Gehört der Islam zu Deutschland?

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Kanzlerqualle » Mo 2. Feb 2015, 18:01 hat geschrieben:
.. und wie ist das mit "Gläubigen" die in einem "ungläubigen Land " leben , die besitzen dann zwangsläufig keine Bürgerrechte in den Land der "Ungläubigen" ..
Wie kommst Du die krude These? Die Gesetze in nichtmuslimischen Staaten werden durch islamische Diktaturen bestimmt? :?: Warum? Einfach nur, weil in Diktaturen manche Menschen weniger Rechte haben, muss das nun umgekehrt in Deutschland gelten?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 18:06 hat geschrieben:Wie kommst Du die krude These? Die Gesetze in nichtmuslimischen Staaten werden durch islamische Diktaturen bestimmt? :?: Warum? Einfach nur, weil in Diktaturen manche Menschen weniger Rechte haben, muss das nun umgekehrt in Deutschland gelten?
.. bezog auf einen Text in :
http://www.islaminstitut.de/Artikelanze ... 4da.0.html
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Tom Bombadil » Mo 2. Feb 2015, 18:02 hat geschrieben: Das ist jetzt aber sehr theoretisch und allgemein gehalten. Wie stellst du dir das praktisch vor, besonders da, wo es nur wenige Muslime gibt?
In Gegenden, wo es nur wenige Moslems gibt, begreife ich so oder so nicht, wie man Angst vor etwas haben kann, was kaum existiert. Aber Du weißt ja schon daraufhin, denn dort, wo es nicht wenige Moslems gibt, findet ein stärkerer Austausch statt. Ganz automatisch. Ganz praktisch macht es die Kanzlerin ja schon vor, indem sie die gesellschaftliche Frage beantwortet, dass der Islam zu Deutschland gehört. Die Debatte, die damit angestoßen wird, ist doch ein Fortschritt, sonst überlässt man das Feld den Extremisten. Die "Argumente" der Schwachköpfe können nun für eine weit breitere Schicht widerlegt werden.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Magst Du den Passus zitieren, dass Diktaturen über die Bürgerrechte in demokratischen Staaten (in diesem Falle Deutschland) bestimmen und Moslems deshalb hier keine haben?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Quatschki »

Mind-X » 2. Feb 2015, 19:14 hat geschrieben:In Gegenden, wo es nur wenige Moslems gibt, begreife ich so oder so nicht, wie man Angst vor etwas haben kann, was kaum existiert.
Die meiste Angst vor den Kommunisten gab es auch in der amerikanischen Provinz, wo man nie mit ihnen in Berührung kam.
Den freien Farmern graute vor dem bloßen Gedanken an eine Knechtschaft in der Kolchose. Warum sollten sie also abwarten, bis Agitatoren und Rotgardisten vor ihrer Tür stehen?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zero Credibility »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 18:14 hat geschrieben: In Gegenden, wo es nur wenige Moslems gibt, begreife ich so oder so nicht, wie man Angst vor etwas haben kann, was kaum existiert. Aber Du weißt ja schon daraufhin, denn dort, wo es nicht wenige Moslems gibt, findet ein stärkerer Austausch statt. Ganz automatisch. Ganz praktisch macht es die Kanzlerin ja schon vor, indem sie die gesellschaftliche Frage beantwortet, dass der Islam zu Deutschland gehört. Die Debatte, die damit angestoßen wird, ist doch ein Fortschritt, sonst überlässt man das Feld den Extremisten. Die "Argumente" der Schwachköpfe können nun für eine weit breitere Schicht widerlegt werden.
Das ist kein sonderlich gutes Argument:
In Gegenden, wo es nur wenige Krokodile gibt, begreife ich so oder so nicht, wie man Angst vor etwas haben kann, was kaum existiert.
Also ist es nur in Gegenden mit vielen Krokodilen gerechtfertig vor diesen Angst zu haben.

Frau Merkel hat überhaupt keine Debatte angestossen, die gab es schon vor ihr. Und der Satz:"Der Islam gehört zu Deutschland" ist so nichtssagend und doof wie "Der Kubismus gehört zu Deutschland.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Quatschki » Mo 2. Feb 2015, 18:25 hat geschrieben: Die meiste Angst vor den Kommunisten gab es auch in der amerikanischen Provinz, wo man nie mit ihnen in Berührung kam.
Den freien Farmern graute vor dem bloßen Gedanken an eine Knechtschaft in der Kolchose. Warum sollten sie also abwarten, bis Agitatoren und Rotgardisten vor ihrer Tür stehen?
Du meinst man sollte den Gemüseverkäufer bekämpfen? Warum? Frisst Du nur Fleisch und bedroht er Deine Existenz?

