Debatte: Homosexualität

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Katenberg
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Mind-X » Do 23. Jan 2014, 19:28 hat geschrieben:Die "Privilegien" sind letztlich nichts anderes als die Rechte, die ihnen aufgrund der Religionsfreiheit zu stehen. Von daher sind das keine Privilegien.


Gibt es dazu auch seriöse Belege oder meinen Sie nur so etwas, wie der Versuch Politik zu betreiben, wie es auch in nahezu jeder Partei christliche Plattformen gibt? :?:
1. Ich spreche nicht von Maßnahmen, die jeder religiösen Organisation zustehen, sondern zB die Forderung, bei der Klausurenlegung den Ramadan einzubinden, während man "christliche Privilegien" streicht.
2. http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 87935.html
http://www.mdr.de/exakt/guelen_bewegung100.html

Willst du noch mehr?
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Fuerst_48
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Fuerst_48 »

bakunicus » Do 23. Jan 2014, 18:41 hat geschrieben:
das ist an den haaren herbeigezogen.
oder nenne mir einen einzigen politiker irgendeiner linken partei, der sich rechtsextreme islamische positionen zu eigen macht.
das tut noch nicht mal claudia roth, welche die "türkei mit all ihren konflikten" liebt ...

es geht auch nicht darum privilegien zuzugestehen, sondern um akzeptanz der muslime in deutschland.

ihr konservativen kommt ja nur schwer mit einem christian wulff zurecht, der sagt, dass der islam ein teil von deutschland ist, und eine türkischstämmige ministerin in sein landeskabinett berufen hat.
da dürft ihr euch dann auch nicht wundern, wenn der pauschale vorwurf der islamophobie erhoben wird.

und wenn du meine beiträge verfolgst, dann wirst du feststellen, dass ich persönlich dieses wort mehr als sparsam verwende.
ich diskutiere lieber sachverhalte als solche begriffe und angriffe.
Wo man auch hinblickt, im virtuellen Dasein werden gern Angriffe gefahren, statt Sachverhalte analysiert...schade drum...
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Pachuchel
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Fuerst_48 » Do 23. Jan 2014, 23:12 hat geschrieben: Wo man auch hinblickt, im virtuellen Dasein werden gern Angriffe gefahren, statt Sachverhalte analysiert...schade drum...

Gott schuf den Menschen.
Den homosexuellen, den pädophilen, den christlichen Klugscheisser, den Rechten, den Linken, den Doofen, den Schlauen..ect.
Und jetzt streiten Alle darüber, wer die Gnade Gottes erfährt.
:D :D :D
Wie schon geschrieben, Gott schuf den Menschen.
:thumbup:
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Katenberg
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Do 23. Jan 2014, 23:19 hat geschrieben:

Gott schuf den Menschen.
Den homosexuellen, den pädophilen, den christlichen Klugscheisser, den Rechten, den Linken, den Doofen, den Schlauen..ect.
Und jetzt streiten Alle darüber, wer die Gnade Gottes erfährt.
:D :D :D
Wie schon geschrieben, Gott schuf den Menschen.
:thumbup:
Aber er schuf den Menschen nicht als Rechten oder Linken. Das hängt mit der eigenen Wegeswahl und der Erziehung zusammen. Einzige Ausnahme ist da der Homosexuelle.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Mind-X »

Katenberg » Do 23. Jan 2014, 22:09 hat geschrieben:
1. Ich spreche nicht von Maßnahmen, die jeder religiösen Organisation zustehen, sondern zB die Forderung, bei der Klausurenlegung den Ramadan einzubinden, während man "christliche Privilegien" streicht.
2. http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 87935.html
http://www.mdr.de/exakt/guelen_bewegung100.html

Willst du noch mehr?
Die Grauen Wölfe wollen die CDU übernehmen? Geht es noch ein wenig peinlicher? :D

Ja, ich will da noch mehr. :D
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

BLINDER SIEH! TAUBER HÖR! NAZI BEDENKE!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von bakunicus »

Joker » Do 23. Jan 2014, 21:43 hat geschrieben:
Bin bei dir davon überzeugt das du Juden auch nur aus idealistischen Gründen selektieren würdest.

Und nicht weil du ein Nazi bist.
ja sicher ...
und ich habe auch eine kinderpornosammlung, vergifte die katzen vom nachbarn und fresse popel ... :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

bakunicus » Fr 24. Jan 2014, 09:08 hat geschrieben:
ja sicher ...
und ich habe auch eine kinderpornosammlung, vergifte die katzen vom nachbarn und fresse popel ... :rolleyes:
Hmm, ich denke du solltest auf solche ad hominen Angriffe nicht eingehen.

Ansonsten sollten wir hier das Strangthema nicht ganz aus den Augen verlieren.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

"A new review of research by the Australian Government’s Institute of Family Studies has found that kids who are being brought up in families headed by gays and lesbians do as well as their heterosexually parented peers"

http://www.gaystarnews.com/article/aust ... ents240114
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » Do 23. Jan 2014, 23:23 hat geschrieben:
Aber er schuf den Menschen nicht als Rechten oder Linken. Das hängt mit der eigenen Wegeswahl und der Erziehung zusammen. Einzige Ausnahme ist da der Homosexuelle.
Dann schuf Gott also den moralisch, ethisch einwandfreien, unpolitischen Menschen ?
Wer soll das denn gewesen sein ( wenn man jetzt die Evolution mal völlig ignoriert ) ?
Und wieso bilden Homosexuelle da eine Ausnahme ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Fr 24. Jan 2014, 21:45 hat geschrieben:
Dann schuf Gott also den moralisch, ethisch einwandfreien, unpolitischen Menschen ?
Wer soll das denn gewesen sein ( wenn man jetzt die Evolution mal völlig ignoriert ) ?
Und wieso bilden Homosexuelle da eine Ausnahme ?
Der Mensch macht in seinem Leben immer eine Entwicklung durch, dadurch schon, dass er einen freien Willen hat. Demnach wurde der Mensch nicht speziell als Linker oder Rechter geboren, da er ja diesen Weg mehr oder weniger frei wählt.
Die Sexualität ist angeboren, demnach hat der Homosexuelle diese Wahlfreiheit nicht, oder denkst du, dass Schwule zu Schwulen erzogen worden sind?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » Fr 24. Jan 2014, 21:58 hat geschrieben:
Der Mensch macht in seinem Leben immer eine Entwicklung durch, dadurch schon, dass er einen freien Willen hat. Demnach wurde der Mensch nicht speziell als Linker oder Rechter geboren, da er ja diesen Weg mehr oder weniger frei wählt.
Die Sexualität ist angeboren, demnach hat der Homosexuelle diese Wahlfreiheit nicht, oder denkst du, dass Schwule zu Schwulen erzogen worden sind?
Die meisten Menschen verfügen eben nicht über einen freien Willen.
Alle Menschen werden geboren und wachsen in ihrem sozialen Umfeld auf.
Ohne die Wahl, es zu beeinflussen.
Primär hängt es vom Intellekt, den Erfahrungen des Einzelnen ab, ob er sich dem negativen oder positiven Einfluss entziehen oder stellen kann.
Ich denke, das homosexuelle Menschen , homosexuell sein dürfen.
Mein Weltbild definiert sich über einen totalitären Liberalismus.
Nur den einzelnen Menschen zu beurteilen.
Mir ist es völlig egal, wo jemand geboren wurde, welche Hautfarbe er hat, was er isst, wen er liebt oder welcher Religion er folgt. ;)
Ich unterscheide nur zwischen Arschlöchern und sozial intelligenten Menschen.
Klingt vielleicht primitiv, aber so ist es. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Fr 24. Jan 2014, 23:26 hat geschrieben:
Die meisten Menschen verfügen eben nicht über einen freien Willen.
Alle Menschen werden geboren und wachsen in ihrem sozialen Umfeld auf.
Ohne die Wahl, es zu beeinflussen.
Primär hängt es vom Intellekt, den Erfahrungen des Einzelnen ab, ob er sich dem negativen oder positiven Einfluss entziehen oder stellen kann.
Ich denke, das homosexuelle Menschen , homosexuell sein dürfen.
Mein Weltbild definiert sich über einen totalitären Liberalismus.
Nur den einzelnen Menschen zu beurteilen.
Mir ist es völlig egal, wo jemand geboren wurde, welche Hautfarbe er hat, was er isst, wen er liebt oder welcher Religion er folgt. ;)
Ich unterscheide nur zwischen Arschlöchern und sozial intelligenten Menschen.
Klingt vielleicht primitiv, aber so ist es. ;)
Habe ich irgendwo geschrieben, dass Homosexuelle nicht homosexuell sein dürfen? :?:
Und doch, wir können unser soziales Umfeld beeinflussen, viel stärker als wir uns denken und ab einem bestimmten Alter können wir es uns auch aussuchen. Natürlich wird unser Weg sehr stark von außen geprägt und vielleicht gibt es auch so etwas wie Schicksal, jedoch sollten wir keine Ausreden suchen, die Verantwortung über unser Handeln abzugeben (was ich dir jetzt nicht unterstelle).
Ansonsten haben wir da einen ähnlichen Standpunkt

