann bereichere dich auf moralische Weise wirtschaftlich und werde ein guter Arbeitgeber.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Freitag 2. August 2013, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
ich habe den eindruck, das wahre leben sieht ganz anders aus ...Wölfelspitz » Do 1. Aug 2013, 18:43 hat geschrieben:Immer mehr Niedriglöhner und nach einer gerade hereingekommenen Meldung steigt die Obdachlosigkeit in Deutschland immer mehr an.
Und trotzdem sieht es so aus, als ob Merkel es mal wieder schafft. Sind wir ein Volk von mentalen Assis? Scheint fast so!
Es geht wohl noch nicht genügend Menschen dreckig und solange dies nicht so ist, wahren die Etablierten ihre Pfründe, weil die Masse sich solange nicht um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß" kümmert, solange sie selbst noch nicht davon betroffen ist.
immer mehr zufriedene menschen und solche, die auch gern ihr geld ausgeben.
man merkt, dass D erfolg hat und der erfolg letztlich schlicht auch ankommt.
ankommen muss ...
alle veranstaltungen, die ich in letzter zeit besucht habe, waren ausgebucht, teilweise in rekordzeiten.
2010, 2011 und auch 2012 war das nicht so ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
ahja.... ich soll also bauland erwerben, dort bauen und dann verkaufen/vermieten.
macht aber in deutschland keinen grossen sinn da schon heute 3-4% der immobilien leer stehen und eben nicht 3-4% der bevoelkerung obdachlos ist. dazu kommt das die investitionen auch wieder eingespielt werden muessen und dann in dem fall die miete marktueblich ist.
oder aber ich investiere in ballungsgebieten und treibe damit die preise noch mehr an da ich ja die nachfrage erhoehe.
macht aber in deutschland keinen grossen sinn da schon heute 3-4% der immobilien leer stehen und eben nicht 3-4% der bevoelkerung obdachlos ist. dazu kommt das die investitionen auch wieder eingespielt werden muessen und dann in dem fall die miete marktueblich ist.
oder aber ich investiere in ballungsgebieten und treibe damit die preise noch mehr an da ich ja die nachfrage erhoehe.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Wenn du in Ballungsgebieten herrenloses Land homesteadest und dort Wohnraum schaffst treibst du damit cet. par. nicht die Preise hoch.drohne » Fr 2. Aug 2013, 10:50 hat geschrieben:ahja.... ich soll also bauland erwerben, dort bauen und dann verkaufen/vermieten.
macht aber in deutschland keinen grossen sinn da schon heute 3-4% der immobilien leer stehen und eben nicht 3-4% der bevoelkerung obdachlos ist. dazu kommt das die investitionen auch wieder eingespielt werden muessen und dann in dem fall die miete marktueblich ist.
oder aber ich investiere in ballungsgebieten und treibe damit die preise noch mehr an da ich ja die nachfrage erhoehe.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 09:54 hat geschrieben:
Wenn du in Ballungsgebieten herrenloses Land homesteadest und dort Wohnraum schaffst treibst du damit cet. par. nicht die Preise hoch.
nochmals..... ich haette dann hohe investitionen die ja auch wieder eingespielt werden muessen. dafuer brauchts erstmal kapital und es muss eine rendite abwerfen die auch die risikos abdecken und einen gewinn erzeugen. dazu brauchts dann eben eine marktkonforme miete die nicht wirklich guenstiger liegt als bei anderen zinshaeusern.
ich bin seit jahren in der immobilienbranche und zum teil im baugewerbe unterwegs. was willst du mir hier nun erzaehlen? zeige doch mal ein beispiel.......
uebrigens kannst du in deutschland nicht nach dem americanischen homestead act agieren. vielleicht sollte man dich drauf aufmerksam machen das du in deutschland unterwegs bist.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Wird er das? Das solltest du mal näher erläutern! Aber bitte ohne "Räuberbande" und ähnlichen Schmonz. Versuch's einfach mit mit Umgangssprache, wenn möglich, einer verständlichen, und nicht mit einem Möchtegernrevoluzzerslang.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 10:00 hat geschrieben:
Das Wohnraum so teuer ist liegt daran das das Angebot an Wohnraum künstlich beschränkt wird.
