Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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jorikke
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von jorikke »

Keoma » Sa 12. Sep 2015, 17:36 hat geschrieben:Schon interessant, wie euphorisch sich Deutschland nach den Wende zeigte, und wie hasserfüllt manche dem "Osten" gegenüber jetzt wieder sind.
Ich glaube deine Einschätzung ist überzogen, im Grunde falsch.
Zieh einfach mal 10% Idioten der Außenseiten ab. Dann bleiben 90% Bürger, die die Dinge ganz vernünftig einschätzen.
Unter diesen gibt es natürlich auch viele, die einen nicht unbedeutenden Teil der Sachsen, ob ihres Verhaltens sehr kritisch sehen.
Aber Hass ist das bei weitem nicht, eher ein spöttisches Mitleid mit Menschen, die in der Gegenwart nicht recht angekommen sind.
Nicht vergessen, auch diese Typen sind geringere Teil der Sachsen.
...hoffe ich mal.
Marie-Luise

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Keoma » Sa 12. Sep 2015, 17:49 hat geschrieben: Solche hasserfüllten Anfeindungen habe ich hierzulande noch nicht gehört.
Aber macht nur weiter so, vielleicht zerreisst es Deutschland noch vor der EU.
Eh schon egal.
Halt, halt! Es gibt auch andere Deutsche, Keoma. Wir sind halt bescheidener und schreien nicht so laut.
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think twice
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von think twice »

Marie-Luise » Sa 12. Sep 2015, 17:54 hat geschrieben:
Halt, halt! Es gibt auch andere Deutsche, Keoma. Wir sind halt bescheidener und schreien nicht so laut.
So wie du? Die einmal seit der Wende in Weimar war? Du solidarisierst dich mit den Ossis. Ganz großes Kino, marie-Luise. ;)
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frems
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Keoma » Sa 12. Sep 2015, 17:49 hat geschrieben: Solche hasserfüllten Anfeindungen habe ich hierzulande noch nicht gehört.
Aber macht nur weiter so, vielleicht zerreisst es Deutschland noch vor der EU.
Eh schon egal.
Hab ich in Österreich schon gehört. Mehrheitsfähig ist es aber nie. Auch wenn in Sachsen mal 10% NPD wählen, tun es 90% eben nicht. Separatistische Bewegungen gibt es faktisch nicht.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Marie-Luise » Sa 12. Sep 2015, 16:54 hat geschrieben: Halt, halt! Es gibt auch andere Deutsche, Keoma. Wir sind halt bescheidener und schreien nicht so laut.
Manche schweigen auch und machen sich Gedanken, in welchem Land sie zukünftig auswandern möchten.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

frems » Sa 12. Sep 2015, 16:56 hat geschrieben: Hab ich in Österreich schon gehört. Mehrheitsfähig ist es aber nie. Auch wenn in Sachsen mal 10% NPD wählen, tun es 90% eben nicht. Separatistische Bewegungen gibt es faktisch nicht.
Streng genommen sind diese 10% auch nur 5% und im Moment sind es unter 5%, also unter 3 %.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

SoleSurvivor » Sa 12. Sep 2015, 17:57 hat geschrieben: Streng genommen sind diese 10% auch nur 5% und im Moment sind es unter 5%, also unter 3 %.
Ja, weil's im Lager Konkurrenz von der AfD gibt. Nimmt sich nicht viel. Vor allem dort.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Marmorkater » Sa 12. Sep 2015, 17:57 hat geschrieben: Manche schweigen auch und machen sich Gedanken, in welchem Land sie zukünftig auswandern möchten.
Ich war doch schon Auswandererin (nach Amerika 1963). Ich bleibe in Hessen;)

