Explosion beim Boston-Marathon

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Kopernikus
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Kopernikus »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 14:23 hat geschrieben:Und ich meine, jedem vernunftgebabten Menschen muesste einleuchten, dass Drohnenangriffe gegen Doerfer voller Zivilisten sich nich von einem Bombenangriff in Boston unterscheiden und dass beider "Kollateralschaeden" Unschuldige sind.
Im Uebrigen sind die USA natuerlich - nach eigener Aussage - der Kriegsgegner der Taliban/AlQuaeda und folglich ein legitimes Ziel.
Gibt es Dörfer ohne Zivilisten? Und wie wäre ein Angriff ohne Drohnen zu bewerten? Etwa besser?

Nach deiner Meinung ist jede Kriegspartei in jedwedem Krieg, den es gibt, nichts anderes als ein Terrorist, der möglichst viele Zivlisten umbringen will. Okay, als es vor ein paar Hundert Jahren noch offene Feldschlachten ausschließlich unter Soldaten gab, war der Krieg für dich vielleicht noch etwas anderes als Terrorismus. Seit Krieg allerdings da geführt wird, wo auch Menschen leben, gibt es für dich nur noch Terroristen auf allen Seiten. Sobald auch nur ein einziger Zivilist umkommt. Im Grunde genommen können wir den Begriff Terrorismus ad acta legen und reden anstatt dessen nur noch von Kriegsparteien. Die Attentäter von Madrid 2004 waren Kriegsgegner Spaniens und die Ermordeten ein legitimes Ziel.
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terrok
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von terrok »

Fox News » Di 16. Apr 2013, 14:27 hat geschrieben: Was die Zahl der zivilen Opfer angeht, kann nicht mal die grösste Terrororganisation der Welt den USA das Wasser reichen. Die Zahl der Toten in Afghanistan und Irak sprechen Bände.
Willst du jetzt Tote gegenrechnen?

Niemand bestreitet, dass durch militärische Aktionen der USA auch Unschuldige sterben. Es ist aber etwas ganz anderes, wenn man Bomben zündet, die AUSSCHLIESSLICH dazu da sind, Unschuldige zu töten.
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lobozen
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

X3Q » Di 16. Apr 2013, 14:24 hat geschrieben:Der Unterschied liegt darin, dass die Opfer von Boston auch das Ziel waren. Die Bomben waren in ihrer Funktion lediglich wahllos auf Masse eingestellt. Da war keine gezielte Aktion gegen Militärangehörige, Politiker oder Entscheidungsträger. Es war der bloße Versuch einer tötlichen Terroraktion gegen Menschen.
Das ist vorerst mal nur eine Behauptung. Was denn nun, wenn Taliban/AlQuaeda - so sie verantwortlich sind - genau das behaupten, naemlich, dass sie Repraesentanten des Gegners treffen wollten? Ist das dann per se unglaubwuerdiger wie die Erklaerungen der USA nach jedem Massakker, man habe Talibankaempfer oder -Unterstuetzer ausschalten wollen?
Falls ja: Warum? Weil die angaben von US-Behoerden und -Militaer erwiesenermassen besonders glaubwuerdig sind?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

Alexander Reither » Di 16. Apr 2013, 13:28 hat geschrieben:
Das hat Foxi doch selbst geschrieben ;)
Ja, aber der User wurde bewusst verkürzt zitiert:
Es wäe daher beinahe amoralisch und ruchlos, am heutigen Tag Mitleid mit dem Terrorstaat USA zu empfinden.
Was mit "daher" gemeint ist, wurde einfach weggelassen, da man sich mit dessen Zitieren sich selbst widerlegen würde. Die absichtliche Verkürzung eines Zitates ist ein Akt der Verzweiflung und Ratlosigkeit.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von pikant »

terrok » Di 16. Apr 2013, 13:31 hat geschrieben:
Willst du jetzt Tote gegenrechnen?

