Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur?
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Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur?
Seit Littleton sind 14 Jahre vergangen, aber die schlimme Strähne von bewaffneten Amokläufen reißt nicht ab.
Bowling for Columbine ist 14 Jahre her und über Michael Moore, seine Methoden usw lässt sich sicher streiten, aber dieses Filmchen ist mir grade wieder eingefallen, das man mal diskutieren könnte:
[youtube][/youtube]
Bowling for Columbine ist 14 Jahre her und über Michael Moore, seine Methoden usw lässt sich sicher streiten, aber dieses Filmchen ist mir grade wieder eingefallen, das man mal diskutieren könnte:
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Angst vor was?
Die ländlichen USA, dort wo am meisten Waffen in Umlauf sind, sind ja sehr sicher...
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Boracay » Mo 4. Feb 2013, 14:12 hat geschrieben:Angst vor was?
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Das ist ja gerade das, was das Filmchen sagt: Es gab und gibt nicht viel, wovor echte Angst wirklich begründet gewesen wäre und so sehr sich "der weiße Mann" einigelt und so sicher er es sich macht, er fühlt sich immer noch in ständiger Lebensgefahr vor "den anderen" und schützt sich durch noch mehr Waffen und Sicherheitstechnik (immer nach den Gegebenheiten der Zeit).Boracay » Mo 4. Feb 2013, 21:12 hat geschrieben:Angst vor was?
Die ländlichen USA, dort wo am meisten Waffen in Umlauf sind, sind ja sehr sicher...
Es ist wie eine schon sehr lange Zeit bestehende, kollektive Angst- und Panikstörung, oder Paranoia, vermischt mit Rassen Ressentiments, so der Film.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Immerhin haben die Amerikaner, welche aus eingewanderten Europäern hervorgehen, alles schon mal mitgemacht. Ausser einer Diktatur, diese beschränkten sich, wohl aus gutem Grund, auf den Rest der Welt mit einigen wenigen Ausnahmen.
Schliesslich haben alle Diktatoren, vor Inbetriebnahme ihres autoritären Regimes, das zu unterdrückende Volk erst einmal entwaffnet.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Also, wie nennst Du das dann, was mit den Natives und mit den Schwarzen im Laufe der Zeit dort passiert ist? Quentin Tarantino hat kürzlich die Ausrottung der Ureinwohner und die Sklaverei in Nordamerika, mit allen ihren grausamen Auswüchsen, jeweils als "Holocaust" bezeichnet.Nichtwähler » Di 5. Feb 2013, 09:13 hat geschrieben:Immerhin haben die Amerikaner, welche aus eingewanderten Europäern hervorgehen, alles schon mal mitgemacht. Ausser einer Diktatur, diese beschränkten sich, wohl aus gutem Grund, auf den Rest der Welt mit einigen wenigen Ausnahmen.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p1830772]Bauchgefühl » Di 5. Feb 2013, 08:13[/urlDas ist ja gerade das, was das Filmchen sagt: Es gab und gibt nicht viel, wovor echte Angst wirklich begründet gewesen wäre und so sehr sich "der weiße Mann" einigelt und so sicher er es sich macht, er fühlt sich immer noch in ständiger Lebensgefahr vor "den anderen" und schützt sich durch noch mehr Waffen und Sicherheitstechnik (immer nach den Gegebenheiten der Zeit). [/quote]
Es ist in den lädlichen USA (dort wo viele Waffen gekauft werden) unüblich das Haus überhaupt abzuschließen. Deswegen fand ich dieses Schwachsinnigen Film dieses Fettsacks auch so behindert....
Es ist in den lädlichen USA (dort wo viele Waffen gekauft werden) unüblich das Haus überhaupt abzuschließen. Deswegen fand ich dieses Schwachsinnigen Film dieses Fettsacks auch so behindert....
Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Was ist denn mit den Schwarzen dort passiert? Außer dass sie sich einiger rassistischer Sonderrechte bedienen lassen (positive Diskriminierung genannt)?Bauchgefühl » Di 5. Feb 2013, 09:44 hat geschrieben:]
Also, wie nennst Du das dann, was mit den Natives und mit den Schwarzen im Laufe der Zeit dort passiert ist?
Ist es die Schuld der Weißen dass Schwarze die sich in der Schule anstrengen als "acting white" verspottet werden?