Steht der Moslem in München schon Gewehr bei Fuß?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Zero Credibility » Mo 2. Feb 2015, 18:37 hat geschrieben:
Das ist kein sonderlich gutes Argument:
In Gegenden, wo es nur wenige Krokodile gibt, begreife ich so oder so nicht, wie man Angst vor etwas haben kann, was kaum existiert.
Also ist es nur in Gegenden mit vielen Krokodilen gerechtfertig vor diesen Angst zu haben.
Du vergleichst Moslems mit Tieren? Geht’s noch?

Die Parole lautet, dass eine Islamisierung Deutschlands drohe, und das ist nunmal schwachsinnig.

Zero Credibility » Mo 2. Feb 2015, 18:37 hat geschrieben: Frau Merkel hat überhaupt keine Debatte angestossen, die gab es schon vor ihr. Und der Satz:"Der Islam gehört zu Deutschland" ist so nichtssagend und doof wie "Der Kubismus gehört zu Deutschland.
Es gab die gesellschaftliche Fragestellung. Und ja, der User Provokateur hat schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es nicht um die Zugehörigkeit geht, denn die ist gegeben, sondern um den Umgang mit dem in Deutschland existenten Islam.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Quatschki »

Mind-X » 2. Feb 2015, 19:37 hat geschrieben:Du meinst man sollte den Gemüseverkäufer bekämpfen? Warum? Frisst Du nur Fleisch und bedroht er Deine Existenz?

Steht der Moslem in München schon Gewehr bei Fuß?
Man kann, in der Tat, sein Gemüse auch woanders kaufen.
Wenn so ein Ami in den 50er Jahren gewußt hätte, dass der Staubsaugervertreter Mitglied der kommunistischen Partei ist, hätte er seinen Staubsauger auch woanders gekauft. Nicht weil er den Staubsaugervertreter als persönlich bedrohlich empfand, sondern weil er diesen Leuten einfach keine materielle Basis für ihre Ausbreitung verschaffen wollte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zero Credibility »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 18:46 hat geschrieben:Du vergleichst Moslems mit Tieren? Geht’s noch?

Die Parole lautet, dass eine Islamisierung Deutschlands drohe, und das ist nunmal schwachsinnig.


Es gab die gesellschaftliche Fragestellung. Und ja, der User Provokateur hat schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es nicht um die Zugehörigkeit geht, denn die ist gegeben, sondern um den Umgang mit dem in Deutschland existenten Islam.
Erzähl keinen Quark, das Muster deiner Argumentation habe ich kritisiert.
Eine Islamisierung sehe ich übrigens auch nicht.
Und wenn es um den Umgang mit dem existenten Islam ging, tja, warum sagt man das nicht einfach? Warum sich dann solche dümmlicher Rhetorik bedienen?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Quatschki »

Mind-X » 2. Feb 2015, 19:46 hat geschrieben:Du vergleichst Moslems mit Tieren? Geht’s noch?
Nur weil Deine Religion den Menschen über die Tiere stellt, empfindest Du den Tiervergleich als unerträgliche Beleidigung.
Anscheinend hast Du aufgrund Deiner religiösen Vorprägung ein eingeschränktes Weltbild, das Deine Urteilsfähigkeit mindert.
Sei mal ein bißchen weltoffener und toleranter!
Zuletzt geändert von Quatschki am Montag 2. Februar 2015, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Zero Credibility » Mo 2. Feb 2015, 18:58 hat geschrieben: Und wenn es um den Umgang mit dem existenten Islam ging, tja, warum sagt man das nicht einfach?
Das schreibe ich seit vielen Beiträgen schon. :x
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marie-Luise »

Quatschki » Mo 2. Feb 2015, 19:00

Nur weil Deine Religion den Menschen über die Tiere stellt, empfindest Du den Tiervergleich als unerträgliche Beleidigung.
Anscheinend hast Du aufgrund Deiner religiösen Vorprägung ein eingeschränktes Weltbild, das Deine Urteilsfähigkeit mindert.
Sei mal ein bißchen weltoffener und toleranter!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Quatschki » Mo 2. Feb 2015, 19:00 hat geschrieben: Nur weil Deine Religion den Menschen über die Tiere stellt, empfindest Du den Tiervergleich als unerträgliche Beleidigung.
Anscheinend hast Du aufgrund Deiner religiösen Vorprägung ein eingeschränktes Weltbild, das Deine Urteilsfähigkeit mindert.
Sei mal ein bißchen weltoffener und toleranter!
Eine religiöse Prägung ist mir in dem Falle mal völlig egal.

Der Abgleich geschah, dass die Angst vor Menschen die einer Religion zu gehören mit der Angst vor Krokodilen verglichen wurde. Moslems mit Raubtieren zu vergleichen, ist nun mal ziemlich daneben, auch wenn der Mensch in seiner Natur ein Raubtier sei.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marie-Luise »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 19:09

Moslems mit Raubtieren zu vergleichen, ist nun mal ziemlich daneben, auch wenn der Mensch in seiner Natur ein Raubtier sei.
Das hat der User nicht getan. Du unterstellst es ihm einfach.

