Man muss dir in der Tat einen gewissen
Hang zur Ironie bescheinigen. Permanent Unsinn erzählen, Nebelkerzen zünden und Tatsachen verbiegen, und das dann anschließend ungeniert dem Diskussionspartner vorzuwerfen entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Immerhin bestätigst du den Gesamteindruck mit deinen Smilies nachhaltig. Dummheit lacht bekanntlich und du scheinst gerne und ausgiebig zu lachen.
Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 08:41 hat geschrieben:
Es steht völlig außer Frage, dass Gold
1. als Tauschmittel seit mind. 5000 Jahren akzeptiert wird. Nenn' mir einen Ort der Erde (wenn es geht mit Beleg), wo Gold nicht akzeptiert werden würde.
2. niemals komplett an Wert verloren hat.
3. Aktien, Währungen u . ä. Anlageformen in jedem Fall wesentlich mehr Risiken bergen, als eben o. g. Edelmetall.
Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden, interessieren mich nicht! Das hatte ich dir schon eindringlich mitgeteilt, aber offensichtlich bist du arg begriffsstutzig. Die Aussagen 2) und 3) wurden zudem von mir
nie bestritten, insofern sind diese Aufzählungen so
überflüssig wie ein Kropf.
Zu Punkt 1) sei angemerkt. Gold ist in der Regel
kein gesetzliches Zahlungsmittel. Insofern muss es weder von jemanden als Tauschmittel akzeptiert werden, noch ist deine Aussage korrekt, es würde an jedem Ort der Welt akzeptiert werden. Wie ich schon sagte, war Gold zeitweilig sogar verboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot
Du darfst gerne versuchen mit Gold beim örtlichen Lebensmittelhändler zu bezahlen. Allein schon dieser Versuch dürfte
scheitern. Deine dreiste Aussage, Gold wäre in den letzten tausend Jahren
nirgendwo auf diesem Planeten nicht als Zahlungsmittel akzeptiert worden, ist deshalb schon nicht mehr dreist, diese Aussage ist klar widerlegt worden.
Im Gegensatz zu dir glaube ich nicht! Das ist der Unterschied zwischen Leuten wie mir und Leuten wie dir. Wie ich bereits sagte, haben viele Goldanhänger eine akute Affinität zu schizotypen und wahnhaften Störungen. Weder ist der Staat hinter deinem Gold her, noch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir uns morgen in einer post-apokalyptischen Welt wiederfinden, in der du stolz mit deinen Goldbarren winken kannst, während der Otto-Normalverbraucher mit seinen Geldscheinen keine Waren mehr eintauschen kann.
Ich habe Gold immer aus rationalen Gründen gekauft, wohlwissend um die Nachteile und Risiken und nicht unter dem Aspekt einer von Verfolgung getriebenen Angstemotion oder dem fadenscheinigen Argument, dass Gold vielleicht auch noch im Jahre 7013 einer immanenten Wert hätte, nur weil es das auch schon im Jahre 0 hatte.