Der Frachter, auf dem ich fuhr, wurde übrigens - nach mehrmaliger Umflaggung - im Irak während des 2. Golfkrieges getroffen und musste abgewrackt werden.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Samstag 12. September 2015, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Marmorkater » Sa 12. Sep 2015, 17:57 hat geschrieben: Manche schweigen auch und machen sich Gedanken, in welchem Land sie zukünftig auswandern möchten.
Es ist laut Bismarck ja auch ein sehr typisch deutsches Phänomen, daß man sein eigenes Land verachtet und sein Heil lieber in fernen Gefilden sucht. Da werden selbst Staaten wie Nordkorea, Venezuela, Kuba und Rußland glorifiziert, während Deutschland friedlich und wirtschaftlich stark wie nie zuvor in seiner Geschichte ist. Man kann's wohl nie allen recht machen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Keoma »

frems » Sa 12. Sep 2015, 17:56 hat geschrieben: Hab ich in Österreich schon gehört. Mehrheitsfähig ist es aber nie. Auch wenn in Sachsen mal 10% NPD wählen, tun es 90% eben nicht. Separatistische Bewegungen gibt es faktisch nicht.
Ich bezweifle sogar, dass es hier im Forum mehrheitsfähig ist, doch kotzen mich manche Kommentare nur mehr an.
Diese grassierende Idiotie, jedes kritische Wort in die rechte Ecke zu stellen, ziegt eigentlich, dass manche im Innersten nicht anders ticken, als die Nazis.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Keoma » Sa 12. Sep 2015, 17:36 hat geschrieben:Schon interessant, wie euphorisch sich Deutschland nach den Wende zeigte, und wie hasserfüllt manche dem "Osten" gegenüber jetzt wieder sind.
Tja, da standen sie auch an Grenzen und Bahnhöfen, haben gewunken und gejubelt und die Welle der Hilfsbereitschaft war groß. Duplizität der Ereignisse? Hoffentlich nicht.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von think twice »

Keoma » Sa 12. Sep 2015, 18:02 hat geschrieben: Diese grassierende Idiotie, jedes kritische Wort in die rechte Ecke zu stellen, ziegt eigentlich, dass manche im Innersten nicht anders ticken, als die Nazis.
Das Standardargument der "besorgten Bürger", die Kritik von Hetze nicht unterscheiden können oder wollen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Tom Bombadil » Sa 12. Sep 2015, 18:03 hat geschrieben: Tja, da standen sie auch an Grenzen und Bahnhöfen, haben gewunken und gejubelt und die Welle der Hilfsbereitschaft war groß. Duplizität der Ereignisse? Hoffentlich nicht.
Bei unseren Landsleuten standen mir die Tränen in den Augen - jetzt nicht.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

jellobiafra » Sa 12. Sep 2015, 17:49 hat geschrieben:Persönlich habe ich nicht verstanden, wieso man nicht versucht hat, die eine große europäische Krise (Griechenland) durch die andere (Flüchtlinge) zu lösen - und umgekehrt. Griechenland ist ja ein extrem wichtiges Land für Europa, als "Frontstaat" der Masseneinwanderung.

Die Flüchtlinge hätte man dort auf Inseln auf deutschem und schwedischem Standard unterbringen können, (bezahlt zum Teil von Europa und der griechische Beitrag hätte zur Schuldentilgung genutzt werden können - es hätte Arbeit und Ausbildung gegeben für hunderttausende Griechen, als Helfer oder Polizisten, in der Verwaltung z.B.). Die Griechen hätten sich ihre geographische Lage teuer bezahlen lassen können, statt sich immer wieder Geld zu pumpen, das sie eh nicht zurückzahlen können.

Dort wären dann auch die Asylverfahren durchgeführt worden und die anschließende Verteilung der Anerkannten und sonstigen Nichtabschiebbaren und Abschiebung der anderen).

Jetzt nimmt der ehrenamtliche deutsche Gutmensch den Griechen die Arbeit weg.