Läbbe un läbbe lasse! :thumbup:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » Fr 24. Jan 2014, 23:33 hat geschrieben:


Habe ich irgendwo geschrieben, dass Homosexuelle nicht homosexuell sein dürfen? :?:
Und doch, wir können unser soziales Umfeld beeinflussen, viel stärker als wir uns denken und ab einem bestimmten Alter können wir es uns auch aussuchen. Natürlich wird unser Weg sehr stark von außen geprägt und vielleicht gibt es auch so etwas wie Schicksal, jedoch sollten wir keine Ausreden suchen, die Verantwortung über unser Handeln abzugeben (was ich dir jetzt nicht unterstelle).
Ansonsten haben wir da einen ähnlichen Standpunkt

Läbbe un läbbe lasse! :thumbup:
Habe ich irgendwo geschrieben, das Du geschrieben hast, das Homosexuelle nicht homosexuell sein dürfen ?
Nein !
Natürlich können wir unser soziales Umfeld beeinflussen.
Aber erst nach erfolgreicher Abnabelung, und nur mit Hilfe einer erlernten oder genetisch vorhandenen , sozialen Intelligenz.
Warum existiert denn Extremismus ?
Weil genau diese erlernte oder genetisch definierte soziale Intelligenz nicht vorhanden ist.
Warum gibt es Kriege, Religionen, Hass und Gewalt ?
Wir haben keinen ähnlichen Standpunkt.
Ich lebe auf einer anderen Ebene.
Ich kämpfe mit meinen kleinen Mitteln für einen Weltfrieden, für Toleranz, für Bildung und Wohlstand für alle Menschen.
Mir ist bewusst, das ich diese verschissene Welt nicht verändern kann.
Ich versuche es aber wenigstens. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Sa 25. Jan 2014, 00:09 hat geschrieben:
Habe ich irgendwo geschrieben, das Du geschrieben hast, das Homosexuelle nicht homosexuell sein dürfen ?
Nein !
Natürlich können wir unser soziales Umfeld beeinflussen.
Aber erst nach erfolgreicher Abnabelung, und nur mit Hilfe einer erlernten oder genetisch vorhandenen , sozialen Intelligenz.
Warum existiert denn Extremismus ?
Weil genau diese erlernte oder genetisch definierte soziale Intelligenz nicht vorhanden ist.
Warum gibt es Kriege, Religionen, Hass und Gewalt ?
Wir haben keinen ähnlichen Standpunkt.
Ich lebe auf einer anderen Ebene.
Ich kämpfe mit meinen kleinen Mitteln für einen Weltfrieden, für Toleranz, für Bildung und Wohlstand für alle Menschen.
Mir ist bewusst, das ich diese verschissene Welt nicht verändern kann.
Ich versuche es aber wenigstens. ;)
Nichts für ungut, aber in der Diskussion mit einem Religiösen Religion mit "Krieg, Hass und Gewalt" gleichzusetzen finde ich absolut respektlos...

Ansonsten: Denkst du, ich finde die Welt so in Ordnung, wie sie ist? Denkst du wirklich, ich würde nicht versuchen, irgendetwas zu ändern?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » Sa 25. Jan 2014, 00:24 hat geschrieben:
Nichts für ungut, aber in der Diskussion mit einem Religiösen Religion mit "Krieg, Hass und Gewalt" gleichzusetzen finde ich absolut respektlos...

Ansonsten: Denkst du, ich finde die Welt so in Ordnung, wie sie ist? Denkst du wirklich, ich würde nicht versuchen, irgendetwas zu ändern?
O.K. Für Dich mag es respektlos klingen, das verstehe ich.
Aber schaue Dir mal die Konflikte auf diesem Planeten an.
Es ist schon erschütternd, wie oft religiöse Unterschiede " Krieg, Hass und Gewalt " eruieren.
Es ist auch respektlos, dies zu ignorieren. ;)

