Weiblicher Sextourismus
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Weiblicher Sextourismus
Gerade lief in den Tagesthemen ein Bericht über den Film "Paradies: Liebe", der heute in den deutschen Kino anläuft.
Es handelt sich um einen Dokumentarfilm über deutsche Frauen um die 50, die nach Kenia fahren um dort junge Männer für Sex zu kaufen. Also im Prinzip dasselbe, was man allgemein von älteren deutschen Männern kennt, die z.b. nach Thailand fliegen, um sich junge Thai-Frauen zu kaufen.
Der Beitrag der Tagesschau zeigte Ausschnitte aus dem Film, die kommentiert wurden.
Die gezeigten, allesamt recht adipösen deutschen Frauen, haben sich dort junge, knackige Schwarze als Betthäschen ausgesucht.
Es wird unter anderem eine Szene gezeigt, in der eine sehr adipöse deutsche Sextouristin im Bikini auf ihrem Bett liegt. Ein gut gebauter, ziemlich junger Schwarzer sitzt widerwillig neben ihr. Sie versucht ihn vergeblich dazu zu animieren, sie zu berühren. Schliesslich nimmt sie seine Hand und legt sie auf ihre Brust. Der Schwarze lässt dies über sich ergehen.
Der männlichen Sextourismus wird in der Öffentlichkeit generell so dargestellt, dass es sich um notgeile, schmierige alte Männer handelt, welche die Not armer Thai-Schönheiten ausnutzen und sie zum Sex kaufen.
Bei weiblichen Sextourismus scheint das anders zu sein. Die Tagesthemen stellten die Sextouristinnen als tragische Opfer von Einsamkeit dar. Sie sehnten sich doch so nach Liebe und Zärtlichkeit und fahren voll Hoffnung nach Afrika.
Über die Armut und Not der kenianischen Bengel wurde nichts gesagt.
Am Ende des Beitrages wird noch eine Szene aus dem Film gezeigt. Ein nackter junger Schwarzer liegt auf dem Bett. Eine sehr adipöse deutsche Sextouristin nähert sich ihm und will ihn streicheln. Er gibt ihr zu verstehen, dass er das nun nicht möchte, worauf sie ziemlich empört reagiert.
Danach wird gezeigt, wie diese Sextouristin einsam am Strand spazieren geht. Sie wird als tragisches Opfer dargestellt, deren Träume nach Liebe und Nähe nicht erfüllt werden und sie mit der Einsamkeit im Gepäck wieder nach Hause fährt.
Interessant fand ich diese diametral gegensätzliche Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus.
Den Film habe ich noch nicht gesehen. Wer ihn im Kino ansieht, kann hier ja seine Eindrücke dazu schreiben.
Ansonsten mal sehen, ob das Thema im Windschatten des Kinofilms in den Medien noch weiter thematisiert wird.
Es handelt sich um einen Dokumentarfilm über deutsche Frauen um die 50, die nach Kenia fahren um dort junge Männer für Sex zu kaufen. Also im Prinzip dasselbe, was man allgemein von älteren deutschen Männern kennt, die z.b. nach Thailand fliegen, um sich junge Thai-Frauen zu kaufen.
Der Beitrag der Tagesschau zeigte Ausschnitte aus dem Film, die kommentiert wurden.
Die gezeigten, allesamt recht adipösen deutschen Frauen, haben sich dort junge, knackige Schwarze als Betthäschen ausgesucht.
Es wird unter anderem eine Szene gezeigt, in der eine sehr adipöse deutsche Sextouristin im Bikini auf ihrem Bett liegt. Ein gut gebauter, ziemlich junger Schwarzer sitzt widerwillig neben ihr. Sie versucht ihn vergeblich dazu zu animieren, sie zu berühren. Schliesslich nimmt sie seine Hand und legt sie auf ihre Brust. Der Schwarze lässt dies über sich ergehen.
Der männlichen Sextourismus wird in der Öffentlichkeit generell so dargestellt, dass es sich um notgeile, schmierige alte Männer handelt, welche die Not armer Thai-Schönheiten ausnutzen und sie zum Sex kaufen.
Bei weiblichen Sextourismus scheint das anders zu sein. Die Tagesthemen stellten die Sextouristinnen als tragische Opfer von Einsamkeit dar. Sie sehnten sich doch so nach Liebe und Zärtlichkeit und fahren voll Hoffnung nach Afrika.
Über die Armut und Not der kenianischen Bengel wurde nichts gesagt.
Am Ende des Beitrages wird noch eine Szene aus dem Film gezeigt. Ein nackter junger Schwarzer liegt auf dem Bett. Eine sehr adipöse deutsche Sextouristin nähert sich ihm und will ihn streicheln. Er gibt ihr zu verstehen, dass er das nun nicht möchte, worauf sie ziemlich empört reagiert.
Danach wird gezeigt, wie diese Sextouristin einsam am Strand spazieren geht. Sie wird als tragisches Opfer dargestellt, deren Träume nach Liebe und Nähe nicht erfüllt werden und sie mit der Einsamkeit im Gepäck wieder nach Hause fährt.
Interessant fand ich diese diametral gegensätzliche Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus.
Den Film habe ich noch nicht gesehen. Wer ihn im Kino ansieht, kann hier ja seine Eindrücke dazu schreiben.
Ansonsten mal sehen, ob das Thema im Windschatten des Kinofilms in den Medien noch weiter thematisiert wird.
