Krise in der Ukraine II: Verhältnis Westen - Rußland

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Thales
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Doktor Schiwago » Do 20. Mär 2014, 14:52 hat geschrieben: Wenn er die Hälfte der Gewinne seiner Ukraine-Spekulationen der ukrainischen Regierung geben würde, wäre dieser auch gedient.
Soros weiß was besseres :D

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 42158.html

Star-Investor Soros sieht Deutschland in der Pflicht. Zur Lösung der Euro-Krise soll es mehr Geld auf den Tisch legen
Doktor Schiwago

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Doktor Schiwago »

Ach Gott » Do 20. Mär 2014, 15:57 hat geschrieben: Wenn überhaupt gibt der Geld für irgendwelche Propagandainstitute aber nicht für den Staatshaushalt.
Muß man hier immer gleich smileys setzen, wenn etwas ironisch gemeint ist?
Bakelit

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 13:56 hat geschrieben: a)
Sagt er doch!
Gut, er formuliert es etwas anders, aber genau das ist gemeint.
Was willst da debattieren?
b)
PSL hat's doch auf den Punkt gebracht: "Die EU ging idiotisch vor." Damit wäre das Thema voll umfänglich analysiert.

a) nun da taucht die Frage auf wo , wann, wie , wem hat er das gesagt.....konnte der, dem er das gesagt hat, es so verstehen, was er eigentlich wollte??

b) Idiotisch ist das völlig falsche Wort. Die EU war Getriebene, sie hat nicht erkannt, dass man sich nicht zum Getriebenen machen lassen darf, wenn schwierige Dinge entschieden werden sollen.

Bei anderer Gelegenheit enden die Dinge, die bei a) a und bei b) schief laufen immer vor den FGs..kann mit rechtzeitiger Kommunikation und klarer Auffassungsgabe meist verhindert werden.

echt :)
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Doktor Schiwago »

Diese Ober-Heuschrecke weiß immer alles besser, wenn es für ihn einen Vorteil bedeutet.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

So mancher Russlandhetzer hier im Forum ist so was von hysterisch als würden die Russen am Checkpoint Charlie stehen und den Westen mit der totalen VERNICHTUNG bedrohen

http://www.bpb.de/izpb/10271/die-deutsc ... ge&i=53733

Ja, damals waren sie etwa 2.800 km weit weg von Stalingrad.

Aber im Moment geht es darum, ob die Ukraine in die NATO soll und dann stehen die westlichen Friedenstrupen noch nicht mal 500 km von Wolgograd entfernt.

Aber die RUSSEN sind die AGGRESSOREN. Sie haben auch den 2.WK angefangen. Schlimm sind die! :mad2:
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Doktor Schiwago » Do 20. Mär 2014, 15:07 hat geschrieben: Diese Ober-Heuschrecke weiß immer alles besser, wenn es für ihn einen Vorteil bedeutet.
Ober-Heuschrecke?

http://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros
Seit den 1970er Jahren tritt Soros als Philanthrop in Erscheinung. Als Förderer und Vorsitzender der Open Society Foundations
Er ist doch ein Philanthrop... nicht so ein pöser russischer Oligarch :D
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Tantris
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Tantris »

Thales » Do 20. Mär 2014, 16:15 hat geschrieben: Ober-Heuschrecke?

http://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros
Er ist doch ein Philanthrop... nicht so ein pöser russischer Oligarch :D
Stimmt, soros ist schon aus anderem holz geschnitzt als irgendein russicher gauner.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Tantris » Do 20. Mär 2014, 15:19 hat geschrieben: Stimmt, soros ist schon aus anderem holz geschnitzt als irgendein russicher gauner.
Soros hat ehrlich spekuliert und nicht geklaut. Sischer :p
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

IndianRunner » Mi 19. Mär 2014, 23:13 hat geschrieben:

Ein sehr interessanter Beitrag.

Kann ich voll unterschreiben...
Tja, dass Syrien und Krim zusammengehören habe ich von Anfang an im Verdacht gehabt.

Russland hat mehr Rohstoffe als alle anderen Länder der Welt. Das ist Glück und Unglück zugleich. Denn wenn man Geld machen kann ohne sich eine starke eigene Industrie aufbauen zu müssen, dann wird halt die Industrie vernachlässigt. Zum Nachteil der eigenen Bevölkerung. Das ist die eigentliche Schwäche Russlands. Und ich weiß nicht, ob sie wirklich da raus kommen. Die Herrscherklasse hat es nicht nötig. Vielleicht will die russische Oberschicht gar nicht so stark von der Industrie abhängig sein. Im Notfall können die Menschen nur von der Landwirtschaft leben. Russland kann das.

