Islam - Islamismus?

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von ToughDaddy »

Wasteland » So 8. Feb 2015, 17:10 hat geschrieben:
Also im Vergleich zu früher hat es erheblich an Macht verloren. Vor allem weltliche Macht hat es kaum noch in unseren Breitengraden.
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Sonderrechte noch und nöcher.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

ToughDaddy » So 8. Feb 2015, 17:56 hat geschrieben:
+@Bleibtreu

Sonderrechte noch und nöcher.
Vermögen mehr als genug, um zu lenken.
Erfolgreiche Einschränkung von Ermittlungen zu Missbräuchen von Kindern.
Sogar ein Pfarrer als Präsident. :D
Könnte ich noch einiges hinzufügen. Ist aber eine andere Baustelle hier ins Detail zu gehen.
Das können wir gerne woanders machen. ;)
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Antonius
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Antonius »

Bleibtreu » So 8. Feb 2015, 17:26 hat geschrieben: Islam ist Frieden
Kanzlerqualle » So 8. Feb 2015, 17:39 hat geschrieben: .. aber im Koran steht was ganz anderes
Genau das ist das Problem. Richtig erkannt !
Aber, wenn "Bleibtreu" seine Aussage vielleicht ironisch gemeint hat, dann sollte er sie mit ;) kennzeichnen.
:)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Antonius » So 8. Feb 2015, 19:06 hat geschrieben:
Genau das ist das Problem. Richtig erkannt !
Aber, wenn "Bleibtreu" seine Aussage vielleicht ironisch gemeint hat, dann sollte er sie mit ;) kennzeichnen.
:)
Ach ja, die LeseKompetenz hat wieder mal LadeHemmung. :)
===>
Bleibtreu » So 8. Feb 2015, 17:26 hat geschrieben: Tjach, das ist immer dieselbe Leier, was nicht gefällt, wird einfach ausgewiesen:
DAS hat aber nichts mit meiner Religion zu tun. Christentum ist Nächsten- und Feindesliebe, Islam ist Frieden, Buddhismus ist Weisheit! :D :dead:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Echt erbärmlich wie sich hier an einem verkürzten und sinnentstelltem Zitat künstlich aufgeregt wird.
Naja wenn man keine Argumente hat.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 8. Februar 2015, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von ToughDaddy »

Bleibtreu » So 8. Feb 2015, 18:04 hat geschrieben: Könnte ich noch einiges hinzufügen. Ist aber eine andere Baustelle hier ins Detail zu gehen.
Das können wir gerne woanders machen. ;)
Wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass noch mehr als genug weltliche Macht vorhanden ist und auch genutzt wird.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Wasteland » So 8. Feb 2015, 19:35 hat geschrieben:Echt erbärmlich wie sich hier an einem verkürzten und sinnentstelltem Zitat künstlich aufgeregt wird.
Naja wenn man keine Argumente hat.
Bei den Spielchen die einige im Forum abziehen, wundert mich die Nummer auch nicht mehr. :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

PublicEye » So 8. Feb 2015, 17:32 hat geschrieben: Wasteland, ran an die Bibel und untersuch das nach streng wissenschaftlichem Vorgehen, aber blamier dich doch nicht weiter.
Ach komm, als wenn Du streng wissenschaftlich bei Deinen Interpretationen vorgehst. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Mind-X am Sonntag 8. Februar 2015, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Basschihan »

PublicEye » So 8. Feb 2015, 14:07 hat geschrieben: Es wird hier wieder mal versucht, einen Spagat zu vollbringen, der unmöglich ist.
Du erahnst es ja bereits schon selbst, indem du den "ganzen Koran erhalten" möchtest, aber doch nicht umhinkommst, unangenehme, unpassende, unsägliche Koranpassagen daraus zu entfernen. Du erahnst, dass du den ganzen Koran nicht annehmen kannst, darum der "Kunstschritt zum Kunstschnitt".

Entweder der Koran ist Allahs Wort, dann gibt es daran nichts rumzufummeln, oder er ist es nicht, dann kann man ihn aber auch grad ganz kippen.