Niemand bestreitet, dass durch militärische Aktionen der USA auch Unschuldige sterben. Es ist aber etwas ganz anderes, wenn man Bomben zündet, die AUSSCHLIESSLICH dazu da sind, Unschuldige zu töten.
ich verstehe nicht, wie man solch einen miesen Terroranschlag auch noch verteidigen kann und ihn mit anderem Terror gegenrechnet :rolleyes:
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Clark »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 14:31 hat geschrieben: Gibt es Dörfer ohne Zivilisten? Und wie wäre ein Angriff ohne Drohnen zu bewerten? Etwa besser?

Nach deiner Meinung ist jede Kriegspartei in jedwedem Krieg, den es gibt, nichts anderes als ein Terrorist, der möglichst viele Zivlisten umbringen will. Okay, als es vor ein paar Hundert Jahren noch offene Feldschlachten ausschließlich unter Soldaten gab, war der Krieg für dich vielleicht noch etwas anderes als Terrorismus. Seit Krieg allerdings da geführt wird, wo auch Menschen leben, gibt es für dich nur noch Terroristen auf allen Seiten. Sobald auch nur ein einziger Zivilist umkommt. Im Grunde genommen können wir den Begriff Terrorismus ad acta legen und reden anstatt dessen nur noch von Kriegsparteien. Die Attentäter von Madrid 2004 waren Kriegsgegner Spaniens und die Ermordeten ein legitimes Ziel.
Spanien hat daraufhin seine Kriegsbeteiligung im nahen Osten eingestellt und seitdem in der Richtung keine weiteren Probleme mehr gehabt.
Vielleicht könnte man mal in aller Ruhe über diesen Aspekt nachdenken?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 14:31 hat geschrieben:Im Grunde genommen können wir den Begriff Terrorismus ad acta legen und reden anstatt dessen nur noch von Kriegsparteien.
Das ware jedenfalls weniger bigott als die Unsitte, Aktionen der "eigenen" Seite als "Kamfhandlungen" zu verharmlosen und die der anderen als "Terrorismus" zu verunglimpfen. Fuer manchen scheint Gleiches schon gar nicht gleich sein zu duerfen.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von gallerie »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 19:31 hat geschrieben: Das ist vorerst mal nur eine Behauptung. Was denn nun, wenn Taliban/AlQuaeda - so sie verantwortlich sind - genau das behaupten, naemlich, dass sie Repraesentanten des Gegners treffen wollten? Ist das dann per se unglaubwuerdiger wie die Erklaerungen der USA nach jedem Massakker, man habe Talibankaempfer oder -Unterstuetzer ausschalten wollen?
Falls ja: Warum? Weil die angaben von US-Behoerden und -Militaer erwiesenermassen besonders glaubwuerdig sind?
…willkommen im Zirkel der Spekulanten. Solange die polizeilichen Behörden weder Täter noch deren Motivation kennen, sind alle Gedankenspiele völlig abstrus. :rolleyes:
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

pikant » Di 16. Apr 2013, 14:34 hat geschrieben:
ich verstehe nicht, wie man solch einen miesen Terroranschlag auch noch verteidigen kann und ihn mit anderem Terror gegenrechnet :rolleyes:
Es werden ja auch "Kampfhandlungen" mit zehn toten Kindern verteidigt. Warum also nicht auch "Terroranschlaege"?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Kopernikus »

Fox News » Di 16. Apr 2013, 14:33 hat geschrieben: Ja, aber der User wurde bewusst verkürzt zitiert:


Was mit "daher" gemeint ist, wurde einfach weggelassen, da man sich mit dessen Zitieren sich selbst widerlegen würde. Die absichtliche Verkürzung eines Zitates ist ein Akt der Verzweiflung und Ratlosigkeit.
Es ist ganz sicher kein Akt der Verzweiflung, deinen Verschwörungs-Sermon, von wegen die USA würden die Anschläge jetzt nutzen, um einen Krieg gegen den Iran anzuzetteln, wegzulassen. Zumal wenn dieser Blödsinn dann damit abgeschlossen wird, dass man deshalb kein Mitleid angesichts der Anschläge haben darf. :dead:
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von John Galt »

gallerie » Di 16. Apr 2013, 13:38 hat geschrieben: …willkommen im Zirkel der Spekulanten. Solange die polizeilichen Behörden weder Täter noch deren Motivation kennen, sind alle Gedankenspiele völlig abstrus. :rolleyes:
Was denkst du denn wie die tollen Behörden den Täter finden? Mit Wünschelruten?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Wasteland »