Aber wehe, wenn die Russen auf Grund von wirtschaftlichen Sanktionen ihre Politik ändern und anfangen endlich die eigene Industrie stark zu fördern. Dann werden sie erst recht gefährlich.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Ach Gott »

Andere Länder haben keine Rohstoffe, aber auch keine führende Industrie.
Gute Menschen sind keine Gutmenschen. Wer gutes tut, hat keine Zeigefinger frei.
Diese Benutzer lese oder beantworte ich nur sporadisch: Alexyessin Bakelit Darklightbringer IndianRunner Joker Marmelada Parchuchel Postix pikant dampflok99 hardliner capejazz tantis und der Stalker in blau.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Ach Gott » Do 20. Mär 2014, 15:57 hat geschrieben:Andere Länder haben keine Rohstoffe, aber auch keine führende Industrie.
Die sind arm dran, stimmt ;)

Russland ist nicht irgend ein "anderes Land".
In der Liste der Nobelpreisträger für Physik zB stehen sie auf Platz 5
Zuletzt geändert von Thales am Donnerstag 20. März 2014, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von lobozen »

Tantris » Do 20. Mär 2014, 16:19 hat geschrieben:

Stimmt, soros ist schon aus anderem holz geschnitzt als irgendein russicher gauner.
Das stimmt. Immerhin hat Soros seinerzeit die Asien-Krise quasi im Alleingang ausgeloest. Dagegen sind russische Fussballclub-Besitzer wirklich kleine Lichter. :)
Zuletzt geändert von lobozen am Donnerstag 20. März 2014, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Dieter Winter »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 15:03 hat geschrieben:
a) nun da taucht die Frage auf wo , wann, wie , wem hat er das gesagt.....konnte der, dem er das gesagt hat, es so verstehen, was er eigentlich wollte??

b) Idiotisch ist das völlig falsche Wort. Die EU war Getriebene, sie hat nicht erkannt, dass man sich nicht zum Getriebenen machen lassen darf, wenn schwierige Dinge entschieden werden sollen.

Bei anderer Gelegenheit enden die Dinge, die bei a) a und bei b) schief laufen immer vor den FGs..kann mit rechtzeitiger Kommunikation und klarer Auffassungsgabe meist verhindert werden.

echt :)
a) Z.B. in Bukarest im April 2008 der Nato. Wie er's genau formuliert hat, weiß ich nicht - die message war aber wohl ziemlich klar:


http://www.aktuell.ru/russland/politik/ ... _3547.html

b) Idiotisch ist das richtige Wort, in Anbetracht der Tatsache, dass Putin klar gemacht hat, dass er bei einer weiteren Ost Ausdehnung der EU/NATO nicht mitspielt. Putin ist nicht Merkel - wen er "Njet" sagt, meint er "Njet". Und das entweder nicht zu erkennen, oder zu ignorieren, ist nun mal idiotisch.
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lobozen
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von lobozen »

Eine weitere Auswirkung der Krim-Sache koennte eine Annaeherung von Russland und China sein. Spon plappert in seiner bekannt oberflaechlichen Art gerade darueber.
Ich warte eigentlich schon laenger darauf, dass das passiert. Irgendwann muessen die USA die Quittung fuer die Hybris bekommen, der sie nach dem Sieg im Kalten Krieg verfallen sind. Mit ihrer unglaublich dummen Politik haben sie die Chancen verspielt, die sich aus dem Aufbrechen der Bloecke ergeben hatten.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 16:09 hat geschrieben: a) Z.B. in Bukarest im April 2008 der Nato. Wie er's genau formuliert hat, weiß ich nicht - die message war aber wohl ziemlich klar:


http://www.aktuell.ru/russland/politik/ ... _3547.html

b) Idiotisch ist das richtige Wort, in Anbetracht der Tatsache, dass Putin klar gemacht hat, dass er bei einer weiteren Ost Ausdehnung der EU/NATO nicht mitspielt. Putin ist nicht Merkel - wen er "Njet" sagt, meint er "Njet". Und das entweder nicht zu erkennen, oder zu ignorieren, ist nun mal idiotisch.
zu a) wüsste nicht, dass irgendjemand die Nato-Mitgliedschaft so forciert häte, dass Putin nicht seine bedenken rechtzeitig hätte einbringen können. Das die Baltischen Staaten und Polen möglichst schnell unter den Schutzschirm der NATO flüchten wollten, dürfte nur eingfleichte Putineskaner wundern...bei den Erfahrungen, die diese Lnder mit dem freiheitsliebenden Nachbarn hatten.