Entweder man ist Mohammedaner, oder man ist es nicht, nur ein bisschen schwanger kann man auch nicht sein.
Das ist zu einfach. Man kann nicht von jedem Muslim verlangen, er solle seinen Glauben aufgeben, nur weil wir meinen es besser zu wissen. Der Islam hat eine weit verzweigte historische Ader. Er ist aus der arabischen Kultur nicht einfach wegzudenken. Dass der Islam formbar ist wie jede andere konzeptuelle Struktur, sollte aber klar sein. Man sollte ihn so wenig dämonisieren, wie man ihn unantastbar machen möchte. Dass er auch menschlich ist, und sowohl Stärken als auch Schwächen aufweist, ist ja genau das, was eine vernünftige Islamkritik zu unterstreichen versucht. Dass diese Formbarkeit dem Absolutheitsanspruch vieler Muslimen widerspricht, ist die eigentliche Problematik. Es gibt nicht den einen Islam, sondern nur die jeweilig individuelle Deutung. Dass ein äußerer Anspruch auf Absolutheit, nur bedeuten kann Absolutheit für seine eigene Meinung zu verlangen, muss hervorgehoben werden. Alles was wir tun können, ist Kritik auszuüben, um den Muslimen die Widersprüchlichkeiten ihres Glaubens nicht vergessen zu lassen. Welche Schlussfolgerungen von ihnen daraus gezogen werden, kann man entweder orakeln oder man beobachtet die tatsächlichen Reaktionen, die auf diese Kritik folgen. Die Kritik scheint für viele Muslime aber noch übersehbar zu sein, denn die Reaktionen bleiben abweisend. Islamkritik wird unter der dem Vorwand der Fremdenfeindlichkeit abgetan, auch in der aktuell vorherrschenden Berichterstattung. Das ist es was ich nicht verstehe... Wir leben in einer Kultur der Kritik. Wieso fangen wir an uns den Absolutheitsansprüchen der Religion einer Minderheit zu beugen, und scheuen hier die Konfrontation? Der Islam ist nicht unser Feind. Es ist die Absolutheit, die äußere Ansprüche erhebt. Wie weit sie Teil des eigenen muslimischen Glaubens ist, muss jeder Muslim selbst beurteilen dürfen. Ich glaube so wie es Christen gibt, die nicht jedes Wort der Bibel für bare Münze nehmen, kann es auch Muslime geben, für die dasselbe bei dem Quran gilt, auch wenn das einen Grundstein des muslimischen Glaubens angreifen würde, wäre es doch nicht der Tod des Islam. Die Muslime müssen Wege finden. Dafür darf der Glauben an die Absolutheit des Quran aber nicht so bequem und ungestört vertretbar sein, wie es momentan möglich ist.
Zuletzt geändert von Basschihan am Montag 9. Februar 2015, 11:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » So 8. Feb 2015, 16:44 hat geschrieben:
Religionen sind eben doch nur menschengemacht, alle.
Ist gut möglich.
Ist eine offene Frage:
Haben die Götter die Menschen erschaffen, oder die Menschen die Götter?
Ich bin zwar kein Atheist aber so ganz genau weiß man das ja nicht.............

Und selbst wenn man Göttlichkeit für sich annimmt, so kann man die Interpretationen, die sich in den Glaubensbüchern offenbaren, in Zweifel stellen.
Andere Menschen sind so offen, daß sie alle Religionen als ein Weg zu Gott sehen.
Vorrausgesetzt, diese Menschen haben einfach nur redlich und aufrichtig gelebt.
Und nicht gesteinigt, weil das irgendwo steht.

Ich bin zwar kein Buddhist, aber ich sehe im Dalai Lama so etwas wie Aufrichtigkeit und Liebe, wenn man bedenkt, was mit seinem Volk passiert.
Das ist eine Art Göttlichkeit.

Du bist gegen drakonische Strafen.
Also Steinigung bei Unzucht, Homosexualität und weiteren Tatbeständen.
Damit fängst du automatisch an, "Gottes-Wort" zu interpretieren, du positionierst deinen Standpunkt jenseits der strengen Lehre.
Für Fanatiker bist du damit Häretiker.