Ansonsten : Ich kenne Dich nicht, kann also gar nicht beurteilen, wie Du lebst und was Du tust.
Ich kann nur Fakten akzeptieren und analysieren.
Und wenn ich hier Beiträge von Christen lese, kommt mir immer öfter der Gedanke, das ich auf dem falschen Dampfer bin.
Wenn man einem ähm...schreiben" wir es mal so, besonders religiösen Menschen eine Frage stellt, dann antwortet er häufig
" Jesus hat gesagt..., in der Bibel steht...".
Wie kann man sein ganzes Leben, einer Sache widmen, ohne zu wissen, das sie real existent ist.
Das funktioniert nur, wenn man fest daran glaubt.
Jeder Glaube, auch der Glaube, das z.B. Kühe heilig sind, ist wissenschaftlich definiert, da es sich um einen bio chemischen Prozess im Gehirn handelt. Punkt aus.
Unser Gehirn akzeptiert also eine Theorie und eruiert daraus ein Faktum.
Das ist unbestritten.
Ein religiöser Mensch, weis, das Gott existiert und verteidigt , berechtigter Weise, bis hin zum Extremismus, seinen Glauben.
Dem religiösen Mensch fehlt aber meist völlig die pragmatische Beurteilung seines Glaubens.
Man kann das auf jede Theorie assoziieren.
Unzählige , wissenschaftlich orientierte Studien, belegen das einwandfrei.
Wenn jeder friedlich seinem Glauben ausüben würde, wäre das ja voll in Ordnung.
Die katholische Kirche verteufelt aber homosexuelle Menschen.
Sie trennt damit die Menschen in Gesunde und Kranke.
Gut und Böse.
Religionen besitzen nicht das Recht, Randgruppen auszugrenzen .
Religionen verfügen über gar keine Rechte, da ihre Intentionen auf altertümlichen Berichten ruhen, die zudem 2014 als , ich schreibe das mal vorsichtig, unwahr gelten.
Schriftliche Aufzeichnungen, die in einer Zeit verfasst wurden, in der die Menschen über nur sehr zweifelhafte Kenntnisse im Bereich Biologie, Physik und Chemie ,verfügten.
Religionen entstanden immer dann, wenn wichtige Fragen unbeantwortet blieben.
Naturvölker glaubten dann eben, das der Jaguar ein Gott ist.
Oder bestimmte Bäume.
In Indien verehrt man tausende von Göttern.
Jesus betrat vor ca. 2000 Jahren die Weltbühne und begeisterte viele Menschen.
Der christliche Glaube setzte sich nur deshalb durch, weil die Römer erkannten, das die weitere , brutale Verfolgung der Christen, das römische Imperium gefährdete.
Erst Konstantin der Große , erkannte das Potential der Christen.
Es war also eine politische Entscheidung eines Römers, der das Christentum etablierte.
Die christliche Religion setzte sich also durch, weil eine Großmacht sie aus politischen Gründen akzeptierte.
Wäre Buddha in einer Weltmacht aufgewachsen , unter den gleichen politischen Bedingungen, wäre 2014 der Buddhismus die bestimmende Religion. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Religion muss, wie fast alles, in Maßen genossen wird, ansonsten ist sie durchaus schädlich, wobei dann auch hier unter den einzelnen Formen von Fundamentalismus unterscheiden muss, da es auch hier absolute friedliche Gruppierungen gibt (zB Armish People).
Wie alles wird Religion ein Problem, wenn das Denken vollkommen eingestellt wird, denn eigentlich predigen fast alle Religionen gegen Hass, Krieg und Gewalt.

Ansonsten : Ich kenne Dich nicht, kann also gar nicht beurteilen, wie Du lebst und was Du tust.
Ich kann nur Fakten akzeptieren und analysieren.
Und wenn ich hier Beiträge von Christen lese, kommt mir immer öfter der Gedanke, das ich auf dem falschen Dampfer bin.
Wenn man einem ähm...schreiben" wir es mal so, besonders religiösen Menschen eine Frage stellt, dann antwortet er häufig
" Jesus hat gesagt..., in der Bibel steht...".


Solche Leute diskutieren eigentlich nur aus zwei Gründen:
- Bestätigung der bestehenden Meinung
- Überzeugung anderer von ihrer Meinung
Und sind deswegen gar nicht darauf aus, es weiter zu begründen.

Wie kann man sein ganzes Leben, einer Sache widmen, ohne zu wissen, das sie real existent ist.
Das funktioniert nur, wenn man fest daran glaubt.
Jeder Glaube, auch der Glaube, das z.B. Kühe heilig sind, ist wissenschaftlich definiert, da es sich um einen bio chemischen Prozess im Gehirn handelt. Punkt aus.
Unser Gehirn akzeptiert also eine Theorie und eruiert daraus ein Faktum.
Das ist unbestritten.


Ich persönlich sehe Teile meiner Religion, wie auch meiner Philosophien und meiner Ideologie als bestätigt an. Die meisten Atheisten können Glauben nicht verstehen, da für sie das ganze nach einem Investment aussieht, was Glauben jedoch nicht ist, denn dann ist es kein Glauben mehr.
Es geht gerade darum, auf etwas zu vertrauen, dem man sich nicht 100% sicher sein kann. Glaube ist ein Selbstzweck und eine Geisteshaltung, die psychologisch sehr stark mit dem Über-Ich kombiniert ist.
Bei Philosophien und Ideologien ist das ähnlich. Wer aus Idealismus eine Ideologie vertritt, tut dies auch, weil er sie für die beste handelt, nicht weil, er sich Vorteile erhofft.

Unzählige , wissenschaftlich orientierte Studien, belegen das einwandfrei.
Wenn jeder friedlich seinem Glauben ausüben würde, wäre das ja voll in Ordnung.
Die katholische Kirche verteufelt aber homosexuelle Menschen.
Sie trennt damit die Menschen in Gesunde und Kranke.
Gut und Böse.
Religionen besitzen nicht das Recht, Randgruppen auszugrenzen .
Religionen verfügen über gar keine Rechte, da ihre Intentionen auf altertümlichen Berichten ruhen, die zudem 2014 als , ich schreibe das mal vorsichtig, unwahr gelten.


Das stimmt so nicht ganz. Die katholische Kirche verteufelte die Homosexualität, nicht die Menschen an sich und ich denke schon, dass man das Recht hat, auch als religiöse Institution, eine Art der Sexualität nicht gutzuheißen. Die Schritte des Vatikans in letzter Zeit finde ich daher ausgesprochen positiv.
In "Gut und Böse" wird nicht wirklich geteilt, da laut christlicher Theologie, jeder Mensch ein Sünder ist und wir demnach nicht besser sind als die anderen.

Und inwiefern ist es unwahr, was Jesus Christus gesagt hat?

Schriftliche Aufzeichnungen, die in einer Zeit verfasst wurden, in der die Menschen über nur sehr zweifelhafte Kenntnisse im Bereich Biologie, Physik und Chemie ,verfügten.
Religionen entstanden immer dann, wenn wichtige Fragen unbeantwortet blieben.
Naturvölker glaubten dann eben, das der Jaguar ein Gott ist.
Oder bestimmte Bäume.
In Indien verehrt man tausende von Göttern.
Jesus betrat vor ca. 2000 Jahren die Weltbühne und begeisterte viele Menschen.
Der christliche Glaube setzte sich nur deshalb durch, weil die Römer erkannten, das die weitere , brutale Verfolgung der Christen, das römische Imperium gefährdete.
Erst Konstantin der Große , erkannte das Potential der Christen.
Es war also eine politische Entscheidung eines Römers, der das Christentum etablierte.
Die christliche Religion setzte sich also durch, weil eine Großmacht sie aus politischen Gründen akzeptierte.
Wäre Buddha in einer Weltmacht aufgewachsen , unter den gleichen politischen Bedingungen, wäre 2014 der Buddhismus die bestimmende Religion. ;)


Dass das Christentum durch eine römische Machtentscheidung groß geworden ist, bestreitet keiner. Etabliert hatte es sich allerdings schon vorher, als Anhänger immer noch starken Verfolgungen ausgesetzt waren.


