Ungleichheit wächst.

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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

esele » Sa 3. Jan 2015, 00:17 hat geschrieben: du bist also der meinung das jeder harzer eine schlechte schulbildung hat? ?
.. nicht jeder aber 99,99 % .... schau dir mal die Statistik an wer wirklich HARZ IV bekommt ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

esele » Sa 3. Jan 2015, 00:28 hat geschrieben: -dumme lassen sich einfacher steuern
.. und bitte warum sollte man diese Dummen dann auch noch fürstlich entlohnen , wäre doch rausgeworfenes Geld ..
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Starfix » Fr 2. Jan 2015, 21:20 hat geschrieben: Und wenn sie ihr ganze leben lernen, ist es immer noch besser als in der Strukturellen Arbeitslosigkeit vor sich hin zu vegetieren.
.. ach so ... aber diese ständig und ewig Studierenden belegen unnötig Studienplätze und kosten dem Staat auch noch Geld ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 00:34 hat geschrieben: .. und bitte warum sollte man diese Dummen dann auch noch fürstlich entlohnen , wäre doch rausgeworfenes Geld ..
was soll man mit dummen machen?nicht jeder mensch hat die weisheit mit dem loeffel gefressen-ich zum beispiel-trotzdem wurde ich fuer die arbeit welche ich geleistet habe anstaendig bezahlt und wertgeschaetzt von meinem chef
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

esele » Sa 3. Jan 2015, 01:28 hat geschrieben: das ist aber gar nicht gewollt-dumme lassen sich einfacher steuern

Das stimmt, aber wäre eine Zukunftsorientierte gebildete Gesellschaft die ihr volles Potenzial ausschöpft nicht besser als eine dumme ungebildete Masse?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

esele » Sa 3. Jan 2015, 01:30 hat geschrieben: warum,tu was fuer das allgemeinwohl -wenn du dies von anderen mitbuergern erwartest

Wir sollten so viel Arbeit wie möglichen den Automaten überlassen und dafür mehr lernen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Tantris »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 01:34 hat geschrieben: .. und bitte warum sollte man diese Dummen dann auch noch fürstlich entlohnen , wäre doch rausgeworfenes Geld ..
Rausgeworfenes geld ist geld, dass mir entgeht.

Arme sind dumm und faul. wie auch ausländer. Was wir brauchern, sind reformen, sonst ist der industriestandort D gefährdet.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Tantris »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 01:45 hat geschrieben:

Wir sollten so viel Arbeit wie möglichen den Automaten überlassen und dafür mehr lernen.

Hm... Warum fängst du nicht schomal an?

Volkshochschule, stadtbibliotheken, universitäten...

Auch die eigenen behauptungen im forum selber zu belegen würde dich weiterbringen. Das hirn rostet ein, wenn man es nicht nutzt!
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 00:44 hat geschrieben:Das stimmt, aber wäre eine Zukunftsorientierte gebildete Gesellschaft die ihr volles Potenzial ausschöpft nicht besser als eine dumme ungebildete Masse?
.. aber Deutschland verdummt doch immer mehr ... die Bildung die es früher mal gegeben hat und die man lernen konnte ist doch schon , dank politischer Schulreformen, abgesagt ..
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Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 01:36 hat geschrieben: .. ach so ... aber diese ständig und ewig Studierenden belegen unnötig Studienplätze und kosten dem Staat auch noch Geld ...

