Graf Zahl hat geschrieben:All diese Moralisten, die gestern noch lauthals Unterstützung für diesen bescheuerten Einsatz am anderen Ende der Welt eingefordert haben, prügeln heute wieder in schändlicher Weise auf unsere tapferen Soldaten ein.
Vielleicht sollten sie sich mal selbst an so einen Checkpoint stellen, wo dann lt. Presseartikel auch noch ein paar bewaffnete Ziegenhirten und Opiumbauern (in Fachkreisen: "afghanische Sicherheitskräfte") das Kommando haben. Klar, dass da zivile Opfer unvermeidbar sind.
Zu den Anschuldigungen seitens der Afghanen:
Dass das Wort eines deutschen Soldaten mehr zu zählen hat, als die Aussagen irgendwelcher einheimischer "Polizisten", sollte wohl selbstverständlich sein.
Sprich: Erstmal abwarten, was unsere Leute sagen und dann loskeifen.
:grumpy:
Übrigens, Graf Koks von der Gasanstalt:
Die afghanische Polizei wurde von DEUTSCHLAND ausgebildet.
Graf Zahl hat geschrieben:All diese Moralisten, die gestern noch lauthals Unterstützung für diesen bescheuerten Einsatz am anderen Ende der Welt eingefordert haben, prügeln heute wieder in schändlicher Weise auf unsere tapferen Soldaten ein.
Vielleicht sollten sie sich mal selbst an so einen Checkpoint stellen, wo dann lt. Presseartikel auch noch ein paar bewaffnete Ziegenhirten und Opiumbauern (in Fachkreisen: "afghanische Sicherheitskräfte") das Kommando haben. Klar, dass da zivile Opfer unvermeidbar sind.
Zu den Anschuldigungen seitens der Afghanen:
Dass das Wort eines deutschen Soldaten mehr zu zählen hat, als die Aussagen irgendwelcher einheimischer "Polizisten", sollte wohl selbstverständlich sein.
Sprich: Erstmal abwarten, was unsere Leute sagen und dann loskeifen.
Als "Friedensbringer",sollte man doch das Wort eines Einheimischen genau so gewichten,wie das eines Soldaten,oder nicht?
yogi61 hat geschrieben:
Als "Friedensbringer",sollte man doch das Wort eines Einheimischen genau so gewichten,wie das eines Soldaten,oder nicht?
Unsere Politiker werden es wohl so sehen, ja.
Es soll ja auch schließlich keiner auf den Gedanken kommen, unsere Armee befände sich dort unten in einem echten Krieg.
Wenn es nach denen geht, müssten unsere Soldaten am besten mit Lego-Steinen nach den Taliban schmeißen.
Graf Zahl hat geschrieben:
Unsere Politiker werden es wohl so sehen, ja.
Es soll ja auch schließlich keiner auf den Gedanken kommen, unsere Armee befände sich dort unten in einem echten Krieg.
Wenn es nach denen geht, müssten unsere Soldaten am besten mit Lego-Steinen nach den Taliban schmeißen.
Es ist realtiv einfach,der Bundestag muss nur Anfang Oktober eine Verlängerung des Bundeswehr-Mandats in Afghanistan ablehnen.
yogi61 hat geschrieben:
Es ist realtiv einfach,der Bundestag muss nur Anfang Oktober eine Verlängerung des Bundeswehr-Mandats in Afghanistan ablehnen.
Ganz genau
yogi
Die Tötung von afghanischen Zivilisten bzw von der Frau und den Kindern
muss neben den tapferen Abgeordneten der Linken jetzt auch SPD und Grüne Abgeordnete dazu bewegen, der Verlängerung des Bundeswehrmandates in Afghanistan nicht mehr zuzustimmen
Die Gewaltlogik ist spätestens jetzt auch bei den deutschen Truppen in Afghanistan angekommen
Es gibt übrigens keinen Fraktionszwang
Offiziell vertreten die Fraktionschefs die Linie, dass jeder Abgeordnete nach seinem Gewissen frei über Fragen von Krieg und Frieden abstimmen kann
2 Kinder + Frau tot und 2 Kinder verletzt. Die deutschen Soldaten sind wirklich gut abgerichtet.
Purer Populismus und Abzugsforderungen nach einem solchen Zwischenfall nützen niemanden.
