Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

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MikeRosoft
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 02:49 hat geschrieben: Und welchen Unterschied macht es, auf welche Art sich ein Täter das Vertrauen seines Opfers erschleicht?
Kommt jetzt wieder die für dich so typische dämliche Fragerei? Spiel mit jemanden anderem, für Trolle hab ich keine Zeit.
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USA TOMORROW
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 02:52 hat geschrieben:
Kommt jetzt wieder die für dich so typische dämliche Fragerei?
Ich hätte gerne eine Antwort auf meine Frage.

Einerseits sagst du, dass der Missbrauch durch Priester nicht schlimmer sei, als jeder andere Missbrauch, andererseits sagst du aber, er sei nicht das Gleiche, da das Erschleichen des Vertrauens ein anderes ist.

Jeder Täter wird sich wohl das Vertrauen seines Opfers auf andere Art und Weise erschleichen.

Daher würde mich interessieren, wieso du ausgerechnet dem Missbrauch durch Priester da irgendwie eine Sonderstellung zuschreiben willst.
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MikeRosoft
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 03:11 hat geschrieben: Ich hätte gerne eine Antwort auf meine Frage.

Einerseits sagst du, dass der Missbrauch durch Priester nicht schlimmer sei, als jeder andere Missbrauch, andererseits sagst du aber, er sei nicht das Gleiche, da das Erschleichen des Vertrauens ein anderes ist.

Jeder Täter wird sich wohl das Vertrauen seines Opfers auf andere Art und Weise erschleichen.

Daher würde mich interessieren, wieso du ausgerechnet dem Missbrauch durch Priester da irgendwie eine Sonderstellung zuschreiben willst.
Du mußt nur die Ausführungen von Bischof Ackermann lesen, und auch verstehen, dann wird dir klar weshalb Priestern und anderen Geistlichen hier eine Sonderstellung zuzuschreiben ist.

...Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sagte bei der Vorstellung des Berichts, es sei "das besonders perfide und für mich als Bischof auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung von Riten wie der Beichte oder dem Gebet ausgenutzt hätten. Der Bischof sprach von einer "Spiritualität des Verbrechens".

Jene Priester und Diakone hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht" - in der Kirche, in Heimen und in Internaten. Es habe keine Hinweise auf "zufalls- oder überfallartige Taten" gegeben, sagte Ackermann. "Besonders erschüttert hat mich, dass die Täter den Minderjährigen vortäuschten, ihre Handlungen seien ein Ausdruck liebender Verbundenheit mit Gott."....


Mag ja sein dass für dich das Verhältnis zwischen einem Priester und seinen jugendlichen "Schäfchen" das gleiche ist wie zwischen z. B. einem Musklehrer und seinen jugendlichen Schülern, Herr Ackermann sieht das offensichtlich ganz anders.

Und da wir hier beim Thema Vergewaltigung sind, selbstverständlich macht es auch einen Unterschied ob ein Priester gegenüber einer gläubigen Frau die vergewaltigt wurde erklärt, die Anwendung der Pille danach oder einer Abtreibungspille wäre eine Todsünde oder ob Hinz oder Kurz der gleichen vergewaltigten Frau erklärt dass er die Anwendung der Pille danach oder einer Abtreibungspille für falsch hält.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 04:11 hat geschrieben: Ich hätte gerne eine Antwort auf meine Frage.

Einerseits sagst du, dass der Missbrauch durch Priester nicht schlimmer sei, als jeder andere Missbrauch, andererseits sagst du aber, er sei nicht das Gleiche, da das Erschleichen des Vertrauens ein anderes ist.

Jeder Täter wird sich wohl das Vertrauen seines Opfers auf andere Art und Weise erschleichen.

Daher würde mich interessieren, wieso du ausgerechnet dem Missbrauch durch Priester da irgendwie eine Sonderstellung zuschreiben willst.
Beides ist schlimm und pervers.

Es geht um die Manipulation von Menschen im Namen eines Gottes.
Ein Geisterfahrer der in selbstmörderischer absicht auf der autobahn unterwegs ist um andere mit in den Tod zu reissen ist eben etwas anderes als wenn eine Religion Menschen im Namen eines Gottes so manipuliert das sie in Selbstmörderischer absicht mit einer Boeing unterwegs sind.


Jeder Sportverein und Kindergarten zieht mehr Konsequenzen aus einen Mißbrauchsfall als die Religion.
In vielen Sportvereinen und anderen Kinderbetreuungen außerhalb der katholischen Kirche ist es mittlerweile üblich das ein Polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden muß wenn Kinder betreut werden.
Im Fall der Kirche gab es einige Fälle wo der Mißbrauch intern bekannt wurde und der Würdenträger einfach nur in eine andere ecke der Welt versetzt wurde.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