Was sollen die denn sonst auch machen? Denke doch mal nach wir Produzieren doch schon seit Jahren mehr als wir Verbrauchen können. Wir könnte noch ein vielfaches mehr Produzieren wenn wir noch mehr Absätzen könnten. Und das Schaffen wir mit immer weniger Personal aufwand. Die Produktionsverfahren werden immer effektiver und wir könnten diese Effizienz noch steigen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Tantris » Sa 3. Jan 2015, 00:48 hat geschrieben: Das hirn rostet ein, wenn man es nicht nutzt!
.. Antirostmittel und schon funktioniert es wieder .. :D
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Beitrag von Kanzlerqualle »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 00:54 hat geschrieben:Was sollen die denn sonst auch machen? Denke doch mal nach wir Produzieren doch schon seit Jahren mehr als wir Verbrauchen können. Wir könnte noch ein vielfaches mehr Produzieren wenn wir noch mehr Absätzen könnten. Und das Schaffen wir mit immer weniger Personal aufwand. Die Produktionsverfahren werden immer effektiver und wir könnten diese Effizienz noch steigen.
..Schwachsinn den du schreibst ... 90 % aller Betriebe in Deutschland sind ziemlich klein und diese suchen händeringend Facharbeiter ... die Betonung liegt aber auf Facharbeiter ..
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Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 01:53 hat geschrieben: .. aber Deutschland verdummt doch immer mehr ... die Bildung die es früher mal gegeben hat und die man lernen konnte ist doch schon , dank politischer Schulreformen, abgesagt ..
Wir müssen das ganze Bildungssystem sowieso überdenken, neu erfinden.


http://www.zeit.de/2013/16/richard-davi ... chulsystem

Ich finde die Meinung von David Precht sehr interessant, aber auch die Vorträge von Dr.Dr. Manfred Spitzer muss man erlebt haben.
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Starfix » Sa 3. Jan 2015, 00:59 hat geschrieben: Wir müssen das ganze Bildungssystem sowieso überdenken, neu erfinden..
.. jeder Jugendliche posaunt laut rum , er hätte ABI , aber gelernt hat er nix , dann will man studieren , wird aber an den anspruchsvollen Studienplätze nicht zugelassen , weil zu dumm , also studiert man was , was man später nicht gebrauchen kann .. das nennt man dann logische Lebenslaufsplanung ... aber arbeiten und evtl. mal Handwerker werden , daß will keiner , man macht sich dann ja evtl. schmutzig ... das ein selbständiger Handwerker heutzutage mehr Knete nach Hause bringt als so mancher Studierter , der mal mit Glück nen Job bekommen hat, kapieren die aber nicht ....
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 01:56 hat geschrieben: ..Schwachsinn den du schreibst ... 90 % aller Betriebe in Deutschland sind ziemlich klein und diese suchen händeringend Facharbeiter ... die Betonung liegt aber auf Facharbeiter ..