Schon gar nicht den Kriegsgewinnlern. Man sollte nach der nächsten Abstimmung jeden Abgeordneten der für einen Verbleib der BW in Afghanistan ist, mit GPS, Marschgepäck und Fallschirm ausrüsten, in einen Flieger setzen und über dem Hindukusch rausschmeissen. Nach 2 Wochen holt man die Überlebenden zurück und läßt sie die Abstimmung wiederholen. 8)
Graf Zahl hat geschrieben:All diese Moralisten, die gestern noch lauthals Unterstützung für diesen bescheuerten Einsatz am anderen Ende der Welt eingefordert haben, prügeln heute wieder in schändlicher Weise auf unsere tapferen Soldaten ein.
Von der Sorte kenn ich nicht einen Einzigen. Ich kenn nur Leute die entweder schon immer dagegen oder immer dafür waren.Was soll an Menschen kritikwürdig sein, die Mörder-manche nennen sie auch Soldaten- als Mörder bezeichnen?
- die einstmal ruhige Lage in Nordafghanistan ist gar nicht so ruhig, der Finger ist nervös auf dem Abzug der Waffe.
- die Bundeswehr ist auch nicht besser als die angeblich schießwütige US-Armee.
Die Partisanentaktik der Mudschahedin geht auf. Bisher scheinen sich die deutschen Soldaten ja recht sicher unter der Bevölkerung bewegt zu haben, was an sich schon deeskalierend wirkte. Nun werden sie wesentlich vorsichtiger, schießen schneller und das fordert logischerweise zivile Opfer. Schon sind sie nicht mehr so beliebt, daher noch vorsichtiger, schiessen noch schneller, Leute die bisher keine Probleme mit ihnen hatten werden zu ihren Feinden.
Des weiteren finde ich den Vorfall wirklich sehr erleuchtend, etwas mehr über die tatsächlichen Zustände im "sicheren Norden" zu erfahren, ganz ohne Taliban- und Bundeswehrpropaganda, so sehen wir, es wird jetzt schon den Opfern die Schuld gegeben. Das unterstellt ganz klar, die Afghanen seien so bekloppt, daß sie in Kriegszeiten auf einen bewaffneten Kontrollpunkt zufahren und nicht anhalten, was aber absoluter Quatsch ist. Warum und vor was hatten die Opfer der dt. Militärgewalt Angst, um nicht am Checkpoint zu halten? Möglicherweise hatte man Angst vor der afghanischen Polizei, die ja von Deutschland ausgebildet wurde. Der afghanischen Polizei ist also nicht zu vertrauen -> Der angebliche "Wiederaufbau" am Hindukusch klappt nicht.
Übrigens, bei solchen Einsätzen findet vor Dienstaufnahme eine Konkrete Einweisung in die Lage und Ausgabe der Handlungsweise statt. Entweder haben die Todeschützen gegen einen Befehl verstoßen, der Schießen auf Flüchtende untersagt oder zur Verfolgung und Festnahme auffordert oder es lag ein Befehl vor auf Flüchtende zu schießen. Da die Bundeswehrführung mitlerweile behauptet die Soldaten hätten sich angeblich korrekt verhalten, muß man davon ausgehen, daß ein (illegaler?!) SCHIEßBEFEHL AUF FLÜCHTENDE erteilt wurde.
MfG.
Schnitzler
What country can preserve its liberties, if its rulers are not warned from time to time that the people preserve the spirit of resistance? Let them take arms...The tree of liberty must be refreshed from time to time, with the blood of patriots and tyrants.
Die Tötung von Frauen und Kindern durch deutsche Soldaten durch Schüsse in den Rücken bzw von hinten ist auf jeden all meiner Meinung nach als Mord zu bewerten, weil die Kinder völlig unbewaffnet waren und das Prinzip der Verhältnismässigkeit der Mittel nicht beachtet und ignoriert wurde
Deshalb ist auch die Threadüberschrift völlig falsch
Man wird ähnlich wie beien Toten an der Mauer prüfen müssen, ob es hier einen Schiessbefehl gegeben hat
Du kriegst da a bisserl was durcheinander in deinem Propagandahirn.