Und keiner weiß genau, wie das endet. Der Sorglose Bürger ist brandgefährlich. (Wobei ich ja immer noch optimistisch bin - wg. demographie und so)
Der vorschlag lässt sich auch auf die ebenfalls verschuldeten Ländern Spanien und Italien übertragen.
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frems
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Keoma » Sa 12. Sep 2015, 18:02 hat geschrieben: Ich bezweifle sogar, dass es hier im Forum mehrheitsfähig ist, doch kotzen mich manche Kommentare nur mehr an.
Diese grassierende Idiotie, jedes kritische Wort in die rechte Ecke zu stellen, ziegt eigentlich, dass manche im Innersten nicht anders ticken, als die Nazis.
Nazis nicht Nazis zu nennen, wäre aber sehr politisch korrekt. Redeverbote wie zu DDR-Zeiten will man in der Bundesrepublik doch nicht. Ich find's viel mehr zum Kotzen, wenn die braune Brut aufmarschiert und jene im Forum, die dabei feuchte Schlüpper kriegen, hurra schreien und meinen, daß das repräsentativ für "die Sachsen" sei. Sicherlich ist der Rechtsextremismus dort so stark vertreten wie in keiner anderen Region Deutschlands, aber das zivilgesellschaftliche Engagement gegen rechten Terror ist dort ebenfalls stark ausgeprägt. (Was ja einleuchtet, da es sich bedingt. Wo es weit und breit keine Nazis gibt, muß man sich auch nicht gegen sie vor Ort stellen.)
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

frems » Sa 12. Sep 2015, 17:01 hat geschrieben:Es ist laut Bismarck ja auch ein sehr typisch deutsches Phänomen, daß man sein eigenes Land verachtet und sein Heil lieber in fernen Gefilden sucht. Da werden selbst Staaten wie Nordkorea, Venezuela, Kuba und Rußland glorifiziert, während Deutschland friedlich und wirtschaftlich stark wie nie zuvor in seiner Geschichte ist. Man kann's wohl nie allen recht machen.
Sicherlich sind brauchbarere Alternativen wie die oben genannten Beispiele vorhanden; das "friedlich und wirtschaftlich stark wie noch nie" ist meiner Ansicht nach eine groteske Fehleinschätzung.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von JJazzGold »

Marmorkater » Sa 12. Sep 2015, 17:46 hat geschrieben:
Michael Klonovsky gehört IMHO zu den geistreichesten Personen, die die BRD noch zu bieten hat.

Der Mann ist nicht geistreich, sondern einfallslos bis in die synaptische Untätigkeit, wenn ihm nichts Besseres einfällt, als Deutschland wieder zu teilen. Selten etwas so Dämliches gelesen, na ja, Junge Freiheit Vertreter halt.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von hafenwirt »

Keoma » Samstag 12. September 2015, 18:02 hat geschrieben: Ich bezweifle sogar, dass es hier im Forum mehrheitsfähig ist, doch kotzen mich manche Kommentare nur mehr an.
Diese grassierende Idiotie, jedes kritische Wort in die rechte Ecke zu stellen, ziegt eigentlich, dass manche im Innersten nicht anders ticken, als die Nazis.
Bei jeder Antwort zu unterstellen, diese würde den vorhergehenden Beitrag in die rechte Ecke stellen, zeigt mir, dass es im Grunde wie bei den Nazis ist.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von hafenwirt »

frems » Samstag 12. September 2015, 18:07 hat geschrieben: Nazis nicht Nazis zu nennen, wäre aber sehr politisch korrekt. Redeverbote wie zu DDR-Zeiten will man in der Bundesrepublik doch nicht. Ich find's viel mehr zum Kotzen, wenn die braune Brut aufmarschiert und jene im Forum, die dabei feuchte Schlüpper kriegen, hurra schreien und meinen, daß das repräsentativ für "die Sachsen" sei. Sicherlich ist der Rechtsextremismus dort so stark vertreten wie in keiner anderen Region Deutschlands, aber das zivilgesellschaftliche Engagement gegen rechten Terror ist dort ebenfalls stark ausgeprägt. (Was ja einleuchtet, da es sich bedingt. Wo es weit und breit keine Nazis gibt, muß man sich auch nicht gegen sie vor Ort stellen.)
Was für ein hasserfüllter Beitrag. Und die Nazikeule obendrauf, war ja klar.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Keoma »