Der User hat sich auf den Islam, nicht auf die Muslime, bezogen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Adlerauge »

Eindeutig gehört der Islam nicht zu Deutschland, zumindest zur Zeit noch nicht.
und das ist gut so.
Vergleich mit dem Judentum geht garnicht.
Juden leben seit Jahrhunderten in Deutschland und in Europa.
Sie sind Staatsbürger der jeweiligen Länder und sie kennen die jeweiligen Pflichten.
Sie üben ihre Religion so aus wie Christen auch und keineswegs aggressiv.
Sie grenzen sich nicht auffällig ab, wie es Islamisten, Moslems tun.
Welche Ziele verfolgen die Islamisten bei uns überhaupt?
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Marie-Luise » Mo 2. Feb 2015, 19:10 hat geschrieben:
Das hat der User nicht getan. Du unterstellst es ihm einfach.

Der User hat sich auf den Islam, nicht auf die Muslime, bezogen.
Du willst die Gläubigen von ihrem Glauben trennen? Nicht dass Du irgendwann kritisierst, wenn Moslems Journalisten umbringen, dass diese Mörder dann aber von anderen als Nichtgläubige bezeichnet werden. :?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marie-Luise »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 19:30

Du willst die Gläubigen von ihrem Glauben trennen? Nicht dass Du irgendwann kritisierst, wenn Moslems Journalisten umbringen, dass diese Mörder dann aber von anderen als Nichtgläubige bezeichnet werden. :?
Ach komm. Gemäß dem Titel, in dem vom "Islam" die Rede ist, hat der User das Gleichnis mit den Krokodilen gebracht. Islam = Krokodil.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Montag 2. Februar 2015, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Adlerauge » Mo 2. Feb 2015, 19:25 hat geschrieben:Eindeutig gehört der Islam nicht zu Deutschland, zumindest zur Zeit noch nicht.
und das ist gut so.
Vergleich mit dem Judentum geht garnicht.
Juden leben seit Jahrhunderten in Deutschland und in Europa.
Sie sind Staatsbürger der jeweiligen Länder und sie kennen die jeweiligen Pflichten.
Sie üben ihre Religion so aus wie Christen auch und keineswegs aggressiv.
Sie grenzen sich nicht auffällig ab, wie es Islamisten, Moslems tun.
Welche Ziele verfolgen die Islamisten bei uns überhaupt?
Schon seltsam. Du lebst auch nicht seit Jahrhunderten in Deutschland. gehörst Du überhaupt zu Deutschland?

Der Vergleich mit dem Judentum geht absolut. Und Deine Reaktion ist dafür typisch. Jahrhunderte der Existenz hier hat Juden nicht vor Pogromen im Mittelalter und später bewahrt. Bis in die jüngste Zeit wäre ein Satz, dass das Judentum zu Deutschland gehöre, undenkbar gewesen. Selbst heute ist dies noch der Fall - bei manchen (aus unterschiedlichen Gründen).

Du sprichst das mit den Staatsbürgern an und unterstellst, da Du das als Kriterium nimmst, pauschal allen Moslems das nicht zu sein? Wieso? Sind Moslems in Deinem Weltbild keine Staatsbürger des jeweiligen Landes? Kennen sie ihre jeweiligen Pflichten nicht? Vor allem welche Pflichten?
Die Aggressivität der Religionsausübung kann auch nicht das Kriterium sein. Die Christen haben Europa mehr als einmal in Schutt und Asche gelegt. Oder auf heute bezogen: Inwiefern übt Dein Gemüseverkäufer seine Religion aggressiv aus?

Du meinst eine Abgrenzung vor anderen sei das Kriterium? Weil man mit Dir keine Schweinshaxe futtern will, oder warum? Weil sie kein Weihnachten feiern? Weil sie ihre Religion unter sich ausüben? Das machen jüdische Menschen soweit auch. Wo ist also Dein Problem?


Und vor allem, warum setzt Du alle Moslems mit Islamisten gleich?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Marie-Luise » Mo 2. Feb 2015, 19:31 hat geschrieben:
Ach komm. Gemäß dem Titel, in dem vom "Islam" die Rede ist, hat der User das Gleichnis mit den Krokodilen gebracht. Islam = Krokodil.
Gemäß dem Beitrag, wurde eine Antwort zitiert, die sich auf Moslems und Islam bezog. Mithin ist es ziemlich bescheuert, den Glauben vom Gläubigen zu trennen. Kapierst Du das?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Adlerauge »

Juden haben sogar im ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft, der Adolf hat es ihnen schlecht gelohnt.
Das wäre natürlich für Islamisten auch selbstverständlich, sie kämpfen für IS und nicht für Deutschland, wenn es sein müßte.
Gehts noch?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marie-Luise »