Bundeswehr bestätigt tödliche Schüsse auf Zivilisten in Afghanistan
Von Matthias Gebauer und Shoib Najafizada
Die Kugeln stammten aus deutschen Waffen: Die Bundeswehr hat eingestanden, dass ihre Soldaten auf Zivilisten in Afghanistan geschossen haben - drei Menschen kamen ums Leben. In einem SPIEGEL ONLINE vorliegenden Bundeswehr-Papier heißt es aber, die Soldaten hätten korrekt gehandelt.
Berlin - Die Bundeswehr hat am Freitagabend erstmals offiziell eingestanden, dass deutsche Soldaten am Tag zuvor an einem Checkpoint auf afghanische Zivilisten geschossen haben und dabei eine Frau und zwei Kinder töteten. Es gebe jedoch derzeit "keinen Grund, den deutschen Soldaten einen Vorwurf zu machen", heißt es in einer vertraulichen Stellungnahme für den Bundestag, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.
In dem zweiseitigen Papier schilderte die Bundeswehrführung den Vorfall nahe der nordafghanischen Provinzhauptstadt Kunduz detailliert. Demnach stehe nach ersten Ermittlungen fest, dass die "zur Sicherung eingesetzten Kräfte" nahe des Checkpoints "das Feuer auf das erste Fahrzeug" eröffneten und dass die tödlichen Kugeln aller Wahrscheinlichkeit nach aus deutschen Waffen stammten.
Über den Tag hinweg hatte die Bundeswehr nur abstrakt über die tödlichen Schüsse auf ein Auto mit Gästen einer Hochzeitsgesellschaft berichtet. Eine Frau und zwei Kinder waren dabei ums Leben gekommen.
Laut dem Papier hätten sich gegen 21.50 Uhr bei völliger Dunkelheit "zwei zivile Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit" dem Checkpoint genähert, der gemeinsam mit der afghanischen Armee bei der Ortschaft Khanabad südöstlich von Kunduz errichtet wurde. Daraufhin seien beide Fahrzeuge am Kontrollposten "durch eindeutige Zeichengebung" gestoppt worden.
Wie zuvor bereits die afghanischen Behörden mitgeteilt hatten, setzte sich dann eines der Fahrzeuge "abrupt in Bewegung", so die Bundeswehr. Daraufhin hätten deutsche Soldaten und afghanische Kräfte zuerst Warnschüsse in die Luft abgefeuert.
Als diese nicht zum Anhalten führten, eröffneten deutsche Soldaten, die "auf einem geschützten Dingo" etwa hundert Meter vom Checkpoint entfernt bereitstanden, das Feuer auf das Fahrzeug. Anhand von Spuren am Tatort sei es sehr wahrscheinlich, dass die tödlichen Schüsse auf das Auto "aus deutschen Waffen" abgefeuert wurden.
Durch das Papier bestätigte die Bundeswehr weitgehend die Darstellung der afghanischen Behörden. Der Gouverneur der Provinz Kunduz, Mohammed Omar, hatte SPIEGEL ONLINE zuvor gesagt, der beschossene Minibus sei von einer Hochzeit in der Region Takhar gekommen.
Omar sagte auch, dass der Fahrer des Minibusses Mitarbeitern des Gouverneurs gesagt habe, er habe an dem Abend einen schweren Fehler begangen. "Meinen Leuten schilderte der Fahrer, dass er Angst vor den Soldaten hatte und deshalb so schnell umdrehte", so Omar, "er bereut seinen Fehler zutiefst."
Von deutschen Offizieren war zudem zu erfahren, dass es für den Donnerstagabend eine konkrete Warnung gab - vor einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug. Diese Beschreibung habe auf das später getroffene Auto gepasst. Zudem hätten sich Fahrer und Insassen "verdächtig" verhalten.