Fast alle sind eingeschleppten Krankheiten zum Opfer gefallen - ziemlich schwachsinnig sowas als "Holocaust" zu bezeichnen.Quentin Tarantino hat kürzlich die Ausrottung der Ureinwohner und die Sklaverei in Nordamerika, mit allen ihren grausamen Auswüchsen, jeweils als "Holocaust" bezeichnet.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Ok, auf so einer Basis diskutiere ich mit Dir nicht weiter. Du kannst die Sklaverei leugnen, das macht es aber nicht ungeschehen. Und es dann auch noch so hinzudrehen, dass sich die Schwarzen bedienen lassen - beschämend ist das....Boracay » Di 5. Feb 2013, 10:01 hat geschrieben:
Was ist denn mit den Schwarzen dort passiert? Außer dass sie sich einiger rassistischer Sonderrechte bedienen lassen (positive Diskriminierung genannt)?
Ist es die Schuld der Weißen dass Schwarze die sich in der Schule anstrengen als "acting white" verspottet werden?
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Das hat sich doch alles reguliert, heute gibt es sowas nicht mehr.Bauchgefühl » Di 5. Feb 2013, 09:44 hat geschrieben:
Also, wie nennst Du das dann, was mit den Natives und mit den Schwarzen im Laufe der Zeit dort passiert ist? Quentin Tarantino hat kürzlich die Ausrottung der Ureinwohner und die Sklaverei in Nordamerika, mit allen ihren grausamen Auswüchsen, jeweils als "Holocaust" bezeichnet.
Und was soll ich nach hinten schauen, wenn`s momentan schlecht geht und die Sicht nach vorne auch noch verbaut ist?
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Es ging mir ja nur darum, evtl. ein paar andere Meinungen zu hören, ob etwas dran ist an der Annahme, dass 1. Angst Menschen eher dazu bereit werden lässt, (waffen)Gewalt anzuwenden, dadurch, dass die Nerven angegriffen sind, Frustrations- und Stresstoleranzgrenzen, sinken eine Paranoia entsteht usw. Und ob 2. dieser Hang zur ängstlichen Überspanntheit irgendwie in der Geschichte der USA und ihrer Bewohner verwurzelt sein könnte.Nichtwähler » Di 5. Feb 2013, 10:13 hat geschrieben:
Das hat sich doch alles reguliert, heute gibt es sowas nicht mehr.
Und was soll ich nach hinten schauen, wenn`s momentan schlecht geht und die Sicht nach vorne auch noch verbaut ist?
Mit Blick auf die Gegenwart und Zukunft wie Du sagst, stellt der Film Bowling for Columbine ja auch die These auf, dass dieses konstante Klima der Angst durch Medien und Politik in den USA absolut hochgezüchtet wird, um die Menschen klein und ängstlich zu halten, zum Konsum und zur "richtigen" Wahlentscheidung zu animieren.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Schon richtig, aber ich glaube nicht das sich die Amerikaner so leicht entwaffnen lassen wie die Europäer.Bauchgefühl » Di 5. Feb 2013, 10:19 hat geschrieben:
Es ging mir ja nur darum, evtl. ein paar andere Meinungen zu hören, ob etwas dran ist an der Annahme, dass 1. Angst Menschen eher dazu bereit werden lässt, (waffen)Gewalt anzuwenden, dadurch, dass die Nerven angegriffen sind, Frustrations- und Stresstoleranzgrenzen, sinken eine Paranoia entsteht usw. Und ob 2. dieser Hang zur ängstlichen Überspanntheit irgendwie in der Geschichte der USA und ihrer Bewohner verwurzelt sein könnte.
Mit Blick auf die Gegenwart und Zukunft wie Du sagst, stellt der Film Bowling for Columbine ja auch die These auf, dass dieses konstante Klima der Angst durch Medien und Politik in den USA absolut hochgezüchtet wird, um die Menschen klein und ängstlich zu halten, zum Konsum und zur "richtigen" Wahlentscheidung zu animieren.