think twice » Sa 12. Sep 2015, 18:04 hat geschrieben: Das Standardargument der "besorgten Bürger", die Kritik von Hetze nicht unterscheiden können oder wollen.
Ah ja, wer will denn Kritik von Hetze nicht unterscheiden?
Das sind doch diese Lichtgestalten wie du.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Blickwinkel »

frems » Sa 12. Sep 2015, 17:56 hat geschrieben: Hab ich in Österreich schon gehört. Mehrheitsfähig ist es aber nie. Auch wenn in Sachsen mal 10% NPD wählen, tun es 90% eben nicht. Separatistische Bewegungen gibt es faktisch nicht.
Deswegen sollten alle Flüchtlinge per Schiff direkt nach Hamburg gebracht werden, dort ist keine NPD und dumme Ossi-Nazis. Gleichzeitig wird ihnen die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer erspart, sowie das ungarisch, faschischte Regime, welches die Flüchtlinge foltert und quält. Deine Freunde, Familie und du, werden sie alle herzlichst willkommen heißen und sofort ihnen menschenwürdige Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, selbst wenn man dafür etwas kürzer treten muss. Ist doch so, oder etwa nicht?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von think twice »

frems » Sa 12. Sep 2015, 17:56 hat geschrieben: Auch wenn in Sachsen mal 10% NPD wählen, tun es 90% eben nicht. Separatistische Bewegungen gibt es faktisch nicht.
Man muss nicht zwingend die NPD wählen, wenn man ausländerfeindlich ist.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Marmorkater » Sa 12. Sep 2015, 18:09 hat geschrieben: Sicherlich sind brauchbarere Alternativen wie die oben genannten Beispiele vorhanden; das "friedlich und wirtschaftlich stark wie noch nie" ist meiner Ansicht nach eine groteske Fehleinschätzung.
Das kann man sich natürlich wünschen. Die nüchternen Zahlen sprechen eben eine andere Sprache. Der Wohlstand war noch nie so groß wie heute. Vor 50 Jahren war's in Großstädten noch üblich, daß Jugendbanden viele Viertel regierten und sich selbst Männergruppen dort nicht entlangtrauten, wo heute beschwipste Mädels alleine nach hause taumeln. Wer sich vor Kriminalität im Alltag fürchtet, kann gerne sein Glück in Moskau oder Caracas suchen, wenn es ihm in Deutschland nicht mehr gefällt.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von think twice »

Blickwinkel » Sa 12. Sep 2015, 18:12 hat geschrieben:
Deswegen sollten alle Flüchtlinge per Schiff direkt nach Hamburg gebracht werden, dort ist keine NPD und dumme Ossi-Nazis. Gleichzeitig wird ihnen die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer erspart, sowie das ungarisch, faschischte Regime, welches die Flüchtlinge foltert und quält. Deine Freunde, Familie und du, werden sie alle herzlichst willkommen heißen und sofort ihnen menschenwürdige Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, selbst wenn man dafür etwas kürzer treten muss. Ist doch so, oder etwa nicht?
Natürlich ist das so. Hamburg ist eine weltoffene, multikulturelle, tolerante und hilfsbereite Stadt. :)
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

think twice » Sa 12. Sep 2015, 18:13 hat geschrieben: Man muss nicht zwingend die NPD wählen, wenn man ausländerfeindlich ist.
Das ist natürlich richtig. Viele Rassisten wählen sicherlich auch gar nicht. Trotzdem würde ich nicht der Mehrheit oder gar allen Sachsen unterstellen, daß sie es großartig finden, wenn Nazis Polizisten Steine ins Gesicht schmeißen und ins Krankenhaus befördern. Auch wenn die dortige CDU erstmal abwartete und schwieg, kamen letztendlich klare Worte gegen das Pack und nicht dafür.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

