Der NSU-Prozess

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Sal Paradise
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Sal Paradise »

Herr Bert » Di 18. Feb 2014, 10:01 hat geschrieben: Es entspricht aber den Tatsachen.
Wirst es schon noch eines Tages merken,
spätestens wenn Du in Rente bist.
:D
Remember Herrn Bert.
;)
Da bist Du ja endlich. Kommen die Infos noch?
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Wolverine
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

zollagent » Di 18. Feb 2014, 08:30 hat geschrieben: Mir erscheint hier eher, daß von unseren Foren-NSU-Anwälten eine sehr selektive Beweiswürdigung praktiziert wird und allzu deutliche Beweise durch haarsträubende Abenteuergeschichten kompensiert werden sollen.
Da es keine Beweise gibt, kann man sie auch nicht würdigen. Im Übrigen ist die Beweiswürdigung Aufgabe des Richters § 286 ZPO :rolleyes:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Dampflok94 » Di 18. Feb 2014, 10:09 hat geschrieben: Allerliebst. Du solltest dich mal mit der Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen beschäftigen. Bei derartigen Fällen gibt es die häufig in großer Zahl. Und widersprechen sich teilweise diametral. Und dabei lügt kein einziger der Zeugen. Aber leider ist unser Gedächtnis nicht ganz so toll, wie wir immer denken.

Wenn sich also Zeugenaussagen nicht mit den sonstigen Fakten in Übereinklang bringen lassen, dann liegt es meistens eher an den Zeugenaussagen. Weniger an den Fakten.
Da es keine Fakten gibt, sondern nur Indizien führt sich dieser Beitrag selbst ad absurdum.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Dampflok94 »

Wolverine » 18. Feb 2014, 12:24 hat geschrieben: Da es keine Fakten gibt, sondern nur Indizien führt sich dieser Beitrag selbst ad absurdum.
Es gibt keine Fakten? Soll das jetzt witzig sein? Schon die Tatsache, daß es diverse Todesopfer gibt ist ein Fakt. Aber in deiner Welt ist wahrscheinlich auch das nur bloße Vermutung.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Dampflok94 » Di 18. Feb 2014, 12:26 hat geschrieben: Es gibt keine Fakten? Soll das jetzt witzig sein? Schon die Tatsache, daß es diverse Todesopfer gibt ist ein Fakt. Aber in deiner Welt ist wahrscheinlich auch das nur bloße Vermutung.
Nö. In meiner Welt wurde bis jetzt noch kein einziger Mord ohne jeden Zweifel einem der Tatverdächtigen zugeordnet. Meine Welt ist die Realität. Und deine? :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von IndianRunner »

Dampflok94 » Di 18. Feb 2014, 12:26 hat geschrieben: Es gibt keine Fakten? Soll das jetzt witzig sein? Schon die Tatsache, daß es diverse Todesopfer gibt ist ein Fakt. Aber in deiner Welt ist wahrscheinlich auch das nur bloße Vermutung.
Das ist ein Fakt der lediglich aussagt das es diverse Todesopfer gibt. Mehr nicht, bezüglich der oder des Täters sagt dieser Fakt allerdings genauso wenig aus, wie der Fakt das der Hund vom Wolf abstammt.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Blickwinkel »

Wolverine » Di 18. Feb 2014, 14:32 hat geschrieben: Nö. In meiner Welt wurde bis jetzt noch kein einziger Mord ohne jeden Zweifel einem der Tatverdächtigen zugeordnet. Meine Welt ist die Realität. Und deine? :D
Aber einen NSU-Prozess gibt es schon, oder? :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Blickwinkel » Di 18. Feb 2014, 13:44 hat geschrieben: Aber einen NSU-Prozess gibt es schon, oder? :)
Ich denke nicht, dass man diesen Gehirnkrampf als Prozess bezeichnen kann. Es ist eher die Demontage der BRD über einen Indizienprozess, der noch nicht einmal diesen Namen verdient hat.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Zeta »

Dampflok94 » Di 18. Feb 2014, 11:09 hat geschrieben: Allerliebst. Du solltest dich mal mit der Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen beschäftigen. Bei derartigen Fällen gibt es die häufig in großer Zahl. Und widersprechen sich teilweise diametral. Und dabei lügt kein einziger der Zeugen. Aber leider ist unser Gedächtnis nicht ganz so toll, wie wir immer denken.