Adlerauge » Mo 2. Feb 2015, 20:07

Juden haben sogar im ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft, der Adolf hat es ihnen schlecht gelohnt.
Das wäre natürlich für Islamisten auch selbstverständlich, sie kämpfen für IS und nicht für Deutschland, wenn es sein müßte.
Gehts noch?
Im 2WK kämpften Muslime für Adolfs SS.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Adlerauge » Mo 2. Feb 2015, 20:07 hat geschrieben:Juden haben sogar im ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft, der Adolf hat es ihnen schlecht gelohnt.
Das wäre natürlich für Islamisten auch selbstverständlich, sie kämpfen für IS und nicht für Deutschland, wenn es sein müßte.
Gehts noch?
Dir ist schon aufgefallen, dass es nicht nur zwischen 33 und 45 Antisemitismus gab?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Marie-Luise » Mo 2. Feb 2015, 20:11 hat geschrieben:
Im 2WK kämpften Muslime für Adolfs SS.
Und heute dienen Juden, Christen und Muslime in der Bundeswehr. Was sagt uns das? :s
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Adlerauge »

Was würden sie wohl tun, wenn Deutschland gegen ein muslimisches Land kämpfen müßte?
Wie lautet ihr Fahneneid?
Schwören sie bei Gott oder bei Allah, oder ist der Eid schon abgeschafft?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Mo 2. Feb 2015, 21:11 hat geschrieben:
Im 2WK kämpften Muslime für Adolfs SS.
Allerdings nicht gegen die Juden. Die haben die kroatischen Katholiken bereits gründlich beseitigt gehabt.
Wobei, gekämpft haben sie eigentlich gar nicht für die Sache der Nazis, da die Identifikation damit fehlte.
Die Division wurde in den Räumen Brčko und Bijeljina stationiert, wo ihre Angehörigen „alles niedermachten, was nicht den Fez trug“. Die Folgen waren allseitig verheerend: Die deutschen Beschützer konnten ihre gerade geknüpften Kontakte zu den serbischen Četniks wieder vergessen, die Kroaten sahen sich ihren Einflusses über Ost-Bosnien beraubt, selbst Muslime flohen vor den Greueltaten dieser „muslimischen“ Division, und sie flohen natürlich zu den Partisanen.
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.d ... rcegovina/

Gab übrigens auch eine Hindu-Legion der SS. :p
Sie legte ihren Eid auf den bekannten indischen Nationalistenführer Subhash Chandra Bose und auf Adolf Hitler ab. Im August 1944 wurde sie der Waffen-SS unterstellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Legion_Freies_Indien
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Provokateur »

Adlerauge » Mo 2. Feb 2015, 20:34 hat geschrieben:Was würden sie wohl tun, wenn Deutschland gegen ein muslimisches Land kämpfen müßte?
Wie lautet ihr Fahneneid?
Schwören sie bei Gott oder bei Allah, oder ist der Eid schon abgeschafft?
Passiert doch. In Afghanistan sind auch unsere muslimischen Kameraden. Sie verrichten genau so gute Arbeit wie alle anderen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marmorkater »

Provokateur » Mo 2. Feb 2015, 15:34 hat geschrieben: Alles, was in Deutschland existiert, gehört zu Deutschland.

Die Frage ist nicht "Gehört X zu Deutschland?" sondern "Wie soll Deutschland auf X reagieren?"
Das ist die einzig relevante Vorgehensweise, alles andere nur theoretisches Elfenbeintumgeschwätz.

Alles, was der deutschen Gesellschaft nützt und mit ihren freiheitlichen Werten übereinstimmt, integrieren und assimilieren, den Rest ab- oder ausweisen.

Raubnomadische archaische Sekten, die der einheimischen Bevölkerung überwiegend feindlich gesinnt gegenüberstehen und auf eine schleichende Machtübernahme mit Hilfe der demographischen Bombe spekulieren, sind als feindliche Aggression anzusehen und nicht als willkommene Bereicherung.

[MOD] Hetze
Zuletzt geändert von Katenberg am Dienstag 3. Februar 2015, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Adlerauge » Mo 2. Feb 2015, 20:34 hat geschrieben:Was würden sie wohl tun, wenn Deutschland gegen ein muslimisches Land kämpfen müßte?
Wie lautet ihr Fahneneid?
Schwören sie bei Gott oder bei Allah, oder ist der Eid schon abgeschafft?
Du meinst, man kann einem Moslem nicht trauen, weil er Moslem ist und er auf das GG vereidigt wird? Schon seltsam. :?
Deutschland war nun schon öfters in Ländern und gegen Islamisten unterwegs. Hast Du was gehört, dass reihenweise Moslems den Dienst quittiert haben?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Provokateur »

Marmorkater » Mo 2. Feb 2015, 21:03 hat geschrieben: Das ist die einzig relevante Vorgehensweise, alles andere nur theoretisches Elfenbeintumgeschwätz.