Gutmensch » Di 16. Apr 2013, 13:36 hat geschrieben:

Dass sie Angst haben nachdem was nach 9/11 passierte, kann man ihnen nicht verdenken. Ich glaube dem "spokesman" aber nicht ein einziges Wort.
Die Taliban hatten noch nie Angst sich zu einem Anschlag zu bekennen. Ganz im Gegenteil. Nur ein Anschlag mit Bekenntnis macht Sinn für sie, sonst würde der Angsteffekt wegfallen.
Man muss ja wissen wer dafür verantwortlich war um vor ihm Angst zu haben.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von X3Q »

John Galt » Di 16. Apr 2013, 13:43 hat geschrieben:
Was denkst du denn wie die tollen Behörden den Täter finden? Mit Wünschelruten?
Die haben mindestens eine entschärfte Bombe. Die wird fürs erste genug Spuren liefern.

--X
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 14:31 hat geschrieben:. Sobald auch nur ein einziger Zivilist umkommt. Im Grunde genommen können wir den Begriff Terrorismus ad acta legen und reden anstatt dessen nur noch von Kriegsparteien. Die Attentäter von Madrid 2004 waren Kriegsgegner Spaniens und die Ermordeten ein legitimes Ziel.
Genau das waren sie ja nicht.
Sie gehörten nur der gleichen Religion an deren Vertreter erst diesen Krieg provozierten.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

Wenn es Menschen auf der Welt gibt, die sich über tote Kinder in den USA freuen, dann hat das ausschliesslich mit dem mörderischen Auftreten der USA tausende Kilometer weit weg von ihrer Heimat zu tun. Wer mordet, und für die eigenen Opfer nichts ausser Achselzucken und Gleichgültigkeit übrig hat, darf eben kein Mitleid einklagen, wenn er einmal selbst betroffen ist.

Übrigens auch Deutschland hat Dreck am Stecken, weit über 100 Afghaner, darunter viele Kinder, fielen dem Psychopathen Oberst Klein zum Opfer und brannten beim lebendigen Leib.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Di 16. Apr 2013, 14:27 hat geschrieben: Daher wundern mich diese Mutmaßungen in eine bestimmte Richtung ein wenig.
In welche bestimmte Richtung?
usaTomorrow » Di 16. Apr 2013, 14:27 hat geschrieben:Das stimmt so nicht.
Ähm - doch...............
Soll ich dir die letzten zwanzig Jahre mal schreiben, oder schaffst du das von allein.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von gallerie »

John Galt » Di 16. Apr 2013, 19:43 hat geschrieben:
Was denkst du denn wie die tollen Behörden den Täter finden? Mit Wünschelruten?
…das ist mir ziemlich egal, ob mit Wünschelruten oder Glaskugeln. Hauptsache ist, sie finden den/die Täter.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Kopernikus »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 14:37 hat geschrieben: Das ware jedenfalls weniger bigott als die Unsitte, Aktionen der "eigenen" Seite als "Kamfhandlungen" zu verharmlosen und die der anderen als "Terrorismus" zu verunglimpfen. Fuer manchen scheint Gleiches schon gar nicht gleich sein zu duerfen.
Es ist ganz sicher keine Unsitte auf den Unterschied zweierlei Gewalt hinzuweisen. Die eine zielt auf Kämpfer des Kriegsgegners, die andere auf Zivilisten. Das bedeutet im übrigen nicht (und das scheinst du übersehen zu wollen), dass man tote Zivilisten, die im Rahmen solcher Kampfhandlungen, die den Kriegsgegner treffen sollen, sterben, gutheißt oder deren Tod verteidigt. Verteidigt werden hier bislang einzig die Motive der Terroristen von Boston. Eben weil ja die USA angeblich genauso handeln würden.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 16. April 2013, 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Alexyessin »

Fox News » Di 16. Apr 2013, 14:33 hat geschrieben: Ja, aber der User wurde bewusst verkürzt zitiert:


Was mit "daher" gemeint ist, wurde einfach weggelassen, da man sich mit dessen Zitieren sich selbst widerlegen würde. Die absichtliche Verkürzung eines Zitates ist ein Akt der Verzweiflung und Ratlosigkeit.
Nein, das untermauert noch die Tatsache deiner Menschenverachtenden Äusserungen.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von pikant »

Fox News » Di 16. Apr 2013, 13:46 hat geschrieben:Wenn es Menschen auf der Welt gibt, die sich über tote Kinder in den USA freuen, dann hat das ausschliesslich mit dem mörderischen Auftreten der USA tausende Kilometer weit weg von ihrer Heimat zu tun. Wer mordet, und für die eigenen Opfer nichts ausser Achselzucken und Gleichgültigkeit übrig hat, darf eben kein Mitleid einklagen, wenn er einmal selbst betroffen ist.

Übrigens auch Deutschland hat Dreck am Stecken, weit über 100 Afghaner, darunter viele Kinder, fielen dem Psychopathen Oberst Klein zum Opfer und brannten beim lebendigen Leib.
es wird immer Irre auf der Welt geben
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von odiug »

Wasteland » Di 16. Apr 2013, 13:44 hat geschrieben:
Die Taliban hatten noch nie Angst sich zu einem Anschlag zu bekennen. Ganz im Gegenteil. Nur ein Anschlag mit Bekenntnis macht Sinn für sie, sonst würde der Angsteffekt wegfallen.
Man muss ja wissen wer dafür verantwortlich war um vor ihm Angst zu haben.
Das kommt daruf an, was du erreichen willst.
Al Quaida zB bekennt sich selten und wenn dann sehr spaet zu Anschlaegen.
Die Gruppe des NSU bekannte sich auch nicht zu den von ihr veruebten Anschlaegen.
Wenn es dir nur darum geht Terror zu erzeugen, ohne eine politische Aenderung bewirken zu wollen, dann ist es auch durchaus logisch sich nicht zu den veruebten Anschlaegen oefentlich zu bekennen.
Das Bekenntnis nutzt dir ja nur dann was, wenn du erwartest, dass du Unterstuetzung in der Bevoelkerung damit bekommst.
Wenn du damit nicht rechnen kannst, dann ist es aus Sicht der Terroristen besser sich nicht zu bekennen und weiterhin mit Terror die Lage zu destabilisieren, bis sich die Lage zu deinen Gunsten veraendert.
Zuletzt geändert von odiug am Dienstag 16. April 2013, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

Alexander Reither » Di 16. Apr 2013, 13:49 hat geschrieben:
Nein, das untermauert noch die Tatsache deiner Menschenverachtenden Äusserungen.
Eine Äusserung, die Du nicht mal zitieren kannst, existiert nur in Deiner Phantasie. :D
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Wasteland »

odiug » Di 16. Apr 2013, 14:50 hat geschrieben: Das kommt daruf an, was du erreichen willst.
Al Quaida zB bekennt sich selten und wenn dann sehr spaet zu Anschlaegen.
Die Gruppe des NSU bekannte sich auch nicht zu den von ihr veruebten Anschlaegen.
Wenn es dir nur darum geht Terror zu erzeugen, ohne eine politische Aenderung bewirken zu wollen, dann ist es auch durchaus logisch, sich nicht zu den veruebten Anschlaegen oefentlich u bekennen.
Das Bekenntnis nutzt dir a nur dann was, wenn du erwartest, dass du Unterstuetzung in der Bevoelkerung damit bekommst.
Wenn du damit nicht rechnen kannst, dann ist es aus Sicht der Terroristen besser, sich nicht zu bekennen und weiterhin mit Terror die Lage zu destabilisieren,bis sich die Lage zu deinen Gunsten veraendert.
Islamistische Terroristen haben zum Ziel Angst, Schrecken und Zwietracht zu sähen (zum Beispiel Misstrauen gegenüber Muslimen in den betreffenden Staaten, damit Konflikte entstehen).
Das sie die USA mit Bombenanschlägen nicht besiegen können ist ihnen bewusst und das sie die Bevölkerung, egal was sie tun, nicht für sich gewinnen können auch.
Sie können sich aber strategische Vorteile verschaffen durch Zermürbung und Angst.
Mit dieser Taktik haben sie die USA aus Afghanistan vergrault.
Das geht nur mit einem Bekenntnis zum Anschlag.