JJazzGold » Sa 12. Sep 2015, 17:09 hat geschrieben:

Der Mann ist nicht geistreich, sondern einfallslos bis in die synaptische Untätigkeit, wenn ihm nichts Besseres einfällt, als Deutschland wieder zu teilen. Selten etwas so Dämliches gelesen, na ja, Junge Freiheit Vertreter halt.
Nun, da sind wir wohl unterschiedlicher Auffassung, es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, bis bei einigen Personen ein spontaner Paradigmenwechsel auftreten wird.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von think twice »

frems » Sa 12. Sep 2015, 18:14 hat geschrieben: Das ist natürlich richtig. Viele Rassisten wählen sicherlich auch gar nicht. Trotzdem würde ich nicht der Mehrheit oder gar allen Sachsen unterstellen, daß sie es großartig finden, wenn Nazis Polizisten Steine ins Gesicht schmeißen und ins Krankenhaus befördern. Auch wenn die dortige CDU erstmal abwartete und schwieg, kamen letztendlich klare Worte gegen das Pack und nicht dafür.
Ich rede nicht von gewalttätigen Nazis, sondern von Ausländerfeindlichkeit. Die beginnt im Kopf.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » Sa 12. Sep 2015, 17:43 hat geschrieben: Naja, ich kenne auch einige Sachsen. Manche sind eigentlich ok, aber mehr oder weniger ausländerfeindlch sind sie alle.
für die Sachsen beginnt das Ausland schon an der Grenze zu Preußen - diese Tradition wird seit Jahrhunderten gepflegt und die Raubzüge von Friedrich - den einige den Großen nennen - nicht vergessen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Sa 12. Sep 2015, 18:14 hat geschrieben: Natürlich ist das so. Hamburg ist eine weltoffene, multikulturelle, tolerante und hilfsbereite Stadt. :)
Hamburg war und ist "Das Tor zur Welt".

Leider gibt es dort viel linkes Kroppzeug.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

frems » Sa 12. Sep 2015, 18:01 hat geschrieben: Es ist laut Bismarck ja auch ein sehr typisch deutsches Phänomen, daß man sein eigenes Land verachtet und sein Heil lieber in fernen Gefilden sucht. Da werden selbst Staaten wie Nordkorea, Venezuela, Kuba und Rußland glorifiziert, während Deutschland friedlich und wirtschaftlich stark wie nie zuvor in seiner Geschichte ist. Man kann's wohl nie allen recht machen.
Deutschland ist auch gerade dabei sein Leichentuch zu weben. Rom ist auch nicht an einem Tag untergegangen - aber Deutschland wird schneller untergehen, als das alte Rom.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von hafenwirt »

Marie-Luise » Samstag 12. September 2015, 18:18 hat geschrieben:
Hamburg war und ist "Das Tor zur Welt".

Leider gibt es dort viel linkes Kroppzeug.
Danke, endlich mal eine sachliche, ruhige, bescheidene Meinung!
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

frems » Sa 12. Sep 2015, 17:13 hat geschrieben: Das kann man sich natürlich wünschen. Die nüchternen Zahlen sprechen eben eine andere Sprache. Der Wohlstand war noch nie so groß wie heute. Vor 50 Jahren war's in Großstädten noch üblich, daß Jugendbanden viele Viertel regierten und sich selbst Männergruppen dort nicht entlangtrauten, wo heute beschwipste Mädels alleine nach hause taumeln. Wer sich vor Kriminalität im Alltag fürchtet, kann gerne sein Glück in Moskau oder Caracas suchen, wenn es ihm in Deutschland nicht mehr gefällt.
Kann ich eine Quellenangabe bzw. Belege für diese Behauptung erbitten ?
Wir reden doch jetzt von der damaligen BRD, oder ?
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von hallelujah »

theo » Sa 12. Sep 2015, 17:25 hat geschrieben:
Deutschland ist auch gerade dabei sein Leichentuch zu weben. Rom ist auch nicht an einem Tag untergegangen - aber Deutschland wird schneller untergehen, als das alte Rom.