Alles, was der deutschen Gesellschaft nützt und mit ihren freiheitlichen Werten übereinstimmt, integrieren und assimilieren, den Rest ab- oder ausweisen.

Raubnomadische archaische Sekten, die der einheimischen Bevölkerung überwiegend feindlich gesinnt gegenüberstehen und auf eine schleichende Machtübernahme mit Hilfe der demographischen Bombe spekulieren, sind als feindliche Aggression anzusehen und nicht als willkommene Bereicherung.

Ein Mohammedaner kann kein ehrliches authentisches Interesse daran haben, dieses Land positiv mitzugestalten, er möchte lediglich an den materiellen Errungenschaften partizipieren, die seine Kultur aufgrund religiöser Beschränktheit niemals erbringen könnte.
Am Ende wird er immer dafür sorgen, genau die Zustände hier zu etablieren, wegen denen er ausgewandert ist.
Ich sehe den Islam und auch die Muslime durchaus als integrierbar an.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Marmorkater » Mo 2. Feb 2015, 21:03 hat geschrieben: Das ist die einzig relevante Vorgehensweise, alles andere nur theoretisches Elfenbeintumgeschwätz.

Alles, was der deutschen Gesellschaft nützt und mit ihren freiheitlichen Werten übereinstimmt, integrieren und assimilieren, den Rest ab- oder ausweisen.

Raubnomadische archaische Sekten, die der einheimischen Bevölkerung überwiegend feindlich gesinnt gegenüberstehen und auf eine schleichende Machtübernahme mit Hilfe der demographischen Bombe spekulieren, sind als feindliche Aggression anzusehen und nicht als willkommene Bereicherung.

Ein Mohammedaner kann kein ehrliches authentisches Interesse daran haben, dieses Land positiv mitzugestalten, er möchte lediglich an den materiellen Errungenschaften partizipieren, die seine Kultur aufgrund religiöser Beschränktheit niemals erbringen könnte.
Am Ende wird er immer dafür sorgen, genau die Zustände hier zu etablieren, wegen denen er ausgewandert ist.
Ich würde Dir ja darauf antworten und den Schwachsinn widerlegen, den Du so von Dir gibst, aber das bringt wohl nichts. Oder um es anders auszudrücken: Es ist nicht sinnvoll, Dir etwas zu erklären, wenn Dein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Katenberg »

Adlerauge » Mo 2. Feb 2015, 21:07 hat geschrieben:Juden haben sogar im ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft, der Adolf hat es ihnen schlecht gelohnt.
Das wäre natürlich für Islamisten auch selbstverständlich, sie kämpfen für IS und nicht für Deutschland, wenn es sein müßte.
Gehts noch?
Die jeweiligen Juden haben sich als vollwertige Deutsche verstanden, die Muslime tun es nicht. Auf jeden Fall kann man Forderungen wie die nach dem Anti-Integrationspass derartig werten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Katenberg »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 21:29 hat geschrieben:Und heute dienen Juden, Christen und Muslime in der Bundeswehr. Was sagt uns das? :s
Hm, dann kann man auch den ersten Weltkrieg, indem Muslime, Christen, Juden und Atheisten gemeinsam als Bündnis Deutsches Reich/Österreich-Ungarn/Osmanisches Reich gegen die Entente kämpften als Zeichen für Völkerverständigung und religiöse Toleranz betrachten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marmelada »

Marie-Luise » Mo 2. Feb 2015, 20:11 hat geschrieben:
Im 2WK kämpften Muslime für Adolfs SS.
Und Christen. Und Ungläubige.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schelm »

Provokateur » Mo 2. Feb 2015, 23:57 hat geschrieben:
Ich sehe den Islam und auch die Muslime durchaus als integrierbar an.
Den Islam erachte ich für ebenso integrierbar wie Sand in ein Getriebe.
Zuletzt geändert von schelm am Dienstag 3. Februar 2015, 00:37, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

Wasteland » Mo 2. Feb 2015, 20:47 hat geschrieben: Allerdings nicht gegen die Juden. Die haben die kroatischen Katholiken bereits gründlich beseitigt gehabt.
Wobei, gekämpft haben sie eigentlich gar nicht für die Sache der Nazis, da die Identifikation damit fehlte.
Die Ustascha bestand nicht nur aus Katholiken. Bosniaken waren an den Verbrechen auch beteiligt.