Ansonsten habe ich dazu schon oben geschrieben.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Sieht aus als wenn ich Probleme mit den Nachrichten habe. Daher hier noch mal der ganze Text. Meinen vorherigen Post kann ich ja nicht löschen.Bauchgefühl » Di 5. Feb 2013, 10:19 hat geschrieben:
Es ging mir ja nur darum, evtl. ein paar andere Meinungen zu hören, ob etwas dran ist an der Annahme, dass 1. Angst Menschen eher dazu bereit werden lässt, (waffen)Gewalt anzuwenden, dadurch, dass die Nerven angegriffen sind, Frustrations- und Stresstoleranzgrenzen, sinken eine Paranoia entsteht usw. Und ob 2. dieser Hang zur ängstlichen Überspanntheit irgendwie in der Geschichte der USA und ihrer Bewohner verwurzelt sein könnte.
Mit Blick auf die Gegenwart und Zukunft wie Du sagst, stellt der Film Bowling for Columbine ja auch die These auf, dass dieses konstante Klima der Angst durch Medien und Politik in den USA absolut hochgezüchtet wird, um die Menschen klein und ängstlich zu halten, zum Konsum und zur "richtigen" Wahlentscheidung zu animieren.
Wer über Menschen herrschen will, bedient sich dem billigsten Mittel, Angst und Furcht zu schüren. Wenn andauernd Negatives für die Menschen verbreitet wird, sind diese eher bereit, für mehr Sicherheit auf ihre Freiheiten zu verzichten. Dazu gehört auch die Erziehung der Untertanen zur Gewaltlosigkeit und je eher diese sich (fast) alles gefallen lassen ohne sich zu wehren, je weiter kann man die Schraube der Knechtung festziehen. Man probiert wie weit man gehen kann und rudert im Zweifelsfall noch mal zurück. Irgendwann lässt der Protest aber nach und das Spiel geht weiter. Salamitaktik.
Schon richtig, aber ich glaube nicht das sich die Amerikaner so leicht entwaffnen lassen wie die Europäer.
Ansonsten habe ich dazu schon oben geschrieben.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Es ist ziemlich Schwachsinnig, die Ausrottung der übrigen Indianer Völker durch die Weißen Siedler und der amerikanischen Regierung, gerade nach den Unabhängigkeitskrieg, nicht als Verbrechen zu sehen.Fast alle sind eingeschleppten Krankheiten zum Opfer gefallen - ziemlich schwachsinnig sowas als "Holocaust" zu bezeichnen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Gegen eine so schwer bewaffnete Bevölkerung hat man ja inzwischen auch das passende Mittel gefunden.Nichtwähler » Di 5. Feb 2013, 09:13 hat geschrieben:Immerhin haben die Amerikaner, welche aus eingewanderten Europäern hervorgehen, alles schon mal mitgemacht. Ausser einer Diktatur, diese beschränkten sich, wohl aus gutem Grund, auf den Rest der Welt mit einigen wenigen Ausnahmen.
Schliesslich haben alle Diktatoren, vor Inbetriebnahme ihres autoritären Regimes, das zu unterdrückende Volk erst einmal entwaffnet.
Komisch das gegen die Killerdrohnen in den USA keiner auf die Barrikaden geht.
Mit den neuen Regeln für den Einsatz hätte ich als US Bürger ein ziemlich ungutes Gefühl ob das nicht eines Tages auch mal gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt wird.
Gegen so ein Ding siehst du als Ami mit Sturmgewehr genauso als aus wie der Kameltreiber mit Kalaschnikow in den Bergen Afghanistans.
Wer weiß was dort mal für eine Regierung gewählt wird wenn es wirklich eng wird mit den Mehrheitsverhältnissen Weiße gegen Schwarze/Latinos. Das ist gar nicht mehr so lange hin.
Alleine schon die gesammelten Daten des BKA bei uns hier will ich nicht in Händen eventueller zukünfiger rechtsradikaler Regierungen wissen falls hier mal gegen Ausländer gewählt wird.
Adolf und seine Leute hätten sich auf die Schekel gekopft wenn sie mit dem Wissensstand ihr Werk hätten beginnen können.
Auch damals ging es anfangs nur gegen Juden und Kommunisten und am Schluß war jeder verdächtig.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
1. Ist es nicht eher so, dass die Medien derzeit die Angst vor den bösen assault weapons schüren?Bauchgefühl » 5. Feb 2013, 08:13 hat geschrieben:Das ist ja gerade das, was das Filmchen sagt: Es gab und gibt nicht viel, wovor echte Angst wirklich begründet gewesen wäre und so sehr sich "der weiße Mann" einigelt und so sicher er es sich macht, er fühlt sich immer noch in ständiger Lebensgefahr vor "den anderen" und schützt sich durch noch mehr Waffen und Sicherheitstechnik (immer nach den Gegebenheiten der Zeit).