Soweit ich weiss hat Al Qaida sich immer stante pede zu seinen Anschlägen bekannt und die Taliban auch, egal welchen Ausmasses.
Das sie Angst haben ist Unsinn. Was soll denn noch mehr passieren als eine Invasion Afghanistans, dies ich als erfolglos erwiesen hat?

P.S. Es gibt allerdings soviele islamistische Terrorgruppen, da fallen die Taliban kaum ins Gewicht. Es ist immernoch alles offen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Dienstag 16. April 2013, 14:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Alexyessin »

Fox News » Di 16. Apr 2013, 14:52 hat geschrieben: Eine Äusserung, die Du nicht mal zitieren kannst, existiert nur in Deiner Phantasie. :D
Solange dir bei deinen menschenverachtenden Postings noch zum lachen ist, kann dir eh kein normaler Mensch mehr helfen.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Joker »

Ich bin davon überzeugt ,sollte es ein Anschlag von Angehörigen Islamischer Nationen gewesen sein werden es keine Afghanen ,Iraker oder Pakistanis gewesen sein.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Clark »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 14:43 hat geschrieben: Es ist ganz sicher kein Akt der Verzweiflung, deinen Verschwörungs-Sermon, von wegen die USA würden die Anschläge jetzt nutzen, um einen Krieg gegen den Iran anzuzetteln, wegzulassen. Zumal wenn dieser Blödsinn dann damit abgeschlossen wird, dass man deshalb kein Mitleid angesichts der Anschläge haben darf. :dead:
Ich schliesse mich da mal an. Es ist nicht ersichtlich, dass Obama einen solchen Anschlag nutzen würde, um einen Krieg gegen den Iran anzuzetteln. Er muss sich aussenpolitisch ja nicht mehr als starker Mann darstellen um sich eine Wiederwahl zu sichern.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 13:48 hat geschrieben: Es ist ganz sicher keine Unsitte auf den Unterschied zweierlei Gewalt hinzuweisen. Die eine zielt auf Kämpfer des Kriegsgegners, die andere auf Zivilisten. Das bedeutet im übrigen nicht (und das scheinst zu übersehen zu wollen), dass man tote Zivilisten, die im Rahmen solcher Kampfhandlungen, die den Kriegsgegner treffen sollen, sterben, gutheißt oder deren Tod verteidigt. Verteidigt werden hier bislang einzig die Motive der Terroristen von Boston. Eben weil ja die USA angeblich genauso handeln würden.
Das ist Deine Sichtweise und kein Mensch mit Verstand kann Dich je vom Gegenteil überzeugen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die Du nicht überzeugen kannst, am allerwenigsten kannst Du die Angehörigen der toten Kinder in Pakistan und Afghanistan davon überzeugen, dass die USA mit ihren Drohnen nur Gutes im Sinn haben und allein schon deshalb man "kollateralschäden" in Kauf nehmen muss. Ein Menschenleben in Kabul ist nicht weniger wert als eins in Boston. Man kann nicht selber morden und dann Mord bei sich beklagen. Das wäre in der Tat recht abartig.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von gallerie »

Wasteland » Di 16. Apr 2013, 19:55 hat geschrieben:
Islamistische Terroristen haben zum Ziel Angst, Schrecken und Zwietracht zu sähen (zum Beispiel Misstrauen gegenüber Muslimen in den betreffenden Staaten, damit Konflikte entstehen).
Das sie die USA mit Bombenanschlägen nicht besiegen können ist ihnen bewusst und das sie die Bevölkerung, egal was sie tun, nicht für sich gewinnen können auch.
Sie können sich aber strategische Vorteile verschaffen durch Zermürbung und Angst.
Mit dieser Taktik haben sie die USA aus Afghanistan vergrault.
Das geht nur mit einem Bekenntnis zum Anschlag.

Soweit ich weiss hat Al Qaida sich immer stante pede zu seinen Anschlägen bekannt und die Taliban auch, egal welchen Ausmasses.
Das sie Angst haben ist Unsinn. Was soll denn noch mehr passieren als eine Invasion Afghanistans, dies ich als erfolglos erwiesen hat?