Wenn sich also Zeugenaussagen nicht mit den sonstigen Fakten in Übereinklang bringen lassen, dann liegt es meistens eher an den Zeugenaussagen. Weniger an den Fakten.
Aha, Blutiges Taschentuch, blutender Mann und zuviel Patronenhuelsen sind also auf falsche Zeugenaussagen zurueckzufuehren? Interessant...

Naturelich koennen sich Zeugenaussagen widersprechen und natuerlich koennen wir uns nur schlecht an Details erinnern, aber ich wuesste nicht, dass das jetzt die vorgebliche NSU belastet. Keine DNA Spuren an den Tatorten, keine Zeugen, nichts ausser posthum gefundenen Beweisen.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Blickwinkel »

Wolverine » Di 18. Feb 2014, 14:47 hat geschrieben: Ich denke nicht, dass man diesen Gehirnkrampf als Prozess bezeichnen kann. Es ist eher die Demontage der BRD über einen Indizienprozess, der noch nicht einmal diesen Namen verdient hat.
Ok, also die Morde sind eingebildet, der Prozess ist sinnlos und Bielefeld existiert nicht? Habe ich das so richtig verstanden?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Blickwinkel » Di 18. Feb 2014, 14:11 hat geschrieben: Ok, also die Morde sind eingebildet, der Prozess ist sinnlos und Bielefeld existiert nicht? Habe ich das so richtig verstanden?
Nein, vollkommen falsch. Die Morde sind tatsächlich passiert. Ob es die Mitglieder der NSU waren ist nicht nur fraglich sondern faktisch nicht erwiesen, da kein Mord einem Verdächtigen ohne jeden Zweifel zugeordnet werden kann. Der Prozess ist sinnlos, da er keine Schuld zuweisen kann ohne jeden Zweifel, sondern eine Verurteilung von Z. lediglich auf Grund von Spekulationen erfolgen muss. Das wird man dann Indizien nennen, obwohl die keinesfalls eine Kausalkette bilden können, was wiederum daran liegt, dass Spuren nicht nachgegangen wurde, Ermittlungen untersagt und unsägliche Container voller Akten vernichtet wurden. Mit diesem Prozess gibt sich die BRD der Lächerlichkeit preis, wie es noch nie zuvor der Fall war. Es dient lediglich zur Beschwichtigung der Angehörigen der Mordopfer, jedoch werden die am Ende des Prozesses feststellen, dass man Z. noch nicht mal nachweisen kann, dass sie das Haus angezündet hat. Ich habe ja schon einiges erlebt, aber eine solche Vorlage für Comedy gab es noch nie. Allein die Tatsache, dass die sich nicht daran trauen ist mehr als verdächtig.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Daylight » Di 18. Feb 2014, 09:51 hat geschrieben: Wer sagt das? Sie?! Harrharr Und weil es nicht der letzte Prozesstag war..? :D
Ich stelle u. a. auch auf wichtige Ergebnisse ab, damit auch Sie und jene hinten, in der letzten Bank, besser verstehen können, was ich hier mache. :cool:
Du bist so ein richtiger kleiner Einstein :D
Die Bild-Zeitung berichtet, dass Beate Zschäpe (38) “im Untergrund” vor ihrer Entdeckung im Jahr 2007 einen geregelten Job nachging!
“Nach BILD-Informationen arbeitete sie während ihrer Flucht bei einem Medien-Unternehmen, verkaufte in Zwickau an Haustüren Zeitungs-Abos.
Ihr früherer Arbeitgeber sagt, Zschäpe sei sympathisch, zuverlässig gewesen. Er habe nichts von ihrem Doppelleben und der Fahndung gewusst.”
http://www.bild.de/news/inland/nsu/gesu ... .bild.html
Daylight

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Daylight »

Deep Roots » Mi 19. Feb 2014, 00:36 hat geschrieben: Du bist so ein richtiger kleiner Einstein :D
Die Bild-Zeitung berichtet, dass Beate Zschäpe (38) “im Untergrund” vor ihrer Entdeckung im Jahr 2007 einen geregelten Job nachging!
“Nach BILD-Informationen arbeitete sie während ihrer Flucht bei einem Medien-Unternehmen, verkaufte in Zwickau an Haustüren Zeitungs-Abos.
Ihr früherer Arbeitgeber sagt, Zschäpe sei sympathisch, zuverlässig gewesen. Er habe nichts von ihrem Doppelleben und der Fahndung gewusst.”
http://www.bild.de/news/inland/nsu/gesu ... .bild.html
Na und? Was denken Sie sich über einen solchen Unfug?
Was fragen Sie sich?