Grundsätzlich gelten an Checkpoints der internationalen Schutztruppe in Afghanistan sehr strenge Regeln - vor allem zum Selbstschutz der Soldaten. Dabei gilt die Regel, eher schneller das Feuer auf verdächtige Fahrzeuge zu eröffnen, als diese an den Kontrollpunkt herankommen zu lassen. Grellrote Schilder in allen Landessprachen weisen auf die Straßensperren hin, die Fahrer werden aufgefordert, langsam zu fahren und den Anweisungen der Soldaten zu folgen.
Samogon hat geschrieben:
Was für hohe geschwindigkeit? Schon mal die straßen in afghanistan gesehen? Zudem kommt noch, dass die ersten meldungen darüber berichten, dass die fahrzeuge schon angehalten haben und dann anfuhren. Also eine ziemlich leicht durchschaubere plumpe lüge des verteidigungsministeriums.
DU mußt es ja wissen, was SCHNELL vor einem Kontrollposten in der Nacht heißt in einem Land wie A. Übrigens gab es Warnungen vor einem Fahrzeug, was genauso aussah.
Genau, wie Du es sagst, steht es im Artikel. Wie wäre es mit lesen? Das Fahrzeug ist stehengeblieben und ist dann abrupt angfahren, ist dann trotz Warnschüssen weitergefahren.
Die afghanischen Behörden bestätigen die Darstellung.
Eine Falschdarstellung bzw. eine falsch klingende Darstellung der Ereignisse macht es auch nicht besser.
1. Das Fahrzeug ist nicht wie es klingt auf den Checkpoint weiter zugefahren.
2. Von dem Fahrzeug und den Insassenen ist keine Gefahr ausgegangen.
Dass man natürlich den Beschuss von Zivilfahrzeugen verteidigen muss, ist mir auch klar.
Eine Falschdarstellung bzw. eine falsch klingende Darstellung der Ereignisse macht es auch nicht besser.
1. Das Fahrzeug ist nicht wie es klingt auf den Checkpoint weiter zugefahren.
2. Von dem Fahrzeug und den Insassenen ist keine Gefahr ausgegangen.
Dass man natürlich den Beschuss von Zivilfahrzeugen verteidigen muss, ist mir auch klar.
VERTEIDIGEN?! Du bist wohl nicht ganz klar, Kleener. -
Mannmann. Lies Dir die Fakten durch und schalte Deinen Kopf ein.
Am Donnerstagabend gegen 21.50 Uhr Ortszeit näherten sich dem Bericht zufolge zwei zivile Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit bei völliger Dunkelheit dem Checkpoint. „Durch eindeutige Kennzeichnung und Zeichengebung“ seien sie zum Stehen gebracht worden. „Bevor eine weitere Untersuchung vorgenommen werden konnte, setzte sich das erste Fahrzeug abrupt in Bewegung“, berichtete die Bundeswehr weiter. Deutsche Soldaten und vermutlich auch Angehörige der afghanischen Polizei ANP und Armee ANA hätten Warnschüsse in die Luft abgegeben.
Das Feuer auf das erste Fahrzeug wurde laut Bundeswehr von Kräften auf einem geschützten Fahrzeug (Dingo) in rund 100 Meter Entfernung eröffnet. „Der gesamte Vorfall wird derzeit in enger Zusammenarbeit mit den Afghanischen Sicherheitsbehörden und dem Deutschen Einsatzkontingent ISAF in Kunduz untersucht. Es gibt zurzeit keinen Grund, den deutschen Soldaten einen Vorwurf zu machen“, erklärte die Bundeswehr auf ihrer Internetseite. Die Staatsanwaltschaft Potsdam habe routinemäßig ein Verfahren eingeleitet.
„Spiegel online“ hat nach eigenen Angaben mit dem Gouverneur der Provinz Kunduz, Mohammad Omar, gesprochen. Er habe berichtet, der beschossene Minibus sei von einer Hochzeit in der Region Takhar gekommen. Der Fahrer des Minibusses habe Mitarbeitern seines Büros gesagt, er habe an dem Abend einen schweren Fehler begangen. „Meinen Leuten schilderte der Fahrer, dass er Angst vor den Soldaten hatte und deshalb so schnell umdrehte“, wird Omar zitiert.