Ich würde bitten, dass wir das im Religionsforum fortsetzen
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » So 26. Jan 2014, 17:07 hat geschrieben:Religion muss, wie fast alles, in Maßen genossen wird, ansonsten ist sie durchaus schädlich, wobei dann auch hier unter den einzelnen Formen von Fundamentalismus unterscheiden muss, da es auch hier absolute friedliche Gruppierungen gibt (zB Armish People).
Wie alles wird Religion ein Problem, wenn das Denken vollkommen eingestellt wird, denn eigentlich predigen fast alle Religionen gegen Hass, Krieg und Gewalt.

Ansonsten : Ich kenne Dich nicht, kann also gar nicht beurteilen, wie Du lebst und was Du tust.
Ich kann nur Fakten akzeptieren und analysieren.
Und wenn ich hier Beiträge von Christen lese, kommt mir immer öfter der Gedanke, das ich auf dem falschen Dampfer bin.
Wenn man einem ähm...schreiben" wir es mal so, besonders religiösen Menschen eine Frage stellt, dann antwortet er häufig
" Jesus hat gesagt..., in der Bibel steht...".


Solche Leute diskutieren eigentlich nur aus zwei Gründen:
- Bestätigung der bestehenden Meinung
- Überzeugung anderer von ihrer Meinung
Und sind deswegen gar nicht darauf aus, es weiter zu begründen.

Wie kann man sein ganzes Leben, einer Sache widmen, ohne zu wissen, das sie real existent ist.
Das funktioniert nur, wenn man fest daran glaubt.
Jeder Glaube, auch der Glaube, das z.B. Kühe heilig sind, ist wissenschaftlich definiert, da es sich um einen bio chemischen Prozess im Gehirn handelt. Punkt aus.
Unser Gehirn akzeptiert also eine Theorie und eruiert daraus ein Faktum.
Das ist unbestritten.


Ich persönlich sehe Teile meiner Religion, wie auch meiner Philosophien und meiner Ideologie als bestätigt an. Die meisten Atheisten können Glauben nicht verstehen, da für sie das ganze nach einem Investment aussieht, was Glauben jedoch nicht ist, denn dann ist es kein Glauben mehr.
Es geht gerade darum, auf etwas zu vertrauen, dem man sich nicht 100% sicher sein kann. Glaube ist ein Selbstzweck und eine Geisteshaltung, die psychologisch sehr stark mit dem Über-Ich kombiniert ist.
Bei Philosophien und Ideologien ist das ähnlich. Wer aus Idealismus eine Ideologie vertritt, tut dies auch, weil er sie für die beste handelt, nicht weil, er sich Vorteile erhofft.

Unzählige , wissenschaftlich orientierte Studien, belegen das einwandfrei.
Wenn jeder friedlich seinem Glauben ausüben würde, wäre das ja voll in Ordnung.
Die katholische Kirche verteufelt aber homosexuelle Menschen.
Sie trennt damit die Menschen in Gesunde und Kranke.
Gut und Böse.
Religionen besitzen nicht das Recht, Randgruppen auszugrenzen .
Religionen verfügen über gar keine Rechte, da ihre Intentionen auf altertümlichen Berichten ruhen, die zudem 2014 als , ich schreibe das mal vorsichtig, unwahr gelten.


Das stimmt so nicht ganz. Die katholische Kirche verteufelte die Homosexualität, nicht die Menschen an sich und ich denke schon, dass man das Recht hat, auch als religiöse Institution, eine Art der Sexualität nicht gutzuheißen. Die Schritte des Vatikans in letzter Zeit finde ich daher ausgesprochen positiv.
In "Gut und Böse" wird nicht wirklich geteilt, da laut christlicher Theologie, jeder Mensch ein Sünder ist und wir demnach nicht besser sind als die anderen.

Und inwiefern ist es unwahr, was Jesus Christus gesagt hat?

Schriftliche Aufzeichnungen, die in einer Zeit verfasst wurden, in der die Menschen über nur sehr zweifelhafte Kenntnisse im Bereich Biologie, Physik und Chemie ,verfügten.
Religionen entstanden immer dann, wenn wichtige Fragen unbeantwortet blieben.
Naturvölker glaubten dann eben, das der Jaguar ein Gott ist.
Oder bestimmte Bäume.
In Indien verehrt man tausende von Göttern.
Jesus betrat vor ca. 2000 Jahren die Weltbühne und begeisterte viele Menschen.
Der christliche Glaube setzte sich nur deshalb durch, weil die Römer erkannten, das die weitere , brutale Verfolgung der Christen, das römische Imperium gefährdete.
Erst Konstantin der Große , erkannte das Potential der Christen.
Es war also eine politische Entscheidung eines Römers, der das Christentum etablierte.
Die christliche Religion setzte sich also durch, weil eine Großmacht sie aus politischen Gründen akzeptierte.
Wäre Buddha in einer Weltmacht aufgewachsen , unter den gleichen politischen Bedingungen, wäre 2014 der Buddhismus die bestimmende Religion. ;)


Dass das Christentum durch eine römische Machtentscheidung groß geworden ist, bestreitet keiner. Etabliert hatte es sich allerdings schon vorher, als Anhänger immer noch starken Verfolgungen ausgesetzt waren.


Ich würde bitten, dass wir das im Religionsforum fortsetzen

Lieber Katenberg.

Ein guter Beitrag, der mir, nach den ganzen fundamentalistischen Beiträgen hier, zu denken gibt.
Ich glaube nicht an Gott.
Du findest deine Kraft in deinem Gott.
Genieße diese Kraft.
Sie ist sehr wertvoll, aber suggestiv.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Mo 27. Jan 2014, 23:33 hat geschrieben:

Lieber Katenberg.

Ein guter Beitrag, der mir, nach den ganzen fundamentalistischen Beiträgen hier, zu denken gibt.
Ich glaube nicht an Gott.
Du findest deine Kraft in deinem Gott.
Genieße diese Kraft.
Sie ist sehr wertvoll, aber suggestiv.
Ich freue mich wirklich das zu hören und ich hoffe, dass wir an geeigneterer Stelle diese Diskussion fortsetzen können :)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Einfache Frage :
Wenn das Gute existiert, existiert auch das Böse ?



Oder ?

Zu früh gefreut. ;)
Zuletzt geändert von Pachuchel am Montag 27. Januar 2014, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Mo 27. Jan 2014, 23:48 hat geschrieben:Einfache Frage :
Wenn das Gute existiert, existiert auch das Böse ?



Oder ?

Zu früh gefreut. ;)
Dazu müssten wir eine generelle Frage stellen:
Ist das "Böse" menschlich oder gäbe es das "Böse" auch auf einer Welt ohne Menschen?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » Mo 27. Jan 2014, 23:57 hat geschrieben:
Dazu müssten wir eine generelle Frage stellen:
Ist das "Böse" menschlich oder gäbe es das "Böse" auch auf einer Welt ohne Menschen?