Aber genau diese Sachen stehen nun mal in Thora, Bibel und Koran.
Dieses Dreigespann hat den gleichen historischen Hintergrund, beten alle zu dem Gott Abrahams, Davids und Moses.
Und dieses Dreigespann ist sich in seinen Gesetzen und Regeln sehr viel ähnlicher, als viele glauben.
Was natürlich kein Grund ist, daß sie sich voller Hass begegnen, sich gegenseitig umbringen und vertreiben, während sie gleichzeitig die Liebe predigen.
Zuletzt geändert von Córdoba am Montag 9. Februar 2015, 06:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Córdoba » Mo 9. Feb 2015, 06:09 hat geschrieben: Aber genau diese Sachen stehen nun mal in Thora, Bibel und Koran.
Dieses Dreigespann hat den gleichen historischen Hintergrund, beten alle zu dem Gott Abrahams, Davids und Moses.
Und dieses Dreigespann ist sich in seinen Gesetzen und Regeln sehr viel ähnlicher, als viele glauben.
Was natürlich kein Grund ist, daß sie sich voller Hass begegnen, sich gegenseitig umbringen und vertreiben, während sie gleichzeitig die Liebe predigen.
Religion ist nur der Vorwand. Die Menschen hassen sich und bringen sich aus anderen Gründen um. Es geht um Macht, Gier, Rassismus, Fremdenhass oder sonstwas. Wann immer jemandem vorgeworfen wird, dass seine Religion schlecht und böse ist, steckt etwas anderes dahinter.
Zuletzt geändert von Hooligan am Montag 9. Februar 2015, 06:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Hooligan » Mo 9. Feb 2015, 06:19 hat geschrieben: Religion ist nur der Vorwand. Die Menschen hassen sich und bringen sich aus anderen Gründen um. Es geht um Macht, Gier, Rassismus, Fremdenhass oder sonstwas. Wann immer jemandem vorgeworfen wird, dass seine Religion schlecht und böse ist, steckt etwas anderes dahinter.
Es mordet sich leichter, wenn dieses durch eine Religion oder durch eine Ideologie legitimiert wird. Und da bietet der Koran konkurrenzlose Möglichkeiten.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 09:37 hat geschrieben:
Es mordet sich leichter, wenn dieses durch eine Religion oder durch eine Ideologie legitimiert wird. Und da bietet der Koran konkurrenzlose Möglichkeiten.
Also ich habe jetzt nicht den Eindruck das andere Weltreligionen oder Weltregionen weniger morden oder es ihnen schwerer fällt...
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Mo 9. Feb 2015, 08:43 hat geschrieben:
Also ich habe jetzt nicht den Eindruck das andere Weltreligionen oder Weltregionen weniger morden oder es ihnen schwerer fällt...
Wie viele Christen sind denn unter der Flagge des Christentums mordend unterwegs, welche man ansatzweise mit dem IS vergleichen könnte?
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 08:37 hat geschrieben:
Es mordet sich leichter, wenn dieses durch eine Religion oder durch eine Ideologie legitimiert wird. Und da bietet der Koran konkurrenzlose Möglichkeiten.
Du meinst wohl, der Islam würde die Gläubigen dazu anhalten, die Stories des Mohammed und seiner Freunde nachzuspielen?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Hooligan » Mo 9. Feb 2015, 09:00 hat geschrieben:Du meinst wohl, der Islam würde die Gläubigen dazu anhalten, die Stories des Mohammed und seiner Freunde nachzuspielen?
Natürlich.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Das gilt wohl eher für Salafisten und Wahabiten, und nicht mal die sind bereit, ihr Handy und in manchen Fällen die AK wegzuschmeißen. Also allzu mohammedanisch geht es da dann nicht zu, der IS führt Schlachten auch nicht zu Kamel mit dem Schwert. Die picken sich fein raus, was sie befolgen wollen und was nicht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Provokateur » Mo 9. Feb 2015, 09:10 hat geschrieben:Das gilt wohl eher für Salafisten und Wahabiten, und nicht mal die sind bereit, ihr Handy und in manchen Fällen die AK wegzuschmeißen. Also allzu mohammedanisch geht es da dann nicht zu, der IS führt Schlachten auch nicht zu Kamel mit dem Schwert. Die picken sich fein raus, was sie befolgen wollen und was nicht.
Natürlich bedienen sich die Krieger Allahs heute der modernen Technik! Das wird im Koran ja auch nicht untersagt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Nun - die Bidʿa an sich wird doch abgelehnt? Auch wenn sich dieser Begriff zumeist auf die islamische Jurisprudenz bezieht, lehnen Salafisten zum Beispiel moderne Musik aus genau diesem Grund ab. Nashids sind hingegen erlaubt.