zu b) In der Diplomatie gibt es kein Njet ohne sich die nächste schwierigere Baustelle einzuhandeln. Da ist Frau Merkel viel besser aufgestellt als der Putin. Die weiß, dass panta rhei das Grundsätzliche in der Politik ist. Deshalb auch die wunderbare Form der Raute als ihr Kennzeichen. Die Raute vereinigt wichtige Grundformen der Geometrie in einem..das Dreieck und das Viereck. Ist besser als die Faust auf dem Tisch.. in der Diplomatie..

echt ;)
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 15:03 hat geschrieben:
.

zu b) In der Diplomatie gibt es kein Njet ohne sich die nächste schwierigere Baustelle einzuhandeln. Da ist Frau Merkel viel besser aufgestellt als der Putin. Die weiß, dass panta rhei das Grundsätzliche in der Politik ist. Deshalb auch die wunderbare Form der Raute als ihr Kennzeichen. Die Raute vereinigt wichtige Grundformen der Geometrie in einem..das Dreieck und das Viereck. Ist besser als die Faust auf dem Tisch.. in der Diplomatie..

echt ;)
Die Raute hat nichts zu bedeuten, siehe Bild

http://pravdatvcom.wordpress.com/2012/1 ... stasi-3-0/

oder hier 0:33

Zuletzt geändert von Thales am Donnerstag 20. März 2014, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Putins Russland einkreisen und isolieren

Beitrag von Cerberus »

Thales » Mi 19. Mär 2014, 14:56 hat geschrieben: Na und?

Hör noch mal genau zu, was Dirk Müller schon am 11.3.14 gesagt hat:



ab 6:00 "Wir sind so blöd, dass uns die Schweine beißen".
Möchte auch nochmals auf die Äußerungen von Dirk Müller hinweisen. Vor allen Dingen die Möglichkeit, dass tatsächlich der Sinn hinter allem ist, dass die Europäer von den Russen kein Gas mehr kaufen, damit wir fortan unser Gas von den USA erhalten können.

Also, so würde dann doch ein ordentlicher Schuh aus diesem Wahnsinn werden.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 20. März 2014, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Thales » Do 20. Mär 2014, 17:18 hat geschrieben: Die Raute hat nichts zu bedeuten, siehe Bild

http://pravdatvcom.wordpress.com/2012/1 ... stasi-3-0/

oder hier 0:33

lach...war mir bekannt das in gewissen Kultur- bzw Gesellschaftskreisen subtiler Humor unbekannt ist..und dein Quelle ist eine dumme Quelle. Die Raute vom Schnäuzer ist keine Raute, das ist ein Bug. Der hat in der Sprache der Mimik/Gestik eine andere Aussage(kraft). Aber Hauptsache wir haben Frau Merkel mal neben Hitler gestellt...dafür braucht man keinen Humor..nur Dummheit

echt ;)
Zuletzt geändert von Bakelit am Donnerstag 20. März 2014, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... raine.html

"Warum nicht Referendum in der ganzen Ukraine?"

Die Welt: Jetzt sieht es eher nach mehr Sanktionen aus, in beide Richtungen. Welche Sanktionen erwarten Sie, und wie sieht die russische Antwort darauf aus?

Sergej Glasjew: Sanktionen? Selbst als amerikanische und europäische Politiker sich in der Ukraine einmischten, hat niemand in Moskau von Sanktionen gesprochen. Der frühere deutsche Außenminister Guido Westerwelle sprach auf dem Maidan. Er hat damit tatsächlich aktiv teilgenommen am Umsturz, wie auch der deutsche Botschafter. Es kamen auch Abgesandte aus Brüssel, das war für uns schon erstaunlich. Sanktionen sind so etwas wie Krieg mit ökonomischen Mitteln. Sie schaden allen Beteiligten, denn es entsteht daraus ein Teufelskreis. Am meisten leidet darunter die Ukraine selbst.

Da kann ich nur zustimmen, langsam nimmt das pausenlose , sinnentleerte Gesülze unserer Angela schmerzhafte Ausmaße an, im Minutentakt droht sie Russland wirtschaftliche Sanktionen an . Die Frage ist nur womit sie Sanktionieren möchte ohne in erster Linie dem eigenen Land zu schaden...