Anstatt das man Gebiete frei handeln kann wird gewaltsam verhindert das sich Angebot und Nachfrage ausgleichen können.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Das homesteading Prinzip funktioniert überall wo es herrenlose Gebiete gibt, also Gebiete die weder im Besitz einer privaten Person noch einer privaten Firma sind.drohne » Fr 2. Aug 2013, 11:01 hat geschrieben:
nochmals..... ich haette dann hohe investitionen die ja auch wieder eingespielt werden muessen. dafuer brauchts erstmal kapital und es muss eine rendite abwerfen die auch die risikos abdecken und einen gewinn erzeugen. dazu brauchts dann eben eine marktkonforme miete die nicht wirklich guenstiger liegt als bei anderen zinshaeusern.
ich bin seit jahren in der immobilienbranche und zum teil im baugewerbe unterwegs. was willst du mir hier nun erzaehlen? zeige doch mal ein beispiel.......
uebrigens kannst du in deutschland nicht nach dem americanischen homestead act agieren. vielleicht sollte man dich drauf aufmerksam machen das du in deutschland unterwegs bist.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Und wo in Deutschland ist das so?Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:19 hat geschrieben:
Das homesteading Prinzip funktioniert überall wo es herrenlose Gebiete gibt, also Gebiete die weder im Besitz einer privaten Person noch einer privaten Firma sind.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Viele Straßen z.B. sind noch herrenlos.zollagent » Fr 2. Aug 2013, 13:21 hat geschrieben: Und wo in Deutschland ist das so?
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Mensch Robben, wenn ich dich frage antwortest du nie.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:22 hat geschrieben:
Viele Straßen z.B. sind noch herrenlos.
Warum sind Straßen Herrenlos wenn sie mit den von mir ergaunerten Steuergeldern bezahlt wurden?
Ich wurde ja quasi gezwungen über Umwege die Straße mitzubauen, warum steht mir dann kein Anteil an ihr zu?
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Ein Blick ins Grundbuch könnte helfen!Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:22 hat geschrieben:
Viele Straßen z.B. sind noch herrenlos.

Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
falsch.... denn die gebiete gehoeren entweder der gemeinde, dem bundesland oder dem staat. dazu kommt das dieses heimstaettengesetz seit 1993 nicht mehr besteht in deutschland. auch in anderen laendern in europa gibt es dies nicht mehr und waere auch garnicht mehr umsetzbar da es mit anderen gesetze kolidieren wuerde.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:19 hat geschrieben:
Das homesteading Prinzip funktioniert überall wo es herrenlose Gebiete gibt, also Gebiete die weder im Besitz einer privaten Person noch einer privaten Firma sind.
daher halte ich deine grosse rede das du dies in deiner stadt so getan hast fuer schlichte luege.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Weil man nicht genau feststellen kann welcher privaten Person oder privaten Firma die Straße genau gehört. Daher muss man sie homesteaden.ryu1850 » Fr 2. Aug 2013, 13:27 hat geschrieben:
Mensch Robben, wenn ich dich frage antwortest du nie.
Warum sind Straßen Herrenlos wenn sie mit den von mir ergaunerten Steuergeldern bezahlt wurden?
Ich wurde ja quasi gezwungen über Umwege die Straße mitzubauen, warum steht mir dann kein Anteil an ihr zu?
Würde ich dich gefangen nehmen und dich mit vorgehaltener Waffe zwingen auf herrenlosem Gebiet mit deinen eigenen Händen eine Straße zu bauen wäre die Sache eindeutig.
Steuern sind auch Diebstahl und Sklaverei, keine Frage, aber die Verwendung des Diebesgutes ist hier viel komplizierter.