Zuletzt geändert von NMA am Freitag 4. Januar 2013, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Weiblicher Sexourismus
Da hab ich aufgehört zu lesen.... *schauder*Armstrong » Fr 4. Jan 2013, 00:21 hat geschrieben:Gerade lief in den Tagesthemen ein Bericht über den Film "Paradies: Liebe", der heute in den deutschen Kino anläuft.
Es handelt sich um einen Dokumentarfilm über deutsche Frauen um die 50, die nach Kenia fahren um dort junge Männer für Sex zu kaufen. .....
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Re: Weiblicher Sexourismus
Es waren österreichische Frauen, nicht deutsche. Geht's wieder?Athos » Fr 4. Jan 2013, 00:30 hat geschrieben: Da hab ich aufgehört zu lesen.... *schauder*

Labskaus!
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Re: Weiblicher Sexourismus
Frauenstaatsfernsehen - und du wunderst dich?Armstrong » Do 3. Jan 2013, 23:21 hat geschrieben:
Interessant fand ich diese diametral gegensätzliche Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus.
TOOWONDER!

Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
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Lexikon der feministischen Irrtümer
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Re: Weiblicher Sexourismus
Das hat ja wohl was mit Quantität zu tun.Armstrong » Do 3. Jan 2013, 23:21 hat geschrieben:Interessant fand ich diese diametral gegensätzliche Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Weiblicher Sexourismus
... warum sind sextouristen (m/w) eigentlich fast immer adipoes ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Weiblicher Sexourismus
Als Adonis oder Model hat man das wohl kaum nötig.sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 08:45 hat geschrieben:... warum sind sextouristen (m/w) eigentlich fast immer adipoes ... ??!

Es sei denn es geht um Kindersex. Die sind dann auch wiederum nicht adipös.

Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Dampflok94 » Fr 4. Jan 2013, 09:51 hat geschrieben: Als Adonis oder Model hat man das wohl kaum nötig.![]()
Es sei denn es geht um Kindersex. Die sind dann auch wiederum nicht adipös.
aber die vereinsamten adipoesen m/w koenn(t)en doch einfach die andersgeschlechtlichen vereinsamten adipoesen m/w treffen ...
.
problem geloest ..
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sexourismus
Kennt Ihr den mit dem Mehl?sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 08:54 hat geschrieben: ...
aber die vereinsamten adipoesen m/w koenn(t)en doch einfach die andersgeschlechtlichen vereinsamten adipoesen m/w treffen ...
.
problem geloest ..
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""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Weiblicher Sexourismus
Sind im Verhalten absolut dieselben.frems » Fr 4. Jan 2013, 00:43 hat geschrieben: Es waren österreichische Frauen, nicht deutsche. Geht's wieder?
Aber ich werde denen nicht den Gefallen tun, auch nur einen Cent und zusätzlich meine wertvolle Zeit zu geben um diese Jammerdokumentation im Kino zu gucken.
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Re: Weiblicher Sexourismus
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kenn nur den: "warum haben die araber kein brot ... ??!"
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Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Weiblicher Sexourismus
Die wollen doch auch keine fetten Partnersportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 08:54 hat geschrieben: ...
aber die vereinsamten adipoesen m/w koenn(t)en doch einfach die andersgeschlechtlichen vereinsamten adipoesen m/w treffen ...
.
problem geloest ..
.

There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Weiblicher Sexourismus
Nun, da gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten. Ich hatte die "Doku" -- eigentlich ist es ein Spielfilm -- schon vor mehreren Tagen gesehen und fand's eher langweilig bzw. es zeigte nichts, was nicht eh schon bekannt war.Dampflok » Fr 4. Jan 2013, 09:09 hat geschrieben: Sind im Verhalten absolut dieselben.
Aber ich werde denen nicht den Gefallen tun, auch nur einen Cent und zusätzlich meine wertvolle Zeit zu geben um diese Jammerdokumentation im Kino zu gucken.
Letztendlich frag ich mich nur, ob das wirklich ein Genderthema ist oder ob es nicht ein Thema des Alters und Beziehungsstatus von Menschen ist. Die Motive älterer Frauen in der Karibik oder Teilen Afrikas sind nicht großartig anders als die von älteren Männern in Lateinamerika oder Indochina. (Der Vollständigkeit halber: Natürlich gibt's auch jüngere Sextouristen, aber die scheinen die Ausnahme zu sein)
Labskaus!