1. eine kurze Flamme als verpufft, Nebelkerze, da etwa ein Jahr alt, veröffentlicht als Zweizeiler ohne überprüfbare Substanz in dieser Art von Sensationspresse? Da kam nix hinterher?

2. Selbst wenn, was muss das für ein Arbeitgeber gewesen sein, wenn der das Doppelleben nicht durchschauen konnte (an welchem mit Sicherheit kein Zweifel besteht)?

3. Unter welchem Namen und mit welchen Papieren trat sie diesen Arbeitsplatz an? Warum bleibt das in diesem Pappe-Zweizeiler unerwähnt.

Geht es noch billiger und trivialer?
Deep Roots

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Daylight » Mi 19. Feb 2014, 00:46 hat geschrieben: Na und? Was denken Sie sich über einen solchen Unfug?
Was fragen Sie sich?

1. eine kurze Flamme als verpufft, Nebelkerze, da etwa ein Jahr alt, veröffentlicht als Zweizeiler ohne überprüfbare Substanz in dieser Art von Sensationspresse? Da kam nix hinterher?

2. Selbst wenn, was muss das für ein Arbeitgeber gewesen sein, wenn der das Doppelleben nicht durchschauen konnte (an welchem mit Sicherheit kein Zweifel besteht)?

3. Unter welchem Namen und mit welchen Papieren trat sie diesen Arbeitsplatz an? Warum bleibt das in diesem Pappe-Zweizeiler unerwähnt.

Geht es noch billiger und trivialer?
Unter welchem Namen hat sie diesen Job ausgeübt? Unter ihrem richtigen Namen oder unter einem Decknamen?
Daylight

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Daylight »

ich möchte die User als Threaderöffner bitten, von Spambeiträgen und Respektlosigkeiten abzusehen. Auch, sich an das, was an Indizien oder Fakten verifiziert werden konnte, sachlich zu halten. Andeutungen, als Insider mehr zu wissen ohne weitere glaubwürdige Angaben zu machen, erachte ich auch als sowohl kontraproduktiv, als auch als äußerst fragil. Nicht dienlich, in dieser Art und Weise. Dies soll neben anderem auch keine Sammelstelle für derartig nebulöse, aber erkennbare Eitelkeiten werden.
Daylight

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Daylight »

Deep Roots » Mi 19. Feb 2014, 00:53 hat geschrieben: Unter welchem Namen hat sie diesen Job ausgeübt? Unter ihrem richtigen Namen oder unter einem Decknamen?
Zu diesem Unfug habe ich mich im Übrigen abschließend geäußert. Hier können Sie, was diese längst verpuffte Nebelkerze angeht, getrost Schluss machen. :thumbup:
Deep Roots

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Daylight » Mi 19. Feb 2014, 00:56 hat geschrieben: Zu diesem Unfug habe ich mich im Übrigen abschließend geäußert. Hier können Sie, was diese längst verpuffte Nebelkerze angeht, getrost Schluss machen. :thumbup:
Nein ,wir fangen doch erst an.
Wer war noch im Netzwerk des NSU aktiv? Welche Beziehungen gab es ins Ausland? Wer half vor Ort? Wie erfolgte die konkrete Opferauswahl?
Wie finanzierte sich der NSU? Half ihm staatliches Geld bei der Planung und Ausführung seiner Taten?
Wieviel und was wussten die Geheimdienste in den Jahren 1998 bis zum 4.11.2011? Haben V-Männer oder ihre V-Mannführer die Taten gefördert, ermöglicht, gedeckt?
Warum wurden am 11. November 2011 die Akten von sieben V-Leuten mit engen Bezügen zur Neonaziszene in Thüringen geschreddert?
Daylight

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Daylight »