Du widersprichst dich doch in einen Satz, hältst Bildung für Schwachsinn aber räumst ein das Facharbeiter fehlen. Wenn wir das Volk für die Bildung begeistern es Motivieren werden wir da auch kein Problem mehr mit haben Facharbeiter auszubilden. Wir sollten aber auch mal daran denken das wir die Facharbeiter für morgen brauchen. Ich weiß nicht was ihr da alle denkt, aber wer kann Facharbeiter ist kann einer werden oder bleibt für immer keiner, aber seine Kinder könnten welche werden nur weil er zu Schule geht anstatt zu hause zu bleiben, vielleicht kann der Arbeitslose seinen Kindern bei den Hausaufgaben besser helfe und so haben die Kinder aus den Sozialsachwachen Familien endlich mal bessere Chancen.
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Beitrag von Kanzlerqualle »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 01:07 hat geschrieben: Du widersprichst dich doch in einen Satz, hältst Bildung für Schwachsinn aber räumst ein das Facharbeiter fehlen. .
.. ich habe nie geschrieben , daß ich Bildung für Schwachsinn halte , vielleicht lernst du mal zu lesen und dann bitte denken und dann erst schreiben ... die meisten Arbeitslosen sind da geistig unterbemittelt, die helfen ihren Kindern nicht , im Gegenteil ... oh man Starfix ... du lebst wohl noch im Sandkasten ..
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Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 02:05 hat geschrieben: .. jeder Jugendliche posaunt laut rum , er hätte ABI , aber gelernt hat er nix , dann will man studieren , wird aber an den anspruchsvollen Studienplätze nicht zugelassen , weil zu dumm , also studiert man was , was man später nicht gebrauchen kann .. das nennt man dann logische Lebenslaufsplanung ... aber arbeiten und evtl. mal Handwerker werden , daß will keiner , man macht sich dann ja evtl. schmutzig ... das ein selbständiger Handwerker heutzutage mehr Knete nach Hause bringt als so mancher Studierter , der mal mit Glück nen Job bekommen hat, kapieren die aber nicht ....
Da habe ich so meine Zweifel, hier Arbeiten nur noch Polen, Russen oder sonst wer als Handwerker, ich sehen immer seltener Deutsche Handwerker, die kann sich doch auch kaum noch jemand in Deutschland leisten. Viele sind hier schon ausgewandert und Arbeiten jetzt irgendwo in der Welt, sicher ist ein von den zurück gekommen und Arbeiten jetzt für viel weniger, aber trotzdem sind die Preise hier im Arsch. Die Leute wollen doch lieber einen Akademische Laufbahn einschlagen. Und Not macht erfinderisch, wenn die Facharbeiter fehlen, muss man eben Innovativ sein und Möglichkeiten finden um die Handwerker zu ersetzen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 02:12 hat geschrieben: .. ich habe nie geschrieben , daß ich Bildung für Schwachsinn halte , vielleicht lernst du mal zu lesen und dann bitte denken und dann erst schreiben ... die meisten Arbeitslosen sind da geistig unterbemittelt, die helfen ihren Kindern nicht , im Gegenteil ... oh man Starfix ... du lebst wohl noch im Sandkasten ..
Hast Du schon mal darüber nach gedacht warum sie keine Facharbeiter Finden? Die Gesellschaft Teilt sich in Arm und Reich, die Mittelschicht löst sich auf und das Spielgeld sich auch bei der Bildung, wir haben viele Schwache Schüler und viele Gute(wie Du richtig erkannt hast vermeintlich gute). Besser alle Gut als die Hälfte Scheiße.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 01:21 hat geschrieben:
Hast Du schon mal darüber nach gedacht warum sie keine Facharbeiter Finden? .
.. hatte ich schon genau beschrieben .. dir fehlt die Konzentration etwas genau zu lesen , dann entsprechend zu denken , dann entsprechend zu schreiben .. also ab zurück in die Grundschule mit dir .. :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 01:21 hat geschrieben: Besser alle Gut als die Hälfte Scheiße.
.. schon mal drüber nachgedacht , was das Resultat daraus wäre .. :?: :?: :?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Teeernte » Fr 2. Jan 2015, 14:37 hat geschrieben:
Meiner unbedeutenden Meinung nach - sollte die Reproduktion und erweiterte Reproduktion der Arbeitskraft steuerfrei gestellt sein...
Das Einkommen geht doch bei denen fast komplett dafür drauf...

...bei Freiberuflern//Kleingewerbetreibenden sollte der Freibetrag auf das Niveau >> Bundestagsabgeordneter << angehoben werden..

Danach kann man dann über die Einheitskasse Rente und KV reden... Ohne Obergrenze (GG Änderung)
Dafür gibt es den Basis-Steuerfreibetrag.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Fr 2. Jan 2015, 15:55 hat geschrieben: was fuer unternehmer sind es denn?wie haben sie milliarden gescheffelt?mit ehrlicher arbeit nicht
Weil du es nicht geschafft hast, oder warum sonst nicht? Du wirst damit leben müssen, daß es Leute gibt, die so Einiges besser können als du. Auch Geld verdienen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 14:07 hat geschrieben: .. das ist natürlich Quatsch ... was ist gerechter Lohn :?: ... wenn jemand meint , er arbeitet unterbezahlt ist er doch im Prinzip mit dem Lohn zufrieden , sonst würde er sich doch einen anderen Job suchen wo er mehr verdienen würde , er könnte sich sogar selbständig machen und viel viel viel mehr Geld verdienen , also dein -Argument hinkt gewaltig ...
Hast Du eine Tochter? Wo wohnt die? Ich werde sie vergewaltigen und der Justiz dann klarmachen, daß sie ja auch auf den Kontakt mit mir hätte verzichten können, und daß sich Juristen gefälligst verziehen können, denn nach Bekanntwerden des Gleichheitsgrundsatzes im Grundgesetz haben ja alle die selben Chancen ...