Ich habe Angst vor Krieg , aber noch mehr vor der anscheinend grenzenlosen Dämlichkeit der Menschen, die unser Land leiten ( sollten ) .....
Zuletzt geändert von IndianRunner am Donnerstag 20. März 2014, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
Bakelit

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

a) Ich habe Angst vor Krieg , b)aber noch mehr vor der anscheinend grenzenlosen Dämlichkeit der Menschen, die unser Land leiten ( sollten ) .....
a) musse nit
b) zum Glück gehörst du nicht dazu

echt ;)
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IndianRunner
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 19:09 hat geschrieben: a) musse nit
b) zum Glück gehörst du nicht dazu

echt ;)
Was soll eigentlich immer dieses dämliche ,,echt ;),, ?
Falls es ein Markenzeichen sein soll, es wirkt einfach nur doof, denk dir was anderes aus.
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Pachuchel
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Pachuchel »

Diese ganze Situation entstand, weil die USA sofort mit einer NATO Erweiterung mit der Ukraine drohten.
Die EU hat sich im Schnellschuss Verfahren sofort an eine, eigentlich nicht existente, neue , ukrainische Regierung gehängt, ohne zu wissen, wer da eigentlich in der Ukraine , wohin steuert.
Von den Amerikanern ist man eine " Erst Schießen, dann Fragen " Mentalität ja hinreichend gewohnt, die EU hat politisch komplett versagt.
Da die Krim autonom ist und überwiegend von Russen bewohnt wird, dürfte nur politischen Gutmenschen entgangen sein, das Russland auf diesen militärisch , wichtigen Stützpunkt nicht verzichten kann.
Man muss wirklich dumm sein, um diese vorhersehbare Entwicklung nicht verstehen und nachvollziehen zu können.

Russland ist mittlerweile umringt von NATO Staaten und fühlt sich natürlich bedroht. ;)
Jetzt folgt eine Sanktion der Anderen.
Und jeder schiesst sich damit in das eigene Knie. ;)
Russland, die USA und die EU.

Ist wie im Kindergarten.
Merkel leckt den USA den Hintern, England fordert , das die EU mit einer Stimme sprechen muss.
Die Staaten, die ihre Bündnispartner permanent ausspionieren.

In der Krise wird eines deutlich.
Wir werden von Vollidioten vertreten, die weder über diplomatische Finesse, noch über soziale Intelligenz verfügen.

Man kann von Putin halten, was man will ( ich mag ihn nicht ), aber er konnte nicht anders reagieren.
Jeder andere Staatschef hätte in der gleichen Situation , genauso gehandelt.

Viele Menschen sind einfach nur zu dämlich, komplexe Zusammenhänge richtig einzuordnen. ;)
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Re: Wie findet Ihr die Einmischung des Westens in der Ukrain

Beitrag von Pachuchel »

schelm » Di 18. Mär 2014, 22:00 hat geschrieben: Der Wille des Volkes ist nur dann legitim, wenn seine Willensbekundung nicht manipuliert wurde. Was eine ausreichende Manipulation ist, die den Willen des Volkes verfälscht, entscheiden sich für elitär haltende Zweibeiner, die die Zurechnungsfähigkeit des Pöbels genau beurteilen können. :thumbup:

Freundliche Grüße, schelm
Und genau Du kannst eruieren, was legitim ist und was nicht ?
Schon mal etwas von maßloser Arroganz gehört ?
Auf Typen wie Dich, kann diese Welt gerne verzichten. ;)
Und Gott sei Dank, entscheiden Andere .
odiug

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von odiug »

"Haette die Schlampe sich nicht so aufreizend angezogen, haette man sie nicht vergewaltigt."

Das darf nicht wahr sein, wie manche hier "argumentieren"!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 17:43 hat geschrieben: lach...war mir bekannt das in gewissen Kultur- bzw Gesellschaftskreisen subtiler Humor unbekannt ist..und dein Quelle ist eine dumme Quelle. Die Raute vom Schnäuzer ist keine Raute, das ist ein Bug. Der hat in der Sprache der Mimik/Gestik eine andere Aussage(kraft). Aber Hauptsache wir haben Frau Merkel mal neben Hitler gestellt...dafür braucht man keinen Humor..nur Dummheit

echt ;)
Ich habe Frau Merkel nicht als Hitlerine bezeichnet, die Griechen und Zyprer schon

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... iheit.html

OK, die Raute ist ein Bug, kein Freimaurer-Zeichen

http://de.wikipedia.org/wiki/Freimaurerei

Siehe auch
Freimaurer Oliver Hardy

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Pachuchel »

odiug » Do 20. Mär 2014, 20:34 hat geschrieben:"Haette die Schlampe sich nicht so aufreizend angezogen, haette man sie nicht vergewaltigt."