Diese Bigotterie ist bei Boko Haram am stärksten vertreten. Westliche Bildung ablehnen, aber mit Pickups durch die Steppe heizen. Nachdenken ist nicht so deren Ding, ne?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Provokateur » Mo 9. Feb 2015, 09:24 hat geschrieben:Nun - die Bidʿa an sich wird doch abgelehnt? Auch wenn sich dieser Begriff zumeist auf die islamische Jurisprudenz bezieht, lehnen Salafisten zum Beispiel moderne Musik aus genau diesem Grund ab. Nashids sind hingegen erlaubt.

Diese Bigotterie ist bei Boko Haram am stärksten vertreten. Westliche Bildung ablehnen, aber mit Pickups durch die Steppe heizen. Nachdenken ist nicht so deren Ding, ne?
Das ist im Islam nicht so erwünscht.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Kann man so pauschal nicht sagen, in einem Hadith heisst es immerhin, dass die Tinte des Gelehrten wertvoller ist als das Blut des Shahid.

Für den Islamismus stimmt das gleichwohl.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Provokateur » Mo 9. Feb 2015, 09:34 hat geschrieben:Kann man so pauschal nicht sagen, in einem Hadith heisst es immerhin, dass die Tinte des Gelehrten wertvoller ist als das Blut des Shahid.

Für den Islamismus stimmt das gleichwohl.
Der Islamismus geht aus dem Islam heraus. Die Grenzen sind oftmals fließend.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 09:03 hat geschrieben: Natürlich.
Dass Islamfeindlichkeit auf diesem simplen Irrtum beruht, glaubst du doch nicht wirklich.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Hooligan » Mo 9. Feb 2015, 06:19 hat geschrieben: Religion ist nur der Vorwand. Die Menschen hassen sich und bringen sich aus anderen Gründen um. Es geht um Macht, Gier, Rassismus, Fremdenhass oder sonstwas. Wann immer jemandem vorgeworfen wird, dass seine Religion schlecht und böse ist, steckt etwas anderes dahinter.
.. danke ... so ist es wirklich und der Koran ist dafür das konkurrenzlose Werkzeug ...
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Kanzlerqualle » Mo 9. Feb 2015, 10:23 hat geschrieben: .. danke ... so ist es wirklich und der Koran ist dafür das konkurrenzlose Werkzeug ...
Wunschdenken!
Die Islamischen Gotteskrieger welche zurzeit zu tausenden mordend umherziehen, sind alle im Namen Allahs unterwegs. Das ist Fakt! Das sind keine „natural born“ Verbrecher, die sich den Koran nur als Werkzeug genommen haben. Der Koran ist es, welcher diese Bestien generiert. Alles andere sind unbelegte Mutmaßungen und plumpe Versuche die Realität zu biegen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 10:40 hat geschrieben: Wunschdenken!
Die Islamischen Gotteskrieger welche zurzeit zu tausenden mordend umherziehen, sind alle im Namen Allahs unterwegs. Das ist Fakt! Das sind keine „natural born“ Verbrecher, die sich den Koran nur als Werkzeug genommen haben. Der Koran ist es, welcher diese Bestien generiert. Alles andere sind unbelegte Mutmaßungen und plumpe Versuche die Realität zu biegen.
Es gibt knappe 1,6 Milliarden Muslime weltweit. DAS ist Realität. Wenn du also Recht hättest und der Koran die Ursache ist, müsste es viel mehr von diesen Bestien geben. :|
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 10:45 hat geschrieben: Wenn du also Recht hättest und der Koran die Ursache ist, müsste es viel mehr von diesen Bestien geben.
.. er hat aber Recht , denn der Koran ist der Ausgang des Übels , weil der Koran ein Kriegsbuch ist und diese Menschen ihr eigenes Handeln entsprechend dem Koran ausüben ... du solltest dich mal etwas mehr mit dem Koran und seiner Ideologie befassen ...
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Kanzlerqualle » Mo 9. Feb 2015, 11:12 hat geschrieben: .. er hat aber Recht , denn der Koran ist der Ausgang des Übels , weil der Koran ein Kriegsbuch ist und diese Menschen ihr eigenes Handeln entsprechend dem Koran ausüben ... du solltest dich mal etwas mehr mit dem Koran und seiner Ideologie befassen ...
Ich habe mich mit dem Islam, wie mit allen Abrahamitischen, sehr intensiv auseinander gesetzt und tue es immer noch.
Deswegen pauschalisiere ich auch nicht. :)