Schon die Verwendung des Raubeuros selbst macht jede Transaktion höchst fragwürdig, da der Raubeuro ein Mittel der gewaltsamen Versklavung ist.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Freitag 2. August 2013, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
"Verordnungen" die gegen moralische Prinzipien verstoßen sind nicht legitim.drohne » Fr 2. Aug 2013, 13:31 hat geschrieben:
falsch.... denn die gebiete gehoeren entweder der gemeinde, dem bundesland oder dem staat. dazu kommt das dieses heimstaettengesetz seit 1993 nicht mehr besteht in deutschland. auch in anderen laendern in europa gibt es dies nicht mehr und waere auch garnicht mehr umsetzbar da es mit anderen gesetze kolidieren wuerde.
daher halte ich deine grosse rede das du dies in deiner stadt so getan hast fuer schlichte luege.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:22 hat geschrieben:
Viele Straßen z.B. sind noch herrenlos.
und auf welcher rechtsgrundlage berufst du dich strassen zu bewirtschaften, diese nach 5 jahren dein eigen zu nennen und dort haeuser zu bauen? weder sind strassen herrenlos noch darfst du sie bewirtschaften noch gehen sie automatisch nach 5 jahren in dein eigentum ueber. und ob du einfach freischnauze auf einer von dir enteigneten strasse ein haus bauen darfst wird dir das oertliche bauamt wohl mehr als deutlich erklaeren.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:33 hat geschrieben:
"Verordnungen" die gegen moralische Prinzipien verstoßen sind nicht legitim.
und was moralisch ist hast nur du zu entscheiden? legitim sind gesetze und nicht wunschdenken deiner person. also noch einmal.... wo konntest du in deiner stadt land enteignen, dies bewirtschaften und spaeter vermieten/verkaufen?
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Welche "moralischen Prinzipien" könnten denn geltendes Recht brechen?Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:33 hat geschrieben:
"Verordnungen" die gegen moralische Prinzipien verstoßen sind nicht legitim.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Die Grundlage jedes legitimen Rechts sind moralische Prinzipien welche auf alle Menschen angewendet werden können.drohne » Fr 2. Aug 2013, 13:33 hat geschrieben:
und auf welcher rechtsgrundlage berufst du dich strassen zu bewirtschaften, diese nach 5 jahren dein eigen zu nennen und dort haeuser zu bauen? weder sind strassen herrenlos noch darfst du sie bewirtschaften noch gehen sie automatisch nach 5 jahren in dein eigentum ueber. und ob du einfach freischnauze auf einer von dir enteigneten strasse ein haus bauen darfst wird dir das oertliche bauamt wohl mehr als deutlich erklaeren.
Wenn das Raubbauamt sich dagegen verweigert dann begeht es ein Verbrechen.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Du hast immer noch nicht deutlich gemacht, welche moralischen Prinzipien das so sind.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:37 hat geschrieben:
Die Grundlage jedes legitimen Rechts sind moralische Prinzipien welche auf alle Menschen angewendet werden können.
Wenn das Raubbauamt sich dagegen verweigert dann begeht es ein Verbrechen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Also sagst du wenn ich ein System entwickle, das komplex genug ist, kann ich Dinge unter zwang bauen lassen, und danach selbst homesteaden und in Besitz nehmen?Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:31 hat geschrieben:
Weil man nicht genau feststellen kann welcher privaten Person oder privaten Firma die Straße genau gehört. Daher muss man sie homesteaden.
Würde ich dich gefangen nehmen und dich mit vorgehaltener Waffe zwingen auf herrenlosem Gebiet mit deinen eigenen Händen eine Straße zu bauen wäre die Sache eindeutig.
Steuern sind auch Diebstahl und Sklaverei, keine Frage, aber die Verwendung des Diebesgutes ist hier viel komplizierter.
Schon die Verwendung des Raubeuros selbst macht jede Transaktion höchst fragwürdig, da der Raubeuro ein Mittel der gewaltsamen Versklavung ist.