P.S. Es gibt allerdings soviele islamistische Terrorgruppen, da fallen die Taliban kaum ins Gewicht. Es ist immernoch alles offen.
…natürlich können islamistische Kräfte nicht mit Drohnen und anderen modernen Kriegsgerät aufwarten, deshalb bedienen sie sich der Mittel die ihnen zur Verfügung stehen. Diese Mittel nennen wir Terror, in den Augen der Islamisten ist es die einzige Waffe die ihnen zur Verfügung steht. Die Möglichkeit, sich auf militärischer Augenhöhe mit den USA auseinander zusetzen, haben sie nicht.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von USA TOMORROW »

In 30 Minuten wird es eine Nachrichten-Konferenz des FBI geben. Vielleicht wird man da näheres zu möglichen Tätern erfahren.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 14:48 hat geschrieben:Die eine zielt auf Kämpfer des Kriegsgegners, die andere auf Zivilisten.
Genau das ist nur eine Behauptung.
War der Angriff auf das WTC ein Terroranschlag? Falls ja, ist dir bekannt, was alles an staatlichen uns "systemischen" Einrichtungen dort untergebracht war?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Wasteland »

gallerie » Di 16. Apr 2013, 15:01 hat geschrieben: …natürlich können islamistische Kräfte nicht mit Drohnen und anderen modernen Kriegsgerät aufwarten, deshalb bedienen sie sich der Mittel die ihnen zur Verfügung stehen. Diese Mittel nennen wir Terror, in den Augen der Islamisten ist es die einzige Waffe die ihnen zur Verfügung steht. Die Möglichkeit, sich auf militärischer Augenhöhe mit den USA auseinander zusetzen, haben sie nicht.
Eben. Krieg ist Krieg und jeder führt ihn mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.
Moral oder Fairnis gibt es da nicht.
Zuletzt geändert von Wasteland am Dienstag 16. April 2013, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Kopernikus »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 15:01 hat geschrieben: Genau das ist nur eine Behauptung.
War der Angriff auf das WTC ein Terroranschlag? Falls ja, ist dir bekannt, was alles an staatlichen uns "systemischen" Einrichtungen dort untergebracht war?
Wenn du allen Ernstes die Meinung vertrittst, das WTC sei ins Visier der Terroristen geraten, weil sie staatliche Einrichtungen treffen wollten und nicht etwa ein Symbol der USA, dann tu das. Aber nimm mir bitte nicht übel, wenn ich das als ziemlich verzweifelten Versuch werte, in den Terrorismus der Attentäter noch irgendeine Art "militärischer Rationalität" hineinzudeuten, um dein Argument noch irgendwie haltbar zu machen.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von USA TOMORROW »

lobozen » 16. Apr 2013, 15:01 hat geschrieben:Falls ja, ist dir bekannt, was alles an staatlichen uns "systemischen" Einrichtungen dort untergebracht war?
Tower 1:

Royal Thai Embassy Office

Port Authority of New York & New Jersey

Government of Thailand

N.Y. Society of Security

Korea Local Authorities

NY Metro Transportation Council



Tower 2:

Nichols Foundation, Inc.

Waterfront Commission of New York Harbor

NY State Department of Taxation & Finance


http://edition.cnn.com/SPECIALS/2001/tr ... ants2.html
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

Was Deutschland angeht, kann man nur hoffen, dass die deutschen Politiker endlich aufwachen und ihre Lehren daraus ziehen und künftig den USA bei ihren Morden und Überfällen nicht mehr assistieren. Wer Leute wie Klein nach Afghanistan schickt, um Berlin in Kabul zu verteidigen, sollte sich auf alles Mögliche bei sich Zuhause gefasst machen. Terror wird mit Terror beantwortet, das ist nun einmal eine Binsenweisheit.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 15:04 hat geschrieben: Wenn du allen Ernstes die Meinung vertrittst, das WTC sei ins Visier der Terroristen geraten, weil sie staatliche Einrichtungen treffen wollten und nicht etwa ein Symbol der USA, dann tu das. Aber nimm mir bitte nicht übel, wenn ich das als ziemlich verzweifelten Versuch werte, in den Terrorismus der Attentäter noch irgendeine Art "militärischer Rationalität" hineinzudeuten, um dein Argument noch irgendwie haltbar zu machen.
Wie du das wertest ist deine Sache. Dass wir uns in jedem nur denkbaren Punkt uneinig sind ist mir eh bekannt.
Tatsache ist, dass sich im WTC Behoerden und fuer die USA wichtige sonstige Einrichtungen befanden. Nach deiner eigenen Definition muessen die Towers also ein legitimes Ziel gewesen sein.
Dass du hier trotzdem von Terroranschlag sprichst und im umgekehrten Fall von Kampfhandlung ist nicht mein Problem, sondern dein Defizit.
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Joker
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Joker »