Die SS-Division "Handschar" wurde in Gebieten eingesetzt, die schon "judenfrei" waren.
Die albanische SS-Division "Skanderbeg" hat z.B. den Kosovo "judenfrei" gemacht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Katenberg » Di 3. Feb 2015, 00:09 hat geschrieben:
Die jeweiligen Juden haben sich als vollwertige Deutsche verstanden, die Muslime tun es nicht. Auf jeden Fall kann man Forderungen wie die nach dem Anti-Integrationspass derartig werten.
Du willst also wissen, wie sich alle Moslems verstehen? Als vollwertige Deutsche? Aha... :rolleyes:
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Katenberg »

Mind-X » Di 3. Feb 2015, 01:46 hat geschrieben:Du willst also wissen, wie sich alle Moslems verstehen? Als vollwertige Deutsche? Aha... :rolleyes:
Hast ja Recht, war zu pauschal formuliert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Mind-X »

Katenberg » Di 3. Feb 2015, 00:11 hat geschrieben:
Hm, dann kann man auch den ersten Weltkrieg, indem Muslime, Christen, Juden und Atheisten gemeinsam als Bündnis Deutsches Reich/Österreich-Ungarn/Osmanisches Reich gegen die Entente kämpften als Zeichen für Völkerverständigung und religiöse Toleranz betrachten.
Hm?

Du hast hier eingebracht, dass Juden im ersten WK gekämpft haben, dann kam der Moslem Waffen SS Einwurf.

Heute dienen sowohl Juden, Christen, Moslems, Atheisten etc.pp. in der Bundeswehr, was macht das wohl mit Deinem "Argument". Du ziehst zur Integration, zur Zugehörigkeit einer Religion ein Dienstverhältnis heran. Das ist aber nicht der Punkt gewesen, denn wie ich Dir schon mehrfach geschrieben habe, hat auch das Dienen von Juden im ersten WK ihnen nichts genutzt, sie wurden dennoch nicht als gleichwertiger Teil der deutschen Gesellschaft angesehen. Heute dienen aus allen möglichen Richtungen kommend Menschen in der Bundeswehr, sie legen einen Eid ab, diesem Land zu dienen. Und diese Bundeswehr ist wie Du sicherlich zugeben wirst, ein großer Unterschied zu dem alten, dass sich auf Kaiser und Führer einschwören musste. Oder meinst Du Wehrmacht und Bundeswehr befinden sich auf dem selben Niveau?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marmelada »

Zunder » Di 3. Feb 2015, 00:44 hat geschrieben:Die Ustascha bestand nicht nur aus Katholiken. Bosniaken waren an den Verbrechen auch beteiligt.

Die SS-Division "Handschar" wurde in Gebieten eingesetzt, die schon "judenfrei" waren.
Die albanische SS-Division "Skanderbeg" hat z.B. den Kosovo "judenfrei" gemacht.
Man könnte jetzt noch die Klosterrouten als katholische Spezialität zur Sprache bringen, aber das bringt uns ja alles nicht bezüglich der Eingangsfrage weiter. :|
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

Marmelada » Di 3. Feb 2015, 01:13 hat geschrieben:Man könnte jetzt noch die Klosterrouten als katholische Spezialität zur Sprache bringen, aber das bringt uns ja alles nicht bezüglich der Eingangsfrage weiter. :|
Ich habe mir lediglich erlaubt, den nicht ganz zutreffenden Beitrag von Wasteland zu ergänzen.
Muslime haben nunmal auf dem Balkan Juden abgeschlachtet, auch wenn's mancher nicht gern hört.
Gegen Juden gekämpft wurde ohnehin nicht - nur mal so nebenbei.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Marmelada »

Zunder » Di 3. Feb 2015, 01:26 hat geschrieben: Ich habe mir lediglich erlaubt, den nicht ganz zutreffenden Beitrag von Wasteland zu ergänzen.
Muslime haben nunmal auf dem Balkan Juden abgeschlachtet, auch wenn's mancher nicht gern hört.
Gegen Juden gekämpft wurde ohnehin nicht - nur mal so nebenbei.
Ja. Welche der "schlachtenden" Religionen gehört jetzt zu Deutschland? Ich will das heute unbedingt noch erfahren - auch wenn "Deutschland sucht die Schlächterreligion" natürlich ebenfalls irre spannend ist.
Zuletzt geändert von Marmelada am Dienstag 3. Februar 2015, 01:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

Zunder » Di 3. Feb 2015, 01:44 hat geschrieben:Die Ustascha bestand nicht nur aus Katholiken. Bosniaken waren an den Verbrechen auch beteiligt.