Lieber MikeRosoft, was hast Du denn immer mit Deinem Bischoff Ackermann? Er äusserst sich natürlich zu den Vorkommnissen in der katholischen Kirche, weil das sein Job ist und er zum diesem Thema befragt wird. Ich persönlich sehe auch nicht, dass es für die Opfer weniger schlimm ist, durch den Schwimmtrainer, Lehrer oder ein Elternteil missbraucht zu werden, es ist davon auszugehen, dass auch in diesen Fällen immer ein psychischer Druck aufgebaut und Vertrauen missbraucht wird. Man hat manchmal den Eindruck in diesem Strang noch einmal klarstellen zu müssen, dass hier nicht ein Vertreter des Erzbistums Köln die im Link des Eingangsbeitrages erwähnte Vergewaltigung zu verantworten hat. Pauschale Hetze und Verurteilung bleibt eben pauschal, wenn sie sich gegen zig Millionen Gläubige richtet. In diesem Land werden in jedem Jahr viel zu viele Kinder durch ihre Eltern getötet,
die Motive sind in erster Linie unerwünschte Gravidität/unerwünschtes Kind, altruistisches Handeln, akute Psychosen, Kindesmisshandlung (sexueller Missbrauch, Vernachlässigung oder Fahrlässigkeit), Drogen- oder Alkoholmissbrauch, sadistische Bestrafung des Kindes und Tötung aus Rache am Partner. Es kommt doch aber trotzdem kein Mensch auf den Gedanken, ein "Modell Eltern" grundsätzlich in Frage zu stellen und pauschal dagegen zu hetzen, oder?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 10:13 hat geschrieben:Lieber MikeRosoft, was hast Du denn immer mit Deinem Bischoff Ackermann? Er äusserst sich natürlich zu den Vorkommnissen in der katholischen Kirche, weil das sein Job ist und er zum diesem Thema befragt wird. Ich persönlich sehe auch nicht, dass es für die Opfer weniger schlimm ist, durch den Schwimmtrainer, Lehrer oder ein Elternteil missbraucht zu werden, es ist davon auszugehen, dass auch in diesen Fällen immer ein psychischer Druck aufgebaut und Vertrauen missbraucht wird. Man hat manchmal den Eindruck in diesem Strang noch einmal klarstellen zu müssen, dass hier nicht ein Vertreter des Erzbistums Köln die im Link des Eingangsbeitrages erwähnte Vergewaltigung zu verantworten hat. Pauschale Hetze und Verurteilung bleibt eben pauschal, wenn sie sich gegen zig Millionen Gläubige richtet. In diesem Land werden in jedem Jahr viel zu viele Kinder durch ihre Eltern getötet,
die Motive sind in erster Linie unerwünschte Gravidität/unerwünschtes Kind, altruistisches Handeln, akute Psychosen, Kindesmisshandlung (sexueller Missbrauch, Vernachlässigung oder Fahrlässigkeit), Drogen- oder Alkoholmissbrauch, sadistische Bestrafung des Kindes und Tötung aus Rache am Partner. Es kommt doch aber trotzdem kein Mensch auf den Gedanken, ein "Modell Eltern" grundsätzlich in Frage zu stellen und pauschal dagegen zu hetzen, oder?
Jetzt mußt du mir nur noch erklären wo du hier eine pauschale Hetze gegen zig Millionen Gläubige und eine Verurteilung von zig Millionen Gläubigen siehst.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 11:13 hat geschrieben:Es kommt doch aber trotzdem kein Mensch auf den Gedanken, ein "Modell Eltern" grundsätzlich in Frage zu stellen und pauschal dagegen zu hetzen, oder?
Es gibt kein "Modell Eltern" das man grundsätzlich in Frage stellen könnte.
Man wird Eltern ,das ist ein rein biologischer vorgang .
Kommt dann auf jeden einzelnen an was er daraus macht .
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

MikeRosoft » So 24. Feb 2013, 10:21 hat geschrieben:
Jetzt mußt du mir nur noch erklären wo du hier eine pauschale Hetze gegen zig Millionen Gläubige und eine Verurteilung von zig Millionen Gläubigen siehst.

Der gesamte Strang ist voll davon.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 10:26 hat geschrieben:

Der gesamte Strang ist voll davon.
Da du den Beitrag an mich gerichtet hast, wo habe ich hier gegen zig Millionen Gläubige gehetzt oder zig Millionen Gläubige verurteilt?

Erinnert mich jetzt irgendwie an die User die eine Verunglimpfung von ca. 17 Millionen ehemaligen DDR Bürgern sahen sobald jemand die Machenschaften des SED-Regimes und der Stasi kritisierte.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

MikeRosoft » So 24. Feb 2013, 10:43 hat geschrieben:
Da du den Beitrag an mich gerichtet hast, wo habe ich hier gegen zig Millionen Gläubige gehetzt oder zig Millionen Gläubige verurteilt?

Erinnert mich jetzt irgendwie an die User die eine Verunglimpfung von ca. 17 Millionen ehemaligen DDR Bürgern sahen sobald jemand die Machenschaften des SED-Regimes und der Stasi kritisierte.

Nein, Du machst offensichtlich Unterschiede,ob ein Kind durch einen Würdenträger oder Mitarbeiter der katholischen Kirche, oder durch einen anderen Menschen missbraucht wird.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 10:46 hat geschrieben:

Nein, Du machst offensichtlich Unterschiede,ob ein Kind durch einen Würdenträger oder Mitarbeiter der katholischen Kirche, oder durch einen anderen Menschen missbraucht wird.
Können wir also festhalten das ich hier nicht gegen zig Millionen Gläubige gehetzt und nicht zig Millionen Gläubige verurteilt habe.

Da es einen Unterschied gibt im Vertrauensverhältnis von einem Priester zu seinen jugendlichen "Schäfchen" und z. B. einem Musiklehrer zu seinen jugendlichen Musikschülern muß man hier selbstverständlich auch bei den Mißbrauchsfällen unterscheiden. Vertreter der katholischen Kirche scheinen mir da weit einsichtiger als so einige User in diesem Forum.

Das sieht man auch bei den Reaktionen wenn es um die Pille danach bei vergewaltigten Frauen geht. Auch hier gibt es Würdenträger die inzwischen eine fortschrittlichere Haltung einnehmen als einige User hier im Forum.