Wasteland » Di 16. Apr 2013, 15:03 hat geschrieben:
Eben. Krieg ist Krieg und jeder führt ihn mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.
Moral oder Fairnis gibt es da nicht.
Wenn dem so ist.
Dann können wir uns auch die Milliarden an Humanitärer Hilfe und den Bau von Schulen die eh wieder von Taliban gesprengt werden sparen und die ganze bagage einschmelzen.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 14:13 hat geschrieben: Wie du das wertest ist deine Sache. Dass wir uns in jedem nur denkbaren Punkt uneinig sind ist mir eh bekannt.
Tatsache ist, dass sich im WTC Behoerden und fuer die USA wichtige sonstige Einrichtungen befanden. Nach deiner eigenen Definition muessen die Towers also ein legitimes Ziel gewesen sein.
Dass du hier trotzdem von Terroranschlag sprichst und im umgekehrten Fall von Kampfhandlung ist nicht mein Problem, sondern dein Defizit.
Sehr gut erkannt. Besser kann man es nicht formulieren. :)
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von pittbull »

Kopernikus » Di 16. Apr 2013, 14:05 hat geschrieben: Lass dich nicht veräppeln. Lobozen ist hier angetreten, um zu beweisen, dass es keinen Unterschied zwischen terroristischen Attentaten mit dem Ziel der Ermordung möglichst vieler Zivilisten und Kampfhandlungen im Rahmen eines Krieges gäbe.
Jedenfalls keinen Moralischen. Menschen umzubringen ist immer falsch.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Joker »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 15:13 hat geschrieben: Wie du das wertest ist deine Sache. Dass wir uns in jedem nur denkbaren Punkt uneinig sind ist mir eh bekannt.
Tatsache ist, dass sich im WTC Behoerden und fuer die USA wichtige sonstige Einrichtungen befanden. Nach deiner eigenen Definition muessen die Towers also ein legitimes Ziel gewesen sein.
Dass du hier trotzdem von Terroranschlag sprichst und im umgekehrten Fall von Kampfhandlung ist nicht mein Problem, sondern dein Defizit.
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Was Interessiert Lobozen denn ein paar tote Thais.
Der ist aus ganz anderen Gründen dorthin.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von USA TOMORROW »

pittbull » 16. Apr 2013, 15:16 hat geschrieben:
Jedenfalls keinen Moralischen. Menschen umzubringen ist immer falsch.
Dann gibt es deiner Meinung nach wohl auch keinen moralischen Unterschied zwischen Auschwitz und Dresden, oder? :rolleyes:
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Wasteland »

Joker » Di 16. Apr 2013, 15:14 hat geschrieben: Wenn dem so ist.
Dann können wir uns auch die Milliarden an Humanitärer Hilfe und den Bau von Schulen die eh wieder von Taliban gesprengt werden sparen und die ganze bagage einschmelzen.
Es spricht schon Bände was du glaubst wer hier eigentlich Krieg führt. In etwa so ähnlich denkt Al Qaida.