Deep Roots » Mi 19. Feb 2014, 01:20 hat geschrieben: Nein ,wir fangen doch erst an.
Wer war noch im Netzwerk des NSU aktiv? Welche Beziehungen gab es ins Ausland? Wer half vor Ort? Wie erfolgte die konkrete Opferauswahl?
Wie finanzierte sich der NSU? Half ihm staatliches Geld bei der Planung und Ausführung seiner Taten?
Wieviel und was wussten die Geheimdienste in den Jahren 1998 bis zum 4.11.2011? Haben V-Männer oder ihre V-Mannführer die Taten gefördert, ermöglicht, gedeckt?
Warum wurden am 11. November 2011 die Akten von sieben V-Leuten mit engen Bezügen zur Neonaziszene in Thüringen geschreddert?
Lesen Sie das meiste an Beantwortung dessen hier im Thread nach.
Aber ich weiß, das nutzt gar nix. Sie haben sich ihre Sympathie und Meinung längst etabliert.. entsprechend. Möglicherweise schon,- oder wahrscheinlich?,- bevor Sie Ihren ersten Beitrag hier gepostet haben.
Zuletzt geändert von Daylight am Mittwoch 19. Februar 2014, 01:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Satori »

Deep Roots » Mi 19. Feb 2014, 01:20 hat geschrieben: Warum wurden am 11. November 2011 die Akten von sieben V-Leuten mit engen Bezügen zur Neonaziszene in Thüringen geschreddert?

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Der Lösch-Vorgang an sich ist schon brisant, noch brisanter aber ist der Zeitpunkt. Nicht weil an jenem 11. 11. 11 in Köln der Karneval begann. Sondern weil just an jenem Tag bekannt wurde, dass ein NSU existiert und für neun Morde an Migranten zwischen 2000 und 2006 verantwortlich ist.
http://www.taz.de/!96279/
Immer diese Zufälle.
Schlamperei der obersten Sicherheitsbehörde der BRD.

Und das nachts am 11. 11. in Köln wo normalerweise JEDER frei hat und die Karneval Saison eröffnen hilft.
Nur die Schredder-Beamten machen Überstunden.

War da besondere Eile geboten ?

.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von IndianRunner »

Satori » Mi 19. Feb 2014, 01:42 hat geschrieben:

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Der Lösch-Vorgang an sich ist schon brisant, noch brisanter aber ist der Zeitpunkt. Nicht weil an jenem 11. 11. 11 in Köln der Karneval begann. Sondern weil just an jenem Tag bekannt wurde, dass ein NSU existiert und für neun Morde an Migranten zwischen 2000 und 2006 verantwortlich ist.
http://www.taz.de/!96279/
Immer diese Zufälle.
Schlamperei der obersten Sicherheitsbehörde der BRD.

Und das nachts am 11. 11. in Köln wo normalerweise JEDER frei hat und die Karneval Saison eröffnen hilft.
Nur die Schredder-Beamten machen Überstunden.

War da besondere Eile geboten ?

.
Du Verschwörungstheoretiker!

:D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von zollagent »

Tja, außer Gerüchten und Verschwörungstheorien bieten unsere NSU-Forenanwälte nichts. Ein ziemlich schwaches Bild.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Sal Paradise »

Ich denke, den Nutzer "Herr Bert" darf man inzwischen getrost als Schwätzer bezeichnen.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Dampflok94 »

Wolverine » 18. Feb 2014, 13:32 hat geschrieben: Nö. In meiner Welt wurde bis jetzt noch kein einziger Mord ohne jeden Zweifel einem der Tatverdächtigen zugeordnet. Meine Welt ist die Realität. Und deine? :D
Man weiß nur, daß einer der beiden Uwes war. Nicht welcher der beiden. Das mag für dich von zentraler Bedeutung sein. Für mich nicht.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 17:52 hat geschrieben:

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Man weiß nur, daß einer der beiden Uwes war.
Nicht welcher der beiden. Das mag für dich von zentraler Bedeutung sein. Für mich nicht.
Nein, weiß man eben nicht. Man weiß überhaupt nichts, sonst hätte die Presse nämlich veröffentlicht, dass U.B oder U.M. der Mörder des Opfers XYZ war. Diesbezüglich gibt es nicht einen einzigen belastbaren Beweis. Die Morde werden niemals aufgeklärt und zwar deshalb, weil die Dienste ihre Griffel gewaltig mit im Spiel hatten.
Zuletzt geändert von Wolverine am Mittwoch 19. Februar 2014, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von IndianRunner »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 17:52 hat geschrieben: Man weiß nur, daß einer der beiden Uwes war. Nicht welcher der beiden. Das mag für dich von zentraler Bedeutung sein. Für mich nicht.
Welche unzweifelhaften Hinweise deuten denn darauf hin das es dieser oder jener Uwe war? DNA scheidet dann ja wohl aus... :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Blickwinkel » Mo 17. Feb 2014, 07:56 hat geschrieben: Für eine Veschwörung reicht es nun mal nicht aus, da kannst du noch so oft lamentieren, oder glaubst du wirklich, die Presse würde sich eine sensationelle Neuigkeit wie, der VS steckt mit der NSU unter einer Decke, entgehen lassen? Das glaubst du doch selbst nicht.
Dann gibt es auch schon wieder Hirnfreimedien,...........
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 17:52 hat geschrieben: Man weiß nur, daß einer der beiden Uwes war. Nicht welcher der beiden. Das mag für dich von zentraler Bedeutung sein. Für mich nicht.
Zurück zum üblichen Vollpfostenjournalismus, der immer wieder völligen Mumpitz veröffentlicht und sich wieder und wieder zutiefst lächerlich macht!
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Deep Roots » Mi 19. Feb 2014, 18:43 hat geschrieben: Zurück zum üblichen Vollpfostenjournalismus, der immer wieder völligen Mumpitz veröffentlicht und sich wieder und wieder zutiefst lächerlich macht!
Man muss einfach nur vom Mord an Kiesewetter ab die seltsame Ermittlungsarbeit und das seltsame Verhalten der Dienste beobachten und dann auf einmal in 2011 überschlagen sich die Ereignisse. Zwei Tatverdächtige bringen sind angeblich um. Ein Mann verlässt den Wohnwagen kurz nach den "Selbstmorden." Z. zündet angeblich ein Haus an, um Beweise zu vernichten, allerdings werden die "Beweise" unversehrt in einem Rucksack gefunden, der noch nicht mal Ascherückstände aufweist. Wochen danach. Da muss nichts konstruieren. Da soll die Mitwisserschaft - und die Mitarbeit staatlicher Stellen vertuscht werden, die wahrscheinlich über die Morde informiert waren, respektive die Aktionen über V-Männer sogar leiteten. Jeder Bankräuber, jeder Mörder hinterlässt Spuren, aber drei nun wirklich nicht von der Intelligenz geküsste Amateure leben seit 1999 im Untergrund und hinterlassen keine Spuren. Sorry, solche Märchen gibt es vielleicht im Kino.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Fichte »

Wolverine » Mi 19. Feb 2014, 18:59 hat geschrieben:Sorry, solche Märchen gibt es vielleicht im Kino.
Nein, wird dir jeder Drehbuchautor sagen: Die verrücktesten Geschichten schreibt das Leben selbst. :)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Dampflok94 »

IndianRunner » 19. Feb 2014, 18:29 hat geschrieben: Welche unzweifelhaften Hinweise deuten denn darauf hin das es dieser oder jener Uwe war? DNA scheidet dann ja wohl aus... :D
Die hatten die Waffen, die haben sich per Video dazu bekannt, die haben... Oh, ich vergaß. Wurde ihnen ja alles von den Illuminaten untergeschoben. Oder waren es die Freimaurer? Ich habe da den Überblick verloren, wer gerade im Mittelpunkt steht. :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von IndianRunner »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 20:40 hat geschrieben: Die hatten die Waffen, die haben sich per Video dazu bekannt, die haben... Oh, ich vergaß. Wurde ihnen ja alles von den Illuminaten untergeschoben. Oder waren es die Freimaurer? Ich habe da den Überblick verloren, wer gerade im Mittelpunkt steht. :D
Na wenn sie haufenweise Waffen hatten und für den BND extra ein Geständnis Video gedreht haben ist der Fall ja geklärt.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Dampflok94 »