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Re: Weiblicher Sextourismus
Mögen die damen gesund wiederkommen und das ihr konto noch nicht abgeräumt ist.Armstrong » Do 3. Jan 2013, 23:21 hat geschrieben:Gerade lief in den Tagesthemen ein Bericht über den Film "Paradies: Liebe", der heute in den deutschen Kino anläuft. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm über deutsche Frauen um die 50, die nach Kenia fahren um dort junge Männer für Sex zu kaufen. Also im Prinzip dasselbe, was man allgemein von älteren deutschen Männern kennt, die z.b. nach Thailand fliegen, um sich junge Thai-Frauen zu kaufen. Der Beitrag der Tagesschau zeigte Ausschnitte aus dem Film, die kommentiert wurden. Die gezeigten, allesamt recht adipösen deutschen Frauen, haben sich dort junge, knackige Schwarze als Betthäschen ausgesucht. Es wird unter anderem eine Szene gezeigt, in der eine sehr adipöse deutsche Sextouristin im Bikini auf ihrem Bett liegt. Ein gut gebauter, ziemlich junger Schwarzer sitzt widerwillig neben ihr. Sie versucht ihn vergeblich dazu zu animieren, sie zu berühren. Schliesslich nimmt sie seine Hand und legt sie auf ihre Brust. Der Schwarze lässt dies über sich ergehen. Der männlichen Sextourismus wird in der Öffentlichkeit generell so dargestellt, dass es sich um notgeile, schmierige alte Männer handelt, welche die Not armer Thai-Schönheiten ausnutzen und sie zum Sex kaufen. Bei weiblichen Sextourismus scheint das anders zu sein. Die Tagesthemen stellten die Sextouristinnen als tragische Opfer von Einsamkeit dar. Sie sehnten sich doch so nach Liebe und Zärtlichkeit und fahren voll Hoffnung nach Afrika. Über die Armut und Not der kenianischen Bengel wurde nichts gesagt. Am Ende des Beitrages wird noch eine Szene aus dem Film gezeigt. Ein nackter junger Schwarzer liegt auf dem Bett. Eine sehr adipöse deutsche Sextouristin nähert sich ihm und will ihn streicheln. Er gibt ihr zu verstehen, dass er das nun nicht möchte, worauf sie ziemlich empört reagiert. Danach wird gezeigt, wie diese Sextouristin einsam am Strand spazieren geht. Sie wird als tragisches Opfer dargestellt, deren Träume nach Liebe und Nähe nicht erfüllt werden und sie mit der Einsamkeit im Gepäck wieder nach Hause fährt. Interessant fand ich diese diametral gegensätzliche Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus. Den Film habe ich noch nicht gesehen. Wer ihn im Kino ansieht, kann hier ja seine Eindrücke dazu schreiben. Ansonsten mal sehen, ob das Thema im Windschatten des Kinofilms in den Medien noch weiter thematisiert wird.

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Weiblicher Sextourismus
Sicherlich nicht korrekt. Der Opa in Pattaya stellt mittlerweile eine Minderheit unter den Sextouristen dar, viele sind schon Richtung Angeles City (Philippinen) abgehauen, weil viele Thailänderinnen nicht mehr mir alten schmierigen Säcken mitgehen - es gibt genug unter 35jährige die ganz passabel ausschauen in Pattaya, Patong usw....Armstrong » Do 3. Jan 2013, 23:21 hat geschrieben:Der männlichen Sextourismus wird in der Öffentlichkeit generell so dargestellt, dass es sich um notgeile, schmierige alte Männer handelt, welche die Not armer Thai-Schönheiten ausnutzen und sie zum Sex kaufen.
Früher waren alte Männer bei den Thai-Prostituierten sehr beliebt. Mehr Geld als die jungen aber schon recht starke Errektionsprobleme. Heute, im Zeitalter von Viagra, Kamagra und Cialis kann auch ein 55jähriger noch recht lange pimpern...
Das ist auch so. Die Opfer sind in diesen Fällen sehr oft die Sextouristen, die sich von den lokalen Schönheiten bis auf die Unterhose ausziehen lassen. Das ist bei Männer wie bei Frauen so. Kaum ein Mann fliegt nach Thailand um dort 3 schnelle Nummern am Tag zu schieben (das kriegt er abzüglich der Flugkosten und Hotelkosten in Deutschland billiger) sondern wegen der Suche nach Liebe und Zärtlichkeit. Gibt Ausnahmen aber die wenigsten Männer suchen 20min Stopuhrsex wie er in einem deutschen Eros-Center abläuft.Bei weiblichen Sextourismus scheint das anders zu sein. Die Tagesthemen stellten die Sextouristinnen als tragische Opfer von Einsamkeit dar. Sie sehnten sich doch so nach Liebe und Zärtlichkeit und fahren voll Hoffnung nach Afrika.
Und genau darauf sind viele Jungs und Mädels aus. Männer und Frauen die nie viel Liebe im Leben erfahren haben uns sich schnell Hals über Kopf verlieben in jemanden der nett zu Ihnen ist.
Sicherlich ist die Armut in Kenia 100x größer als in Thailand (das ja fast schon ein modernes Industrieland ist), aber auch hier geht es nicht um echte Not und "Hunger".... Sondern um Luxusbedürfnisse, die sich mit lokalen Einkommen nicht realisieren lassen.Über die Armut und Not der kenianischen Bengel wurde nichts gesagt.
Mit einfachem Sex erreicht man das nicht - dazu muss man die perfekte Illusion von Liebe vorheucheln, schon hat man ein paar Sponsoren in der Tasche und erziehlt ein Einkommen, das teilweise deutlich über dem eines europäischen Facharbeiters liegt.
Mann muss sich nur mal die neuesten Iphones und Goldketten der Beachboys in Kenia oder Barmädchen in Thailand anschauen. Armut ist wohl etwas anderes...
Die wirklichen Opfer sind die Kunden und Kundinnen von den Dienstleistern.
Interessant ist das Forum "Geschichten aus 1001 Nacht" in dem weibliche Sextouristinnen ihre Erfahrungen mit Marrokanern, Ägyptern, Balinesen, Ceylonesen, Kenianern, Ghanaern,.... usw. austauschen.
Re: Weiblicher Sexourismus
Es ist auf jeden Fall ein Genderthema, weil offensichtlich eine unterschiedliche moralische Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus vorgenommen wird.frems » Fr 4. Jan 2013, 14:41 hat geschrieben:Letztendlich frag ich mich nur, ob das wirklich ein Genderthema ist oder ob es nicht ein Thema des Alters und Beziehungsstatus von Menschen ist.