Glaubst du allen ernstens das irgendwelche moralischen Erwägungen bei den Feldzügen dort eine Rolle spielen?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Blickwinkel »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 15:13 hat geschrieben: Wie du das wertest ist deine Sache. Dass wir uns in jedem nur denkbaren Punkt uneinig sind ist mir eh bekannt.
Tatsache ist, dass sich im WTC Behoerden und fuer die USA wichtige sonstige Einrichtungen befanden. Nach deiner eigenen Definition muessen die Towers also ein legitimes Ziel gewesen sein.
Dass du hier trotzdem von Terroranschlag sprichst und im umgekehrten Fall von Kampfhandlung ist nicht mein Problem, sondern dein Defizit.
Wenn im WTC so wichtige Einrichtungen vorhanden waren, warum mussten dann die Terroristen noch ins Pentagon fliegen und warum ist die vierte Maschine auf dem Weg nach Washington abgestürzt? Wenn, dann sollte die Verschwörungstheorie wenigstens insich stimmig sein.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von HugoBettauer »

usaTomorrow » Di 16. Apr 2013, 14:17 hat geschrieben: Dann gibt es deiner Meinung nach wohl auch keinen moralischen Unterschied zwischen Auschwitz und Dresden, oder? :rolleyes:
In Dresden ist die Moral deutsch, in Auschwitz polnisch.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

Joker » Di 16. Apr 2013, 15:17 hat geschrieben:

Der ist aus ganz anderen Gründen dorthin.
Die gerade DU natuerlich kennst... :rolleyes:
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Kopernikus »

lobozen » Di 16. Apr 2013, 15:13 hat geschrieben: Wie du das wertest ist deine Sache. Dass wir uns in jedem nur denkbaren Punkt uneinig sind ist mir eh bekannt.
Tatsache ist, dass sich im WTC Behoerden und fuer die USA wichtige sonstige Einrichtungen befanden. Nach deiner eigenen Definition muessen die Towers also ein legitimes Ziel gewesen sein.
Dass du hier trotzdem von Terroranschlag sprichst und im umgekehrten Fall von Kampfhandlung ist nicht mein Problem, sondern dein Defizit.
Man könnte jetzt natürlich die Frage stellen, ob die Attentäter vom WTC in irgendwelchen Schriften bzw. deren dahinterstehende Organisation jemals auf diese angeblich wichtigen Einrichtungen als Begründung für diese Tat verwiesen allerdings ist das hier auch nicht der 9/11-Thread. Ich glaub aber da sieht´s dünn aus. Wie du das Ganze im Falle des Anschlags auf die Zuschauer des Marathons nachweisen würdest, wäre hier im Thread daher viel interessanter.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 16. April 2013, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Joker »

Wasteland » Di 16. Apr 2013, 15:18 hat geschrieben:
Es spricht schon Bände was du glaubst wer hier eigentlich Krieg führt. In etwa so ähnlich denkt Al Qaida.

Glaubst du allen ernstens das irgendwelche moralischen Erwägungen bei den Feldzügen dort eine Rolle spielen?
Du behauptest doch das alle zu Verfügung stehenden Mittel legitim wären.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von John Galt »

ups
Zuletzt geändert von John Galt am Dienstag 16. April 2013, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von lobozen »

Blickwinkel » Di 16. Apr 2013, 15:18 hat geschrieben:
Wenn im WTC so wichtige Einrichtungen vorhanden waren, warum mussten dann die Terroristen noch ins Pentagon fliegen und warum ist die vierte Maschine auf dem Weg nach Washington abgestürzt?
Absurde Frage. Warum sollte man nur ein Ziel angreifen, wenn man das Potential fuer mehrere hat? Vermutlich aber war sogar der Angriff aufs Pentagon ein "Terroranschlag", nicht?
Wenn, dann sollte die Verschwörungstheorie wenigstens insich stimmig sein.
Welche Verschwoerungstheorie? Hoerst du Stimmen?
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Alexyessin »

Fox News » Di 16. Apr 2013, 15:00 hat geschrieben: Sobald Du Zitate gebracht hast, werde ich Dir antworten. Geh inzwischen spielen Hans.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p1935528

Wahrscheinlich hast du das "anders" gemeint, gell Buberle. :dead:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Explosion beim Boston-Marathon

Beitrag von Fox News »

Alexander Reither » Di 16. Apr 2013, 14:29 hat geschrieben: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p1935528

Wahrscheinlich hast du das "anders" gemeint, gell Buberle. :dead:
Nö, ich habe es genau so gemeint, wie ich geschrieben habe. :)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Also bist Du irgendwie arg im Nachteil. :D
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