Und waren gehören die Straßen dann nicht der Baufirma die sie gebaut hat?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Bevor ich diese Frage beantworten kann muss ich darauf hinweisen das man bei dem Wort "gelten" unterscheiden muss zwischen dem was wirklich aufgrund seiner Konsistenz mit moralischen Prinzipien gültig ist und den anderen Dingen.zollagent » Fr 2. Aug 2013, 13:36 hat geschrieben: Welche "moralischen Prinzipien" könnten denn geltendes Recht brechen?
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:37 hat geschrieben:
Die Grundlage jedes legitimen Rechts sind moralische Prinzipien welche auf alle Menschen angewendet werden können.
Wenn das Raubbauamt sich dagegen verweigert dann begeht es ein Verbrechen.
ok.... moralisch gesehen gehoert mir ab jetzt die gesamte welt.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Das ist mir alles zu schwammig. Ich möchte von dir konkrete Tatbestände erfahren.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:39 hat geschrieben:
Bevor ich diese Frage beantworten kann muss ich darauf hinweisen das man bei dem Wort "gelten" unterscheiden muss zwischen dem was wirklich aufgrund seiner Konsistenz mit moralischen Prinzipien gültig ist und den anderen Dingen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
zollagent » Fr 2. Aug 2013, 12:40 hat geschrieben: Das ist mir alles zu schwammig. Ich möchte von dir konkrete Tatbestände erfahren.
fragte ich doch auch schon mehrfach.... da kommt wohl nix mehr in dieser richtung.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Auch die Körper aller Menschen die dort leben?drohne » Fr 2. Aug 2013, 13:39 hat geschrieben:
ok.... moralisch gesehen gehoert mir ab jetzt die gesamte welt.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 12:46 hat geschrieben:
Auch die Körper aller Menschen die dort leben?
wieso beantwortest du nicht erstmal die gestellten fragen? nebelkerzenwerfen lass mal......
Zuletzt geändert von drohne am Freitag 2. August 2013, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Wieso, bin ich dein Sklave und muss nach deiner Pfeife tanzen? Ich glaube nicht.drohne » Fr 2. Aug 2013, 13:49 hat geschrieben:
wieso beantwortest du nicht erstmal die gestellten fragen? nebelkerzenwerfen lass mal......
Die rhetorische Frage war durchaus nicht als "Nebelkerze" sondern konstruktiv gemeint, da sie demonstriert das dein Anspruch auf die uneingeschränkte Weltherrschaft gegen das Selbsteigentum des Individuums verstößt.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Du bist eigentümer deines Körpers, aber nicht eigentümer der Welt, du musst dir die Welt mit allen andern Menschen teilen. Und genau um das zu regeln gibt es Hoheitsgebiete, die Überwachen wie die Resourcen der Welt verteilt werden.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:04 hat geschrieben: Die rhetorische Frage war durchaus nicht als "Nebelkerze" sondern konstruktiv gemeint, da sie demonstriert das dein Anspruch auf die uneingeschränkte Weltherrschaft gegen das Selbsteigentum des Individuums verstößt.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Hoheitsgebiete in Form des Privateigentums.ryu1850 » Fr 2. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben:
Du bist eigentümer deines Körpers, aber nicht eigentümer der Welt, du musst dir die Welt mit allen andern Menschen teilen. Und genau um das zu regeln gibt es Hoheitsgebiete, die Überwachen wie die Resourcen der Welt verteilt werden.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:04 hat geschrieben: Wieso, bin ich dein Sklave und muss nach deiner Pfeife tanzen? Ich glaube nicht.
Die rhetorische Frage war durchaus nicht als "Nebelkerze" sondern konstruktiv gemeint, da sie demonstriert das dein Anspruch auf die uneingeschränkte Weltherrschaft gegen das Selbsteigentum des Individuums verstößt.
und wieder keine antwort auf meine fragen.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Das geht nicht, weil eine Instanz die Über dem Privateigentum steht diese Oppurtunitätkosten bestimmen und eintreiben muss.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:11 hat geschrieben:
Hoheitsgebiete in Form des Privateigentums.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Außerhalb des religiösen Hokuspokus gibt es keine Instanz die grundsätzlich über dem Privateigentum, und damit über dem menschlichen Selbsteigentum über den eigenen Körper steht.ryu1850 » Fr 2. Aug 2013, 14:27 hat geschrieben:
Das geht nicht, weil eine Instanz die Über dem Privateigentum steht diese Oppurtunitätkosten bestimmen und eintreiben muss.