Bei männlichem Sextourismus sind die dicken, alten Männer unmoralisch und böse und die armen Thai-Mädels sind Opfer notgeiler deutscher Rentner.
Beim weiblichen Sextourismus sind die dicken, alten Frauen arme Opfer ihrer Einsamkeit und ihrer verzweifelten Suche nach Nähe und Liebe. Die Armut und Not junger Afrikaner spielt hierbei keine Rolle.
Am Ende des Tagesthemen-Beitrags wurde jedenfalls nicht der schwarze Junge bemittleidet, der aus materielleer Not die adipöse alte Frau an sich ranlassen musste, sondern die adipöse alte Frau wurde bemitleidet, weil der schwarze Junge ihr nicht das gegeben habe, was wonach sie sich sehnte, Liebe und Nähe.
An diesem Beispiel wurde meines Erachtens mal wieder sehr gut dargestellt, wie sehr der weibliche Opfer-Mythos und männliche Täter-Mythos im Denken verhaftet ist.
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Armstrong » Fr 4. Jan 2013, 16:54 hat geschrieben: An diesem Beispiel wurde meines Erachtens mal wieder sehr gut dargestellt, wie sehr der weibliche Opfer-Mythos und männliche Täter-Mythos im Denken verhaftet ist.
du tust ja gerade so, als waere das jemals in der menschheitsgeschichte anders gewesen ...
.
rein archaisch gesehen sind die maenner nunmal die taeter ... schon immer gewesen ...
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sexourismus
Armstrong » Fr 4. Jan 2013, 15:54 hat geschrieben:
Es ist auf jeden Fall ein Genderthema, weil offensichtlich eine unterschiedliche moralische Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus vorgenommen wird.
Bei männlichem Sextourismus sind die dicken, alten Männer unmoralisch und böse und die armen Thai-Mädels sind Opfer notgeiler deutscher Rentner.
Beim weiblichen Sextourismus sind die dicken, alten Frauen arme Opfer ihrer Einsamkeit und ihrer verzweifelten Suche nach Nähe und Liebe. Die Armut und Not junger Afrikaner spielt hierbei keine Rolle.
Am Ende des Tagesthemen-Beitrags wurde jedenfalls nicht der schwarze Junge bemittleidet, der aus materielleer Not die adipöse alte Frau an sich ranlassen musste, sondern die adipöse alte Frau wurde bemitleidet, weil der schwarze Junge ihr nicht das gegeben habe, was wonach sie sich sehnte, Liebe und Nähe.
An diesem Beispiel wurde meines Erachtens mal wieder sehr gut dargestellt, wie sehr der weibliche Opfer-Mythos und männliche Täter-Mythos im Denken verhaftet ist.
Volle Zustimmung zu diesem Beitrag. Ich werde jetzt eine Dose Mitleid für die armen armen Frauen aufmachen..... Ziscccch.... Hah ha ha.... Sorry falsche Dose...

Re: Weiblicher Sexourismus
Ungefähr so wurde es vorhin im WDR Staatsfunk auch dargestellt:Armstrong » Fr 4. Jan 2013, 15:54 hat geschrieben:
Es ist auf jeden Fall ein Genderthema, weil offensichtlich eine unterschiedliche moralische Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus vorgenommen wird.
Bei männlichem Sextourismus sind die dicken, alten Männer unmoralisch und böse und die armen Thai-Mädels sind Opfer notgeiler deutscher Rentner.
Beim weiblichen Sextourismus sind die dicken, alten Frauen arme Opfer ihrer Einsamkeit und ihrer verzweifelten Suche nach Nähe und Liebe. Die Armut und Not junger Afrikaner spielt hierbei keine Rolle.
Am Ende des Tagesthemen-Beitrags wurde jedenfalls nicht der schwarze Junge bemittleidet, der aus materielleer Not die adipöse alte Frau an sich ranlassen musste, sondern die adipöse alte Frau wurde bemitleidet, weil der schwarze Junge ihr nicht das gegeben habe, was wonach sie sich sehnte, Liebe und Nähe.
An diesem Beispiel wurde meines Erachtens mal wieder sehr gut dargestellt, wie sehr der weibliche Opfer-Mythos und männliche Täter-Mythos im Denken verhaftet ist.
"Nach Liebe suchende Frauen", die natürlich an einer festen Partnerschaft interessiert sind, während sich die afrikanische Prostituierte beschwert, daß die Männer sich jeden Abend eine Andere suchen (=>böser Mann), und die abzockenden Afrikaner ("Die Massai-Verkleidung kommt gut. Ich bin zwar keiner...) die die Konten der Frauen leerräumen (=>böser Mann).
Also wie mans dreht und wendet: Der Mann ist das Schwein. Als Sextourist oder als Prostituierter.
Thema "feste Beziehungen", die sich die Frauen da angeblich suchen: Wie heißt das noch wenn Männer das tun? "Frauen kaufen"?
Was mich daran stört ist, daß für die Propagierung weiblichen Sextourismus auch noch die Staatsmedien zur Verfügung stehen. Könnte man sich eine - womöglich auch staatsfinanzierte - "Dokumentation" vorstellen, in der "nach Liebe und Heirat suchende Männer" nach Thailand fliegen und die ausgefeilten Abzocktricks weiblicher Prostituierter (Thema "Liebeskasper") dargestellt werden?