Das mal zum vorherrschenden Macht-Ohnmacht-Prinzip, das dir fremd zu sein scheint und deine Denkwürste nicht mal kriechen läßt ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

freigeist » Fr 2. Jan 2015, 14:14 hat geschrieben:
Solange man weder unterschiedliche Vermögensarten ausdifferenziert noch Bestands- und Flußgrößen berücksichtigt, sind die Betrachtungen zur wachsenden Ungleichheit sinnfrei.
Ganz so sinnfrei sind sie nicht, denn daß beispielsweise Bill Gates so tüchtig und qualfiziert ist wie er verdient, halte ich doch etwas für ungerecht, auch wenn er sein Geld ausschließlich mit sehr zufriedenen Kunden verdient hätte ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Teeernte » Fr 2. Jan 2015, 14:15 hat geschrieben:
Die Gesellschaft ist "Kommerzialisiert" - (Einheits) Parteien .....bis hin zu den "GROSSEN" (Einheits) Gewerkschaften geht es nur um Bestandswahrung .

Der Kommerz frisst die (gute) Politik .

Die einlullende Einheitspropaganda unterstützt ihre "Organisatoren".

Was soll man da erwarten ?
Daß der Einzelne, der Teil der kommerzialisierten Gesellschaft ist und täglich bei vielen Gelegenheiten sein Quentchen dazu beisteuert, sein Verhalten überdenkt. Das würde ihm nicht weh tun, denn es gibt ja inzwischen eine einfache Möglichkeit, die belastenden Folgen unserer Kommerzialisierung zu verhindern und die bereits entstandenen Schäden wieder gut zu machen ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 14:23 hat geschrieben:
Das Auseinanderklaffen der Vermögensschere hängt auch mit unterschiedlicher Leistung zusammen, aber sowas verstehst du einfach nicht, obwohl in diversen Berichten schon aufgezeigt wurde, dass man als Ungelernter nicht mehr gut in der Fabrik verdienen kann, weil dort einfache Tätigkeiten automatisiert wurden. Somit bleibt nur eine höhere Qualifikation oder ein schlechtbezahlter Dienstleistungsjob übrig.
Merkst Du, wie Du dir selbst widersprichst, oder muß ich dich mit der Nase draufstoßen?

Selbstverständlich hängt das Auseinanderklaffen der Vermögensschere mit unterschiedlichen Leistungen zusammen. Womit denn sonst? Mit dem Wetter? Nur die zu ungerechte Verteilung des Kuchens, der Zutaten und des Teiggeknetes sorgen dafür, daß wir mit dem unverzichtbaren Partnerverbinder Geld so bescheuert umgehen, daß es immer mehr Reiche und Arme gibt, und der Mittelstand immer mittelloser wird!
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

SIRENE » Sa 3. Jan 2015, 13:40 hat geschrieben: Merkst Du, wie Du dir selbst widersprichst, oder muß ich dich mit der Nase draufstoßen?

Selbstverständlich hängt das Auseinanderklaffen der Vermögensschere mit unterschiedlichen Leistungen zusammen. Womit denn sonst? Mit dem Wetter? Nur die zu ungerechte Verteilung des Kuchens, der Zutaten und des Teiggeknetes sorgen dafür, daß wir mit dem unverzichtbaren Partnerverbinder Geld so bescheuert umgehen, daß es immer mehr Reiche und Arme gibt, und der Mittelstand immer mittelloser wird!

du hast dich nach wie vor NICHT dazu geäußert- an einem KONKRETEN Beispiel- was denn nun gerecht" wäre- bzw. an einem KONKRETEN Beispiel- was genau bei der "Verteilung" angeblich ungerecht ist
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 14:27 hat geschrieben:
Nö, wieso? Wer auf Gehaltsverhandlungen verzichtet, ist selbst schuld. War übrigens mal schön anzusehen bei der RTL-Serie "Was verdienst du?", wo einige jahrelang keine Gehaltsverhandlungen mit dem Chef geführt haben, sich aber über ihr geringes Gehalt geärgert haben, aber da siehst du kein eigenes Verschulden dahinter, oder?