Beispiel gefällig?
Malteser » Fr 22. Feb 2013, 12:27 hat geschrieben:
Richtig erkannt, genauso ist es. Prinzipiell erinnert mich das Verhalten der DBK an Pontius Pilatus, der sich seine Hände in Unschuld wäscht, dabei ist ihnen vollkommen klar, dass sie sich mitschuldig machen und Todsünden begehen. Jene Bischöfe sind de facto keine Hirten mehr, es sind feige Gestalten, die sich vor ihrer Verantwortung drücken und stattdessen opportunistisch dem antichristlichen Zeitgeist anbiedern, um da ja nicht in Ungnade zu fallen oder gar ihre Pfründe zu riskieren. Selige, die sich um Christi willen schmähen und verfolgen lassen, sind Lehmann, Zollitsch & Co. mit Sicherheit nicht.
Und dieser Thread ist voll von derartiger Hetze gegen katholische Würdenträger, zumindest seit die Deutsche Bischofskonferenz ihre bisherige Haltung überdacht hat und sich die erzkonservativen "Lebensschützer" verraten fühlen. Mich wundert nur dass noch nicht die Frage nach dem Judaslohn aufgetaucht ist.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

MikeRosoft » So 24. Feb 2013, 11:12 hat geschrieben:
Können wir also festhalten das ich hier nicht gegen zig Millionen Gläubige gehetzt und nicht zig Millionen Gläubige verurteilt habe.

Da es einen Unterschied gibt im Vertrauensverhältnis von einem Priester zu seinen jugendlichen "Schäfchen" und z. B. einem Musiklehrer zu seinen jugendlichen Musikschülern muß man hier selbstverständlich auch bei den Mißbrauchsfällen unterscheiden. Vertreter der katholischen Kirche scheinen mir da weit einsichtiger als so einige User in diesem Forum.

Das sieht man auch bei den Reaktionen wenn es um die Pille danach bei vergewaltigten Frauen geht. Auch hier gibt es Würdenträger die inzwischen eine fortschrittlichere Haltung einnehmen als einige User hier im Forum.

Beispiel gefällig?



Und dieser Thread ist voll von derartiger Hetze gegen katholische Würdenträger, zumindest seit die Deutsche Bischofskonferenz ihre bisherige Haltung überdacht hat und sich die erzkonservativen "Lebensschützer" verraten fühlen. Mich wundert nur dass noch nicht die Frage nach dem Judaslohn aufgetaucht ist.


Vergleiche zu Pontius Pilatus oder Herodes sind natürlich schwachsinnig und eher der Tatsache geschuldet, dass man sich des Eindrucks nicht ganz erwehren kann, dass hier die Bischofskonferenz und vor allen Dingen vorher Kardinal Meisner mit einem Schnellschuss die Öffentlichkeit zufriedenstellen wollte und die Aussagen meiner Meinung nach immer noch nicht eindeutig sind. Es ist schon witzig, wenn hier User mit Hilfe von Suchmaschinen zu Pharmakologen mutieren. Ich habe bereits einmal deutlich gemacht, dass eine politische Entscheidung, die" Pille danach" von der Rezeptpflicht freiszustellen relativ einfach umszusetzen wäre und das dann etwas naiv handelnde Notärzte ihr Patienten auch nicht in so eine Bredouille bringen müssten. Die Bigotterie ist dann doch eher, dass das Schicksal dieser Frau bestimmten Usern völlig egal ist, weil es ihnen mehr Freude bereitet auch weiterhin mit dem Finger auf die Kirche zeigen zu können, die sich in ihrer Glaubensauslegung nun eimal in bestimmten Rahmen bewegen muss.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Max73 »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 10:26 hat geschrieben:

Der gesamte Strang ist voll davon.
Das Übertragen der Tat Einzelner auf das übergeordnete Kollektiv ist nur dann kein untrügliches Zeichen von Faschismus,
wenn dieses übergeordnete Kollektiv in seinen Statuten die Tat selbst sanktioniert oder ausdrücklich dazu aufruft.
Insofern ist die Hetze gegen die RKK vergleichbar mit der Nazi-Hetze gegen Juden.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Joker » 24. Feb 2013, 09:51 hat geschrieben:Es geht um die Manipulation von Menschen im Namen eines Gottes.
Welchen Unterschied soll es für die missbrauchten Kinder machen, ob sie im Namen eines Gottes oder im Namen der freien Liebe oder der elterlichen Liebe missbraucht werden?
Joker » 24. Feb 2013, 09:51 hat geschrieben:Ein Geisterfahrer der in selbstmörderischer absicht auf der autobahn unterwegs ist um andere mit in den Tod zu reissen ist eben etwas anderes als wenn eine Religion Menschen im Namen eines Gottes so manipuliert das sie in Selbstmörderischer absicht mit einer Boeing unterwegs sind.
Was für ein bescheuerter Vergleich.
Joker » 24. Feb 2013, 09:51 hat geschrieben:Jeder Sportverein und Kindergarten zieht mehr Konsequenzen aus einen Mißbrauchsfall als die Religion.
Das halte ich für ein Gerücht. Bestes Beispiel: Odenwaldschule.
Joker » 24. Feb 2013, 09:51 hat geschrieben:In vielen Sportvereinen und anderen Kinderbetreuungen außerhalb der katholischen Kirche ist es mittlerweile üblich das ein Polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden muß wenn Kinder betreut werden.
Das ist nicht in vielen Sportvereinen und anderen Kinderbetreuungen außerhalb der katholischen Kirche, sondern in sämtlichen Einrichtungen der öffentlichen und freien Jugendhilfe gesetzlich vorgeschrieben.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Sonntag 24. Februar 2013, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 11:12 hat geschrieben:Da es einen Unterschied gibt im Vertrauensverhältnis von einem Priester zu seinen jugendlichen "Schäfchen" und z. B. einem Musiklehrer zu seinen jugendlichen Musikschülern muß man hier selbstverständlich auch bei den Mißbrauchsfällen unterscheiden.
Was für ein Unsinn.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 13:02 hat geschrieben:


Vergleiche zu Pontius Pilatus oder Herodes sind natürlich schwachsinnig und eher der Tatsache geschuldet, dass man sich des Eindrucks nicht ganz erwehren kann, dass hier die Bischofskonferenz und vor allen Dingen vorher Kardinal Meisner mit einem Schnellschuss die Öffentlichkeit zufriedenstellen wollte und die Aussagen meiner Meinung nach immer noch nicht eindeutig sind. Es ist schon witzig, wenn hier User mit Hilfe von Suchmaschinen zu Pharmakologen mutieren. Ich habe bereits einmal deutlich gemacht, dass eine politische Entscheidung, die" Pille danach" von der Rezeptpflicht freiszustellen relativ einfach umszusetzen wäre und das dann etwas naiv handelnde Notärzte ihr Patienten auch nicht in so eine Bredouille bringen müssten. Die Bigotterie ist dann doch eher, dass das Schicksal dieser Frau bestimmten Usern völlig egal ist, weil es ihnen mehr Freude bereitet auch weiterhin mit dem Finger auf die Kirche zeigen zu können, die sich in ihrer Glaubensauslegung nun eimal in bestimmten Rahmen bewegen muss.
Diese Unterstellung ist eine Frechheit.

Eine Freistellung v. der Rezeptpflicht fordern m.E. die, denen das Schicksal vergewaltigter Frauen völlig schnuppe ist, denn diese User nehmen in Kauf, dass diese Frauen nicht ausreichend über die Wirkung u. Nebenwirkung der Präparate informiert werden u. allein dadurch (max. Einnahmezeitraum n. Vergewaltigung z.B.)
der gewünschte Erfolg nicht einstellt bzw. unerwünschte nebenwirkungen eintreten.
Außerdem sind diese user offenbar der Meinung, dass vergewaltigte Frauen gefälligst alleine mit ihrer Situation fertig werden sollen.

Diese Einstellung ist nicht akzeptabel aber sehr typisch.

Die Auslegung v. Glaubensfragen durch alte frömmelnde Männer ist viel wichtiger als das Befinden weiblicher Verbrechensopfer.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

epona » So 24. Feb 2013, 12:16 hat geschrieben:
Diese Unterstellung ist eine Frechheit.

Eine Freistellung v. der Rezeptpflicht fordern m.E. die, denen das Schicksal vergewaltigter Frauen völlig schnuppe ist, denn diese User nehmen in Kauf, dass diese Frauen nicht ausreichend über die Wirkung u. Nebenwirkung der Präparate informiert werden u. allein dadurch (max. Einnahmezeitraum n. Vergewaltigung z.B.)
der gewünschte Erfolg nicht einstellt bzw. unerwünschte nebenwirkungen eintreten.
Außerdem sind diese user offenbar der Meinung, dass vergewaltigte Frauen gefälligst alleine mit ihrer Situation fertig werden sollen.

Diese Einstellung ist nicht akzeptabel aber sehr typisch.

Die Auslegung v. Glaubensfragen durch alte frömmelnde Männer ist viel wichtiger als das Befinden weiblicher Verbrechensopfer.
Blödsinn. Dem Grossteil der Länder in Europa wäre demnach das Schicksal von vergewaltigten Frauen völlig schnuppe, oder wie,oder was? Ach ja und auch die Teufel von der Weltgesundheitsorganisation empfehlen das aus völlig bösartigen Gründen. :D Entweder hast Du von dem Thema keinen Schimmer, oder Du gehörst der Interessenvertretung der Gynäkologen an, die sich um ihre Pfründe sorgt.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 13:31 hat geschrieben:
Blödsinn. Dem Grossteil der Länder in Europa wäre demnach das Schicksal von vergewaltigten Frauen völlig schnuppe, oder wie,oder was? Ach ja und auch die Teufel von der Weltgesundheitsorganisation empfehlen das aus völlig bösartigen Gründen. :D Entweder hast Du von dem Thema keinen Schimmer, oder Du gehörst der Interessenvertretung der Gynäkologen an, die sich um ihre Pfründe sorgt.

Schwach, sehr schwach :|

Aber evtl. verstehen Sie meinen Beitrag im Zusammenhang mit diesen Fragen:

Ihre Ehefrau/Partnerin oder Tochter wurde vergewaltigt.

a) schicken Sie sie in die nächste Apotheke und versuchen ansonsten den Vorgang zu verheimlichen?

b) als gläubiger Katholik empfehlen Sie eine evtl. entstehende Schwangerschaft auszutragen.

c) Führte die Vergewaltigung zu einer Schwangerschaft machen Sie sich Gedanken darüber ob Sie das Kind lieben könnten.

d) Sie machen sich Gedanken darüber, ob Sie Ihrer Frau oder Tochter zumuten können ein Kind nach Vergewaltigung auszutragen.

e) im Falle Sie könnten d) bejahen, welche Auswirkungen befürchten Sie, welche körperl. u. seelischen Belastungen befürchten Sie für Frau oder Tochter?

f) Ihre vergewaltigte Tochter ist 9 Jahre alt und schwanger. Die Ärzte fürchten bei Austragung der Schwangerschaft um das Leben ihres Kindes.
Reden Sie Ihrer Tochter gut zu, dass alles nicht so schlimm werden wird und Gott es so gewollt hat?
Oder handeln Sie gegen die Vorgaben der kath. Kirche und stimmen einem Abbruch zu, um das Leben Ihres Kindes zu retten?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Westhus »