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Re: Weiblicher Sexourismus
den Eindruck habe ich auch, er ist grundsätzlich schlimm, sie ist grundsätzlich bedauernswertArmstrong » Fr 4. Jan 2013, 16:54 hat geschrieben:
Es ist auf jeden Fall ein Genderthema, weil offensichtlich eine unterschiedliche moralische Bewertung von männlichem und weiblichem Sextourismus vorgenommen wird.
Bei männlichem Sextourismus sind die dicken, alten Männer unmoralisch und böse und die armen Thai-Mädels sind Opfer notgeiler deutscher Rentner.
Beim weiblichen Sextourismus sind die dicken, alten Frauen arme Opfer ihrer Einsamkeit und ihrer verzweifelten Suche nach Nähe und Liebe. Die Armut und Not junger Afrikaner spielt hierbei keine Rolle.
Am Ende des Tagesthemen-Beitrags wurde jedenfalls nicht der schwarze Junge bemittleidet, der aus materielleer Not die adipöse alte Frau an sich ranlassen musste, sondern die adipöse alte Frau wurde bemitleidet, weil der schwarze Junge ihr nicht das gegeben habe, was wonach sie sich sehnte, Liebe und Nähe.
An diesem Beispiel wurde meines Erachtens mal wieder sehr gut dargestellt, wie sehr der weibliche Opfer-Mythos und männliche Täter-Mythos im Denken verhaftet ist.
ich finde beide sowohl erbärmlich als auch bemitleidenswert

„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 18:05 hat geschrieben:
den Eindruck habe ich auch, er ist grundsätzlich schlimm, sie ist grundsätzlich bedauernswert
ich finde beide sowohl erbärmlich als auch bemitleidenswert
vielleicht gehoert das ganze thema auch nur enttabuisiert. aber das dauert vermutlich noch ein paar jahrzehnte ...
.
altenpflege oder haareschneiden ist auch eine dienstleistung am menschen und meist viel uebler bezahlt als poppen fuer kohle ...
da ist der eigentliche skandal ... und nicht bei sexdienstleistung ...
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sexourismus
sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 17:11 hat geschrieben: ...
vielleicht gehoert das ganze thema auch nur enttabuisiert. aber das dauert vermutlich noch ein paar jahrzehnte ...
.
altenpflege oder haareschneiden ist auch eine dienstleistung am menschen und meist viel uebler bezahlt als poppen fuer kohle ...
da ist der eigentliche skandal ... und nicht bei sexdienstleistung ...
.
Haareschneiden ist überbezahlt?

Re: Weiblicher Sextourismus
Da ist ein Thema, das ich objektiv nicht angehen kann, darum meine subjektive Aussage:
Ob nun die Frau die Dienste eines Prostituierten oder der Mann die Dienste einer Prostituierten einkauft, ist für mich im Prinzip das Gleiche.
Beides ist gekaufter Sex, rein raus bis der Orgasmus kommt, nichts weiter.
Der Unterschied ist für mich nur dadurch gegeben, dass der Mann dies vernünftiger Weise so sieht wie es ist und die Frau sich gerne was vormacht.
Ob nun die Frau die Dienste eines Prostituierten oder der Mann die Dienste einer Prostituierten einkauft, ist für mich im Prinzip das Gleiche.
Beides ist gekaufter Sex, rein raus bis der Orgasmus kommt, nichts weiter.
Der Unterschied ist für mich nur dadurch gegeben, dass der Mann dies vernünftiger Weise so sieht wie es ist und die Frau sich gerne was vormacht.
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Re: Weiblicher Sexourismus
...
du meinst die 3 euro fuffzich ... oder die 2 euro 94 ... ??!
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Weiblicher Sexourismus
wenn sich Menschen aus purer Not verkaufen oder kleine Jungs/Mädchen gezwungen werden, mit ollen Säcken ins Bett zu gehen, würde ich das nicht unbedingt als sexuelle Dienstleistung bezeichnen, sondern als widerwärtige Ausbeutung von Armut.sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 18:11 hat geschrieben: ...
vielleicht gehoert das ganze thema auch nur enttabuisiert. aber das dauert vermutlich noch ein paar jahrzehnte ...
.
altenpflege oder haareschneiden ist auch eine dienstleistung am menschen und meist viel uebler bezahlt als poppen fuer kohle ...
da ist der eigentliche skandal ... und nicht bei sexdienstleistung ...
.
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 18:16 hat geschrieben:
wenn sich Menschen aus purer Not verkaufen oder kleine Jungs/Mädchen gezwungen werden, mit ollen Säcken ins Bett zu gehen, würde ich das nicht unbedingt als sexuelle Dienstleistung bezeichnen, sondern als widerwärtige Ausbeutung von Armut.
achso, ich vergass ...
.
alle anderen dienstleister machen ihre arbeit ja rein wegen berufung und selbstverwirklichung ...
eigene existenzsicherung spielt da praktisch keine rolle ...
.
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Re: Weiblicher Sexourismus
Du siehst die jungen Menschen lieber im Bett als in der Schule? Klar, das machen die alle gern und freiwilligsportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 18:19 hat geschrieben: ...
achso, ich vergass ...
.
alle anderen dienstleister machen ihre arbeit ja rein wegen berufung und selbstverwirklichung ...
eigene existenzsicherung spielt da praktisch keine rolle ...
.

Mir ist die Existenzsicherung durch Bildung und Arbeit lieber als durch Ausbeutung.
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 18:24 hat geschrieben:
Du siehst die jungen Menschen lieber im Bett als in der Schule? Klar, das machen die alle gern und freiwillig![]()
Mir ist die Existenzsicherung durch Bildung und Arbeit lieber als durch Ausbeutung.
wieviele realitaeten kennst du denn wirklich ... ??!