Die SS-Division "Handschar" wurde in Gebieten eingesetzt, die schon "judenfrei" waren.
Die albanische SS-Division "Skanderbeg" hat z.B. den Kosovo "judenfrei" gemacht.
Im Kosovo ergibt sich ein differenziertes Bild, nicht umsonst werden eine Reihe von Albanern in Yad Vashem geehrt.
Das unter dem NDH Regime auch Muslime gedient haben ist mir bewusst (Die Katholiken sahen sie wenn auch nicht als religiöse, so doch als ethnische/rassische Verwandte an), allerdings wurde das aufgrund der konfessionellen Unterschiede doch schnell zum Problem. Die Ideologie für Jasenovac & Co. kam jedenfalls von den Klerikalfaschisten
Die Handschar war für die Nazis unbrauchbar, da sie vor allem Gräuel an Serben und Kroaten, aber auch anderen Muslimen verübten.
Aber reden wir nicht lange drum herum, hier geht es um eines der Lieblingsspiele bestimmter Islamkritiker, den Islam zum Nationalsozialismus 2.0 zu erklären.
Das ist eben pure Propaganda. Und auch wenn heute Antisemitismus weit verbreitet ist in der islamischen Welt, damals ging es vor allem um regionale Souveränität und darum das man hoffte die Deutschen würden einen bosnischen Staat unterstützen.
Muslime haben in diesem Sinne nicht nur in Bosnien für die Wehrmacht gekämpft, sondern auch im Kaukasus wenn ich mich recht entsinne, allerdings nicht aus den Gründen die hier so manchem vorschweben.
Zuletzt geändert von Wasteland am Dienstag 3. Februar 2015, 07:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Demolit »

...und jetzt? Was ändert das daran, dass sich autoritäre Denkmuster immer nahe stehen und überlappend zu Taten schreiten können, die gegen die "Andersdenkenden" gerichtet sind?

....was ändert das an der Tatsache, dass religiöse Gedanken dafür missbraucht werden (heute noch 2015) um der Ablehnung "Andersdenkender" eine Mäntelchen der überhöhten Rechtfertigung zu geben?

....was ändert das daran, dass sich eine Denkschule in diesen Dingen heute (2015) noch besonders dabei hervortut ?
Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 3. Februar 2015, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von relativ »

Demolit » Di 3. Feb 2015, 07:59 hat geschrieben:...und jetzt? Was ändert das daran, dass sich autoritäre Denkmuster immer nahe stehen und überlappend zu Taten schreiten können, die gegen die "Andersdenkenden" gerichtet sind?

....was ändert das an der Tatsache, dass religiöse Gedanken dafür missbraucht werden (heute noch 2015) um der Ablehnung "Andersdenkender" eine Mäntelchen der überhöhten Rechtfertigung zu geben?

....was ändert das daran, dass sich eine Denkschule in diesen Dingen heute (2015) noch besonders dabei hervortut ?
Nichts ändert es daran, man sollte sich bei aller Kritik über extremistische Glaubensmuster des Islam immer auch vor Augen halten, daß der "westliche Glaube" von Freiheit, Gleichheit und freier Wirtschaft, der in aller Welt verbreitet werden soll, in der Neuzeit wohl mehr Opfer hervorgebracht hat, als irgendein extremistischer Glaube.
Dies wird dann alles damit begründet, daß man es ja für die Menschen macht.
Meiner Meinung nach macht man es sich damit viel zu einfach, gerade auch wenn es darum geht, den Islam als Ganzes zu kritisieren.
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Dieter Winter
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Dieter Winter »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 15:08 hat geschrieben: Da steht nichts von Sonntag, sondern vom Sabbat.
Hmmm - im Originaltext allenfalls. Ursprünglich war da von "aufhören" die Rede, sbt kam erst später zu diese Bedeutung. However - wir reden hier von Deutschland und demnach von der deutschen Übersetzung. Und da ist vom "Feiertag" die Rede. Wann der zu sein hat, bzw. auf welchen Wochentag der fällt steht nicht im 3. Gebot
Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 15:08 hat geschrieben:[
Davon abgesehen hat es die Kirchen ~1000 Jahre lang einen Sch*** interessiert, ob der Tag ein Ruhetag war oder nicht. Der Sonntag als Ruhetag wurde erst im 19. Jhd eingeführt, nachdem den Kirchen die Schäfchen abhanden kamen, weil Sonntag gearbeitet wurde.
Dass sich Kirchen unchristlich verhielten und auch noch verhalten, ist ein anderes Thema.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Demolit »

relativ » Di 3. Feb 2015, 10:31 hat geschrieben: Nichts ändert es daran, man sollte sich bei aller Kritik über extremistische Glaubensmuster des Islam immer auch vor Augen halten, daß der "westliche Glaube" von Freiheit, Gleichheit und freier Wirtschaft, der in aller Welt verbreitet werden soll, in der Neuzeit wohl mehr Opfer hervorgebracht hat, als irgendein extremistischer Glaube.
Dies wird dann alles damit begründet, daß man es ja für die Menschen macht.
Meiner Meinung nach macht man es sich damit viel zu einfach, gerade auch wenn es darum geht, den Islam als Ganzes zu kritisieren.
Das ist in der Grundausrichtung nicht richtig, relativ. Du unterliegst dem typisvhen dt. Idealisten-Irrtum. Es gibt keinen westlichen Glauben von Freiheit , Menschenrechten etc...es gibt eine Sicht darauf, die sich anhand der Denkweisen gebikdet hat, die westliche Denker darauf im wesentlichen angewandt haben. Da gibt es nichts Missionariasches......es gibt auf der ganzen Welt überall Menschen, die sich dieser Sicht anschließen woll (t)en und deshalb dafür politisch agier(t)en.