Gerade jene, welche die systematische, barbarische Verstümmelung und Teilamputation der Genitalien aller männlichen Säuglinge und Kinder, wie sie von Mohammedanern und Juden - in der Regel betäubungslos - als integraler Bestandteil ihrer Religion praktiziert wird, gutheißen und verteidigen, gerieren sich gleichzeitig als vehementeste Ankläger der Kirche, aufgrund der Todsünden einer handvoll Verbrecher, die sich in ihren Reihen versteckt hielten und entgegen allem, was die Kirche lehrt und bestrebt, sich ganz in Manier der 68er-Ideologie an Leib und Seele von Kindern versündigt haben.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Billie Holiday »

epona » So 24. Feb 2013, 13:47 hat geschrieben:

Schwach, sehr schwach :|

Aber evtl. verstehen Sie meinen Beitrag im Zusammenhang mit diesen Fragen:

Ihre Ehefrau/Partnerin oder Tochter wurde vergewaltigt.

a) schicken Sie sie in die nächste Apotheke und versuchen ansonsten den Vorgang zu verheimlichen?

b) als gläubiger Katholik empfehlen Sie eine evtl. entstehende Schwangerschaft auszutragen.

c) Führte die Vergewaltigung zu einer Schwangerschaft machen Sie sich Gedanken darüber ob Sie das Kind lieben könnten.

d) Sie machen sich Gedanken darüber, ob Sie Ihrer Frau oder Tochter zumuten können ein Kind nach Vergewaltigung auszutragen.

e) im Falle Sie könnten d) bejahen, welche Auswirkungen befürchten Sie, welche körperl. u. seelischen Belastungen befürchten Sie für Frau oder Tochter?

f) Ihre vergewaltigte Tochter ist 9 Jahre alt und schwanger. Die Ärzte fürchten bei Austragung der Schwangerschaft um das Leben ihres Kindes.
Reden Sie Ihrer Tochter gut zu, dass alles nicht so schlimm werden wird und Gott es so gewollt hat?
Oder handeln Sie gegen die Vorgaben der kath. Kirche und stimmen einem Abbruch zu, um das Leben Ihres Kindes zu retten?
Ich hab zwei Töchter und würde in solch einem Falle darauf bestehen, dass die Pille vorsichtshalber von vorn herein abtreibend wirkt, denn nichts ist schlimmer, als nach einer Vergewaltigung auch noch schwanger zu sein.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

epona » So 24. Feb 2013, 12:47 hat geschrieben:

Schwach, sehr schwach :|

Aber evtl. verstehen Sie meinen Beitrag im Zusammenhang mit diesen Fragen:

Ihre Ehefrau/Partnerin oder Tochter wurde vergewaltigt.

a) schicken Sie sie in die nächste Apotheke und versuchen ansonsten den Vorgang zu verheimlichen?

b) als gläubiger Katholik empfehlen Sie eine evtl. entstehende Schwangerschaft auszutragen.

c) Führte die Vergewaltigung zu einer Schwangerschaft machen Sie sich Gedanken darüber ob Sie das Kind lieben könnten.

d) Sie machen sich Gedanken darüber, ob Sie Ihrer Frau oder Tochter zumuten können ein Kind nach Vergewaltigung auszutragen.

e) im Falle Sie könnten d) bejahen, welche Auswirkungen befürchten Sie, welche körperl. u. seelischen Belastungen befürchten Sie für Frau oder Tochter?

f) Ihre vergewaltigte Tochter ist 9 Jahre alt und schwanger. Die Ärzte fürchten bei Austragung der Schwangerschaft um das Leben ihres Kindes.
Reden Sie Ihrer Tochter gut zu, dass alles nicht so schlimm werden wird und Gott es so gewollt hat?
Oder handeln Sie gegen die Vorgaben der kath. Kirche und stimmen einem Abbruch zu, um das Leben Ihres Kindes zu retten?

Was soll ich dazu noch sagen? Die Freistellung einer Rezeptpflicht für die "Pille danach" hat doch nichts mit vertuschen zu tun. Sie eröffnet lediglich ein grösseres Zeitfenster bei einer Indikation, so schwer ist das doch nicht. Geben Sie sich mal etwas mehr Mühe und belegen lieber die sogenannten Kontraindikationen,die dafür sprechen , dass Deutschland weiterhin der Empfehlung der WHO ignoriert und jetzt googeln Sie mal ein wenig, dann sprechen wir die medizinischen Aspekte durch und arbeiten sie nach und nach ab. :)
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 13:12 hat geschrieben:
Ich hab zwei Töchter und würde in solch einem Falle darauf bestehen, dass die Pille vorsichtshalber von vorn herein abtreibend wirkt, denn nichts ist schlimmer, als nach einer Vergewaltigung auch noch schwanger zu sein.
Welche Pille wäre das denn?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 14:27 hat geschrieben:

Was soll ich dazu noch sagen? Die Freistellung einer Rezeptpflicht für die "Pille danach" hat doch nichts mit vertuschen zu tun. Sie eröffnet lediglich ein grösseres Zeitfenster bei einer Indikation, so schwer ist das doch nicht. Geben Sie sich mal etwas mehr Mühe und belegen lieber die sogenannten Kontraindikationen,die dafür sprechen , dass Deutschland weiterhin der Empfehlung der WHO ignoriert und jetzt googeln Sie mal ein wenig, dann sprechen wir die medizinischen Aspekte durch und arbeiten sie nach und nach ab. :)

Außer ein wenig Hochnäsigkeit nichts zu bieten?