.
von den angeblich armen kleinen thai-maedchen haben nur sehr wenige keine schulausbildung ...
.
und nicht wenige davon sagen (und zwar frei und ohne zwang), jedenfalls keinen anderen zwang als den, den nicht jeder andere erwerbstaetige auch haette, dass sie lieber in bars arbeiten, als alten menschen zum beispiel fuer sehr kleines geld den hintern abzuwischen ...
.
.
es sind deine eigenen tabus und aversionen, die hier wild spekulieren ...
.
.
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Re: Weiblicher Sexourismus
Ja, und wie viel Prozent der Sextouristen machen das? 0,000000 irgendwas? So blöd ist ja auch kaum ein Tourist, ein solcher Volldepp wäre für die lokale Polizei wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag....Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 17:16 hat geschrieben: wenn sich Menschen aus purer Not verkaufen oder kleine Jungs/Mädchen gezwungen werden, mit ollen Säcken ins Bett zu gehen, würde ich das nicht unbedingt als sexuelle Dienstleistung bezeichnen, sondern als widerwärtige Ausbeutung von Armut.
Schon mal dein Heimatdorf verlassen und in Asien oder Afrika gewesen? Die Mädels in den Bars haben das Haltbarkeitsdatum meist deutlich überschritten, sie sind eher 35+ als 22- .... wenn eine wirklich sehr jung aussieht, dann geht die nicht mit westlichen Touristen ins Bett (die sind viel zu geizig und haben meist auch keine Kohle) sondern mit lokalen Chinesen.
Bei den Frauen sind es vermutlich exakt 0 Frauen die mit Minderjärigen pimpern.
Re: Weiblicher Sexourismus
Was für eine Ausbeutung? Sich unbedingt das neueste Iphone (das alte liegt dann im Zimmer rum) und ein Auto leisten zu müssen?Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 17:24 hat geschrieben:
Du siehst die jungen Menschen lieber im Bett als in der Schule? Klar, das machen die alle gern und freiwillig![]()
Mir ist die Existenzsicherung durch Bildung und Arbeit lieber als durch Ausbeutung.
Du lebst wirklich ein einer RTL2 Skandaldoku Welt......
Zuletzt geändert von Boracay am Freitag 4. Januar 2013, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weiblicher Sexourismus
Wenigstens habe ich noch Tabussportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 18:31 hat geschrieben: ...
wieviele realitaeten kennst du denn wirklich ... ??!
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von den angeblich armen kleinen thai-maedchen haben nur sehr wenige keine schulausbildung ...
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und nicht wenige davon sagen (und zwar frei und ohne zwang), jedenfalls keinen anderen zwang als den, den nicht jeder andere erwerbstaetige auch haette, dass sie lieber in bars arbeiten, als alten menschen zum beispiel fuer sehr kleines geld den hintern abzuwischen ...
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es sind deine eigenen tabus und aversionen, die hier wild spekulieren ...
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Ich bin kein Gegner von Prostitution, wenn die Leute es denn wirklich freiwillig machen. Aber dass so ein junger Mann sich total supi gerne von dicken, ollen Frauen begrabbeln läßt, kann mir niemand erzählen, da spielen andere Gründe eine Rolle.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Weiblicher Sexourismus
Iphone und Auto sind jetzt nicht soooo wichtig für die Existenz, man kann auch ohne ganz gut lebenBoracay » Fr 4. Jan 2013, 18:39 hat geschrieben:
Was für eine Ausbeutung? Sich unbedingt das neueste Iphone (das alte liegt dann im Zimmer rum) und ein Auto leisten zu müssen?
Du lebst wirklich ein einer RTL2 Skandaldoku Welt......

aber seinen Lebensunterhalt und seine Miete bezahlen - darum geht es doch
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Re: Weiblicher Sextourismus
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Der neue Film von Ulrich Seidl.
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 18:41 hat geschrieben:
Wenigstens habe ich noch Tabus![]()
Ich bin kein Gegner von Prostitution, wenn die Leute es denn wirklich freiwillig machen. Aber dass so ein junger Mann sich total supi gerne von dicken, ollen Frauen begrabbeln läßt, kann mir niemand erzählen, da spielen andere Gründe eine Rolle.
und schon wieder schwingt deine (vielleicht typisch weibliche) unterstellung mit durch, dass andere dienstleister ihre dienstleistung nur aus reiner freude am menschen erbringen ...
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vollgeschissene windeln alter menschen zu wechseln und wundgelegene eiterbeulen zu wenden, ist auch nicht nur reines vergnuegen ...
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und allgemein zigmal schlechter bezahlt als rumgepoppe ... !!!
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hier solltest du den skandalaufschrei auspacken ...
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Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 4. Januar 2013, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sexourismus
Und das ist im Touri-Nightlife häufiger der Fall als in Deutschland. Bei den Einheimischen sieht es anderes aus....Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 17:41 hat geschrieben: Ich bin kein Gegner von Prostitution, wenn die Leute es denn wirklich freiwillig machen.
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Re: Weiblicher Sexourismus
Was soll ich jetzt machen, meine weibliche Sichtweise aufgeben? Ich habe meine Meinung zu diesem Thema. Mehr nicht.sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 18:45 hat geschrieben: ...
und schon wieder schwingt deine (vielleicht typisch weibliche) unterstellung mit durch, dass andere dienstleister ihre dienstleistung nur aus reiner freude am menschen erbringen ...