Das Böse ist Gott.
Gott schuf den Menschen,.
Damit das Böse.
Gott schuf Hitler, Armin, Putin, Busch ect.
Umweltvernichtung, Folter, Kriege, Hunger, Hass und Extremismus.
Gott ist ein böser Defätist.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Pachuchel » Di 28. Jan 2014, 00:08 hat geschrieben:

Das Böse ist Gott.
Gott schuf den Menschen,.
Damit das Böse.
Gott schuf Hitler, Armin, Putin, Busch ect.
Umweltvernichtung, Folter, Kriege, Hunger, Hass und Extremismus.
Gott ist ein böser Defätist.
Mercedes-Benz baute Millionen von Autos. Mit mehreren dieser Autos wurde Fahrerflucht begangen und wahrscheinlich schon gemordet. Ist Carl Benz dafür anzuklagen?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von denkmal »

Katenberg » Mo 27. Jan 2014, 23:57 hat geschrieben:
Dazu müssten wir eine generelle Frage stellen:
Ist das "Böse" menschlich oder gäbe es das "Böse" auch auf einer Welt ohne Menschen?
Wenn eine Welt ohne Menschen bedeutet, dass es keine Wesen mit Selbstreflexion gibt, gibt es das Böse nicht. Aber dann auch das Gute nicht. Für mich ist Gut und Böse eine Einteilung / Bewertung, die DURCH den Menschen entstanden ist.
Von daher ist das Böse nicht menschlich, sondern nur der Mensch ist eben in der Lage, Gegebenheiten mit dem Prädikat "gut" oder "böse" zu versehen - auf subjektiven Kriterien.

Möglicherweise hat, um das zu Ende zu führen, also vielleicht sogar der Mensch Gott ("gut") und den Teufel ("böse") nach seinem "Ebenbild" erschaffen (zerrissen zwischen individuellen Vorteilsnahmen und gegenseitigen Rücksichten)?
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

denkmal » Di 28. Jan 2014, 12:47 hat geschrieben: Wenn eine Welt ohne Menschen bedeutet, dass es keine Wesen mit Selbstreflexion gibt, gibt es das Böse nicht. Aber dann auch das Gute nicht. Für mich ist Gut und Böse eine Einteilung / Bewertung, die DURCH den Menschen entstanden ist.
Von daher ist das Böse nicht menschlich, sondern nur der Mensch ist eben in der Lage, Gegebenheiten mit dem Prädikat "gut" oder "böse" zu versehen - auf subjektiven Kriterien.

Möglicherweise hat, um das zu Ende zu führen, also vielleicht sogar der Mensch Gott ("gut") und den Teufel ("böse") nach seinem "Ebenbild" erschaffen (zerrissen zwischen individuellen Vorteilsnahmen und gegenseitigen Rücksichten)?
Wobei laut Bibel die Möglichkeit zur Selbstreflexion erst durch das Essen vom verbotenen Baum kam.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adam Smith »

denkmal » Di 28. Jan 2014, 11:47 hat geschrieben: Möglicherweise hat, um das zu Ende zu führen, also vielleicht sogar der Mensch Gott ("gut") und den Teufel ("böse") nach seinem "Ebenbild" erschaffen (zerrissen zwischen individuellen Vorteilsnahmen und gegenseitigen Rücksichten)?

Allah, Zeus und wie die ganzen indischen Götter alle heißen, könnten möglicherweise eine Erfindung der Menschen sein. :p
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Adam Smith » Di 28. Jan 2014, 19:29 hat geschrieben:

Allah, Zeus und wie die ganzen indischen Götter alle heißen, könnten möglicherweise eine Erfindung der Menschen sein. :p
Und vielleicht bist du auch die Erfindung eines Menschen und lebst nur im Traum eines anderen Wesens ;)
Vielleicht ist die Welt um dich herum ein riesiges Fernsehstudio und du lebst in einer Reality-Show.
Vielleicht bist du kein Mensch, sondern ein genetisch gezüchteter Replikant, dem man Erinnerungen eingesetzt hat, damit er sich für einen Menschen mit einem Leben vorher hält.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Externsteine »

Die Petition gegen den schwulen Lehrplan wurde offensichtlich erfolgreich beendet.
Bis zum 27.1.2014 konnte die Petition gegen den grün-roten Bildungsplan unterzeichnet werden. Die anvisierten 100.000 Unterschriften wurden deutlich übertroffen. Knapp 200.000 (192.313) Unterschriften wurden in den letzten zwei Monaten gesammelt. Ohne die großzügige "Korrektur" von openPetition wäre auch die Marke von 200.000 Unterschriften übersprungen worden.


https://www.openpetition.de/petition/on ... egenbogens

Wohlgemerkt: Es ging nicht um Für oder Wider der Homosexualität, sondern dieses Thema als zusätzlichen Stoff in den Unterricht aufzunehmen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von schelm »

Katenberg » Mo 27. Jan 2014, 23:10 hat geschrieben:
Mercedes-Benz baute Millionen von Autos. Mit mehreren dieser Autos wurde Fahrerflucht begangen und wahrscheinlich schon gemordet. Ist Carl Benz dafür anzuklagen?
Der Vergleich hinkt leider. Der Autohersteller hat keinen willentlichen Einfluss darauf, wie mit seinem Produkt umgegangen wird. Ein existierender Gott hingegen schon. Sein Geschöpf ist bewußt begrenzt in seinen willentlichen Möglichkeiten.
Unkaputtbarkeit bspw. als Parameter in Kombi mit Entscheidungsfreiheit ob und wann das Geschenk des irdischen Lebens an den Schöpfer zurückgegeben würde - und Leid außerhalb seelischen Leides wäre nicht existent.

Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Katenberg » Di 28. Jan 2014, 00:10 hat geschrieben: Mercedes-Benz baute Millionen von Autos. Mit mehreren dieser Autos wurde Fahrerflucht begangen und wahrscheinlich schon gemordet. Ist Carl Benz dafür anzuklagen?
Carl Benz ist aber nicht Gott. ;)
Er hat/hatte keinen Einfluss auf das Fahrverhalten der Käufer eines Mercedes.

Gott hat aber, nach deiner Definition den Menschen erschaffen.
Somit auch das Gute und das Böse.
Gott hat laut der Bibel " früher " die Menschen ja auch bestraft.

Eruieren wir logisch :
Gott hat den Menschen erschaffen ( hierbei ignorieren wir die Evolution). :D
Gott gab dem Menschen einen freien Willen.
Mit dem freien Willen , konnte sich der Mensch entscheiden, ob der Gutes oder Böses tut.
Gott muss also wissen, das ein freier Wille auch nach hinten losgehen kann ( das Böse ).
Folgerichtig definiert ein freier Wille die Entscheidung, ob ein Mensch gut oder böse sein will , kann oder muss.
Ein freier Wille definiert auch die Entscheidung homosexuell zu leben.
Ein freier Wille definiert auch , nicht an einen Gott zu glauben.
Ein freier Wille definiert auch, Giftgas gegen Zivilbevölkerungen einzusetzen oder 6 Millionen Juden zu ermorden.