Kleines, arbeiten wir doch erst einmal die vorgegebenen Fragen ab.

Sollte für SIE doch nicht soooo schwer sein. ;)
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 14:30 hat geschrieben:
Welche Pille wäre das denn?
Wat denn, Sie brauchen ärztl. Rat?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Billie Holiday »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 14:30 hat geschrieben:
Welche Pille wäre das denn?
ich weiß momentan nicht, wie diese Abtreibungspille heißt, aber genau diese würde ich verlangen, weil eine Pille, die nur verhütend wirkt, nicht sicher genug wäre.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

epona » So 24. Feb 2013, 13:32 hat geschrieben:

Außer ein wenig Hochnäsigkeit nichts zu bieten?

Kleines, arbeiten wir doch erst einmal die vorgegebenen Fragen ab.

Sollte für SIE doch nicht soooo schwer sein. ;)

Das ist doch relativ einfach, in dem von Ihnen beschriebenen Fall entscheidet die Ehefrau/Partnerin oder Tochter.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 13:35 hat geschrieben:
ich weiß momentan nicht, wie diese Abtreibungspille heißt, aber genau diese würde ich verlangen, weil eine Pille, die nur verhütend wirkt, nicht sicher genug wäre.
Liebe Frau Holiday, das wäre in so einem Fall aber nicht notwendig, wenn ein bestimmter Zeitrahmen eingehalten wird und die "Pille danch verabreicht wird. Das von Ihnen in die Überlegung einbezogene Mittel wirkt auch noch innerhalb von 50 Tagen sehr sicher und es ist nicht von Vorteil den Gebärmutterhals künstlich zu öffnen, wenn überhaupt keine Abtreibung erfolgen muss.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 14:36 hat geschrieben:

Das ist doch relativ einfach, in dem von Ihnen beschriebenen Fall entscheidet die Ehefrau/Partnerin oder Tochter.

Soll se doch machen wat se will?

Sorry, aber was ist daran so schwer aus Ihrer Sicht zu schildern welche Qualen eine durch Vergewaltigung geschwängerte Frau durchstehen muss?

Wie kann eine 9-jährige, nach Vergewaltigung Schwangere, eine Entscheidung treffen?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Billie Holiday » 24. Feb 2013, 13:12 hat geschrieben:
Ich hab zwei Töchter und würde in solch einem Falle darauf bestehen, dass die Pille vorsichtshalber von vorn herein abtreibend wirkt, denn nichts ist schlimmer, als nach einer Vergewaltigung auch noch schwanger zu sein.
1. Wäre es unsinnig ohne sicher bestehende Schwangerschaft eine Abtreibungspille zu nehmen.

2. Würdest du diese Entscheidung nicht deiner Tochter überlassen?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

yogi61 » So 24. Feb 2013, 12:02 hat geschrieben:


Vergleiche zu Pontius Pilatus oder Herodes sind natürlich schwachsinnig und eher der Tatsache geschuldet, dass man sich des Eindrucks nicht ganz erwehren kann, dass hier die Bischofskonferenz und vor allen Dingen vorher Kardinal Meisner mit einem Schnellschuss die Öffentlichkeit zufriedenstellen wollte und die Aussagen meiner Meinung nach immer noch nicht eindeutig sind. Es ist schon witzig, wenn hier User mit Hilfe von Suchmaschinen zu Pharmakologen mutieren. Ich habe bereits einmal deutlich gemacht, dass eine politische Entscheidung, die" Pille danach" von der Rezeptpflicht freiszustellen relativ einfach umszusetzen wäre und das dann etwas naiv handelnde Notärzte ihr Patienten auch nicht in so eine Bredouille bringen müssten. Die Bigotterie ist dann doch eher, dass das Schicksal dieser Frau bestimmten Usern völlig egal ist, weil es ihnen mehr Freude bereitet auch weiterhin mit dem Finger auf die Kirche zeigen zu können, die sich in ihrer Glaubensauslegung nun eimal in bestimmten Rahmen bewegen muss.
Durch was wurdest du denn zum Pharmakologen, durch ein Studium oder auch durch Suchmaschinen?

Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands e.V. begrüßt doch die Erklärung von Kardinal Meisner

http://www.kkvd.de/

es sind doch die erzkonservativen "Lebensschützer" die damit, und mit der Haltung der Deutschen Bischofskonferenz zu diesem Thema, ein Problem haben.

Wenn einem das Schicksal dieser Frau, um die es in diesem Thread geht, egal wäre konnte man sich doch nach dem Motto Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte locker zurücklehnen, aber ob du mirs nun glaubst oder nicht, beim Thema Vergewaltigung kommt bei mir generell keinerlei Freude auf.
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Sonntag 24. Februar 2013, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 12:12 hat geschrieben: Was für ein Unsinn.
Für dich hat also Glaube und Religion keinen höheren Stellenwert als die Leidenschaft für Musik oder das Interesse an Sport.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 16:37 hat geschrieben:
Für dich hat also Glaube und Religion keinen höheren Stellenwert als die Leidenschaft für Musik oder das Interesse an Sport.
Das Vertrauensverhältnis eines Kindes zu einem Priester ist nicht zwangsweise höher, als das eines Kindes zu seinem Lehrer oder wem auch immer.

Zu seinen Eltern wird das Vertrauen wohl im Normalfall immer am größten sein.

Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant auf welche Weise sich ein Täter das Vertrauen seines Opfers erschleicht. Deiner Meinung nach offensichtlich nicht.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 18:11 hat geschrieben: Du bist also keinen Deut besser, als die katholischen Eltern, die ihr Kind zwingen wollen, das Kind auszutragen...
Das ist schwach usa. Es geht um alleine entscheiden, nicht um gar nicht entscheiden.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 18:08 hat geschrieben: Das Vertrauensverhältnis eines Kindes zu einem Priester ist nicht zwangsweise höher, als das eines Kindes zu seinem Lehrer oder wem auch immer.

Zu seinen Eltern wird das Vertrauen wohl im Normalfall immer am größten sein.

Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant auf welche Weise sich ein Täter das Vertrauen seines Opfers erschleicht. Deiner Meinung nach offensichtlich nicht.
Du lebst anscheinend in einer Phantasiewelt wenn du glaubst dass ein religiös erzogenes Kind oder Jugendlicher einem Priester oder anderen Geistlichen nicht mehr Achtung bzw. Hochachtung, Respekt und Vertrauen entgegenbringt als dem Musik- oder Sportlehrer.

Ein Priester hat demnach auch andere Möglichkeiten sich das Vertrauen seines späteren Opfers zu erschleichen wie ein Lehrer dies beim einem Schüler hat, das ist nicht nur meine Meinung sondern ähnlich sieht es auch Bischoff Ackermann für den es besonders perfide und abscheulich ist, dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung von Riten wie der Beichte oder dem Gebet ausgenutzt hätten und dass die Täter den Minderjährigen vortäuschten, ihre Handlungen seien ein Ausdruck liebender Verbundenheit mit Gott.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 18:37 hat geschrieben:
nein, es ist nicht ihr Kind, sie muß dieses......Ungewollte nur austragen, sie muß ihren Körper hergeben für etwas, um das sie nicht gebeten hat

und eindeutig ist es ein Verbrecherkind, der Erzeuger ist ein Schwerverbrecher

der Schwerverbrecher lebt sein Leben weiter, dem gehts gut dank deutscher Justiz, sein Leben ist nicht für den ganzen Rest versaut, der macht entweder gleich weiter oder nach den paar Monaten Knast :x
das Vergewaltigungsopfer hat lebenslang

Scham und Demütigung finden hier überhaupt keine Beachtung, hauptsache dem Vergewaltiger und seinem Bastard geht es gut :dead:
Es ist nicht nur die Aufgabe der Kirche sich um das Seelenheil von geborenen Menschen zu widmen, sondern auch um das Seelenheil von ungeborenen Kindern.
Und ein durch Vergewaltigung empfangenes Kind kann nur unter einem Umstand eine reine Seele bekommen - wenn es wirklich von der Mutter gewollt wird.
Wenn nicht, was zu 99.99999 % der Fälle so sein wird ist dem Seelenheil des Kindes mehr damit gedient es nicht auszutragen, da es schlichtweg kein Seelenheil bekommen wird.
Demhingehend belügt sich die katholische Kirche in diesem Falle selbst, denn es widerspricht sich fundamental.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Alexander Reither » So 24. Feb 2013, 19:28 hat geschrieben:
Es ist nicht nur die Aufgabe der Kirche sich um das Seelenheil von geborenen Menschen zu widmen, sondern auch um das Seelenheil von ungeborenen Kindern.
Und ein durch Vergewaltigung empfangenes Kind kann nur unter einem Umstand eine reine Seele bekommen - wenn es wirklich von der Mutter gewollt wird.
Wenn nicht, was zu 99.99999 % der Fälle so sein wird ist dem Seelenheil des Kindes mehr damit gedient es nicht auszutragen, da es schlichtweg kein Seelenheil bekommen wird.
Demhingehend belügt sich die katholische Kirche in diesem Falle selbst, denn es widerspricht sich fundamental.

Es gab im Krieg viele Frauen, die durch Vergewaltigungen ein "Russenkind" empfangen hatten und sich trotzdem entschieden, es auszutragen. Die Nazis hatten in dem Falle Abtreibung erlaubt. (bei Vergewaltigungen durch Westallierte übrigens nicht - das waren keine "minderwertigen Volksgruppen)

Diese Kinder hatten es oft nicht gerade leicht in der Gesellschaft. Das war sicher eine schwere Entscheidung. Davon abgesehen hat es in der Zeit auch von verwaisten Kindern gewimmelt, jeder einzelne Mensch hat um sein eigenes Überleben gekämpft und die Wenigsten werden daran interessiert gewesen sein, ein Kind anzunehmen.
Die Alternative wäre - oder war auch sicher häufig- das Kind auszusetzen. Oder zu töten. Das ist sicher auch passiert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Marmelada »

yogi61 » Sa 23. Feb 2013, 16:53 hat geschrieben:Und was willst Du mir damit sagen ?
Dass diese Aussage kein böses Bashing ist, sondern die problematische Situation der Kircheninstitution umschreibt.
Natürlich gibt es auf vielen Gebieten Diskussionsbedarf, der besteht aber sicherlich nicht mit Atheisten.
Die Diskussion findet nicht einmal mit den Gläubigen statt, insofern besteht kein Grund zur Sorge. Aber auch nur insofern.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Marmelada » Mo 25. Feb 2013, 11:06 hat geschrieben:Dass diese Aussage kein böses Bashing ist, sondern die problematische Situation der Kircheninstitution umschreibt.

Die Diskussion findet nicht einmal mit den Gläubigen statt, insofern besteht kein Grund zur Sorge. Aber auch nur insofern.
Du willst doch nicht abstreiten, dass es (zum Beispiel in diesem Forum) zuhauf dümmlichstes Katholikenbashing gibt - bist Du sehbehindert?