Aha Verteidigung?
Sehr interessant und lächerlich hinzu.
Also ein wegfahrendes Fahrzeug stellt eine Gefahr dar? Jaja.
Jetzt verstehe ich auch, warum ständig Zivilisten bombadiert werden.
Schluß mit lustig, gibt es einen Schießbefehl der lautet auf verdächtige und flüchtende Zivilistenfahrzeuge zu schießen? JA ODER NEIN?
Wir das Volk wollen endlich klare Antworten was da unten gemacht wird, wo waren die RECCE-Tornados als letzte Woche über 50 afghanische Kinder von der NATO abgeschlachtet wurden? Haben die das Gebiet schlampig aufgeklärt? Welche Konsequenzen hat man aus diesem grausamen Blutbat gezogen? Wir nach Verantwortlichen für diese Massentötung von Kindern gesucht?
Strittig ist auch, dass es sich bei den Todesschüsse von Kundus um den ersten entsprechenden Zwischenfall handelt, wie es in Berlin heißt. Afghanische Behörden warfen der Bundeswehr in der vergangenen Woche bereits vor, einen unbeteiligten Schäfer erschossen zu haben. Nach Angaben des Polizeichefs der Provinz Badakhshân im äußersten Nordosten des Landes hatte der Mann die schnell fahrenden Bundeswehr-Fahrzeuge mit Handzeichen darauf aufmerksam machen wollen, dass sich ein Teil seiner Herde auf der Straße befindet. In Berlin hieß es hingehen, die Soldaten hätten auf einen Angriff reagiert. Aufgeklärt wurde der Fall bislang nicht.
Wir bekommen von der Bundesregierung und Bundeswehr EINEN HAUFEN BULLSHIT über die Lage in Afghanistan erzählt. Verhält sich so ein demokratische Armee, wohl eher nicht... die Bundeswehr verhält sich wie eine Terrororganisation, wo jeder Demokrat die Pflicht hat diese mit allen Mitteln zu bekämpfen.
MfG.
Schnitzler
What country can preserve its liberties, if its rulers are not warned from time to time that the people preserve the spirit of resistance? Let them take arms...The tree of liberty must be refreshed from time to time, with the blood of patriots and tyrants.
Wie schon im anderen Thread erklärt, halte ich von den Polizeichefs sowieso nichts.
Aber allgemein gehe ich davon aus, dass wir erstens nicht mal die Hälfte der Wahrheit erfahren und zweitens es wohl auch eher selten zu wirklichen Aufklärungen kommt bzw. kommen wird.
Immerhin soll die Unterstützung erhalten bleiben.
Weder die Bundeswehr, noch eine Staatsanwaltschaft hat hier ein Interesse dieses mutmaßliche Tötungsdelikt durch Bundeswehrsoldaten aufzuklären. Die afghanischen Pappkameraden und Politmarionetten, die alle von unserer Kohle leben, sowieso nicht.
Wie lauten aber die Einsatzbefehle der Bundeswehr, darf auf Verdächtige und Flüchtende geschossen werden? JA ODER NEIN?
Der Ex-sichere Norden in Afghanistan ist dabei ebenfalls zu kollabieren... das wird von Tag zu Tag schlimmer da und die Lage dort sei extrem angespannt, wenn das schon die Bundeswehr sagt als lügnerische Kriegspartei, dann Gute Nacht.
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Van Schnitzler hat geschrieben:Weder die Bundeswehr, noch eine Staatsanwaltschaft hat hier ein Interesse dieses mutmaßliche Tötungsdelikt durch Bundeswehrsoldaten aufzuklären. Die afghanischen Pappkameraden und Politmarionetten, die alle von unserer Kohle leben, sowieso nicht.
Wie lauten aber die Einsatzbefehle der Bundeswehr, darf auf Verdächtige und Flüchtende geschossen werden? JA ODER NEIN?