sind die "Argumente" am Ende, wird gerne die alte Melodie des Untergang gesummt...
laaaaaaaangweilig...
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil » Sa 12. Sep 2015, 18:03 hat geschrieben: Tja, da standen sie auch an Grenzen und Bahnhöfen, haben gewunken und gejubelt und die Welle der Hilfsbereitschaft war groß. Duplizität der Ereignisse? Hoffentlich nicht.
spätestens dann, wenn man feststellt, dass unter den Eingewanderten Menschen nicht die Fachkräfte sind, nach denen die Wirtschaft geschrien hat, dass die Sprachbarriere doch sehr hoch ist und der Mindestlohn von 8,5 Euro auch das letzte Argument für eine Einstellung nimmt

Wenn da nun also Menschen ohne berufliche Perspektive von Sozialtransfers leben - ohne Frauen - wird sich unter ihnen Frust aufbauen - und sie werden leichte beute für salafistische Rattenfänger.
Nur eine Frage der Zeit, bis wir dann das erleben, was zuvor schon Paris, London oder Stockholm erleben durften.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

theo » Sa 12. Sep 2015, 18:25 hat geschrieben:
Deutschland ist auch gerade dabei sein Leichentuch zu weben. Rom ist auch nicht an einem Tag untergegangen - aber Deutschland wird schneller untergehen, als das alte Rom.
Das predigen Nazis und Kommunisten seit Jahrzehnten, weil sie es sich hoffen, aber das war's auch schon. Da übersteht eine Nation Bürger- und Weltkriege, Massenauswanderung, Hungersnöte und Wirtschaftskrisen... und manch einer jammert, weil das starke Land attraktiv für Einwanderer ist, die Teil des Landes werden wollen. Man, man, man. Wie wenig Selbstvertrauen kann man haben?
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Marmorkater » Sa 12. Sep 2015, 18:29 hat geschrieben:
Kann ich eine Quellenangabe bzw. Belege für diese Behauptung erbitten ?
Wir reden doch jetzt von der damaligen BRD, oder ?
Bundesrepublik Deutschland, genau. Wir sind kein Drei-Buchstaben-Land, Kamerad. Google mal "Wiener Peter", "Chikago-Bande", "Werner Pinzner", "Wilfried Schulz", "Walter Vogeler", "Harry Voerthmann", "Gerd Glissmann", "Michael Luchting", "Stefan Hentschel", "Thomas Born" oder "Nutella-Gang". Zu solchen Verhältnissen will niemand zurück. Wenn Dich die Thematik interessiert: http://www.amazon.de/Das-Risikoparadox- ... ko+paradox

Insbesondere schwere Straftaten (Mord etc.) geht kontinuierlich zurück. Ein Lottogewinn ist wahrscheinlicher als willkürlich Opfer einer solchen Straftat zu werden.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

frems » Sa 12. Sep 2015, 17:37 hat geschrieben: Bundesrepublik Deutschland, genau. Wir sind kein Drei-Buchstaben-Land, Kamerad. Google mal "Wiener Peter", "Chikago-Bande", "Werner Pinzner", "Wilfried Schulz", "Walter Vogeler", "Harry Voerthmann", "Gerd Glissmann", "Michael Luchting", "Stefan Hentschel", "Thomas Born" oder "Nutella-Gang". Zu solchen Verhältnissen will niemand zurück. Wenn Dich die Thematik interessiert: http://www.amazon.de/Das-Risikoparadox- ... ko+paradox

Insbesondere schwere Straftaten (Mord etc.) geht kontinuierlich zurück. Ein Lottogewinn ist wahrscheinlicher als willkürlich Opfer einer solchen Straftat zu werden.
Wie niedlich, deutsche Zuhälter, die ihre Revierstreitigkeiten nur mit den Fäusten austrugen.