Daraus ergeben sich zwei entsvheidende Aspekte:

A warum soll der sog. Westen darauf verzichten die unbestreitvar größere Errungenschaft für den Menschen offensiv zu proklamieren und zu vertreten? Es gibt keinen substantiellen Grund weniger gelungene Modelle als förderwürdig zu betrachten, höchstens als temporäre Erscheinungen zu akzeptieren....
B warum soll der Westen im Rahmen seiner Interessenvertretung auf den Wert seiner Grundaufstellung verzichten. Er bietet doch genau den Grubd daf p r den Mist, den der Westen baut trefflich zu kritisieren und dagegen vorzugehen.

Also, where the beaf in your thoughts...?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Antonius »

Dieter Winter » Di 3. Feb 2015, 10:38 hat geschrieben: Hmmm - im Originaltext allenfalls. Ursprünglich war da von "aufhören" die Rede, sbt kam erst später zu diese Bedeutung. However - wir reden hier von Deutschland und demnach von der deutschen Übersetzung. Und da ist vom "Feiertag" die Rede. Wann der zu sein hat, bzw. auf welchen Wochentag der fällt steht nicht im 3. Gebot.(...)
Ich glaube, es ist angebracht, wieder einmal die 10 Gebote ins Gedächnis zu rufen.
Gemäß dem "LAUDATE - Gebet- und Gesangbuch für das Bistum Münster", herausgegeben im Jahre 1950, lauten die zehn Gebote für den (katholischen) Christen:

1. Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Gedenke, daß Du den Sabbat heiligest.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht unkeusch sein.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider Deinen Nächsten.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
10.Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.

Im (katholischen) Christentum bedeutet der Sabbat: Der Sonntag.
Übrigens, ein Bilderverbot ist in den 10 Geboten nicht enthalten. Kunst und Wissenschaft sind frei im Christentum.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von relativ »

Demolit » Di 3. Feb 2015, 11:28 hat geschrieben:
Das ist in der Grundausrichtung nicht richtig, relativ. Du unterliegst dem typisvhen dt. Idealisten-Irrtum. Es gibt keinen westlichen Glauben von Freiheit , Menschenrechten etc...es gibt eine Sicht darauf, die sich anhand der Denkweisen gebikdet hat, die westliche Denker darauf im wesentlichen angewandt haben. Da gibt es nichts Missionariasches......es gibt auf der ganzen Welt überall Menschen, die sich dieser Sicht anschließen woll (t)en und deshalb dafür politisch agier(t)en.

Daraus ergeben sich zwei entsvheidende Aspekte:

A warum soll der sog. Westen darauf verzichten die unbestreitvar größere Errungenschaft für den Menschen offensiv zu proklamieren und zu vertreten? Es gibt keinen substantiellen Grund weniger gelungene Modelle als förderwürdig zu betrachten, höchstens als temporäre Erscheinungen zu akzeptieren....
B warum soll der Westen im Rahmen seiner Interessenvertretung auf den Wert seiner Grundaufstellung verzichten. Er bietet doch genau den Grubd daf p r den Mist, den der Westen baut trefflich zu kritisieren und dagegen vorzugehen.

Also, where the beaf in your thoughts...?
Geschichtlich gesehen und dies muss man leider mit einfließen lassen, gibst du hier den sogenannten Westen ein Persilschein.
Der Westen hat sich aber schon immer in die Angelegenheiten anderer Länder eingemischt, gerade da wo seine Interessen berührt waren und sind. Dies ist bis heute so und sorry ich nenne dies eine offensive Grundausrichtung einer Politik/Ideologie und nicht nur eine defensive Denkweise, die sich andere Menschen dann anschließen.
Für sich selber braucht der Westen auf keines seiner Erungenschaften zu verzichten, die Frage ist nur, in welchen Umfang braucht er andere Länder um seine Erungenschaften auch zu erhalten und da fängt dann eben Einmischung statt und die wahr sehr offensiv und ist sie, was die Einflussnahme betrifft, bis heute immer noch.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 3. Februar 2015, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Antonius »

Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 19:45 hat geschrieben:Gemäß dem Beitrag, wurde eine Antwort zitiert, die sich auf Moslems und Islam bezog. Mithin ist es ziemlich bescheuert, den Glauben vom Gläubigen zu trennen. Kapierst Du das?
Man muß immer zwischen der Ideologie und den Menschen, die der Ideologie angehören oder ihr zugerechnet werden, unterscheiden.

Die Ideologie, in diesem Falle der Islam, ist eine totalitäre politische Herrschaftsideologie und deshalb mit den Prinzipien der FDGO unvereinbar.
Die (Noch-)Anhänger der Ideologie, die Mohammedaner, haben jedoch die Möglichkeit, sich von der Ideologie zu entfernen.
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