Oppurtunitätskosten sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich.
Wenn man versucht sie außerhalb des freien Marktes (Menschen machen Angebote was sie für Gut X hergeben würden) festzulegen dann trifft man zwangsläufig eine willkürliche Annahme.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Freitag 2. August 2013, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Natürlich gibt es die, Privateigentum kann nur entstehen wenn du anderen Menschen die Chance nimmst etwas zu besitzen.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:31 hat geschrieben:
Außerhalb des religiösen Hokuspokus gibt es keine Instanz die grundsätzlich über dem Privateigentum, und damit über dem menschlichen Selbsteigentum über den eigenen Körper steht.
Oppurtunitätskosten sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich.
Wenn man versucht sie außerhalb des freien Marktes (Menschen machen Angebote was sie für Gut X hergeben würden) festzulegen dann trifft man zwangsläufig eine willkürliche Annahme.
Und daher muss es eine Instanz geben die selbst nicht an Privateigentum gebunden ist die diesen "Verteilung" reglementiert.
Wer Legimitmiert dich denn mehr in Besitz zu nehmen als du zum Leben brauchst? (Und damit anderen ihre Lebensgrundlage zu nehmen)
Im Freien Mark hat aber nicht jeder Mensch gleich viel Einfluss auf den Wert einer Ware.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Diese Instanz die dir da vorschwebt müsste aber ein Geist oder ein Gott sein,ryu1850 » Fr 2. Aug 2013, 14:37 hat geschrieben:
Natürlich gibt es die, Privateigentum kann nur entstehen wenn du anderen Menschen die Chance nimmst etwas zu besitzen.
Und daher muss es eine Instanz geben die selbst nicht an Privateigentum gebunden ist die diesen "Verteilung" reglementiert.
Wer Legimitmiert dich denn mehr in Besitz zu nehmen als du zum Leben brauchst? (Und damit anderen ihre Lebensgrundlage zu nehmen)
Im Freien Mark hat aber nicht jeder Mensch gleich viel Einfluss auf den Wert einer Ware.
denn selbst wenn du dir eine Institution wünscht welche in einem bestimmten Gebiet die Gerichtshoheit hat, dann muss diese Institution zunächst mal von menschlichen Individuen gegründet werden.
Menschliche Individuen können aber nur dann eine Institution gründen wenn sie dabei von ihrem jeweiligen Körper Gebrauch machen.
Damit es also überhaupt eine Institution geben kann welche moralische Legitimität beanspruchen kann musst du den Menschen vorher erst mal das Selbsteigentum zugestehen.
"Legitimität" ist ein Konzept des menschlichen Geistes. Ohne das Einwirken von Menschen kann eine Institution nicht legitim oder illegitim sein, weshalb alle Moral und Unmoral beim Menschen selbst beginnen muss.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Freitag 2. August 2013, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 14:11 hat geschrieben:
Hoheitsgebiete in Form des Privateigentums.
Das hört sich für mich ziemlich Kindisch an, im Kindergarten heulen die Kinder auch immer rum wenn ein anderes Kind ihnen das Spielzeug wegnimmt das sie gar nicht benutzt habe und erst wieder im Sinn kam als das andere Kind Dieses an sich nahm.
