Katenberg » Sa 25. Jan 2014, 00:24 hat geschrieben:
Nichts für ungut, aber in der Diskussion mit einem Religiösen Religion mit "Krieg, Hass und Gewalt" gleichzusetzen finde ich absolut respektlos...
Ansonsten: Denkst du, ich finde die Welt so in Ordnung, wie sie ist? Denkst du wirklich, ich würde nicht versuchen, irgendetwas zu ändern?
O.K. Für Dich mag es respektlos klingen, das verstehe ich.
Aber schaue Dir mal die Konflikte auf diesem Planeten an.
Es ist schon erschütternd, wie oft religiöse Unterschiede " Krieg, Hass und Gewalt " eruieren.
Es ist auch respektlos, dies zu ignorieren.
Ansonsten : Ich kenne Dich nicht, kann also gar nicht beurteilen, wie Du lebst und was Du tust.
Ich kann nur Fakten akzeptieren und analysieren.
Und wenn ich hier Beiträge von Christen lese, kommt mir immer öfter der Gedanke, das ich auf dem falschen Dampfer bin.
Wenn man einem ähm...schreiben" wir es mal so, besonders religiösen Menschen eine Frage stellt, dann antwortet er häufig
" Jesus hat gesagt..., in der Bibel steht...".
Wie kann man sein ganzes Leben, einer Sache widmen, ohne zu wissen, das sie real existent ist.
Das funktioniert nur, wenn man fest daran glaubt.
Jeder Glaube, auch der Glaube, das z.B. Kühe heilig sind, ist wissenschaftlich definiert, da es sich um einen bio chemischen Prozess im Gehirn handelt. Punkt aus.
Unser Gehirn akzeptiert also eine Theorie und eruiert daraus ein Faktum.
Das ist unbestritten.
Ein religiöser Mensch, weis, das Gott existiert und verteidigt , berechtigter Weise, bis hin zum Extremismus, seinen Glauben.
Dem religiösen Mensch fehlt aber meist völlig die pragmatische Beurteilung seines Glaubens.
Man kann das auf jede Theorie assoziieren.
Unzählige , wissenschaftlich orientierte Studien, belegen das einwandfrei.
Wenn jeder friedlich seinem Glauben ausüben würde, wäre das ja voll in Ordnung.
Die katholische Kirche verteufelt aber homosexuelle Menschen.
Sie trennt damit die Menschen in Gesunde und Kranke.
Gut und Böse.
Religionen besitzen nicht das Recht, Randgruppen auszugrenzen .
Religionen verfügen über gar keine Rechte, da ihre Intentionen auf altertümlichen Berichten ruhen, die zudem 2014 als , ich schreibe das mal vorsichtig, unwahr gelten.
Schriftliche Aufzeichnungen, die in einer Zeit verfasst wurden, in der die Menschen über nur sehr zweifelhafte Kenntnisse im Bereich Biologie, Physik und Chemie ,verfügten.
Religionen entstanden immer dann, wenn wichtige Fragen unbeantwortet blieben.
Naturvölker glaubten dann eben, das der Jaguar ein Gott ist.
Oder bestimmte Bäume.
In Indien verehrt man tausende von Göttern.
Jesus betrat vor ca. 2000 Jahren die Weltbühne und begeisterte viele Menschen.
Der christliche Glaube setzte sich nur deshalb durch, weil die Römer erkannten, das die weitere , brutale Verfolgung der Christen, das römische Imperium gefährdete.
Erst Konstantin der Große , erkannte das Potential der Christen.
Es war also eine politische Entscheidung eines Römers, der das Christentum etablierte.
Die christliche Religion setzte sich also durch, weil eine Großmacht sie aus politischen Gründen akzeptierte.
Wäre Buddha in einer Weltmacht aufgewachsen , unter den gleichen politischen Bedingungen, wäre 2014 der Buddhismus die bestimmende Religion.