Zur " Annahme", es gäbe keine Diskussion mit der Basis. :rolleyes:

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop ... 08419.html

http://www.zeit-zu-hoeren.de/home/

http://www2.evangelisch.de/themen/relig ... andum35461
Zuletzt geändert von Bukowski am Montag 25. Februar 2013, 11:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Max73 »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 22:44 hat geschrieben: Wo hast du das gepostet?

Du sagst zwar einerseits der Missbrauch durch Priester sei nicht schlimmer, als jeder andere.
Andererseits versuchst du dennoch die ganze Zeit, ihn als besonders perfide und abscheulich darzustellen.

Der Gedanke, dass es dir dabei nur darum geht, auf die böse Kirche schimpfen zu können, liegt irgendwie nah.
Es gilt schon als sexueller Missbrauch, wenn der 19-jährige Novize einen 16-jährigen Internatsschüler heimlich beim Duschen zuschaut.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Die Kirche verdeitigt entschlossen ein sehr tradionelles Familienbild wo der Nachwuchs am besten erst 9 Monate nach der Hochzeit auf die welt kommt.

Im Fall von Vergewaltigungen aber sieht man dies wohl ein wenig anders.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Bukowski » Mo 25. Feb 2013, 13:03 hat geschrieben:
:rolleyes: :x

jetzt reicht es aber mit dem zeitgeistigen seltsamen Moral - Geheuchel, das eine Art unbewuißte gesellschaftliche Gegenreaktion gegen die sexuelle Freizügigkeit ist.
Dreizehnjährige glotzen den ganzen Tag Hardcore-Pornos auf ihren Smartphones - aber wenn jemand mal heimlich jemandem beim DUSCHEN zuschaut, ist er ne perverse Drecksau?! Oder gilt das nur für Katholiken?

ie weltfremd und/oder ideologisch verhetzt muß man sein?
Hast Du als Jugendlicher noch nie durch einen Spalt in der Umkleidekabine gelinst?
Üblich ist es ,das der Spanner noch froh sein kann wenn ihn der Bademeister erwischt.
Ansonsten setzt es Hiebe.
Egal ob Katholike oder nicht ,da hilft auch Gott nicht.
Was du als sexuelle Freizügigkeit bezeichnest ist und bleibt eine straftat .
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Und wieder .........................................
Erzbischof tritt nach Missbrauchsvorwürfen zurück
http://www.tagesschau.de/ausland/erzbis ... ch100.html
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Joker » Mo 25. Feb 2013, 13:06 hat geschrieben:Und wieder .........................................

http://www.tagesschau.de/ausland/erzbis ... ch100.html
Obacht, da könnt etwas anders dahinter stecken.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 14:08 hat geschrieben:
Obacht, da könnt etwas anders dahinter stecken.
Was ?
Die Papstwahl?
Meinst da wird ein hoher Würdenträger mit seinen zurückliegenden Mißbräuchen erpreßt um die Papstwahl zu beeinflussen.

Mir eigentlich egal ,aber wäre ein Sumpf der noch viel tiefer ist als angenommen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Joker » Mo 25. Feb 2013, 13:29 hat geschrieben: Was ?
Die Papstwahl?
Meinst da wird ein hoher Würdenträger mit seinen zurückliegenden Mißbräuchen erpreßt um die Papstwahl zu beeinflussen.

Mir eigentlich egal ,aber wäre ein Sumpf der noch viel tiefer ist als angenommen.
Es ist schon seltsam. Die Missbrauchsgeschichte ist ja nicht grad was aktuelles. Trotzdem wird just vor dem Konklave dieser Vorwurf akut. Komisch, der Kardinal trat für eine Öffnung des Zölibats ein.......... ein Schelm.............
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 14:32 hat geschrieben:
Es ist schon seltsam. Die Missbrauchsgeschichte ist ja nicht grad was aktuelles. Trotzdem wird just vor dem Konklave dieser Vorwurf akut. Komisch, der Kardinal trat für eine Öffnung des Zölibats ein.......... ein Schelm.............
Er hatte wohl seine Gründe.
Stoff für Dan Brown.
Allein die Papstwahl reicht für 3 Romane.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Marmelada »

Bukowski » Mo 25. Feb 2013, 11:38 hat geschrieben:Du willst doch nicht abstreiten, dass es (zum Beispiel in diesem Forum) zuhauf dümmlichstes Katholikenbashing gibt - bist Du sehbehindert?
Nein, bin ich nicht. Deshalb sehe ich, dass hier jegliche Kritik an kirchlichen Praktiken, die gesamtgesellschaftlich Relevant sind, mit Selbstmitleid und Verweis auf pöses, pöses Katholikenbäsching abgewehrt wird. Was auch Kritik betrifft, die von Katholiken selbst geübt wird, die hier allerdings nicht schreiben. Den hiesigen war offenbar schon das Zweite Vatikanische Konzil zuviel. :rolleyes:
Das sind bestenfalls zarte Ansätze in vereinzelten Fällen. Das reicht nicht aus, um den Verfall aufzuhalten, da müsste mehr passieren.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von NMA »

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Zuletzt geändert von NMA am Montag 25. Februar 2013, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Achim T. »

MikeRosoft » Fr 22. Feb 2013, 20:34 hat geschrieben:
Trotz deiner vielen ja`s, der Vergleich Vergewaltigungsopfer mit jemanden der einen großen Bierdurst hat ist an Irrsinn kaum überbietbar.
Du schaffst das locker - mit inhaltsleeren Argumenten!
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Achim T. »

epona » Fr 22. Feb 2013, 23:28 hat geschrieben:
Hä?

Sie wissen schon wer kath. Kliniken finanziert?

Ihr Scheinargument greift nicht.
Warum - welche notwendige Behandlung wurde nicht gewährt?
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