Und wem ein Angestelltengehalt nicht reicht, der kann sich als Unternehmer probieren, dafür muss er seine Sicherheit aufgeben. Das wollen die wenigsten, aber abschöpfen wollen alle. :)




Ja klar, einfach mal alle anderen beleidigen, weil du nicht mehr weiter weisst.
Wenn jemand auf Gehaltsverhandlungen verzichtet, kann das falsch sein und als Fehlleistungen vorwerfbar. Meist sind aber Gehaltsverhandlungen ausgeschlossen, weil Jobanwärter dann gleich ausgemustert würden, wenn viele andere den selben Job wollen und mit dem zufrieden sind, was das Unternehmen bietet. Dein Spleen mit dem weitergedachten TOYOTA-Slogan "ALLES IST MÖGLICH" ist nicht hilfreich, um über belastende "Ungleichheiten" nachzudenken.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Realist2014 » Sa 3. Jan 2015, 14:46 hat geschrieben:

du hast dich nach wie vor NICHT dazu geäußert- an einem KONKRETEN Beispiel- was denn nun gerecht" wäre- bzw. an einem KONKRETEN Beispiel- was genau bei der "Verteilung" angeblich ungerecht ist
Zu deiner Frage hier komme ich noch, bin gerade dabei, allen zu antworten.

Du könntest inzwischen mal was meinen im Thread zum Thema Arbeitslohngerechtigkeit. Und mir sämtliche relevanten Fakten übermitteln, damit ich dir mal anhand eines konkretes Beispiels erklären kann, was sich eigentlich selbst erklärt, wenn man das wahr nimmt, was ich auf den Punkt gebracht habe und allfällig Unverstandenes dazu noch mit meiner Hilfe klärt ...
      • Hinterher: Wenn ich dir Fotos eines Autos zeige, auf denen Du ein Lenkrad siehst, 4 Reifen, den Motor und das Getriebe, wirst Du mir sicher auch nicht den Preis dieses Modelles sagen können, der den Hersteller, den Verkäufer und den Abnehmer zufrieden stellt. Stimmt's? Bitte lies dir in Ruhe durch, was ich geschrieben habe und kläre ggf. was dir nicht in deinen Kopf will. Danke.
Zuletzt geändert von SIRENE am Samstag 3. Januar 2015, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Tantris » Fr 2. Jan 2015, 14:31 hat geschrieben:Blickwinkel... Rede doch keinen unsinn!

Arbeit ist eine ware wie jede andere und ihr wert richtet sich nach angebot und nachfrage.

Du kannst noch so tugendhaft und fleissig und kompetent sein, wenn deine fähigkeiten nicht gefragt sind oder du zuviel konkurrenz hast, ists essig mit dem schönen gehalt.

Und reich wird man eh nur durch erbschaft oder, in zweiter linie, durch geschäfte. Durch arbeit nicht.
Einspruch, Tantris. Ich hatte schon mit sehr vielen reichen Leuten Kontakt, auch mit Leuten, die extrem viel Geld verdient hatten. Eigentlich waren die meisten davon richtige Arbeitstiere. Die meisten arbeiteten mehr, intensiver und effektiver als das, was man so antrifft an Fließbändern, Maschinen, Computern usw. und am Ende des Monats die Hand aufhält und im Grunde nie zufrieden ist, solange der Fokus auf viele andere fallen darf, denen es viel besser geht, und die viel weniger arbeiten müssen. Natürlich nur bei unscharfer Betrachtungsweise und Blick durch ein kleines, rechteckiges Fenster im Wohnzimmerschrank ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Blickwinkel » Fr 2. Jan 2015, 14:27 hat geschrieben: Ja klar, einfach mal alle anderen beleidigen, weil du nicht mehr weiter weisst.
Begründe mal, warum meine den Tatsachen entsprechende zusammenfassende Feststellung eine Beleidung sein soll, und wieso ich nicht weiter weiß nach deiner eingeschränkten Wahrnehmung? Du wirst doch nicht behaupten wollen, allwissend zu sein und alles zu kennen, was ich weiß ...? Oder doch? Das wäre aber traurig für dich und deine Angehörigen ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Realist2014 » Fr 2. Jan 2015, 14:43 hat geschrieben:

na

was ist denn DEINE Definition von "gerechtem Lohn"?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2903567
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

SIRENE » Sa 3. Jan 2015, 13:51 hat geschrieben:Zu deiner Frage hier komme ich noch, bin gerade dabei, allen zu antworten.