Fazit:
Dem Menschen einen freien Willen zu gestatten, legitimiert das Gute und das Böse.
Gott hat also das Gute und das Böse erschaffen.
Und da Gott allmächtig ist, lässt er das Böse walten.
Gott ist somit ein hoch kriminelles Subjekt, da er allmächtig ist und das Böse nicht stoppt.
Gott ist doch allmächtig ?
Oder steht Gott auf 16 jährige Kinder , die elendig an Krebs sterben ?
Oder steht er auf Weltkriege ?
Sitzt praktisch, allmächtig vor seinem Großbildschirm und zieht sich den ganzen Müll, der auf diesem Planeten abläuft, einfach allmächtig rein ?

Beispiel:
Ich halte Pferde.
Ich füttere , pflege , säubere und liebkose sie.
Für meine Pferde bin ich Gott.
Sie sind Schutzbefohlene und mir liegt ihr Wohlbefinden am Herzen.
Dem Gott der Liebe, geht aber wohl das Wohlempfinden seiner Schutzbefohlenen, die er ja erschaffen hat , voll am Arsch vorbei. ;)
Toller Gott, der Homosexuelle defätiert und Kinder in Kriegen oder an Krankheiten sterben lässt.
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Carl Benz ist aber nicht Gott. ;)
Er hat/hatte keinen Einfluss auf das Fahrverhalten der Käufer eines Mercedes.

Gott hat aber, nach deiner Definition den Menschen erschaffen.
Somit auch das Gute und das Böse.
Gott hat laut der Bibel " früher " die Menschen ja auch bestraft.


Das ist eine Grundsatzfrage, denn es gibt auch die Auffassung bzw. den Schöpfungsmythos, Gott habe nur das Licht erschaffen ( = das Gute) und die Dunkelheit war schon vorher da (was bei der Definition Dunkelheit = Fehlen von Licht Sinn macht).
Gehen wir von der Bibel aus, so ist der Mensch erst durch seine Taten dem Bösen verfallen bzw. hat sich verführen lassen. Inwieweit Gott jetzt darauf Einfluss hat, sei mal dahingestellt.

Eruieren wir logisch :
Gott hat den Menschen erschaffen ( hierbei ignorieren wir die Evolution). :D
Gott gab dem Menschen einen freien Willen.
Mit dem freien Willen , konnte sich der Mensch entscheiden, ob der Gutes oder Böses tut.
Gott muss also wissen, das ein freier Wille auch nach hinten losgehen kann ( das Böse ).
Folgerichtig definiert ein freier Wille die Entscheidung, ob ein Mensch gut oder böse sein will , kann oder muss.
Ein freier Wille definiert auch die Entscheidung homosexuell zu leben.
Ein freier Wille definiert auch , nicht an einen Gott zu glauben.
Ein freier Wille definiert auch, Giftgas gegen Zivilbevölkerungen einzusetzen oder 6 Millionen Juden zu ermorden.


Der Gedanke, Gott habe den Menschen erschaffen, widerspricht keineswegs einer/der Evolution. Der Kreationismus geht davon aus, dass die Bibel wörtlich zu nehmen ist, was Schwachsinn ist.
Und ja, ein Freier Wille macht all dies möglich.
Man könnte das alles bekämpfen, indem man den Menschen den freien Willen nimmt, was durchaus möglich ist, aber du bist glücklich mit einer Demokratie, ne?

Fazit:
Dem Menschen einen freien Willen zu gestatten, legitimiert das Gute und das Böse.
Gott hat also das Gute und das Böse erschaffen.
Und da Gott allmächtig ist, lässt er das Böse walten.
Gott ist somit ein hoch kriminelles Subjekt, da er allmächtig ist und das Böse nicht stoppt.
Gott ist doch allmächtig ?
Oder steht Gott auf 16 jährige Kinder , die elendig an Krebs sterben ?
Oder steht er auf Weltkriege ?
Sitzt praktisch, allmächtig vor seinem Großbildschirm und zieht sich den ganzen Müll, der auf diesem Planeten abläuft, einfach allmächtig rein ?


Ja, die Welt wäre eine bessere, wenn der Mensch keinen freien Willen hätte, dann könnte der Mensch auch nicht denken. Unsere Intelligenz ist Fluch und Segen. Ich will darauf auch nicht verzichten. Gerade das wird im Gleichnis vom Garten Eden behandelt.
Nein, ich werde dir darauf keine Antworten geben können, keiner kann das, ich habe meine Gedanken dazu und ich finde es wichtig, derartige Gedankengänge durchzugehen.

Beispiel:
Ich halte Pferde.
Ich füttere , pflege , säubere und liebkose sie.
Für meine Pferde bin ich Gott.
Sie sind Schutzbefohlene und mir liegt ihr Wohlbefinden am Herzen.
Dem Gott der Liebe, geht aber wohl das Wohlempfinden seiner Schutzbefohlenen, die er ja erschaffen hat , voll am Arsch vorbei. ;)
Toller Gott, der Homosexuelle defätiert und Kinder in Kriegen oder an Krankheiten sterben lässt.


Laut Bibel hatten wir das alles ja, bis wir uns aufgelehnt haben...
Wie gesagt, das sind Fragen, die ich nicht beantworten kann.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adlerauge »

Falls es ein Jenseits geben sollte wird dort die Spreu vom Weizen geschieden werden.
Falls es kein Jenseits gibt gibt es keinen Gott und man braucht ihm keine Vorwürfe zu machen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Adlerauge » Fr 31. Jan 2014, 15:24 hat geschrieben:Falls es ein Jenseits geben sollte wird dort die Spreu vom Weizen geschieden werden.
Falls es kein Jenseits gibt gibt es keinen Gott und man braucht ihm keine Vorwürfe zu machen.
Für das Protokoll.
Wenn es ein Jenseits geben sollte, melde ich mich dafür ab.
Ich möchte nichts mit einem Gott zu tun haben, der allmächtig , dem ganzen bösen Treiben auf diesem Planeten untätig zusieht.
Also Gott. Du kannst mich mal voll am Arsch lecken. ;)
Ich versuche wenigstens mit meinen bescheidenen Mitteln etwas zu verändern.
Du könntest es wohl, tust es aber nicht.
Ab dafür, du mieser Penner. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von denkmal »

Pachuchel » Sa 1. Feb 2014, 18:04 hat geschrieben: Für das Protokoll.
Wenn es ein Jenseits geben sollte, melde ich mich dafür ab.
Ich möchte nichts mit einem Gott zu tun haben, der allmächtig , dem ganzen bösen Treiben auf diesem Planeten untätig zusieht.
Also Gott. Du kannst mich mal voll am Arsch lecken. ;)
Ich versuche wenigstens mit meinen bescheidenen Mitteln etwas zu verändern.
Du könntest es wohl, tust es aber nicht.
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Gebote werden geschaffen, weil sie übertreten werden können.
Sonst gäbe es sie nicht. ;)
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Wäre ja fast wie Sozialismus... :cool:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

denkmal » Mo 3. Feb 2014, 13:42 hat geschrieben: Gebote werden geschaffen, weil sie übertreten werden können.
Sonst gäbe es sie nicht. ;)
Gäbe es das Böse nicht, erkennt keiner mehr das Gute.
Wäre ja fast wie Sozialismus... :cool:
Gäbe es das Gute nicht, würde es das Böse nicht geben. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sergej »