IndianRunner » 19. Feb 2014, 20:46 hat geschrieben: Na wenn sie haufenweise Waffen hatten und für den BND extra ein Geständnis Video gedreht haben ist der Fall ja geklärt.
BND? Oh, wieder ein neuer Verdächtiger? Es summiert sich langsam. Scheint so, als käme so ziemlich jeder in dieser Welt für diese Tat in Frage. Nur die beiden Uwes nicht. Harmlose Mitbürger, denen man ganz böse mitgespielt hat. Die haben auch nicht etwa im Untergrund gelebt, weil sie böses vorhatten. Die wußten einfach, daß alle Welt ihnen böses wollte. Was sollten sie da tun, nicht wahr?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

zollagent » Mi 19. Feb 2014, 08:09 hat geschrieben:Tja, außer Gerüchten und Verschwörungstheorien bieten unsere NSU-Forenanwälte nichts. Ein ziemlich schwaches Bild.
DU solltest wissen, daß Verschwörungstheorien meisten eingetroffen sind. Also ihre Richtigkeit haben!!!!! ich fühle mich geehrt.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Wolverine » Mi 19. Feb 2014, 18:59 hat geschrieben: Man muss einfach nur vom Mord an Kiesewetter ab die seltsame Ermittlungsarbeit und das seltsame Verhalten der Dienste beobachten und dann auf einmal in 2011 überschlagen sich die Ereignisse. Zwei Tatverdächtige bringen sind angeblich um. Ein Mann verlässt den Wohnwagen kurz nach den "Selbstmorden." Z. zündet angeblich ein Haus an, um Beweise zu vernichten, allerdings werden die "Beweise" unversehrt in einem Rucksack gefunden, der noch nicht mal Ascherückstände aufweist. Wochen danach. Da muss nichts konstruieren. Da soll die Mitwisserschaft - und die Mitarbeit staatlicher Stellen vertuscht werden, die wahrscheinlich über die Morde informiert waren, respektive die Aktionen über V-Männer sogar leiteten. Jeder Bankräuber, jeder Mörder hinterlässt Spuren, aber drei nun wirklich nicht von der Intelligenz geküsste Amateure leben seit 1999 im Untergrund und hinterlassen keine Spuren. Sorry, solche Märchen gibt es vielleicht im Kino.
So ist es, nur unsere bezahlten Schreiber nerken nichts mehr.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/n ... 54490.html
Warum werden in einem Fall, in dem es unter anderem um zehn Morde und den Verdacht der Bildung einer terroristischen Vereinigung geht, Zeugenvernehmungen nicht so aufgezeichnet, dass sie später vor Gericht zweifelsfrei verwendet werden können?
Um es den Angeklagten vor Gericht leichter zu machen, was denn sonst?

Also wenn schon Verschwörung, sieht es eher nach einer im Sinne der Neonazis aus.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Fichte » Mi 19. Feb 2014, 19:43 hat geschrieben:Nein, wird dir jeder Drehbuchautor sagen: Die verrücktesten Geschichten schreibt das Leben selbst. :)
Natürlich ist es leichter, zu zerstören, als aufzubauen!
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Marmelada » Mi 19. Feb 2014, 23:04 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/justiz/n ... 54490.html Um es den Angeklagten vor Gericht leichter zu machen, was denn sonst?