Für den durchschnittlichen Polizisten war zur damaligen Zeit das aufregendste Ereignis am Tag, eine Katze vom Baum zu holen.

Ich kenne immerhin den Zeitraum vor rund 40 Jahren aus eigenem Erleben, und da dieses Restdeutschland für mich hier nur ein Besatzungskonstrukt ohne souveräne Politik ist, bleibe ich bei der Bezeichnung BRD.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Marmorkater » Sa 12. Sep 2015, 18:48 hat geschrieben: Wie niedlich, deutsche Zuhälter, die ihre Revierstreitigkeiten nur mit den Fäusten austrugen.

Für den durchschnittlichen Polizisten war zur damaligen Zeit das aufregendste Ereignis am Tag, eine Katze vom Baum zu holen.
Dann hast Du ziemlich wenig Ahnung von der Kriminalstatistik. Oder blendest sie absichtlich aus, weil Du Dir nichts sehnlicher wünschst, als daß die Kriminalität tatsächlich kontinuierlich zunimmt statt zu sinken. Manch einer braucht halt so einen Selbstbetrug, um sein eingehämmertes Weltbild irgendwie bestätigt zu sehen.
Ich kenne immerhin den Zeitraum vor rund 40 Jahren aus eigenem Erleben, und da dieses Restdeutschland für mich hier nur ein Besatzungskonstrukt ohne souveräne Politik ist, bleibe ich bei der Bezeichnung BRD.
Als Kind nimmt man seine Umwelt anders wahr als ein Erwachsener. Sehr typisches Phänomen, das in der verlinkten Quelle uach näher beleuchtet wird. Wenn Dir die Politik dieses Landes nicht gefällt, ist es wohl wirklich besser, wenn Du Deutschland den Rücken kehrst. Und wenn nicht: Was stört's die deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt? Das hält das freie Deutschland locker aus.
Labskaus!

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frems
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von frems »

Teeernte » Sa 12. Sep 2015, 19:11 hat geschrieben:
Na siehste - seit dem WIR bei sind gehts mit den Mördern Bergab....

rund 80% der Morde sind Beziehungstaten. deshalb Bring ich da auch keine AusländerTÄTERzahlen (da das Mordopfer meist auch ein AusänderIN ist...)
Nee, es ging schon vorher mit schweren Straftaten bergab, was auch am heutigen Wohlstand liegt. Was ist denn nun so schlimm daran, wenn Menschen aus Portugal oder Polen nach Deutschland ziehen? Bei uns in Hamburg stammen die meisten Zugezogenen aus Schleswig-Holstein, gefolgt von Niedersachsen und NRW. Sollen sie doch, solange sie sich benehmen. :?:
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Marmorkater
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Teeernte » Sa 12. Sep 2015, 18:11 hat geschrieben:
Na siehste - seit dem WIR bei sind gehts mit den Mördern Bergab....

rund 80% der Morde sind Beziehungstaten. deshalb Bring ich da auch keine AusländerTÄTERzahlen (da das Mordopfer meist auch ein AusänderIN ist...)
Viele Überfälle mit Messern, Schusswaffen und Schlaginstrumenten enden heutzutage nicht mehr unbedingt mit dem Tod des Opfers, weil der stark verbesserte Stand der Medizin eine raschere und wirkungsvollere Behandlung des schwer Verletzten erlaubt.