Sir Porthos » Do 27. Jun 2013, 21:49 hat geschrieben: Es gab in der Geschichte der Menschheit immer eine relativ konstante Rate von homosexuellen Menschen. Und sie haben verdammt nochmal ein Recht darauf, so zu leben, wie sie es möchten, denn sie schaden doch niemandem damit.
[MOD] Spam
Zuletzt geändert von Katenberg am Dienstag 4. Februar 2014, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Amun Ra »

Sergej » Di 4. Feb 2014, 13:45 hat geschrieben:[MOD] Spam
Wohin uns die Moral der Fanatiker um kreuznet gebracht hat kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
Zuletzt geändert von Katenberg am Dienstag 4. Februar 2014, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Amun Ra » Di 4. Feb 2014, 15:00 hat geschrieben: Wohin uns die Moral der Fanatiker um kreuznet gebracht hat kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
Die Fanatiker lesen aber keine Geschichtsbücher. :D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Antisozialist »

Sir Porthos » Do 27. Jun 2013, 21:49 hat geschrieben: PS:

Aber ich finde es auch nicht in Ordnung, Homosexuelle zu verdammen !

Es gab in der Geschichte der Menschheit immer eine relativ konstante Rate von homosexuellen Menschen. Und sie haben verdammt nochmal ein Recht darauf, so zu leben, wie sie es möchten, denn sie schaden doch niemandem damit.
Früher haben die Homosexuellen ihre sexuellen Störungen wenigstens nicht öffentlich kundgetan.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pachuchel »

Antisozialist » Di 4. Feb 2014, 23:07 hat geschrieben: Früher haben die Homosexuellen ihre sexuellen Störungen wenigstens nicht öffentlich kundgetan.
Früher haben die Deutschen auch " Sieg Heil " geschrien.
Und auf Addi's Aufruf " Wollt ihr den totalen Krieg " " Jaaaa " gerufen. ;)

Tja, früher war eben alles anders. :D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Antisozialist » Di 4. Feb 2014, 22:07 hat geschrieben: Früher haben die Homosexuellen ihre sexuellen Störungen wenigstens nicht öffentlich kundgetan.
Die Christen ganz früher mal auch nicht...
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Katenberg
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Thomas I » Di 4. Feb 2014, 23:11 hat geschrieben: Die Christen ganz früher mal auch nicht...
Thomas, bitte verallgemeinere sowas nicht, damit greifst du auch Leute an, die von Meinung ala Malteser nichts halten und dich als gleichwertigen Menschen behandeln und auch sehen!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Antisozialist » Di 4. Feb 2014, 23:07 hat geschrieben: Früher haben die Homosexuellen ihre sexuellen Störungen wenigstens nicht öffentlich kundgetan.
Wer bist du, der das als Störung beurteilen kann?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Katenberg » Di 4. Feb 2014, 22:50 hat geschrieben: Thomas, bitte verallgemeinere sowas nicht, damit greifst du auch Leute an, die von Meinung ala Malteser nichts halten und dich als gleichwertigen Menschen behandeln und auch sehen!
Ich bezog mich eher darauf dass es auch mal Christenverfolgungen gab.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von denkmal »

Pachuchel » Mo 3. Feb 2014, 23:20 hat geschrieben: Gäbe es das Gute nicht, würde es das Böse nicht geben. ;)
Sicher? ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Malteser »

Katenberg » Di 4. Feb 2014, 22:50 hat geschrieben: Thomas, bitte verallgemeinere sowas nicht, damit greifst du auch Leute an, die von Meinung ala Malteser nichts halten und dich als gleichwertigen Menschen behandeln und auch sehen!
Nun mein kleiner Rabulist, ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich Homophile für minderwertig halte. Ich halte einen Homophilen für krank und geistig gestört, dies ändert aber nix an seinem Wert als Mensch, denn jener ist unabhängig davon, ob derjenige gesund oder krank, alt oder jung, geboren oder ungeboren ist. Insofern verurteile ich es ebenso, wenn anderenorts Homophile aufgehangen, denn hierzulande Ungeborene in Stücke gerissen werden. Wie sieht dies bei Ihnen aus Katenberg?

Was die Einstufung der Homophilie als sexuelle Störung betrifft, dafür gibt es eine ganz plausible und leicht verständliche Begründung. Der gesunde Sexualtrieb dient dazu sich fortflanzen zu können, damit Männlein und Weiblein sich diesbezüglich in geeigneter Weise näherkommen. Insofern sind sexuelle Triebe, welche hiermit weder direkt noch indirekt etwas gemein haben als Störungen zu betrachten. Und nebenbei, wer die Homophilie nicht als eine sexuelle Störung ansieht, der müsste dies folgerichtig ebenso für andere Paraphilien a´la Zoophilie, Nekrophilie, Pädophilie oder Exhibitionismus gelten lassen. Tja, seltsamerweise gelten jene aber nach wie vor als psychische Störungen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Malteser » Mo 10. Feb 2014, 12:46 hat geschrieben: Nun mein kleiner Rabulist, ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich Homophile für minderwertig halte. Ich halte einen Homophilen für krank und geistig gestört, dies ändert aber nix an seinem Wert als Mensch, denn jener ist unabhängig davon, ob derjenige gesund oder krank, alt oder jung, geboren oder ungeboren ist. Insofern verurteile ich es ebenso, wenn anderenorts Homophile aufgehangen, denn hierzulande Ungeborene in Stücke gerissen werden. Wie sieht dies bei Ihnen aus Katenberg?

Was die Einstufung der Homophilie als sexuelle Störung betrifft, dafür gibt es eine ganz plausible und leicht verständliche Begründung. Der gesunde Sexualtrieb dient dazu sich fortflanzen zu können, damit Männlein und Weiblein sich diesbezüglich in geeigneter Weise näherkommen. Insofern sind sexuelle Triebe, welche hiermit weder direkt noch indirekt etwas gemein haben als Störungen zu betrachten. Und nebenbei, wer die Homophilie nicht als eine sexuelle Störung ansieht, der müsste dies folgerichtig ebenso für andere Paraphilien a´la Zoophilie, Nekrophilie, Pädophilie oder Exhibitionismus gelten lassen. Tja, seltsamerweise gelten jene aber nach wie vor als psychische Störungen.
1. Mein Standpunkt als Abtreibungsgegner ist hier ja wohl bekannt...
2. Eine Paraphilie ist etwas anderes als eine sexuelle Orientierung. Homosexualität wäre als erstere gar nicht möglich, da eine Paraphilie immer im Zusammenhang mit einer sexuellen Orientierung steht. Ein Homosexueller kann genauso wie ein Heterosexueller Fetischist sein. Das ist der Unterschied
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adlerauge »

1. Mein Standpunkt als Abtreibungsgegner ist hier ja wohl bekannt...
2. Eine Paraphilie ist etwas anderes als eine sexuelle Orientierung. Homosexualität wäre als erstere gar nicht möglich, da eine Paraphilie immer im Zusammenhang mit einer sexuellen Orientierung steht. Ein Homosexueller kann genauso wie ein Heterosexueller Fetischist sein. Das ist der Unterschied
Du meinst jeder kann auch zu einer Domina oder zu einem Dominus gehen.
Oder in Damenkleidung sein Glück finden, oder so?
Zuletzt geändert von Adlerauge am Montag 10. Februar 2014, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Adlerauge » Mo 10. Feb 2014, 16:07 hat geschrieben: Du meinst jeder kann auch zu einer Domina oder zu einem Dominus gehen.
Oder in Damenkleidung sein Glück finden, oder so?
Fetischismus (als Bsp für Paraphilien) ist keine Sexualität, sondern eine Spielart von ihr, meinetwegen auch Perversion. Deswegen passt Homosexualität nicht in das Schema.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zweiundvierzig »

Malteser » Mo 10. Feb 2014, 11:46 hat geschrieben:
Was die Einstufung der Homophilie als sexuelle Störung betrifft, dafür gibt es eine ganz plausible und leicht verständliche Begründung.