2. Der "weiße Mann" spielt beim Thema Waffengewalt weder auf Seiten der Opfer, noch auf seiten der Täter die Hauptrolle.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Bitte? In allen übrigen Ländern herrschte schonmal eine Diktatur? Und in den USA nur nicht, weil dort die Bürger Waffen besitzen?Nichtwähler » Di 5. Feb 2013, 10:13 hat geschrieben:Immerhin haben die Amerikaner, welche aus eingewanderten Europäern hervorgehen, alles schon mal mitgemacht. Ausser einer Diktatur, diese beschränkten sich, wohl aus gutem Grund, auf den Rest der Welt mit einigen wenigen Ausnahmen.
Schliesslich haben alle Diktatoren, vor Inbetriebnahme ihres autoritären Regimes, das zu unterdrückende Volk erst einmal entwaffnet.
Gibt es dafür auch Beispiele?
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Stimmt, da hast du schon Recht. Allerdings hätte ich auch etwas dagegen wenn andere radikale Regierungen, nicht nur rechte, in den Besitz dieser Daten kämen.eifelbauer » Di 5. Feb 2013, 13:17 hat geschrieben:
Gegen eine so schwer bewaffnete Bevölkerung hat man ja inzwischen auch das passende Mittel gefunden.
Komisch das gegen die Killerdrohnen in den USA keiner auf die Barrikaden geht.
Mit den neuen Regeln für den Einsatz hätte ich als US Bürger ein ziemlich ungutes Gefühl ob das nicht eines Tages auch mal gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt wird.
Gegen so ein Ding siehst du als Ami mit Sturmgewehr genauso als aus wie der Kameltreiber mit Kalaschnikow in den Bergen Afghanistans.
Wer weiß was dort mal für eine Regierung gewählt wird wenn es wirklich eng wird mit den Mehrheitsverhältnissen Weiße gegen Schwarze/Latinos. Das ist gar nicht mehr so lange hin.
Alleine schon die gesammelten Daten des BKA bei uns hier will ich nicht in Händen eventueller zukünfiger rechtsradikaler Regierungen wissen falls hier mal gegen Ausländer gewählt wird.
Adolf und seine Leute hätten sich auf die Schekel gekopft wenn sie mit dem Wissensstand ihr Werk hätten beginnen können.
Auch damals ging es anfangs nur gegen Juden und Kommunisten und am Schluß war jeder verdächtig.
Sollten wir wirklich eine radikale Regierung bekommen, könnte das wohl niemand verhindern und das macht mir Sorgen.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Ich habe doch erwähnt wofür man hier im Westen konkret Waffen benötigt, das hat das Tal der Ahnungslosen gekonnt ignoriert. Statt dessen philosophiert man über den Indianer Holocaust. 

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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Zu deiner ersten Frage, bitte meinen Text noch mal lesen.Marcin » Di 5. Feb 2013, 15:53 hat geschrieben:
Bitte? In allen übrigen Ländern herrschte schonmal eine Diktatur? Und in den USA nur nicht, weil dort die Bürger Waffen besitzen?
Gibt es dafür auch Beispiele?
Zur zweiten gibt es genug Beispiele, hier nur einige:
Die Faschistischen Sozialisten in Italien und die Nationalsozialisten im 3. Reich.
Die Rotsozialisten in der DDR, in der UdSSR, in Nordkorea, in China, in Kuba.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Für mich sieht es in den nächsten beiden Jahrzehnten in vielen Ländern eher nach Rechtsruck aus.Nichtwähler » Di 5. Feb 2013, 15:53 hat geschrieben:
Stimmt, da hast du schon Recht. Allerdings hätte ich auch etwas dagegen wenn andere radikale Regierungen, nicht nur rechte, in den Besitz dieser Daten kämen.
Sollten wir wirklich eine radikale Regierung bekommen, könnte das wohl niemand verhindern und das macht mir Sorgen.
Die paar Sozialistenregierungen zur Zeit sind eher von der harmlosen Sorte.