Also wenn schon Verschwörung, sieht es eher nach einer im Sinne der Neonazis aus.
In unserer Bunten Gesellschaft der Kritiker/Analytiker viel zu hoch geehrt, die herrschende humanistische Leitkultur verspricht, schon in der Grundschule jede Menge Nachwuchskritiker heranzuzüchten, während all jenen, die zur Synthese beitragen, z.B. als Kraftfahrer das Gemüse in die Stadt karren oder gar als unterdrückte Hausfrau und quasi Aschenbrödel am bösen Herd den Auflauf zubereiten, recht wenig Anerkennung entgegengebracht wird.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Deep Roots » Mi 19. Feb 2014, 23:12 hat geschrieben: In unserer Bunten Gesellschaft der Kritiker/Analytiker viel zu hoch geehrt, die herrschende humanistische Leitkultur verspricht, schon in der Grundschule jede Menge Nachwuchskritiker heranzuzüchten, während all jenen, die zur Synthese beitragen, z.B. als Kraftfahrer das Gemüse in die Stadt karren oder gar als unterdrückte Hausfrau und quasi Aschenbrödel am bösen Herd den Auflauf zubereiten, recht wenig Anerkennung entgegengebracht wird.
Stimmt, mit dem Führer ist die braune Gesellschaft gestorben. Aber was hat das mit den schlampigen, zugunsten der Angeklagten getätigten Aufzeichnungen der Ermittler zu tun?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Daylight » Mi 19. Feb 2014, 01:37 hat geschrieben: Lesen Sie das meiste an Beantwortung dessen hier im Thread nach.
Aber ich weiß, das nutzt gar nix. Sie haben sich ihre Sympathie und Meinung längst etabliert.. entsprechend. Möglicherweise schon,- oder wahrscheinlich?,- bevor Sie Ihren ersten Beitrag hier gepostet haben.
An der allgemeinen Front herrschen die Pseudowissenschaftler immer noch ohne Widerspruch.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Und was tut die mehrfach schwer betrogene Allgemeinheit gegen diesen Volksbetrug und Volksverrat??? NICHTS!!!!!!
Zuletzt geändert von Deep Roots am Donnerstag 20. Februar 2014, 10:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Dampflok94 » Di 18. Feb 2014, 10:09 hat geschrieben: Allerliebst. Du solltest dich mal mit der Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen beschäftigen. Bei derartigen Fällen gibt es die häufig in großer Zahl. Und widersprechen sich teilweise diametral. Und dabei lügt kein einziger der Zeugen. Aber leider ist unser Gedächtnis nicht ganz so toll, wie wir immer denken.
Im speziellen Fall Heilbronn widersprechen sich die Zeugenaussagen aber nicht, sondern sie ergänzen sich. So sahen gleich zwei Zeugen einen der Täter am selben Ort zwischen östlichem Ende der Otto-Konz-Straße und der nächsten Kreuzung.
Auch alle anderen Zeugenaussagen passen zum Fluchtweg. Kein einziger Zeuge sagte etwas von einer Flucht in nördlicher oder westlicher Richtung, sondern es ging hauptsächich immer nur in Richtung Süden.
Wenn sich also Zeugenaussagen nicht mit den sonstigen Fakten in Übereinklang bringen lassen, dann liegt es meistens eher an den Zeugenaussagen. Weniger an den Fakten.
Die gefundenen Taschentücher passen befinden sich an der Stelle, wo auch ein Zeuge die blutigen Personen sah. Also passen Fakten zu Zeugenaussagen.
Welche "Fakten" oder "Zeugenaussagen" passen denn deiner Meinung nach nicht?
Werde mal konkret.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 17:52 hat geschrieben: Man weiß nur, daß einer der beiden Uwes war.
Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?
Soll das jetzt ein Comedy-Strang werden?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 20:40 hat geschrieben: Die hatten die Waffen
Aber erst am 4.11.2011 und in lebendiger Abwesenheit bzw post mortem.
Ob diese Waffen auch zum jeweiligen Tatzeitpunkt im Besitz der Uwes waren muss erst noch bewiesen werden.

die haben sich per Video dazu bekannt
Haben sie nicht.
In den Videos wird nicht von konkreten Personen geredet, sondern von einem NSU.
Wer das Video hergestellt hat ist immer noch unbekannt.
Wer das Video verschickt hat ist unbekannt.
Warum das apabiz die Exclusivrechte hat ist unbekannt.
Wer die Trailer verschickte ist unbekannt (90-sekündige Videos ohne Ton als Werbung für das richtige Video.)
Beate Zschäpe war das jedenfalls nicht.
Die Öffentlichkeit hat diese Video immer noch nicht gesehen.

Wurde ihnen ja alles von den Illuminaten untergeschoben. Oder waren es die Freimaurer? Ich habe da den Überblick verloren, wer gerade im Mittelpunkt steht. :D
Warum sollten die Indizien denn nicht untergeschoben worden sein?
Womit hast du das falsifiziert?
"Illuminaten" und "Freimaurer" nimmst du zur Lächerlichmachung dieser ansonsten plausiblen Varianten, weil dir für eine echte Falsifizierung keine Argumente hast.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 21:40 hat geschrieben:Die haben auch nicht etwa im Untergrund gelebt, weil sie böses vorhatten.
Die haben im Untergrund gelebt, weil sie vom Verfassungsschutz mittels dem vom V-Mann besorgten unbrauchbar gemachten "TNT" zum Abtauchen genötigt wurden. Dann arbeiteten sie als Aushorchzelle, um bundesweit rechte Gruppierungen auszuspionieren.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Unité 1 »