Eigentum ist ja schön und Gut aber zu viel davon ist genau so Falsch als wenn man Zu wenig davon hat. Da immer wieder Mensch auf diesen Planeten verhungern ist jeder, der mehr als genug hat und ein angemessen Teil seines Überfluss nicht Spendet, um die Menschen vor dem Hungertod zu bewahren ein Mörder.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Nein, diese Instanz ist eine "Regierung" in der alle Menschen gleich viel Mitspracherecht haben, unabhängig von ihrem Privatbesitz.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:42 hat geschrieben: Diese Instanz die dir da vorschwebt müsste aber ein Geist oder ein Gott sein,
denn selbst wenn du dir eine Institution wünscht welche in einem bestimmten Gebiet die Gerichtshoheit hat, dann muss diese Institution zunächst mal von menschlichen Individuen gegründet werden.
Menschliche Individuen können aber nur dann eine Institution gründen wenn sie dabei von ihrem jeweiligen Körper Gebrauch machen.
Damit es also überhaupt eine Institution geben kann welche moralische Legitimität beanspruchen kann musst du den Menschen vorher erst mal das Selbsteigentum zugestehen.
"Legitimität" ist ein Konzept des menschlichen Geistes. Ohne das Einwirken von Menschen kann eine Institution nicht legitim oder illegitim sein, weshalb alle Moral und Unmoral beim Menschen selbst beginnen muss.
Ein Selbstverwaltungsorgan der Menschheit, das über dem Privatbesitz steht, in dem aber jeder die gleichen Rechte hat.
Mit der Moral sind wir am Grundstandpunkt angelangt, ist es Moralisch ok sich mehr Privatbesitz anzueigenen als man zum Leben braucht?
Insbesondere wenn daruch das Leben anderer in die Armut gedrängt wird?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Wenn ich aus meinem Stück Holz eine Flöte schnitze dränge ich damit niemandem in die Armut, auch nicht wenn ich meine Flöte gegen deine Mütze tausche.ryu1850 » Fr 2. Aug 2013, 14:48 hat geschrieben:
Nein, diese Instanz ist eine "Regierung" in der alle Menschen gleich viel Mitspracherecht haben, unabhängig von ihrem Privatbesitz.
Ein Selbstverwaltungsorgan der Menschheit, das über dem Privatbesitz steht, in dem aber jeder die gleichen Rechte hat.
Mit der Moral sind wir am Grundstandpunkt angelangt, ist es Moralisch ok sich mehr Privatbesitz anzueigenen als man zum Leben braucht?
Insbesondere wenn daruch das Leben anderer in die Armut gedrängt wird?
Es sei denn man meint relative Armut, aber wenn man die Gerechtigkeit nach diesem Prinzip aufziehen will müsste man schon allen besonder gutaussehenden Menschen das Gesicht verstümmeln, allen besonders großen Menschen die Beine abschneiden etc. etc.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Wenn du aus dem Holz eine Flöte schnitzt kann niemand anderes mehr etwas mit diesem Stück Holz machen, ergo musst du ihn/sie dafür entschädigen.Robben1986 » Fr 2. Aug 2013, 13:55 hat geschrieben: Wenn ich aus meinem Stück Holz eine Flöte schnitze dränge ich damit niemandem in die Armut, auch nicht wenn ich meine Flöte gegen deine Mütze tausche.
Es sei denn man meint relative Armut, aber wenn man die Gerechtigkeit nach diesem Prinzip aufziehen will müsste man schon allen besonder gutaussehenden Menschen das Gesicht verstümmeln, allen besonders großen Menschen die Beine abschneiden etc. etc.
Was ist denn für dich Absolute und Relative Armut?
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Wenn man versucht diese Regel für das Stück Holz in meiner Hand einzuführen dann zerstört man damit das Prinzip des Privateigentums, und damit das Selbsteigentum, und macht die allgemeine und allseitige Sklaverei zur Regel - eine Revolte gegen die Vernunft.ryu1850 » Fr 2. Aug 2013, 14:57 hat geschrieben:
Wenn du aus dem Holz eine Flöte schnitzt kann niemand anderes mehr etwas mit diesem Stück Holz machen, ergo musst du ihn/sie dafür entschädigen.
Was ist denn für dich Absolute und Relative Armut?