So wird aus Raubmord dann "nur" schwere Körperverletzung, neudeutsch auch in Streitigkeiten umdefiniert.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kandyd »

Piedro » Fr 11. Sep 2015, 21:27 hat geschrieben:
Das tun die Zeugen Jehovas und Scientology auch. http://www.focus.de/politik/deutschland ... 39189.html
Kannst du vl von welchen Zeugen Jehovas oder Scientologen berichten, die irgendwo in der Welt Andersgläubige und Ungläubige aus religiösen Überzeugung morden oder sich aus den gleichen Gründen in die Luft jagen ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von keineAhnung »

Ich hab da mal eine Frage .
Gerade auf FB gelesen , Flüchtling bedroht Nettomarkt Angestellt mit Machete , der wurde beim Diebstahl ertappt ...
Werden diese Menschen abgeschoben,wenn sie erwischt werden ?
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Fadamo
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

keineAhnung » So 13. Sep 2015, 13:16 hat geschrieben:Ich hab da mal eine Frage .
Gerade auf FB gelesen , Flüchtling bedroht Nettomarkt Angestellt mit Machete , der wurde beim Diebstahl ertappt ...
Werden diese Menschen abgeschoben,wenn sie erwischt werden ?

Also im Strafgesetz steht nix von Abschiebung.Mit Knast, Bewährung, Geldstrafe oder gemeinnützige Arbeit muss der böse Asylant schon rechnen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von keineAhnung »

Fadamo » So 13. Sep 2015, 15:50 hat geschrieben:

Also im Strafgesetz steht nix von Abschiebung.Mit Knast, Bewährung, Geldstrafe oder gemeinnützige Arbeit muss der böse Asylant schon rechnen.
Auch wenn der noch im Asylverfahren stecken würde ?
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

keineAhnung » So 13. Sep 2015, 16:16 hat geschrieben:
Auch wenn der noch im Asylverfahren stecken würde ?
Hat er seinen Ausweis weggeworfen, weiß niemand, aus welchem Land er kommt, in das Deutschland ihn abschieben könnte. Zudem kann er dagegen klagen - und das ziiiiieht sich.
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epona
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von epona »

keineAhnung » So 13. Sep 2015, 14:16 hat geschrieben:Ich hab da mal eine Frage .
Gerade auf FB gelesen , Flüchtling bedroht Nettomarkt Angestellt mit Machete , der wurde beim Diebstahl ertappt ...
Werden diese Menschen abgeschoben,wenn sie erwischt werden ?
Was bringen deine extremen Einzelfälle und wieder keine Quellenangabe. :s
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

Das ist fast ein bisschen Programm...man kennt ja auch die Teilnehmer ... immer wieder eine *besondere* Vorgehensweise...Bälle zuschieben... Großes Problem Flüchtlinge, Migranten, Muslime...deren überdimensionale Kriminalität usw..... :rolleyes:

Melden ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von keineAhnung »

epona » So 13. Sep 2015, 19:19 hat geschrieben:
Was bringen deine extremen Einzelfälle und wieder keine Quellenangabe. :s
ja ja ...
ich habe eine Frage gestellt , ist das verboten ?
hast kein goggle ?
ASYLBEWERBER GREIFEN NETTOMARKTMITARBEITERIN MIT PFEFFERSPRAY UND MACHETE AN – POLIZEI GIBT WARNSCHUSS AB
http://wochenendspiegel-online.de/cms/a ... schuss-ab/
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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epona
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von epona »

keineAhnung » So 13. Sep 2015, 19:28 hat geschrieben:
ja ja ...
ich habe eine Frage gestellt , ist das verboten ?
hast kein goggle ?
ASYLBEWERBER GREIFEN NETTOMARKTMITARBEITERIN MIT PFEFFERSPRAY UND MACHETE AN – POLIZEI GIBT WARNSCHUSS AB
http://wochenendspiegel-online.de/cms/a ... schuss-ab/
Aha, eine AUGENSCHEINLICHE Machete. :?
Suchst du ständig nach derartigen Einzelfällen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von keineAhnung »

Marie-Luise » So 13. Sep 2015, 19:12 hat geschrieben:
Hat er seinen Ausweis weggeworfen, weiß niemand, aus welchem Land er kommt, in das Deutschland ihn abschieben könnte. Zudem kann er dagegen klagen - und das ziiiiieht sich.
Ja stimmt ,wenn man nicht weiß wohin .
Aber wenn man es wüsste , dann droht Abschiebung ?
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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