Paradroid » Do 20. Feb 2014, 20:43 hat geschrieben: Die haben im Untergrund gelebt, weil sie vom Verfassungsschutz mittels dem vom V-Mann besorgten unbrauchbar gemachten "TNT" zum Abtauchen genötigt wurden.
Na klar! Die drei Schnuckis waren eigentlich Vorzeigebürger, engagiert im Kleingartenverein und in der Nachbarschaftshilfe, und waren von den Umständen gezwungen - Ausländer und so! -, Sprengstoffanschläge zu planen. Opfer, keine Täter. Ohne Zweifel.
Dann arbeiteten sie als Aushorchzelle, um bundesweit rechte Gruppierungen auszuspionieren.
Kann's sein, dass deine rechte Schraube n bisschen locker sitzt?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von zollagent »

Paradroid » Do 20. Feb 2014, 19:41 hat geschrieben: Aber erst am 4.11.2011 und in lebendiger Abwesenheit bzw post mortem.
Ob diese Waffen auch zum jeweiligen Tatzeitpunkt im Besitz der Uwes waren muss erst noch bewiesen werden.

Haben sie nicht.
In den Videos wird nicht von konkreten Personen geredet, sondern von einem NSU.
Wer das Video hergestellt hat ist immer noch unbekannt.
Wer das Video verschickt hat ist unbekannt.
Warum das apabiz die Exclusivrechte hat ist unbekannt.
Wer die Trailer verschickte ist unbekannt (90-sekündige Videos ohne Ton als Werbung für das richtige Video.)
Beate Zschäpe war das jedenfalls nicht.
Die Öffentlichkeit hat diese Video immer noch nicht gesehen.

Warum sollten die Indizien denn nicht untergeschoben worden sein?
Womit hast du das falsifiziert?
"Illuminaten" und "Freimaurer" nimmst du zur Lächerlichmachung dieser ansonsten plausiblen Varianten, weil dir für eine echte Falsifizierung keine Argumente hast.
Lächerlich sind sie in der Tat, diese "Varianten", aber in keinster Weise plausibel.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Deep Roots »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 17:52 hat geschrieben: Man weiß nur, daß einer der beiden Uwes war. Nicht welcher der beiden. Das mag für dich von zentraler Bedeutung sein. Für mich nicht.
Wenn ihr Gerechtigkeit nur für euch fordert, sie euren Feinden aber vorenthaltet, was unterscheidet euch dann von den jetzigen Machthabern?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Dampflok94 »

Paradroid » 20. Feb 2014, 19:41 hat geschrieben: Warum sollten die Indizien denn nicht untergeschoben worden sein?
Womit hast du das falsifiziert?
"Illuminaten" und "Freimaurer" nimmst du zur Lächerlichmachung dieser ansonsten plausiblen Varianten, weil dir für eine echte Falsifizierung keine Argumente hast.
Ich mache diese Varianten lächerlich weil sie lächerlich sind. Und natürlich weißt Du, daß das mit dem Falsifizieren so eine Sache ist. Ich kann auch nicht falsifizieren, daß nicht Außerirdische die Tat begangen haben. Oder der als Zombie auferstandene Adolf Führer es war.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Blickwinkel »

Deep Roots » Fr 21. Feb 2014, 00:30 hat geschrieben: Wenn ihr Gerechtigkeit nur für euch fordert, sie euren Feinden aber vorenthaltet, was unterscheidet euch dann von den jetzigen Machthabern?
Es geht um Recht nicht um Gerechtigkeit. Es war auch nicht gerecht, unschuldige Blumenhändler oder Ladenbesitzer einfach über den Haufen zu schießen und sich danach noch darüber in einem Video lustig zu machen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von zollagent »

Deep Roots » Do 20. Feb 2014, 23:30 hat geschrieben: Wenn ihr Gerechtigkeit nur für euch fordert, sie euren Feinden aber vorenthaltet, was unterscheidet euch dann von den jetzigen Machthabern?
Genau deswegen jammern doch doch du und deine Gesinnungsgenossen. Die Gerechtigkeit holt die Täter ein. Und was habt Ihr dagegen aufzubieten? Vermutungen und Formalienreitereien, die Ihr noch dazu ausschließlich für Eure Schützlinge gelten lassen wollt. Nur haben nun mal Spekulationen keinen gerichtsfesten Nährwert. "Es könnte so gewesen sein" ist nur dann ernstzunehmen, wenn es plausibel wäre, daß es gewesen sein könnte. Irgendwelche hanebüchenen Stories oder Verdächtigungen von der Art wie hier gebracht, sind kein Grund, offenkundigem Unsinn nachzugehen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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