Extremisten egal von welcher Seite nehmen sich nicht viel. Ist auch egal obs nun religiöse oder politische Fanatiker sind.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Religiöse Fanatiker haben ein ganz anderes Gesicht, als linke oder rechte Fanatiker. Darüber sollte man sich im klaren sein.eifelbauer » Di 5. Feb 2013, 16:01 hat geschrieben:
Für mich sieht es in den nächsten beiden Jahrzehnten in vielen Ländern eher nach Rechtsruck aus.
Die paar Sozialistenregierungen zur Zeit sind eher von der harmlosen Sorte.
Extremisten egal von welcher Seite nehmen sich nicht viel. Ist auch egal obs nun religiöse oder politische Fanatiker sind.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
"mit wenigen Ausnahmen", was eindeutig nicht der Wahrheit entspricht.Nichtwähler » Di 5. Feb 2013, 17:01 hat geschrieben:
Zu deiner ersten Frage, bitte meinen Text noch mal lesen.
Bitte informieren. Abgesehen von den Juden, wurde das deutsch Volk bewaffnet und nicht entwaffnet. Der Besitz von Gewehren und Büchsen inkl. der entsprechenden Munition wurde 1938 komplett dereguliert!Zur zweiten gibt es genug Beispiele, hier nur einige:
Die Faschistischen Sozialisten in Italien und die Nationalsozialisten im 3. Reich.
Und welche Verschärfung des Waffenrechts hat Mussolini auf den Weg gebracht?
Die Menschen in Ostdeutschland wurden zunächst, genauso wie die Menschen in Westdeutschland entwaffnet.Die Rotsozialisten in der DDR,
Stalin hat den Waffenbesitz verboten? Quelle?in der UdSSR,
Ein Waffenrecht wurde in NK meines Wissens erst in 2009 eingeführt, aus Angst vor Aufständen sollte Kim Jong Ill sterben.in Nordkorea,
Inwiefern hat Pol Pot den Waffenbesitz in China eingeschränkt, außer das er Vietnamesen verboten hat mit Waffen zu handeln?in China,
Auch Castro hat das Volk eher bewaffnet als entwaffnet.in Kuba.
Inbesondere in den ehemaligen Ländern des Ostblocks war damals der Waffenbesitz in der Bevölkerung weit stärker verbreitet als in Westeuropa.
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Re: Angst als ein treibender Faktor für die US Waffen-Kultur
Nun, wenn deiner Meinung nach die Juden nicht zum deutschen Volk gehörten, scheint das wohl eine reine Abwehrmaßnahme gewesen zu sein.Bitte informieren. Abgesehen von den Juden, wurde das deutsch Volk bewaffnet und nicht entwaffnet. Der Besitz von Gewehren und Büchsen inkl. der entsprechenden Munition wurde 1938 komplett dereguliert!
Und ja, das Volk wurde nur bewaffnet um in einen Krieg zu ziehen.
So so, die Nordkoreaner hatten ein liberales Waffengesetz, welches erst 2003 verschärft wurde?Ein Waffenrecht wurde in NK meines Wissens erst in 2009 eingeführt, aus Angst vor Aufständen sollte Kim Jong Ill sterben.
Ein Waffenrecht bestätigt das Recht eines freien Bürgers, eine Waffe zu erwerben und zu besitzen. Wie z.B. in der BRD bis zum 31.12.1971 gültig. Allerdings gab es bis dato in der BRD keinen "Amoklauf" mit einer Schusswaffe.
Er fürchtet immer noch ein bewaffnetes Volk.Auch Castro hat das Volk eher bewaffnet als entwaffnet.
Ausser Armee und Polizei darf und durfte in Kuba keiner Waffen besitzen.
Ja, pardon das ich nicht früher drauf gekommen bin. Du willst mich veräppeln.Die Menschen in Ostdeutschland wurden zunächst, genauso wie die Menschen in Westdeutschland entwaffnet.
Inbesondere in den ehemaligen Ländern des Ostblocks war damals der Waffenbesitz in der Bevölkerung weit stärker verbreitet als in Westeuropa.
Vielleicht wär ich dir reingefallen, aber die Bemerkung,
welche implizieren könnte, das die Menschen in der DDR Waffen erwerben und auch noch besitzen können, die hat dich verraten.Die Menschen in Ostdeutschland wurden zunächst, genauso wie die Menschen in Westdeutschland entwaffnet.
Bitte, keine Nebelkerzen.
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