Der Ex-sichere Norden in Afghanistan ist dabei ebenfalls zu kollabieren... das wird von Tag zu Tag schlimmer da und die Lage dort sei extrem angespannt, wenn das schon die Bundeswehr sagt als lügnerische Kriegspartei, dann Gute Nacht.
Ich sag es mal so:
Würde es solche Einsatzbefehle geben, dann würden die Befehle gegen die Verfassung verstossen zumindest bei Flüchtigen wie in dem Fall.
Was an diesem Wegfahrern verdächtig sein soll, erschließt sich mir noch immer nicht.
Den Soldaten wird ein schönes Leben bei einer Verlängerung des Mandats bevorstehen.
WAZ: Tote Zivilisten in Afghanistan - Fatale Wirkung. Kommentar von Norbert Robers
Essen (ots) - Es ist der Albtraum schlechthin. Vor allem für die Angehörigen der drei toten afghanischen Zivilisten, aber auch für die deutschen Soldaten, für die Bundeswehr insgesamt. Gleich, was die Untersuchung über den tödlichen Zwischenfall ergeben wird - die heftigen Vorwürfe des ...
Essen (ots) - Es ist der Albtraum schlechthin. Vor allem für die Angehörigen der drei toten afghanischen Zivilisten, aber auch für die deutschen Soldaten, für die Bundeswehr insgesamt. Gleich, was die Untersuchung über den tödlichen Zwischenfall ergeben wird - [b]die heftigen Vorwürfe des afghanischen Polizeichefs werden alles überlagern und eine fatale Wirkung entfalten[/b]. Aller Voraussicht nach wird sich herausstellen, dass das Fahrzeug, in dem die Frau und die zwei Kinder saßen, trotz eindringlicher Warnungen nicht anhielt und die Soldaten daraufhin das Feuer eröffneten - buchstäblich in Todesangst. [b]Aber die afghanische Bevölkerung wird auch diese Erklärung nicht besänftigen. Der anfängliche Rückhalt und die Sympathie für die Deutschen werden weiter schwinden. [/b]Diese Entwicklung spielt allein den Taliban in die Karten. Sie kennen die Wackelkandidaten. 2007 setzten sie massiv den Kanadiern zu, was zu dem aus ihrer Sicht gewünschten Ergebnis führte: Immer mehr Kanadier lehnen den Afghanistan-Einsatz ab. Gut möglich, dass die Extremisten künftig verstärkt die Bundeswehr attackieren.
Die Gewalt gegen die Bundeswehr in Nordafghanistan dauert an: Unbekannte haben nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen erneut einen Konvoi deutscher Soldaten angegriffen. Eine ferngezündete Bombe richtete Sachschaden an. Die Tatregion ist als Rückzugsgebiet der Taliban bekannt.
Berlin/Masar-e-Sharif – Die deutsche Patrouille mit mehreren Fahrzeugen wurde rund 45 Kilometer westlich ihrer Basis in Kunduz angegriffen. Mit einer ferngezündeten Bombe versuchten die Taliban, der Truppe Schaden zuzufügen. Erst am vergangenen Mittwoch war in der gleichen Region Afghanistans ein deutscher Feldwebel bei einem ähnlichen Anschlag ums Leben gekommen. Die Sicherheitslage gilt spätestens seitdem als äußerst angespannt. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die Bundeswehr angegriffen wird.
Ein Racheakt von den Afghanen für das Blutbad, welches die Bundeswehr neulich an Zivilisten angerichtet hat?
Der "ruhige Norden" beschränkt sich wohl mitlerweile auf den Hof der Bundeswehrkasernen am Hindukusch.
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Ja genau das war klar, dass jetzt die Phase des besonders schmutzigen Krieges auch für die Bundeswehr gekommen ist
Erneut wurde ein Angriff auf Bundeswehrkräfte in Afghanistan verübt und ein deutscher Konvoi wurde durch eibnen Sprengsatz getroffen, der die Fahrzeuge beschädigte
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag 45 km östlich von Kunduz im Norden des Landes
Offensichtlich werden jetzt deutsche Soldaten systematisch unter Beschuss genommen und ist die dt. Besatzung jetzt in eine neue Phase der intensivierten Aggression gelangt
Schon wieder ein Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan: Am Morgen schossen Unbekannte in der Nähe von Kunduz auf eine Patrouille - verletzt wurde niemand. Im afghanischen Volk wächst die Wut auf die ausländischen Soldaten, nachdem erneut Zivilisten gestorben sind. In den Straßen brennen Barrikaden.