Du hast den Aspekt ausgelassen, dass es 1,6 Milliarden Muslime weltweit gibt.
Wenn also der Koran so gefährlich ist, warum gibt es dann nicht wesentlich mehr von den mordenden Bestien?
Findest du darauf eine Antwort oder möchtest du dich nur an mir abarbeiten?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 10:45 hat geschrieben: Es gibt knappe 1,6 Milliarden Muslime weltweit. DAS ist Realität. Wenn du also Recht hättest und der Koran die Ursache ist, müsste es viel mehr von diesen Bestien geben. :|
In Deutschland gibt es zwischen 6-7000 Salafisten. Über 550 Gotteskrieger sind aus Deutschland für den IS unterwegs, bei ca 4 Millionen Muslimen in Deutschland. Wir reden hier nur von Deutschland. Übertrage diese Verhältnisse mal auf die muslimische Weltbevölkerung und du kannst dir mal ein Bild über das Potenzial des Islams machen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 11:28 hat geschrieben: In Deutschland gibt es zwischen 6-7000 Salafisten. Über 550 Gotteskrieger sind aus Deutschland für den IS unterwegs, bei ca 4 Millionen Muslimen in Deutschland. Wir reden hier nur von Deutschland. Übertrage diese Verhältnisse mal auf die muslimische Weltbevölkerung und du kannst dir mal ein Bild über das Potenzial des Islams machen.
Und was sagen dir diese Zahlen jetzt, bei 1,6 Milliarden Muslimen auf der Welt? :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 11:30 hat geschrieben: Und was sagen dir diese Zahlen jetzt, bei 1,6 Milliarden Muslimen auf der Welt? :)
Als ehemaligen Hauptschüler mit Migrationshintergrung forderts Du mich jetzt aber.
Nur bezogen auf die % der Salafisten in Deutschland hätten man 0,175% von 1600000000 = 2800000 Salafisten in der ganzen islamischen Welt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 11:44 hat geschrieben:
Als ehemaligen Hauptschüler mit Migrationshintergrung forderts Du mich jetzt aber.
Nur bezogen auf die % der Salafisten in Deutschland hätten man 0,175% von 1600000000 = 2800000 Salafisten in der ganzen islamischen Welt.
Du hast schließlich eine Behauptung aufgestellt - ich möchte diese überprüfen.
Und was sagen dir diese Zahlen jetzt? Sprechen sie für deine These? :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 11:51 hat geschrieben: Du hast schließlich eine Behauptung aufgestellt - ich möchte diese überprüfen.
Und was sagen dir diese Zahlen jetzt? Sprechen sie für deine These? :)
Natürlich. Der Islam trägt in sich ein gewaltiges, aggressives, intolerantes Potenzial. Der Islam kann unglaubliche Scharen an Gotteskrieger, aber so gut wie keine Nobelpreisträger generieren.
Das sind auch keine Thesen, sondern nachvollziehbare Fakten.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 12:00 hat geschrieben: Natürlich. Der Islam trägt in sich ein gewaltiges, aggressives, intolerantes Potenzial. Der Islam kann unglaubliche Scharen an Gotteskrieger, aber so gut wie keine Nobelpreisträger generieren.
Das sind auch keine Thesen, sondern nachvollziehbare Fakten.
Wo passen deine errechneten Zahlen zu deinen Behauptungen?
Wenn dein Postulat stimmen würde, wieso kommst du nur auf 0,175% von 1,6 Milliarden Muslimen?
Wieso sind es nicht mindestens 50%, die als mordende Bestien die Welt unsicher machen? :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 12:09 hat geschrieben: Wo passen deine errechneten Zahlen zu deinen Behauptungen?
Wenn dein Postulat stimmen würde, wieso kommst du nur auf 0,175% von 1,6 Milliarden Muslimen?
Wieso sind es nicht mindestens 50%, die als mordende Bestien die Welt unsicher machen? :)
7000 Salafisten von hier in Deutschland lebenden 4 Mio Muslimen = 0.175%.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Zweiundvierzig »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 13:00 hat geschrieben:Der Islam kann unglaubliche Scharen an Gotteskrieger, aber so gut wie keine Nobelpreisträger generieren.
Das sind auch keine Thesen, sondern nachvollziehbare Fakten.
Religiösität "generiert" keine Nobelpreisträger, weil sie per definitionem wissenschaftsfeindlich ist. Oder kennst du eine Religion, die den Zweifler ehrt und fördert?
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 9. Februar 2015, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 11:18 hat geschrieben: Wenn also der Koran so gefährlich ist, warum gibt es dann nicht wesentlich mehr von den mordenden Bestien?
.. ach reichen dir die derzeitigen Terroristen , islamischen Kriege , Morde , Folterungen usw. nicht , dann wander doch aus nach Saudi-Arabien
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Zweiundvierzig » Mo 9. Feb 2015, 12:48 hat geschrieben:
Religiösität "generiert" keine Nobelpreisträger, weil sie per definitionem wissenschaftsfeindlich ist. Oder kennst du eine Religion, die den Zweifler ehrt und fördert?
Discordianismus.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Kanzlerqualle »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 12:00 hat geschrieben: Natürlich. Der Islam trägt in sich ein gewaltiges, aggressives, intolerantes Potenzial. .
.. der Islam ist eine Ideologie und will die Weltherrschaft , das ist die Katastrophe ...
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Provokateur » Mo 9. Feb 2015, 13:50 hat geschrieben:
Discordianismus.
Warten wir mal 1000 Jahre ab. Dann werden der Göttin Tempel errichtet, um dort die Exegese der Principia discordia zu lehren. :D
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 9. Februar 2015, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Zweiundvierzig » Mo 9. Feb 2015, 12:54 hat geschrieben:
Warten wir mal 1000 Jahre ab. Dann werden der Göttin Tempel errichtet. :D
.. sehr schade , daß Gaudi schon tot ist ... :mad:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Kanzlerqualle » Mo 9. Feb 2015, 12:52 hat geschrieben: .. der Islam ist eine Ideologie und will die Weltherrschaft , das ist die Katastrophe ...
Jede Religion will die Weltherrschaft. Religionen sind nun einmal aggressive Meme, die sich durch das Verdrängen anderer Meme ausbreiten und fortpflanzen.