Das darf nicht wahr sein, wie manche hier "argumentieren"!
Na, jetzt bist Du aber mal richtig empört. :D
Ist gar nicht schwer, dich aus deinem " elitären Loch " zu holen. ;)
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Pachuchel » Do 20. Mär 2014, 19:28 hat geschrieben: In der Krise wird eines deutlich.
Wir werden von Vollidioten vertreten, die weder über diplomatische Finesse, noch über soziale Intelligenz verfügen.
Hm, ich glaube nicht, dass unsere Vertreter Vollidioten sind. Sie spielen etwas und halten uns Wähler für Vollidioten.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von ogogo »

Es ist Zeit die russländischen Propagandasender endlich abzuschalten.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

ogogo » Do 20. Mär 2014, 19:42 hat geschrieben:Es ist Zeit die russländischen Propagandasender endlich abzuschalten.
Sehen Sie, ich denke, es gibt nicht wenige, die denken, es würde allerhöchste Zeit Sie und Ihres gleichen, endlich, endgültig, abzuschalten.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

ogogo » Do 20. Mär 2014, 19:42 hat geschrieben:Es ist Zeit die russländischen Propagandasender endlich abzuschalten.
Es heißt die russischen, oder die deutschen Propagandasender, deutschländische gibts z.B auch nicht, wohl aber Deutschländer, schmecken gut....
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Thales » Do 20. Mär 2014, 19:40 hat geschrieben: Hm, ich glaube nicht, dass unsere Vertreter Vollidioten sind. Sie spielen etwas und halten uns Wähler für Vollidioten.
Dachte ich auch eine lange Zeit, aber so gut kann niemand den Idioten spielen, die sind tatsächlich stark unterbelichtet. Im normalen Alltag ist dies schon schlimm genug, kostet Milliarden an Steuergelder, aber in bestimmten Situationen wird diese Art des kurzsichtigen Schwachsinns zur Gefahr für die Welt...
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von odiug »

Pachuchel » Do 20. Mär 2014, 19:38 hat geschrieben: Na, jetzt bist Du aber mal richtig empört. :D
Ist gar nicht schwer, dich aus deinem " elitären Loch " zu holen. ;)
Ich bin nicht empoert, sonder verwundert.
Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen.
Als Janukowitsch mit der EU um ein Assozierungsabkommen verhandelte, hoffte er auf billige Kredite der EU um sein korruptes Regime aufrecht zu erhalten, welches pleite war.
Als die EU sich diesem verweigerte, verkaufte er die Ukraine an Putin.
Dagegen erhob sich massiver Widerstand, welcher Janukowitsch mit Einschraenkungen der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit beantwortete.
Daraufhin eskalierte die Situation und die Alternativen fuer Janukowitsch waren entweder Panzer auf den Majdan auffahren zu lassen, oder abzudanken.
Ich vermute mal, dass das ukrainische Militaer sich weigerte die Panzer gegen die eigene Bevoelkerung aufmarschieren zu lassen, also blieb ihm nur noch die Flucht.
Und was Putin betrifft, Putins Eingreifen bauschte erst die Gefahren durch eine faschistische Swoboda auf, gegen die sein Eingreifen die russische Bevoelkerung auf der Krim angeblich beschuetzen soll.
Dass Putin den Frieden in der Ukraine unter Verletzung von internationalen Vertraege riskiert, ist an Verantwortugslosigkeit kaum zu ueberbieten.
Dass er dabei sich das Heft des Handelns von mafiosen Radikalinskis auf beiden Seiten aus der Hand nehmen laesst, das ist nur noch als dumm zu bewerten.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Dieter Winter »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 16:57 hat geschrieben:
zu a) wüsste nicht, dass irgendjemand die Nato-Mitgliedschaft so forciert häte, dass Putin nicht seine bedenken rechtzeitig hätte einbringen können. Das die Baltischen Staaten und Polen möglichst schnell unter den Schutzschirm der NATO flüchten wollten, dürfte nur eingfleichte Putineskaner wundern...bei den Erfahrungen, die diese Lnder mit dem freiheitsliebenden Nachbarn hatten.