Du könntest inzwischen mal was meinen im Thread zum Thema Arbeitslohngerechtigkeit. Und mir sämtliche relevanten Fakten übermitteln, damit ich dir mal anhand eines konkretes Beispiels erklären kann, was sich eigentlich selbst erklärt, wenn man das wahr nimmt, was ich auf den Punkt gebracht habe und allfällig Unverstandenes dazu noch mit meiner Hilfe klärt ...
      • Hinterher: Wenn ich dir Fotos eines Autos zeige, auf denen Du ein Lenkrad siehst, 4 Reifen, den Motor und das Getriebe, wirst Du mir sicher auch nicht den Preis dieses Modelles sagen können, der den Hersteller, den Verkäufer und den Abnehmer zufrieden stellt. Stimmt's? Bitte lies dir in Ruhe durch, was ich geschrieben habe und kläre ggf. was dir nicht in deinen Kopf will. Danke.

das entspricht auch nicht MEINEM Beispiel


da geht es NUR um die "gerechte Aufteilung" bei einem Handwerksbetrieb mit 4 Gesellen ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von SIRENE »

Realist2014 » Sa 3. Jan 2015, 15:20 hat geschrieben:

das entspricht auch nicht MEINEM Beispiel


da geht es NUR um die "gerechte Aufteilung" bei einem Handwerksbetrieb mit 4 Gesellen ...
So wie Du mit einem Auto viele Ziele errreichen kannst, kannst Du auch mit dem Bewußtsein, was Gerechtigkeit ist, und was ein gerechtes Geben und Nehmen erschwert oder gar verhindert, alle gemeinsamen Ziele für alle Beteiligten so gestalten, daß sie von allen erreicht werden ohne zu große Wohlgefühleinbußen!

Es geht mir um das Prinzip, das sich selbstverständlich auf jede nur denkbare Fallkonstellation anwenden läßt! Nur müßtest Du mir für eine beispielhafte Beurteilung gerechter Löhne (Kuchenstücke) in einem Handwerksbetrieb mehr Informationen liefern als ein paar Eckdaten. Die können sich z. B. für große und kleine Handwerksbetriebe in unterschiedlichen Regionen sehr voneinander unterscheiden, weil mit dem Arbeiten in der Stadt andere Vor- und Nachteile verbunden sind als beim Arbeiten in einem Kleinbetrieb in ländlicher Gegend ...

Theoretisch ist sogar Gerechtigkeit auf Knopfdruck möglich! Über Fuzzy-Computerprogramme und das "Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahren"! Und für eine solche akribische Vorgehensweise, die sich zum Schaffen von Referenzfällen empfiehlt oder zum Beurteilen komplexen Projektmanagements, könnte man sogar die derzeit überall anzutreffende Blödheit und Ignoranz des Volkes einbauen ... Nur wäre damit dann nichts gewonnen bis auf die Sicherheit, daß es weniger Unterschiede bei Ungerechtigkeiten gibt ...
Zuletzt geändert von SIRENE am Samstag 3. Januar 2015, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

zollagent » Sa 3. Jan 2015, 12:08 hat geschrieben: Weil du es nicht geschafft hast, oder warum sonst nicht? Du wirst damit leben müssen, daß es Leute gibt, die so Einiges besser können als du. Auch Geld verdienen.
ich hatte wohl zu wenig kriminelle energie :)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 12:37 hat geschrieben: .. schon mal drüber nachgedacht , was das Resultat daraus wäre .. :?: :?: :?
Wir bekommen endlich eine Gesellschaft die in Frieden Freiheit und Gerechtigkeit aufwächst. Das Was Du und einige andere hier verhindern möchten.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Fr 2. Jan 2015, 15:57 hat geschrieben: alle-denn es stehen genuegend leute zur verfuegung
Da liegst du falsch. Die, Fachkräfte stehen keineswegs "genug" zur Verfügung. Was zur Verfügung steht, sind Regaleinräumer & Co. In erster Linie Problemkräfte. Und wer braucht die schon?
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 3. Januar 2015, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

SIRENE » Sa 3. Jan 2015, 14:40 hat geschrieben: Merkst Du, wie Du dir selbst widersprichst, oder muß ich dich mit der Nase draufstoßen?

