eifelbauer » Mi 1. Mai 2013, 14:05 hat geschrieben:
Bisher gibt es hier nichts im Bereich Elektroautos was es sich zu kopieren lohnt.
Ich schätze mal das die Chinesen in dem Bereich weiter sind.
Selbst die Amis haben ein Jahrzehnt Vorsprung.
Die paar Karren die hier bisher alibimäßig von Benzin auf Elektromotor umgrüstet wurden sind nicht der Rede wert weil es so niemals funktionieren wird.
Und gibt es viele Elektroautos in den USA? Es gibt dort viele Hybridautos.
Anders sieht es mittlerweile beim Hybrid aus. Vergangenes Jahr wurden in den USA nach offiziellen Branchenzahlen gut zwanzigmal so viele Autos mit doppeltem Antrieb zugelassen wie in Deutschland. Dabei ist der Markt nur fünfmal so groß. Zum Vergleich: Die gut 427 000 Exemplare sind fast so viele Autos, wie VW insgesamt in den Vereinigten Staaten von seiner Kernmarke Volkswagen verkauft.
Es gibt zumindest schon mal ein Elektroauto das dort in Serie produziert wird das auch den Namen verdient.
Bei Tesla hat man nämlich begriffen das ein Elektroauto außer das es 4 Räder und ein Lenkrad hat mit einem Benzinfahrzeug eigentlich gar nichts zu tun hat und konstruiert die ganze Antriebseinheit erst mal wie ein Skateboard. Was da nachher oben draufgepappt wird ist völlig wurscht. Könnte auch eine Einbauküche sein.
Herkömmliche Autohersteller sind eigentlich völlig ungeeignet ein Elektrofahrzeug herzustellen weil sie erst einmal ihr bisheriges Wissen aus dem Kopf bekommen müssen. Ist alles unnützer Ballast. Elektroautos sind so primitiv das sie eigentlich jeder bauen kann. Als Ingenieur bei Daimler würde ich mich gegen so was auch wehren.
Zuletzt geändert von eifelbauer am Mittwoch 1. Mai 2013, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
eifelbauer » Mi 1. Mai 2013, 14:43 hat geschrieben: Elektroautos sind so primitiv das sie eigentlich jeder bauen kann. Als Ingenieur bei Daimler würde ich mich gegen so was auch wehren.
Das ist richtig. Dieses Autos sind aber leider nicht sehr leistungsfähig und preiswert.
Um 1900 waren 40 % der Autos in den USA dampfbetrieben, 38 % elektrisch und nur 22 % mit Benzin.
Elektroautos sind extrem leistungsfähig und preiswert herzustellen.
Das Reichweitenproblem ist mit Wechselakkus die in Sekunden automatisch getauscht werden zu lösen wenn man nur will.
Dazu müssen halt Standards geschaffen werden. War bei Benzin ja auch kein Problem.
Das Reichweitenproblem ist mit Wechselakkus die in Sekunden automatisch getauscht werden zu lösen wenn man nur will.
Dazu müssen halt Standards geschaffen werden. War bei Benzin ja auch kein Problem.
Genau so schauts aus.
Theorethisch könnten Akkus in einer Ampelphase,an der Ampel gewechselt werden.
Was fehlt ist der politische Wille.
Wenn man mal bedenkt wieviel Geld im Lande bleiben könnte,weil kaum noch Erdöl importiert werden müsste.
Und welche Produktionskostenvorteile wir aus der Hand geben wenn wir Elektro nicht umsetzen.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Donnerstag 2. Mai 2013, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
jack000 » Mi 1. Mai 2013, 23:06 hat geschrieben:
Na ganz sicher. Du karrst dann die 700Kg-Akkus von Auto zu Ladestation während die Autos an der Ampel warten
Die Vollautomatische Wechselstation gibts längst,....Akku unterm Auto.
Vor kurzem hatte ich das Video hier reingesetzt.
Dr. Nötigenfalls » Do 2. Mai 2013, 00:07 hat geschrieben:
Die Vollautomatische Wechselstation gibts längst,....Akku unterm Auto.
Vor kurzem hatte ich das Video hier reingesetzt.
Kannst du den Link nochmal posten bitte?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Dr. Nötigenfalls » Mo 29. Apr 2013, 12:24 hat geschrieben:
Ich denke doch immer schon für solche wie dich mit.
Derzeit wird schon an Konzepte gearbeitet Elektrische Energie in gut Lagerbares Gas umzuwandeln.
Natürlich nicht direkt.Das würde dem Verbrennungsmotor eine Laufzeitverlängerung spendieren.
D.h. wenn die Firmen damit aus den Hufen kommen.
Trotzdem wird Mieten zukünftig wohl bezahlbarer sein,als selbst alle Kosten das ganze Jahr tragen zu müssen.
Außer vieleicht, man fährt regelmäßig viel.
Da ist was dran.
Aber nur ein bisschen.
Tatsächlich ist die Autofahrerei ein Akt der Bequemlichkeit. Eine eigene Karre in der Garage geht genau in diese Richtung.
Warum in alles in der Welt soll ich mir ein Auto mit irgendjemand teilen oder mieten oder was weiß ich?
Es ist einzig und allein der finanzielle Aspekt.
Wirklich wichtig nur für eine Minderheit.
jorikke » Mo 6. Mai 2013, 17:48 hat geschrieben:
Da ist was dran.
Aber nur ein bisschen.
Tatsächlich ist die Autofahrerei ein Akt der Bequemlichkeit. Eine eigene Karre in der Garage geht genau in diese Richtung.
Warum in alles in der Welt soll ich mir ein Auto mit irgendjemand teilen oder mieten oder was weiß ich?
Es ist einzig und allein der finanzielle Aspekt.
Wirklich wichtig nur für eine Minderheit.
Was sich erst noch zeigen muss.
Stichwort Altersarmut.
Dennoch möchte ich den Besitz keineswegs schlecht reden.
Mir gehts nur darum aufzuzeigen das es auch Alternativen für Leute gibt die nur selten ein Auto brauchen,und jene die nur einen kleinen Geldbeutel haben.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mittwoch 8. Mai 2013, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
Dennoch möchte ich den Besitz keineswegs schlecht reden.
Mir gehts nur darum aufzuzeigen das es auch Alternativen für Leute gibt die nur selten ein Auto brauchen,und jene die nur einen kleinen Geldbeutel haben.
So gesehen gebe ich die völlig recht.
Für Manche sehr sinnvoll.