Der Islam ist da keine Ausnahme.

Andererseits kann das Mem ohne Träger nichts. die Memträger sind diejenigen, welche die Handlungen des Mems steuern. Und derzeit sieht es nicht so aus, als würde der Islam die Weltherrschaft ernsthaft anstreben, da die Islamisten sehr damit befasst sind, sich gegenseitig und Muslime, die eigentlich nur Frieden wollen, in die Luft zu sprengen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Basschihan »

Bleibtreu hat geschrieben: Wo passen deine errechneten Zahlen zu deinen Behauptungen?
Wenn dein Postulat stimmen würde, wieso kommst du nur auf 0,175% von 1,6 Milliarden Muslimen?
Wieso sind es nicht mindestens 50%, die als mordende Bestien die Welt unsicher machen? :)
Niemand spricht von 50%. Wir sprechen hier vielmehr von Potenzial und Existenz.
Es gibt atheistische Idioten, christliche Idioten, europäische Idioten, amerikanische Idioten. Wir machen keinen Hehl darum dass es sie gibt, und wir benennen sie als Teil ihrer Gesellschaft. Zur Zeit gibt es aber eben auch eine Menge muslimischer Idioten. Wieso sind das auf einmal keine Muslime mehr, sondern Islamisten? Und wieso ist das jedem Muslim eigentlich ganz recht? Weil er weiter behaupten kann, seine Religion hätte keine Verantwortung für diese Menschen. Er geht nämlich davon aus, dass der Islam perfekt sei, immerhin sei der Quran Gottes Wort. Was soll das für ein Wort sein, wenn man es wie alles andere drehen und wenden kann wie man möchte. Das würde den Islam menschlich machen, und das steht im Widerspruch zum muslimischen Glauben. Das ist ein Fehlschluss den wir nicht als gültig zulassen dürfen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Mo 9. Feb 2015, 08:43 hat geschrieben:
Also ich habe jetzt nicht den Eindruck das andere Weltreligionen oder Weltregionen weniger morden oder es ihnen schwerer fällt...
Idealbilder:
Vielleicht ist das der Unterschied zwischen Islam und Christentum.
Das Idealbild des guten Mohammedaners war und ist es, ein guter Krieger zu sein.
Denn der Religionsstifter Mohammed war selbst ein großer Feldherr.
Heiligkeit ist hier der Feldherr.
Und die Unterwerfung unter den Feldherr, das kämpfen, das siegen.