Berlin - Die Serie von Anschlägen auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan hält an. Am Vormittag gegen 10.56 Uhr (Ortszeit) sei eine Patrouille der Bundeswehr circa neun Kilometer nördlich von Kunduz mit Handwaffen beschossen worden. Dabei sei niemand verletzt worden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Auch alle Fahrzeuge seien weiter einsetzbar. In der Nähe der Patrouille waren ungeklärte Explosionen gehört worden.
...
Der Vorfall schürt die Wut der Menschen in Kabul. Hunderte Afghanen sind in einem Vorort der Hauptstadt auf die Straße gegangen - sie blockierten eine Ausfallstraße. Aus Protest zündeten sie Autoreifen auf der Hauptverbindungsstraße nach Dschalalabad an. Die Demonstranten zeigten Journalisten die blutigen Leichen der knapp zwei Jahre alten Kinder, die zusammen mit ihrem Vater in den frühen Morgenstunden erschossen wurden. Örtliche Fernsehsender zeigten Bilder von klagenden Frauen, die neben den Leichen standen und den Rücktritt von Präsident Hamid Karzai forderten. Weder das US-Militär noch die Nato äußerte sich bisher zu dem Zwischenfall.
Das Auftreten der Bundeswehr wir von der afghanischen Bevölkerung offenbar immer stärker als eine feindliche Besatzung von Fremden empfunden.
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Bundeswehrverband wirft Regierung Verschleierung vor
Die Regierung verharmlost nach Ansicht des Bundeswehrverbands die Gefahren des Einsatzes in Afghanistan. Die Wahrheit bleibt laut Verbandschef Gertz allein schon bei der Wortwahl auf der Strecke. Für ihn ist die Sache klar: "Wir befinden uns in einem Krieg."
Osnabrück - Lautstarke Kritik vom Bundeswehrverband: Die Bundesregierung verschleiert nach Ansicht von Verbandschef Bernhard Gertz mit "gestelzten Wendungen" die Wahrheit über den Einsatz in Afghanistan. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Gertz: "Wir befinden uns in einem Krieg gegen einen zu allem entschlossenen, fanatischen Gegner."
Der bei Kunduz getötete 29-Jährige Soldat aus Zweibrücken sei nicht ums Leben gekommen, wie bei seiner Beisetzung erklärt worden sei. "Richtig ist: Dieser Hauptfeldwebel ist für die Bundesrepublik Deutschland gefallen", sagte Gertz. Die Bundesregierung sei gut beraten, dies in aller Klarheit zu sagen. Denn mit der Sprache fange es an: "Da wird schon verschleiert, da wird die Wahrheit verschwiegen", kritisierte Gertz. Man müsse sich dann nicht wundern, "dass unsere Gesellschaft nicht versteht, was wir in Afghanistan wollen".
Wäre mal Zeit, wenn unsere Schönwetterpolitiker in Berlin endlich mal Klartext reden und damit aufhören, denn Bürgern was vorzumachen.
What country can preserve its liberties, if its rulers are not warned from time to time that the people preserve the spirit of resistance? Let them take arms...The tree of liberty must be refreshed from time to time, with the blood of patriots and tyrants.
Berlin (dpa) - Deutschland hat den Hinterbliebenen der von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan erschossenen drei Zivilisten Geld gezahlt, um Blutrache zu verhindern. Das teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin mit. Unter Vermittlung des zuständigen paschtunischen Stammesführers hätten Vertreter des deutschen Wiederaufbauteams im nordafghanischen Kundus mit einem Bruder der getöteten Frau gesprochen. Dieser habe nach einer «Kompensationszahlung» eine «Verzeihung» ausgesprochen.