Der gesunde Sexualtrieb dient dazu sich fortflanzen zu können, damit Männlein und Weiblein sich diesbezüglich in geeigneter Weise näherkommen.
Selbstverständlich müssen wir Homosexualität nicht aus der international konsensfähigen Sicht von renommierten Medizinern und Forschern betrachten, wonach die Homosexualität keine Krankheit ist. Gerne können wir über sie aus biologistischen oder anderweitigen Nützlichkeitsgesichtspunkten urteilen. Dann müssen wir jedoch näher hinschauen, welche Auswirkungen sie auf die Population der Art Mensch hat. Zu starke Vereinfachungen im Stil von "der Pullermann gehört in die Mumu, alles andere ist pfui" sind nicht zweckdienlich (sofern es einem an der Wahrheitsfindung gelegen ist statt an Hetze).

Da Männlein und Weiblein sich auf vielerlei Weise näherkommen, zuweilen das ganze Kamasutra gründlich vom Anfang bis zum Ende üben, und dabei auch noch Verhütungsmittel wie Kondome, Pille oder andere weder unmittelbar noch mittelbar der Befruchtung dienende Spielzeuge benutzen, ist es unangebracht, Sexualität aus Produktivitätsgesichtspunkten zu betrachten.

Andernfalls müsste man am gleichen Produktivitätsmaßstab die Homosexualität messen: So sind es gerade diese Homosexuellen DINKs als Leistungsträger bei Arbeitgebern und Transfersleistungsempfängern sowie als Konsumenten beim Einzelhandel heiß begehrt. Auch die wissenschaftliche Gesellschaft giert nach den Erkenntnissen eines Sokrates oder Platon, denen man "Homophilie" nachsagt, genauso wie die Populärwissenschaft nach den Prophezeihungen eines schwulen DaVinci oder die Literatur nach den Eskapaden Oscar Wildes sowie anderer "homophiler" Zeitgenossen (die vermutlich gerade wegen ihrer "Homophilie" es zu solch gesellschaftlich herausragender Leistung gebracht haben).

Man munkelt nämlich, dass die Reproduktion Ressourcen und Lebenszeit bindet. Trächtige Weiblein stehen dem Arbeitsmarkt nicht oder nur bedingt zur Verfügung, auch nachdem sie geworfen haben; Väter sind schwer damit beschäftigt, o.g. "homophilen" DINKs so viel Geld wie möglich abzuknöpfen.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 10. Februar 2014, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Malteser »

Katenberg » Mo 10. Feb 2014, 14:16 hat geschrieben: 1. Mein Standpunkt als Abtreibungsgegner ist hier ja wohl bekannt...
Tja, den haben Sie tatsächlich mehr als deutlich gemacht. Ihr Standpunkt als "Abtreibungsgegner" beschränkt sich lediglich darauf ein Problem damit haben, dass der Staat Verbrechen an Ungeborenen finanziert, aber ansonsten keine Einwände bestehen, bis dahin, dass Sie die korrekte Bezeichnung dieses Verbrechens als Mord hier als "Hetze" abqualifizieren. Ich nehme mal nicht an, dass sie selbiges täten, falls jemand das Aufhängen von Homos aufgrund homophiler Handlungen als Mord bezeichnen würde, wobei letzteres Verbrechen vom Grad der Heimtücke und Perfidie lange nicht an ersteres heranreicht.
Katenberg » Mo 10. Feb 2014, 14:16 hat geschrieben: 2. Eine Paraphilie ist etwas anderes als eine sexuelle Orientierung. Homosexualität wäre als erstere gar nicht möglich, da eine Paraphilie immer im Zusammenhang mit einer sexuellen Orientierung steht. Ein Homosexueller kann genauso wie ein Heterosexueller Fetischist sein. Das ist der Unterschied
Ich habe nicht von sexueller Orientierung, sondern von sexueller Störung geschrieben und jene kann sowohl einzeln, als auch in multipler Form und in unterschiedlichen Ausprägungen vorhanden sein. Ein Fetischismus oder eine Objektophilie zählt hier gleichsam denn Homophilie zu den Paraphilien. Prinzipiell macht es auch keinen besonderen Unterschied, ob jemand ein sexuelles Verlangen gegenüber bestimmten Objekten oder gegenüber dem eigenen Geschlecht entwickelt, er ist ebenso unfruchtbar und widersinnig. Da kann es der Homo treiben wie er will, er wird sich mit seinem Trieb ebenso wenig fortpflanzen können, denn der Fetischist mit seinem Schuh.
ein_Bürger hat geschrieben: Selbstverständlich müssen wir Homosexualität nicht aus der international konsensfähigen Sicht von renommierten Medizinern und Forschern betrachten, wonach die Homosexualität keine Krankheit ist. Gerne können wir über sie aus biologistischen oder anderweitigen Nützlichkeitsgesichtspunkten urteilen. Dann müssen wir jedoch näher hinschauen, welche Auswirkungen sie auf die Population der Art Mensch hat.
Falls man sich mal näher informiert, mit welchen Tricks und Machenschaften es die Homolobby geschafft hat, dass die Homophilie nicht mehr im ICD aufgeführt wird, daraus könnte man einen abendfüllenden Thriller machen. Ansonsten verwundert es nicht sonderlich, dass die Medizin und Forschung hierzu die Klappe hält. Über einen Wissenschaftler, der Homophilie öffentlich oder in seinen Schriften als Krankheit bezeichnet würde die Homolobby samt ihrer Unterstützer wie hungrige Hyänen über eine Gazelle herfallen, die nicht schnell genug das Weite suchen kann. Und kein Mediziner, Forscher und Wissenschaftler, insbesondere jene nicht die an staatlichen Institutionen beschäftigt oder von öffentlichen Geldern abhängig sind, würde sich mit solchen Aussagen die Existenz vernichten. Heutzutage ist es sogar schon so weit, dass man einen Erzbischof und künftigen Kardinal in Spanien juristisch anklagt, weil er Homophilie als physischen Defekt und heilbar bezeichnet hat. Da arbeitet die Homoinquisition schon ganz effektiv, wenn ein "Ketzer" ihre Ideologie in Frage stellt.
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