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vollgeschissene windeln alter menschen zu wechseln und wundgelegene eiterbeulen zu wenden, ist auch nicht nur reines vergnuegen ...
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und allgemein zigmal schlechter bezahlt als rumgepoppe ... !!!
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hier solltest du den skandalaufschrei auspacken ...
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Und nein, Windelwechsel bei Alten ist ziemlich eklig und kein Vergnügen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du verstanden hast, worum es mir ging.
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Re: Weiblicher Sexourismus
noe, hab ich nicht verstanden, denn wo ist der prinzipielle unterschied zwischen ekeliger sexdienstleistung und ekeliger altenpflege ... ??!Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 18:55 hat geschrieben:
Was soll ich jetzt machen, meine weibliche Sichtweise aufgeben? Ich habe meine Meinung zu diesem Thema. Mehr nicht.
Und nein, Windelwechsel bei Alten ist ziemlich eklig und kein Vergnügen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du verstanden hast, worum es mir ging.
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altenpflege ist meist sogar noch weit schlechter bezahlt ...
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Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 4. Januar 2013, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Weiblicher Sexourismus
vergiss essportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 19:03 hat geschrieben: noe, hab ich nicht verstanden, denn wo ist der prinzipielle unterschied zwischen ekeliger sexdienstleistung und ekeliger altenpflege ... ??!
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altenpflege ist meist sogar noch weit schlechter bezahlt ...
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da haben Männer und Frauen offenbar völlig unterschiedliche Sichtweisen
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 19:06 hat geschrieben:
vergiss es
da haben Männer und Frauen offenbar völlig unterschiedliche Sichtweisen
noe, es ist lediglich deine (oder eure) werteskala, die euch einredet, dass ekeliger sex noch ekeliger sei, als ekelige altenpflege ...
.
krude verschobene weibliche emotion halt ...
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streng logisch schluessige (also maennliche) rationale argumente dafuer gibt es jedoch nicht ...
.
beides ist ekelig, aber das eine deutlich besser bezahlt ...
.
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also wenn schon buh- und skandalrufe, dann bei ekelig schlecht bezahlter altenpflege ...
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Weiblicher Sexourismus
nein, mir geht es überhaupt nicht um irgendeinen Ekel, daran habe ich gar nicht gedachtsportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 19:11 hat geschrieben: ...
noe, es ist lediglich deine (oder eure) werteskala, die euch einredet, dass ekeliger sex noch ekeliger sei, als ekelige altenpflege ...
.
krude verschobene weibliche emotion halt ...
.
.
streng logisch schluessige (also maennliche) rationale argumente dafuer gibt es jedoch nicht ...
.
beides ist ekelig, aber das eine deutlich besser bezahlt ...
.
.
also wenn schon buh- und skandalrufe, dann bei ekelig schlecht bezahlter altenpflege ...
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Re: Weiblicher Sexourismus
...Billie Holiday » Fr 4. Jan 2013, 19:15 hat geschrieben:
nein, mir geht es überhaupt nicht um irgendeinen Ekel, daran habe ich gar nicht gedacht
warum skandalisierst du dann das eine, und das andere nicht ... ???!
.
beide muessen oft ekelige dienstleistung aus existenzangst erbringen ...
.
die sexdienstleisterin und die altenpflegerin ...
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sextourismus
Mal ein vernünftiger Beitrag zum Thema.Boracay » Fr 4. Jan 2013, 14:29 hat geschrieben:
Sicherlich nicht korrekt. Der Opa in Pattaya stellt mittlerweile eine Minderheit unter den Sextouristen dar, viele sind schon Richtung Angeles City (Philippinen) abgehauen, weil viele Thailänderinnen nicht mehr mir alten schmierigen Säcken mitgehen - es gibt genug unter 35jährige die ganz passabel ausschauen in Pattaya, Patong usw....
Früher waren alte Männer bei den Thai-Prostituierten sehr beliebt. Mehr Geld als die jungen aber schon recht starke Errektionsprobleme. Heute, im Zeitalter von Viagra, Kamagra und Cialis kann auch ein 55jähriger noch recht lange pimpern...
Das ist auch so. Die Opfer sind in diesen Fällen sehr oft die Sextouristen, die sich von den lokalen Schönheiten bis auf die Unterhose ausziehen lassen. Das ist bei Männer wie bei Frauen so. Kaum ein Mann fliegt nach Thailand um dort 3 schnelle Nummern am Tag zu schieben (das kriegt er abzüglich der Flugkosten und Hotelkosten in Deutschland billiger) sondern wegen der Suche nach Liebe und Zärtlichkeit. Gibt Ausnahmen aber die wenigsten Männer suchen 20min Stopuhrsex wie er in einem deutschen Eros-Center abläuft.
Und genau darauf sind viele Jungs und Mädels aus. Männer und Frauen die nie viel Liebe im Leben erfahren haben uns sich schnell Hals über Kopf verlieben in jemanden der nett zu Ihnen ist.
Sicherlich ist die Armut in Kenia 100x größer als in Thailand (das ja fast schon ein modernes Industrieland ist), aber auch hier geht es nicht um echte Not und "Hunger".... Sondern um Luxusbedürfnisse, die sich mit lokalen Einkommen nicht realisieren lassen.
Mit einfachem Sex erreicht man das nicht - dazu muss man die perfekte Illusion von Liebe vorheucheln, schon hat man ein paar Sponsoren in der Tasche und erziehlt ein Einkommen, das teilweise deutlich über dem eines europäischen Facharbeiters liegt.