Wieviel Geld ist der Bundesregierung ein Afghanenkinderleben wert? Kann man die Zahlung des Blutgeldes als Schuldeingeständnis werten oder paßt man sich einfach nur den mittelalterlichen Sitten des besetzten Landes an?
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Van Schnitzler hat geschrieben:Berlin (dpa) - Deutschland hat den Hinterbliebenen der von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan erschossenen drei Zivilisten Geld gezahlt, um Blutrache zu verhindern. Das teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin mit. Unter Vermittlung des zuständigen paschtunischen Stammesführers hätten Vertreter des deutschen Wiederaufbauteams im nordafghanischen Kundus mit einem Bruder der getöteten Frau gesprochen. Dieser habe nach einer «Kompensationszahlung» eine «Verzeihung» ausgesprochen.
Wieviel Geld ist der Bundesregierung ein Afghanenkinderleben wert? Kann man die Zahlung des Blutgeldes als Schuldeingeständnis werten oder paßt man sich einfach nur den mittelalterlichen Sitten des besetzten Landes an?
Ob es ein Schuldeingeständnis ist oder nicht, ich denke eher schon daran, zumal wie schon im anderen Thread beschrieben, alle Vorschriften mißachtet wurden. Immerhin kann man mit der freiwiligen Zahlungen einer möglichen und späteren Klage vorgreifen und Kosten sparen.
Ganz schön gut ausgestattet dieser Taliban, bezahlt von unseren Steuergeldern.
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Wieder Anschläge auf Bundeswehr in Afghanistan
(28)
Von Ansgar Graw 9. September 2008, 06:15 Uhr
Erstmals gab es in Afghanistan zwei Anschläge auf die Quick Reaction Force (QRF) der Bundeswehr. Nach Informationen von WELT ONLINE wurde ein Konvoi der in Masar-i-Sharif stationierten Schnellen Eingreiftruppe von einem Selbstmordattentäter attackiert. Der Angreifer starb. Jetzt wächst der Druck für einen Abzug der Bundeswehr.
Nach den verheerenden Angriffen auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan in den vergangenen Wochen, ist die Truppe nach Informationen von WELT ONLINE erneut angegriffen worden. Die drei Anschläge richteten zwar nur Sachschaden an, der politische Schaden ist jedoch immens: Der Druck für einen Abzug der Bundeswehr wird größer.
Dazu: Das Bundeskabinett berät heute über das Afghanistan-Konzept. Die aktuelle Situation nach den jüngsten Anschlägen auf deutsche Soldaten im Land wird nicht thematisiert. Enthalten ist die Absicht, die Mandatsobergrenze für das deutsche Kontingent auf 4500 anzuheben. http://afp.google.com/article/ALeqM5j5h ... dqp3RHVxMA
Ich frage mich,wie so etwas nicht thematisiert werden kann.
Ganz einfach, man macht es in der Politik wie die 3 Affen und will einfach nur das durchsetzen, was man die ganze Zeit wollte. Und das Schicksal der BW-Soldaten interessiert sowieso nicht, solange man selber im warmen Politikersessel sitzt.
yogi61 hat geschrieben:Ich frage mich,wie so etwas nicht thematisiert werden kann.
Ganz einfach: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Über die nun beschlossene Verlängerung und Ausweitung des Afghanistankriegs wurde kaum berichtet, das läßt sich meiner Meinung nach nicht alleine durch den Plattschuß des "Problembären" erklären, über den diese Tage massiv berichtet wurde.
Dann geht eben unser Afghanisgrad, das Stalingrad der Bundeswehr in Zeitlupe, munter weiter. Diverse Fragen die eine Aufstockung um 1000 Mann aufwerfen werden gar nicht beantwortet, z.B. wieso hat man nicht von Anfang an tausend Soldaten mehr hingeschickt, bisher wurden offensichtlich nur halbe Sachen gemacht. Ein Beleg, daß man keine ordentliche Strategie hat.
Naja, dem Putinator wird das hübsch gefallen, wenn die NATO weitere Soldaten im Afghanistanbodenkrieg dauerhaft bindet.
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