DarkLightbringer hat geschrieben:Die Destabilisierung Europas verlangt eine Antwort
Welche Destabilisierung Europas? Ich sehe nur eine Destabilisierung der Ukraine, die vom Westen verursacht und von Russland vorerst gestoppt wurde. Russland hat mit besonnen Vorgehen ohne einen Schuss abzufeuern, ohne Tote und ohne Gewalt für Ruhe, Recht und Ordnung in dieser aufgeheizten Umgebung gesorgt.
taz hat geschrieben:„Wir sind Bürger der Ukraine und brauchen keine ausländische Schutzmacht. Wir kommunizieren in unserer Arbeit wie auch darüber hinaus frei in russischer Sprache und glauben nicht, dass eine sprachliche oder ethnische Frage als Vorwand für eine militärische Intervention dienen darf. Alles, was wir brauchen, ist ein anständiges und friedliches Leben. Und die einzige Bedrohung dafür resultiert heute aus der Entscheidung der russischen Regierung, in unser Land einzudringen.“
Konsequent ausgelegt, müssten die Worte bedeuten, dass die Verfasser auch den Westen als Schutzmacht ablehnen.
taz hat geschrieben:Der Brief war einer von Tausenden, die in den letzten Tagen von ethnischen Russen oder russischsprachigen Einwohnern der Ukraine (einschließlich der Krim) geschrieben wurden, aber keinerlei Sympathie für das Kreml-Regime und erst recht nicht für dessen brutales militärisches Vorgehen zum Ausdruck bringen.
Nach den bezahlten Demonstranten folgen offenbar nun bezahlte Schreiber.
So wie der Westen sein Haus, auf verlogenes Vortäuschen von Demokratie und Menschenrecht baut, ist das Konstrukt in den Sand gesetzt.
Wer als Ukrainer noch naiv glaubt, ein Bündnis mit dem "goldenen Westen" führe hin zum "anständigen und friedlichen Leben", der wird leider noch ein böses Erwachen haben.