zu b) In der Diplomatie gibt es kein Njet ohne sich die nächste schwierigere Baustelle einzuhandeln. Da ist Frau Merkel viel besser aufgestellt als der Putin. Die weiß, dass panta rhei das Grundsätzliche in der Politik ist. Deshalb auch die wunderbare Form der Raute als ihr Kennzeichen. Die Raute vereinigt wichtige Grundformen der Geometrie in einem..das Dreieck und das Viereck. Ist besser als die Faust auf dem Tisch.. in der Diplomatie..

echt ;)
Putin hat andere Vorstellungen von Dipolmatie, als das was im Westen darunter verstanden wird. Sarkozy wollte damals im Grusinien Konflikt vermitteln und schlug einen runden Tisch mit Saakaschwili vor. Putins Antwirt lautete wörtlich übersetzt: "Wenn ich den (Saakaschwili) erwische, hänge ich ihn an den Eiern auf!"

Mit Arroganz kommt man Vova Vladimirowitsch nicht bei. Dafür ist RUS immer noch zu mächtig. Und er hat seine Bedenken gegen eine NATO Mitgliedschaft eingebracht: Die Krim ist schon mal russisch - ob noch weitere Eingliederungen erforderlich werden, wird sich weisen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

....und mit der neuen Ukrainischen Regierung ist alles tuti, einwandfreie Demokraten, auch der Putsch ist toll gelaufen, nur dieser Putin der seine Atomuboote auf der Krim einfach schützt, der stört...und dann auch noch eine Abstimmung an dem die Bevölkerung teilnehmen kann, geht garnicht... :rolleyes:
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Pachuchel »

odiug » Do 20. Mär 2014, 20:55 hat geschrieben: Ich bin nicht empoert, sonder verwundert.
Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen.
Als Janukowitsch mit der EU um ein Assozierungsabkommen verhandelte, hoffte er auf billige Kredite der EU um sein korruptes Regime aufrecht zu erhalten, welches pleite war.
Als die EU sich diesem verweigerte, verkaufte er die Ukraine an Putin.
Dagegen erhob sich massiver Widerstand, welcher Janukowitsch mit Einschraenkungen der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit beantwortete.
Daraufhin eskalierte die Situation und die Alternativen fuer Janukowitsch waren entweder Panzer auf den Majdan auffahren zu lassen, oder abzudanken.
Ich vermute mal, dass das ukrainische Militaer sich weigerte die Panzer gegen die eigene Bevoelkerung aufmarschieren zu lassen, also blieb ihm nur noch die Flucht.
Und was Putin betrifft, Putins Eingreifen bauschte erst die Gefahren durch eine faschistische Swoboda auf, gegen die sein Eingreifen die russische Bevoelkerung auf der Krim angeblich beschuetzen soll.
Dass Putin den Frieden in der Ukraine unter Verletzung von internationalen Vertraege riskiert, ist an Verantwortugslosigkeit kaum zu ueberbieten.
Dass er dabei sich das Heft des Handelns von mafiosen Radikalinskis auf beiden Seiten aus der Hand nehmen laesst, das ist nur noch als dumm zu bewerten.
Über Putin müssen wir nicht streiten.
Aber es war die Reaktion der USA ( Ukraine / Nato ), die diesen Konflikt eskalieren lies.
Verfolge mal den chronologischen Ablauf dieser Krise. ;)
Wie in fast allen Konflikten, sind die USA " Verursacher ".
Und Merkel ist nur ein Handlager der USA.
Bakelit

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 19:58 hat geschrieben: Putin hat andere Vorstellungen von Dipolmatie, als das was im Westen darunter verstanden wird. Sarkozy wollte damals im Grusinien Konflikt vermitteln und schlug einen runden Tisch mit Saakaschwili vor. Putins Antwirt lautete wörtlich übersetzt: "Wenn ich den (Saakaschwili) erwische, hänge ich ihn an den Eiern auf!"

Mit Arroganz kommt man Vova Vladimirowitsch nicht bei. Dafür ist RUS immer noch zu mächtig. Und er hat seine Bedenken gegen eine NATO Mitgliedschaft eingebracht: Die Krim ist schon mal russisch - ob noch weitere Eingliederungen erforderlich werden, wird sich weisen.
Solche Sachen liebst du.. ;)

....nach dem Verständnis zivilisierter Menschen deklassieren sich solche Protagonisten. Als Diplomat muss man mit solchen Menschen umgehen können. Die Putineska braucht solche Protagonisten damit ihr Ego sich gestärkt fühlt.

