schelm » Do 17. Sep 2015, 10:18 hat geschrieben:
Was kann ich für deinen Tunnelblick ? Dein Sichtfeld ist derart eingeengt, so dass da selbst einfachste aber davon abweichende Informationen nicht mehr durchdringen.
Ich darf erinnern : 1 Mio in 2015 = Aussage der Regierung, Familiennachzug : ist obligatorisch, weitere Prognose : 500 000 bis ? per anno auf x ? Jahre
Bedeutet für Ungarn, setzt es Anreize wie D und nimmt statt D diesen prognostizierten Ansturm auf, dann bekommt Ungarn einen muslimischen Bevölkerungsanteil von um die 50 % oder mehr, je nach Eigendynamik,
innerhalb eines Jahrzehntes .
Natürlich, wer das nicht in Ungarn möchte, der ist islamophob. Kulturen sind doch überhaupt nur dazu da, sie mit einem Federstrich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.
Wer hat dies für Ungarn gefordert, prognostiziert oder als Realistisch hingestellt? Eben......nur unser Märchenerzähler.
Wenn du der Ansicht bist, du müsstest die Argumentationskette der rechten Kritiker benutzen, die wie du weisst ungefähr auch so aussieht: ...alle und jeden...,.... die ganze Welt..., ...für alle...,... können nicht für alle...,unbegrenzt...,...jede...,...sogenannte Flüchtlinge...ect.pp., d.h. wenn du dich nur in extremen Argumenten bewegen willst, ist eine objektive Diskussion einfach nicht möglich.
Ich bin weit davon entfernt
alle Asyllanten unter Gneralmitleid zu stellen und bin mir auch bewusst, daß wir auf Dauer diese Menge an Menschen in kurzen Intervallen nicht händeln können. Natürlich stelle ich mir auch die Frage , wie viele Flüchtlinge kann Deutschland verkraften, wieviele Flüchtlinge hält unsere Gesellschaft aus, bevor sie sich unwiderruflich und gefährlich spaltet. Wie findet man eine gesamteuropäische Lösung ect.pp. Dies sind Gedanken und Sorgen die absolut legitim sind und auf die unsere Politiker Antworten geben sollten, denn dafür werden sie gewählt, bevor es die Bevölkerung lagebedingt/ideologiebedingt selber tun.
Eine weiter Frage ist, wie stellt man sich persönlich der globalen Realitäten? Wir leben in Zeiten von sozialen Medien und dies Weltweit, wir sind auch kein Nordkorea, welches sich mal eben abschotten oder öffnen kann, wie es seinem Diktator gerade beliebt.
Was Ungarn betrifft, finde ich es schon eigenartig, daß die sich diesbezüglich auf ihre nationale Eigenständigkeit und indigene Reinheit berufen, aber doch wissen und willentlich der EU beigetreten sind.
Noch mal damit dies hier eindeutig wird. Wer sich nicht solidarisiert, muss kein Nazi, what ever sein, hier macht für mich häufiger die Artikulation, Übertreibungen und die Benutzung von Vokalben den entscheidenden Unterschied.
Berechtigte Fragen , Kritik und auch Unwohlsein, machen noch keinen Nazi/Rechtradikalen ect.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.