Selbstverständlich hängt das Auseinanderklaffen der Vermögensschere mit unterschiedlichen Leistungen zusammen. Womit denn sonst? Mit dem Wetter? Nur die zu ungerechte Verteilung des Kuchens, der Zutaten und des Teiggeknetes sorgen dafür, daß wir mit dem unverzichtbaren Partnerverbinder Geld so bescheuert umgehen, daß es immer mehr Reiche und Arme gibt, und der Mittelstand immer mittelloser wird!
Es gibt weniger Arme auf dieser Welt wie früher. Kannst du alles nachgooglen und ist auch bewiesen, dank dem wirtschaftlichen Aufstiegs Chinas. Bei uns in Deutschland herrscht dagegen relative Armut und die ist wahrlich kein Grund hier so ein Gedöns zu machen, denn im Prinzip ist jeder Deutscher im Vergleich zum Milliardär arm. Also was soll der Quatsch?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

SIRENE » Sa 3. Jan 2015, 14:48 hat geschrieben: Wenn jemand auf Gehaltsverhandlungen verzichtet, kann das falsch sein und als Fehlleistungen vorwerfbar. Meist sind aber Gehaltsverhandlungen ausgeschlossen, weil Jobanwärter dann gleich ausgemustert würden, wenn viele andere den selben Job wollen und mit dem zufrieden sind, was das Unternehmen bietet. Dein Spleen mit dem weitergedachten TOYOTA-Slogan "ALLES IST MÖGLICH" ist nicht hilfreich, um über belastende "Ungleichheiten" nachzudenken.
Gehaltsverhandlungen sind NIE ausgeschlossen, denn zu guter letzt gibt es auch die Abstimmung mit den Füßen und dann kann sich der Chef nach jemand anderem umschauen. Lediglich Menschen, die scheinbar entweder nicht den Mut oder gar die Möglichkeit haben, ihren Job zu wechseln, müssen sich vom Chef verarschen lassen und dann anderen (z.B. der Gesellschaft) die Schuld am eigenen Unvermögen zu geben, ist die ganz billige Nummer.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

[quote="Blickwinkel » Sa 3. Jan 2015, 17:46"][/quote]

Es gibt weniger Arme auf dieser Welt wie früher.

Kannst du alles nachgooglen und ist auch bewiesen, dank dem wirtschaftlichen Aufstiegs Chinas. Bei uns in Deutschland herrscht dagegen relative Armut und die ist wahrlich kein Grund hier so ein Gedöns zu machen, denn im Prinzip ist jeder Deutscher im Vergleich zum Milliardär arm. Also was soll der Quatsch?[/quote