Das Idealbild des Christen ist das Leiden des Jesu, der sich ans Kreuz nageln ließ, die Rechte Wange hinhält, wenn man ihn auf die linke schlägt.
Heiligkeit ist hier die Askese, die Selbstlosigkeit, das Leiden.
Ich finde das ist ein großer Unterschied.
Das Idealbild ist ein anderes.

Realität:
Die Realität ist natürlich eine andere.
Da ist man genauso egoistisch, kämpferisch, aggressiv wie alle anderen.
Und läßt sich die Wurst nicht vom Brot nehmen.

Resumee:
Aber das Idealbild ist anders.
Christen machen das im Hinterkopf mit einem schlechten Gewissen, während einem Mohamedaner dafür den Lohn Gottes erwartet.

Für Christen könnte der Dalai Lama als Heiliger durchgehen, während man in der islamischen Welt in ihm eher einen schwachen Trottel sieht.
Zuletzt geändert von Córdoba am Montag 9. Februar 2015, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 12:45 hat geschrieben: 7000 Salafisten von hier in Deutschland lebenden 4 Mio Muslimen = 0.175%.
Wir drehen uns im Kreis. Muss ich mich noch mal wiederholen?
Die Zahlen sprechen GEGEN deine Behauptungen. :)
Kanzlerqualle hat geschrieben: .. sehr schade , daß Gaudi schon tot ist ... :mad:
Du lernst es auch nie - habe ich dich doch schon mal drauf aufmerksam gemacht, was Gandhi für ein elender Rassist war:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p2944356
Stehst du auf Rassisten? :|
Basschihan hat geschrieben:
Niemand spricht von 50%. Wir sprechen hier vielmehr von Potenzial und Existenz.
Es gibt atheistische Idioten, christliche Idioten, europäische Idioten, amerikanische Idioten. Wir machen keinen Hehl darum dass es sie gibt, und wir benennen sie als Teil ihrer Gesellschaft. Zur Zeit gibt es aber eben auch eine Menge muslimischer Idioten. Wieso sind das auf einmal keine Muslime mehr, sondern Islamisten? Und wieso ist das jedem Muslim eigentlich ganz recht? Weil er weiter behaupten kann, seine Religion hätte keine Verantwortung für diese Menschen. Er geht nämlich davon aus, dass der Islam perfekt sei, immerhin sei der Quran Gottes Wort. Was soll das für ein Wort sein, wenn man es wie alles andere drehen und wenden kann wie man möchte. Das würde den Islam menschlich machen, und das steht im Widerspruch zum muslimischen Glauben. Das ist ein Fehlschluss den wir nicht als gültig zulassen dürfen.
Bitte erst richtig lesen vorm Antworten, heute scheint LeseHemmungsTag zu sein.
Kanzlerqualle hat geschrieben: .. ach reichen dir die derzeitigen Terroristen , islamischen Kriege , Morde , Folterungen usw. nicht , dann wander doch aus nach Saudi-Arabien
Ich will überhaupt keine Terroristen & Co. nur geht das völlig an der Diskussion zwischen holy + mir vorbei.
Lest endlich mal richtig, statt wild zu fantasieren. Zum Haare raufen ist das heute wieder! :dead:
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 13:10 hat geschrieben: Wir drehen uns im Kreis. Muss ich mich noch mal wiederholen?
Die Zahlen sprechen GEGEN deine Behauptungen. :)


Du lernst es auch nie - habe ich dich doch schon mal drauf aufmerksam gemacht, was Gandhi für ein elender Rassist war:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p2944356
Stehst du auf Rassisten? :|



Bitte erst richtig lesen vorm Antworten, heute scheint LeseHemmungsTag zu sein.