Frau Merkel lässt diese Protagonisten abperlen. Der Gröfaz Adolf z.B. oder der Knaller GWB hätte den dicken Max raus gehangen..

du siehst den Fortschritt, der bei uns eingetreten ist. Bei dir und der Putineska sehe ich den nicht...

echt ;)
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Ермолов
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Ермолов »

ogogo » Do 20. Mär 2014, 20:42 hat geschrieben:Es ist Zeit die russländischen Propagandasender endlich abzuschalten.
Sind sie doch schon. In der Ukraine. :p
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von odiug »

Pachuchel » Do 20. Mär 2014, 20:02 hat geschrieben: Über Putin müssen wir nicht streiten.
Aber es war die Reaktion der USA ( Ukraine / Nato ), die diesen Konflikt eskalieren lies.
Verfolge mal den chronologischen Ablauf dieser Krise. ;)
Wie in fast allen Konflikten, sind die USA " Verursacher ".
Und Merkel ist nur ein Handlager der USA.
Die Aufnahme der Ukraine in die NATO muss von allen Mitgliedern beschlossen werden und nicht allein von den USA.
Und der "Handlanger" der USA, Frau Merkel verweigerte ihre Zustimmung dazu.
Ein Beitritt der Ukraine zur NATO oder der EU stand ueberhaupt nicht an.
Und das weiss auch Putin.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 20. März 2014, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Dieter Winter
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Dieter Winter »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 20:04 hat geschrieben:[

Solche Sachen liebst du.. ;)

....nach dem Verständnis zivilisierter Menschen deklassieren sich solche Protagonisten. Als Diplomat muss man mit solchen Menschen umgehen können. Die Putineska braucht solche Protagonisten damit ihr Ego sich gestärkt fühlt.

Frau Merkel lässt diese Protagonisten abperlen. Der Gröfaz Adolf z.B. oder der Knaller GWB hätte den dicken Max raus gehangen..

du siehst den Fortschritt, der bei uns eingetreten ist. Bei dir und der Putineska sehe ich den nicht...

echt ;)
Was DU siehst ist ziemlich egal.

Putin ist nun mal der Boss in RUS und darauf hat sich die Diplomatie einzustellen. Eigentlich ganz simpel - aber die Brüsseler sind damit offenbar überfordert. Merkel macht ihren Job überraschend gut. Ein bisschen Blabla für's Protokoll, aber nix Ernstes, was der Wirtschaft schaden könnte. :thumbup:
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 20:14 hat geschrieben: Was DU siehst ist ziemlich egal.

Putin ist nun mal der Boss in RUS und darauf hat sich die Diplomatie einzustellen. Eigentlich ganz simpel - aber die Brüsseler sind damit offenbar überfordert. Merkel macht ihren Job überraschend gut. Ein bisschen Blabla für's Protokoll, aber nix Ernstes, was der Wirtschaft schaden könnte. :thumbup:

Unterschätze nie eine wirklich wütende Frau.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von hallelujah »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 20:14 hat geschrieben: was der Wirtschaft schaden könnte. :thumbup:

die Quittung für Putin wird erst noch kommen. Später, womöglich viel später. Mit seiner Art der Politik schadet er jedenfalls seinem Land sehr.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Pachuchel »

odiug » Do 20. Mär 2014, 21:10 hat geschrieben: Die Aufnahme der Ukraine in die NATO muss von allen Mitgliedern beschlossen werden und nicht allein von der USA.
Und der "Handlanger" der USA, Frau Merkel verweigerte ihre Zustimmung dazu.
Ein Beitritt der Ukraine zur NATO oder der EU stand ueberhaupt nicht an.
Und das weiss auch Putin.
Chronologisch nicht richtig. ;)
Die USA drohten Russland sofort mit dem Beitritt der Ukraine in die NATO.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 20:14 hat geschrieben: Was DU siehst ist ziemlich egal.

Putin ist nun mal der Boss in RUS und darauf hat sich die Diplomatie einzustellen. Eigentlich ganz simpel - aber die Brüsseler sind damit offenbar überfordert. Merkel macht ihren Job überraschend gut. Ein bisschen Blabla für's Protokoll, aber nix Ernstes, was der Wirtschaft schaden könnte. :thumbup:

Du irrst gewaltig, was ich sehe ist nicht maßgeblich....