In den Zeitungen gibt es weniger Arme es gibt nur welche die etwas weniger Arm sind, aber das kannst Du vergessen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Blickwinkel » Sa 3. Jan 2015, 16:46 hat geschrieben:
Es gibt weniger Arme auf dieser Welt wie früher. Kannst du alles nachgooglen und ist auch bewiesen,
Woher weiß das Professor Google?
Verhungern heute nicht mehr Menschen als vor 100 Jahren?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Fr 2. Jan 2015, 16:04 hat geschrieben: fuer jeden gut bezahlten arbeitsplatz gibt es mindestens 50 bewerber.da wo ich lebe ist es noch extremer.ein beispiel:gesucht wurde eine krankenschwester in einem staatlichen krankenhaus.beworben haben sich 15000 menschen
Wie viele der Bewerber können für den begehrten "gut bezahlten Arbeitsplatz" die entsprechende Leistung bringen?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater » Fr 2. Jan 2015, 16:36 hat geschrieben:
15.000 Bewerber auf eine Stelle für eine/n Krankenpfleger/in? Willst du uns veräppeln?
Beim Tippen der Zahl hat ihre Hand bei den Nullen gezittert! Nachwirkungen der Neujahrsfeier! :D
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 3. Januar 2015, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Martin** » Sa 3. Jan 2015, 17:51 hat geschrieben: Woher weiß das Professor Google?
Weil der im Gegensatz zu dir nicht von Vorurteilen geleitet wird.
Verhungern heute nicht mehr Menschen als vor 100 Jahren?
Was sagt denn Google dazu? Schon mal nachgeschaut oder spielt da deine Weltanschauung nicht mit?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Fr 2. Jan 2015, 18:48 hat geschrieben: nein es war eine ausschreibung von einem staatichen kh.hier bewerben sich auch hundert leute auf arbeitsplaetze wo man vollzeit 500 euro lohn erhaelt
Esele, solche Stellen gibts nicht in staatlichen Krankenhäusern, die sind Tarifgebunden. Veräppel bitte andere.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 00:27 hat geschrieben:

Und was ist mit der Reinigungskräften die dafür bezahlt werden? Die können wir durch Putzroboter ersetzen.
Das wird früher oder später auch so kommen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 15:49 hat geschrieben:
Wir bekommen endlich eine Gesellschaft die in Frieden Freiheit und Gerechtigkeit aufwächst. Das Was Du und einige andere hier verhindern möchten.

die HABEN wir bereist in D....

nennt sich soziale Marktwirtschaft
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Blickwinkel » Sa 3. Jan 2015, 16:53 hat geschrieben:
Weil der im Gegensatz zu dir nicht von Vorurteilen geleitet wird.



Was sagt denn Google dazu? Schon mal nachgeschaut oder spielt da deine Weltanschauung nicht mit?
Weißt du wer vor 100 Jahren die weltweite Statistik gepflegt hat?
Also, meine Eltern und Großeltern mussten noch hungern, auch außerhalb der beiden Kriege
und Deutschland war damals schon ein vergleichsweise reiches Land.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 3. Jan 2015, 01:07 hat geschrieben:

Du widersprichst dich doch in einen Satz, hältst Bildung für Schwachsinn aber räumst ein das Facharbeiter fehlen. Wenn wir das Volk für die Bildung begeistern es Motivieren werden wir da auch kein Problem mehr mit haben Facharbeiter auszubilden. Wir sollten aber auch mal daran denken das wir die Facharbeiter für morgen brauchen. Ich weiß nicht was ihr da alle denkt, aber wer kann Facharbeiter ist kann einer werden oder bleibt für immer keiner, aber seine Kinder könnten welche werden nur weil er zu Schule geht anstatt zu hause zu bleiben, vielleicht kann der Arbeitslose seinen Kindern bei den Hausaufgaben besser helfe und so haben die Kinder aus den Sozialsachwachen Familien endlich mal bessere Chancen.
Kinder aus sozial schwachen Familien als dumm zu bezeichnen, halte ich für ziemlich gewagt. Ich komme aus einer Familie, die man nach heutigen Maßstäben so bezeichnen würde. Und alle Kinder haben einen sozialen Aufstieg geschafft. In solchen Familien ist Realität ein besserer Lehrmeister als in denen, in denen Mami ständig Wellness-Termine hat und die Kiddies vor lauter Hobbies nicht mehr zu Bewußtsein kommen. Grundsätzlich ist die Intelligenz oder auch die Dummheit quer durch die Schichten ziemlich gleich verteilt.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Martin** » Sa 3. Jan 2015, 18:03 hat geschrieben: Weißt du wer vor 100 Jahren die weltweite Statistik gepflegt hat?
Also, meine Eltern und Großeltern mussten noch hungern, auch außerhalb der beiden Kriege
und Deutschland war damals schon ein vergleichsweise reiches Land.
Und wie kann es dann sein, dass die Ungleichheit wächst, wenn es sogar ärmeren Schichten heute besser geht?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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