Ich will überhaupt keine Terroristen & Co. nur geht das völlig an der Diskussion zwischen holy + mir vorbei.
Lest endlich mal richtig, statt wild zu fantasieren. Zum Haare raufen ist das heute wieder! :dead:

Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du siehst den Islam in der Reihe der friedlichen Weltreligionen. Für mich ist der Islam vielmehr eine Ideologie im Gewand einer Religion.
Der Nationalsozialismus war auch eine Ideologie und obwohl nur ein kleiner Teil der Nazis direkt an den uns bekannten Verbrechen beteiligt war, würde heute keiner die Schuld und die Ursache im Nationalsozialismus in Frage stellen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben: Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du siehst den Islam in der Reihe der friedlichen Weltreligionen. Für mich ist der Islam vielmehr eine Ideologie im Gewand einer Religion.
Das liegt nur an deinen Verständnisproblemen. Islam als Ideologie nennt sich Islamismus. Der Islam ist übrigens viel älter als der Islamismus. Letzterer entstand als reaktionäre Bewegung; als Antwort auf den feindseligen, abendländischen Kolonialismus, dem der Niedergang der islamischen Welt zugeschrieben wird. Islamisten und Islamophobiker schöpfen letztlich aus dem gleichen Pool von Mythen, Verzerrungen und selektiven Korandeutungen. Für beide ist der weltliche, gesellschaftliche Aspekt des Islam entscheidend. Beide verstehen den Islam als Waffe der Ummah im Diesseits, denn als Gottes Leitfaden für ein Leben nach dem Tod.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 16:09 hat geschrieben:

Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du siehst den Islam in der Reihe der friedlichen Weltreligionen. Für mich ist der Islam vielmehr eine Ideologie im Gewand einer Religion.
Der Nationalsozialismus war auch eine Ideologie und obwohl nur ein kleiner Teil der Nazis direkt an den uns bekannten Verbrechen beteiligt war, würde heute keiner die Schuld und die Ursache im Nationalsozialismus in Frage stellen.
Rein technisch gesehen ist jede Religion eine Ideologie, je nachdem welche Ideologietheorie du zugrunde legst. Allerdings unterscheidet sich der Islam dabei nicht von den anderen Religionen.
Ein Vergleich zum NS ist dabei schonmal gleich auf mehreren Ebenen fehlerhaft.
Den Ansatz, die Kriterien für Nationalsozialismus so aufzuweichen und allgemein zu halten, das am Ende fast alles als Nationalsozialismus durchgeht kenne ich schon.
Aber ich kann langsam nachvollziehen warum du als Streetworker wenig Zugang zu den muslimischen Jugendlichen hattest.
Vermutlich hat es denen nicht gefallen als verkappte Nazis betrachtet zu werden.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von JFK »

holymoly » Mo 9. Feb 2015, 10:40 hat geschrieben: Wunschdenken!
Die Islamischen Gotteskrieger welche zurzeit zu tausenden mordend umherziehen, sind alle im Namen Allahs unterwegs. Das ist Fakt! Das sind keine „natural born“ Verbrecher, die sich den Koran nur als Werkzeug genommen haben. Der Koran ist es, welcher diese Bestien generiert. Alles andere sind unbelegte Mutmaßungen und plumpe Versuche die Realität zu biegen.
Das ist kein Fakt! Dies sind keine Kriegers Allahs auch können sie nicht im Namen des Propheten den Djihat ausrufen, hier fehlt es an extremer Salafismus die vollkommen abgeht bei den IS terroristen, jeder einzelne müsste vollkommen "rein" sein, also müssten sie sich selber gegenseitig umbringen, wären sie geleitet von Allah.
Offensichtlich sind sie Geleitet von Menschen, oder irdendeiner Wahnvorstellung zu dem sie gar nicht zugehörig ist, wie breivik der dachte ja auch er ist Kreuzritter der Moderne.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Hooligan » Mo 9. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben: Das liegt nur an deinen Verständnisproblemen. Islam als Ideologie nennt sich Islamismus. Der Islam ist übrigens viel älter als der Islamismus. Letzterer entstand als reaktionäre Bewegung; als Antwort auf den feindseligen, abendländischen Kolonialismus, dem der Niedergang der islamischen Welt zugeschrieben wird. Islamisten und Islamophobiker schöpfen letztlich aus dem gleichen Pool von Mythen, Verzerrungen und selektiven Korandeutungen. Für beide ist der weltliche, gesellschaftliche Aspekt des Islam entscheidend. Beide verstehen den Islam als Waffe der Ummah im Diesseits, denn als Gottes Leitfaden für ein Leben nach dem Tod.
Kurz, bündig und zutreffend zusammengefasst. :thumbup:
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