Mann muss sich nur mal die neuesten Iphones und Goldketten der Beachboys in Kenia oder Barmädchen in Thailand anschauen. Armut ist wohl etwas anderes...
Die wirklichen Opfer sind die Kunden und Kundinnen von den Dienstleistern.
Interessant ist das Forum "Geschichten aus 1001 Nacht" in dem weibliche Sextouristinnen ihre Erfahrungen mit Marrokanern, Ägyptern, Balinesen, Ceylonesen, Kenianern, Ghanaern,.... usw. austauschen.

Wobei ich das mit dem Kunden-Opfer auch nicht pauschalisieren würde - oft haben einfach beide Seiten was davon - und auch ihren Spass miteinander. - Quasi eine bezahlte Urlaubsaffäre. Viele fahren ja auch immer wieder zu "ihrer" Madam und "ihrem" jungen Mann.
Dies berühmte Forum hab ich auch schon mal durchstöbert, hier isses:
http://www.1001geschichte.de/
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Re: Weiblicher Sextourismus
das bild von pattaya wird hauptsaechlich durch RTL 2 und die dort transportierten klischees getragen ...Boracay » Fr 4. Jan 2013, 15:29 hat geschrieben:
Sicherlich nicht korrekt. Der Opa in Pattaya stellt mittlerweile eine Minderheit unter den Sextouristen dar, viele sind schon Richtung Angeles City (Philippinen) abgehauen, weil viele Thailänderinnen nicht mehr mir alten schmierigen Säcken mitgehen - es gibt genug unter 35jährige die ganz passabel ausschauen in Pattaya, Patong usw....
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mit der wirklichkeit hingegen hat das nicht mehr viel zu tun ...
.
pattaya ist im prinzip auch nichts mehr anderes als palma de mallorca (ballermann) oder ibiza ...
auch dort gibts 15 euro blowjobs an jeder ecke in huelle und fuelle ...
.
die hauptattraktion sind aber saufen, strand und partys 24/7 ...
.
nur dass die party-, sauf- und sextouris in pattaya meist keine deutschen sind, sondern meist russen oder aussis ...
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Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 4. Januar 2013, 19:00, insgesamt 3-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sexourismus
sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 17:16 hat geschrieben: ...
du meinst die 3 euro fuffzich ... oder die 2 euro 94 ... ??!
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Re: Weiblicher Sexourismus
Wenn Prostitution eine normale Dienstleistung ist, dann müsste man auch Hartz-IV-Empfängerinnen in Bordelle vermitteln. Wer das ablehnt, dem werden die Leistungen gekürzt.sportsgeist » Fr 4. Jan 2013, 19:21 hat geschrieben:warum skandalisierst du dann das eine, und das andere nicht ... ???!

Re: Weiblicher Sextourismus
Bukowski » Fr 4. Jan 2013, 18:38 hat geschrieben:
Mal ein vernünftiger Beitrag zum Thema.
Wobei ich das mit dem Kunden-Opfer auch nicht pauschalisieren würde - oft haben einfach beide Seiten was davon - und auch ihren Spass miteinander. - Quasi eine bezahlte Urlaubsaffäre. Viele fahren ja auch immer wieder zu "ihrer" Madam und "ihrem" jungen Mann.
Dies berühmte Forum hab ich auch schon mal durchstöbert, hier isses:
http://www.1001geschichte.de/
Auf der verlinkten Seite wird gewerbsmäßige Unzucht zu „Heiratsschwinde“l umgemünzt....
Das erinnert an den alten Witz. Warum schauen Frauen Pornos immer bis zum Ende?
Re: Weiblicher Sexourismus
Armstrong » Fr 4. Jan 2013, 19:20 hat geschrieben:
Wenn Prostitution eine normale Dienstleistung ist, dann müsste man auch Hartz-IV-Empfängerinnen in Bordelle vermitteln. Wer das ablehnt, dem werden die Leistungen gekürzt.
Stelle mir gerade das Praktikum beim Sachbearbeiter des AMS. vor....
Zuletzt geändert von Muninn am Freitag 4. Januar 2013, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weiblicher Sexourismus
wird denn jede auch zur altenpflegerin vermittelt ... ??!Armstrong » Fr 4. Jan 2013, 20:20 hat geschrieben:
Wenn Prostitution eine normale Dienstleistung ist, dann müsste man auch Hartz-IV-Empfängerinnen in Bordelle vermitteln. Wer das ablehnt, dem werden die Leistungen gekürzt.
.
wohl kaum ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Weiblicher Sextourismus
Ich finde Sextourismus egal ob von Frauen oder Männern gemacht widerlich. Die Not anderer so aus zu nutzen. Genauso wie in Deutschland zu Zwangsprostituierten zu gen.
Remember, remember the Fifth of November.
Re: Weiblicher Sextourismus
Weltfremdes Gerede.derkleine » Fr 4. Jan 2013, 20:43 hat geschrieben:Ich finde Sextourismus egal ob von Frauen oder Männern gemacht widerlich. Die Not anderer so aus zu nutzen. Genauso wie in Deutschland zu Zwangsprostituierten zu gen.

In diesen Fällen ist man glücklich, wenn Sugardaddy oder Sugarmami der Familie ein Häuschen kauft. In den anderen Fällen erfreut man sich am I-Phone.
Zuletzt geändert von Bukowski am Freitag 4. Januar 2013, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.