....was Menschen sehen, die die gleiche Sozialisation wie ich durchlaufen haben - und das dürfte die absolute Mehrheit in Europa sein - wird Maßstab. Deshalb sind solche Protagonisten, die auf die Silberrückensprüche eines Putin angewiesen sind, im Endeffekt außen vor..

immer ! und diese Menschen da in Europa werden immer gewinnen....deshalb ist die geistige Elite Russland nur in dem echten Europa zu ihrem wohlverdienten Meriten gelangt...die Wodka- und Halbnacktangler-Gesellschaft ist für die Comic-Figuren der Putineska vielleicht attraktiv. Richtig durchdacht wird im Licht der Zukunftsträchtigkeit noch nicht mal sonne Figuren wie die Transformers draus..

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Do 20. Mär 2014, 20:18 hat geschrieben:[


Unterschätze nie eine wirklich wütende Frau.
Angie machte heute einen ziemlich relaxeden Eindruck...
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Pachuchel » Do 20. Mär 2014, 20:22 hat geschrieben: Chronologisch nicht richtig. ;)
Die USA drohten Russland sofort mit dem Beitritt der Ukraine in die NATO.
lach...hast du die Statuten der Nato zur Hand......

Du argumentierst stets in dem gleichen Genre wie die Schalke Fans gegen Bayern München....... vor lauter Bäääh wird die Realität ausgeblendet

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Dieter Winter »

Bakelit » Do 20. Mär 2014, 20:22 hat geschrieben:

Du irrst gewaltig, was ich sehe ist nicht maßgeblich....

....was Menschen sehen, die die gleiche Sozialisation wie ich durchlaufen haben - und das dürfte die absolute Mehrheit in Europa sein - wird Maßstab. Deshalb sind solche Protagonisten, die auf die Silberrückensprüche eines Putin angewiesen sind, im Endeffekt außen vor..

immer ! und diese Menschen da in Europa werden immer gewinnen....deshalb ist die geistige Elite Russland nur in dem echten Europa zu ihrem wohlverdienten Meriten gelangt...die Wodka- und Halbnacktangler-Gesellschaft ist für die Comic-Figuren der Putineska vielleicht attraktiv. Richtig durchdacht wird im Licht der Zukunftsträchtigkeit noch nicht mal sonne Figuren wie die Transformers draus..

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Iwo - den weitaus meisten Europäern ist die Ukraine und die Krim sch..egal, aber so was von! Der größte Teil der Amerikaner dürfte noch nicht mal wissen, wo dieses fuckin Crimea county überhaupt liegt.

Putin hat innenpolitisch zugelegt, er hat seinen Russen gezeigt, dass RUS noch da ist. Die paar Scherben, die zerschlagen wurden jucken ihn da herzlich wenig.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 20:22 hat geschrieben: Angie machte heute einen ziemlich relaxeden Eindruck...

Sie ist ja auch ein Profi. Dass sie sich die ihrer Meinung nach notwendige Zeit nimmt, hat sie doch hinreichend bewiesen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 20:27 hat geschrieben:
Iwo - den weitaus meisten Europäern ist die Ukraine und die Krim sch..egal, aber so was von! Der größte Teil der Amerikaner dürfte noch nicht mal wissen, wo dieses fuckin Crimea county überhaupt liegt.

Putin hat innenpolitisch zugelegt, er hat seinen Russen gezeigt, dass RUS noch da ist. Die paar Scherben, die zerschlagen wurden jucken ihn da herzlich wenig.
beides richtig

aber !

der Mensch, der mit solchen Typen zu tun haben wird, vergisst nicht, genau so wie der Betriebsprüfer , der einmal verarscht wurde und sich dessen bewusst wurde....oder die Menschen, die dann schnell untger den Schutzschirm anderen Mächtigen flüchten. Deshalb ist das mit dem Russen-Effekt wie immer...Potemkin kann temporär glänzen....substanziell war da nie was oder nur unter exorbitantem menschlichen Desaster was zu bewirken. Aber ist halt russisch...kann man einschätzen..

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Do 20. Mär 2014, 20:28 hat geschrieben:
Sie ist ja auch ein Profi. Dass sie sich die ihrer Meinung nach notwendige Zeit nimmt, hat sie doch hinreichend bewiesen.
Die Mehrheit der Bundesbürger ist wohl gegen Sanktionen.

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 09838.html

Ich gehe davon aus, dass sie dem Rechnung trägt.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Do 20. Mär 2014, 20:40 hat geschrieben: Die Mehrheit der Bundesbürger ist wohl gegen Sanktionen.

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 09838.html

Ich gehe davon aus, dass sie dem Rechnung trägt.

Sie wird auch den Beschlüssen einer, dank Putin selten wie nie einigen, EU Rechnung tragen - müssen. Man wird sehen, welches weitere Vorgehen heute Abend beschlossen wird.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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